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Als Frau auf poppen.de


Judith500

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Super Story. Endlich mal aus der Sicht einer Frau. Wirklich gut.
Weiter so.


Geschrieben

Bei der kurzen Fahrt nach Hause gingen mir viele Sachen durch den Kopf: wie sollte es weitergehen, müsste ich nicht doch mit meinem Partner reden, wie abhängig war ich schon nach dem ersten Treffen mit Martin? Ich fand es gut, als mein Freund da war, damit ich aus meinen Gedankengängen hinauskäme.
Wir hatten uns vorgenommen, heute noch ins Kino zu gehen und so machten wir uns auf den Weg, nachdem wir etwas Kleines gegessen hatten. Im Foyer der Kinos schaute ich mich um; es standen viele Menschen dort, die auf den Einlass warteten. Ich bemerkte, wie mein Blick nach Männern schweifte: nein, keiner konnte es mit Martin aufnehmen, was das Aussehen betraf, aber vielleicht war ja der ein oder andere gute Liebhaber unterwegs. Schon spürte ich, dass sich etwas verändert hatte: auch früher hatte ich geschaut, aber nun machte ich es bewusster in Richtung Sex. Man sagt ja so schön, dass man sich durch einen Menschen verzaubert fühlt, und vielleicht war dies nun auch eines der Ergebnisse. Mein Partner bekam, soweit ich feststellen konnte, nichts von der neuen Sachlage mit: früher hatte er häufiger gesagt, dass ich mich unbewusst nach Männern umschaute; na, vielleicht nicht direkt umschaute, aber sie durchaus wahrnahm. Dies wurde mir dann auch bewusster und er hatte damit kein Problem. Auch er nahm ja durchaus Frauen wahr, die er anziehend sowie ausziehend fand.
Wir hatten einen Platz in der hintersten Reihe ergattert. Mein Partner legte seine rechte Hand auf meinen Oberschenkel, dann wanderte er ein wenig weiter nach oben. Ich gebot ihm Einhalt, da das Kino ja voll war und direkt neben uns auch Menschen saßen. Kurz überlegte ich, wie es gewesen wäre, wenn Martin neben mir gesessen hätte. Wie wäre ich dann damit umgegangen? Spontan dachte ich mir, dass ich genauso gehandelt hätte, aber tief in meinem Inneren war mir klar, dass dem nicht so gewesen wäre: ich hätte es spannend gefunden und auch dachte ich, dass ich ihm sowieso wenig entgegen setzte. Nein, nun waren meine Gedanken schon wieder bei Martin! Fast schon quälend waren diese immer wiederkehrenden Gedanken an ihn. Ich merkte, dass ich mich kaum auf den Film konzentrieren konnte. Kurz sagte ich: „Ich muss mal zur Toilette“, dann ging ich durch die Reihe, die Menschen mussten etwas zurückweichen. Ein Mann tat fast so, als helfe er mir beim Vorbeigehen; dabei fasste er kurz meine Hüften an. Ich schaute ihn kurz an; er lächelte, dann ging ich schon weiter. Kurz dachte ich daran, dass die Menschen mir meine Geilheit schon ansahen. Warum war ich nicht auf die Berührung von Uwe, meinem Partner, eingegangen?


Geschrieben

Ich ging wirklich auf die Toilette und holte mein Handy heraus. Eine Nachricht wurde angezeigt und ich schaute nach, wer mir da geschrieben hatte. Und es war tatsächlich Martin: Hallo Judith, was war das doch für ein toller Nachmittag!!! Würde mich interessieren, was du gerade machst. In Gedanken ficke ich dich schon wieder durch, du hast mich ja wirklich süchtig gemacht. Viele Grüße, Martin.“
Natürlich antwortete ich: ich sei im Kino, wäre aber kurz mal auf die Toilette gegangen. Mir habe es auch sehr gut gefallen und schon jetzt hätte ich öfter daran gedacht. Ich drückte auf Senden und wollte gerade gehen, als das Telefon klingelte:
„Hallo, meine kleine Geile, freut mich, dass es dir gefallen hat. Wer jetzt gerne bei dir im Kino, um dich vielleicht dort noch einmal zu stimulieren.“
„Schlecht wäre es nicht, wenn du hier wärest. Aber das Kino ist voll, es würde nicht einfach sein, ohne dass es andere mitbekommen.“
„Ach was, du hast doch bestimmt eine Jacke dabei: die würdest du über deine Beine legen, damit es niemand sehen kann. Und dann wäre es ein Leichtes, dir Genuss zu verschaffen.“
„Das glaubeich gerne, dass dir das gelänge. Aber nun muss ich wieder rein. Alles Gute!“
Nach dem Hineingehen zwängte ich mich dann wieder an den Menschen vorbei: ich schaute nach vorne und mein Blick traf den Mann, der mir eben auf recht eindeutige Art geholfen hatte. Er schaute wieder ungeniert zu mir und wiederholte das Prozedere von eben. Dabei hatte ich aber den Eindruck, dass er mir kurz über die Seiten strich, nicht wie eben, als er nur die Hüften berührte. Ich blieb einen kurzen Moment stehen, lächelte ihn an und setzte mich dann wieder neben Uwe. Legte die Jacke über meine Oberschenkel und fantasierte, dass Martin neben mir säße, der sich nun mit seiner Hand auf den Weg zu meiner Muschi machte.


Geschrieben

sehr sehr tolle Story und so die Sicht einer Frau zu lesen , ist doppelt geil.
Welcher Mann hier würde nicht mit den beiden Männern tauschen.
Das zeigt wieder Geilheit kennt kein Alter schon lange nicht jenseits der fünfzig.
Wünsche der Schreiberin noch viele solche geile Erlebnisse und unbändige Orgasmen


Geschrieben

Ich beugte mich etwas vor, um zu sehen, wo der „hilfreiche“ Mann saß. Genau in diesem Augenblick schaute er auch. Oder bildete ich mir das nur ein? Schnell lehnte ich mich wieder an das Rückpolster des Sessels und schaute zu Uwe, der auf den Film schaute, dann aber meinen Blick mitbekam. Er lchelte mich an und seine Hand platzierte sich wieder auf meinen Oberschenkel. Er streichelte mich und nun gefiel mir der Gedanke, dass der Mann, der mich eben an den Hüften berührt hatte, dies mitbekam. Da ich ihm eben Einhalt geboten hatte, dauerte es längere Zeit, bis er einen erneuten Versuch startete. Diesmal ließ ich es zu. Schnell war er an meiner intimen Stelle, dann beugte er sich zu mir und flüsterte mir ins Ohr:
„Du bist ja schon ganz nass!“
Aber nun hatte ich mehrere Vorstellungen, wer nun da säße und meine Muschi berührte: es war nun nicht nur Martin, sondern auch der Typ da, der mich berührt hatte und dadurch auch sein Interesse an mir bekundet hatte.
Nach dem Kino gingen wir noch zu einer kleinen Kneipe, die nur wenige Schritte von dem Kino entfernt war. Die Betreiber waren schwul, sehr freundlich und natürlich waren auch viele Männer, die dort verkehrten, mehr an Männern interessiert. An einem Tisch draußen war noch Platz. Gerade als wir saßen, kam der Mann von eben an uns vorbei und ging in das Lokal. Kurz lächelte er mich an, dann war er aber auch schon durch den Eingang verschwunden. Dies steigerte jetzt nochmals meine Erregung. Meine Güte, was war nur mit mir los? Nachdem wir eine Zigarette geraucht hatten, sagte ich, dass ich noch einmal müsse und ging durch die Kneipe. Der Mann saß an einem Tisch und trank einen Kaffee. Ich stieg die Wendeltreppe hinauf; die einzige Kneip, die ichkannte, die die Toilette oben hatte.
Als ich mir die Hände wusch, stand plötzlich der Mann hinter mir und drückte sich an mich. Dann rückte er etwas ab und zog mir mein Kleid über meinen Hintern. Ich war wie gelähmt; aber nicht vor Schreck, sondern es war eine angenehme Lähmung. Seine Hände gingen zwischen meine Beine und er berührte mich an meiner Möse, dann stellte er zufrieden fest, dass sie nass sei. Er beugte mich etwas nach vorne und presste nun seinen Schwanz gegen meine Möse, die ihm sofort Einlass gewährte.
Ichschwöre bei Gott, das war das erste Mal, dass ich auf einer Toilette gefickt wurde. Er fickte hastig, stimulierte aber mit seiner Hand meine Klit. Ich war so geil, dass ich binnen kürzester Zeit kam: es war herrlich, wie er weiter seinen Schwanz in mir rammte. Allerdings kam mir jetzt erst zu Bewusstsein, dass er keinen Präser benutzte. Dann zog er ihn aber auch schon raus, drehte mich um, zwang mich in die Knie undspritzte mir seinen Saft in den Mund.
So schnell er gekommen war, so schnell war er auch wieder weg. Ich stand noch da und war fassungslos. Spülte mir den Mund mit Wasser aus, dann gingt ich langsam wieder hinunter. Der Mann war verschwunden, wenigstens saß er nicht mehr an seinem Platz von eben.


Geschrieben

Wow...welch heißer Abend...bin gespannt wie es weiter geht!


Geschrieben

Wunderschöne und geile Erlebnisse die Lust auf mehr machen,weiter so.


Geschrieben

Als ich wieder bei Uwe saß, fragte ich schon, was aus mir geworden war? Wie konnte es geschehen, dass sich mein Leben binnen kürzester Zeit so veränderte und ich daran großen Spaß hatte? Wir unterhielten uns noch über den Film, und wie schon im Kino konnte ich mich nicht recht auf das Gespräch konzentrieren. Es ging mir durch den Kopf, dass ich nun in einigen Wochen einen Test machen müsse, das war ich meinem Partner schuldig. Und vor allem durfte es so unüberlegte Aktionen nicht mehr geben.


Geschrieben

Auf der Rückfahrt sagte Uwe, dass er den Eindruck hätte, dass ich nicht so ganz bei der Sache sei, ich käme ihm wie abgelenkt vor. Ich widersprach, gab aber zu bedenken, dass ich ja etwas Probleme bei der Arbeit hätte, von denen er ja wisse. Wieder bekam ich ein schlechtes Gewissen, dass ich ihn anlog. Ich wusste, dass er sehr offen war, was die Sexualität anging, aber das, was ich in der letzten Woche praktiziert hatte, wäre sicher auch für ihn zu viel. Fest nahm ich mir vor, es anzusprechen, aber nun war es einfach zu früh, nicht der richtige Zeitpunkt. Aber andererseits, gibt es einen richtigen oder falschen Zeitpunkt dafür, dies zu besprechen?

Mir gingen die Diskussionen durch den Kopf, die oftmals zu diesem Thema geführt wurden: da waren jene, die ganz klar sagten, dass man dies natürlich seinem Partner „beichten“ müsse. Dann wieder andere, die sagten, man müsse nicht jeden Seitensprung äußern, man müsse abwägen, ob dieses Preisgabe nicht den anderen zu sehr verletze. Aber hier handelte es sich ja nicht um einen Seitensprung; es war ja eine völlig andere Lebensführung, die ich einschlug. Das machte die ganze Sache ja so kompliziert. Wer vorher nichts gelaufen und es wäre nur zu der Eskapade auf der Toilette gekommen, dann wer es mir sicher nicht allzu schwer gefallen, es ihm zu sagen. Hier hätte ich diese Wahlmöglichkeit gehabt, ob ich es ihm wirklich sagen solle. Aber dass ich auf poppen.de gegangen war und mir gezielt zwei Männer ausgesucht hatte, mit denen ich gevögelt hatte, war mit dem Vorkommnis eben in der Kneipe nicht zu vergleichen. Ich überlegte mir, ob ich ihm, sozusagen als Vorschuss, das eben Vorgefallene schildern solle. Ja, das wer ein erster Schritt und ich konnte auch an seiner Reaktion erkennen, ob ich noch weitergehen könne.
Als wir zuhause noch einen Wein tranken, begann ich vorsichtig, die Situation im Kino zu beschreiben. Ich fragte ihn, ob ihm der Mann aufgefallen sei, der ein paar Plätze neben uns gesessen habe und der bei meinem Besuch auf der Toilette mich an den Hüften berührt habe.
„So ein Schwein“, sagte Uwe und fing gleichzeitig an zu lachen. „Da hat er ja die Gelegenheit direkt beim Schopf gepackt, mit dir in einen körperlichen Austausch zu kommen.“
Er nahm die Sache nicht ernst! Aber wie sollte er auch, denn er wusste ja nicht, wie es weitergegangen war. Nein, fügte er hinzu, dies habe er nicht bemerkt und sagte noch, dass er hoffe, dass es mir nicht allzu viel ausgemacht habe. Wieder lachte er und es fiel mir immer schwerer, auf die weit wichtigere Angelegenheit zu sprechen zu kommen.
„Er hat uns dann bis zu der Kneipe verfolgt; wir saßen draußen, er ist hineingegangen. Dann bin ich zur Toilette; er kam kurze Zeit hinter mir her und ich weiß auch nicht, wie es geschehen konnte, aber er hat mich dann von hinten genommen.“
So, nun war es raus! Ich schaute zu Boden, dann sah ich Uwe an. Ich möchte nicht sagen, dass ihm die Kinnlade herunterfiel, aber ich bemerkte doch, wie es anfing, in ihm zu arbeiten. Es dauerte dann auch eine gewisse Zeit, bis er sich gefangen hatte und langsam an zu sprechen fing.
„Das ist aber mal eine Neuigkeit. Ich glaube ja nicht, dass das, was du jetzt erzählt hast, ein Spaß war, um mich zu testen.“
Mir wurde warm. Es lag nicht an dem Wein, sondern an dem Wort Test.. Damit hatte er den Nagel auf den Kopf getroffen, ohne es eigentlich zu wissen. Dann fuhr er fort:
„Das ist ja eine Geschichte wie aus einem Film, oder wie eine Fantasie, die vielen Menschen immer wieder durch den Kopf geht und die nun bei dir Wirklichkeit wurde. Ich hätte den Mann gerne gesehen, mich interessiert, wie er aussah und was er genau gemacht hat. Und, um ehrlich zu sein, hätte ich dir das gar nicht zugetraut. Da ist eine Seite in mir, die es schon verrückt findet, dass sich meine Partnerin einfach mal so auf der Toilette von einem wildfremden Mann ficken lässt. Das hat schon was. Natürlich ist andererseits da auch etwas Unverständnis: du hast mir nie davon erzählt, dass du dir so etwas vorstellen könntest. Um ehrlich zu sein, weiß ich eigentlich gar nicht, wie ich jetzt reagieren soll. Vielleicht ist es jetzt am besten, wir gehen ins Bett und vielleicht habe ich ja auch etwas davon.“
Es war der Beginn von einer sehr heftigen Nacht; die Situation hatte uns nun beide sehr aufgegeilt und Uwe war wilder als sonst.


Geschrieben

Hallo,

danke für die schöne Schilderung. Bin gespannt wie es weiter geht.

Mike


Geschrieben

Ich möchte mich bei allem bedanken, die hier oder auf meinem Profil nicht mit Lob gespart haben. Allerdings kann ich auch Kritik vertragen, wenn sie nett vorgebracht wird.
Danke


Geschrieben

Ich kann auch nur ein grosses Kompliment aussprechen, sehr glaubwürdig und gut geschrieben, warte schon immer auf die Fortsetzung, ich glaube viele Männer und Frauen hier können deinen Zwiespalt gut nachvollziehen, viel Spaß weiterhin und alle Achtung!


Geschrieben

Grosses Kompliment, toll geschrieben, auch die Zweifel am
Handeln und wie es dem Partner vermittelt werden kann, ohne
verletzend zu werden.
Ich denke, das er gar nicht so entsetzt wäre, wenn er die
ganze Wahrheit erfährt.
Ich hätte mich gefreut, wenn meine Exfrau mir eine fast
identische "Beichte" abgegeben hätte. Dann wäre sie
möglicherweise heute nicht meine Exfrau.
Bin gespannt, wie Deine Geschichte weitergeht.


Geschrieben

Den Sonntag verbrachten wir in der Sauna. Wie immer, wenn wir alleine waren, stimulierte er mich und ich kam schon nach wenigen Augenblicken. Auch Uwe blieb es natürlich nicht verborgen, dass ich besonders geil war. Er mutmaßte, dass es mit dem Abend nach dem Kino zusammenhing; er irrte nur ein klein wenig. Ich stellte mir nämlich vor, dass Martin derjenige sei, der mir dort die Lust verschaffte. Dies sagte ich ihm natürlich nicht.Irgendwann ging ich zu meinem Spind und holte das Handy heraus. Es war eine Nachricht Angekommen und sie war von Martin.
„Hi, du hast mir am Telefon gesagt, dass du heute in der Sauna bist. Ich hatte mir überlegt, ob ich nicht auch dorthin kommen sollte. Aber dann habe ich es mir doch anders überlegt. Schade, ging es mir durch den Kopf, gleichzeitig war ich aber auch froh, dass er nicht da war. Vielleicht das nächste Mal, Gruß, Martin.“
Sehr ambivalent die ganze Sache.
Zuhause gingen wir dann intensiver aufeinander ein. Wieder war Uwe sehr wild und ich konnte mich gut fallen lassen.Am Montag rief ich als erstes Johannes an: ich sagte ihm, dass ich mich jetzt doch festgelegt Hatte und ihn vorerst nicht mehr aufsuchen würde. Er war ein wenig enttäuscht, aber rang mir das Versprechen ab, ihn auf dem Laufenden zu halten. Dann wählte ich Martins Nummer. Ich hatte Glück: er ging sofort an sein Handy.

Ich erzählte ihm das Vorkommnis nach dem Kino, dann das wirklich aufregende Wochenende. Er hörte mir zu und ich merkte, dass die Sache mit dem Kino mich mit einem gewissen Stolz erfüllte. Martin kam auch direkt darauf zu sprechen. Er fand es natürlich toll,dass ich mich darauf eingelassen hatte, sagte, dass das ein Beweis mehr sei, dass ich eine geile Sau wäre. Dann erzählte er mir, dass er mit mir wieder einen Termin ausmachen wolle, den ich besser nun schon bestätigen solle. Wir einigten uns auf den Donnerstag, da hatte sowohl er als auch ich Zeit, zumal mir Uwe gesagt hatte, dass er an diesem Tag später nach Hause käme.
Ab dem Telefonat mit Martin konnte ich an kaum etwas anderes denken als an diesen Donnerstag. Wieso faszinierte mich dieser Mann nur so? Es musste noch etwas anderes dahinterstecken als seine Jugendlichkeit, sein Aussehen und seine Potenz. Aber was war das? Ich haderte ein wenig mit mir selbst, da ich vermutete, dass ich es wusste, aber eigentlich nicht zu denken wagte. Doch dann kam ich nicht umhin und gestand mir ein, dass es seine Dominanz war, die mich faszinierte.
Auch Uwe war etwas dominant, aber diese wurde natürlich immer unterbrochen durch den Alltag, in dem wir ganz „normal“ miteinander umgingen. Dieser Alltag lebte ich mit Uwe, nicht mit Martin. Und ich hatte auch gar keine Lust, mit meinem Partner so zu verkehren wie mit Martin. Es war also so, dass mich die Ausschließlichkeit der sexuellen Beziehung zu Martin vereinnahmte.
Es gibt immer viele Erklärungen für bestimmte Sachen, aber diese gefiel mir, ja, sie erleichterte mich. Und so konnte ich mich auf ihn einlassen, ohne dass die Beziehung zu Martin sonderlich darunter litt.


Geschrieben

Hallo Judith,

ich bin ganz neu hier und habe fasziniert Deine
Geschichte gelesen. Nun ja, mit zwei erleichternden
Unterbrechungen...!
Du schreibst das sehr gefühlvoll und authentisch.
Und seeehr geil !
Es würde mich freuen, noch mehr von Dir zu lesen.
Einen lkieben Gruß von der Ostseeküste, TiDo


Geschrieben

Guten Tag Judith,

ja, einen Ansatzpunkt für Kritik zu finden, ist bei Deiner sehr empfindsamen Schilderung der Umstände, Erlebnisse, eigenen Überlegungen schwer!
Ich kann mich nur der bereits geäußerten Meinung einhellig anschließen : es macht große Lust zu lesen, die Fortsetzung erwarte auch ich gespannt.
Danke für die tolle Story!


Geschrieben

Die Zeit bis Donnerstag verging wie im Flug. Eigentlich ungewöhnlich, da ich mir sehr viele Gedanken gemacht hatte, was er mit mir anstellen wolle. Auch das Verhältnis zu Uwe ging mir immer wieder durch den Kopf: sollte ich ihm reinen Wein einschenken oder doch besser nicht? Immerhin war ich von Martin total begeistert, wäre es für ihn keine Kränkung, dies zu erfahren? Ich entschied mich also dafür, ihm erst einmal nichts davon zu sagen, denn wenn ich es täte, wollte ich es ganz und nicht nach und nach mit immer mehr Tatsachen kommen.
Ich rasierte mich, dann zog ich einen kurzen Rock an, trug nur eine Bluse drüber und machte mich auf den Weg. Als ich bei Martin klingelte, war ich mehr als aufgeregt. Ich ging die Stufen hoch und als ich kurz vor seiner Türe stand, wurde sie geöffnet. Er nahm mich lächelnd in die Arme, küsste mich, seine Hände wanderten unter meinen Rock. Befriedigt stellte er fest, dass ich kein Höschen trug, wenigstens artikulierte er es. Aller geschah noch im Hausflur und dann nahm er eine Augenbinde aus seiner Hosentasche und legte sie mir an. So führte er mich in seine Wohnung.
„Ich darf euch also Judith vorstellen, die Schlampe, die nun richtig abgefickt werden soll: von euch, von mir, richtig schön benutzt.“
Ich hörte in den Raum hinein: es war bis auf die Stimme Martins nichts zu vernehmen. Er hatte das Wort euch benutzt; also waren zumindest noch zwei weitere Männer im Raum. Unterdessen nahm Martin mich in seine Arme, küsste mich wieder und strich meinen Rock über meinen Hintern. Es war unschwer zu erraten, dass er den Herren meinen Hintern präsentieren wollte. Ich kam mir ungeheuer verwegen vor; gleichzeitig merkte ich, dass ich immer nasser wurde.
„Komm, beug dich schön nach vorne, sodass die Männer deinen Arsch bewundern dürfen.“
Gleichzeitig packte meinen Kopf und beugte mich so nach unten. Mit seinen Füßen zog er mir die Beine auseinander; vollkommen wehrlos stand ich nun da in gebückter Haltung.
Nun packte er meine Pobacken und zog sie auseinander. Dabei unterließ er es nicht, auf meine nasse Möse hinzuweisen. In dem Moment hörte ich doch etwas, es waren ganz leise Geräusche und dann merkte ich, wie sich ein Finger in meine Spalte schob. Schon das ließ mich aufstöhnen; es war kaum zu fassen, wie geil ich war.
„Man, ist die Sau nass!“ Das kam wohl von dem Mann, der gerade einen zweiten Finger folgen ließ. Es schmatzte, wie er sie nun hinein und wieder hinauszog. „Das Luder wird uns eine Menge Spaß bereiten!“
Jedes Wort saugte ich auf, alles erregte mich immer mehr. Das war doch nicht möglich, dass gerade diese Situation mir so gut gefiel. Und was hatte ich für eine Sicherheit? Martin? Den ich bisher einmal getroffen und ein paar Mal mit ihm telefoniert hatte?
Vielleicht war es ja gerade das, dass Martin mir noch nicht so bekannt war. Da war nichts Eingespieltes, nichts Gewohntes. Alles war neu und spannend. Und gerade weil ich ihn nicht so gut kannte, war es so reizvoll.


Geschrieben

Aber Hallo, diese Story ist ja wohl - wie es hier schon so viele geschreiben haben - einfach erregend schön, was den Ablauf betrifft und so toll frei erzählend geschrieben! Mein volles Kompliment!
Was mich dabei leise schmunzeln läßt, sind so manche kleine Tippfehler - veraten sie doch auf ihre Art, wie sehr es dich selber beim Schreiben wieder neu erregt. Ich bin begeistert - und Danke!


Geschrieben

Ich fragte mich, wie viele Männer wohl anwesend waren. Doch ich stellte sie nicht laut, weil ich sicher war, dass ich sowieso keine Antwort erhielte.
Martin richtete mich auf, dann gingen wir in ein anderes Zimmer und er brachte mich dazu, dass ich mich auf ein Sofa hockte. Hier spürte ich nun, dass jemand mit seinem Schwanz gegen meine Muschi drückte und es war eigentlich gar kein Druck notwendig, schon glitt er hinein. Der Mann fickte mich heftig, wurde von Martin angespornt; dann aber zog er seinen Schwanz hinaus und ich meinte zu hören, wie er auf die Seite trat, um jemand anderen heranzulassen. Auch dieser fickte mich heftig, aber auch dieser entzog sich wieder. Es war so etwas wie ein fliegender Wechsel; ich wusste nicht, wie viele Männer mich abwechselnd vögelten, aber das war mir in diesem Moment egal. Ich war nur darauf aus, die Schwänze zu spüren, zu fühlen, wie sie in mich eindrangen und dann immer feste in meine Möse stießen.
„Ja, so ist es gut, fickt sie immer abwechselnd. Ihr merkt doch, wie gut ihr das gefällt.“ Das war unzweifelhaft Martins Stimme, die die Männer anfeuerte. Ichklammerte mich an die Rückenlehne des Sofas, das wohl mitten im Raum stand, denn nun drückte ein Schwanz gegen meinen Mund.
„Mach deinen Mund auf, du Votze!“ Dies kam nun nicht von Martin; die Stimme war anders. Ich öffnete den Mund und er schob mir seinen Schwanz hinein. Einerseits drückte ich mit meinem Hintern immer stärker gegen die Schwänze, die mich vögelten, dann saugte ich nun wie besessen an dem mir vollkommen fremden Schwanz. Aber er war ja gar nicht fremd, er war sicher schon in meiner Möse gewesen. Ich spürte, wie ich kam, die Wellen überschlugen mich und ich schrie meinen Orgasmus wieder aus mir hinaus.
Wieder wurde ich nun in ein anderes Zimmer geführt, ich glaubte, es war Martins Bett, auf das ich nun gelegt wurde, diesmal auf den Rücken. Aber sofort war wieder ein Schwanz in mir, der Mann hämmerte ihn regelrecht in mich hinein. Eigentlich dauert mein erster Orgasmus immer länger als der zweite, so war es auch diesmal. Ich kam noch intensiver als beim ersten Mal! Nun wurde mir die Augenbinde abgenommen und ich sah, dass es nur mit Martin zwei Männer waren, die mich verwöhnt hatten. Dieser Schuft, hatte er mich doch glauben lassen, dass es viel mehr Männer seien, die sich hier mit mir vergnügten.
Wir gingen in die Küche undsetzten uns. Martin gab uns Dreien zu trinken und wir unterhielten uns. Ich tat meine Verwunderung kund, dass ich es schon erstaunlich fand, dass die beiden Männer nicht gekommen waren.
„Ach, das heben wir uns für später auf! Wir wollen ja auch dann noch einsatzbereit sein. Ich dachte nur, dass du eine kleine Pause gebrauchen könntest.“
Wie recht er hatte. Ich lächelte ihn an, dann schaute ich mir den anderen Mann etwas intensiver an: er war sicher so alt wie ich, hatte aber eine noch gute Figur, eher schmal, dafür aber mit einem guten „Werkzeug“ ausgestattet. Seine Haare waren noch dicht, ansatzweise aber schon ergraut. Lustige Augen schmückten sein Gesicht.
Als ob er sich ertappt fühlte, lächelte er und sagte: „Meine Güte, du gehst aber ab. Es muss für jeden ein Vergnügen sein, mit dir zu ficken. Es ist nichts Gekünsteltes an dir: du lässt dich einfach nur fallen und genießt. Und stöhnst und schreist hier das Haus zusammen. Ich heiße übrigens Horst.“
Ich musste schmunzeln, als er nun fast schon förmlich aufstand und mir die Hand reihte. Es folgte ein angenehm fester Händedruck.


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