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Eine etwas langatmige Geschichte


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Geschrieben

Hallo Tanja!
Geniesserin56 hat mich vor ein paar Tagen auf Deine Geschichte aufmerksam gemacht - und ich danke Euch beiden...
Geni für den Tip und Dir Tanja für diese so geniale Story - die letzten Tage in denen ich sie bei jeder Gelegenheit gelesen hatte waren einfach geil. Die Art wie Du schreibst und natürlich die Geschichte an sich, die Figuren (Simone, Kim, Yv,...) einfach traumhaft und unendlich geil.
Hab die Geschichte bis hierhin gelesen und freue mich auf jede Fortsetzung.
Liebe und geile Grüße,
Giu.


Geschrieben

Leser werben Leser, da hat sich die liebe Geni ja eine Prämie verdient, aber ob ich sie mit dem Suchspielfund von heute befriedigen kann ?

In jedem Fall muss ich Dich Giu und Geni und alle anderen noch um ein wenig Geduld bitten, der Muse fehlt im Moment die Muße

LG
Tanja


Geschrieben

Tanja-Schätzchen,
wenn Du das

... aber ob ich sie mit dem Suchspielfund von heute befriedigen kann ?...


nicht hinkriegst, erkundige Dich doch mal bei Deinen Mädels in der Geschichte.

Geni,
und danke, harmlos reicht völlig.


Geschrieben

Tanja - nimm Dir die Zeit die Du brauchst. Ich kanns zwar kaum erwarten - warte aber gerne.
Lg!


Geschrieben

So, da bin ich wieder, die Zeit vergeht und wir verpassten so allerhand, aber fantasiebegabt wie der Mensch nun mal ist, kann er sich ja alles vorstellen, oder es auch sein lassen und wieder der Geschichte folgen, die heute ihrem Titel wieder mal alle Ehre macht.

===================

Die folgenden Tage verliefen für Simone nach einem wiederkehrenden Muster, bis zum Nachmittag war für sie Regenerierung und Freizeit auf dem Landsitz angesagt.
Sie nutzte diese Stunden für ausgiebige Spaziergänge, und Besuche im hauseigenen Fitnessbereich, der ähnlich komplett ausgestattet war, wie das Institut in Brandenburg.
Sobald sie es den Freundinnen wegen der Zeitverschiebung zumuten konnte, hielt sie einen ausgiebigen Plausch über das Internet. Enrico sah sie in diesen Tagen nicht, es war anscheinend so,dass Helens Geschäfte auch dann weiter gingen, wenn sie sich hier eine Auszeit gönnte.
Nachmittags wurde sie dann in das abendliche Unterhaltungsprogramm eingeweiht.
Mittlerweile war ihr klar, dass ihr Engagement vor allem dem Umstand geschuldet war, dass das Mädchen, das eigentlich für die Events engagiert worden war, abgesprungen war und versucht hatte, ihr Wissen zu Geld zu machen. Helen hatte sie über ihre Anwälte sofort massiv mit Schadensersatzforderungen und der Androhung von Verleumdungsklagen so unter Druck gesetzt, das sie es vorzog, den Raum New York zu verlassen.
Die Veranstaltungen standen immer unter einem anderem Motto, der Kreis der Teilnehmer blieb aber relativ konstant, sie hatten entweder Anwesen ind dr Nähe, oder hatten sich für ein paar Tage hier einquartiert. Simone kannte diese Rollenspiele bereits zur Genüge, Stubenmädchen, Sekretärin, aufsässiges Gör, Krankenschwester, die Rollen verlangten ihr nichts wirklich Neues ab und sie hatte den Eindruck, man gab sich in diesem Kreis dem Vergnügen ohne rechtes Engagement hin, man konsumierte mit einem Anflug von Konsumverdrossenheit. Wäre nicht das Improvisationstalent der beiden Anwälte Steve und Virgil gewesen, das den Standardsituationen immer wieder überraschende Seiten abgewann, Simone hätte wahrscheinlich begonnen sich zu langweilen. Die beiden schreckten nicht davor zurück, sich oder einander vollständig lächerlich zu machen und Simone ging allzu gerne auf diese Form des Humors ein. Das Geplänkel erreichte zwar nicht die Qualität einer Screwballkomödie, aber immerhin sorgte es für etwas Vergnügen jenseits des reinen Sex. So waren die beiden auch nahezu die einzigen, mit denen sie außerhalb der eigentlichen „Vorführungen“ ins Gespräch kam, der Rest der Gäste blieb distanziert und selbst Helen schien sie als Persönlichkeit kaum wahrzunehmen. Dass sie damit allerdings einem Irrtum unterlag, konnte Simone am Morgen des fünften Tages feststellen. Helen bat sie bereits kurz nach dem Frühstück in ihr Arbeitszimmer, ‚in Zivil‘, wie sie sich ausdrückte. Dort saß sie mit Steve und Virgil am Konferenztisch, Sie hatten sich mit genügend Kaffee, einer Reihe von Ordnern, ihren Notebooks und einem Beamer ausgerüstet und schienen schon geraume Zeit zu tagen.
„Ah, Simone, setzen Sie sich zu uns. Wir müssen etwas besprechen, das mit ihrem anderen Engagement hier nur bedingt etwas zu tun hat. Ich, das heißt eigentlich eher diese beiden Fans von Ihnen, möchten Sie als Geheimwaffe in Vertragsverhandlungen einsetzen. Das erfordert von Ihnen neben dem üblichen vollen Einsatz ihrer körperlichen Vorzüge und Ihres Charmes auch taktisches Geschick und schnelle Auffassungsgabe, die Ihnen diese beiden Herren noch mehr zutrauen als ich, wobei ich betonen möchte, dass ich gerne bereit bin, ihrem Urteil zu folgen, aber von Natur aus eben ein eher vorsichtiger Charakter bin.“
Simone war etwas verblüfft ob dieser Eröffnung und beschloss, auch ein eher abwartender Charakter zu sein: „Eine Aufgabe, etwas außerhalb meiner üblichen Arbeit, wenn ich es mal vorsichtig ausdrücken soll. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie hier auf Chefebene über Peanuts beraten, insofern sehe ich ein gewisses unternehmerisches Risiko in Ihrer Wahl.“
„Sehen Sie liebste Helen“, schaltete sich Steve ein, „das meine ich, sie hat ein Talent, sofort den Kontext zu erfassen.“
„Nun, Steve, mir scheint, Sie übertreiben ein wenig und ich hoffe nicht, Simones außerordentliche Qualitäten auf anderem Gebiet haben Ihr Urteilsvermögen getrübt. Präsentieren Sie lieber ihren Plan.“
Nach fast drei Stunden hatte man sich auf die Marschrichtung geeinigt, Simones Rolle war abgesteckt, selbst ein Plan B war im Detail ausgearbeitet.
Die Anwälte packten Ihre Sachen zusammen und brachen auf. Auch Simone erhob sich.
„Auf ein Wort noch, Simone!“ Helen hielt sie zurück. „Wir müssen noch die Bezahlung klären.“
„Aber ich bin doch bis übermorgen bezahlt.“
„Liebste, Sie sind als Bitch bezahlt, und daran ändert sich natürlich nichts, auch wenn ich den Vertrag Ihrerseits als erfüllt ansehe. Sie waren übrigens ein mehr als vollwertiger Ersatz für diese dumme Ding und ich würde Sie jederzeit wieder gerne einfliegen lassen, wenn es nicht ein ungeschriebenes Gesetz dieser Veranstaltungen wäre, dass die Mädchen nicht ein zweites Mal teilnehmen dürfen.“
„Vielen Dank für das Kompliment, ich habe die Woche hier sehr genossen.“
„Na, nun flunkern sie mal nicht, ich habe durchaus bemerkt, dass der träge Verein hier Ihrem Entdeckergeist nicht immer behagt hat, und nur Steve und Virgil Sie aus der Reserve locken konnten.“ Helen war eine erstaunlich gute Beobachterin und eine Menschenkennerin schien sie obendrein zu sein.
„Zurück zur Bezahlung, können Sie sich auf ein erfolgsgebundenes prozentuales Honorar einlassen? Die beiden Jungs erhalten jeweils 2% des Erlöses, sie würden 1% bekommen, dann hätten wir zusammen eine runde Sache.“
„Das heißt, wenn ich versage, gehe ich leer aus?“
„So ist es, aber haben Sie schon mal versagt?“
„Und was ist 1% in absoluten Zahlen?“
„Nun wir reden vom Erlös, nicht vom Volumen, aber je nachdem, wie geschickt die beiden vorgehen, bleiben bei Ihnen zwanzig bis fünfundzwanzigtausend hängen.“
„Dafür lohnt es sich schon mal, sich ins Zeug zu legen, akzeptiert!“
„Sehr schön, ich werde bei den Verhandlungen ja nicht dabei sein, aber wenn es klappt, sehen wir uns anschließend im Hotel, und ich möchte Ihnen dann noch einmal ausgiebig auf Wiedersehen sagen.“ Damit zog Helen Simones Kopf zu sich heran, und gab ihr einen Kuss, der dem der ersten Begegnung nicht nachstand.
„So, jetzt wird es Zeit!“
Die Tür öffnete sich wie auf ein geheimes Signal und Enrico kam herein.
„Alles startklar?“ grinste er.
'Was bekam er eigentlich immer mit und was nicht', fragte sich Simone, aber jetzt war keine Zeit zum Grübeln. Die Verhandlungen würden am folgenden Abend in einem Hotel in New York stattfinden und Simone sollte gleich im Anschluß zusammen mit Enrico dorthin abreisen.
Für diesen Abend würde die übliche Vorstellung ausfallen.

Fortsetzung folgt


Geschrieben

eigentlich nicht viel für drei Tage warten....
aber naja, nehmt es, wie es kommt.


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Die Mietlimousine brachte Simone und Enrico wieder nach Downtown Manhattan.
„Kennst Du das Projekt?“ fragte Simone vorsichtig nach, sie war sich nicht sicher, wer hier was wusste oder wissen sollte und durfte.
„Ja, die meisten Informationen, die die drei heute morgen durchgearbeitet haben, stammen von mir, aber es gehört zum Stil des Hauses, dass bei solchen Runden die Chefs unter sich sind. Du kannst Dir also was darauf einbilden, dabei gewesen zu sein. Sie muss große Stücke auf Dich halten.“
„Oh, Mann ! Ich finde die Strategie ja reichlich gewagt, sind Verhandlungen denn immer so ein Katz-und Maus Spiel?“
„Nee normalerweise sind die Standpunkte klar und eigentlich wird nur gefeilscht, aber hier hat irgendwas Steves Argwohn erregt. Darum legt er den Köder aus, und da kommt eine hübsche, abgebrühte, intelligente Deutsche genau richtig.“ Enrico setzte wieder sein unwiderstehliches Grinsen auf und schaute ihr in die Augen. Dann gab er ihr einen Kuss.
„Ich glaube auch, dass Du die Idealbesetzung bist, aber ich glaube, er ist auf dem Holzweg. Du wirst es rausfinden. Jetzt müssen wir Dich erst mal wieder einkleiden, ich weiß Du hasst das!“ Simone knuffte ihn in die Seite.
„Ich wollte eigentlich viel häufiger shoppen gehen, ich meine, wann kommt man schon nach New York, aber das ist ja alles ganz anders gelaufen, als erwartet.“
„Na ja, wenn alles gut geht, kannst Du Dir ja noch ein paar Tage Urlaub leisten,um das Geld auf den Kopf zu hauen. Für den heutigen Tag musst Du nach Drehbuch einkaufen, aber damit Du etwas davon hast, habe ich eine gute Freundin angerufen, die Dir helfen kann.
Und Vicky hat sofort zugesagt.“
„Vicky? Mensch Enrico, Du bist ein Schatz, dafür kriegst Du einen Kuss!“
Dieser Kuss war dann doch wieder einer der verruchteren Sorte, so dass der Chauffeur einmal mehr bedauerte, nicht im Fond zu sitzen.
Dieses Bedauern steigerte sich noch, denn als er an der ersten der Adressen hielt, zu der er fahren sollte, stieg eine junge Frau in knallengen Leggins und hohen Pumps zu den beiden in den Fond. Wenigstens hatte der Mann das Pech nicht in der Mitte zwischen den beiden Frauen zu sitzen, das bisschen Schadenfreude versöhnte ihn mit der Situation. Und die beiden Mädchen schienen sich auch sehr gut zu verstehen, da lief vielleicht was....
Vicky hatte schon am Straßenrand gewartet, was bei Ihrem Outfit ein kleines Wagnis darstellte, wurde es doch in Manhattan nicht so gern gesehen, wenn man sich zu einem haltenden Auto herab beugte. In roten Pumps, weißen coated Leggins und einem schwarzen körperbetonten Longshirt, das sich an den perfekten androgynen Körper schmiegte, war Vicky mehr als ein Hingucker, eher eine Provokation der Ordnungshüter, aber es hatte ja nicht lange gedauert und sie war von der Straße verschwunden.
Im Hotel hatte man bereits die Reservierungen erhalten, Simone und Enrico bewohnten zwei Zimmer nebeneinander, eine Suite war offensichtlich nicht vorgesehen, aber das störte sie nicht weiter. Vicky begleitete Simone auf ihr Zimmer, Enrico würde erst am Abend wieder zu ihnen stoßen. Kaum war die Tür ins Schloss gefallen, griff Simone der Freundin beherzt in den Schritt. „Wo ist er, Du hast ihn doch am Ende nicht abgeschnitten?“
„Autsch, Vorsicht, das braucht Zeit, den zu verstecken und wenn Du da noch lange rumwerkelst, war alle Mühe vergeblich.“
„Hast Du den Chauffeur gesehen, der hatte Stielaugen wie aus `nem Cartoon.“
„Vielleicht steht er auf TVs“
„Blödsinn, der hatte keinen blassen Schimmer, Du bist wieder mal perfekt gestylt.“
„Okay, ich weiß, wollte es ja nur noch mal von Dir hören. Jetzt müssen wir aber los, wir haben eine knifflige Aufgabe zu erfüllen.“
„Ach schade, nach diesem Riesenprügel von Virgil hätte ich gerne mal wieder was Kleines, Feines probiert“ feixte Simone.
„Das hören Männer gar nicht so gern, das solltest Du wissen“, tat Vicky daraufhin ein wenig beleidigt, „weißt Du was, wir schlagen dem Drehbuch ein Schnippchen. Du sollst Sachen kaufen, die angesagt, aber irgendwie knapp daneben sind, um Dich auf den ersten Blick ins Abseits zu stellen. Wir werden aber Sachen kaufen, die nicht daneben sind, sondern sie nur so kombinieren, dass es daneben ausschaut. Dann hast Du zumindest auch später was von dieser Shoppingtour“
„Du meinst, das geht?“
„Arbeite ich in der Branche oder die Herren Anwälte?“
„Gib mir nur 10 Minuten, damit ich neben Dir nicht ausschaue wie das hässliche Entlein“
„Das ist allerdings völlig unmöglich. Okay ich schaue Dir dafür ein bisschen zu.“
„Wie wäre es mit Kontrastprogramm, ich nehme die schwarzen Lederleggins und das weiße Korsett, aber ich habe keine weißen Pumps, ich bleib bei schwarzen Ankle Boots.
„Passt doch, aber ich kann Deinen Slip sehen, den solltest Du vielleicht weglassen.“ Vicky fuhr sich mit der Zunge genüsslich über die Lippen. Simone schälte sich nochmal aus der Hose, zog den Slip aus und warf ihn Vicky zu. „Kannst Du behalten!“
„Bin ja eigentlich kein Trophäensammler, aber den nehm ich gern.“
„Ich würde ja zu gerne tauschen, aber wir haben ja noch was zu tun.“
Simone band ihre Haar noch zum Pferdeschwanz hoch, dann machten sich die beiden auf den Weg. Der Weg durch die Hotellobby war für beide wieder einmal ein catwalk mit dem Augenzwinkern des kleinen gemeinsamen Geheimnisses. Die Hände jeweils am Po der anderen verließen sie das Hotel.

Fortsetzung folgt


Geschrieben

Was lange währt ...wird endlich gut....stimmt nicht immer, aber ich habe mit Vergnügen die Geschichte verfolgt...und folge gern weiteranke!!


Geschrieben

jaja und diese Geschichte ist echt Käse...
reift ja auch und gewinnt an Würze (obwohl das letztere muss ja jeder für sich entscheiden, denn es geht wirklich nicht ums ständige Steigern - aber ab und an kannman schon wieder ein Schäuflchen Kohle zulegen)

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Als sie am späten Nachmittag ins Hotel zurückkehrten, fanden sie eine Nachricht Enricos vor, dass er heute Abend bei Virgil und Steve sei und arbeiten müsse. Der Termin mit den deutschen Hoteliers sei auf den nächsten Morgen 10:00 Uhr vorverlegt worden und er würde gegen 08:00 Uhr vorbei kommen.
„Dann haben wir den Abend für uns. Wollen wir noch mal los oder lassen wir uns was zu essen auf’s Zimmer kommen?“ fragte Simone.
„Also, ich hatte für heute genug Action. Lass uns faulenzen, nachher können wir ja noch Deine Kostümierung ausprobieren.“
„Ich habe eine Idee, vielleicht sind ja Kim und Yv noch auf und zuhause, dann könnt ihr Euch kennenlernen.“ Simone schickte eine Nachricht und kurz darauf kam tatsächlich die Aufforderung zum Videochat. Simone startete ihr Notebook und das Chatprogramm, es dauerte einen Moment, dann erschien eine etwas abgehetzt wirkende Yv auf dem Bildschirm, sie war in ihrem Zimmer. „Kim kommt gleich, sie ist noch bei Shana wegen Rebecca.“
Simone kramte in ihrem Gedächtnis. „Rebecca? Ein Mädchen, das ganz anders aussieht, als ihr Name vermuten lässt? Blond, ein bisschen pausbäckig?“
„Genau, aus der Gegend von Münster, ist hier eigentlich nie heimisch geworden, hat aber die letzten Tage mit uns gearbeitet. Ihr war öfter schlecht, und ich glaube, Kim hat den Braten sofort gerochen, sie hat sich zu Hause schwängern lassen.“
„ Na Klasse, dafür hat sie ja den idealen Job“
„Jo, Moment da kommt Kim.“
Man hörte die Tür, das Klappern von Absätzen und Kim erschien im Blickfeld der Kamera.
„Wen hast Du denn im Chat? Ach Simone, wenigstens ein Lichtblick, Gruß nach New York!
Bin gleich bei Euch, ich brauche nur erst was zu trinken.“
Kim holte sich ein Glas Wein und ließ sich dann neben Yv aufs Sofa fallen.
„Was für eine Tragikomödie, Kerl schwängert Mädel und verlangt dann erst mal nen Vaterschaftstest, das nenn ich große Liebe. Jetzt will sie erst mal zurück in den Schoß der Familie. Aber wie geht es Dir zurück in BigApple? Ich seh, Du hast Besuch.“
„Hi Kim, wunderbar, ich war den ganzen Tag shoppen, das ist Vicky, sie studiert hier Architektur und jobbt in einem super Dessousladen. Vor lauter Helen und Landsitzstories habe ich völlig vergessen, von ihr zu erzählen. Dabei ist sie eigentlich das Beste, was mir hier passiert ist.“
„Hi Vicky, how are you?“
„Du kannst weiter deutsch reden, sie spricht fließend deutsch“, schaltete sich Simone ein, „und sie weiß auch, wer ihr seid und womit wir unser Geld verdienen.“
„Hast Du sie etwa schon angeworben?“
„Das nicht, aber eingeladen hat sie mich,“ ergriff Vicky nun das Wort, “ich habe ab diesem Herbst ein Stipendium in Dessau, ihr wisst schon Bauhaus Gropius, Mies van der Rohe, da kann ich sicher mal bei Euch vorbeikommen.“
„Vorbeikommen? Mensch, Simone, hast Du mal auf ne Landkarte geguckt? Das ist doch fast bei uns um die Ecke, da kann sie ja bei uns am Wochenende jobben und wenn sie will hier wohnen.“
„Kim, ich bin aus Frankfurt, woher soll ich wissen, wo genau Dessau liegt?“
„Hej, erst mal müsst ihr Vicky fragen und dann brauchen wir natürlich noch einen detailierteren Eindruck, ob sie die Voraussetzungen erfüllt…“ feixte Yv.
Simone und Vicky schauten sich grinsend an, tuschelten kurz miteinander, was Kim und Yv nicht hören konnten, dann erklärte Simone feierlich:
„Hiermit stelle ich formell den Antrag, Vicky ab September in unser Team aufzunehmen. Und weil unser verdorbenstes Mitglied, die liebe Kollegin Yvette, Zweifel an der Eignung vorgebracht hat, schlage ich vor, Vicky hier und jetzt einem ausgiebigen Test zu unterziehen.“
„Tse, tse, tse, mich der Verdorbenheit bezichtigen und dann Skype schon wieder für nen Porno missbrauchen,“ Yv tat entrüstet aber ihr Gesicht verriet, dass sie das nicht ernst meinte.
„Moment noch!“ ließ sich dann Kim vernehmen, „wir machen es uns erst gemütlich.“
Sie holte die Weinflasche und ein weiteres Glas für Yv.
Währenddessen baute Vicky die Webcam so auf, dass das Bett des Hotelzimmers das Kontrollfenster auf dem Monitor ausfüllte. Simone räkelte sich bereits in den Kissen.
„Kamera läuft, Ton ab, Vicky meets Simone, die erste“ verkündete sie noch, dann begab sie sich zur Freundin. Die ersten paar Sekunden alberten die beiden noch etwas befangen herum, dann hatten sie aber die Kamera vergessen und Yv und Kim kamen in den Genuss eines authentischen Liebesspiels, bei dem die Kameraführung und die Perspektive zwar etwas statisch, das Geschehen aber umso dynamischer war.
Die Rollenverteilung war eindeutig, Simone war die Verführte und Vicky die Verführerin.
Sie beugte sich über die Freundin und küsste sie zärtlich und verlangend, die Zungen fanden einander, Vicky schien Simone regelrecht aufessen zu wollen, immer wieder trieb sie ihre Zunge in den Simones Mund, während ihre Hände begannen, den Körper der Freundin zu erkunden, vom Gesicht, den Hals hinab zu den Brüsten. Sie öffnete die Haken von Simones Corsage und befreite die Brüste aus der engen Schnürung, wie so oft richteten sich Simones Nippel steil auf, zärtlich nahm Vicky einen der Nippel zwischen ihre Zähne, während sie mit dem Finger über die Spitze der anderen Brust strich, ein erster Seufzer Simones bestätigt ihr, wie sehr die Freundin die Berührungen genoss. Vickys zweite Hand fuhr den Rücken hinab unter den Bund der Leggins. „Wie gut, dass Du den Slip weggelassen hast.“ Die flache Hand glitt zwischen den Pobacken hindurch zu Simones Möse. Erneut stöhnte Simone auf, ihr Unterleib drängte sich der Hand entgegen, zwischen ihren Schamlippen sammelte sich der Mösensaft, nach wenigen Sekunden war sie bereits so feucht, dass zwei von Vickys Fingern ohne Probleme in der Möse verschwanden. Simone jappste, sie bedankte sich bei Vicky mit einem leidenschaftlichen Kuss. Vicky drang mit den Fingern noch ein wenig tiefer ein, dann begann sie Simones Kitzler zu bearbeiten. Simone hielt inne, jetzt wollte sie so schnell wie möglich ihre Hose loswerden. Vicky zog ihr die Leggins aus und entledigte sich selbst ihres Shirts. Dann beugte sie sich über Simones Schoß, legte sich ihre Beine über die Schulter und begann Simones Kitzler mit der Zunge zu bearbeiten. Simone hob ihr Becken an und stieß ihren ganz Unterleib verlangend gegen Vickys Zunge. Diese fuhr nun tiefer in Simones Möse, während der Nasenrücken den Kitzler rieb. Simone stieß unterdrückte Seufzer aus, sie bewegte sich unzweifelhaft auf einer ersten Höhepunkt zu. Ihre Beine schlangen sich um Vickys Hals, die Freundin spürte an ihrer Halsschlagader, wie sie plötzlich in krampfartiges Zucken verfielen. Die Beinzange löste sich, Simone glitt zurück in die Kissen, ihr Oberkörper richtete sich auf und sie gab Vicky einen langen leidenschaftlichen Kuss.

Fortsetzung folgt


Geschrieben

Wie immer hervorragend geschrieben. Bin gespannt was Yv und Kim sagen, wenn die besondere Überraschung auftaucht.

Weiter so.


Geschrieben

Der frühe Vogel fängt den Wurm - das gilt jetzt für das Einstellen des Textes also 7:30 - in der Geschichte ist es ja gerade früher Abend, aber um den Wurm soll es ja gleich gehen, das hat uffi messerscharf erkannt...
Danke für das Lob - ich bin ja so uneitel
aber los geht's
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Aus dem Lautsprecher des Notebooks erklang deutlich vernehmbarer Applaus.
Simone und Vicky wurden sich wieder der beiden Zuschauerinnen auf der anderen Seite des Atlantiks bewusst. Sie drehten sich zum Monitor um. Yv grinste breit und hielt den Daumen gut sichtbar nach oben. „United States, ten points, l’etats unis dix points“, und Kim fügte lachend hinzu „Willkommen an Bord, Vicky! Bei uns hast Du den Test mit Bravour bestanden, Yv ist ganz feucht zwischen den Beinen.“
„Wir hätten da noch eine kleine Zugabe,“ meldete sich eine atemlose Simone zu Wort.
„Immer her damit, wir können uns gar nicht satt sehen an Eurem Testprogramm! Wo ist denn Vicky hin?“
Vicky war aus dem Bild verschwunden und hatte sich hinter der Kamera vollständig ausgezogen. Lachend gab sie Simone mit den Händen Zeichen. Simone kniete an der Bettkante und spielte an ihren Brüsten.
„Ah da kommt sie ja, ein wirklich netter Knackpo, dafür gibt es noch mal 10 Punkte.“
Die Kamera zeigte Vicky von hinten, die langsam auf Simone zuging, die Arme offensichtlich vor dem Bauch verschränkt. Simone hingegen sah, wie Vicky, Schwanz und Eier in der Hand, peinlich darauf achtete, dass diese von der Kamera nicht entdeckt werden konnten.
Vicky stellte ein Bein auf die Bettkante und Simone nahm den Schwanz sofort in den Mund und die Eier in die Hände. Immer noch blieb Kim und Yv die Sicht versperrt. Als Simone den Schwanz zu voller Größe gebracht hatte, nickte sie Vicky zu. Mit einer anmutigen Drehung stellte sich Vicky nun so, dass der Schwanz in voller Länge sichtbar wurde, die Spitze umspielt von Simones Zunge.
„Whow, das gibt es doch gar nicht!“ Yv stieß ein Schrei des Erstaunens aus. „Das ist ja der Hammer, die können wir nicht engagieren, die stiehlt uns die Schau.“
Von der Reaktion unbeeindruckt widmete sich Simone dem Schwanz, das war sie der Freundin schuldig und zudem bereitete es ihr mehr als Vergnügen zu sehen und zu spüren, wie sehr Vicky diese Behandlung genoss. Und sie würde es nicht bei einem Blowjob belassen. Als sie das Gefühl hatte, dass Vicky der Behandlung nicht mehr allzu lange würde widerstehen können, ließ sie von dem Schwanz ab und präsentierte nun ihr hochgestrecktes Hinterteil, eine unmissverständliche Aufforderung, sie anal zu nehmen. Vicky musste ihre Begeisterung nicht spielen, ein Griff in ihre Handtasche und schon hatte sie eine Tube Gleitmittel in der Hand, sie verteilte eine reichliche Portion auf dem Kondom und zwei Fingern der rechten Hand. Diese beiden Finger spielten um Simones Rosette, um dann langsam in sie einzudringen und den Hintereingang vorzudehnen, was aber anscheinend kaum nötig war.
Schon nach wenigen Drehungen mit den Fingern war Simone bereit für Vickys Schwanz.
Die zögerte dann auch nicht mehr länger, der erste Teil des Testprogramms hatte sie bereits so erregt, dass ihr Körper nach Erlösung lechzte. Zielstrebig trieb sie den Schwanz in Simones Anus, ließ sich nur wenige Sekunden Zeit, zur Ruhe zu kommen und begann dann mit langsamen Fickstößen den Hintereingang zu bearbeiten. Simone hielt kräftig dagegen, fordernd stieß sie die Pobacken gegen Vickys Becken, dass man hören konnte, wie Po und Eier gegeneinander klatschten. Beiden war bewusst, dass dieses Spiel nicht lange durchzuhalten war, aber keine von beiden musste fürchten, dass sie die andere auf dem Weg zum Orgasmus verlieren würde, mit jeder Faser des Körpers nahmen sie einander wahr, die erhöhte Körpertemperatur, den rasenden Puls, die zunehmende Kurzatmigkeit und schließlich die Schauer sich unkontrolliert zusammen ziehender Muskeln, bis die Spannung von ihnen abfiel und tiefer, zufriedener Erschöpfung wich.
Selbst das Notebook blieb für einige Zeit still, dann ließ sich Kim vorsichtig vernehmen.
„Hallo ihr zwei, lebt ihr noch?“
Vicky war seitwärts von Simone abgerollt und unfähig zu antworten, aber Simone schaute hinüber zum Bildschirm, wo sie zwei Gesichter mit offenen Mündern wahrnehmen konnte.
Das brachte sie zurück in die Realität. „Eure Gesichter solltet ihr sehen“, brachte sie unter Lachen hervor.
Augenblicklich erfasste auch Kim und Yv das Lachen. „Ja, hör mal, wie würdest Du denn aus der Wäsche schauen nach diesem Schauspiel?“ Yv hatte ihre Stimme wieder gefunden. „Ich sag Dir, diesen Test will ich auch machen, das kannst Du dem Bündel neben Dir ausrichten.“
Vicky richtete sich auf.
„Yv, ich denke, das lässt sich einrichten.“
Kim knuffte Yv in die Seite: „Frechheit siegt. Aber wenn wir schon eine Warteliste aufmachen, dann möchte ich natürlich auch drauf. Jetzt lassen wir Euch aber mal lieber allein.“
„Gute Idee, denn irgendwie habe ich einen fürchterlichen Hunger. Macht‘s gut, ich melde mich morgen wieder.“ Simone schickte noch einen Kussmund über den Atlantik, dann kappte sie die Verbindung.

Fortsetzung folgt


Geschrieben

Fast nicht mehr auf der ersten Seite, tut mir leid, dass ich mir sooooo viel Zeit gelassen habe,dafür ist es wieder ein größeres Häppchen Text.

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Am nächsten Morgen gaben Vicky und Enrico einander förmlich die Klinke in die Hand. Vicky war lange vor Simone wach, sie wollte schließlich um acht bereits abfahrbereit sein, denn für sie begann bald ein ganz normaler Arbeitstag in der Boutique.
Sie hatte geduscht, sich angezogen und für Simone das Outfit heraus gesucht.
Frühstücken wollte sie schnell zuhause, wo sie sich ja auch noch für den Job umziehen musste. Simone stand auf den letzten Drücker auf, sie war gerade fertig herausgeputzt, als Enrico klopfte. Enrico gab Vicky im Vorbeigehen einen Kuss. „Ich ruf Dich nachher an, vielen Dank für die Hilfe.“
Enrico machte einen ziemlich mitgenommenen Eindruck, bemühte sich aber um gute Laune.
„Super schaust Du aus, wie jemand, der ein Talent hat, daneben zu greifen. Du bist der Außenseiter im Verhandlungsteam. Helen hat die Strategie noch mal geändert, Virgil wird Dich ignorieren oder runterputzen, aber Steve lässt durchblicken, dass er am liebsten mit Dir in die Kiste springen würde. Du sollst das Vertrauen der Deutschen gewinnen, die über Dich an Steve rankommen wollen. Der Rest ist Improvisation.“
„Das war schon mal detaillierter durchdacht und vor allem etwas weniger verzwickt geplant.“
„Ich weiß und mir ist auch nicht recht wohl bei der Strategie, der einzige Pluspunkt ist, dass ihr alle drei echte Improvisationstalente seid, aber das bleibt unter uns…“

Vierzehn Stunden später lag Simone erschöpft in Enricos Armen.
Sie war froh, dieses Kapitel ihrer New York Reise abgeschlossen zu haben und nun noch zwei freie Tage zu haben, bevor ihr Flieger nach Berlin ging. Bis zum Mittag war der Tag auf eine veritable Katastrophe zugelaufen, Helens Strategie hatte überhaupt nicht verfangen, Simones Rolle schien völlig überflüssig. Gegen 11:00 Uhr hatte man sich auf eine Auszeit bis 15:00 Uhr geeinigt. Vor allem Virgil war mit dem bisherigen Vorgehen überhaupt nicht einverstanden, er war so geladen, dass er Simone bei der Unterredung mit Steve und Helen nicht dabei haben wollte, da er in ihrem Beisein nicht Klartext reden wollte. Helen schien ernsthaft verunsichert.
Simone hatte sich bis 14:00 Uhr in den Spa-Bereich des Hotels verabschiedet.
Wie der Zufall es wollte, war sie dort der Frau begegnet, deren Rolle ihr in der deutschen Delegation unklar war, sie hatte sich die ganze Zeit im Hintergrund gehalten, aber ihr Minenspiel hatte Simone gezeigt, dass sie der Verhandlung konzentriert gefolgt war.
Diese Frau machte keinen Hehl daraus, dass sie die Verhandlungen bereits als gescheitert ansah. Sie schien zwar enttäuscht und verärgert, aber nicht am Boden zerstört.
Es hatte ein wenig gedauert, bis Simone klar geworden war, dass sie mit der eigentlichen Besitzerin der Hotels sprach, genauer der Haupterbin innerhalb einer Erbengemeinschaft, die aber einmütig hinter ihr stand. Die zwei Verhandlungsführer waren wie ihre US-Kollegen Anwälte. Da Simone ihr ruhig zuhörte, man längst zum Deutschen gewechselt hatte und Simone zur rechten Zeit die richtigen Fragen stellte, kam es schließlich dazu, dass sie vollständigen Einblick in die Verhandlungsposition der Deutschen bekam. Und plötzlich war ihr klar geworden, was Steve falsch verstanden hatte und warum man bislang zu keiner Einigung gekommen war. Sie versuchte, der Frau das Missverständnis zu erklären, mit Erfolg.
Dann war Simone in die Unterredung zwischen Helen und ihren Anwälten geplatzt, hatte zunächst ärgerliche, dann ungläubige und schließlich erleichterte Blicke geerntet, um kurz darauf mit allen Beteiligten wieder im Konferenzraum zu sitzen. Sie hatte es sich nicht nehmen lassen, auch nach außen sichtbar zu machen, dass sie ihrer Rolle überdrüssig war. Sie hatte sich umgezogen, und stand, ein Bild souveräner Eleganz, plötzlich im Mittelpunkt der Runde.
Nach einer knappen halben Stunde war das Geschäft im Kasten und Simone um 22.000 $ reicher. Während Helen sich erstaunlich reserviert verhielt, hatte die Erbin sie voller ehrlicher Begeisterung umarmt.
Man hatte den Abschluss noch ausgiebig gefeiert und Steve herzte sie, ehrlich betrübt darüber, dass er so auf den Holzweg geraten war. Helen hatte sich recht zeitig verabschiedet, weil sie angeblich einen weiteren Termin wahrnehmen musste.
Als sie schließlich mit Enrico auf ihr Zimmer ging, war sich Simone noch nicht sicher, wie sie Helens Verhalten interpretieren sollte.
„Sie ist sauer auf Dich, weil Du ihr Verhalten bloßgestellt hast, ihre Einschätzung der Lage widerlegt hast und ihr dann noch die Schau gestohlen hast,“ stellte er ernüchtert fest.
„Sie ist ein Alphatier, wie es im Buch steht, und jede Diskussion mit ihr wird von ihr zunächst als Angriff auf ihre Position gewertet. Diese Dominarolle beim Sex ist für sie mehr Ventil als Spiel, vielleicht hat sie auch deswegen Euer Date abgesagt, zu viel Druck auf dem Kessel.“
„Wie hältst Du das auf die Dauer aus?“
„Ich bin viel unterwegs, habe nur per Mail oder Telefon Kontakt zu ihr, das, was Du jetzt miterlebt hast, ist die Ausnahme, sowohl was Braumüller angeht als auch die Verhandlungen heute. Und mit diesen Vergnügungen auf dem Landsitz habe ich normalerweise auch nichts zu tun, das lag nur an Dir, dass ich da beteiligt war. Und ich wette, bei Euch ist auch nicht immer alles eitel Sonnenschein, oder?“
„Da hast Du natürlich auch Recht.“ Simone war nachdenklich geworden.
„Mach Dir keinen Kopf, was mich an Euch so fasziniert und das gilt für Dich, Yv und Kim gleichermaßen, ist diese unverstellte Lebensfreude, ihr versteht es, das Leben zu genießen einfach aus Euch selbst heraus, nicht auf Kosten anderer.“ Enrico hielt Simones Kopf zwischen seinen beiden Händen und gab ihr einen langen Kuss. Etwas an diesem Kuss war anders als sonst, er war leidenschaftlich, aber er vermittelte ihr auch das Gefühl tiefer Zuneigung. Simone konnte sich plötzlich allzu gut vorstellen, was Kim an diesem Mann fasziniert hatte.
„Ich glaub, ich werde Dich vermissen, wenn ich zurück in Deutschland bin.“
„Es könnte sein, dass ich dagegen was unternehmen kann, die Hotels, die wir heute übernommen haben, werden auf absehbare Zeit eine Sonderbehandlung genießen. Da muss jemand von der Zentrale persönlich vorbeischauen und warum sollte dieser Jemand nicht ich sein. Und da hoffe ich, dass neben Dir auch jemand anderes gerne mal Besuch bekäme, ob dieser Jemand nun Kim oder Yv oder vielleicht auch Vicky heißt.“
„Du bist noch viel durchtriebener, als ich mir je vorgestellt habe,“ lachte Simone, „doch mittlerweile haben wir ein ziemlich aufwändiges Testverfahren eingeführt, um sicher zu stellen, dass Besucher dieser besonderen Kategorie auch zu uns passen. Zu Deinem Glück bin ich aber autorisiert, diese Prüfungen abzunehmen.“
„Vicky sagte mir so was.“
„Wann hast Du mit ihr gesprochen, sie ist doch gleich zu ihrem Job“
„Der Tag war lang.“
„Über Deine Informationskanäle mache ich mir lieber keine Gedanken. Hilf mir lieber mit dem Reißverschluss.“
„Oh, je der älteste Trick seit Erfindung des selbigen!“
„Wenn Du noch ein Wort sagst, behalte ich den Rock an!“
„Ach, und ich dachte, Du meinst meine Hose, autsch“
Simone hatte ihm kurzerhand in die Eier gekniffen. „Da brauche ich keine Hilfe!“
„Okay, ich merk’s, aber ich kann mich eigentlich gar nicht satt sehen an Dir in diesem Kostüm, Vicky hat ganze Arbeit geleistet beim Reinlegen meiner Chefin.“
„Du glaubst doch nicht, dass ich dieses edle Teil zerknittern lassen will von so einem ungeschickten Lover wie Dir.“
„Also gut, runter damit.“
„Hej, was machst Du da unten, mmmmm hat Dir das jemand erlaubt?“
„Pardon, ich konnte halt nicht widerstehen.“
„Nee, hör jetzt nicht auf. Aaaah, ich glaube, du kannst Dir da schon ein paar Bonuspunkte verdienen, ja, da ist gut…“
Enrico hatte Simones Slip zur Seite geschoben und seine Zunge zwischen ihren Schamlippen versenkt, Simone trat aus dem auf dem Boden liegenden Rock heraus und stellte sich nun betont breitbeinig hin. Sie ergriff Enricos Kopf, drückte ihn fester in ihren Schoß und gab sich rückhaltlos dem Spiel seiner Zunge an ihrem Kitzler hin.
Enrico nahm nun zwei Finger zu Hilfe, sie verschwanden mühelos in ihrer tropfnassen Spalte,
Simones Knie begannen zu zittern, sie versuchte, ihre Schenkel noch weiter zu öffnen und gleichzeitig stabilen Stand zu behalten. Enrico fuhr unbeirrt fort, sie mit Zunge und Lippen, mit den Fingern und schließlich mit der ganzen Hand zu reizen. Beide waren sich wortlos einig geworden, dass dies kein Vorspiel war, dass Enrico erst aufhören würde, wenn Simone hier in der Mitte des Raumes über ihm einknicken würde, weil die Lust sie von den Beinen holen würde. Simone stöhnte, wimmerte, sog die Luft hörbar ein, auch Enrico hatte Probleme in seiner Lage zu Atem zu kommen. Doch er gab ebenso wenig auf wie Simone, er trieb sie durch die Zuckungen des ersten Orgasmus, zu einem Schwall von Mösensaft während des zweiten, um dann wieder den für Simone typischen kehligen Laut zu vernehmen, der den dritten und letzten Orgasmus ankündigte, während sie zusammen sackte und nach Luft rang.
Enrico fing sie auf, hob sie hoch und legte sie aufs Bett.

Fortsetzung folgt


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

tut mir wirklich leid, im Manuskript duschen die beiden schon seit einer Woche....
Ich meine, das ist eine Zumutung, für das Hotel, für die beiden, die schon längst Schwimmhäute überall haben und für Euch, liebe Leser....

Aber es geht weiter, versprochen


Geschrieben

Versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen.
Aber diesmal reicht es nur zu einer winzigen Episode....

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Enrico ließ sie erst einmal wieder zu sich kommen, er beschloss, zunächst eine erfrischende Dusche zu nehmen. Er stand noch nicht lange im milden Regen der Luxusdusche, als sich Simone zu ihm gesellte.
„Na, Du schleimiger Lüstling, es wird Zeit dass Dich jemand einseift.“
„Da hast Du Recht, ich glaube, das hatte ich gerade vermisst.“
„Still halten, und nicht gleich überschäumen!“
Simone sparte nicht mit Duschgel und obwohl die Brause die ganze Zeit auf sie herab regnete, gelang es ihr Enrico einzuschäumen, indem sie nicht nur die Hände zum Einreiben benutzte.
„Vollflächige Einbalsamierung für den Herrn, bitteschön!“
Simones Körpereinsatz wurde von Enricos Schwanz augenblicklich begrüßt.
„Ja, das dachte ich mir, dass da eine Sonderbehandlung nötig wird.“
Der Schaum verschwand im Abfluss und Simone kniete im warmen Regen vor Enrico, den Schwanz bis zu den Eiern im Rachen versenkt, nur kurze Zeit behielt sie den Schwanz bis zur Wurzel im Mund, sie liebte nun mal das Spiel mit Zunge und Lippen und ab und an den liebevollen Einsatz der Zähne. Enrico kannte dieses virtuose Spiel, er wusste, dass Simone die absolute Kontrolle über seinen Schwanz übernommen hatte, sie spürte die winzigen Unterschiede der Erektion, das Pumpen der Eier, das Zusammenziehen der Muskeln an der Schwanzwurzel in Bruchteilen von Sekunden, sie konnte sich darauf einstellen, ihr Zungenspiel beschleunigen oder verlangsamen, den Druck erhöhen oder zurücknehmen, den empfindlichen Rand der Eichel mit den Zähnen reizen oder sanft mit den Lippen umschließen, die Eier verschlucken oder nur liebkosen, den Anus umspielen oder mit der Zunge fordernd den Eingang erkunden. Sie brachte ihn sicher ein Dutzend mal keuchend an den Rand des Abspritzens und ließ ihn dann wieder einen neuen Anlauf nehmen.
Es war die süße Revanche für das Spiel, das sich eine halbe Stunde zuvor im Zimmer mit umgekehrter Rollenverteilung vollzogen hatte. Simone schaute immer wieder zu ihm auf, die beiden unterhielten sich wortlos mit Blicken, die zwischen Provokation und Zuneigung wechselten, das ist Dirty Talk mit abgestellen Lautsprechern ging es Enrico durch den Kopf, als er wieder einen der triumphierenden Blicke Simones erwiderte.
Schließlich empfing Simone das Signal geradezu schmerzhaften Flehens nach Erlösung von der süßen Pein, diesmal ließ sie es zu, dass Enrico sich entlud, ein kurzes Zusammenpressen der Eier, ein heftiges Saugen verbunden mit dem Spiel der Zunge an der Eichel und ein Schwall Sperma ergoss sich in die Dusche, ein zweiter und dritter folgten unmittelbar auf Simones Gesicht, wo der Duschstrahl sie langsam auflöste.

Fortsetzung folgt

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe jetzt 4 Abende/Tage gebraucht um die ganze Geschichte zu lesen. .... 

Aber  hat sich mehr als gelohnt. ...

Und nun laufe ich schier aus vor Geilheit. ... also bitte auf keinen Fall aufhören! !!!

bearbeitet von Rubensengel88
  • 3 Wochen später...
  • 1 Monat später...
Geschrieben

..da irrte Giuliano und irrte auch nicht

Was folgte war eine Stunde schlichter gegenseitiger Hingabe, der Sex war ruhig, intensiv und voller Zuneigung,  Die Körper schmiegten sich an- und ineinander, keine Extase, kein hitziges Ineinanderverbeissen, sie kamen langsam und ohne Hast, aber sie gaben einander dennoch alles. Am Ende lagen sie erschöpft und befriedigt und in einer eigentümlich friedlichen Gemütsverfassung auf dem großen Bett beieinander.
„Was wirst Du die nächsten Tage hier noch machen?“
„Touristenprogramm zweiter Teil, denke ich, ein bisschen Kultur, ein bisschen Weltstadtflair.
Hast Du noch ein wenig Zeit als Reiseführer?“
„Aber sicher, ab 4pm gehör ich Dir, verfüg über mich, wie Du magst.“
„Okay, dann gehen wir morgen ins Guggenheim und abends in ein Musical und übermorgen das moma und abends irgendwo richtig gut essen, weißt Du so ein Geheimtippitaliener, den niemand sonst kennt und der seine Nudeln selber macht. Und keine Überraschungen mit jungen Mädchen, die sich als Liebhaber erster Klasse entpuppen!“

Simone zwickte Enrico in die Seite.
„In Ordnung, dann sag ich Vicky, sie kann vormittags vorbei kommen,“ Enrico grinste über das ganze Gesicht, „mir scheint, Euch miteinander bekannt gemacht zu haben, war eine der wenigen Taten, auf die ich mir was zu Gute halten kann.“
„Ja, kannst Du, wurdest ja auch schon reichlich für belohnt!“
„Auch wieder wahr“
„So, und jetzt brauche ich meinen Schönheitsschlaf, halt mich fest, aber gönn mir auch ein bisschen Ruhe.“ Simone gab ihm noch einen Kuss und war Sekunden später eingeschlafen

 

Tja, liebe Leser, diese paar Zeilen waren noch geschrieben, als ich mich Anfang Januar verabschiedete. Es wird wohl keine Fortsetzung geben, man könnte frotzeln, es sind auch alle Konstellationen und Stellungen durch, sicher werden sich Simone, Kim, Yv und Vicky noch lustvoll miteinander vergnügen, wenn alle wieder oder erstmals zusammen treffen und auch Enrico wird nicht zu kurz gekommen. In meiner kleinen heilen Welt der schönen und toleranten Liebhaberinnen und Liebhaber gibt es nicht wirklich Beziehungsstress, wenig körperliche Erschöpfung und schon gar keine Migräne.
Wer Fantasie genug hat, baue sich seine eigene Fortsetzung….
Und wer jetzt das erste Mal auf die Geschichte trifft, dem sei geraten, vorne anzufangen und sich Zeit für eine langatmige Geschichte zu nehmen.

 

Geschrieben

Ich bin noch längst nicht durch, aber ziemlich sprachlos.

Geschrieben

Wirklich tolle Geschichte solltest einen Film daraus machen...  :kissing_heart: 

Geschrieben

Filmdrehbücher gehen in diesem Genre auf einen Bierdeckel:P

Geschrieben

Liebe fantasievolle Tanja.

Ich finde es schade das keine Fortsetzung mehr geschrieben wird, aber ich habe es absolut genossen und mir viel Zeit genommen um diese Geschichte zu lesen. 

Ich war zeitweise so gefesselt, dass ich mich zurück nehmen musste, um nicht alles auf einmal einzuatmen. 

 

Vielen Dank dafür, du hast ein unglaubliches Talent dafür den Leser in die Mitte des Geschehens zu versetzen. 

Geschrieben

 

Mit dieser Referenz frag ich jett mal bei rowohlt an...

Danke Migu, hat mich wirklich gefreut

Tanja

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Diese Paris Hilton Episode in Berlin hat mir am besten gefallen, boah war da Tempo drin

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