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Tagebuch einer untreuen Studentin


Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

(Achtung: Das ist das erste Mal, dass ich überhaupt sowas in die Richtung schreibe, daher einfach mal Feedback geben, ob es zu langatmig ist und wo/ob ich an bestimmten Stellen mehr ins Detail gehen soll, man lernt ja immer dazu!^^ )

24.4.2015

Mir reicht es so langsam. Langzeitbeziehungen sind einfach nicht gut für Körper und Gesundheit. Vielleicht gerade noch für den Geist und das Wohlbefinden. Wenn ich so in den Spiegel schaue, haben mir die letzten 7 Jahre aber nicht nur die ach so schöne seelische Geborgenheit, sondern bestimmt auch 20 Kilo mehr und einen gammeligen Klamottenstil gebracht. Kurz gesagt, nach 7 Jahren glücklicher Beziehung lässt frau sich einfach gehen. Warum auch jeden Monat zum Friseur rennen oder die Nägel aufwendig restaurieren und bepinseln lassen, wenn es Schatzilein eh egal ist. Weil er dich auch mit 5cm Achselbehaarung so lieben und vögeln würde wie ohne. Einerseits schön, andererseits sollte das Leben mit Mitte 20 doch etwas aufregender sein. Vor allem im Bett!

Vielleicht sind auch erst die letzten Monate meine sexuellen Gelüste aufgewacht. Als ich vor 7 Jahren mit ihm zusammengekommen bin, steckte man noch mitten in der schulischen Ausbildung und Sex in der Beziehung war eher nachrangig. Hauptsache man konnte einen Freund vorweisen und ansatzweise erzählen, dass er sowas wie einen Schwanz hat. Mag sein, dass manche Mädels schon mit 14 Spaß beim Sex haben können, aber manche, so wie ich, brauchen etwas länger dafür. Ich glaube, dass ich ungefähr 20 war, als ich beim gemeinsamen Blümchensex zum ersten Mal so etwas wie einen Orgasmus hatte. Von da an war klar – da muss es doch mehr geben.

Aber genug des Vorgeplänkels, eigentlich willst du ja lesen, was ich erlebt habe und noch erleben werde. Ich möchte es dir erzählen, aber bei manchen Geschichten darfst du selbst entscheiden, wie echt sie sind, und welche nur meine Fantasien beschreiben. Dazu morgen mehr, für heute lege ich den Stift auf die Seite.

25.4.2015

Ich weiß gar nicht, mit was ich zuerst anfangen soll, aber am Besten beginne ich mit dem ersten Mal, an dem ich Schatzilein untreu gewesen bin und auch meine ersten Blowjob Erfahrungen gemacht hab. Bestimmt interessiert es dich aber mehr, was passiert ist, als zu verstehen, wie sich mein Gewissen dazu verhalten hat. Daher lasse ich den Teil einfach aus, da ich mich niemals für meine Lust rechtfertigen möchte.

Lust ist schonmal ein guter Einstieg. Seit besagtem Blümchensex mit Orgasmus passierte es mir immer häufiger, dass ich morgens mit einer klatschnassen Mumu aufgewacht bin und meine Klitoris pochte wie eine frisch angestoßene Beule auf dem Kopf – fühlte sich aber deutlich geiler an. Nachts träumte ich davon, wie sich ein dicker Schwanz in meine klatschnasse Spalte schob und mich fickte, als gäbe es kein Morgen. Leider blieb es erstmal bei den Träumen, denn Schatzilein konnte mir nicht das erfüllen, was ich mir wünschte. Neben meiner Unerfahrenheit machte mein schüchternes, sozialuntypisches Verhalten es mir nicht gerade leicht, jemanden zu finden, der mich tatsächlich mit seinem Schwanz bearbeiten wollte.

Das Problem war, dass ich dieses studententypische „Weggehen“ verabscheute und eigentlich viel zu viel Zeit mit irgendwelchen Games vorm Computer verbrachte. Sexuell gesehen passierte da nicht viel, außer vielleicht, dass Geralt von Riva sich eine (Karten)Sammlung seiner großbrüstigen Eroberungen anlegte. Dementsprechend schwierig gestaltete es sich, tatsächlich reale Männer kennenzulernen.

Trotzdem waren es genau die Computergames, die daran Schuld waren, dass ich an der Uni eine Gruppe anderer „Nerds“ kennenlernte und letztendlich auf eine WG-Party von ihnen eingeladen wurde.

Diese WG darf man sich übrigens genau nach Klischee vorstellen: Unaufgeräumt, semi-witzige Plakate mit viel Haut an der Wand, Möbelstücke die als Wäschetrockner zweckentfremdet wurden und mittendrin eine flauschige, echte Katze, die nicht so recht wusste, was hier abläuft. Das Wohnzimmer war schon gut gefüllt mit befreundeten Pärchen, deren weiblicher Part sich an den vorhandenen Singles etwas das Ego polieren wollten. Für mich eine völlig fremde Welt in der ich mich erstmal unauffällig zur maunzenden Katze an den Rand stellte, aber irgendein mitleidiger Mensch drückte mir dann die erste Flasche Bier in die Hand. Im Laufe des Abends wurden es immer mehr. Der eine brachte eine Schüssel Solero-Cocktail mit, der nächste kleine Feiglinge und dann wieder jemand einen dubiosen Selbstbrand aus der Hausbar seiner Eltern. Von allen Seiten wurde man schließlich die Kultur gelehrt, mit einem Feuerzeug sein Bier zu öffnen, den Feiglingverschluss vorm Trinken stilecht auf die Nase zu klemmen und laut johlend Lieder vom blauen Birnbaum und barbusigen Frauen an der Donau zu singen.

Einer der Nerds, dem ich bisher ziemlich egal war, fasste unter all dem Alkohol dann wohl den Entschluss, dass ich doch nicht die schlechteste Wahl für den Abend wäre. Ich war ebenfalls ziemlich angetrunken. Keine Ahnung wie spät es war, als die Pärchen aus der WG verschwand und von den Nerds jeder in sein Zimmerchen ging. Er nahm mich mit in sein Reich aus Schlafsofa, unaufgeräumten Schreibtisch und einem undefinierbaren Haufen Müll am Boden. Trotz Alkoholisierung war ich unheimlich nervös, denn der liebe Nerd war neben meinem Partner der erste, dem ich auf dies Weise näher kommen sollte. Das Licht war aus (oder einfach nur kaputt), nur durch die löchrige Jalousie fiel der Schein von der Straßenlaterne auf das Schlafsofa.

Etwas unbeholfen beugte er sich über mich und begann mich zu küssen. Seine fordernden Lippen trafen auf meine Zögernden und ich schmeckte bei ihm dieselbe undefinierbare Schnaps-Bier Mischung, die ich im Laufe des Abends auch schon zu mir genommen hatte. Alkohol sei Dank waren alle Bedenken wie weggeblasen und so erwiderte meine Zunge die Eindringversuche von seiner. Seine großen, klobigen Hände schoben sich langsam unter meinen Kapuzenpulli. Erst an meine Taille und von dort aus weiter zu meinen Brüsten. Mein Atem wurde schneller, was ihn ermutigte, mir die Klamotten auszuziehen. Im fahlen Licht der Straßenlaterne sehen meine harten Nippel ziemlich geil aus, dachte ich mir. Er senkte seinen Kopf zwischen meine Brüste, kratzte mit seinem Dreitage-Bart über meine weiche Haut und seine Zunge umspielte die Nippel, sodass sie genauso hart blieben. Mir ist noch so als murmelte er sowas wie „... wenn ich gewusst hätte, dass du so geile Titten hast...“, dann schob sich die andere Hand schon unter meinen Rock. Seinem überraschten Lauten zufolge hätte er wohl nicht erwartet, dass meine Mumu schon so feucht war. Mir entfuhr ein leises Stöhnen, als seine Finger durch meine heiße Spalte glitten.

27.4.2015

Jetzt musste ich tatsächlich ein paar Tagen mit Schreiben aussetzen, denn was danach kam ist leider weniger erotisch als ich es mir gewünscht hätte und am Liebsten würde ich alles davon vergessen.

In dem einen Moment fühlte sich seine Hand zwischen meinen Schenkeln so extrem gut an, dass ich sie willig für mehr weit öffnete. Mein Körper bewegte sich wie von selbst in sanften Wellen, sodass ich mich ihm entgegendrückte. Ich dachte in diesem Moment an nichts anderes mehr, als den Wunsch, dass er doch endlich seinen Schwanz zum Einsatz bringen sollte!
Ich streifte sein löchriges Shirt ab und öffnete seine Gürtelschnalle, in Erwartung gleich einen prächtigen Riemen in der Hand zu halten. Nur... als ich meine Hände über seinen Schritt wandern lies... spürte ich nicht gerade viel dort. Er sank zurück auf sein Sofa, mit der Hand über den Augen und leise „scheiße... fuck...“ murmelnd. Bei ihm war im wahrsten Sinne des Wortes tote Hose. Ich hoffte inständig, dass das nicht an mir lag! Also nahm ich all meinen Mut zusammen und tat etwas, das ich bis dahin noch nicht einmal bei meinem Partner getan habe.

Mit der feuchten Zunge fuhr ich unsicher seinen halbfesten Schwanz entlang, ganz langsam von der Wurzel bis zur Spitze. Das wiederholte ich ein paar mal, bevor ich schließlich die Spitze weiter mit der Zunge erkundete. Das Zucken seiner Bauchmuskeln und das leise Stöhnen aus seinem Mund gaben mir Recht und feuerten mich geradezu an. Mit kleinen Kreisen leckte ich rund um die Eichel, fuhr in die süßen kleinen Falten des Vorhautbändchens und erhöhte den Rhythmus meiner Zungenbewegungen. Endlich schien das Wirkung zu zeigen, denn vor mir baute sich ein stattlich dickes Exemplar an Schwanz auf, das ich dem Kerl genausowenig zugetraut hätte, wie er mir meine Brüste. Meine Lippen schlossen sich ganz vorsichtig um die mittlerweile mächtig angeschwollene Eichel und Stück für Stück nahm ich ihn in meinem Mund auf. So tief es mir damals möglich war. Sein dicker Schwanz stieß gegen meinen Rachen und brachte mich ziemlich an meine Grenzen. Aus seiner Kehle kamen leise, aber ***ische Laute, die sich für mich unglaublich geil anhörten. Also blies ich ihn schneller, griff mit der Hand nach seinem Schwanz und den Eiern um meine Kopfbewegungen zu unterstützen. Nach gefühlten 5 Minuten schmerzte mit der Kiefer und ich hörte ihn wieder murmeln: „Ich kann nicht kommen,... kann einfach nicht kommen.“ Kaum verließ sein Schwanz meinen warmen, feuchten Mund, verlor er wieder seine Standfestigkeit.

Wirklich viel mehr kam an diesem Abend leider nicht mehr zustande. Der Kerl biss sich in den Arsch, das er zu viel getrunken hatte und ich reflektierte das Geschehene mit den Erkenntnissen, dass Blasen echt verdammt Spaß macht und betrunkene Männer in Zukunft nicht mehr in meinem Bett landen werden Zum Glück kam aber bald die nächste Gelegenheit...


Geschrieben

für deine erste geschichte ist es recht gut geschrieben.
ich kann jetzt nicht meckern.

mach weiter so


Geschrieben

Mich irritiert allenfalls, dass es da Datumangaben aus dem April gibt.
Wenn Du zum ersten Mal "sowas" schreibst, warum dann diese mehrmaligen Unterteilungen, die dann aber in einem Zug hier reingesetzt werden?
Zu langatmig? für manchen Leser vermutlich, für mich ist es nicht zu langatmig. Bei einer sich aufbauenden Geschichte muss nicht gleich im dritten Satz gepoppt werden.
So freue ich mich auf die nächste Gelegenheit.
Mache bitte weiter.


Geschrieben

Au, Leo- Männer!!!

Natürlich kann man die Einträge aus einem imaginären Tagebuch in einem Rutsch, aber nach Datum unteteilt, hierhin "kopieren".

@OnlyOneDesire:
die Idee gefällt mir gut, und Dein Tagebuch ist bis auf ein paar wirklich kleine Schnitzer prima geschrieben.
Mein Ding ist es, dass ich den Ausdruck "Mumu" nicht wirklich mag; stellt für mich auch hier einen Bruch zu Deiner restlichen Ausdrucksweise dar. Aber ich weiß, dass die Auswahl da nicht sehr groß ist.
Deine Art zu erzählen macht das aber locker wett.

Keep going - ich bin gespannt auf die Fortsetzung.


Geschrieben

@ geniesserin56
... Ach ja, Tagebücher, sowas gehört ja auch, neben der Unergründlichkeit des Inneren einer Handtasche, zur (für Männer meist nicht nachvollziehbaren) intimen Sphäre einer Frau.
Danke Dir für den aufhellenden Tip .
Treffend auch Deine Anmerkung zum Ausdruck "Mumu"

@ OnlyOneDesire
Herzerfrischend wie Du formulierst und in Deinem jungen Alter die Rechtschreibung nicht als Buch mit 7 Siegeln behandelst.
Ist auch für Studenten heute leider nicht mehr so alltäglich.


Geschrieben

Ich halte es für eine der besten Geschichten hier. Es geht nicht nur um das Rein-Raus-Spiel, sondern auch um die Hintergründe und warum etwas genau so kommt, wie es kommt. Und das ist schon Kunst, wenn es so flüssig und nachvollziehbar daher kommt.

Danke dafür und für den Humor in der Geschichte.


Geschrieben

ich finds für den anfang toll geschrieben

mach bitte bald weiter


Geschrieben

Super Anfang! Und Danke für den ehrlichen, unkomplizierten und vor allem Klischee- und Floskelfreien Schreibstil. Es gibt nichts schlimmeres als diese grausamen, millionenmal gebrauchten Klischeewörter und Begriffe wie "liebkosen" und "beglücken", "Lustpforte" usw. ...
Man kann sich direkt in die Geschichte reinversetzen und man hat das Gefühl man ist nah am erlebten. Deine Gewissenskämpfe würden mich aber zumindest auch sehr interessieren.

Wie gesagt: Danke!

Und mach definitiv so weiter.


Geschrieben

Super Geschichte! Hört sich sehr realistisch an, nervt nicht und turnt auch noch an😊


Geschrieben

hallo desire, deine brüste sehen sehr lecker aus. und ich hoffe, dass deine geschichte weiter geht - du willst doch sich noch mehr erleben
liebe grüße
jan


Geschrieben

ich persönlich find den einstieg super.
bin gespannt wie es weitergeht.

Lg


  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Es ist schade, dass du keine Zeit findest dein Tagebuch weiter zu führen. . .

Wobei es das eigentlich nur für uns ist. Denn wenn deine Freizeit mehr darin besteht, Erfahrungen zu sammeln die hier auch gut passen würden, dann freut mich das.


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo,

sehr schöne Geschichte/Erlebnis. aber wie ging es weiter?
Magst Du uns hier dran teilhaben lassen?

VLG Stefan


  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hi hübsche Frau, würde mich über weitere Geschichten freuen:)....Treffen können wir uns leider nicht, aber falls du mal dein Studium in Nürnberg fortsetzten möchtest würde ich mich gerne bewerben;)

 

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