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Das Richtige Bett....?


paderborner66

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb Slutchen:

Überlege schon lange, wie man ein Bett bauen müsste, dass es die mechanische Belastung auch locker wegsteckt.

Schwachpunkte sind die Schrauben an Kopf- und Fusseite und bei billigen Betten, eindeutig die Seitenteile.

Ich weiss nicht, wie deine bisherigen Betten aufgebaut waren aber Kopf- und Fusseite erfahren bei der zu erwartenden Belastung Richtung Boden keinerlei Belastung. Wenn das Bett zu kurz ist, kann es natürlich sein, dass man die Fußseite mit den Füßen abdrückt (bei richtig billigen Betten sind die an die Seitenteile gedübelt). Wichtig für die mechanische Belastung ist das Lattenrost.

Schöne Betten, die was hermachen und in die man sich gern hinein legt, kommen von Sprenger. Es ist auch Fakt, dass man ein besserer Mensch ist, wenn man ein solches Bett sein Eigen nennt. Der Preis macht da den meisten (mir nicht, weil ich intelligent und solvent bin) jedoch einen Strich durch die Rechnung. Vollholz gewinnt. Immer. Wenn man bei Vollholz alle Buchstaben bis auf einen austauscht und welche streicht, erhält man das Wort "Liebe".

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb Watches:

 Es ist auch Fakt, dass man ein besserer Mensch ist, wenn man ein solches Bett sein Eigen nennt.

Warum und sagt wer?

Geschrieben

Mein Bett ist selbst gebaut. Aus Hölzern, die Geschichte atmen :-)

Höhe, Optik und Gewicht variieren je nach Raum.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Collossus:

Warum und sagt wer?

Es beweist Geschmack und dicken Geldbeutel. Mit anderen Worten, es führt einen näher an die eigene Watches-ness heran.

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Watches:

...Wenn man bei Vollholz alle Buchstaben bis auf einen austauscht und welche streicht, erhält man das Wort "Liebe".

Das ist bei jedem Wort so, das mehr als fünf Buchstaben hat. Auch wenn du bei dem Wort "Schwanz" alle Buchstaben austauschst und welche streichst, erhältst du das Wort "Liebe". Oder wahlweise jedes andere Wort mit weniger als sieben Buchstaben :-)

Geschrieben

Nee, halte ich dagegen. Tausch mal bei Hummel keinen der Buchstaben aus, sondern vertausch nur welche, dann steht da nämlich Muhmel. Bei Vollholz und Liebe steckt aber eine Logik dahinter, die Zufälle per se ausschließt. Bitte nur schreiben, wenn du Ahnung hast. Danke und geh mit Gott, Bruder.

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb Watches:

Es beweist Geschmack und dicken Geldbeutel. Mit anderen Worten, es führt einen näher an die eigene Watches-ness heran.

Naja, wer das braucht um im Leben was darzustellen. Und dein Beispiel funktioniert auch bei Automobil, Öltank oder Abfalleimer.

Geschrieben

Keiner braucht das aber wer sagt, er will keinen Porsche, der sagt es, weil er sich keinen leisten kann.

Geschrieben

Oder kauft sich nen Ferrari weil ihm Porsche zu billig ist.

Geschrieben

So ich gebe mal allen recht die sich selber ihr Bett gebaut haben ! Das ihres ( fuer sie) das Beste ist ! 

Man hat Kraft , Energie , Ideen , Schweiss , Wut in die Planung und Umsetzung seines Werkes gesetzt und schlaeft hinterher in seinem einzigartigen Bett !

Ich sag das nicht so, meine Vorfahren waren in mehreren Generationen Kunst- , Sarg- und Moebeltischler, da wurde zu lebzeiten der eigene Sarg hergestellt !

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb tina410:

...Man hat Kraft , Energie , Ideen , Schweiss , Wut in die Planung und Umsetzung seines Werkes gesetzt ...

Naja, nach gefühlten 84 selbstgebauten Betten ist da keine Wut mit im Spiel :-)

Aber stimmt schon: Nur selbst gebaut haut immer hin. Mit ein wenig Übung :-)

Geschrieben

Woher bezieht ihr das Holz und die Maschinen? Ich selbst bin gelernter Tischler, habe aber den nötigen Maschinenpark garnicht, um vernünftig große Holzbohlen zu verarbeiten und mit irgend einem Baumarktholz, das bis auf Länge schon geschnitten und gehobelt ist, würde ich nicht arbeiten wollen.

Geschrieben

Ich habe mit meinem Kumpel (Tischler) zusammen meins gebaut. Erle massiv, von mir geplant und gezeichnet. Sieht genauso gut aus wie ein Markenbett, kostete knapp ein Drittel eines Sprenger Bettes und ist total bequem. Wenn ich da drin liege bestätigt mich das jede Nacht in meiner Collossushaftigkeit.

Geschrieben

1. Kannst du dir in einer kleinen Tischlerei die groebsten Arbeiten anfertigen lassen ! 2. gibt es auch kleine private Saegewerke, die grade sich mit diesen ' Kleinstauftraegen' ueber Wasser halten . 3 . Bohrmaschine, Saege, Hammer , Feile , Sandpapier hat doch fast jeder Heimwerker!  

Geschrieben

Aber keine Formatkreissäge, Abrichter, Dickenhobel oder Fräsmaschine. Und Einzelteile nur zusammenbauen und schleifen ist für mich keine Tischlerarbeit.

@Collossus: Erle wäre mir für ein Bett zu weich, wie generell für große Möbel, wo man schnell mal anecken kann. Schön ist das Holz aber definitiv. Ich bin Eichen-Fan, für mich zeitlos schön, wenn gut selektiert.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Watches:

Keiner braucht das aber wer sagt, er will keinen Porsche, der sagt es, weil er sich keinen leisten kann.

Da muss ich doch glatt lauthals lachen und mein Kopf fängt an zu schütteln. Automatismus bei solchen Aussagen!

Geschrieben

MH, in meinem waren schon.......na egal......das wackelt nicht, das rutscht nicht, das quietscht nicht......dann sind seniorenbetten doch stabiler.....ja oki, die sind auch nicht gerade preiswert

Geschrieben

Nussbaum - Erbstueck, einst selbst gebaut vom Uropa ohne Hilfe einer Formatkreissaege und Dickenhobel !

Geschrieben

Ein Bett macht noch lange keinen guten Sex, du brauchst den richtigen Partner. Sonst gilt beim Bettenkauf, man sollte möglichst ohne fremde Hilfe noch ein- und aussteigen können LACH.

Geschrieben

Das liegt dann aber eher weniger am Bett sondern eher am Zustand des zukuenftigen Besitzers ! :$

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Watches:

Woher bezieht ihr das Holz und die Maschinen? ....

Gute Frage. Meinholz hat Geschichte, wie schon geschrieben. Es ist zum Teil 20 Jahre alt und wenn ich es für ein Bett verwende, dann weiß ich wo es zuvor eingebaut war.

Sägearbeiten habe ich nur für Anpassungen, Aussparungen. Da braucht es keinen Maschinenpark. Dicke Balken hab ich mal in einer Tischlerei sägen lassen und jetzt passen sie :-)

Die Arbeiten, die mir am wichtigsten sind und das Aussehen mitbestimmen (schleifen, ölen, ...), mache ich von Hand. Am nervigsten dabei sind die feinen Schleifstaube, -rückstände.

Die paar guten Bretter für einen (beim mir sehr starren) Lattenrost säge ich schnell von Hand, da kommt es auf zwei Millimeter nicht an.

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb amoamas:

Meinholz hat Geschichte, wie schon geschrieben. Es ist zum Teil 20 Jahre alt

wenn du jetzt geschrieben hättest, du verwendest 150 jahre alte eichenbalken, dann könnte ich das mit der geschichte noch gelten lassen...bei 20 jahre altem holz finde ich es eher leicht übertrieben, von geschichte zu reden

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb mondkusss:

...könnte ich das mit der geschichte noch gelten lassen...

Du hast eine 150 jährige Geschichte? Respekt.

Aber mit dem Alter steigt das Geltungsbedürfnis, sehe ich das richtig?

Meine Hölzer können noch nicht so viel Geschichte bezeugen, aber andere inhaltlich spannende Dinge. Nicht die Länge machts in dem Fall, sondern die Qualität des Erlebten.

Auf einem solchen Bett, beladen mit guten Erinnerungen, schläft es ich sehr gut!

Geschrieben

gelesenes inhaltlich auch zu begreifen, war noch nie jedermanns sache....mach dir nix draus:smirk:

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