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Der Abnehmwahn und seine Folgen -oder- von Komplexen erschlagen, nachdem die Hüllen fallen


Od****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin auch gerade dabei, mein Gewicht zu reduzieren, was mir nicht immer leicht fällt, gebe ich zu. Weil es doch auch was mit Verzicht zu tun hat. Gerade wenn die Kilos nur so purzeln, wenn man viel verliert dann soll es möglich schnell so weitergehen. Aber schnell abnehmen, ist nie gesund, von wegen 5 Kilo in 7 Tagen oder ähnliche Versprechen. Man sagt 0,5 bis 1 Kilo pro Woche, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe. Zum Thema nichts essen, das machen viele und stoppen sich damit. Wer nichts isst, kann sein Stoffwechsel zum Einschlafen bringen. Ergo man muss essen.

Zum Thema Sophia,Detlef und Co: Sie betonen ja immer wieder, wie sehr sie doch anderen dabei helfen wollen, besser auszusehen oder sich besser zu fühlen. Davon mag man halten, was man möchte. Aber warum sollte ich für ein 12 Wochen Programm 99 Euro zahlen? Gerade in Zeiten von Internet , wo ich mich selbst belesen kann,kann ich mich selbst über Ernährung informieren. Dann braucht man so ein Programm nicht, finde ich. Davon ab, das diese Programme auch kritisiert werden. Ich brauche es definitiv nicht.

Ich finde einfach: Wenn jemand sich nicht wohl in seinem Körper fühlt und was ändern möchte, würde ich das zu 100% unterstützen. Aber für sich. Aber leider lassen sich immer mehr Menschen davon beeinflussen, was die Medien einem vorgaukeln. Du musst so und so sein usw. Zu deiner Freundin. Ich kenne viele Frauen, die halt schnell ihren alten Körper zurück wollen und sich dabei selten vernünftig Zeit lassen.

bearbeitet von BerlinerMaedchen
Geschrieben

Ganz einfache Antwort :

Ja für sehr viele Leute ist es ein großes Problem sich so an zu nehmen wie sie sind .

Die Gründe Dafür sind allerdings mannigfaltig und da wird´s dann auch tricky richtig zu reagieren .  . 

Geschrieben

Auch viel Gewicht zu verlieren, heißt nicht immer sofort glücklich sein. Viele fühlen sich danach immer noch dick. Für mich heißt abnehmen nicht gleich, das man glücklicher mit sich selbst ist.

Geschrieben

@BerlinerMaedchen

Letztendlich ist sinnvolles Abnehmen recht einfach .

Den eigenen Bedarf errechnen und dann etwas weniger essen , dann klappt Das .

Irgendwann ist allerdings dann auch Feierabend mit der Gewichtsabnahme ,

wenn Sport oder andere körperliche Zusatzbelastung mitspielt und man wird schwerer .

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Nitrobär:

@BerlinerMaedchen

Letztendlich ist sinnvolles Abnehmen recht einfach .

Den eigenen Bedarf errechnen und dann etwas weniger essen , dann klappt Das .

Irgendwann ist allerdings dann auch Feierabend mit der Gewichtsabnahme ,

wenn Sport oder andere körperliche Zusatzbelastung mitspielt und man wird schwerer .

Oh vielen Dank, Herr Professor. Weiß ich selber ganz gut...

realistischermann
Geschrieben

Gewicht kurzfristig zu verlieren kann man schaffen, aber das danach ist das schwierigste. Ich hatte als Kind 10 Kilo mehr als heute als Erwachsener und schaue immer noch bewusst danach was ich esse und auch etwas Bewegung hilft. Schokolade ist trotzdem drin und ich bin auch mit mir und meinem Aussehen im reinen.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Aurel44:

Triffst dich a mal mit Männern ohne solche Problene 🙄

Falls das gerade deine Bewerbung gewesen sein sollte, verzichte ich dankend darauf.

Geschrieben

Ich stehe jetzt auf dem Schlauch liebe TE. Dass ich oder xy keine Nähe zulassen kann, hat doch nix mit der Körpermasse zu tun...oder wie war das gemeint?

Gewicht oder Körpermasse ist doch viel unstabiler als Ängste etc.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Naja ob Abnehmen so einfach ist, bezweifel ich. Du argumentierst mit der Energiebilanz, Nitrobär. (soweit ich weiß, ist gar nicht geklärt wie Hunger gesteuert wird, gibt immer wieder neue Theorien....Neuropeptid Y ist gerade modern denke ich)

Ist so "einfach" wie das Rauchen dran zu geben.

bearbeitet von DrBallaballa
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Nitrobär:

@BerlinerMaedchen

Letztendlich ist sinnvolles Abnehmen recht einfach .

Den eigenen Bedarf errechnen und dann etwas weniger essen , dann klappt Das .

Irgendwann ist allerdings dann auch Feierabend mit der Gewichtsabnahme ,

wenn Sport oder andere körperliche Zusatzbelastung mitspielt und man wird schwerer .

nicht zwangsläufig, ich hab viel probiert um abzunehmen, ernährung umgestellt, sport gemacht, bin viel mit meinen kindern und Hunden draußen, schwimmen und der ganze gaggel fax, hat nix gebracht.. essen tu ich extrem wenig bis garnix am tag dafür trink ich ausreichend wasser, bringt auch nix ;) 

Soll übrigens heißen für weitere Tips wäre ich übrigens offen :-D 

Geschrieben

@DrBallaballa  Dachte ich hätte es recht ausführlich beschrieben.. es geht nicht um die Körpermasse und Nähe zu lassen, sondern dass man nach großer Gewichtsabnahme und dem erreichen seines Wunschgewichtes sich in seiner Haut nicht wohlfühlt. Also zum einen nicht das Gewicht an sich der Grund war, dass man sich nicht wohl fühlte und zum anderen, dass sich viele derer nicht darüber bewusst sind, dass ein Verlusst von xx Kilos gleich alles automatisch verbessert/vereinfacht und ggf auch andere "Probleme" hervor rufen kann. Und das Wort Komplexe steht ja auch in der Überschrift^^

@Sweet-Silence Glaube du wirst dich bald über Angebote von "Trainingspartnern" kaum retten können^^

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Odray:

Glaube du wirst dich bald über Angebote von "Trainingspartnern" kaum retten können^^

och nööö das möchte ich nu auch nicht gell... 

zu den komplexen, ich habe zwei Kinder, ich hab nur zum teil das Gewicht weg bekommen und auch meine überbleibsel.. man muss mit sich selbst ins reine kommen und sich akzeptieren wie man ist. viele können das leider nicht. verliert man zu schnell zu viel gewicht ist das halt nicht gut, man sollte immer sport machen und langsam abnehmen.  

Geschrieben

@Sweet-Silence

Das ist so nicht zu beurteilen , kann sein das Du ne´n personal Trainer brauchst .

Das subjektive Bewegungs-und Eßempfinden ist fast nie korrekt .

Geschrieben

Sorry Odray, ich verstand deine Folgerung halt nicht, bzw. was das eine mit dem anderen zu tun hatte. Für mich las sich das wie Parallelen OHNE Kausalitäten.

Aber jetzt kann ich es nachvollziehen.

 

Geschrieben

Vielleicht hat er ja negative Erfahrungen bezüglich seines Körpers mit Sexpartnern vor dir gemacht und ist deshalb so gehemmt. Wäre mein Erklärungsversuch.

Geschrieben

@Berliner Mädchen: Internet ist doch auch ein Medium, welches "vorgaukeln" kann. Dr. Google ist nicht zwangsläufig ein guter Ratgeber, da sehr selektiv.

Geschrieben

Oha Oha der Mann hat ja Probleme 🤣🤣🤣

Geschrieben

Wenn man Dr Google befragt hat man automatisch immer krebs ...

Geschrieben

Ja die wird er wohl haben , allerdings Kleinere als Diejenigen die so etwas nicht nachempfinden können . 

Geschrieben

automatisch oder zwangsläufig würde ich nicht sagen, aber es ist schwer da zu filtern. (In den Bereichen wo ich sicher bin, also im Beruf z.B. kann ich öfter feststellen dass auch viel Schrott bei den Suchergebnisssen steht). Nicht, dass in Büchern kein Unsinn steht aber im Internet ist es so ungefiltert und wenig nachvollziehbar was Quellen angeht..... nicht dass ich nicht sofort glauben würde, wenn ich was suche und micht bestätigt fühle :D....aber ist halt schwierig...

***

 

Geschrieben

Ich denke es geht nicht um das Abnehmen an sich sondern um Minderwertigkeitskomplexe und wie diese zustande kommen. Ich habe vor Jahren so stark abgenommen, dass mir der Bauch herunter hing und mir dieser überhaupt nicht gefallen hat. Ich habe ihn wegoperieren lassen, mit Sport war der Bauch nicht mehr straffbar. Wenn das aber nicht geht, dann kann das gut aufs Gemüt gehen. Bei mir war es zwar nicht so schlimm wie bei Odrays Bekannten, nachvollziehbar ist es für mich trotzdem. Unsere Presse, die Fitnesswelt, die Schönheitsindustrie und die Abnehmindustrie gaukeln uns eine Welt vor, die mit der Realität nicht viel zu tun hat. Vor dem Abnehmen fühlt Mann/Frau sich unwohl (zu dick), danach auch (zu unförmig). Aus diesem Teufelskreis muss Mann/Frau ausbrechen. Das liegt meines Erachtens nicht am Abnehmen und wie schnell man abgenommen hat sondern daran wie man sich selbst akzeptiert, wie selbstbewusst man ist und wie man gelernt hat mit unangenehmen Dingen umzugehen.

Geschrieben

@DrBallaballa

Dein " Vergleich " greift lediglich bei Eßsüchtigen und die sind hier glaube ich nicht Thema .

Ob die Eigenmotivation / Disziplin  stark genug ist um sich an diese einfache Regel zu halten ,

ist ein anderes Thema und dann auch nur im Einzellfall und ausreichender Kenntnis der möglichen Problematik zu beantworten .

Fakt bleibt , das oft zu viel auf´s Essen bzw. die Vermeidung geachtet wird und

 nicht auf die körperliche Betätigung ,

die ein Essen durchaus in ausreichendem Maß erlaubt und auch nichts verbietet . 

Geschrieben

@Dr.Barallala.... Dennoch kann man sich im Netz sehr gut informieren, man sollte halt trotzdem seinen eigenen Kopf nutzen. Mag sein, das nicht alles sinnvoll ist. Nur warum sollte ich mir von Menschen, die weder Ernährungsexperten noch Fitnesstrainer sind, etwas erzählen lassen? Schließlich gibt es Millionen von Wegen, aber nur einen richtigen für einen selbst. Aber um etwas zu erreichen, heißt es auch lernen und verstehen.

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