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Stress und Arbeit als Lustkiller


Goldenlong

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 46 Minuten, schrieb wir-miundsa:

...was ich immer noch sehr schade finde!!!!

😉 ach ja da war mal was 

Geschrieben

Alle die hier rumheulen, dass sie zu viel Arbeiten müssen und alles andere dabei auf der Strecke bleibt... Ihr habt euch den Kram selber ausgesucht und seid selbst schuld. Für mich seid ihr Marionetten des Systems, Ja-Sager und feige Mitläufer, die den Sinn des Lebens nur teilweise begriffen haben

Geschrieben
vor 36 Minuten, schrieb Nähe_und_Lust:

So lang du dich damit wohlfühlst ... dann frage ich mich aber woher du die Zeit hast hier zu chatten/posten ;)

Auf diese Frage habe ich gewartet, schau bitte mal wann ich den Beitrag geschrieben habe es geht auch nicht um die Stunde am Tag, es geht um Stunden wenn nicht um zusammenhängende Tage 

Geschrieben

@furnish

findest du es schlimm wenn du keine lust auf sex hast ?

Geschrieben

Da dir scheinbar nichts fehlt, ist es doch vollkommen oki, das es so lebst, wo genau liegt jetzt dein Problem, es erschließt sich mir gerade nicht.... @furnish, denn von killen kann wohl kaum die Rede, sondern einfach von Nichtinteresse an intensiven Kontakten....und die Phasen hat jeder.

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bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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Geschrieben

Klingt für mich mehr danach als wärst du nicht so weit dich fallen zu lassen @furnish . Vieleicht gibt es bestimmte Dinge die dich zurückhalten oder du bist einfach nicht so weit wie du selbst denkst.

Geschrieben
vor 42 Minuten, schrieb DickeElfeBln:

Da dir scheinbar nichts fehlt, ist es doch vollkommen oki, das es so lebst, wo genau liegt jetzt dein Problem, es erschließt sich mir gerade nicht.... @furnish, denn von killen kann wohl kaum die Rede, sondern einfach von Nichtinteresse an intensiven Kontakten....und die Phasen hat jeder.

Das stimmt wohl, im Grunde macht mir aber ein wenig die Selbstkontrolle Sorgen, ich hatte das nie. Es geht ja weniger darum Sex zu haben.

ich kann das schlecht beschreiben es ist ein Teufelskreislauf 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb furnish:

Das stimmt wohl, im Grunde macht mir aber ein wenig die Selbstkontrolle Sorgen, ich hatte das nie. Es geht ja weniger darum Sex zu haben.

ich kann das schlecht beschreiben es ist ein Teufelskreislauf 

Um das zu knacken...hilft dir nicht poppen.de mit den ganzen Aushilfspsychologen, um die Ursache zu knacken . Die findest du nur tief in dir und die kennst nur du, suche diese und setz dich mit dir selbst bei nem Whisky auseinander. 

Geschrieben

Was deine Vernunft angeht, nun ja ab einem gewissen Alter sieht man Dinge anders wie noch mit 20 oder 30, man wird vernünftiger. Auch die Ansichten ändern sich ein wenig. Wo man früher jeden Frauenrock hinter her war, wählt man heute ehr etwas fürs Herz aus oder für etwas tieferes als nur mal Treffen und Sex. Stress kann allerdings schon ein Lustkiller sein, wenn man keinen Ausgleich hat wo man diesen Stress abbauen kann.

Geschrieben

Manche haben viel Arbeit und langen hin, und manche haben viel Stress und reden davon. Lust steigert sich an Lust.

Geschrieben

Stress und Arbeit sind definitiv Lust Killer

Geschrieben

Ich hatte auch Phasen, da arbeite ich sehr intensiv und blühe regelrecht auf in der Arbeit. Allerdings kam dann oft die Phase, in der ich dringend Erholung brauchte. Daher versuche ich jetzt den Mittelweg zu finden. Ich habe 2, 3 Tage mit langer, intensiver Arbeit, einen Tag nur für mich (mein Date-Donnerstag ;-) und Tage, an denen ich es ruhiger angehen. In den anstrengenden Phasen hatte ich meist auch weniger Lust, aber der Sex ist ein guter Ausgleich.

Wenn Du Dich damit wohl fühlst, okay. Falls Du etwas ändern willst, hast Du sicher die Möglichkeit.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb DickeElfeBln:

Um das zu knacken...hilft dir nicht poppen.de mit den ganzen Aushilfspsychologen, um die Ursache zu knacken . Die findest du nur tief in dir und die kennst nur du, suche diese und setz dich mit dir selbst bei nem Whisky auseinander. 

🥃 na dann Prost 😊

morituritesalutant
Geschrieben

das liest sich für mich als wenn du einfach keine prioritäten hast oder welche festlegen kannst.die zeit für aktivitäten lässt sich immer irgenwie einplanen,mal mehr mal weniger,immer eine frage der umstände.

mach dir eine liste der dinge die du unbedingt machen willst und erstelle dann einen zeitplan an den du dich halten willst.dann brauchst du deine agenda nur noch umsetzen und wirst sehen das es noch ein leben außerhalb von arbeit gibt.das leben ist einfach zu kurz um es zu verschwenden und du willst auf deinem totenbett doch nicht deine entscheidugen die du getroffen hast bedauern.

ein ungelebtes leben ist ein verschwendetes leben.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb furnish:

Wer kennt das von sich.

Unter ähnlichen Vorzeichen lebte ich acht Jahre so. Die Arbeit wurde zum schützenden Korsett, eine Art sicherer Raum tat sich auf. Irgendwann wird es aber zu eng und man erinnert sich an vergangene Leidenschaften. Oft kommen diese von ganz alleine zu einem zurück. Setz Dich nicht unter Druck. Viel Glück.🍀

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Das geht/ging mir leider genauso. Erst stürzt man sich in die Pflicht (die einem ja auch Struktur gibt), aber wenn man nicht aufpasst, blendet man alles aus, was emotional gefährlich wird und die heilige Routine stört. Stresst sich bis zur Erschöpfung, wie praktisch. Ist wohl auch eine Art Vermeidungshaltung. Aber gut, wieviel ernstzunehmendes Material läuft schon noch frei rum?! 😂 Und so vergehen die Jahre...

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Eskimojo:

Alle die hier rumheulen, dass sie zu viel Arbeiten müssen und alles andere dabei auf der Strecke bleibt... Ihr habt euch den Kram selber ausgesucht und seid selbst schuld. Für mich seid ihr Marionetten des Systems, Ja-Sager und feige Mitläufer, die den Sinn des Lebens nur teilweise begriffen haben

Dann lebst du demnach von Hartz 4? Lebst nicht in einer Wohnung und zahlst also nicht total 'feige' deine Miete und deinen Internetanschluss um deine Meinung hier zu posten? Niedlich, wie du hier versuchst einen auf Revolutionär zu machen. Und dann gibt es noch Jobs, wo es nicht nach Stechuhr geht und nicht brav um 16.45 Uhr seinen Arbeitsplatz verlässt.

@furnish...

Du solltest versuchen deine Prioritäten für dich selbst zu klären. Was ist dir wichtig, was nicht? Worauf kannst du verzichten? Worauf weniger? 

Ich hatte mal ein Daten direkt nach der Arbeit, leider war ich aber nach der Schicht vom Kopf her so kaputt, dass ich im wahrsten Sinne des Wortes keine Lust mehr hatte. Er war sauer, mir war es wichtiger, erstmal das erlebte für mich zu verarbeiten. 

Ich muss auch immer entscheiden, zwischen Arbeit und meinem Leben. In letzter Zeit ist es mein Leben. .

 

Geschrieben

Mhm. Naja, Arbeit gibt's bei mir mal mehr, mal weniger. Kann sein, dass ich, so wie heute, schon um halb drei zu Hause bin. Kann auch sein, dass ich bis 17, 18 Uhr noch Dinge tun muss. Aus Gründen. 😏 Und was den Stress angeht, kann ich das total verstehen. Ich hatte das ganze letzte Jahr über so viel um die Ohren, dass ich überhaupt nicht die geringste Lust auf andere Menschen hatte. Ein Fall von: Nach Hause kommen, Ruhe haben wollen. Ds ist auch eine recht lieb gewonnene Routine geworden, sodass ich selbst dann, wenn ich ja nun eigentlich Zeit hätte (bis dann mal die nächsten Projekte anstehen), mir so denke: Ok. Isses das jetzt wirklich Wert Zeit und Energie in Date-Versuche zu investieren? Mäh... ok.. wenn ihr wirklich überzeugende Argumente habt, die keinen Zweifel daran offen lassen, dass es ein sinnvoller Ressourceneinsatz ist und mit vor allem "befriedigenden" Ergebnissen... joa. Dann könnte ich mir unter Umständen darüber Gedanken machen, vielleicht tatsächlich mal das Haus zu verlassen und zu so'nem Treffen zu gehen. Bisher waren meine Zweifel allerdings erhaben. Und berechtigt. Der langen Rede kurzer Sinn: Mal hab ich beide Hände voll zu tun. Mal hab ich jede Menge Zeit. Und wie motiviert ich bin, mir die Zeit zu nehmen, mich mit irgendwem zu treffen, liegt daran, wie gut man mich dazu überzeugen kann, dass sich das überhaupt lohnt. 😀

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bezweifle stark, dass es am Alter liegt. Ich bin und war schon immer so, wie in deiner Beschreibung, obwohl ich nach außen in einer jungen Altersgruppe bin...innerlich aber nicht.

 

Ist wohl Einstellungssache. Die Einstellung ändert sich über die Zeit.

Kann auch bei dir so passiert sein.

 

 

Ich muss aber auch ergänzen:

Seit dem großen Herzschmerz vor drei Jahren hat sich das leider viel viel mehr verstärkt. Ich finde es schon möglich, dass es noch eine Trauerverarbeitung im Unterbewusstsein ist oder sogar eine Art funktionierende Depression (wahrscheinlich falsche Übersetzung meinerseits, kenne nur den englischen Ausdruck), die latent abläuft.

Soll jetzt nicht heißen, dass du sie hast...Kann aber eine der Ursachen sein bei solchen Erfahrungen.

 

Zur Sicherheit kannst du mit einem Psychologen darüber sprechen...Nur, falls du deine Entwicklung als negativ wahrnimmst. 

bearbeitet von Devotin9
Geschrieben

Hinter Kontrolle steckt eigentlich Angst... Die Kontrolle soll verhindern - dass einem die Dinge entgleiten - wie es zuvor passiert ist... Der Kopf kontrolliert und rationalisiert Spaß - Freiheit und Leben weg... Das kann sich stärker ausbauen... Besser ist es - das aufzuarbeiten... Wenn nötig - auch mit einem Profi...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden, schrieb Romantik-Hanno:

Nutze jetzt die Zeit, dich ohne Bindung oder andere Verpflichtungen auszuleben. Ich habe dazu mal ein Zitat gelesen, das hier , meine ich, passt : Das Leben sollte keine Reise sein mit dem Ziel, attraktiv und mit einem gut erhaltenen Körper an unserem Grab anzukommen. Wir sollten lieber seitlich hineinrutschen, Schokolade in einer Hand, Rotwein in der anderen, unser Körper total verbraucht und schreiend 'Wow, was für eine Fahrt!'

Im Original:

"Life should not be a journey to the grave with the intention of arriving safely in a pretty and well preserved body, but rather to skid in broadside in a cloud of smoke, thoroughly used up, totally worn out, and loudly proclaiming "Wow! What a Ride!"

 

Quelle:

Hunter S. Thompson, The Proud Highway: Saga of a Desperate Southern Gentleman, 1955-1967

 

😂😂😂 ... also völlig ohne Schokolade und Rotwein... dafür aber Zigarettendunst 😂😂😂

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@TE:

...ach herrjee... das ist es wieder!

Das Hamsterrad!

Alle die drin sind, sind ständig am Laufen und Rennen. Und ihr Blick stets auf PC und Handy gerichtet, die geräuschdichtenden Kopfhörer im Ohr. Hecheln von Projekt zu Projekt. Und sie glauben wirklich im Ernst daran, sie kämen vorwärts.

Aber es ist ja so schön da drin. Keine Kurven. Keine Kreuzungen. Es geht nur gerade aus. Keine komplizierten Entscheidungen. Ein Dach überm Kopf und festen Boden unter den Füssen. Ach, wie herrlich ist's in dieser Komfortzone.

Und dennoch. Wir sind dümmer als die Hamster! Denn die steigen immer wieder mal seitlich aus... schauen sich um, gehen nicht geradewegs fressen, saufen, poppen und freuen sich am Spiel mit den anderen Kameraden.

Ich rate Dir also: mach mal den Hamster und lebe glücklich und zufrieden.

 

PS: die erste Entscheidung ist übrigens "im" Hamsterrad, die "DU" treffen musst: ich WILL hier raus...

PPS: ...und da Du kein Hamster bist, wirst Du beim Verlassen wegen dem sich weiterdrehenden Rad voll auf die Fresse fliegen!!!

PPPS: 3. Entscheidung: aufstehen und Krönchen richten!

PPPPS: 4. Entscheidung: "NICHT (!!!)" zurück ins Hamsterrad (sonst fällst Du wieder auf die Fresse, denn es dreht sich ja noch und Du bist zu langsam

😁😁😁😁😁😁😁😁😁

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Zitat vervollständigt
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