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Mögt Ihr das auch? Bin ich pervers?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vielleicht die Entscheidung darüber ob man mit demjenigen engeren Kontakt haben möchte oder eben nicht? 😉
Geschrieben
Ich glaube - es ist für Menschen wichtig - sich abzugleichen... Eine Hilfe - um einzuschätzen - wohin man gehört... Verstanden werden und verständnis finden ist für Menschen ein wichtiger Aspekt - zumindest zu unserem derzeitigen Entwicklungsstand...
Geschrieben
Ich glaube jeder Mensch strebt nach Solidarität. Egal in welchem Bereich. Für andere ist es nur ein Schuh in einer imaginären Tür.
Geschrieben

Ja, @Happiny, du bist pervers. 

(Sorry, konnts mir nicht verkneifen 😂)

Geschrieben
Warum schreiben Leute soviel Müll in Facebook und Co..Minderwertigkeitskomplexe..
Geschrieben

@Happiny

Keine Ahnung, ist mir auch egal, im weitesten Sinne, aber lustig zu lesen, wie se sich dann alle überbieten beim "mögen" . Ist besser als Comedy...

Geschrieben
Also man sollte schon sich selbst reflektieren und vielleicht auch gewisse Themen ansprechen. Perversionen können auch ganz schlimme Ausmaße annehmen (zb seinen Penis *** lassen) und irgendwann sollte man professionelle Hilfe aufsuchen. Also bitte nicht nur sagen, dass jeder das machen kann was er will, hauptsache es macht ihm/ihr Spaß.
Geschrieben (bearbeitet)

Bei all dem "Murks" (meine persönliche Meinung), den man oft im Forum zu lesen bekommt, denke ich doch, dass es einige Fragesteller gibt, denen es durchaus auch ernsthaft um die eigene "Standortbestimmung" geht. Nicht jeder ist sich immer 100% seiner eigenen Sache sicher.....und dann mal hier eine Umfrage zu starten, um für sich selber heraus zu finden, ob man nun "krank", abnormal oder eben doch gar nicht so abwegig denkt, halte ich für absolut legitim.

Es ist wohl eine Mischung aus allem.....Eigenwerbung, Provokation, Unsicherheit und natürlich (man verzeihe mir) unumstrittener Dämlichkeit, die man im Forum findet. Oft fallen ja auch entsprechend die Antworten aus. Was der Fragesteller davon nun hat, kann er wohl nur selber beurteilen. Aber manchmal denke ich schon, dass die ein oder andere Frage durchaus ein Hilferuf sein könnte......nicht zwangsläufig therapiebedürftig, aber wohl ernst genug gemeint, um sich hier ein bisschen Hilfe oder Unterstützung zu holen.

Aber wie schrieb schon jemand vor mir? Wirklich wissen werden wir es wohl nie.:)

 

bearbeitet von Aktiver2012
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten, schrieb Weltenfeuer:

Also man sollte schon sich selbst reflektieren und vielleicht auch gewisse Themen ansprechen. Perversionen können auch ganz schlimme Ausmaße annehmen (zb seinen Penis *** lassen) und irgendwann sollte man professionelle Hilfe aufsuchen. Also bitte nicht nur sagen, dass jeder das machen kann was er will, hauptsache es macht ihm/ihr Spaß.

Da hast Du vollkommen Recht.

Mein Thread sollte aber auch nicht darum gehen, ob und wann etwas pervers ist und was noch unter den "normalen" Bereich fällt, wann etwas strafbar und / oder therapiebedürftig ist,

sondern es ging lediglich um Threads im Forum.

(da gab es vor einiger Zeit wirklich mal jemanden, der sich *** wollte. Ihm wurde dann auch NICHT gesagt, dass das völlig normal und O.K. ist, sondern ganz im Gegenteil, ihm wurde auch angeraten, sich in Therapie zu begeben)

Mir ging es darum, dass wirklich immer wieder neue Theads auftauchen mit der Frage: "mögt ihr das auch?". (oder eben manchmal auch "bin ich zu pervers".)

Gut, dies ist ein Forum und wenn man keine Frage stellt, dann wird es wohl eher schwerlich zu einer Diskussion kommen. Wobei "mögt Ihr das auch?" jetzt auch nicht viel Raum bietet.

Manche Fragen sind -in meinen Augen- soch recht "unsinnig". Sowas wie: "Ich lecke eine Frau gerne 3 Stunden. Gibt es Frauen, die darauf stehen?" Da zweifel ich dann doch ein wenig an der Ernsthaftigkeit der Frage und würde sie viel mehr in Richtung "Werbung" einstufen.

Dann wäre noch eine Frage, die ich im Eingangspost vergessen habe. Funktioniert es?

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich kann diese Frage der TE absolut nachvollziehen und oft kann ich es dann einfach auch nicht lassen, nachzufragen weshalb man das Empfinden anderer zu eigenen Problemen wissen will.

Erst kürzlich wieder ging es um irgendwas, was die Partnerin nicht macht und es wurde gefragt, was andere davon halten. Ich frage dann, was man davon hat zu wissen, dass es andere hier mögen, ob man der Partnerin dann sagt, sei mal nicht so spießig, alle anderen mögen das doch auch.

Für mich machen solche Fragen auch wenig Sinn. Es ist wohl eher einfach nur, sich die Absolution zu holen um sich besser zu fühlen. Das hat in meinen Augen wenig mit Erfahrungsaustausch zu tun.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 19.2.2018 at 22:13, schrieb Happiny:

► Worum geht es bei eigentlich genau bei den Fragen? ► Die Absolution? Wie findet Ihr das? ► Bin ich pervers? Suche? ► Oder ist man vielleicht nicht selbstbewußt genug sich selber gut genug zu finden und zu den Vorlieben zu stehen? ► Wieso ist es so wichtig, was Andere davon halten? ► Ist es so wichtig zu wissen, ob man "pervers" ist? ► Was genau veranlasst zu solchen Fragen?

Viele Ansichten wurden in diesem Thread ja schon aufgeführt. - Aber zum Schweigen fehlen mir die passenden Worte! - Stichwort: "MITMENSCHEN UMGEHEN" :confused:

Selbstverständlich beinhaltet ein Thread auch Opportunismus. - Wer schreibt denn exklusiv aus Nächstenliebe? - Man erkennt es aber doch? -  Auch dein Thread ist doch gebündelt:  "Frage/Feststellung"

Warum sind die meisten denn hier? In der Quintessenz habe ich hier mehr gelernt als ich vorher bereits wusste!

Bildung kommt ja nicht nur vom Lesen, sondern vielmehr vom Nachdenken über das Gelesene.

Oft war es für mich auch sehr hilfreich in Bezug auf mein eigenes Verständnis für mein Gegenüber. Man sollte auch niemals vergessen, wo man sich eingeloggt hat.

"Normalität ist und bleibt vom Umfeld abhängig"

Sicher, wer eine vernünftige Antwort erwartet, sollte auch vernünftig fragen. Aber anstatt nachzuhaken, was kommen meist für Gedanken auf eine Fragestellung?

►"Der Gedanke macht immer noch die Würde des Menschen aus"

Generell fehlt es meistens an "Würde". Wie ich hier schon einmal schrieb, Fremde sind zunächst doch einfach nur Freunde, die man halt noch nicht richtig kennengelernt hat.

Natürlich kann man nicht mit allen und jedem Freundschaft schließen, 'man kann aber sehr wohl den meisten Leuten mit der nötigen Portion Respekt gegenüber treten', auch im geschriebenen Wort.

Ich selbst stamme aus der Zeit des USENET, da es sich beruflich so ergeben hat. Man musste als Akustikkoppler immer noch einen Telefonhörer auflegen um überhaupt in das Usenet zu gelangen.

Das alleroberste Gebot war aber immer die nötige "Netiquette!" → "Vergiss niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt!"  Aufbauend auf diese Regel, ergibt sich eigentlich der gesamte Rest.

Selbst wenn im Laufe der Jahre schon eine Menge Unsinn niedergeschrieben wurde, so bleibt das geschriebene Wort für mich die beste Erfindung der Menschheit.

Und gerade im Internet, bietet es uns doch die Möglichkeit, unsere Meinung, unsere Erfahrung mit unzähligen Menschen auf der Welt zu teilen.  Das Problem ist die linguistische Empathie!

Denn eins können Worte bis heute nicht, zumindest nicht ohne Probleme. Emotionen übermitteln, die man beim Schreiben der Worte empfindet, vor allem in (hitzigen) Diskussionen über ein Thema.

Es fehlt oft einfach die Gestik im Gesicht des Gegenübers, die man bei einem persönlichen Gespräch hat. Diese Tatsache führt immer wieder zu Problemen, in allen Foren die ich kenne. Einer schreibt mal Klartext zu einem Thema, vielleicht mit einem Lächeln auf den Lippen. Der Empfänger fühlt sich hochgradig angepisst, weil er eben das Lächeln nicht sehen kann und schon nimmt das Drama seinen Lauf.

Das gleiche passiert oft, wenn Ironie oder Sarkasmus ins Spiel kommen. Es gibt halt Menschen, die haben dafür keinen Sensor. Das ist im Real Life meistens nicht schlimm, man kann es direkt erklären oder klarstellen. Im schriftlichen Umgang führt es oft genug zu Problemen. Emoticons bzw. Smileys können da eine Menge abpuffern, aber auch nur begrenzt.

Ja, es gibt sogar Leute, welche die Benutzung dieser Hilfsmittel als neumodisches Teufelswerk verurteilen. - Für mich absolut unverständlich! - Dann kann man auch den Sinn von Foren in Frage stellen.

Die meisten Foren kommen ja heute, gegenüber den Sozialen Medien, ein wenig altbacken rüber. Da wurden plötzlich Dinge von einem verlangt, die macht man doch bei Facebook und Co. auch nicht. Es passiert ja auch immer seltener. Begrüßung? Tschüss sagen am Ende? Großbuchstaben verwenden, oder gar ganze Wörter schreiben – fürchterlich! Bei Twitter geht das doch auch ohne diesen Unsinn!

Generell kann man auch mal den Sinn von Foren in Frage stellen. Es gibt doch Facebook, Google+ um sich auszutauschen, es gibt doch FlickR um Bilder zu zeigen und noch andere Möglichkeiten.

Das ist erst mal richtig, aber ein Forum bietet diese Dinge alle auf einmal. Ich sehe alle Berichte von allen Usern gebündelt auf einer Plattform. Und ich kann sie später wiederfinden, da sie nicht in der Timeline irgendwelcher Netzwerke verschwinden. Versuch mal, einen Beitrag von User XY von vor ungefähr 5 Monaten bei Facebook zu finden… viel Spaß dabei!  

"Man kann jedenfalls solche Fragen auch stellen, um Menschen richtig kennenzulernen, wie immer man diesen Satz jetzt verstehen möchte!"

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Korrektur
Geschrieben (bearbeitet)

@Anaconda_XS

Ich bin bei allem völlig bei dir, es kommt immer auf den Umgang miteinander an. Genau deshalb versuche ich auch, persönliche Anfeindungen, Beleidigungen oder ähnliches immer außen vor zu lassen. Ich gebe zu, dass fällt manchmal schwer. Aber ich bin ein großer Freund von Worten und Konversation. Es gab schon öfter kontroverse Diskussionen und am Ende kann man sich trotz unterschiedlicher Auffassung noch ins Gesicht sehen, wenn man es mal so bezeichnen soll. Leider erlebe ich aber oft, dass auf konkrete Nachfrage eben nichts kommt, dabei würde man sicher viel mehr Verständnis aufbringen können, wenn man die Sichtweise des anderen besser kennt.

bearbeitet von sveni1971
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