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Lohnt es sich, vehement um eine Liebe zu kämpfen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hier werden so viele Dinge durcheinandergebracht und dann in eine Schale geworfen.

Ich lese hier fast auschließlich von Egoismen.

Liebe hat mit Beziehung ersteinmal "überhaupt nichts" zu tun. Kommt Liebe dazu, ist es die Perfektion.

Liebe auf den kleinsten Nenner gebracht ist Respekt und Achtung.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb SevenSinsXL:

Liebe und Hass liegen direkt nebeneinander.

Dann hat man (das ist meine Auffassung und Erfahrung aus der Praxis) zuvor auch nicht wirklich geliebt. Vielleicht geglaubt zu lieben, etwas positives empfunden - aber sicher nicht geliebt. 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb ChabuQ:

 

Liebe hat mit Beziehung ersteinmal "überhaupt nichts" zu tun. Kommt Liebe dazu, ist es die Perfektion.

 

Das sehe ich völlig anders.

Für mich gilt: ohne Liebe, keine Paar-Beziehung .

Und natürlich ist man zunächst nur verliebt, denn Liebe muss wachsen.

Zweckgemeinschaft Beziehung?

Nein Danke, dann bleibe ich lieber allein, weil ich mich selbst liebe und mit mir im Reinen bin.

Geschrieben (bearbeitet)

Mein Kompliment und Respekt wie ernsthaft du dich mit dem "Thema" auseinander setzt.. und das als Mann (bitte nicht falsch verstehen) Aber meiner Erfahrung nach schweigt doch eher das "starke Geschlecht" wenn es um das "weiche" Wort Liebe geht.. Das man(n) schwach werden lassen und genauso umwerfen kann wie Frau. Ich habe bei Facebook ein sehr interessantes und informatives Video über den Link ********** zu der Frage "Was Liebe ist" gesehen..

bearbeitet von CaraVirt
Fremdlink (Video) entfernt
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Joe_2016:

Dann hat man (das ist meine Auffassung und Erfahrung aus der Praxis) zuvor auch nicht wirklich geliebt. Vielleicht geglaubt zu lieben, etwas positives empfunden - aber sicher nicht geliebt. 

Ich glaube eher, dass man viel zu stark geliebt hat und der Verstand nun keine Wahl mehr hat, als mit einem genau so starken Gefühl gegenzusteuern. Hätte man nicht geliebt, könnte man auch nicht so stark reagieren. Zumindest empfinde ich es so.

Geschrieben

Ein sehr tiefgründiges Thema. Ich habe mir den ganzen Text jetzt tatsächlich durchgelesen.

Allerdings nicht alle Kommentare dazu.

 Wenn wir von der bedingungslosen Liebe sprechen, dann stellt sich die Frage nicht, ob man darum kämpft.  Sie ist einfach da.  Unabhängig von der anderen Person, deshalb ja auch bedingungslos. Am besten ist das wohl zu vergleichen mit der Liebe zu seinen Kindern oder zu seinem Haustier ... 

 Bei der partnerschaftlichen Liebe spielen ja auch viele andere Gefühle mit dazwischen und nicht zuletzt auch der Verstand. Liebt man jemanden vielleicht nur, weil er einem selbst Liebe oder Aufmerksamkeit schenkt? Möchte man lieben, weil man das Gefühl der Liebe sucht? 

 Wenn der Partner entscheidet, dass er nicht mehr mit mir zusammen sein möchte, dann ist das sein freier Wille. Ich kann dann natürlich versuchen, zu verstehen, warum er gehen möchte und eventuell gibt es auch die Möglichkeit, wenn man miteinander im Gespräch bleibt, dass für die Dinge, die störend sind, ein Kompromiss gefunden wird, mit dem beide leben können.  „Um eine Liebe kämpfen“ will ich das so aber nicht nennen.  Ist die Liebe zum Partner aus irgend einem Grund nicht mehr groß genug, um mit ihm zusammen zu bleiben, dann macht es in meinen Augen auch keinen Sinn, dieses zu erzwingen oder zu erbetteln.

 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb SevenSinsXL:

als mit einem genau so starken Gefühl gegenzusteuern

Dann ist es Ohnmacht und Hilflosigkeit. 

Ich hatte eben mal geschrieben: Liebe definiert jeder anders und auch Hass. Endet eine Beziehung reagieren wir mit bestimmten Verhaltensmustern (würde hier jetzt sicher den Rahmen sprengen über Verhalten in Konfliktsituationen zu schreiben) 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Marie-Anne:

Das sehe ich völlig anders.

Für mich gilt: ohne Liebe, keine Paar-Beziehung .

Und natürlich ist man zunächst nur verliebt, denn Liebe muss wachsen.

Zweckgemeinschaft Beziehung?

Nein Danke, dann bleibe ich lieber allein, weil ich mich selbst liebe und mit mir im Reinen bin.

Dass man diesen Satz missverstehen kann, damit hab wirklich nicht gerechnet. Genau das was du schreibst will damit gesagt sein.

Nur wer sich selbst liebt kann lieben. Du schreibst so denke ich von Gefühlen und Emotionen, also von Empathie und Sympathie. Das sind Grundvoraussetzungen für eine Beziehung, zumindest bei mir. Je stärker umso schöner. Aber zur Liebe gehört mehr und das ist eben "Respekt". 

Versuchen wir es einmal auszudrücken: unter Verliebtheit verstehen wir eben die Gefühle und Emotionen, kommt dann der Respekt und die Achtung dazu wird es Liebe sein. Will ich aber nur besitzen was ich gerade fühle ist das ganze zum Scheitern verurteilt.

Für mich ist das Ganze Voraussetzung um eine sexuelle Beziehung zu beginnen.

Geschrieben
vor 48 Minuten, schrieb FoldyFlaps:

Diese Banalitäten können zu tiefster Abneigung führen, das kenne ich von mir selber (er spült anders als ich, er knallt die Autotür zu fest zu), weswegen die Beziehung dann beendet werden muss.

 

Sind das jetzt einfach nur Beispiele oder würdest du tatsächlich wegen SOWAS, die Beziehung beenden oder hast du gar schon?🤔

Geschrieben

P.s. zu deiner Theorie "das es der falsche Weg ist.. bzw sich nicht lohnt um Liebe zu kämpfen" sehe ich genauso.. und nicht grundlos gibt es all die Sprichworte die genau das besagen.. wie z.B. Kämpfe nie um jemanden, der nicht freiwillig zu dir will. Es lohnt sich nicht oder auch.. Was du liebst lass frei.. Kommt es zurück.. gehört es dir. Das ist dann glaube ich selbstloses Handeln..

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Knut_Schmund:

Sind das jetzt einfach nur Beispiele oder würdest du tatsächlich wegen SOWAS, die Beziehung beenden oder hast du gar schon?🤔

Indirekt ja.
Die Banalitäten führen zu Aversionen, und wie könnte ich mit jemandem zusammen sein, gegen den ich eine Aversion habe?

Aber zu Hass hat das, wie gesagt, noch nie geführt.

(Ok, das mit dem Spülen war so: der hat mich nach dem essen immer von der spüle gedrängt (bei mir) und mir erzählt, wie bescheuert die Leute doch sind, die meinen, man müsste den Schaum abspülen, das Spülmittel wäre doch genau so entwickelt worden, dass es nicht schlimm ist, wenn es auf dem Geschirr bleibt.
Ich hab darüber hinweg gesehen, und nachher alles immer noch mal gespült. Als er das mitbekommen hat, hat er nach dem Spülen das Geschirr auch noch weggeräumt, damit ich das nicht mehr machen kann. wie gesagt, bei mir!)

Bei dem mit der Autotür, ich hatte den x-mal gefragt warum er das immer mit all seiner zur Verfügung stehen Kraft machen muss.
der schlusspunkt war dann tatsächlich, als er mein Auto geliehen hatte, und ich danach die Handbremse fast nicht mehr gelöst bekommen habe, so fest hatte er die gezogen. Auf einem ebenerdigen Parkplatz.)

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb v1980er:

 Und was ist "Liebe" für dich? 

Das kann so gar nicht beschreiben ohne allzu kitschig zu klingen. 🙄Aber ich versuchs einfach mal. 😌 

Liebe ist für mich ein Gefühl. Auf meinen Partner bezogen....wenn ich ihn sehe, geht mein Herz auf. Bin ich am WE arbeiten und er ist zu Hause, vergeht für mich die Zeit wie im Flug, weil ich dann wieder zu ihm kann. Mit ihm lachen, über den blödesten Blödsinn, sagen was er denkt(wir verstehen uns nämlich ohne Worte 😉), mit ihm leiden, wenn es ihm nicht gut geht. (wirklich nicht gut, kein Männerschnupfen. Sowas hat er glücklicherweise nicht 😋) Wenn er die halbe Nacht mit dem Auto unterwegs ist, kann ich erst beruhigt ins Bett gehen, wenn ich weiß,  er ist gut angekommen.  Oder auf ihn bezogen....als ich einen Gipsarm hatte, hat er mir halt den Poppes gewischt(würde nicht Jeder machen),  mein Schlaganfall vor 3 Jahren, er ist nicht von meiner Seite gewichen. Meine Not-OP vor 2 Jahren, er hat mit mir gelitten, mich zu Hause verarztet. Wenn ich abends um halb 10 Bock auf Eis hab, aber grad keins da ist, er nimmt sich ein Döschen und geht zu unserem Lieblingsitaliener und holt mir Eis. Er würde für mich bis ans Ende der Welt gehen......(ich allerdings auch) 

Meine Kinder liebe ich auf eine andere Art, die allerdings nicht weniger wert ist. :heart_eyes_cat:

Ich denke, so ein klein wenig konnte ich dir näher bringen, was für mich Liebe ist, auch wenn es noch viel mehr bedeutet. 

deinkleinesgeheimnis
Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Knut_Schmund:

Das kann so gar nicht beschreiben ohne allzu kitschig zu klingen. 🙄Aber ich versuchs einfach mal. 😌 

Liebe ist für mich ein Gefühl. Auf meinen Partner bezogen....wenn ich ihn sehe, geht mein Herz auf. Bin ich am WE arbeiten und er ist zu Hause, vergeht für mich die Zeit wie im Flug, weil ich dann wieder zu ihm kann. Mit ihm lachen, über den blödesten Blödsinn, sagen was er denkt(wir verstehen uns nämlich ohne Worte 😉), mit ihm leiden, wenn es ihm nicht gut geht. (wirklich nicht gut, kein Männerschnupfen. Sowas hat er glücklicherweise nicht 😋) Wenn er die halbe Nacht mit dem Auto unterwegs ist, kann ich erst beruhigt ins Bett gehen, wenn ich weiß,  er ist gut angekommen.  Oder auf ihn bezogen....als ich einen Gipsarm hatte, hat er mir halt den Poppes gewischt(würde nicht Jeder machen),  mein Schlaganfall vor 3 Jahren, er ist nicht von meiner Seite gewichen. Meine Not-OP vor 2 Jahren, er hat mit mir gelitten, mich zu Hause verarztet. Wenn ich abends um halb 10 Bock auf Eis hab, aber grad keins da ist, er nimmt sich ein Döschen und geht zu unserem Lieblingsitaliener und holt mir Eis. Er würde für mich bis ans Ende der Welt gehen......(ich allerdings auch) 

Meine Kinder liebe ich auf eine andere Art, die allerdings nicht weniger wert ist. :heart_eyes_cat:

Ich denke, so ein klein wenig konnte ich dir näher bringen, was für mich Liebe ist, auch wenn es noch viel mehr bedeutet. 

Hast du schön geschrieben :-)

Und irgendwie ist das dann doch irgendwas übersinnliches, oder?

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb v1980er:

Hast du schön geschrieben :-)

Und irgendwie ist das dann doch irgendwas übersinnliches, oder?

Hm, irgendwie schon. Stimmt. 😊

Geschrieben

Man kann um niemanden kämpfen weil man niemanden besitzt. Frauen kämpfen oft um einen Mann, geben sich auf nur um diesen Mann zu bekommen und wundern sich dann das sie in der Beziehung unglücklich sind............

Geschrieben

Ich habe 30 Jahre um die Liebe gekämpft, wir haben uns als Jugendliche kennengelernt, durch blöde Situationen auseinander gegangen, aber immer wieder Kontakt gesucht bzw. gehalten... Beide zwischendurch über Jahre andere Beziehungen geführt, getrennt, wieder Kontakt zueinander gehabt... Es war damals für mich das, was Liebe bedeutete, und es ging uns beiden so. Wir haben Gefühle aufgeschrieben, weil wir das in der Sprache nichtmal formulieren konnten. und es uns dann gegenseitig vorgelesen... Trotzdem wurde nie was Dauerhaftes draus, weil wir uns zu verschieden entwickelt haben.

Heute würde ich sagen: wirklich kämpfen lohnt sich nur, wenn man ganz sicher ist, dass die Gefühle bei beiden Personen gleich stark sind, man gut miteinander reden kann, offen und ehrlich (was leider viele Menschen nicht können), so dass man Situationen, in denen einer vor beiden vielleicht zweifelt, sofort klären und besprechen kann.

Wenn eine von beiden Personen für sich mit der Liebe abgeschlossen hat, dann nützt alles Kämpfen nichts... 

Liebe ist für mich eine Emotion und das Gefühl, zusammen zu gehören, nicht nur für eine begrenzte Zeit. Und sich immer wieder zu hinterfragen, miteinander zu reden, zusammen lachen zu können, niemanden ändern zu wollen, und noch Vieles mehr.

Geschrieben

Alter Falter - dass nenn ich mal ne Abhandlung... Der Kopf ist Kopf und Gefühl ist Gefühl... Ich hab mir mit meinem Kopf schon manchmal im Weg gestanden... "Bedingungslose Liebe" ist ein hohes Gut... Daran kann ein Mensch vielleicht sein Leben lang arbeiten... Vielleicht sollten wir alle mal lernen - uns selber zu lieben... Dann klappts auch mit dem Nachbarn ;-) Viele Fragen hast du dir ja schon selber beantwortet - und wie ich finde - auch stimmig... "Krieg kann keinen Krieg beenden - nur die Liebe kann dies tun"... Wie soll da kämpfen Liebe bringen...? Standpunkt klarmachen und loslassen... Vielleicht findet einen dann eine viel größere Liebe...? ;-)

Geschrieben

Mir hat vor kurzen jemand gesagt,denk nicht so viel nach.....höre auf dein herz.und genau darum geht es.warum soviel nachdenken,wenn es um das schönste Gefühl der Welt geht? Egal welche Umstände dazu beitragen ,dass man zweifelt....was zusammen gehört,findet auch zusammen......und wenn man jemanden wirklich liebt ist es das auch wert ,bis zu einem gewissen Punkt,zu kämpfen....in diesem Sinne Denkt nicht zu viel nach und genießt....lg

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

Warum lieben wir? - Ist Liebe eine Entscheidung oder ein Gefühl? - Verwechselt man Liebe vielleicht nur mit sexueller Anziehung? - Ist Liebe Geschenk oder Erwartung?

 

So viele Fragen, in denen stets Liebe als Begriff verwendet wird. Es gibt unzählige Definitionen von diesem Wort, die einen sehr vage und schwammig, andere konkreter aber nicht umfassend dazu. Eine allgemeine verständliche Definition habe ich noch nicht entdeckt, möchte hier jedoch mein Wort erheben. Wie kannst du eine Antwort erhoffen, oder gar einen Meinungsaustausch wenn die Grundlage unklar ist?
 

Die Fabel vom der Liebe:

Es war einmal, da trafen sich zwei. Für den einen war Liebe blau und das Meer, der andere fand Liebe ist grün und der Wald. Sie sprachen miteinander, sie erkannten einander, den sie fanden sich schön. Eine tiefe Verbundenheit entstand zwischen ihnen. So dachte der eine, mit diesem möchte ich segeln, er wirkt mir so blau. Und er sprach zu dem geliebten, meinst du nicht wir lieben einander? Und der andere antwortet, Gewiss, den ich liebe dich, und er dachte daran wie grün doch alles sei, in einem gewaltigen Wald. So beschlossen sie aufzubrechen, gemeinsam zu lieben. Als der Tag der Reise nahte, stellte sich der eine mit Schwimmweste und Boot vor den anderen und sprach: Nun wollen wir segeln, umgeben von Blau auf dem weiten Meer. Der andere war erstaunt, ein wenig erschrocken und zeigte auf die Wanderschuh und seinen Rucksack.

 

Wie die Geschichte ausgeht, bleibt einem jedem selbst überlassen :)

Zitieren

Das würde meiner Meinung nach auch sehr gut die Tatsache begründen, dass in der heutigen Selfie-Kultur die wahre Liebe langsam ausstirbt und der Narzissmus zunimmt.

Ich vertrete die Ansicht das die "wahre Liebe" ein Erfindung von Dichter und Sängern ist, um eine Sehnsucht des Menschen nach Beständigkeit zu stillen und bei Puplikum eine Hybris zu erzeugen. Gerade in der Epoche der Romantik wurde das Bild der Liebe wie wir sie kennen geprägt, zu einer Zeit als die "Handelsheirat" oder die "Zwangsheirat" im Bürgertum allgemeine Realität war. Damit stellte die "wahre Liebe" eine willkommene Flucht vor der vorhanden Realität dar, wie bei allen Märchen. Aus diesem Grunde glaube ich nicht das die "wahre Liebe" aussterben kann, da sie ein Ideal darstellt was niemals erreicht wurde, den die Merkmale der "wahren Liebe" findet sich auch bei Paaren die seit 90 Jahren zusammen sind nicht. Ich möchte auch hier auf den wichtigen Unterschied hinweisen, das lange Partnerschaften sich im erleben von Gefühlen sehr von dem erleben von Gefühlen bei jungen Partnerschaften unterscheidet.

Die "wahre Liebe" ist unwandelbar, unzerstörbar usw. was also nicht vereinbar ist mit dem Fakt das sich die Liebe zwischen zwei Menschen im Laufe der Jahre wandelt. Den auch der Mensch wandelt sich, so ist man mit 17/18 noch "Sturm und Drang" und die Liebe "lodert heiß" während man im im jungen Alter doch gesetzter und ruhiger ist und die Liebe "innig und vertrauensvoll". Gerade diese wandelbarkeit von dem erleben der Liebe, widerspricht dem Dichter, den es stört das ewig währende Glück am Ende des Werkes.

 

Ich würde mich gern mehr mit deinem Text, der wie gewohnt sehr gut geschrieben, schön strukuriert und interessant ist auseinandersetzen, leider drängt die Zeit etwas bei mir. Ich hoffe ich kann später noch einiges dazu schreiben.

bearbeitet von kismet23
Geschrieben

Für mich ist Liebe etwas freies...Das nicht erzwungen oder manipuliert werden kann...!!! Denn durch Zwang erreicht man doch genau das Gegenteil...Hass...!!!

 

Geschrieben

Wenn einer liebt und der andere einen nicht.........bringt nix. Entweder beide wollen sich oder einer ist unglücklich.

Geschrieben

Ich möchte mich hier vorab schon einmal bei allen dafür bedanken, dass es so schön friedlich geblieben ist. smilie_sd_007.gif

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Poppi-:

Dazu sind heutzutage leider die wenigsten in der Lage

Kann ich schlecht beurteilen?:confused:  Die meisten meiner Bekannten sind entweder geschieden, getrennt oder haben einen Partner der sich nicht für eine Person, sondern für ein Leben mit dieser Person entschieden hat. Da herrschen irgendiwie immer andere Spielregeln :confused:  Aber das nur mal so am Rande

Geschrieben

Ich wurde mal gefragt: "...warum hast Du nicht um mich gekämpft, nachdem ich sagte, daß ich mich trennen möchte?".

Meine Antwort damals: "Ich liebe Dich, und daß heißt fuer mich eben auch, Dich ernstzunehmen und Deine Entscheidungen zu respektieren, auch wenn ich diese vielleicht nicht so toll finde/sie fuer mich 'unangenehm' sind. "Kämpfen" - also der Versuch Dich dazu zu bringen Deine Entscheidung zu ändern, bzw sie zumindest nochmal zu überdenken - hieße aber, daß ich Deine nach reiflicher Überlegung getroffene Entscheidung nicht fuer voll nehme. Also naehme ich auch Dich nicht für voll...".

Die Pointe: eigentlich wollte sie nur 'spielen', mich provozieren, Grenzen ausloten. Ging halt nach hinten los.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Uschi937:

was zusammen gehört,findet auch zusammen

Mich würde mal interessieren wer das festlegt, was zusammen gehört. Der scheint sich nämlich oft zu irren?

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