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Dampfbad


Chap17

Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

Als erstes sah ich ein Paar schöner Beine. Gut gewachsen, wohl trainiert, braune Haut. Ich blinzelte und versuchte die Trägerin dieser Beine anzusehen. Ich lag da, auf meinem Bauch auf der Steinbank im Irischen Dampfbad und wäre fast eingeschlafen. Ich war jetzt hellwach.

Der Anblick dieser Frau hatte mich erweckt. Eine stolze Erscheinung. Vielleicht 1,75 groß. Selbst durch den heißen Dampf hindurch, der den kleinen Raum ausfüllte, konnte ich ihre Augen sehen. Schöne, dunkelbraune Augen, wach und intelligent. Sie musterten mich neugierig. Sie lächelte. Sie war kaum einen Meter von mir entfernt. Ich sah ihr Gesicht. Gefällig, nicht zu weich geschnittene Züge. Feste Lippen, an deren Enden sich beim Lächeln kleine Fältchen bildeten. Mir gefiel die Form ihres Mundes, der Schwung ihrer Lippen. Eine schöne Nase. Die langen, dunklen Haare waren nach hinten gekämmt, zu einem Zopf gebunden und ließen die Form ihres Gesichtes gut erkennen. Eine hohe, klare Stirn. Ihr Kopf saß auf einem langen, wohl geformten Hals. Die Haut von ebenmäßiger, natürlicher Bräune. Ihre Haut schloss sich eng um die Muskeln, Sehnen, Knochen ihres schlanken Körpers.

Meine Augen glitten an ihr herab. Sie war nackt. Nur um die Hüften hatte sie ein weißes Handtuch geschlungen. Meine Blicke folgten ihren schönen, leicht abfallenden Schultern. Feste Brüste, deren Form mir gefiel. Ein schlanker Oberkörper, mit einem festen, flachen Bauch.

Sie stand etwas weggedreht von mir. Meine Augen blieben an ihrem Po kleben. Selten hatte ich einen schöneren Po gesehen. Durch den Stoff des Handtuchs hindurch konnte ich die Form gut erahnen. Zwei halbe Teile einer Pfirsichhälfte schienen eine Halbkugel zu formen. An ihrem Hals hatte sich Schweiß gebildet. Der Schweiß modellierte kleine Bäche, die an ihrem Hals hinab zu ihrem Busen liefen. Die Flüssigkeit sammelte sich an ihren dunkelbraunen Brustwarzen, bildete wiederum kleine Tropfen, die von ihren Spitzen auf den Boden tropften.

„Hi“, murmelte sie und lächelte. Ich erwiderte nichts. Ihr Anblick hatte mich verwirrt und mir fiel keine Erwiderung ein. Zu so früher Stunde hatte ich keine anderen Gäste erwartet. Geschweige denn eine solch attraktive Frau.

Sie setzte sich auf die Steinbank, dort wo meine Füße lagen. Ich konnte sie jetzt nicht mehr sehen, wusste nur, dass sie dort saß. Ich lag da und versuchte an nichts zu denken. Nach einer Weile merkte ich wie sich eine Hand auf meinen Unterschenkel legte. Die Hand blieb dort liegen. Einfach so. Ohne sich zu regen.

Eine schlanke, braune, schön geformte Hand. Es schien eine Hand ohne Körper zu sein. Nur eine Hand. Die Hand schien Energie durch meinen Körper zu schicken. Langsam spürte ich, wie diese Hand mein Blut erhitzte. Das warme Blut begann schneller durch meine Venen zu fließen. Es strömt von meinen Beinen hoch zu meinem Kopf, schien dort meine Gedanken, meine Gefühle durcheinander zu wirbeln. Floss zurück, auf dem Weg zu meinen Füßen, floss durch meinen Penis. Ich fühlte eine zweite Hand auf meinem Oberschenkel. Die Hand ist so heiß, dass sie leicht durch meine Haut dringt, mein blutiges Fleisch durchdringt, auf meinen Knochen liegen bleibt.

Jetzt erheben sich die Hände, schwingen durch die Luft. Die rechte Hand kriecht langsam unter meinen Oberkörper. Die Hand ist warm, nass von ihrem Schweiß. Langsam bewegt sich die Hand nach oben, streichelt durch mein Brusthaar, reizt meine Brustwarzen, greift nach meinem Hals. Ich rieche an der Hand. Ein angenehmer Geruch. Die Hand riecht etwas nach Kaffee. Vielleicht hatte sie gerade einen Espresso zubereitet. Ich bin erregt. Meine Erregung steigert sich noch, als ich bemerke, dass sich die andere Hand - ich liege auf dem feuchtem Granit, nur durch ein Handtuch von dem Stein getrennt - sich meinem Penis nähert, meine Hoden streift. Mein Schwanz ist schon fast steif. Die Hand umschließt meinen Penis, streift die Vorhaut ganz zurück und beginnt meinen Riemen zu wichsen. Sie wichst ihn mit langsamen Bewegungen, hat aber den Schaft fest umschlossen. Ich beginne schneller zu atmen. Die Hand macht weiter, ohne ihre Bewegungen zu beschleunigen. Die andere Hand streichelt jetzt über mein Gesicht. Ihr Daumen fährt – fast prüfend – über meine Lippen.

Ich öffne meine Beine, mache sie breit, damit die Hand meinen Steifen besser wichsen kann. Sie fährt jetzt an dem Schaft hinab, umfasst meine Hoden und beginnt sie zu quetschen. Lässt wieder los. Die Finger bewegen sich zu meinem Anus, beginnen mein Loch zu massieren. Ich fange an zu stöhnen. Öffne meine Augen, die ich für einen kurzen Moment geschlossen hatte und sehe sie.

Ihre braune Haut ist nass. Der Dampf hat sie gewaschen. Gewaschen mit ihrem Schweiß. Die Unbekannte sitzt da. Jetzt ist sie nackt. Ganz nackt. Die Augen hält sie geschlossen. Ihre rechte Hand bearbeitet ihr Liebesloch. Mal sind ihre Bewegungen wild, mal wieder ganz zart. Ihre andere Hand massiert ihre Brüste. Ich erhebe mich von der steinernen Bank und gehe zu ihr. Ich sehe sie an. Sie schlägt ihre Augen auf. Glühende Augen. Mein steil aufgerichtetes Glied zeigt ihr, dass ich Lust auf sie habe. „Komm“, sagt sie. Sie breitet ihre Beine aus und mein Kopf versinkt zwischen ihren Schenkeln. Meine Lippen, mein Mund, meine Zunge kosten ihre Weiblichkeit. Meine Erregung steigert sich noch mehr. „Komm“, sagen ihre Augen. Wir küssen uns. Sie beißt in meine Lippen. Ich spüre, wie sie anfangen zu bluten. Ihre Lippen scheinen sich an mir festzusaugen. Unsere Zungen vermengen sich. Ihre Arme schließen sich noch fester um meinen Rücken. Ihr Leib presst sich noch enger an mich. Ich spüre die Anspannung ihres Körpers. Ich kann nicht mehr. Ich komme.

Ich öffne meine Augen. Noch liege ich da. Dampfschwaden erlauben keine klaren Blicke, keine klaren Gedanken. Ich bin nicht allein. Ich drehe meinen Kopf und sehe sie. Unbeteiligt scheint sie dazusitzen. Sie ignoriert mich. Sie tut so, als ob es die natürlichste Sache auf der Welt wäre. Dazusitzen. Nackt. Allein mit einem fremden Mann in einem winzigen Raum. Ich schaue auf ihre Hände. Ich erkenne die Hände, die mich erregten, Lust bereiteten. War es wirklich geschehen? Hatte ich nur geträumt? Sie erhob sich, zog ihr weißes Handtuch wieder eng um ihren schlanken Körper. Ich glaubte ein Lächeln auf ihren Lippen zu erkennen. Und in ihren Augen. Sie schenkte mir nur einen kurzen Blick, bevor sie den Raum verließ. Es war ein Blick, der auf Ewigkeiten in meinem Gedächtnis bleiben würde. Ich wusste es.


Geschrieben

Wirklich schön ,sehr erregend ,sinnlich .... Ich will mehr ;-)
Pamina


Geschrieben

Das ist EROTIK. Gern möchte ich mehr solch anspruchsvoller und besonders auch anregender Stories von Dir lesen.
Als Saunageniesser ist mir die geschilderte Situation nicht ganz fremd...


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