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Ein roter Mini


Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

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Ein angenehmer Sommertag, ich war auf dem Nachhauseweg von einer ziellosen Motorradtour, mein schwarzes Straßenenduro brummte gemütlich die abgelegenen Dorfverbindungen entlang, ich genoss den leichten Fahrtwind der sich unter dem Visier verfing. Gedanklich war ich schon zuhause, die Füße hochlegen, den ersten Kaffee konnte ich schon riechen.

Alles um mich herum kannte ich bereits, die Straßen, die Felder die ich auch schon fast alle mit meinem Pferd erkundet hatte, kleine Waldstücken und es gibt auch ganz besondere Orte abseits vom alltäglichen Leben. Eine Baumgruppe die selbst die Einheimischen nicht besuchen ist eines meiner Lieblinge geworden, eine leicht sumpfige Umgebung, von Wanderern gemieden, jedoch zu Pferde gut erreichbar. Absitzen, das Pferd kann grasen, angelehnt an diese alten einzelnstehenden Eichen mal die Zeit loslassen.

Am Himmel in meiner Fahrtrichtung wurden ein paar sehr dunkle Wolken sichtbar, es ist nicht mehr weit, wenn ich jetzt nass werde, halb so schlimm, zuhause das Motorrad unterstellen, nichts kann mir jetzt noch die gute Laune verderben. Es ist Sommer.

Als ich auf einer Alleestraße aus der Kurve fuhr sah ich in der Ferne ein Auto am Rande stehen, ein Mini in Rot. Gehört sowohl farblich als auch speziell als typisches Frauenauto, zu meinen Liebchen. Neben dem Auto stand eine Frau, ich fragte mich warum sie wohl hier mitten im nirgendwo aus ihrem Auto ausgestiegen ist. Als ich näherkam fuhr ich schon absichtlich etwas langsamer, noch etwas näher verriet mir ihr Blick dass sie sich Hilfe erhofft.

Ihr Mini hat sich geweigert weiterzufahren, ihr Handy kein Strom, ihre High Heels wollten nicht die nächsten Kilometer laufen. Ich zog meine Jacke aus, schaute mir die Symptome des Minis an, hoffnungslos für eine schnelle Hilfe, mein Handy war so wie immer zuhause in meinem Auto. Ich fragte wo sie hin will, erfasste dass es ganz und gar nicht mein Weg war.

In mein Beuteschema würde sie gewiss passen, aber heute nicht. Der nächste Ort war nur 3 km entfernt, ich bot ihr an sie mitzunehmen. Das Aufsteigen mit ihren Schuhen entlockte mir ein breites Grinsen und als sie ihre Arme um mich legte fuhr ich los.

Zuviel Zeit war vergangen, die dunklen Wolken machten nun ihre Drohung wahr, es prasselte ein hefiger warmer Regen auf uns herab. Der nächste Ort war auch der wo mein Pferd in einer Pension sein Quartier hat, ich wusste dass sie alle auf der Koppel sind und bog ohne zu zögern in die Stallgasse ein, zum Glück hatte jemand das Tor aufgelassen. Als ich das Motorrad abgestellt hatte standen wir uns fragend gegenüber, ihr nasses braunes Haar wirkte auf mich wie ein Kunstwerk dass Blicke fesseln kann.

Wir gingen in die Sattelkammer, setzten uns auf die Putzkisten und plauderten. Ich erfuhr wer ihr Verlobter ist, das sie in drei Wochen ihren großen Tag hat. Ein Mann wie ein Baum, er liebt sie über alles, liest ihr jeden Wunsch aus den Augen. Sie ist glücklich, dass sie mit ihm zusammen ist.

Irgendwann fragte sie mich, wohl um das Gespräch aufrecht zu erhalten, für was all die Sachen hier in der Sattelkammer sind. Für sie war es ein Haufen Leder der einen ganz eigenen Duft hatte. Da ich nun mal vorbelastet bin sagte ich ihr mit einem Schmunzeln, das ich gern die Seile und Gerten benutze, aber nicht unbedingt fürs Pferd. Etwas Unruhe und ein leuchten in ihren Augen verrieten mir, dass sie es verstanden hatte, die anschließende Stille, die verspätete Rötung ihres Gesichts ließen mich wissen was in ihrem Kopf passiert.

Ich stand auf, holte aus meinem Schrank ein schwarzes 6m Bodenarbeitsseil, hielt es in ihre Richtung, „willst du es wissen“, Stille, dann flüsterte sie ohne mich anzusehen „ich habe schon mal davon geträumt“. Sichtbar unschlüssige, fast ängstliche Sekunden vergingen und dann doch ihre Entschlossenheit. Mit etwas zögern streckte sie mir ihre Hände entgegen, „ich gehöre jetzt dir?“, ob sie das wohl irgendwo gelesen hat, schoss es mir durch den Kopf. Eine leichte Handgelenksfessel, dann warf ich den Rest des Seils über einen Holzbalken, ihre Arme nach oben gestreckt aber immer noch relativ bequem.

Ich ließ mir Zeit, trat nahe an sie heran, fasste ihre Taille, hielt einen Moment inne. Der Gürtel ihrer Röhrenjeans wäre gut zu gebrauchen doch ich beschloss ihre Hose und Shorty bis zu den Knöcheln herunterzuziehen. Ein schöner schon erahnter Apfelpo kam zum Vorschein, sie war scheinbar frisch rasiert und tänzelte ein wenig unruhig auf ihren High Heels. Mit den Fingerspitzen strich ich betont langsam sanft über ihren Bauch und Scham, ich genoss den Augenblick, löste mich von ihr. Mein Blick wanderte zu einem Eimer in dem die Reitgerten stehen, welche nehme ich jetzt, es sind nicht alle Reitgerten meine eigenen. Was würde wohl die blonde Pferdebesitzerin sagen wenn sie erfährt dass ich ihre Lieblingsgerte benutzt habe.

Ich entschied mich für eine Dressurgerte an der ich das Bändchen abgeschnitten hatte. Ich kenne die Wirkung, das Bild was sie hinterlassen wird. Zielsicher erreicht die Gerte ihren Po, ich sehe und höre wie dieser erste Schlag in ihrem Inneren einen Kampf auslöst. Ich gewähre ihr einen kurzen Zeitraum zwischen dem Auftreffen, und beim vierten ist es nach meiner Meinung genug. Jede Seite ihres Po’s hat vier Striemen, ich sehe welche Art von Tränen von ihrem Gesicht tropfen. Ich lege die Gerte zur Seite, meine Hände auf ihren Po, fühle die leichten Erhöhungen, die Hitze die sich gebildet hat, mit der Berührung fühle ich auch wie ein Schauer, ein leichtes zittern durch ihren ganzen Körper bebt.

Als ich die Handfesseln löse, lehnt sie sich an meine Brust, eine Hand lege ich auf ihre noch feuchte Wange, eine wieder auf die Spuren die ich hinterlassen habe. Als sie sich bewegte, wollte ich schon einen Schritt zurückgehen, doch sie hielt mich fest. Sie sah mir in die Augen, „schlaf mit mir“, „heute nicht“ war meine Antwort. Sie legte ihre Hand in meinen Schritt, schwarze 501er Jeans in den es verdammt eng geworden war, immer noch in meine Augen sehend, „versprich es mir“, ich sagte „ja“.

Später sitzen wir auf meiner Putzkiste, sie auf meinem Schoss, keine Ahnung wie viel Zeit vergangen ist, wir haben kein Wort mehr geredet, ein leises zufriedenes Atmen, es war als wenn sie eingeschlummert wäre. Irgendwann hörte ich ein Geräusch das von einem anderen Pferdebesitzer kam, der den Stall betritt. Sie sah mich an, wir grinsten beide und verlassen die Sattelkammer. Zum Glück hatte der andere Pferdebesitzer sein Handy dabei.

Als wir an der Stalltafel vorbeigingen bemerkte ich den wasserfesten Stift, ich nahm ihre Hand und schrieb meine Mailadresse darauf. Kurze Zeit später fuhr sie mit dem Abschleppdienst davon.


Ein paar Wochen später erreichte mich eine Mail von ihr.

„Du hast es mir versprochen“. Unterzeichnet. „Deine Schülerin“.





Sax


Geschrieben



@Freisinger10168

Der rote Mini wurde zwar schon öfter bei der Pferdepension gesehen… aber, das Weiterschreiben überlass ich vorerst deiner Fantasie.



Sax


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