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Lohnt es sich, vehement um eine Liebe zu kämpfen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Das Erste , es sei denn ein Partner hat generell das Interesse daran verloren . 

Geschrieben

aber so ebenmal das Interesse an Sex verlieren, kann ich mir nicht vorstellen...da muss schon vorher eine ganze Menge passiert sein...das man das Interesse an jemanden verliert...ihn nicht mehr zu spüren ...erforschen..Lust zu geben....

Geschrieben

@Serafina47

Ich denke Das passiert eher nicht von heute auf morgen und hat auch oft dann bestimmte Gründe die in der Beziehung zu suchen wären , aber es geht auch einfach so , das das sexuelle Interesse immer mehr abnimmt .

Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb Anaconda_XS:

Könnte man wirklich davon ausgehen, sollte sich die sexuelle Situation durch Krankheit oder x-beliebig ändern, dass man diese Beziehung, aus

Ist das eine Frage, die Du Dir selbst stellst oder den anderen hier? 

Ich für mich halte es zumindest mal für ausgeschlossen, dass ich eine Beziehung beende, in der ich jemanden liebe, beende, weil sich die sexuelle Situation durch Krankheit verändert. 

Aber vielleicht war es doch nur eine rhetorische Frage? :$

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten, schrieb Lotte:

Ist das eine Frage, die Du Dir selbst stellst oder den anderen hier? 

Ich hatte doch eindeutig die sich bereits selbst korrigierende Aussage von Fall4791 zitiert:

vor 58 Minuten, schrieb Anaconda_XS:
vor 11 Stunden, schrieb Fall4791:

Ich habe mich wohl unglücklich ausgedrückt. Ich finde es spannend, immer wieder, wie viele Beziehungen ohne beglückende Sexualität gelebt werden, da ich eine solche Beziehung nicht führen würde.                Auch nicht aus Liebe. 

Für mich relativiert sich so eine Behauptung nicht ohne Begründung. Hätte ja auch etwas mehr kommen können, als lediglich: "FRISS ODER STIRB!" - Ich habe lediglich versucht meine Sichtweise in einen ganz klaren und verständlichen Rahmen zu stellen. Jeder wird wohl seine eigene Vorstellung von Beziehungen haben. Bei manchen fehlt mir einfach das Verständnis für verständliche Argumentation.

Wer kann denn schon Hellsehen? :confused:

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wäre es für eine von Dir gewünschte Diskussion nicht hilfreicher, Rückfragen großzügiger zu begegnen? Mangelndes Verständnis ist sicherlich menschlich, hilft aber im Gespräch nicht wirklich. 

Geschrieben (bearbeitet)

@Lotte ► Warum ziehst du dir den Schuh denn an? Worauf bezieht sich das mangelnde Verständnis denn? Ist es ratsam eine Aussage oder These unbegründet zu lassen?

Ich habe bei Fall4791 jedenfalls keine Rückfrage gesehen sondern lediglich gestellt. Wäre es nicht hilfreicher für eine Diskussion....usw.?

Und deine Frage habe ich doch in einem Satz beantwortet. Warum beziehst du Aussagen zu einem fremden Zitat jetzt auch auf deine Frage? - Eine Frage bedarf doch wohl keiner Argumentation.

Von mir aus kannst du von mir denken was du möchtest, es sind deine Gedanken.

Jeder Beitrag wird wohl immer einen Monolog beinhalten. - Manche Aussagen sind nun einmal unverständlich. - Habe ich aus deiner Sicht einen Fehler begangen, indem ich präziser werden wollte?

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
lilaKaffeetasse
Geschrieben

Nein. 

Für mich persönlich gibt es eine Grenze. Die schützt mich und im besten Fall meinen Gegenüber.

Geschrieben (bearbeitet)

Amen :$     ...and back to basic.    ►Als erste Aktion sollten wir dann aber auch diese Scheinheiligen..:angel:(A) .. in die ewigen Jagdgründe verbannen: ◄  ....jepp, ich bin dafür! :japanese_ogre:

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Zunächst möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass ich lediglich versucht habe hier eine Möglichkeit zu schaffen, andere Sichtweisen in Bezug auf eigene Erfahrungen zu veröffentlichen

Sollte man sich für präzise Formulierung der eigenen Sichtweise hier wirklich für rhetorische Stilmittel entschuldigen? Bekommt man dafür den Stempel: "Egoistischer Selbstdarsteller"?

Was habe ich bisher erreicht?

Warum reagiere ich auf solche Aussagen ►Ich finde es spannend, immer wieder, wie viele Beziehungen ohne beglückende Sexualität gelebt werden, da ich eine solche Beziehung nicht führen würde.-Auch nicht aus Liebe.◄

►Die Reaktion von Lotte zeigt mir, dass es sehr wohl Gründe für Beziehungsformen gibt, die nicht unbedingt auf beglückende Sexualität zurückzuführen sind.

Was aber ist die Quint­es­senz dieser Erkenntnis? Man reagiert auf einen gewonnenen Eindruck und stellt den Verfasser im gleichen Beitrag schon wieder in Frage? ►Was herrscht hier für ein Klima?

Es sind doch alles nur Thesen und Vermutungen. - Warum sieht man in der von mir zitierten Aussage nur den Bezug zu einer möglichen Liebe? - Wo bleibt die beglückende Sexualität?

Ich verstehe zitierten Satz derart, dass man keine Beziehung ohne beglückende Sexualität eingehen würde. - Was ist mit bereits bestehenden Beziehungen, die womöglich auf Liebe basieren?

Wo bleibt das Verständnis für "Nicht Single" Profile, die genau aus diesem Grund hier ein wenig beglückende Sexualität suchen? - Sind diese Menschen dem Zölibat verpflichtet? - Das wäre ganz traurig.

Man sagt, die Würde eines Menschen ist unantastbar. Warum greift man gezielt die Ehre an, indem man Menschen respektlos behandelt? Warum nicht fokussiert geklärt als nur wage in den Raum gestellt?

Hier rechtfertigen sich nämlich auch Menschen mit Eti­ket­te, deren persönliche Ehre auf dem Spiel steht und nicht nur weil sie ein schlechtes Gewissen haben. Respekt ist keine Einbahnstraße.

Um Respekt lohnt es sich genauso wenig zu kämpfen wie um Liebe. Der beste Beweis dafür ist doch schon die Nächstenliebe. Man kann halt nicht von jedem gemocht bzw. geliebt werden.

Sicher gibt es Egoismus auf Erden und das ist auch gut so. Man sollte ihn nicht immer mit Narzissmus verwechseln. Egoismus ist grundsätzlich sehr positiv und nur in seltenen Fällen wird er negativ.

Ein wenig "Selbstverliebt" ist doch überhaupt nicht schlimm. Zunächst bezeichnet es doch nur die innere Haltung. Dass man eigene Wünsche und Interessen vorrangig im Mittelpunkt sieht, ist doch keine psychische Störung. Jeder Mensch ist doch darauf bedacht, sein Glück zu maximieren, und seine Interessen und Wünsche auszuleben. Es gilt doch nur, Andere dabei nicht zu verletzen.

In die negative Schublade gehört eigentlich nur der "Narzisst". Und dieses Phänomen des negativen Egoismus zeigt sich doch nur in unsicheren Menschen ohne Selbstvertrauen. Nur diese Personengruppe, ohne Selbstbewusstsein, schafft dieses negative Klima. Leider wird Egoist in vielen Bevölkerungsschichten nur negativ gesehen und von Externen benutzt um jemanden abzuwerten.

Diese Personen haben meist nicht den Mut, genauso zu handeln und genauso ihre Interessen und Ziele zu verfolgen. Deshalb bezeichnen sie die Menschen, die sich dies trauen, als egoistisch. Das erst, ist für mich dieser negative Egoismus. Allein schon der Vorwurf, jemand sei egoistisch, ist doch im höchsten Maße egoistisch.

Egoismus ist für mich die Grundlage jeder Liebesform beginnend mit der Nächstenliebe.

Ich selbst sehe diesen von mir geschilderten Kampf um die Liebe, viel mehr als introvertierten Kampf mit der eigenen Seele. Warum sieht man die Gründe des Schmerzes meist nur als feindliche Attacke?

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Weist du was ich persönlich glaube...Selbstliebe haben wir alle in Übermaß...nur die Erkenntnis ...umliegt bei jeden in kreise seiner Wahrnehmung...den Schmerz als positiv zu sehen...setzt für mich voraus, sein Spiegel zu erkennen in seinen Handlung...und ich gehe soweit zu behaupten ....wenn man nicht erkennen möchte das Liebe😊sowie Schmerz😊was gutes ist😊um zu erkennen wer man ist ...in denn Dualitäten.....

Geschrieben

Es gelingt auch nicht wirklich oft, eine Leiche wieder zum Leben zu erwecken.

Wenn Scherben in meinem Leben mich verletzen, gibt es keinen Grund sie nicht weg zu werfen.

Geschrieben
Am 10.3.2018 at 19:57, schrieb Freiboyter:

Wenn Scherben in meinem Leben mich verletzen, gibt es keinen Grund sie nicht weg zu werfen.

Doch manchmal schon. Weil man die Scherben lieb gewonnen, sich an die Verletzung gewöhnt hat. Nicht weiß, was passiert wenn man ohne die Scherben ist.

Dazu wieder mal ein Zitat: "ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber ich weiß, dass es anders werden muss, wenn es besser werden soll".

Manchmal ist es nicht einfach die Scherben wegzuwerfen. Die Augen zumachen hilft leider auch nicht immer. Eine neue Schüssel draufstellen reicht auch nicht.

Vieles ist mit eigenen Glaubenssätzen und Mustern verbunden. Dann heißt es manchmal, sich mit sich zu beschäftigen und die Muster zu erforschen und zu verarbeiten. Aber auch das kann sehr, sehr schmerzhaft sein.

Geschrieben

@Happiny

Es kann lange sehr weh tun.

Ich musste erst wahrnehmen, nicht mehr ich selbst zu sein.

Wenn Liebe zur Selbstaufgabe führt, ist es keine partnerschaftliche Liebe mehr.

Lieben ohne geliebt zu werden, führt zur Selbstaufgabe.

Geschrieben
Am 10.3.2018 at 20:02, schrieb Happiny:

Doch manchmal schon. Weil man die Scherben lieb gewonnen, sich an die Verletzung gewöhnt hat. Nicht weiß, was passiert wenn man ohne die Scherben ist.

Dazu wieder mal ein Zitat: "ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber ich weiß, dass es anders werden muss, wenn es besser werden soll".

Manchmal ist es nicht einfach die Scherben wegzuwerfen. Die Augen zumachen hilft leider auch nicht immer. Eine neue Schüssel draufstellen reicht auch nicht.

Vieles ist mit eigenen Glaubenssätzen und Mustern verbunden. Dann heißt es manchmal, sich mit sich zu beschäftigen und die Muster zu erforschen und zu verarbeiten. Aber auch das kann sehr, sehr schmerzhaft sein.

Ja ....und man findet zu sich selbst zurück...😊

Geschrieben

Genau das meinte ich *lächel*.

Danke :)

Geschrieben

Ja... du hast mir aus der Seele geschrieben..Ich hab zu Danken😊

Geschrieben

Es lohnt sich IMMER um eine Liebe zu kämpfen.....erst wenn der andere Partner sagt er / sie liebt dich nicht mehr...dann ist der Kampf aus..aber erst dann

Geschrieben
Am 10.3.2018 at 20:02, schrieb Happiny:

Doch manchmal schon. Weil man die Scherben lieb gewonnen, sich an die Verletzung gewöhnt hat. Nicht weiß, was passiert wenn man ohne die Scherben ist

Leider ist die kaputte geklebte Vase immer noch eine kaputte Vase. Die Risse bleiben, egal wie schön die Vase mal war. 

Geschrieben

@Lotte

Jo aber Beziehung ist nu auch auch keine Deko , oder ?

Wenn mein Herz an dieser Vase hängt , weil sie zB meiner Oma gehörte sind mir die Macken egal .

Geschrieben

Eigentlich soll die Vase die Beziehung darstellen :$

Geschrieben

@Lotte

Du Vase , ich Blömsche , oder wie genau ? ;)

Ich brauche keine " makellose Liebe "

Geschrieben

Um etwas aufzugeben und loszulassen... dazu gehört Mut !

Geschrieben

Zu kämpfen im Wissen um das mögliche Scheitern nicht weniger . 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb play_and_fun:

Um etwas aufzugeben und loszulassen... dazu gehört Mut ! .......

.......das sehe ich hundertprozentig genauso!  :thumbsup:   ...hinzu kommt aber auch noch persönliche Stärke.

►Ich las bei Freiboyter folgenden Satz: "Lieben ohne geliebt zu werden, führt zur Selbstaufgabe". Das würde ich so nicht unterschreiben!

►Selbstaufgabe hat immer etwas mit eigenen Vorstellungen zu tun.

Selbst jemanden nicht zu lieben, von dem man aber abgöttisch geliebt wird, kann zur Selbstaufgabe führen. Für mich ist eine wahre Liebe immer irgendwie ganz unaufgeregt. :confused:  Kann ich jetzt schlecht in Worte fassen. Für mich liegt in einer wahren Liebe mehr so eine innere Gewissheit und Ruhe. :confused:  Das hat in meinem Verständnis überhaupt nichts mit der Liebe zu tun, die ich empfange oder auch nicht.

Es spiegelt für mich mehr so die innerste Natur dieses Menschen wieder, für den man so empfindet. Ängste, Illusionen, Täuschungen oder selbst Enttäuschungen sind für mich davon völlig unberührt, da sie ganz andere Gefühle hervorrufen. Natürlich wird es auch bei einer wahren Liebe zu einem Partner zu Krisen, Streitigkeiten oder auch Spannungen kommen, da sich Menschen in Beziehungen sowohl gegenseitig definieren wie auch individuell abgrenzen müssen.

Anders könnten Beziehungen ja auch nicht funktionieren. Diese Phasen werden wohl in jeder Beziehung kommen und gehen. Es gilt doch eigentlich einen gesunden Konsens und auch Vertrauen zwischen sich und dem Partner herstellen zu können und das aber auch innerlich zu wollen. Das ist für mich der fundamentale Kern einer wahren Liebe. Es entsteht doch aus gelebten sowie erlebten Vertrauen. Und Vertrauen ist niemals aufgeregt, sondern eher ein ruhiger, beständiger, emotionaler Fluss der Ereignisse innerhalb einer Beziehung.

Wenn ein Partner diese Stimmungen und Emotionen nicht einmal vom Sinn und von der Bedeutung her erkennt, dann gibt es auch nichts zu teilen, basta!  Nicht funktionierende Beziehungen bleiben einfach nur ein endloser Neuaufbau von Problemen, Dramen und Stimmungen, die sich nicht wirklich lösen lassen, weil es im Grunde gar nichts zu lösen gibt. Der Kern so einer Beziehung ist einfach nur leer ohne Sinn und Richtung.

Wenn ich einen Menschen wirklich liebe, habe ich doch auch kein Interesse daran, diesen Menschen in seiner Dynamik festzuhalten. Es würde nur einen Sinn ergeben, wenn man die Qualität einer Beziehung fördern könnte. Die Richtung einer Lösung ist Fortschritt, wie auch immer diese Richtung aussehen mag. Man kann nur seine eigene Hand ausstrecken und auf allen Ebenen der Beziehung zu Kooperation in Liebe und Verbundenheit bereit sein.

Für mich entspringt einer wahren Liebe die Erkenntnis, dass kein Mensch fehlerfrei ist. Somit ist sie erst dann vollkommen, wenn jede Form von Unvollkommenheit vergeben werden kann. Das muss doch nicht um jeden Preis geschehen. Da hat wohl jeder sein eigenes Regelwerk, wie auch eine persönliche Vorstellung bedeutsamer Werte. Zu oft endet dieser Drang, der eigenen Liebe zu verzeihen und vergeben zu wollen, dann ja auch in einer selbstlosen Auslieferung an einen lieblosen Partner.

Selbstaufgabe wäre sinnlos, denn sie führt unweigerlich zu Gefühlen von Kraftlosigkeit, Schuld oder falscher Unterordnung. Man kann zwar vergeben, aber durchaus auch stolz und würdevoll mit einer inneren Stärke gemeinsam bewahrter Werte. Und wenn ein Partner überhaupt keinen Sinn mehr in einer Beziehung sieht, dann sollte man sich auch nur noch selbst schützen und den Partner ziehen lassen, so schwer es auch sein mag.

Darin liegt für mich der Unterschied von echter, kraftvoller Liebe und der hilflosen Schwäche persönlicher Selbstaufgabe.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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