Linie 17

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Es war ein ganz gewöhnlicher Wintertag. Naja, nicht wirklich so ein wirklich gewöhnlicher Wintertag, denn seit Tagen waren sommerliche Temperaturen angesagt, so auch heute um die 15-20 Grad!

Aber sonst war es wie immer. Nachdem sich mein Mann von mir mit einem Küsschen verabschiedet hatte war ich wie sonst auch noch ein wenig eingenickt bis mein Wecker klingelte. Er hatte wie gewöhnlich mir ein schönes Frühstück gemacht, worüber ich mich wie auch wie sonst jeden Tag freute. Auf dem Tisch lag wie meistens ein Zettel auf dem er mir einen schönen Tag oder irgendetwas nettes wünschte. Da die Sonne schon schien und eh so warmes Wetter angesagt war beschloss ich mir eine dickere Strumpfhose einen Rock dazu ein Shirt und einen Mantel für den Weg zur Arbeit anzuziehen. 

Wie sonst auch nahm ich den Bus, das war für mich eh am einfachsten so. Auch bei der Arbeit war es wie immer. Naja, ein wenig hektisch war es dann schon. Und eigentlich auch nicht so freundlich vom Umgangston. Und, naja, eigentlich war es heute doch sehr stressig. Und je länger der Tag wurde, desto mehr sehnten sich alle nach dem Feierabend. Weil es eben doch kein so guter Arbeitstag war wie gewöhnlich. Und als es dann endlich Feierabend war waren zwar alle abgekämpft aber wieder fast zufrieden und wir gingen glücklich gestimmt nach hause.

Ich hatte noch ein paar Kleinigkeiten zu besorgen, danach machte ich mich auf zurück zu meiner Bushaltestelle von wo ich immer mit der Linie 17 von der Arbeit nach hause fuhr. Wie sonst auch wartete ich mit ein paar anderen Leuten im Bushaltehäuschen auf meinen Bus. Und als der Bus schliesslich um die Ecke kam sah ich wie immer diesen immergleichen Busfahrer am Steuer sitzen. Naja, ein wenig attraktiv war er ja schon immer für mich. Er war nett, hatte auch mal einen dummen Spruch auf den Lippen und manchmal pfiff er mir aus Spass sogar nach wenn ich an meiner Haltestelle ausstieg. Ja, wir hatten auch schon öfter miteinander während der Fahrt geredet, wenn ich mal ganz vorne hinter oder neben ihm einen Platz gefunden hatte. Alles in allem war er ganz ok. 

Dieses mal bekam ich einen Sitzplatz hinter der Mitte gleich nach der Türe. Vor mir befand sich nur noch so ein Schutzbügel damit man nicht direkt vom Sitz aufstehen und zur Türe hinaus gehen konnte und an dem man sich bei zu festem Bremsen auch mal abstützen konnte.  Weil es mehrere Kilometer bis zu meiner Haltestelle waren "spielte" ich immer mit meinem Handy, besah meine Watsapnachrichten und las meine Mails oder gab Komentare zu anderen Komentaren in meinem Watsap. Jedesmal wenn der Bus hielt sah ich kurz auf um mich zu orientieren. Zählte insgeheim die Stationen bis ich aussteigen musste und sah dann wieder auf mein Handy.

Noch 7 Stationen, noch 5 Stationen, noch 3 Stationen, und als es nur noch 2 Stationen bis nach hause waren bemerkte ich schon dass ich, wie fast immer, die einzige im Bus war. Natürlich war da noch der Busfahrer. Aber sonst war ich ganz alleine mit ihm in diesem Bus. Ich dachte schon daran dass er warscheinlich wieder, wie fast immer, die hintere Türe für mich nicht aufmachen würde. Ich dann, wie fast immer, bis ganz zu ihm nach vorne gehen musste. So dass er mir dann vermutlich, wie fast immer beim Aussteigen, irgendeinen dummen Spruch, ein verkorkstes Kompliment, oder so einen Pfiff den man Strassenflittchen hinterherwirft, hinterherwirft.

Naja, er meinte es ja nett. Aber es war eben fast wie immer!

Weil ich ja bemerkte wann er anhielt und so meine Haltestelle nicht verpassen konnte weil ich dann ja immer kurz aufsah, konzentrierte ich mich wieder auf mein Smartphone. Draussen war es eh schon dunkel und so sah man eh recht wenig. Ausserdem war es ja eh wie immer! Nur dass es mir diesesmal doch ein wenig verdächtig lange dauerte bis der Bus anhielt. Aber das war dann ja eh noch eine Station bis ich aussteigen musste!

Verdächtig lange stand der Bus jetzt schon. Und ich blickte kurz von meinem Smarty auf. Verwirrt schaute ich mich um ! Wo waren wir jetzt? Fuck! Das kam mir vor als ob wir zwischen anderen Bussen in einer Abstellhalle standen! Ich schaute nach vorne zum Busfahrer und sah ihn gerade aufstehen und sich zu mir nach hinten umdrehen. Mein Herz pochte gerade ein wenig heftiger. Musste ich jetzt den ganzen Weg nach hause laufen ? Oder was war jetzt los ??

"Junge Dame! Endstation! Hier ist Endstation für Sie!", rief der Busfahrer mir zu während er mit einem komischen Grinsen den Gang zu mir nach hinten kam! Mit breitem Gang, fast bedrohlich anzusehend, kam er auf mich zu stolziert. Breite Schultern, einen guten Kopf grösser als ich! Man sah dass er zwar ein paar Pfunde zu viel hatte, aber doch in seiner Jugend ziemliche Muskeln antrainiert gehabt hatte! Breitbeinig stand er vor mir, die Hände auf diesen Bügel vor mir gestützt und grinste. Mir war jetzt nicht so wie üblich zumute! Nein, überhauptnicht! Mir war ganz ungemütlich! Mein Herz raste!

Sein Kopf streckte sich mir entgegen! "Junge Dame, sie haben doch nicht ihre Haltestelle verpasst?!", er grinste wieder so komisch!

Nein, ich hatte nicht bemerkt dass er an irgendeiner Haltestelle angehalten hätte! Er! Er war sicher nur einfach weitergefahren ohne mich aussteigen zu lassen ! Mein Herz schlug pochend in meinen Halsschlagadern! Mir war heiss! Mir war ganz komisch! Was hatte der Kerl vor mit mir ?? Alles zitterte und vibrierte in mir, meine Muschi zuckte gerade wenn ich mir vorstellte,...! Nein, nur das nicht!

Immernoch grinste er mich so komisch an. "Ist ihnen kalt ? Ihre Nippel stehen ja ganz steif ab!" Vor Scham hielt ich mir schnell meine Hände vor meine Brüste! "Und so ein süsses kurzes Röckchen! Da sieht man ja fast das Höschen darunter hervorblitzen!" Bestürtzt bemerkte ich dass mein knapp knielanger Rock nach oben gerutscht war und zog ihn hektisch bis zu meinen Knien wieder hinab. "Wenn das der Falsche sehen würde, wie aufreizend Sie , ganz alleine hier in diesem Bus,... ", während er nicht ganz ausgesprochen hatte machte er eine knappe Bewegung auf mich zu!!

Ich erschrak fast zu Tode bei seiner Bewegung! Mein Herz stand fast still dabei! Und ich wich zur Seite, fiel dabei fast vom Sitz in den Gang! Es schien mir als wolle er nach mir greifen. Überhastet und unüberlegt wich ich aus, flüchtete erst auf allen Vieren, dann wieder Boden gewinnend auf meinen Beinen den Gang nach hinten! "Verdammt", hämmerte es gerade in mein Gehirn! Jetzt sass ich wirklich in der Falle! Der hintere Ausgang war ja in der Mitte! Für mich gab es somit jetzt noch weniger eine Chance ihm zu entkommen! Ausser ich würde über die Sitze steigen! Aber dazu kam ich nicht mehr!

Er war schon hinter mir her gekommen. Stand, sich breit machend, vor mir! Mein Herz raste wie nach einem 1000 Meterlauf! Aufgeregt atmend fand ich mich in der Mitte der letzten Sitzreihe sitzend wieder! Und der Kerl versperrte mir gerade den Weg zum Ausgang! Er beugte sich nach vorne, ich fühlte wie er sich auf meinen Knien abstützte. "Na, kleines Freulein, Du wolltest doch nicht gerade etwa vor mir abhauen??", raunte er hämisch grinsend, seine Nase dicht vor meinem Gesicht! Dann machte er einen spitzen Mund als ob er mich küssen wollte!

Ich wich ihm aus, aber sein Mund verfolgte mich! Ein paar mal ruckte mein Kopf von einer Seite zur anderen, um seinem Kuss auszuweichen! Und plötzlich griff er meinen Kopf mit seinen kräftigen Händen, drückte mir einen Kuss auf meine Lippen. Ich begann mit den Beinen zu zappeln, versuchte ihn mit meinen Händen von mir weg zu schieben! "Nene, kleines Luder, Du kommst mir jetzt nicht mehr so schnell aus!", hauchte er in mein Gesicht! Nicht dass mir sein Atem unangenehm war, aber wie er das in mein Gesicht flüsterte und was ich mir dabei gerade ausmalte machte mich jetzt doch fast irre! Eine schier ewige Zeit sahen wir uns in die Augen. Starr, in Vorahnung was er vorhaben könnte sass ich vor ihm, bemerkte schliesslich noch wie seine Hände sich von meinem Kopf lösten, wie er mit seinen Knien meinen Knien näher kam und seine Hände auf meine Schenkel legte!

Mir war als ob ich mit einer Gänsehaut schwitzte! Mein Atem ging heiss und aufgeregt weil in meinem Kopf gerade ein extremer Film ablief! Und das wiederum verursachte Herzrasen bei mir!

Ich fühlte mich ihm ausgeliefert!

Und ich fühlte wie seine Hände langsam unter meinen Rock glitten während er mich angrinste!

Ich wehrte seine Hände mit meinen ab! Ich versuchte seinen Annäherungsversuchen auszuweichen! Sinnlos dieses Unterfangen! Er war stärker als ich! Und er hatte seine Hände überall wo ich sie gerade nicht haben wollte! Auch wenn ich sie mit meinen Händen abwehrte!

Schliesslich schien es ihm zu bunt zu werden. Er griff meine Handgelenke. "Das ist zwecklos, dich zu wehren,...!", zischte er während er meine Handgelenke mit einer Hand zusammen hielt, meine Hände über meinem Kopf gegen die Sitzlehne drückte. Und wieder spürte ich wie seine freie Hand sich unter meinen Rock zwischen meine zusammengepressten Schenkel drängte! Ich spürte wie er unter meinem Rock meine Strumpfhose mitsamt meinem Höschen griff und beides zusammen versuchte an meinen Beinen hinunter zu streifen! Wieder begann ich mich zu winden. Und er? Er versuchte dabei wieder meinen Mund zu küssen! Mein Kopf flog von einer Seite zur Anderen aber ich konnte seinen Küssen nicht ausweichen! Er küsste mich dort wo seine Lippen auf meine Haut trafen. Am Hals, an meinen Wangen, teils auf meinen Lippen, und er küsste tiefer in Richtung meines Busens!

Es kam mir vor als ob er überall an meinem Körper war! Seine Knie zwischen meinen, meine Beine spreizend. Meine Strumpfhose und mein Höschen mir halb die Oberschenkel hinunter gezogen. Seine freie Hand unter meinem Röckchen, unter meinem Shirt , auf meinem Shirt meine Brüste knetend. Seine freie Hand an meinen Pobacken wenn ich versuchte seitlich weg zu rutschen. Seine Freie hand zwischen meinen Schenkeln! Und sein Mund gleichzeitig mich versuchend zu küssen. Meinen Mund, meinen Hals, meine Wangen, meine Schultern, meine Brüste, meinen Bauch. Während ich mich hin und her wand, während ich versuchte meine Hände aus seiner Hand zu winden, während ich versuchte meine Beine zusammen zu pressen!

Ich stöhnte vor Anstrengung! Mein Herz pochte wie wild in meinem ganzen Körper! Mein Herz pochte in meinem Schoss. Und es kam mir vor als ob meine Schenkelinnenseiten schon feucht und verschwitzt wären.

Und schliesslich spürte ich wie er versuchte mich umzudrehen! So dass ich vor dem Sitz zu knien kommen sollte! Ich wand mich so gut es ging. Aber es gelang mir doch nicht! Ich spürte wie er hinter mir kniete, meinte zu sehen wie er seinen Reissverschluss öffnete, während er mich mit seiner Hand zwischen meinen Schultern auf die Sitzfläche drückte. Während er versuchte mich in den Nacken zu küssen.

Ich spürte ihn hinter mir! Ich spürte sein eregiertes Glied! Und ich spürte wie er mich festhielt während er in mich stiess!

Ich hörte ihn keuchen und stöhnen während er mich,...!

Auch ich stöhnte dabei!

Mir war heiss und schwindelig von dem Gerangel. Und ich ergab mich schliesslich in mein Schicksal!

Ich hätte es nicht geglaubt dass wir beide dabei fast gleichzeitig einen Orgasmus erreichen würden! Aber fast gleichzeitig zu meinem Orgasmus spürte ich wie er seinen Samen in mich pumpte!

Matt liess er seinen Oberkörper schliesslich auf meinen Rücken sinken, küsste sanft noch meinen Nacken.

 

Es war herrlich als wir, mein Mann und ich, uns immer wieder küssend, wie sonst auch, verliebt,  Arm in Arm , den Weg nach hause gingen.

[De****]

Ha! Herrlich unerwartetes Ende! Schön geschrieben ;)

[Fa****]

Nettes Ende... Doch ein bissl schwer zu lesen, da Du Sätze/Inhalte sehr oft hintereinander wiederholst... Aber die Story ist Top

[jobe]

schöne geschichte

[se****]

Sehr schön geschrieben weiter so

[bl****]

Hmmmmm,..... danke allen dass es Euch gefällt !

Und dass ich mich so oft in den Sätzen wiederholt habe war auch ein wenig beabsichtigt.

Dass es schwer zu lesen war war natürlich nicht so sehr gewollt

[Xa****]

Aber eine schöne Geschichte  !