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Lohnt es sich, vehement um eine Liebe zu kämpfen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich habe ja auch nur zum klaren Verständnis die Begrifflichkeit definiert und die wäre unwahr.

Wie ich schon schrieb, an der Liebe ändert das rein garnichts

Aber ich bin jetzt auch dafür, das wir dagegen sind.

Hampel nicht so rum, es wird nur schlimmer

Geschrieben

Wer hier rumhampelt können gern die Mitleser entscheiden , ich bleibe bei meiner Meinung das jegliche allgemeingültige Definition in dem Bereich falsch ist und Leute die darauf beharren keine wirkliche Ahnung vom Leben haben . 

Geschrieben

Ich sitze auf der Tatsache und du beharrst auf ich weiß selbst nicht was aber irgendwas....

Die Tatsache einer Begrifflichkeit ist Fakt und Wirklichkeit

Ich sagte ja, es wird nur schlimmer

Geschrieben

LEXIKON DER PSYCHOLOGIE ( 2000 )

Liebe

Liebe, wurde als Thema der Psychologie erst vor kurzem "entdeckt": So stammt die Fachliteratur zur Liebe – bis auf einige Ausnahmen – aus den letzten 25 Jahren. Eine allgemein gültige Bedeutung von Liebe liegt bislang nicht vor. Dies ist sicherlich unter anderem dem Umstand zuzurechnen, daß Liebe in äußerst vielfältigen Erscheinungsformen zu beobachten ist. Zudem unterliegt Liebe auch kulturellen Einflüssen. Die moderne Liebesforschung, die der Personal-Relationship-Forschung (Zwischenmenschliche Beziehungen) zugerechnet werden kann, hat sich überwiegend mit der romantischen oder partnerschaftlichen Liebe befaßt – theoretisch sowie auch empirisch. Die Ansätze hierzu können drei Schwerpunkten zugeordnet werden: 1) Liebe als biologisches Geschehen, 2) Liebe als Emotion und 3) Liebe als Kognition. Diese Klassifizierung steht nur für eine wesentliche Schwerpunktsetzung der Arbeiten. Sie meint nicht, daß Liebe einseitig gesehen wird. Der früheste Ansatz, der Liebe als biologisches Geschehen, nämlich als Triebgeschehen (Libido), erklärt, geht auf Sigmund Freuds Tiefenpsychologiezurück. Ein neuerer Ansatz, der die biologischen Aspekte betont, sieht die Liebe im Rahmen der Evolution. Die letztendliche Funktion von Liebe sei es, den Erfolg der Reproduktion zu erhöhen. Ein weiterer Ansatz zieht Parallelen vom kindlichen Bindungsverhalten (Bindung, Attachment, Entwicklungspsychologie) zur romantischen Liebe: Liebe wird als Kombination von drei biologisch wichtigen Basisverhaltenssystemen gesehen: 1) Bindung, 2) Fürsorge und 3) Sexualität. Während es für Laien offenbar keine Zweifel gibt, daß Liebe ein Gefühl ist oder Gefühl beinhaltet, wird in der wissenschaftlichen Psychologie die Frage kontrovers diskutiert, ob Liebe überhaupt eine Basisemotion ist. Von einigen Forschern wird ein zweistufiges Modell von Liebe als Emotion vertreten: Zum einen kann eine Liebesemotion eine starke Gefühlsaufwallung sein, zum anderen kann eine Liebesemotion als beziehungsgebundene Liebe in Erscheinung treten. Ein anderer Ansatz, die Zweikomponenten-Theorie der Liebe, postuliert, daß Liebe dann entsteht, wenn bei einem Menschen eine bestimmte physiologische Erregung(Arousel) gegeben ist, die dann in einer entsprechenden Situation als Liebe interpretiert wird. Bei den meisten Ansätzen der modernen Liebesforschung jedoch stehen Kognitionen über die Liebe im Vordergrund – zum Beispiel Einstellungen oder prototypische Vorstellungen. Unter den kognitiven Ansätzen gibt es auch ein Klassifikationssystem, das Liebe in sechs verschiedene Liebesstileeinteilt: romantisch, spielerisch, freundschaftlich, pragmatisch, besitzergreifend und altruistisch. Die sogenannte Dreieckstheorie beschreibt Liebe als Zusammenspiel von Leidenschaft, Intimität und Engagement. Als Fazit kann gezogen werden, daß partnerschaftliche Liebe ein komplexes Phänomen zwischenmenschlicher Zuneigung ist, dem biologische, emotionale und kognitive Aspekte innewohnen. Liebe in der Familie oder Nächstenliebe sind weitgehend unerforscht.

Geschrieben

Du bist echt kein Denker. - ES GEHT NICHT UM LIEBE !!!!

Es geht um den Begriff  "Wahr" im Bezug zu Liebe.

Da hast du selbst am Anfang von WERTEN geschrieben.

Und es steht fest das dieses Wort "Wahr" nur die Wahrhaftigkeit festlegt

Es ist somit absolut wertfreii, was ist daran so schwer zu verstehen?

Es ist ein Wort zur Bezeichnung und kein Zustand.

Liebe muss nicht einmal im Spiel sein, du kannst es DENKEN

Es ist ein Begriff

Hier ging man davon aus, das dieser Begriff einen Wert darstellt.

Er ist absolut wertfrei da es nur ein Begriff ist

Geschrieben

Ich habe nie behauptet ein " Denker zu sein ,

allerdings ist Das 

" Wenn man von einem Partner jetzt zusätzlich deren/dessen eigene vorbehaltslose Liebe, rückhaltlos empfängt, ist die höchste Potenz → "der wechselseitige Austausch wahrer Gefühle", erreicht.

Die alte Germanistik, bezeichnet in der Linguistik, den Zustand, die höchste Potenz einer wechselseitigen Liebesbeziehung auf die jeweils andere Person fixiert, die: →  ""Wahre Liebe""◄ Da ist sie " "

für mich klar falsch und Leute die ihre eigene Meinung so verkaufen nicht wirklich diskussionsfähig , weil ja so von sich überzeugt das sie ihre Meinung als das " Wahre " versuchen zu verkaufen . 

Somit ist es dann auch völlig sinnfrei mit wirklichen wisenschaftlichen Fakten zu antworten .

" Was in der naturwissenschaftlichen Arbeit manchmal allzu schnell unter den Labortisch fällt: Liebe ist ein sehr komplexes Phänomen mit vielen Facetten. Stärker als in neurobiologischen Modellen spiegelt sich das in psychologischen wider. Ein sehr bekanntes stammt von dem Psychologen Robert Sternberg, die so genannte Dreieckstheorie der Liebe. Neben emotionalen und motivationalen Aspekten, die häufig die naturwissenschaftliche Arbeit dominieren, betont Sternberg auch einen kognitiven Aspekt. Er besteht in der rationalen Entscheidung, jemanden zu lieben und eine Bindung mit ihm einzugehen.
Auch viele naturwissenschaftlich orientierte Forscher sind sich im Grunde dieser Vielschichtigkeit von Liebe bewusst, die sich nicht so leicht unter künstlichen Laborbedingungen abbilden lässt. Liebe sei eine komplexe Empfindung, betonen etwa die Hirnforscher Andreas Bartels und Semir Zeki. Und es sei schwer, wenn nicht gar unmöglich, sie zu entwirren. "

( dasgehirn.info / Autor: Christian Wolf / 

Wissenschaftliche Betreuung: Inga Neumann

Veröffentlicht: 28.03.2013 ) 

Geschrieben (bearbeitet)

Zitat vom Bärchen ►Somit ist es dann auch völlig sinnfrei mit wirklichen wisenschaftlichen Fakten zu antworten

Man benötigt keine Fakten für den Begriff einer Gegebenheit

Die muss noch nicht einmal stattfinden oder stattgefunden haben

Und du googelst Deutschland leer ohne zu denken.

Ich brauche keine Wissenschaft für eine Bezeichnung,

Kennst du Voraussetzungen und Gegebenheiten?

Du hast von Zuständen und Werten geschrieben

Aber lass, du kannst es nicht denken

Wir nennen es jetzt "scheißegal Liebe"

Basta

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

" scheißegal Liebe " ist etz echt nimmer romantisch...:confused:

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

Ohne Erwartungen ist es nicht nur einfacher zu leben, man kann auch nicht so schnell enttäuscht werden. Auf jedem Fall besser, als wenn man aus Unkenntnis in eine Gefühlsfalle tappt.

ich knüpfe hier einfach mal wieder an ...

Wenn ich in meiner Beziehung keine Liebe erwarte, kann ich auch nicht enttäuscht werden. Somit kann jeder Partner lieben oder nicht lieben. 

Aber wenn ich von Erwartung spreche, betrachte ja nicht nur das Gefühl der Liebe in einer Beziehung. Irgendetwas erwartet doch jeder, sonst könnte ich mich ja in die Einsamkeit zurückziehen und völlig autark wohnen. In einer Beziehung gibt es doch immer irgendeine Erwartung an den anderen, auch wenn diese Erwartung eventuell nicht immer ausgesprochen wird und nur stillschweigend angenommen wird. Ich glaube, das war auch schonmal Thema hier im Forum. Treue wird in einer Beziehung meist nicht ausgesprochen, aber doch unausgesprochen erwartet.

Geschrieben

@thecrazyfox

Ich habe ganz unabhängig von den Beziehungsaspekten gewisse Erwartungen und Menschen können sich durchaus so verändern , das ich mich dann ihrer Gegenwart nicht mehr wohl fühle , weil sie Verhalten an den Tag legen die mir eben sehr unangenehm sind . 

Geschrieben

@Nitrobär

ja, entweder so ... oder in der ersten Phase der Verliebtheit sind die Erwartungen im Hormoncocktail ersoffen und die Ernüchterung kommt dann erst später :smiley:

Geschrieben

@thecrazyfox

Jo Das ist die wahrscheinlichere Option :clapping: , wobei Die eigentlich mit zunehmender Lebenserfahrung auch nicht mehr so schnell eintreffen sollte . 

Geschrieben

Liebe ist einer der schönsten Dinge, die es gibt, aber auch die schmerzhafteste.  

Es ist schwer zu erkennen, wenn man liebt, wann das Ende naht. Man möchte es nicht wahr haben und doch spürt man es......

Um eine Liebe kämpfen? Nein.

Das bringt nichts Gutes. Meistens ist es zu festgefahren. Die Enttäuschungen und Verletzungen zu groß um das aufleben zu lassen, was einmal war. 

Man geht nur noch Kompromisse ein, die einen nicht wirklich glücklich machen, um das zu versuchen zu erhalten, was es eigentlich in der Konstellation nicht mehr gibt. (😜)

Ich bin der Meinung, man muss lernen an der richtigen Stelle einen cut zu machen, egal wie schwer es ist.......

...... denn Besser wird es bestimmt nicht mehr.

 

Geschrieben

...moin...  :coffee_happy:

 

Ich interpretiere Liebe als ein 'unbeschreibliches Gefühl'.  :hearts_around:

Um sie "zu kämpfen" lohnt m.M.n. nur (noch) dann, wenn auch beim Partner zumindest noch ein Fünkchen zu erkennen ist, der zeigt, dass noch Liebe vorhanden ist. 

Wenn man als Paar die Hälfte der Zeit mit Auseinandersetzung (Differenzen) beschäftigt ist, wird die Liebe, die man ursprünglich füreinander empfunden hat, meine ich, früher oder später auf der Strecke bleiben (müssen). So habe ich es jedenfalls (zuletzt) erlebt. Da 'kämpft' man höchstens gegen Windmühlen... :confused:

 

Geschrieben

Ein letzter Versuch, denn wir wollen doch weiterkommen / Menschen haben ein Bewusstsein / Sie nehmen ihre Umwelt und ihren Bezug zu dieser wahr / Also hat jeder seine eigene Wahrheit

Letztendlich verhalten wir uns alle egoistisch / Egoismus gibt es in Introversion und Extraversion / Introvertiert ist es lediglich die innere Haltung / Extrovertiert die Haltung nach außen

Fragestellung war : Lohnt es sich, vehement um eine Liebe zu kämpfen?

Jeder Mensch lebt in seiner eigenen Welt / Heißt er lebt auch in seiner eigenen Gedankenwelt / Diese Welten wollte ich mit meiner Frage betreten / Es gibt zwei Gedankenwelten: Introvertiert/Extrovertiert

Emotion ist ein Gefühl / Gefühl ist ein innerer Prozess / Ein innerer Prozess heißt demnach introvertierte Gedankenwelt / Liebe ist demnach in der introvertierten Gedankenwelt beheimatet

Extrovertiert kann man sie leben indem man sie mitteilt und vermittelt / Die introvertierte Gedankenwelt einer anderen Person ist nur manipulativ beeinflussbar

Das Gefühl Liebe ist introvertiert sowie extrovertiert wahrnehmbar / Entweder man spürt das die eigene Liebe schwindet oder die Liebe eines Partners

Introvertiert setzt man sich mit der eigenen Einstellung auseinander / Extrovertiert mit der Einstellung des Partners

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Stunden, schrieb thecrazyfox:

ich knüpfe hier einfach mal wieder an ... ►Wenn ich in meiner Beziehung keine Liebe erwarte, kann ich auch nicht enttäuscht werden. Somit kann jeder Partner lieben oder nicht lieben. ►Aber wenn ich von Erwartung spreche, betrachte ja nicht nur das Gefühl der Liebe in einer Beziehung. Irgendetwas erwartet doch jeder, sonst könnte ich mich ja in die Einsamkeit zurückziehen und völlig autark wohnen. In einer Beziehung gibt es doch immer irgendeine Erwartung an den anderen, auch wenn diese Erwartung eventuell nicht immer ausgesprochen wird und nur stillschweigend angenommen wird. Ich glaube, das war auch schonmal Thema hier im Forum. Treue wird in einer Beziehung meist nicht ausgesprochen, aber doch unausgesprochen erwartet.

So Einige hier, haben mich ja schon darauf hingewiesen, dass meine Beiträge schwer aufzunehmen und zu verstehen sind. Ich gelobe hiermit Besserung. Dein zitierter Satz von mir, ist in der Folge meiner Gedanken, aus dem vorhergehenden zwei Sätzen entstanden. Du hast vollkommen Recht mit deiner Aussage. So habe ich es aber auch gemeint. Ich füge jetzt folgend noch einmal diese Sätze aus meinem Beitrag vom 26.3.2018 um 07:10 Uhr hier ein:

/- Oder wie ich schon schrieb, die Liebe einfach mal ganz außen vor zu lassen. Man kann Liebe nämlich nicht denken. Und eine leidenschaftliche Beziehung zu einem sympathischen Menschen, kann genauso glücklich machen. ►Ohne Erwartungen ist es nicht nur einfacher zu leben, man kann auch nicht so schnell enttäuscht werden. Auf jedem Fall besser, als wenn man aus Unkenntnis in eine Gefühlsfalle tappt. -/

Auch deine Rückschlüsse teile ich. Ich wollte in meinem Beitrag vom 26.3.2018, in dem von dir zitierten Satz, zum Ausdruck bringen, dass man Liebe nicht erwarten kann und sie überhaupt nicht als Grund einer Beziehung dienen muss. Für mich hat Liebe auch nichts mit einer Partnerschaft zu tun. Sicher kann es auch zutreffen aber Liebe ist nicht beeinflussbar. Man kann sie nicht einmal denken. Umsonst stoßen wir hier nicht ständig an unsere Genzen. Wir denken nämlich zuviel über die Liebe nach :$ ..."♫♪ '..denn wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur du denkst..♪♫".

Meine Frage zielt aber doch eindeutig auf das 'Bewusstsein' und nicht auf die Liebe

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Das stimmt schon .. Liebe muss nichts mit Partnerschaft zu tun haben. Man kann ja auch in einer WG wohnen. Man mag sich und hat eine Zweckgemeinschaft. :$

Dass der Mensch über LIebe nachdenkt, kommt wohl daher, dass er versucht, alles zu erklären/definieren ... für alles Beweise zu finden.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb thecrazyfox:

Liebe muss nichts mit Partnerschaft zu tun haben. Man kann ja auch in einer WG wohnen

Ich gelobe Besserung, die Erste :$

Ich wollte eigentlich auf einen anderen Rückschluss hinaus. Es ist schon ein Unterschied ob Liebe etwas mit einer Partnerschaft zu tun hat, oder eine Partnerschaft etwas mit Liebe.

Ich glaube so kommen wir wirklich nicht weiter. Viele bemessen die Liebe anscheinend nach eigenen Werten. Ich habe niemals von "Wahre Liebe" gesprochen. Warum ist es so schwer?

Selbst als ich die Lächerlichkeit des viel zu oft verwendeten Begriffes "Wahre" in Bezug zu Liebe, verdeutlicht habe, wird mir unterstellt, dass ich nur einen Wert als allgemeinverbindlich festlegen würde.

Immer noch geht es um Werte. Als Nächstes sollen dann alle hier über eine Wahrheit entscheiden. Da zeigt sich doch ein zweites Mal, dass der Begriff "Wahr" total falsch interpretiert wird.

Eine Wahrheit ist die eigene Erkenntnis verarbeiteter Fakten und Tatsachen. Sollte man die eigene Wahrheit jetzt anderen überlassen? Wäre es nicht wesentlich besser die eigenen Rückschlüsse zu erklären.

Ich habe im Verlauf dieses Threads bemerkt, dass viele ein falsches Bewusstsein von dem Begriff "Wahre Liebe" entwickelt haben. Nur darum habe ich diese lächerliche "Wahre Liebe" mal kurz definiert.

Es sagt nämlich überhaupt nichts über den Wert der Liebe aus. Wenn ich persönlich meine eigene Vorstellung des höchsten Wertes einer Liebe hier benennen soll, dann mache ich das jetzt natürlich auch.

Für mich ist der höchste Wert einer Liebe in Worten ausgedrückt, die vorbehaltslose Liebe. Und sie heißt tatsächlich "vorbehaltslose Liebe". Ich glaube diese höchste Stufe erreicht fast nur die Mutterliebe.

Eine "Bedingungslose Liebe" existiert nur in den Köpfen dieser Menschen, die der Liebe einen Wert beimessen. Den Bedingungen sind "Werte" und somit ist es ein Widerspruch an sich.

Wie kann man den Wert einer Liebe ermessen, wenn man sie unter Bedingungen misst. Nur wenn man diese Vorbehalte nicht berücksichtigt bekommt man den tatsächlichen Wert ermittelt.

Und wenn man unter Berücksichtigung aller Vorbehalte und Vorkommnisse immer noch lieben kann, dann kann man mit Fug und Recht von einer "Vorbehaltslosen Liebe" sprechen.

Niemals würde ich mir herausnehmen, diese persönlichen Werte hier in Frage zu stellen. Ich wollte doch nur einmal das Bewusstsein zur eigenen Wertermittlung jedes Einzelnen etwas erweitern.

Ich erkläre irgendwann später in diesem Thread auch, warum dieses eigene Bewusstsein so unwahrscheinlich wichtig für den Verlauf einer Partnerschaft ist, die unter falschem Bewusstsein entstand.

Denn es gibt tatsächlich keinen Grund eine Liebe zu messen oder um eine Liebe zu kämpfen. Aber an diesen Punkt muss man erst einmal sein um ein ganz ernsthaftes Thema anzusprechen.

Es sollte hier niemals ein "Harmonie Thread" werden und ich möchte meine Meinung auch nicht als "Allgemeingültig" erklären. Ich bin aber überzeugt, dass meine Meinung hier nicht schaden wird.

Und andere Meinungen kann man dann doch auch einmal Argumentieren. Die bisherigen Argumente betrafen fast immer nur den Wert, den man einer Liebe beimisst.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Korrektur
Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann irgendwie nie einschlafen, wenn ich mich falsch verstanden fühle ' " :confused:  ...und ich habe in letzter Zeit echt sehr viele schlaflose Nächte. Der Grund ist aber eindeutig, mein eigenes Unvermögen

Ich kann es hier ja fast täglich lesen, dass man mich überhaupt nicht versteht :sleepy:  ..früher in der Schule wurde doch sehr viel mit Fabeln verdeutlicht, dass soll angeblich unnütze Bezüge ausschließen ' " :confused:

► Da ich ohnehin nicht schlafen kann und auch nicht immer nur sachlich Argumentieren möchte, kommt hier jetzt einmal eine kleine Fabel (alle Ähnlichkeiten zu lebenden Personen sind frei erfunden)

Titel meiner Fabel lautet: "Der Bär und die Anaconda" :$  ...sorry, ich konnte gerade nicht anders, mir vielen so schnell jetzt spontan auch keine anderen Tiere ein.' " :confused: 

Hinweis auf Märchen sollte aber lieber auch noch sein! - Ist dann wie Gürtel und Hosenträger oder wie wir Jumper sagen, mit Reserve.

Ok, let's beginn. ► Es war einmal; eine kleine Anaconda die begegnete in einem Poppenschoppen einen Bären. Dieser Bär fiel der kleinen Anaconda nämlich irgendwann durch seine logischen und immer sachlichen Argumentationen auf. Sie bemerkte immer mehr, dass dieser Bär anscheinend eine fast identische Weltanschauung hatte wie sie selbst. Nach einiger Zeit kam was kommen musste, die kleine Anaconda verliebte sich in ihr Bärchen. Doch der Bär schien ihre Liebe überhaupt nicht zu erwidern. Alles was sie diesen Bären erzählte, würgte dieser sofort ab.

Hmm..' ":confused:  ...vielleicht sollte ich den Thread in Form der Fabel weiterführen? Wäre schon interessant zu wissen ob die kleine Anaconda es am Ende doch schafft, oder ob der Bär sie gefressen hat " :confused:

Naja, gefressen hat er mich ja schon jetzt, irgendwie! " 9_9  ..kann und will ich auch nicht ändern. Wollte nur einmal einen zusätzlichen Blickwinkel in diesen Thread legen.(Klappen wir die Fabel vorerst zu)

Es würde sich für diese kleine Anaconda nämlich auch die Frage stellen: "Lohnt es sich, vehement um eine Liebe zu kämpfen?"

Warum eigentlich? - Liegt es unter Umständen daran, dass sie nur ihre eigenen Gefühle berücksichtigt? - Was hätte sie davon, diesem Bären vielleicht einen Bären aufzubinden, nur damit dieser sie liebt?

Vielleicht ist sie derart verliebt, dass ihr die Gefühle des Bären absolut egal sind. - Vielleicht sieht sie in dem Bären aber auch nur eine Sehnsucht ihrer Seele. - Warum sehnt sie sich überhaupt nach Liebe?

Bitte, jetzt nicht meinen kleinen Ausflug in die Fabelwelt zu analysieren. Ich wollte nur ein wenig von der Sachlichkeit des Themas ablenken. Und andeuten: Es liegt noch viel Erkenntnis in diesem Thema.

Denn selbst wenn man seine "Wahre Liebe" schon längst verloren hat, kann man sie immer noch lieben. Und für die eigene "Wahre Liebe", war man vielleicht, nie mehr als nur ein guter Fick.

Das waren nur meine Gedanken zur Nacht. Ich versuche jetzt ein zweites Mal zu schlafen.                                                                                                                                         Wünsche allen eine... smilie_sg_002.gif

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Textgliederung
Geschrieben (bearbeitet)
vor 40 Minuten, schrieb Anaconda_XS:

Denn selbst wenn man seine "Wahre Liebe" schon längst verloren hat, kann man sie immer noch lieben. Und für die eigene "Wahre Liebe", war man vielleicht nie mehr als nur ein guter Fick.

Déjà-vu

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Wie kann man es verstehen? Liegt es am ersten oder zweiten Satz?

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

bin zu müde....

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Moin...ich habe tatsächlich bis vorhin fabelhaft geschlafen. Muss wohl an der Fabel gelegen haben. Nebenwirkung: Ich wurde im Traum von einem Bären gefressen und das war nicht so traumhaft :$

Ich werde heute Nacht aber garantiert nicht schlafen können, da ich in meinem Beitrag anstatt fielen das Wort vielen verwendet habe. Mir selbst kann ich sowas irgendwie nie verzeihen. :confused:

Wollte nur noch etwas zum Besten geben, da ich meinen persönlich höchsten Wert einer Liebe, hier gestern Abend preisgegeben habe. ►Für mich die → Vorbehaltlose Liebe

Da ich hier aber auch schon für mich behauptet habe, die Wahre Liebe ist wertlos, fühle ich mich durch die Behauptung des höchsten Wertes, unter Zugzwang meine Ansicht zu erklären.

Meiner Ansicht nach hat die Wahre Liebe den Wert Null. Für mich ist es lediglich die eigene Erkenntnis, dass ich mich verliebt habe. Quasi, sobald Liebe gegeben ist, ist es Wahre Liebe.

Mehr so eine nächste Stufe der Sympathie. Man ist ja zunächst im Zweifel, was für eine Empfindung man in sich spürt. Mit der Erkenntnis, ich bin verliebt, hat sich Liebe für mich bewahrheitet.

Da es hier ausschließlich um Liebe in der Beziehung zu Menschen geht, habe ich die wahre Liebe natürlich innerhalb einer Partnerschaft definiert. Darauf gehe ich in meiner Definition etwas beiläufig ein.

Wenn ich von wechselseitigen Gefühlen und Empfindungen schrieb, die eine partnerschaftliche Liebe wahrhaftig machen, dann meine ich selbstverständlich auch nur die "Wahre Liebe einer Partnerschaft"

Es gibt unzählige andere Varianten einer wahren Liebe die auf wechselseitige Gefühle gut verzichten können. Monogamie ist ja auch längst nicht mehr für Jedermann/Jedefrau das Maß aller Dinge.

Ungeachtet jeglicher Beiträge, werde ich heute Abend mal kurz erklären, warum ich der Meinung bin, dass diese Erkenntnisse persönlicher Werte innerhalb einer Beziehung so bedeutend sind.

Wünsche allen einen schönen Tag smilie_winke_007.gif

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Korrektur
Geschrieben (bearbeitet)

Guten Abend an alle. Der bisher mieseste Tag 2018 liegt hinter mir und ich bereue gerade meinen Satz von heute Morgen.

Deshalb werde ich mich kurzhalten. Im Bezug meiner ET-Frage sind selbstverständlich alle Werte jedes Einzelnen von Bedeutung. Mir fiel nur auf, dass diese Werte oft falsch gesehen bzw. interpretiert werden. Das die Bewahrheitung einer Liebe für mich wertlos ist, habe ich ja schon versucht zu erklären. Man sollte die Bezugsbedeutung "Wertlos" aber nicht falsch interpretieren. Eine Bewahrheitung ist und bleibt nur die Bestätigung einer Sache und somit ohne Bedeutung jeglichen Wertes, den man dieser Sache beimisst. Demnach Bedeutungslos.

► Wahre Liebe ist einfach nur die begriffliche Beschreibung einer Sache.

So geht es mit der Erkenntnis aber weiter. Viele halten die Selbsterkenntnis in Bezug auf den Alltag für unwichtig. Man verfällt in Gedanken zu schnell an meditative Gefühlsduselei. Es geht hier aber nicht um angestrebte Werte die erreicht werden müssen um an ein Ziel zu kommen. Selbsterkenntnis ist lediglich Selbstverständnis ohne jeglichen Wert. Dessen sollte man sich bewußt sein.

Liebe und auch Hass sind emotionale Reaktionen die in uns ausgelöst werden. Der Auslöser ist nur der Verursacher der EIGENEN Emotion. Warum liebt man eine Person und hasst die Andere und der/die beste Freund/Freundin empfindet es genau umgekehrt. Liegt es jetzt an der Person oder an uns selbst? Darum sollte man niemals andere Personen für die eigenen Emotionen verantwortlich machen. Ich möchte meine Sicht auf diese Dinge jetzt aber nicht weiter ausführen. Fragen zu meiner Ansicht werde ich aber jederzeit gerne beantworten.

Jedenfalls bin ich der Meinung, dass alles mit dem Selbstverständnis beginnt. Und wie ich schon schrieb, ist Egoismus, in Introversion, eine ganz positive Sache. Ich versuche es mal mit einem weit hergeholten Beispiel zu verdeutlichen:

"Druckabfall im Flugzeug – Um anderen Menschen helfen zu können, muss man zunächst, introvertiert egoistisch, sich selbst die Sauerstoffmaske aufsetzen um anderen Menschen helfen zu können".

Falsche Erkenntnisse beeinflussen unser Leben. Auch Egoismus als Oberbegriff hat, wie alles im Leben, zwei Seiten. Egoismus bedeutet negativ 'Ich-Sucht' oder 'Selbstsucht', aber auf der anderen Seite auch positiv 'Ich-Bezogenheit' oder 'Eigenliebe'. Und diese Eigenliebe ist Grundvoraussetzung für die Fähigkeit, seine Liebe mit jemanden zu teilen.

Wer auf die Bestätigung einer Liebe angewiesen ist und die Liebe nur in seinem Gegenüber sucht, wird immer abhängig und bedürftig sein. Diese meistens sehr liebevollen Menschen, sind sich ihrer eigenen Liebe überhaupt nicht bewußt und werden häufig Opfer von Narzissten und Soziopaten, da sie falsche Rückschlüsse ziehen. Spiegelt sich oft in dem Satz: "Ich gerate immer an die Falschen".

Es geht mir nicht um irgendeinen Gral der Definition oder Erkenntnis. Es ist lediglich meine feste Überzeugung, die ich ganz offen und ehrlich versuche zu beschreiben. Unzufriedenheit ist ein Problem. Für mich muss es für ein Problem logischerweise eine Lösung geben, sonst wäre es ja kein Problem. Wie ich schon schrieb, es gibt immer zwei Seiten einer Medaille. Also ist eine Lösung auch in jedem Problem enthalten.

An dieser Stelle möchte ich meinen Gedanken einfach freien Lauf lassen. Diesen Beitrag musste ich aber loswerden, da aus meiner Sicht, viele falsche Erkenntnisse aus Missverständnis gezogen werden.

Wünsche allen eine Gute Nacht. smilie_winke_089.gif

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Textgliederung
Geschrieben
Am 26.3.2018 at 19:08, schrieb Lotte:

Das ist keine konkrete Situation, sondern eine Lebenseinstellung mit dem dicken Fell :$

Bei Deinem ersten Posting bin ich davon ausgegangen, dass ein und dieselbe Person introvertiert liebt, aber extrovertiert einen kühlen Kopf behält. Das klang für mich widersprüchlich oder vielleicht eher schwer umsetzbar. Jetzt verstehe ich Dich  aber eher so, als ob bei dem, der den kühlen Kopf behält, die Liebe gar nicht vorkommt bzw. eher nur eine Verliebtheit denkbar ist.  

Ach @Anaconda_XSdeine Sprache ist wunderschön.. Gerade dein Text von eben erklärt und berührt sehr.

Kannst du dennoch so lieb sein, mir zu erläutern, wieso anfangs ein und dieselbe Person introvertiert lieben, aber extrovertiert einen kühlen Kopf behalten kann und später aber es um zwei unterschiedliche Personen zu gehen scheint? 

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