Lohnt es sich, vehement um eine Liebe zu kämpfen?

[Gelöschter Benutzer]

vor 1 Stunde, schrieb play_and_fun:

Wenn die Liebe absolut da ist...dann verletze... demütige oder behandle ich meinen Partner doch nicht schlecht...

Schade, daß Du etwas so voellig anderes aus meinem Post herausliest, als was ich meinte.

Sry, ich konnts einfach nicht besser ausdrücken 

[Gelöschter Benutzer]

Liebe ist etwas wunderbares.

Man muss sie nicht verstehen.

 

Sie kann langsam wachsen wie ein Baum. 

Aber auch vertrocknen. 

Sie kann aber auch über einen kommen wie ein Gewitter im Sommer. 

Stark, gefährlich zerstörerisch aber doch warm und faszinierend.

 

Man kann jetzt auch wissenschaftlich argumentieren. Mischungen von Pheromonen dafür verantwortlich machen.

Aber es bleibt doch das eine. Das Mischungsverhältnis muss stimmen.

Aber auch der Geschmack des einzelnen kann sich ändern. Man riecht einander nicht mehr...

 

Kämpfen um eine Liebe?

Ja. unbedingt wenn sie da ist. 

 

[Gelöschter Benutzer]

Viking 81260 zerstörerisch möchte ich aber nicht sein😉

vor 18 Minuten, schrieb viking81260:

zerstörerisch möchte ich aber nicht sein,bitte😉

[Gelöschter Benutzer]

vor 11 Minuten, schrieb Uschi937:

Viking 81260 zerstörerisch möchte ich aber nicht sein

Es ist vielleicht etwas ungünstig ausgedrückt.

Aber doch. Liebe kann auch zerstören.

Sie reist uns aus Gewohnheiten. Bringt den Alltag durcheinander. Verändert uns.

 

Aber wo etwas Zerstört wird, entsteht Platz.

 Platz für den Partner. Die Zeit und Bedürfnisse des anderen bekommen eine Grundlage für die Existenz in der Gegenseitigkeit.

Somit darf die Liebe auch zerstören wirken.

 

[Gelöschter Benutzer]

Du hast Recht,aber es gibt Zerstörungen,die positiv sind um Platz für neues zu schaffen....aber es gibt einfach auch zerstören der irreperabelen Art....ich denke du weißt genau was ich meine.....

Jeder Sommer Gewitter sollte überlegt sein.....auch wenn die Haare noch so elektrisiert sind von der Spannung in der Luft...... zerstören möchte ich nicht

 

[Gelöschter Benutzer]

Vielleicht bist du dann nicht der Zerstörende Teil. Sondern viel mehr der Erschaffende.

Es gehören ja immer noch zwei dazu. 

[Gelöschter Benutzer]

Neues erschaffen😉😘

[DerLustvolle22]

vor 5 Stunden, schrieb Engelschen_72:

@DerLustvolle22...

Wenn das Gegenüber dir klar sagt, daß es für dich keine Liebe mehr empfindet, dann kämpfst du trotzdem?

Ja den manchmal ist es so das der Gegenüber sich nicht ganz sicher ist mit seinen Gefühlen. Und am Ende des Tages will ich wenigstens sagen können ich hab alles probiert. Sollte es trozdem nicht klappen dan ist es so.

vor 5 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

So lange du liebst und mit dir selbst am kämpfen bist ist das ja auch legitim. Ich würde in so einem Fall auch warten und es dieser Person unglaublich schwer machen mich zu vergessen

Und sollte am ende trozdem alles vergebens sein kann man dan wenigstens sagen man hat alles probiert.

[Ni****]

Liebe ist erst mal nur ein Oberbegriff der im jeweiligen historischen Rahmen mit Inhalt gefüllt wird .

Um Liebe zu kämpfen macht nicht oft Sinn, es sein denn es geht um ein Verletzendes verhalten das die Liebe beschädigt hat .

Um eine Beziehung zu kämpfen lohnt sich wesentlich häufiger ,

allerdings wird dieser Kampf meist erst viel zu spät begonnen . 

Diese wahre, reine Liebe ist für mich nicht wirklich wichtig für den Alltag ,

weil ich meine Liebe nicht analysiere und es mir egal ist ob die das " Optimum " oder

eine Mischform Davon erlebe .

[Do****]

Vielen Dank für dieses Thema! 

Ich sehe es wie du. Ziehe mich lieber zurück als um Liebe zu kämpfen, denn wer meine Liebe nicht möchte, oder erwidern kann, den möchte ich nicht. Deshalb wurde ich schon kaltherzig und oberflächlich genannt. Ich lasse sie das denken. Wem ich es erklären müsste den wollte ich auch nicht. 

Dieses herzumstömende warme Gefühl meiner Liebe könnte mich süchtig machen, aber ich dränge mich damit niemals wieder auf sondern behalte es dann im Herzen und lächle für mich. Mich macht es glücklich schade wenn es der andere niemals so intensiv fühlen konnte.

[Gelöschter Benutzer]

jaja die Liebe....

nichts ist falsch, alles ist richtig...alles ist falsch, nichts ist richtig
sie ist da oder ist es nicht

tut gut, tut weh

heilt und zerstört

wer will sie denn wirklich ergründen

[Gelöschter Benutzer]

vor 6 Stunden, schrieb Nitrobär:

Diese wahre, reine Liebe ist für mich nicht wirklich wichtig für den Alltag , ►weil ich meine Liebe nicht analysiere und es mir egal ist ob die das " Optimum " oder eine Mischform Davon erlebe.

Genauso leben fast alle deutschen Bundesbürger. Wir leben schließlich um zu arbeiten und so ein Alltag ist nun mal sehr kurz. Wer hat schon Zeit und Muße da etwas dran in Frage zu stellen. In der Gegenwart wirklich "zu leben" ist doch schon Luxus geworden. Die meisten existieren in der Gegenwart doch nur noch und planen für eigentliche, spätere Leben.

Dieser Satz... ►weil ich meine Liebe nicht analysiere und es mir egal ist ob die das " Optimum " oder eine Mischform Davon erlebe  ...liest sich wie eine Mischung aus Selbstzensur und Hoffnungslosigkeit.

Geht es wirklich nur um eigene Ansprüche und Erwartungen? Das Optimum erwarten ohnehin die Wenigsten für sich. Für eine Liebe bereit sein, das Optimum zu "geben", da liegt der Hase im Pfeffer.

Wünsche dem Nitroglycerin-Bären...  ....sowie allen anderen, einen schönen Tag  

bearbeitet Januar 6, 2018 von Gelöschter Benutzer

[Gelöschter Benutzer]

vor 2 Stunden, schrieb Kampfkaninchen:

Ziehe mich lieber zurück als um Liebe zu kämpfen, denn wer meine Liebe nicht möchte, oder erwidern kann, den möchte ich nicht. Deshalb wurde ich schon kaltherzig und oberflächlich genannt

Ich habe in diesem Thread gemerkt, dass gerade das Wort "kämpfen" im Bezug auf Liebe unwahrscheinlich facettenreich interpretiert wird. Wenn es in diesem Thread um Gewichtsabnahme ginge, dann würde dieser "Kampf" der, mit der Selbstdisziplin geführt wird, bestimmt nicht so oft in die falsche Schublade gelegt. Die Ger­ma­nis­tik überlässt es, wie so oft, dem Allgemeinverständnis.

Und der Trend in Richtung Präzision ist seit Jahren rückläufig. Die Vereinfachung der öffentlich präsenten Li­te­ra­tur, weil sprachliche Integration vorrangig ist, geht langsam zu Lasten der Ethik. Und das Dilemma mit dieser anscheinend "modernen Ethik" verdrängt literarisch auch zunehmend den Status der Liebe. Wird in Zukunft alles der freien Interpretation und dem sinkenden Allgemeinverständnis überlassen.

Warum nicht gleich Englisch? In englischen Foren kommt es nicht so häufig zu Missverständnissen. Der Slang der Jugendsprache bewegt sich doch ohnehin in diese Richtung.

Wer dir Kaltherzigkeit und gar Oberflächlichkeit unterstellt, nur weil du Druck und Streit aus dem Wege gehst, um damit der Liebe vielleicht noch die letzte Chance zu geben, der wird wohl noch lange kämpfen müssen.  

Das Leben ist und bleibt ein Kampf, Kaninchen  

bearbeitet Januar 6, 2018 von Gelöschter Benutzer

[Do****]

vor 2 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

Das Leben ist und bleibt ein Kampf, Kaninchen  

Danke schön! Ich denke aber auch  den meisten Menschen ist das Gefühl echter Liebe fremd denn wer es erfahren hat wird wissen warum man danach strebt.

Ein bischen Kampf im Leben hält den Geist fit!

[Gelöschter Benutzer]

um eine beziehung kämpfen...zu beginn der beziehung möglicherweise...in einer beziehung, fortwährend>>> nie wieder!

wer mich nicht irgendwann um meiner selbst willen liebt und für den oder um den ich immer und immer wieder kämpfen muss, der hat weder diesen kampf, noch meine liebe verdient...erfahrungswerte...leider braucht es manchmal viele jahre, bis einem diese einsicht kommt............verlorene jahre.............

[Ma****]

Ich würde auch nie wieder fortwährend um eine Liebe kämpfen...ich habe es getan weil dieses Gefühl das er nicht mehr bei mir ist...unerträglich war...und dadurch habe ich mich verändert...und was hat es am Schluss gebracht... nichts...ich werde mich um der Liebe Willen nie wieder verbiegen... denn wenn ich anfangen muss um die Liebe zu kämpfen... ist es dann wirklich noch Liebe...?

[Gelöschter Benutzer]

vor einer Stunde, schrieb mondkusss:

........verlorene jahre..........

...lassen sich in deinem Alter doch wohl lässig kom­pen­sie­ren! Erst bei Abgabe des Löffels ist es zu spät. Nicht umsonst antwortet die absolute Mehrheit auf dem Sterbebett auf die Frage, was sie am Ende ihres Lebens angekommen, am meisten bedauern, mit dem Satz: "Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein Leben so zu leben, wie ich es wollte und nicht, wie es andere von mir erwartet haben".  Warum lernt kaum jemand daraus?

"Hätte, sollte, könnte", muss man verbannen und durch "machen" ersetzen. Die beste Maxime des Lebens lautet: "Fange nie an aufzuhören und höre nie auf anzufangen". In jeder Lebenslage ist es das richtige Motto. 

Man stirbt gewiss und mit dem Bewusstsein, dass man es selbst in der Hand hatte, seine Wünsche und Träume wahr zu machen.

"Es gibt nur einen Weg, eine glückliche Ehe zu führen".......(und sobald ich erfahren habe, welcher das ist, werde ich davon berichten)

bearbeitet Januar 6, 2018 von Gelöschter Benutzer

[Gelöschter Benutzer]

vor 31 Minuten, schrieb Anaconda_XS:

.lassen sich in deinem Alter doch wohl lässig kom­pen­sie­ren!

nicht alle verlorenen jahre lassen sich bei einer frau wirklich so lässig kompensieren...irgendwann hat beispielsweise die biologische uhr unweigerlich ausgetickt und dann kann es schon mal vorkommen, dass frau sich fragt, warum sie "ihre besten jahre" einem mann geopfert hat, der ihr sagte seine familienplanung wäre abgeschlossen ohne sich dabei auch nur ansatzweise gedanken zu machen, wie ihre aussieht....

[Ma****]

vor einer Stunde, schrieb Anaconda_XS:

...lassen sich in deinem Alter doch wohl lässig kom­pen­sie­ren! Erst bei Abgabe des Löffels ist es zu spät. Nicht umsonst antwortet die absolute Mehrheit auf dem Sterbebett auf die Frage, was sie am Ende ihres Lebens angekommen, am meisten bedauern, mit dem Satz: "Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein Leben so zu leben, wie ich es wollte und nicht, wie es andere von mir erwartet haben".  Warum lernt kaum jemand daraus?

"Hätte, sollte, könnte", muss man verbannen und durch "machen" ersetzen. Die beste Maxime des Lebens lautet: "Fange nie an aufzuhören und höre nie auf anzufangen". In jeder Lebenslage ist es das richtige Motto. 

Man stirbt gewiss und mit dem Bewusstsein, dass man es selbst in der Hand hatte, seine Wünsche und Träume wahr zu machen.

"Es gibt nur einen Weg, eine glückliche Ehe zu führen".......(und sobald ich erfahren habe, welcher das ist, werde ich davon berichten)

Sorry...Aber das muss ich etz schreiben...das was du hier jetzt geschrieben hast finde ich endgeil...und ist die Wahrheit...spricht mir grad aus dem Herzen...👍

[Gelöschter Benutzer]

vor einer Stunde, schrieb play_and_fun:

Ich würde auch nie wieder fortwährend um eine Liebe kämpfen...ich habe es getan weil dieses Gefühl das er nicht mehr bei mir ist...unerträglich war...und dadurch habe ich mich verändert

Deine Selbstreflektion im Zitat finde ich stark. Man hört und liest eigentlich nur immer vom Fehler des Partners.

In Sätzen mit Aussagen wie: "Ich habe um die Beziehung gekämpft und wirklich alles getan!“

►Ach ja? Wirklich? Wenn jemand dich gerade nicht um sich haben möchte, weil er vielleicht etwas Zeit und Abstand braucht und du ihn dennoch penetrierst, hat er dann wirklich etwas davon?◄

Es ist in solchen Situationen immer nur eine eigene Betrachtung und man kümmert sich überhaupt nicht darum wie der Partner es sieht. Letztendlich muss Partner doch den Weg zurück selbst finden.

Wie oft hörte ich schon: "Ich war sogar bereit große Opfer zu bringen, um den Menschen, den ich liebe zurückzugewinnen!“ 

►Sicher war man bereit Opfer zu bringen, keine Frage. Aber nicht für ihn, sondern für sich selbst! Man opfert einfach Dinge, die nicht so wichtig sind für etwas, das wichtiger ist.◄Nicht mehr und nicht weniger!

Was war es am Ende wirklich, das einem so wichtig war? Sollte es um eigene Bedürfnisse gehen, wenn man um die Liebe kämpft?

Darum bin ich der Meinung, es lohnt sich nicht, vehement um eine Liebe zu kämpfen. ►"Was du liebst, lass frei - Kommt es zurück gehört es dir, für immer"◄ Liebe stirbt, wenn man nicht loslässt

Du hast bestimmt schon einmal dieses Foto zu dem Zitat von Konfuzius gesehen, wo dieser Vogel auf einer Hand sitzt. Das ist ein sinnbildlicher Bezug auf die Geschichte dahinter, die nur Wenige kennen.

Ich hau sie hier jetzt in den Thread und nehme in Kauf, dass sich jemand in dieser Geschichte wiedererkennt.  

Es war einmal ein Vogel. Er besaß ein Paar vollkommener Flügel und glänzende, bunte, wunderbare Federn und war dazu geschaffen, frei am Himmel zu fliegen, denen zur Freude, die ihn sahen. Eines Tages sah eine Frau diesen Vogel und verliebte sich in ihn. Sie schaute mit vor Staunen offenem Mund seinem Flug zu, ihr Herz schlug schneller, ihre Augen leuchteten vor Aufregung. Er bat sie, ihn zu begleiten, und beide schwebten in vollkommener Harmonie am Himmel. Und sie bewunderte, verehrte, feierte den Vogel. Aber dann dachte sie: Vielleicht möchte er ferne Gebirge kennenlernen!

Und die Frau bekam Angst. Fürchtete, dass sie so etwas mit einem anderen Vogel nie wieder erleben könnte. Und sie wurde neidisch auf den Vogel, der aus eigener Kraft fliegen konnte. Und sie fühlte sich allein. Und dachte: „Ich werde dem Vogel eine Falle stellen. Wenn er zurückkommt, wird er nie wieder wegfliegen können.“ Der Vogel, der auch verliebt war, kam am nächsten Tag zurück, ging in die Falle und wurde in einen Käfig gesteckt.

Die Frau schaute täglich nach dem Vogel. Er war ihre ganze Leidenschaft, und sie zeigte ihn ihren Freundinnen, die meinten: “Hast du ein Glück.” Dennoch vollzog sich eine merkwürdige Veränderung: Seit sie den Vogel besaß und ihn nicht mehr zu erobern brauchte, begann sie das Interesse an ihm zu verlieren. Der Vogel, der nicht mehr fliegen konnte, was den Sinn seines Lebens ausmachte, wurde schwach, glanzlos, hässlich.

Die Frau beachtete ihn nicht mehr, fütterte ihn nur noch und reinigte seinen Käfig. Eines Tages starb der Vogel. Die Frau war tieftraurig und konnte ihn nicht vergessen. Aber sie erinnerte sich dabei nicht an den Käfig, nur an den Tag, an dem sie den Vogel zum ersten Mal gesehen hatte, wie er fröhlich zwischen den Wolken dahinflog. Hätte sie genauer in sich hineingeschaut, so hätte sie bemerkt, das das, was sie am Vogel so sehr begeisterte, seine Freiheit war, sein kräftiger Flügelschlag, nicht sein Körper.

Ohne den Vogel verlor auch für die Frau das Leben seinen Sinn, und der Tod klopfte an ihre Tür. – “Wozu bist du gekommen?” fragte sie den Tod. – “Damit du wieder mit dem Vogel zusammen am Himmel fliegen kannst”, gab der Tod zur Antwort. “Wenn du ihn hättest fliegen und immer wiederkommen lassen, hättest du ihn geliebt und noch mehr bewundert; aber nun brauchst du mich, um ihn wiederzusehen.”

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende

[Ni****]

@Anaconda_XS

Das :

"weil ich meine Liebe nicht analysiere und es mir egal ist ob die das " Optimum " oder eine Mischform Davon erlebe  "

Interpretierst Du völlig falsch .

Ich genieße die Liebe die dann vorhanden, auch vielleicht trotz des Wissen das es eventuell nur eine temporäre Glücksphase ist .

Liebe kommt , Liebe geht ich versuche durch die gewonnen Erfahrungen das gehen nicht zu forcieren .

Das ist Arbeit genug .

Alles tun um eine Beziehung zu retten kann im Übrigen auch eine Trennung sein um dem geliebten Mensch den Freiraum zu geben den er vielleicht grad braucht .

Und selbst bestehende Liebe ist kein Garant für eine Beziehung , schon gar nicht für eine Gute . 

Es gibt sehr wohl Opfer , gar große Opfer die Liebende bringe ohne einen Eigennutz davon zu haben ,

die Anderen gibt es natürlich auch . 

Ich persönlich halte gar nicht von Sprüchen wie beispielsweise :

" "Was du liebst, lass frei - Kommt es zurück gehört es dir, für immer"

Das ist für mich eine unzulässige Simplifizierung einer viel zu komplexen Thematik .

bearbeitet Januar 6, 2018 von Nitrobär

[Gelöschter Benutzer]

vor 2 Stunden, schrieb play_and_fun:

Ich würde auch nie wieder fortwährend um eine Liebe kämpfen...ich habe es getan weil dieses Gefühl das er nicht mehr bei mir ist...unerträglich war...und dadurch habe ich mich verändert...und was hat es am Schluss gebracht... nichts...ich werde mich um der Liebe Willen nie wieder verbiegen... denn wenn ich anfangen muss um die Liebe zu kämpfen... ist es dann wirklich noch Liebe...?

kann ich nur zu gut nachvollziehen, was du da beschreibst

am ernüchterndsten war für mich, als ein gutes dreiviertel jahr bis jahr nach beziehungsende (in dem ich gelitten habe wie ein hund) mir unabhängig voneinander mehrere nahestehende menschen sagten:

schön, dass du so langsam wieder du selbst wirst und nicht mehr seine marionette bist...

[Gelöschter Benutzer]

@mondkusss►Als ich deinen letzten Beitrag gelesen las, kam ich mir gedankenlos und blauäugig vor. Es ist aber auch verdammt schwer sich ins geschriebene Wort hineinzuversetzen, wenn man kein Hintergrundwissen hat. 

Wie kann ich ein Lächeln in dein Gesicht zaubern oder von mir aus auch ein Opfer bringen?  

Ich berichte Dir einfach von vom meinem neuen Plan, den ich beim Schreiben in diesem Thread für mich gefasst habe! Auch für mich wird sich dieses Wochenende alles ändern! Man sollte erkennen wann Schluss ist!

Ich werde mich heute Abend aus einer 18jährigen, schon lange nicht mehr funktionierenden Beziehung lösen. Beim Schreiben ist mir so richtig bewusstgeworden, dass mein Leben so nicht weitergehen kann.

Es ist schon lange für uns beide nicht mehr gut. Weder für mich noch für Bobo, meinem Plüschbären.

Ich hoffe es hat bei Dir gewirkt und nicht gewürgt

[Gelöschter Benutzer]

vor 21 Minuten, schrieb Anaconda_XS:

Als ich deinen letzten Beitrag gelesen las, kam ich mir gedankenlos und blauäugig vor. Es ist aber auch verdammt schwer sich ins geschriebene Wort hineinzuversetzen, wenn man kein Hintergrundwissen hat. 

Wie kann ich ein Lächeln in dein Gesicht zaubern oder von mir aus auch ein Opfer bringen?

ich war möglicherweise blauäugig...gedankenlos bin ich so gut wie nie...in erster linie war ich allerdings wahnsinnig in diesen mann verliebt...und naiv genug zu denken, liebe schafft alles...is natürlich der totale schmarrn

ein lächeln...musst du nicht zaubern, das habe ich längst wieder gefunden...laufe manchmal dauergrinsend durch die gegend  und bin keinerlei blödelei abgeneigt

im nachhinein betrachtet kann ich vielleicht sogar dankbar für die aus dieser beziehung gezogene lehre sein...wer mich nicht nimmt wie ich bin und erwartet, dass ich permanent um ihn kämpfe und mich für ihn verbiege, kann mich mal....klappt!

bearbeitet Januar 6, 2018 von Gelöschter Benutzer

[Ma****]

Und da haben wir es doch ...Wer wahrhaftig liebt...Ist auch der...der am Ende am meisten leidet...!!!