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Lügen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Kann das Lügen eigentlich süchtig machen, was meint ihr. Wenn mann selbst nicht mehr unterscheiden kann, ob man die Wahrheit sagt oder lügt

deinkleinesgeheimnis
Geschrieben
Realitätsverlust. Das ist gar nicht gut...
Geschrieben
Man kann es immer unterscheiden. Das ist dieser -wie soll ich es beschreiben- Stich im Herzen. Wenn man den fühlt, war es wieder unwahr was man sprach oder vielleicht schlimmer noch, tat. Wer den nicht mehr spürt hat Therapiebedarf
Geschrieben
Es gibt Menschen die alles verändern wollen und lügen um interessanter zu sein und um Aufmerksamkeit zu bekommen. Und irgendwann glauben die ihrem lügengebilde und können gar nicht mehr anders. Das fällt tatsächlich auf und manche bekannte solcher Leute gehen dann immer davon aus das was erzählt wird eh nicht stimmt. Ob man so leben will? Die Frage ist warum hat man es nötig zu lügen?
Geschrieben

Es gibt notorische Lügner und wenn die dann doch mal die Wahrheit sagen wird denen nichts geglaubt. Ewige Lügen aufrecht zu halten ist fast unmöglich. 

Geschrieben
Das ist keine Sucht , es wird traurigerweise zur Notwendigkeit-bzw ,Zwang....Lüge erzeugt nur neue Lügen...deshalb schätze ich die gute alte Authentizität, nich immer beliebt, aber macht vieles simpler
Geschrieben (bearbeitet)

Ist nicht meine Welt... war noch nie ne gute Lügnerin...

In der Tat kommt man irgendwann nicht mehr aus diesem Lügengerüst heraus und es wird unmöglich "die Kurve zu kriegen", da man sich derart verstrickt hat...

Ob man es als Sucht bezeichnen kann?

Freude an der Manipulation anderer ist evtl. ein suchtverwandtes, wenn auch sehr unsympathisches Charaktermerkmal...

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Es gibt Menschen, die so verstrickt sind in ihren Lügen, daß sie selber manches mal nicht mehr wissen, was wahr und was gelogen ist.

Traurig aber wahr!

Geschrieben
Lügen ist das Symptom und nicht die Ursache. Der Grund des Lügens kann durchaus in einer Sucht entstanden sein. wie der Vorredner schreibt, eine Lüge zieht die andere nach sich. Lügen ist auch Selbstverleugnung und Selbstbetrug. Eine Sucht entsteht häufig durch unterdrückte Ängste und insofern gilt dann wie bei jeder anderen Sucht dass ein solcher Mensch Hilfe bedarf. Ich klammere jetzt die Lügen aus , die andere Menschen schützen sollen oder die der Höflichkeit halber gesagt werden.
Geschrieben
Bestimmt kann ein Mensch sich selbst davon überzeugen das Lügen der Warheit entsprechen *schulterzuckt*. Ansich ist Lügen aber Zeitverschwendung.
Geschrieben
Süchtig wohl nicht aber man ist ja gezwungen die Lügen aufrecht zu halten
Geschrieben
Komisch wird das für die Angelogenen, wenn sie es merken. Mein Ex ist notorischer Lügner. Anfangs findet man es lustig, dass er übertreibt und mal was dazu erfindet. Wenn er sich dann aber in sein Lügengebäude eingelebt hat und selbst glaubt, was er erzählt, belastet das Beziehung und auch Freundschaften. Würde es eher als krankhaften Zwang denn als Sucht verstehen.
Geschrieben
Hat dann irgendwann etwas von Selbstverarsche,wenn man selbst das glaubt,was man da zusammenspinnt. Ist ich glaub sogar medizinisch untersucht und erforscht worden
Geschrieben (bearbeitet)

Münchhausensyndrom

bearbeitet von Hades638
Geschrieben
Am schlimmsten sind die, die sich durch die eigene Lüge, ein zweites Leben erstellen. Ich hasse Lügen !! Irgendwann kommt eh alles raus.
Geschrieben
Lügen in bestimmten situationen & bestimmten lebenslagen ist vollkommen oke, & manchmal auch wirklich angebracht.. allerdings sollte man nicht durchgehend lügen.. andererseits, wenn man drüber nachdenkt, sollte theoretisch jeder lügen,.. nicht weil ich das gut heiße oder so, sondern weil die meisten menschen (ja die meisten nicht alle) nicht mit der wahrheit klar kommen.. das weiß ich woher? ich bin ansich ein ehrlicher & sehr direkter mensch, & es sind die wenigsten die damit klar kommen, wenn sie vor einem stehen der offen & ehrlich sagt was er denkt. lg
Geschrieben
Also wenn es man nicht mehr unterscheiden kann ist es nicht süchtig sondern krankhaft....da kann man ein The***uten empfehlen, den so wirst du nie gut durchs Leben kommen...
Geschrieben
Liegen ist gefährlich eine Liebe zieht die andere nach sich und ehe man sich versieht steckt man in einem Sumpf aus dem man nur schwer wieder raus findet. Und liegen kann suechtig machen
Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb Seelenwanderin:

Oder er wird gefragt "wie geht es Dir" und obwohl es Dir schlecht geht (Grund sei mal außen vor) wird meist geantwortet "mir geht es gut". Also ist das eine Lüge.

Leider ist es aber in den meisten Fällen so, dass diese Floskel "wie geht es dir" selbst schon eine Lüge an sich ist. Denn der überwiegende Teil der Menschen, die einem diese Frage stellen, interessiert sich - meiner Erfahrung nach - einen regelrechten Scheiss (sorry!) dafür, wie es einem tatsächlich geht. Man erwartet ein "gut, danke", damit das Standardprogramm fortgeführt werden kann. Ich war schon manches Mal so genervt davon, dass ich auf diese Frage eine schonungslos ehrliche Antwort darauf gegeben habe, etwa wenn es mir tatsächlich mal nicht gut ging. Und die Reaktionen darauf waren immer dieselben. Große Augen, Sprachlosigkeit und/ oder abwiegeln...und...Gespräch beenden und gehen.

Hintergrund des Ganzen ist mMn, dass Menschen (die einen selbst häufig eben gar nicht so gut kennen) sich dieses Verhalten antrainiert haben, nur um Normen und Konventionen einzuhalten. Und ich empfinde diese tagtägliche Oberflächlichkeit ehrlich gesagt beinahe schon beleidigend, denn mit diesem unbewussten Automatismus drückt man dem Gegenüber vor allem seine Geringschätzung aus. Für mich keine gute Basis für ein respektvolles Miteinander. 

vor 40 Minuten, schrieb Seelenwanderin:

Oder dem Kunden mitteilen, dass man ihn schlicht und ergreifend vergessen hat? .............

Ebenfalls meiner Erfahrung nach muss das überhaupt nicht negativ sein, es kommt aber darauf an, wie man das mit dem Kunden kommuniziert und wie gut man ihn kennt. Ein "ups, vergessen, sorryyyyy" kommt ganz klar weniger gut an. Ebenso schlecht ist es, dem Kunden die Story vom Pferd aufzutischen. Eine Entschuldigung in aller Form und eine ehrliche Erklärung wird aber in aller Regel akzeptiert und auch honoriert. Es darf natürlich nicht in regelmäßigen Abständen vorkommen...aber dank modernem Terminmanagement und vernetzten, mobilen Geräten sind solche "vergessenen" Termine auch glücklicherweise sehr selten geworden. 

vor 51 Minuten, schrieb Seelenwanderin:

Eine Lüge für mich ist, wenn mich jemand durch eine Aussage manipulieren will um sich einen Vorteil zu verschaffen, den er bei der Wahrheit wohl nicht erhalten hätte.

Ja, da bin ich ganz bei dir. :-) Lüge ist überwiegend Eigennutz und egoistisch motiviert...Notlügen außen vor gelassen. 

Oder, wie Otto von Bismarck sagte: Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. 

 

 

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Lustlatte69:

Hier lügen ALLE

fast..... bist auf Mutti ;)

Geschrieben

Bestimmt....aber es schärft den Geist, damit das Kartenhaus nicht einfällt, muss man immer weiter lügen.....ich hab nie soviel Platz für die Spickzettel, ich bin dafür zu alt, das ständige Merken fällt mir da schwer

Gerade eben, schrieb hengsthh2:

fast..... bist auf Mutti ;)

Na ja, aber Mutti hat Demenz

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Lustlatte69:

Hier lügen ALLE

Ich sehe hier zwei Arschbacken, die mich der Lüge bezichtigen. Skandalös! ;-)

Nein, Spaß...im Ernst: Toller erster Beitrag hier...

 

...nein, sorry, war gelogen. 

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