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Ist für viele Männer Empathie noch ein Fremdwort?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten, schrieb Engelschen_72:

Das mag es durchaus (noch) geben. Aber irgendwann sind die Jungs doch alt genug, um sich davon zu lösen, wenn sie merken, daß das vollkommener Kappes ist.

Ja, aber dann müssen sie es erstmal wieder lernen ihre Gefühle wahrzunehmen und zu erkennen. Und das ist in dem Alter dann deutlich schwerer als in der Kindheit, weil die sensiblen Phasen dafür vorbei sind.

 

Und ich denke, solche Maßregelungen sind immer noch weit verbreitet. Immerhin wird sowas - wenn es denn nicht aufgearbeitet wird - von Generation zu Generation weiter gegeben.

bearbeitet von dready-cd
Einen Gedankenstrich vergessen
Geschrieben

Mariasteinle Hallo 😘 oje, wieviele fallen da wieder rein....warum das hier noch drin steht ???

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb lonlywife:

Oh, ich kann lesen! Und der macht sich eindeutig lustig!

Wenn sich einer über den Autismus lustig machen darf, dann jemand der selbst betroffen ist. Und @Glutenfrei ist selbst betroffen! Wo ist also Dein Problem? Er darf sich darüber lustig machen! Es ist allemal der bessere Weg, als in Depressionen zu versinken, weil man durch eine neurologische Störung, nicht oder nur schwer in der Lage ist Gefühle bei anderen Menschen sicher erkennen zu können. Ich finde es gut, wie er damit umgeht!

Geschrieben

Ich denke auch, dass Empathie können und die eigenen Gefühle wahrnehmen und zeigen können, zusammenhängt. Empathie basiert im neurologischen Sinne auf Spiegelneuronen, die im Gehirn vorhanden sind. Diese Spiegelneuronen sorgen dafür, dass man die Gefühle anderer Menschen nachempfinden kann. Damit das aber wirklich funktioniert und jemand nicht überfordert wird durch die Gefühle anderer Menschen, müssen man die eigenen Gefühle erkennen können. Durch Empathie werden nämlich die Gefühle von anderen zu eigenen Gefühlen.

SonnenblumenKavalier
Geschrieben

Wie hätten es die Frauen denn gerne? Ernstgemeinte Frage.

Geschrieben

Ich kann meine Gefühle so gut wie immer so zeigen wie ich das auch will , also eben auch nicht , da bestätigen Ausnahmen die Regel .

Was mir nur aufgefallen ist , seid dem ich Vater bin reagiere ich innerlich auf bestimmte Situationen viel heftiger .

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb DrMad_666:

Wie hätten es die Frauen denn gerne? Ernstgemeinte Frage.

Das haben inzwischen ja schon mehrere gefragt. Anscheinend ist der TE nicht gewillt, das aufzuklären. 

Für mich klingt das sowieso sehr nach Klischee à la Frau will einen Romantiker, der ihr unterm Balkon Liebesgedichte vorträgt. 

Mal abgesehen davon, dass - wie ja auch schon mehrfach gesagt wurde - Empathie nicht dasselbe ist wie Gefühle zu zeigen, braucht ein Mann mir seine Gefühle nicht in der Weise zu zeigen, wie ich es gerne hätte, sondern wenn dann so, wie er sie empfindet. 

Ich empfinde es nicht als Manko, wenn jemand nicht seine komplette Gefühlswelt nach außen trägt, das halte ich eher für normal. Ich zeig auch nicht alle meine Gefühle in der Welt rum. 

Gefühle sind auch nicht immer positiv. Dazu gehören schließlich auch so Dinge wie Hass, Frust, Unwillen, Genervtheit etc. - ich will gar nicht, dass ein Mann mir solche Gefühlsregungen dauernd zeigt. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Engelschen_72:

Das mag es durchaus (noch) geben. Aber irgendwann sind die Jungs doch alt genug, um sich davon zu lösen, wenn sie merken, daß das vollkommener Kappes ist.

- Merken sie es wenn es in ihrem Umfeld nicht vollkommener Kappes ist ?

- Erst mal muß ja die Einsicht kommen und dann das auch Wollen ! 

bearbeitet von LadyHenderson
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Mood2squeeze:

ich denke wenn männer ein problem haben, machen wir den mund auf und erledigt. wenn aber frauen ein problem haben...naja

Lach... Demnach sollte ich wohl ein Mann werden...  hahaha... Denn wenn ich ein Problem habe, mache ich auch den Mund auf. Und die Mädels, mit denen ich befreundet bin, ebenfalls... :P

Aber ansonsten, stimme ich Deinen Ausführungen zu! :coffee_happy:

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke schon, dass Männer Gefühle zeigen können. Jedoch wollen sie es auch immer, oder bringt es manchmal nicht auch Vorteile, seinen Gefühlen nicht gleich freien Lauf zu lassen? Es gibt meines Erachtens nach Situationen, da ein rationales Handeln sinnvoller ist als sich von Gefühlen treiben zu lassen, gilt auch für Frauen. Doch ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass Empathie und Gefühle zeigen zwei verschiedene Kategorien sind.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb marxsen:

Können Männer evolutionsbedingt ihre Gefühle nicht so zeigen, wie die Frauen es gerne hätten?

Wenn Frauen sich immer nur unemphatische Männer für die Fortpflanzung ausgesucht hätten, wäre deine Frage mit ja zu beantworten. Da es auch emphatische Männer gibt würde ich sagen nein, das hat nichts mit der Evolution zu tun.

Geschrieben

Einfühlungsvermögen und Gefühle zeigen mag zweierlei sein... Beides ist wichtig für Mann und Frau... Weichereier können das natürlich bestens...

Geschrieben (bearbeitet)

Ist für viele Männer Empathie noch ein Fremdwort?Vorweg, dieser Beitrag ist 'Analyse' und erregt nur das Gemüt- Für Entspannung, egal ob mit oder ohne Hand, ist essmilie_b_017.gif

Ein freundliches Hallo, an alle Prozessoren. Ich habe den Thread gerade komplett gelesen. Passiert mir eher selten. Meistens inspiriert mich nur der ET, zu reagieren. Wie immer in Foren, kollidieren einzelne Wahrheiten, die alle mein Mitgefühl haben. Schade ist, dass gerade beim Thema "Empathie" kaum jemand es introvertiert behandelt. Ist Empathie schon längst auf der Strecke geblieben? Wird am Ende gar nicht der Computer zum Mensch, sondern der Mensch zum Computer? Beim bisherigen Lesen dieses Threads, kam der Verdacht in mir auf.

Verstehen beginnt im "Ich". Selbst 'er' beginnt zu verstehen, impliziert die eigenen Gefühle. Schreibt da am Ende keiner drüber, weil man das Prinzip nicht versteht? Sicher wird es immer soziologische Unterschiede geben, aber der Kern der Frage zielt doch auf Introvertiertheit. Da würde ich nicht einmal einen geschlechtlichen Unterschied machen. Beim Lesen wird es doch deutlich, dass Frauen zu der Thematik, oft wesentlich stärkere Dis­kre­panzen im Kopf haben. Nicht nur lesen, sondern auch verstehen, ist doch schon Empathie.

Ich habe in den 90er Jahren mehreren Lesungen des Soziologen Niklas Luhmann beigewohnt, da er zu der Zeit in Ostwestfalen, in der Stadt die es nicht gibt, dozierte. Ich hatte damals zwar gänzlich andere Schwerpunkte, aber diese Lesungen haben mein psychisches Bewusstsein, verändert und geprägt. These: Gehirn und Geist sind parallel arbeitende nicht-triviale Maschinen◄ Nach dem Kausalprinzip ist das nicht nur denkbar, sondern vollkommen logisch.

Demzufolge muss man davon ausgehen, dass die Kausalitätsbeziehung einseitig von Gehirn zu Geist und Bewusstsein wirksam ist. Einfacher erklärt, wir sind im Grunde doch keine Maschinen, die logistisch verarbeiten. Bei Menschen sind Input-Output Beziehungen prinzipiell immer unbestimmbar. Aufgrund der Parallelität der Menschheit müssen Systeme mit der gleichen Grundcharakteristik vorliegen. Kompatibilität wäre doch wohl eigenartig, wenn der eine Geist trivial und der andere nicht-trivial wäre. Ein Transformationsprozess (Input-Output) kann in einem Menschen nur im "ICH" beginnen. Nennt sich: "Verstehen"

Nicht triviale Verarbeitungsprozesse sind doch generell unvorhersehbar und unbestimmt. Man kann im besten Fall nur Wahrscheinlichkeitsaussagen machen. Bisher sind das aber alles noch Vermutungen, an denen eifrig geforscht wird. Da streitet die gehirnbiologische Forschung vehement mit der Philosophie, die bisher ganz andere Erklärungen liefert. Zeitlich dual operierende Systeme sind ausreichend bekannt, aber bisher ist es noch unerklärlich, wie diese Rückwirkung des Geistes auf die Gehirnzellen funktioniert. Jeder hat da andere, in sich logische Vorstellungen.

Ich selbst gehe davon aus, dass alles "Prägung" ist. Um es zu vereinfachen, wir leben alle in verschiedenen Vorstellungswelten. Wenn man nicht weiß wer man ist, hat man nur mit sich selbst dieses Problem. Wie oft hört man den Satz, den ich mir selbst hier, auch schon gestellt habe: "Ich glaube, ich gehöre hier nicht hin". Aber Glauben heißt nicht Wissen. Nach Einschätzung der Diplom-Psychologen Nowak, sind soziale Netzwerke, in ihren verschiedensten Verflechtungszusammenhängen immer von befindlichen Sinus Milieus abhängig.

Im Internet ist es daher "SAUSCHWER", diese o.g. Empathie für andere Menschen zu entwickeln. Und im realen Leben, wird es durch die neuen Medien auch immer schwerer. Für mich habe ich entschieden, immer ich selbst zu bleiben, egal ob in virtueller oder existenter Form. Mir ist es nämlich vollkommen egal, ob ich von allen Menschen gemocht werde. Das soll nicht heißen, dass es mir egal wäre, von keinem Menschen gemocht zu werden. Das wünscht sich bestimmt kein Mensch.

Ich habe aber durchaus sehr schöne Rückmeldungen hier erhalten. Warum sollte ich wegen ein paar Hater, diesen lieben und interessanten Menschen aus dem Wege gehen? Das Forum hier sollte doch bunt und vielfältig bleiben und nicht nur von Tunnelblicken und Missgeschicken geprägt sein. Für mich ist das Gehirn nun mal das größte Geschlechtsorgan. Zum Ende kann ich nur sagen, ich habe versucht, der Frage nach dem "Warum", ein paar Antworten gegeben, aber dieses "Wieso", wird wohl immer eine individuelle Auslegung bleiben. 

Wow, mittlerweile sehe ich 37 weitere Veröffentlichungen smilie_sh_075.gif....die ich noch nicht gelesen habe. Ich hoffe dieser Beitrag ist überhaupt noch relevant?  Ich wünsche allen ein schönes Wochenende   smilie_winke_011.gif

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

In der westlichen Welt kann man bei westlich sozialisierten Menschen diesen Vorwurf eher umgekehrt machen: Du bist unsensibel, empathiebefreit, oberflächlich, egoistisch? Dann bist du beinahe totsicher 'ne Frau. Ich suche inzwischen bevorzugt Frauen mit (mehr) Herz aus dem osteuropäischen Raum.

Geschrieben

Watches........es gibt auch hier Frauen mit mehr Herz.......da musst du nicht da drüben ganz suchen: Ich denke auch oft mit den deutschen Männern stimmt was nicht, ob ich besser einen von wo anders her nehmen soll?

Geschrieben

"Evolutionsbedingt"?!!! totaler quatsch, gibt keinen Zusammenhang.

Geschrieben

In jedem von uns sind doch Gefühle vorhanden,  Resultat aus den Erfahrungen der Vergangenheit.

Unser Denken bestimmt unsere Gefühlswelt und ich treffe immer wieder auf Menschen die den richtigen Knopf erwischen.

Ich versuche immer schön bei mir Selbst zu bleiben, mir bewußt zu machen welcher Knopf grade wieder gedrückt wurde, um auch weiterhin offen und ehrlich mit Menschen umgehen zu können.

Gelingt mir aber nicht immer!   

Geschrieben

Doch kann man kommt aber finde ich immer auch auf die Frau an zumindest bei mir so

Geschrieben

Ehrlich!...  wer sucht den wirklich ne Frau mit allem drum und dran???... mit Herz auch noch?... das die Verarsche so richtig weh tut?!?  

 

 

Geschrieben

Zum TE... das ist kein Fremdwort. Mann überlegt nur genauer wann er sich äußert und glaubt, es wäre in Ordnung notfalls einfach von nix mehr zu wissen.

Geschrieben

Echte Männer haben keine Gefühle...

Geschrieben

Ich werfe mal ein paar Äpfel und ein paar Birnen in den Thread, dass ihr weiter diskutiert werden kann.

Einige Menschen hier sollten sich mal mit der Mengenlehre aus der Grundschule beschäftigen. Wer das verstanden hat, erkennt, dass Mann und Frau keine Punkte sind und somit nicht alle gleich sind. Jedes Geschlecht bildet eine Menge und bei beiden Mengen gibt es eben eine Schnittmenge.

Nächstes Gleichnis:

Funkgerät 1 sendet auf Frequenz A und empfängt auf Frequenz B, Funkgerät 2 sendet auf Frequenz C und empfängt auf Frequenz D. Ergebnis: Wenn Funkgerät 2 Frequenz A  nicht empfangen kann, dann ist es egal, wie richtig oder falsch das ist, was Benutzer(in) von Funkgerät 1 sagt. Es kommt einfach nicht an!

Lösung: Wollen beide Benutzer der Funkgeräte miteinander sprechen, dann müssen sie im Vorfeld Grundregeln festlegen, sonst ist es reiner Zufall, ob die Kommunikation zu stande kommt, oder nicht. Diese Grundregeln sollte jedes "Paar" optimaler Weise selber festlegen und nicht zwangsläufig die vermeintlich all gemeingültigen Regeln der Gesellschaft nutzen.

Alles nicht neu und in diesem Thread schon mehrfach in der ein oder anderen Form angesprochen.

Ich habe das Bild einfach nochmal anders schraffiert, für die Farbenblinden unter Euch. ;) 

Quelle:Links nicht gestattet!!

  • Moderator
Geschrieben

Da Feministinnen, oder Neo-Feministinnen, hier absolut nicht das Thema sind, bitte ich doch darum wieder zurück zum Thema zu kommen!

Entsprechende Beiträge entfernt.

Gruß

Brisanz

Team-poppen.de

Geschrieben

Empathie ist für ALLE Männer (und Frauen) ein Fremdwort, die nicht griechisch als Muttersprache haben!

;)

 

gefühlvolles Miteinander ihr children of the evolution

 

 

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb cocklord420:

Echte Männer haben keine Gefühle...

Kennst du echte Männer?

Ich bin voll mit Gefühl und Mann!

 

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