Wild

[Je****]

Es fühlte sich an, als hätte er zwanzig Hände. Und hundert Finger. Sie waren überall an meiner Körper und hatten mich in ihrem Griff. Erst vor wenigen Minuten war ich ihm begegnet - doch für mich waren es Ewigkeiten. Die Lust schien nicht enden zu wollen. Zwischen Erschöpfung und Erregtheit bewegte sich mein Gemüt. Auch meine Männlichkeit war zutiefst bewegt. Prall und hart stand sie aufrecht vor mir, so als ob sie mir zeigen wollte, wer von uns beiden das Zepter in der Hand hielt.
Im Moment hatte SEINE Hand das Zepter. Wie gesagt, ich war ihm erst vor wenigen Minuten im Park begegnet. Er musste meine Lust förmlich gerochen haben, denn ohne große Worte hatte er mir die wenigen Kleidungsstücke, die ich trug, vom Leib gerissen und mich mit seiner mir unbekannten Liebeskunst förmlich zum Platzen gebracht. Zum Platzen und zum Stöhnen. Laute entkamen meinen Lippen, von denen ich nicht geglaubt hätte, dass sie einer menschlichen Kehle entstammen könnten.
Längst hatten sich andere um uns her versammelt. Angelockt durch mein lustvolles Stöhnen. Wie gebannt schauten sie uns zu, wie ich mich ihm hingab und er mich willenlos machte. Doch ich nahm sie kaum wahr. Wir waren im Taumel der Liebe versunken. Dann umschlossen zum wiederholten Male seine Lippen meine Männlichkeit. Hart und weich zugleich bewegten sie sich an ihr entlang. Seine Hände drückten hart und fordernd mein Hinterteil. Immer lauter wurde mein Stöhnen. Immer durchdringender die Blicke der anderen. Der Wind wehte um uns her und schien die Sinne noch weiter aufzuwühlen.
Dann drang er mit seinen Fingern von hinten in mich ein. Wie ein Vulkan explodierte ich - endlos mächtig, heiß, wild, ungestüm. Alles, restlos alles nahm er in sich auf. Dann wandte er sich um und ließ mich zurück. Die Blicke der anderen ruhten weiter auf mir. Lustvoll ruhten sie auf mir...