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Ehefrau, Mutter,…


Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

 

 

…Haushalt und Garten. Damit ist der Tag eigentlich schon ausgefüllt. Aber wenn der Ehemann zur Arbeit geht, der Große in der Schule ist und der Kleine im Kindergarten, dann gibt es Momente, in denen man doch nicht so ganz ausgefüllt ist. Schließlich kann man nicht immer wieder abwaschen oder fegen.

 

Und dann las ich einen Artikel in der Zeitung. Dort wurde eine Boutique näher vorgestellt. Und unter den Stellenanzeigen fand ich ein Inserat, dass dieses Geschäft Repräsentantinnen suchte.  Das war zwar meilenweit von dem entfernt, was ich einmal während meiner Berufstätigkeit gemacht hatte, aber ich wurde neugierig.

 

Repräsentantinnen…, was soll man sich darunter vorstellen?  Wem soll was vorgestellt werden - und dann noch in einem Modeladen. Aber für mich kam es wohl sowieso nicht infrage, die suche sicher junge Damen, und ich…, naja, ich hatte meinen fünfzigsten nicht nur einmal gefeiert…

 

Aber ich rief dort an! Ja, ich sollte doch einfach mal vorbeikommen. Und wegen des Alters solle ich mir keine Gedanken machen. Das nämlich hatte ich sofort beim Telefonat „gebeichtet“.

 

Finanziell hatte ich es eigentlich nicht nötig, wenn es also nicht klappen sollte,…was macht das schon? Trotzdem, ich war etwas nervös. Und dann war der Tag da.

 

Was sollte ich anziehen? Die ewig neue Frage…auffällig? Nicht so auffällig? Dem Jahrgang entsprechend? Oder auf Jung machen? Repräsentieren, das gab den Ausschlag. Die Entscheidung war gefallen.

 

Also, weißer Rock, weiße Bluse…der Rock war ausgestellt (für die Herren: das heißt - ziemlich weit geschnitten) und relativ kurz – vielleicht ein wenig zu kurz? Und die Bluse war…, ja, nicht direkt durchsichtig, aber eben durchscheinend. Zudem hatte ich auf den BH verzichtet. Ach ja...Halterlose trug ich...

 

Er interessierte sich überhaupt nicht für meine Zeugnisse. ER, das war der Junior. Und, ja, er sei bevollmächtigt und kümmerte sich um die Personalangelegenheiten, also auch um Einstellungen.

 

„Wissen Sie, welche Aufgaben wir Ihnen zugedacht haben?“

 

Ich verneinte natürlich.

 

„Sehr viele Kunden unseres Hauses gehören in etwa Ihrer Altersklasse an. Das Interesse dieser Damen an ausgefallenen Kleidern ist enorm! Und Sie werden es nicht glauben, oft sind es die Ehemänner, die ihre Gattinnen mit etwas frivolen Geschenken überraschen, eben auch mit Dessous. Und für diese Herren ist es viel besser vorstellbar, wenn sie die Kleidung usw. am lebenden Modell vorgeführt bekommen und nicht an einer Schaufensterpuppe.  Und wenn sie dann sehen, wie diese Teile an Ihnen wirken, dann fällt ihnen die Kaufentscheidung schon mal sehr viel leichter. Deshalb sind Sie genau die Richtige, vom Alter her – und nebenbei auch noch von der Figur.“

 

Also, damit habe ich nun gar nicht gerechnet!

„Und was habe ich nun zu tun?“

 

„Ich suche Ihnen etwas aus und Sie führen es vor, wie auf dem Laufsteg, allerdings draußen, in der Einkaufs-Passage. Für die Werbung werde ich sorgen.“

 

„Ich weiß nicht…“ Ich war unschlüssig.

 

„Probieren Sie es doch einfach mal aus, jetzt! Suchen Sie sich hier passende High Heels aus, und behalten Sie Ihre Kleidung an, geschminkt sind Sie doch schon. Bei den Lippen sollten Sie nochmal nachziehen.  Sie wissen doch genau, was ankommt…Na, los, machen Sie schon, es wird Ihnen gefallen, da bin ich mir sicher!“

 

Er grinste.

 

Was muss bloß in mich gefahren sein? Ich stöckelte draußen auf den High Heels herum. Gefühlt waren sie mindestens 20cm hoch, naja, nur gefühlt, aber 10cm waren es. Und jeder Schritt wurde begleitet von aufdringlichem Geklapper auf den Bodenfliesen. Natürlich fiel ich auf. Ich richtete mich noch weiter auf, kerzengerade, und meine Brüste wippten bei jedem Schritt. Der weite, leichte Rock schwang von links nach rechts. Ich erblickte mein Spiegelbild in den Schaufenstern.

 

Und dann hörte ich auch schon die ersten Kommentare der Passanten. Dabei handelte es sich ganz sicher nicht um potentielle Kunden, sondern um ziemlich junge Kerle.

 

„Geil, die Alte!“  

 

Und der Junior schaute sich das alles vom Laden aus an. Und ich? Ich ertappte mich bei einem Gedanken… wollte ich nicht sogar, dass er es sah? Er starrte fast pausenlos hinüber zu mir. Ich ging zurück ins Geschäft und musste an ihm vorbei. Ein wenig versperrte er mir den Weg. Und als ich gerade auf gleicher Höhe war, hob er seinen rechten Arm und streifte dabei meine Brüste mit seiner Hand.  Er murmelte so etwas wie eine Entschuldigung, machte aber keine Anstalten, seine Hand von meinen Brüsten zu entfernen.

 

Und ich? Ich hätte mich doch wehren müssen! Dann wäre die Geschichte hier zu Ende.

 

Aber ich wehrte mich nicht.

 

Manchmal habe die Männer ein Gespür für die Bereitschaft der Damen in solchen Situationen. Jedenfalls ging er einen Schritt weiter. Seine Hand glitt an meiner Hüfte hinab, schob dann den Rock nahezu unmerklich ein Stück höher. Er starrte wohl nur wenige Sekunden auf meine Beine – aber es kam mir vor wie eine Ewigkeit… 

 

Und da war etwas in seinen Augen. Eigentlich hätte ich spätestens jetzt die Notbremse ziehen müssen.

 

Aber stattdessen...

Geschrieben
Kopfkino steht am Anfang von geilem, heißen Sex
Geschrieben

Klingt sehr interessant und spannend und auch sehr schön geschrieben. Ich kann mir die Situation sehr gut vorstellen, fast so, als wäre ich dabei gewesen.

Freue mich schon auf die Fortsetzung.

Geschrieben

Sehr schön geschrieben! Bitte weiter

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