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Der Falschmacher


gdi1965

Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

Finde es con euch beiden auch blöde hier jemanden als "depp" zu bezeichnen. Braucht es ja nicht lesen! !


Geschrieben

Einfach tolle geschichte irgendwie kann ich erwins gedanken voll nachvollziehen


Geschrieben

Rosi und Erwin waren schon länger im Kino, doch Rosie hatte sich noch nicht umgezogen. Trotzdem gingen die beiden durch die Räume. Einige Türen waren zu. Was signalisierte, das die Personen unter sich bleiben wollten. Rosie und Erwin akzeptierten es. Auch sie hatten in der Vergangenheit auch mal die Tür zu gemacht. Grade wenn ein Herr darum gebeten hatte. Dann kam immer die Aussage.
"Wenn so viele da drum herum stehen, kann ich nicht."
Bei ihnen wurde das Eis gleich zum Anfang gebrochen. Rosie fand es erregend, wenn Männer und auch Frauen dabei standen und zuschauten. Erwin hielt sich meisten zurück. Mittlerweile konnte er es genießen wenn Rosie sich austobte. Jedenfalls für den Moment in dem es geschah. Seine Zweifel und Gedanken danach konnte er nicht abstellen.

An diesem Abend standen sie nun in der Tür von Raum 3. Es war der größte Raum. Die beiden sahen zu wie eine Dame mit zwei Herrn das große Bett in Beschlag nahmen. Die zwei Herrn entledigten sich ihrer Klamotten. Die Dame behielt ihre Korsage am Leib. Kümmerte sich aber gleich um den ersten Herrn, der sich auf das Bett gelegt hatte. Sie ergriff gleich den Schwanz und wichste ihn. Die Dame lag neben ihm und jeder konnte sehen wie sie nach einiger Zeit den Lustspender lutschte. Der zweite Herr hatte seinen Kopf zwischen die Schenkel der schlanken Frau positioniert. Sie bewegte ihr Becken immer unruhiger.
Noch in der Tür stehend sagte Rosie.
"Eigentlich habe ich heute gar keine Lust." Verkündete sie. Die Herrn, die dicht bei Rosie und Erwin standen bekamen das mit. Erwin schaute sich um und erkannte einige lange Gesichter. Dann wollte er nicht länger in der Tür stehen und setzte sich in den Sessel, der gleich bei der Tür stand. Rosie folgte ihm und nahm neben ihm Platz, auf der breiten Armlehne. Die beiden konnten dem Treiben auf dem Bett zuschauen.
Der zweite Herr , der Gruppe, bediente die Dame nun von hinten. Das es ihr gefiel konnte man dem Stöhnen entnehmen. Erwin streichelte über den Rücken von Rosie. Und Rosie bekam eine Gänsehaut. Zwischendurch küssten sich die beiden auch. Nun öffnete Erwin mit der linken Hand die Hose und streichelte Rosies Spalte. Nach einiger Zeit zog Rosie die Hose aus. Erwin sollte sie Fingern. Was er auch bereitwillig machte.
Die drei auf dem Bett kamen nun zum Finale. Doch für die Dame hatte einer der Herrn , wahrscheinlich der Partner, noch Befehle. Denn es standen Herrn herum, die sich wichsten und nun sollte die Dame diese Herrn entsaften. Gierig schlang sie sich einen Freudenspender in den Mund. Und es dauerte nicht lange bis der Herr ihr auf den Busen spritze. Das Paar näherte sich nun Rosie und Erwin. Dann hörte Erwin wie der gleiche Herr sagte.
"Leck sie." Die Dame reagierte nicht gleich und er wiederholte die Aufforderung. Erwin war etwas erschrocken und dachte.
"Wenn das mal gut geht." Denn Rosie hatte ihm schon erzählt, das sie nichts mit Frauen machen möchte. Die Dame senkte den Kopf und Erwin zog seine Hand zurück. An der Reaktion von Rosie merkte Erwin sehr schnell das es Rosie gefiel. Sie rutschte etwas vor und spreizte die Beine noch etwas mehr. Der Kopf der Dame folgte den Beckenbewegungen von Rosie. Erwin hatte Mühe Rosie zu halten. Damit sie nicht von der Armlehne rutschte. Rosie griff nun in das Haar der Dame und drückte den Kopf noch näher an sich heran. Dann versteifte sich Rosie. Zitternd und wimmernd ergab sie sich dem Orgasmus.
Nun bekam die Dame einen neuen Auftrag. Sie sollte sich wieder auf das Bett legen. Er forderte die Gruppe Herrn auf sie zu ficken. Ein Herr traute sich und er fickte sie in der Missionarsstellung.
Als Rosie sich erholt hatte, setzte sie sich wieder richtig hin. Die Hose und Slip lagen neben ihr. Sie lehnte sich an Erwin an.
"Das war der Hammer. Das bekommt kein Mann hin, glaube ich." Erwin musste zwangsläufig grinsen. Er verlies vorsichtig den Sessel nun Rosie konnte sich richtig hinsetzen.
"Mir wackeln die Beine immer noch." Sagte sie mit trockener Stimme. Dann zog sie sich langsam wieder an. Danach gingen die beiden an die Bar. Sichtlich erschöpft nahm Rosie Platz und ein Herr sprach sie von hinten an.
Wollen wir auch noch eine Runde drehen?" Fragte er lächelnd. Doch Rosie schüttelte den Kopf.
"Im Augenblick nicht. Ich muss mich erst mal wieder sammeln." Der Herr nickte verständnisvoll und ging weiter. Als Rosie die Flasche Mineralwasser zur hälfte geleert hatte, kam das Paar an die Bar. Sie sprach Rosie gleich an.
"Ich bin Gudrun. Entschuldige, aber es überkam uns so." Sie lächelte etwas verlegen.
"Ach macht nichts. Es war einfach schön. Danke dafür und ich bin Rosie. Dann zeigte sie auf Erwin.
"Das ist Erwin, mein Mann." Rosie schaute nun auf den Begleiter von Gudrun. Und Gudrun verstand.
"Mein Mann Hans." sagte sie.
"Wir haben es uns angewöhnt ein mal im Monat hier zu sein. Zu Hause hat man immer einen Störfaktor. Hier kann man sich austoben." Rosie und Erwin nickten zustimmend. Die Unterhaltung wurde intensiver, bis Gudrun zu der Uhr an der Wand schaute. Da beeilten sich Gudrun und Hans nach Hause zu kommen. Da die beiden noch einen Termin hatten. Für Erwin wurde es zu stickig in der Lobby. Er griff sich seine Rauchutensilien.
"Ich bin mal eben draußen. Frische Luft tanken." Rosie nickte dazu. Sie schaute sich im Raum um, ob sie noch jemand interessieren könnte. Nun sprach sie ein Herr an, der sie schon einige Zeit beobachtet hatte.
"Guten Abend, ich bin Harald." Stellte er sich vor. Rosie schätzte ihn ab und antwortete.
"Hallo, ich bin Rosie."
"Darf ich dir was zu trinken spendieren? Sie schaute auf ihre Flasche. Griff zu und nahm den letzten Schluck.
"Jetzt ja." sagte sie lächelnd. Dabei hielt sie ihm die Flasche entgegen.
"Bitte das gleiche noch mal." Harald bestellte die Getränke. Er selbst nahm eine Cola. Die beiden unterhielten sich darüber, wie sie zu dem Kino gekommen waren. Und nach einiger Zeit stellte Harald die Frage.
"Wollen wir nach hinten gehen? Er trat schon längere Zeit nervös von einem Bein auf das andere.
"Da müssen wir auf meinen Mann warten. Wir haben ausgemacht das nichts ohne den Partner läuft."
Verständnisvoll nickte Harald.
"Finde ich gut wenn sich an Absprachen gehalten wird." Stimmte er Rosie zu. Wie aufs Stichwort erschien Erwin wieder. Er stellte sich neben seiner Frau an die Bar. Rosie machte die beiden bekannt und erzählte Erwin von Haralds Frage.
"Wenn du meinst, dann los." Kommentierte er. Dann wand er sich an Wolfgang und erhielt zwei Handtücher. Rosie und Harald waren schon auf dem Weg zu den Kinoräumen. Bei den Spinten warteten die beiden.
"Er möchte gerne Babyöl dabei haben. Was sagst du?" Fragte Rosie. Erwin zog die Schultern hoch.
"Wäre mal was neues. Oder?" Rosie nickte dann. Harald holte das Öl und die drei verschwanden in einem Raum. Diesmal war der Raum zum abschießen. So konnten sie ungestört loslegen.


Geschrieben

Die drei entledigten sich erst mal ihrer Kleidung. Dann legten sie sich auf das Bett. Die beiden Männer nahmen Rosie in die Mitte. Nun fingen sie an Rosie zu streicheln. Harald hatte dann die Flasche mit dem Öl in der Hand. Er goss eine große Portion auf Rosies Bauch. Erwin streichelte weiter und verrieb das ÖL.
"Das war wohl ein bisschen viel." Bemerkte Rosie. Doch sie genoss die Berührungen. So ganz untätig wollte sie nicht sein, ihre Hände streichelten die Männer. Zielstrebig suchte sie die Lustspender. Bei Harald wurde sie zu erst fündig, da Erwin sich etwas weggedreht hatte. Harald seine Hand machte kreisende Bewegungen auf der Haut. Dabei lies er seine Hand immer tiefer gleiten. Erwin streichelte den Busen seiner Frau, senkte den Kopf und umspielte den Nippel mit der Zunge. Harald machte es ihm gleich, dabei glitt seine Hand zwischen die Schenkel von Rosie. Die ihr Becken etwas anhob. Harald lies seinen Mittelfinger in die obere Öffnung gleiten und bewegte seine Hand hin und her. Ein Seufzer entfuhr Rosies Kehle. Sie lies ihr Becken kreisen. Nun drehte sie ihren Kopf Erwin zu. Ihre Lippen suchten nun die seinen und sie küssten sich.
Der Körper von Rosie wurde etwas trocken und Harald zückte zum zweiten mal die Flasche mit dem Öl. Mittlerweile war Erwins Hand an ihrem Kitzler. Leicht berührte er das Lustorgan. Rosie wand sich nun, ihre Atmung wurde schneller und kam Stoßweise. Harald verteilte das Öl. Er streichelte über den Busen und Bauch. Dann fuhr seine Hand hinunter zu den Schenkeln. Bereitwillig machte Rosie die Beine weiter auseinander. Rosie streichelte noch immer den Lustspender von Harald. Nun sah sie ihn an und hauchte.
"Nimm mich." Sie drehte ihm nun den Rücken zu, lag auf der Seite. Rosie wollte von hinten gestoßen werden. Harald verstand und brachte seinen bestes Stück in Position. Dabei griff er nach dem ausgepackten Kondom und streifte es über. Langsam führte er den Lustspender ein und bewegte dann sein Becken hin und her. Rosie, quittierte seine Bemühungen. Nun bekam Rosie den Schweif von Erwin in die Hand. Er lag auf dem Rücken und streichelte seiner Frau über den Rücken. Nun legte sie ihren Kopf auf seinen Bauch. Mit der Zunge fuhr sie über die freigelegte Eichel. Ohne dabei die Lippen einzusetzen. Harald griff Rosie von hinten an den Busen. Er streichelte und knetete die erogene Zone.
Dann lies Rosie von Erwin ab. Ihre Hand befand sich nun auf dem Handtuch. Ihren Kopf lies sie auf dem Bauch von Erwin. Als der Orgasmus sie schüttelte, krallte sie in das Handtuch und Laken. Erwin rutsche nun vom Bett, nahm ihren Kopf in beide Hände und Küsste Rosie leidenschaftlich. Harald wollte einen kleinen Stellungswechsel. Er nahm ein Bein von Rosie hoch, das untere Bein begradigte er. Dann hockte er sich darüber und stieß nun kraftvoll zu. Dabei konnte er sehen wie sein Schwanz in Rosie verschwand und wieder zum Vorschein kam. Das erregte ihn noch mehr. Harald hatte Mühe seinen Orgasmus noch weiter heraus zu zögern. Daher verlangsamte er seine Aktivität. Harald wollte noch nicht abspritzen. Dieses tolle Gefühl wollte er länger haben.
Küssend streichelte Erwin den Busen seiner Frau. Die Nippel zeigten wie erregt sie war. Nun wanderte die Hand von Erwin tiefer. Immer dichter an die Scham seiner Frau. Dann war seine Hand an der Perle. Erwin rieb die Perle leicht und Rosie erlebte ihren nächsten Orgasmus. Wild bewegte sie nun ihr Becken. Ihr stöhnender Aufschrei hallte durch den Raum. Zitternd nahm sie Erwins Hand von der Perle. Dann forderte sie hechelnd.
"Bitte spritz ab, bitte" Darauf erhöhte Harald das Tempo. Er war bereit sein Sperma ab zu schießen. Seine Bewegungen wurden schneller und fahriger. Und plötzlich versteifte er sich, stöhnte auf, und hatte seinen Schwanz ganz in Rosie versenkt. Einige Sekunden verharrte Harald so, dann machte er kurze schnelle Bewegungen. Nun küsste er die Wade vom Bein, das er neben seinen Kopf festgehalten hatte. Harald wollte jeden Tropfen Sperma loswerden und stieß noch ein paar mal in Rosie hinein.
Dann lies er sich neben Rosie nieder. Der länge nach auf dem Bett liegend sagte er stoßweise atmend.
"Was für eine geile Nummer. Ich danke euch. Daran werde ich noch in zehn Jahren denken. Und einen Steifen bekommen." Rosie lächelte erschöpft und drehte sich auf den Rücken.
"Danke euch beiden für die tollen Höhepunkte. Ihr wart echt Klasse." Da die beiden wieder richtig in dem Bett lagen hatte nun auch Erwin Platz um sich zu ihnen zu legen. Er wählte die Seitenposition und schaute die beiden an. Erwin war froh das sich die Lust noch bei Rosie eingestellt hatte. Denn sonst hätte sie den wunderbaren Fick verpasst. Seine Frau schaute ihn nun an. Ihr Arm drückte seinen Kopf den ihren entgegen und die beiden küssten sich. Nach der Erholungsphase stand Harald auf. Er schlüpfte wieder in seine Sachen. Rosie und Erwin schauten ihm dabei zu und blieben noch liegen.
"Sollten wir uns nicht mehr sehen wünsche ich schon mal eine ruhige Heimfahrt." Mit diesen Worten verabschiedete sich Harald und verlies den Raum. Ohne das einer der beiden noch etwas sagen konnte. Dann wand sich Rosie ihrem Mann zu.
"Und du hattest nichts davon. Oder?" Erwin zog die Augenbrauen hoch.
"Wie kommst du denn darauf? Ich habe es dir doch erklärt."
"Ja schon, aber......" Erwin küsste seine Frau. Dabei streichelte er ihren Körper.
"Du stahlst doch jetzt wieder. Das sehe ich hier sogar in diesem schummer Licht. Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben. Das ist schon in Ordnung so." Nun forderte Rosie einen Kuss.
"Ich liebe dich." Bevor er antworten konnte wurde die Tür geöffnet.
"Darf man reinkommen?"
"Nein." Grollte Erwin.
"Die Tür ist zu, also bleibt sie zu." Der Störenfried murmelte eine Entschuldigung und sperrte die Tür wieder zu. Erwin schüttelte den Kopf. Das einige Typen es einfach nicht begreifen wollten. Es ärgerte ihn. Doch nun schaute er seine Frau an.
"Besser wir verduften. Sonst müssen wir die Tür noch bezahlen."


Geschrieben

Hallo,

ich glaube das haben einige in den falschen Hals bekommen das wir Erwin als Depp bezeichnet haben. Wir meinten damit das er die Sexualität seiner Frau einfach genießen soll und nicht ständig daran denken soll, was denkt jetzt diese moralisch ach so ehrenwerte Gesellschaft.
Ein Beispiel.

Du weist aber, das ich ohne Arbeit da stehe wenn die Bombe hoch geht. Und dann?" Erwin schüttelte den Kopf und startete wieder den Motor.



Wir arbeiten auch beide. Trotzdem würde es uns nie einfallen zu hinterfragen ob es außen stehenden gefällt was wir tun.

Jetzt verständlicher?

NicundMike


Geschrieben

Viel verständlicher, danke.

Mit der Offenheit klappt es ja leider nicht immer. Die Doppelmoral scheint bei einigen ja Volkssport zu sein, leider.


Geschrieben

Der starke Regen trommelte gegen die Fensterscheibe vom Wohnzimmer. Rosie erwachte davon. Sie war auf dem Sofa eingeschlafen. Zuerst streckte sie sich, dann schaute Rosie sich um. Erwin war nicht im Wohnzimmer. Sie stand auf und machte sich frisch. Danach ging sie in die Küche und machte Kaffee. Als sie die volle Kaffeekanne ins Wohnzimmer holte, hörte sie wie Erwin die Wohnung betrat. Dann erschien er im Wohnzimmer und gab Rosie einen Kuss. Auf dem Tisch lag noch die Telefonnummer von Michael. Erwin schaute auf den Zettel.
"Hast du schon angerufen?" Fragte er gleichgültig. Rosie schüttelte nur den Kopf und nippte an dem Kaffee. Erwin holte sich einen Becher und schenkte sich Kaffee ein. Rosie dachte an den vergangenen Abend. Sie hatten Michael auf einem Parkplatz kennen gelernt. Er hatte sie angesprochen weil er Feuer brauchte. Und vom Feuer, über Kaffee waren sie dann zum Thema Sex übergegangen. Beim Kaffee trinken hatten sie sich unterhalten. Doch merkte Rosie das sie überhaupt keine Lust hatte. Sie wollte einfach nur dasitzen und reden. Michael hatte ihr Komplimente gemacht. Mit seinen ein Meter fünfundneunzig und den braunen gelockten Harren war er schon ihr Typ. Doch Rosie hatte irgendwie eine Blockade. Als sie sich verabschiedeten reichte Michael ihr seine Karte. Rosie hatte kurz drauf geschaut und verstaut.
"Ich will nicht mehr." Sagte Rosie Tonlos.
"Es ist doch immer das selbe." Erwin schaute sie verwundert an.
"Wie meinst du das?"
"Es ist nicht mehr so aufregend wie am Anfang. Die Kerle geifern mich an und wenn sie bekommen haben was sie wollten, dann kennen die einen nicht mehr." Erwin zuckte mit den Schultern. Was sollte er auch dazu sagen. Rosie wollte doch auf die Piste, was hatte sie erwartet? Sie schaute auf den dunklen Fernseher.
"Manches mal habe ich mich gefühlt wie eine Nutte. Die Typen kommen an mich ran, rein raus und weg. Grade im Kino."
"Rosie, was hast du erwartet? Das die Typen dir Blumen, oder Pralinen mitbringen?" In Erwins Hilflosigkeit viel ihm nichts anderes ein. Rosie schaute ihren Mann an.
"Das nicht grade, aber an der Bar hatten die es nicht für nötig gehalten mit mir zu sprechen. Das ist mir gestern Abend klar geworden. Michael war sehr nett, er gefällt mir auch. Ich befürchte aber, das sich das ändern wird, sobald ich die Beine breit gemacht habe." Erwin wurde etwas böse, doch er verbarg seine Empfindung. War ja klar, er hatte gefallen daran gefunden und Rosie machte den Laden zu. Wie er es auch machte, es war immer Falsch.
"Dann lassen wir es. So einfach ist das." Resignation schwang in seiner Stimme mit. Er schaute in seinen Kaffeebecher, der leer war. Dann füllte er den Becher wieder voll und hielt seiner Frau die Kanne hin. Sie schüttelte den Kopf.
"Wer von den Typen, vom Anfang, hatte denn angerufen?" Fragte Rosie dann.
"Oder der eine Typ, der mich an einem Abend vier mal gefickt hatte. Er wollte sich auch melden." Erwin gefiel es gar nicht wie Rosie zu solchen Gedanken kam. Er versuchte sie auf andere Gedanken zu bringen.
"Heute ist Sonntag, da ist nicht viel los im Kino. Lass uns da was spaßiges gucken." Er gab seiner Stimme einen euphorischen Klang. Rosie schaute ihn nur an und Erwin wusste das dieser Schuss nach hinten losgegangen war.
"In ein normales Kino." Verbesserte er sich nun. Rosie lächelte.
"Das war mir schon klar, aber ich habe keine Lust." Erwin stand nun auf und verlies das Wohnzimmer. Nach einigen Minuten erschien er wieder und legte Visitenkarten und Zettel auf den Tisch.
"Wie viele haben wir angerufen? Fragte Erwin nun. Rosie griff nach dem Bündel Papier. Es mussten so um die dreißig Telefonnummern sein.
"Ich weis nicht. Ich glaube nicht einen." Antwortete Rosie.
"Glaubst du die blasen nun Trübsal? Ich denke nicht. Die gehen auf die Piste und versuchen ihr Glück von neuem."
"Ich kann das aber nicht."
"Wie gesagt, dann lassen wir es. Bleiben einfach zu Hause. Ich habe damit kein Problem." Log er zum Schluss." Erwin setzte sich nun neben Rosie und nahm sie in den Arm. Dabei schaute er aus dem Fenster. Der Regen schien aufgehört zu haben. Sanft klang nun seine Stimme.
"Ich liebe dich Rosie. Das darfst du nie vergessen. Und das du dich austoben wolltest verstehe ich. Doch deine Gedankengänge machen mir Sorgen. Die gefallen mir einfach nicht." Rosie hatte ihren Kopf an seine Schulter gelehnt. Ihr wurde bewusst, das sie immer auf ihren Mann zählen konnte. Das machte sie glücklich.
"Und sollten deine schrägen Gedanken weg sein und du wieder mal testen möchtest." Er zuckte mit den Schultern.
"So lange wir es zusammen tun bin ich dabei."
"Vielleicht, irgendwann mal wieder." Flüsterte sie. Dabei kuschelte sie sich an ihren Mann.


Geschrieben

mir hat die Geschichte gefallen, auch das Ende.

ich geniesse es ja auch wenn meine Frau mal mit einem anderen...


Geschrieben

Sehr schönes Ende gefunden.
Meine Frau und ich haben es auch viele Jahe praktiziert ,aber irgendwann war Schluß .
Und das war Gut so.


Geschrieben

Mein Dank geht an alle Leser der Geschichte und auch für das Feedback.


Geschrieben

Kompliment an den Verfasser. Ein wirklich gut erzählte Geschichte...Absolut Top !


Geschrieben

Wirklich wunderbar geschrieben und man findet sich in echt vielen Passagen der Geschichte selber wieder.

Welcher Swinger hat dieses hin und her der Gefühle nicht kennengelernt ?

Der Schreiber kennt auch die Verhaltensmuster die sich immer wiederholen, meist weichen sie ab von dem was die meisten Glauben oder Erwarten.


  • 6 Monate später...
Geschrieben

Wir stöbern gerne in älteren Geschichten rum, wo uns der Titel eben anspricht.

Und diese Geschichte ist ein Hammer. Hoffen ja das es mehr gibt.

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