Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 26, 2018 Geschrieben Februar 26, 2018 Tagein, tagaus und dann noch mal von vorne - immer wieder sehe ich neue Themen im Forum und in den Threads Fragen, die auch für mich Fragen aufwerfen. Es geht, wie es anders sein könnte, um Sex. Sexuelle Unzufriedenheit / nicht erfühlte Wünsche / versteckte o. verborgene Vorlieben etc. in der Partnerschaft. Kommt es nur mir so vor, als wären so einige (viele) Menschen sehr gerne bereit, sich stundenlang über Bücher, Filme, Klamotten, Urlaub, Kinder, Sport, Spiele uÄ tägliche Themen mit dem Partner zu unterhalten und man ist bis hier mit dem Partner (angeblich) 100 % glücklich? Wenn es jedoch in der Partnerschaft (oder am besten noch davor) das Thema Sex angesprochen werden müsste, werden diese, sonst so sehr eloquente und von so breitem Wissen über sonst Alles strotzende, hoffentlich auch "geistig" erwachsene, Menschen, einfach nur stumm? Wie kann das sein, dass in der so (angeblich) sehr gut (sexuell) aufgeklärten Gesellschaft, Gespräche über Sex (oder die sexuellen Vorlieben) in der Partnerschaft, doch am besten noch DAVOR, nicht wirklich stattfinden und daraus nur Probleme in der Zukunft entstehen? Und immer wieder (hier) Fragen zu lesen sind: wie kann ich das meiner Partnerin /meinem Partner beibringen / überreden? was soll ich tun? Wie kann ich das am besten ansprechen? Ist "das Kind (möglicherweise schon vor der Partnerschaft) in den Brunnen gefallen", weil am Anfang der Mensch den Urinstinkten den Vorrang erlaubte, der Sex einfach neu, geil gewesen ist und es zusätzlich kein Bedarf / keine Bereitschaft bestand, noch mehr über den anderen Menschen (sexuell) zu wissen / zu erfahren? Bitte um Aufklärung
Fo**** Geschrieben Februar 26, 2018 Geschrieben Februar 26, 2018 Meine Vermutung ist, dass es Menschen sind, die blind von einer Beziehung in die nächste hüpfen! Denn, wenn zwei Menschen wirklich komplett harmonieren, ist es nie eine Herausforderung, einfach nur zu sprechen! Auch nehmen sie sich keine Zeit, um an sich zu arbeiten. Liest man von ihren Geschichten, entdeckt man mehr als eine Baustelle! Es gibt mehrere Denkfehler und sie wollen es nicht einsehen, stattdessen weiterhin jammern, was ja bequemer ist. Es gibt viele Redner, aber eine Hand voll nur Macher.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 26, 2018 Autor Geschrieben Februar 26, 2018 In vielen Menschen stecken versteckte Sehnsüche über die sie sich nicht trauen, zu sprechen. Das sind sowohl sexuelle als auch alltägliche Sehnsüchte! Warum gibt es so viele Scheidungen? Ursache dafür ist das mangelnde Selbstvertrauen, über die eigenen Sehnsüchte zu sprechen!
ClaRa60 Geschrieben Februar 26, 2018 Geschrieben Februar 26, 2018 einfach offen über die Gefühle und Vorlieben sprechen...aber meist fehlt dazu schon der Anspruch und Ansporn....Motto::man müsste ja anfangen sich zu unterhalten
Fo**** Geschrieben Februar 26, 2018 Geschrieben Februar 26, 2018 vor 1 Minute, schrieb Härtere_Gangart: In vielen Menschen stecken versteckte Sehnsüche über die sie sich nicht trauen, zu sprechen. Das sind sowohl sexuelle als auch alltägliche Sehnsüchte! Warum gibt es so viele Scheidungen? Ursache dafür ist das mangelnde Selbstvertrauen, über die eigenen Sehnsüchte zu sprechen! Aber warummmmmm???? Warum kann ich mit meinen lockeren Kontakten über JEDES Detail und über JEDEN Wunsch sprechen und die vielen Pärchen bekommen es nicht hin? Sorry, aber ich bezweifle stark ihre emotionale und seelische Verbindung. Wenn reale Verbindung da ist, empfindet man doch keinen Scham über die eigene Persönlichkeit.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 26, 2018 Autor Geschrieben Februar 26, 2018 Hi, also ich bin mit meinem Mann jetzt 17 Jahre zusammen und 7 davon verheiratet. Wir reden immer über alles , sorgen , Ängste , Fantasien ob alltäglich oder sexuell. Manche Themen oder Abneigungen sind vielleicht nicht einfach zu besprechen aber ich denke in einer wirklich guten Beziehungen kann man über alles reden ,man muss halt nur auf seine Formulierungen achten um dem Partner nicht vor den Kopf zu stoßen . Mein Mann ist auch mein bester Freund, er weiß Dinge von mir die ich niemand anderem anvertrauen würde. Zudem möchte ich auch wissen was ihm gefällt , er soll ja auch glücklich sein . Er kennt mich mittlerweile besser als ich mich selbst . Und das lässt die liebe wachsen. Wie heißt es so schön : nur redenden Menschen kann geholfen werden. Also Leute sagt was ihr wollt und was nicht . Lieben Gruß aus Paderborn
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 26, 2018 Autor Geschrieben Februar 26, 2018 vor 1 Minute, schrieb Devotin9: Aber warummmmmm???? Warum kann ich mit meinen lockeren Kontakten über JEDES Detail und über JEDEN Wunsch sprechen und die vielen Pärchen bekommen es nicht hin? Sorry, aber ich bezweifle stark ihre emotionale und seelische Verbindung. Wenn reale Verbindung da ist, empfindet man doch keinen Scham über die eigene Persönlichkeit. Vermutlich ist es bei den lockeren Kontakten nicht so wichtig, ob die vom Gesprächsinhalt total schockiert sind. Je nach Wünschen und Neigungen (z.B. Dritte Person usw.) wird es vielleicht Ängste geben, der Partner würde nach dem Gespräch die Beziehung in Frage stellen..
Fo**** Geschrieben Februar 26, 2018 Geschrieben Februar 26, 2018 Garnicht! Bisher hat sich jeder Mensch darüber gefreut, dass man so transparent zueinander ist und sich gegenseitig so vertraut. Ablehnen oder annehmen kann man ja immer. Ich empfinde es daher immernoch als lahme Ausrede, um die eigenen Unsicherheiten zu vertuschen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 26, 2018 Autor Geschrieben Februar 26, 2018 Wenn ich eine (eventuelle) Partnerschaft eingehe oder eingehen möchte, dann doch aus einem bestimmten Grund. Mir ist diese Person wirklich wichtig. Vielleicht ist schon auch Liebe im Spiel und ich habe das Gefühl, ich kann, hoffentlich, über alles reden. Habe ich verborgene Wünsche, dann müsste ich diese doch direkt am Anfang ansprechen und nicht erst nach Monaten oder Jahren, wo die Partnerschaft schon besteht. Oder täusche ich mich?
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 26, 2018 Autor Geschrieben Februar 26, 2018 (bearbeitet) vor 1 Stunde, schrieb HarmOnie9: ►Wie kann das sein, dass in der so (angeblich) sehr gut (sexuell) aufgeklärten Gesellschaft, Gespräche über Sex (oder die sexuellen Vorlieben) in der Partnerschaft, doch am besten noch DAVOR, nicht wirklich stattfinden und daraus nur Probleme in der Zukunft entstehen? ►Bitte um Aufklärung Viele reden immer von "inneren Werten", was ja auch toll ist. Für andere muss die "Chemie" stimmen, was genauso schön sein kann. So Einige haben einen ganz bestimmten "Typus" vor Augen, auch klasse. Von gleichen sexuellen "Ansichten und Bedürfnissen" reden aber die Wenigsten. Das wird bei der Partnerwahl meistens komplett vernachlässigt. Sicher liegt bei Erfüllung der anderen Werte die Waagschale ja auch schon recht gut. Und wer braucht schon 100 Prozent? Und der erste Sex ist ja irgendwie meistens auch nicht schlecht. Demnach pendelt der Zeiger ja auch meistens schon bei den "keuscheren" Werten auf die besagte "Haben Seite". Und Sex? - darüber redet man ohnehin nicht - den hat man! Besonders Männer bekommen ja auch schnell mal ein Problem, wenn "Partnerinnen" zu viel Initiative ergreifen oder über Sex reden wollen. Ist jetzt aber alles ganz pauschal und oberflächlich betrachtet. Wer sagt bzw. weiß schon von vorne herein so direkt was er möchte incl. Sex? Dann würde es nämlich etwas leerer im Zylinder und das Pendel der Waagschale schlüge anders aus. Und auf was verzichtet man am einfachsten auf seinem Wunschzettel eigener Vorstellungen? Genau, sexuelle Wünsche od. Ausrichtung! Darüber spricht man am allerwenigsten, da es in der Gesellschaft als oberflächlich gilt. Man hat ihn ja ohnehin als Serienausstattung im "Wunschpaket seiner Vorstellung" und bei einer Partnerwahl auch gedanklich "All Inclusive" mitgebucht. Sex hat doch jeder und alle machen es ja auch irgendwie. Über dieses "Irgendwie" machen sich doch die Wenigsten bei der Partnerwahl wirklich ernsthafte Gedanken. Wie jeder weiß profitieren seit Generationen so betitelte "verdorbene, gesellschaftlich schmutzige Individuen", in gewissen 'Etablissements', sehr gut davon Ich gehe mal davon aus, dass man sich hier schon wegen sexuellem Interesse anmeldet! Aber zunächst zählt doch wohl immer noch die Sympathie! Was ist überhaupt guter Sext? Viele haben doch nur häufigen Sex, weil sie keinen "Erfüllten" haben. Also ein ständiges "hin und her" und "für und wieder". In genau diesem Punkt sollte man, meiner Meinung nach, von Anfang an ehrlich sein. Auch "Poppen.de" ist ein weitläufiger Begriff. Bei "Seitensprung.de" oder "Elite Partner" ist die Definition schon präziser. Man sollte seinen Auftritt hier wirklich unmissverständlich formulieren. Frauen sind da aber oft genauso unehrlich wie viele Männer. In Puncto 'Erwartung' häufig sogar noch unehrlicher! ►Männer lesen dieses "Poppen" und denken für sich: "Ja, das mach ich doch gerne" und der Grundgedanke "Poppen" lässt meist auch keine weiteren Gedanken zu. ►Frauen hingegen, wollen sehr oft: "Zwei oder drei Fliegen mit einer Klappe erledigen". Nur ein ehrlicher Auftritt hier schafft eine Basis! - Dazu gehört für mich, dass man seine Wünsche und Vorstellungen ganz klar definieren kann! Meine eigenen Erwartungen würde ich hier auch niemals über eine "Reale Begegnung" schrauben. Alles Weitere kann man dann ja gemeinsam ausloten, "Ehrlichkeit vorausgesetzt". Abschließend ein Rat für alle die einen Partner für eine feste Beziehung hier suchen. Sucht euch nur einen wirklich schönen Menschen aus! Ansonsten sinkt mit höchster Wahrscheinlichkeit die Aussicht, diesen jemals wieder loszuwerden Fazit: Ich bleib meiner Ansicht auch hier treu. "Nichts ist unmöglich!" bearbeitet Februar 26, 2018 von Gelöschter Benutzer Korrektur
No**** Geschrieben Februar 27, 2018 Geschrieben Februar 27, 2018 Ich glaube, sehr viele sind zunächst..auch hormongesteuert... mal mit dem aufbau der partnerschaft beschäftigt... die pflicht sozusagen... Wenn es nach jahren um die kür geht, geben viele beim ersten deutlichen: nein, niemals! Schon auf....
Am**** Geschrieben Februar 27, 2018 Geschrieben Februar 27, 2018 Meine Freundin redet generell nicht gerne. Sie ist sehr in sich gekehrt, konservativ erzogen und das Thema Sex war in der Familie Tabu. Zudem kommt ihr allgemeines Desinteresse an sexuellen Experimenten, hat (angeblich) keine sexuellen Fantasien oder Wünsche. Wenn ich das Thema Sex anspreche - so ganz allgemein, oder ihr von meinen Wünschen erzähle - wird es immer recht zäh. Sie antwortet zwar auf meine Fragen, aber das ist dann irgendwie einseitig. Also die erwähnte "gut aufgeklärte Gesellschaft" gibt es eben noch nicht überall, vor allem bei uns in einer Dörflichen Umgebung besteht noch viel Nachholbedarf! Und es ist auch Typ und Charakterabhängig... es gibt auch sexuell aufgeklärte Menschen, die einfach nicht gerne über bestimmte Themen reden.
LinUndDom Geschrieben Februar 27, 2018 Geschrieben Februar 27, 2018 Wir mögen eine "gut aufgeklärte Gesellschaft" haben allerdings ist in unserer Gesellschaft ein Verhaltenskodex verankert, der dem gesellschaftlichen ansehen einer Person sehr schadet wenn diese offen über sexuelle Bedürfnisse spricht. Das macht viele vorsichtiger als gut wäre. Gerade vor oder am Anfang einer Beziehung wenn das Vertrauen noch im Aufbau ist. Und gerade junge Leute wissen oft noch gar nicht wirklich was ihre Bedürfnisse sind und müssen diese noch entdecken und/oder dieser verändern sich über die Zeit. Aber eine gute Beziehung geht niemals an einem ehrlichen Gespräch kaputt. Eine schlechte (eigentlich gescheiterte) kann aber durch Unehrlichkeit in die länge gezogen werden.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 27, 2018 Autor Geschrieben Februar 27, 2018 (bearbeitet) vermute, weil die leute froh darüber sind endlich einen partner zu haben und angst haben, dass der partner ihnen gleich wieder davon läuft. sie nehmen ja den " schlechteren " sex in kauf nur damit der partner bleibt. vermute sie schämen sich für das was ihnen gefällt. denn hier ist man ja auch nicht zu schüchtern es anzusprechen und macht auf dicke hose. eine andere erklärung kann ich dafür nicht finden. bearbeitet Februar 27, 2018 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 27, 2018 Autor Geschrieben Februar 27, 2018 Mal Hand auf's Herz: Wer hat so etwas wie eine beste Freundin oder besten Kumpel, mit der/dem man Dinge beredet, die man nur mit dieser Person und nicht mal mit dem PartnerIn bespricht? Und wie oft wurde dort schon über Enttäuschungen oder andere intime Dinge aus der Beziehung gesprochen? Ich erlebe das ja sogar in der Firma. Meine Kollegin aus dem Büro hat alleine mir schon so viele Dinge aus ihrer Ehe erzählt, dass ich mich manchmal schon gewundert habe und ich bin weiß Gott nicht der einzige hier, der mit den neuesten Informationen versorgt wird. Wo ist denn nun der Unterschied zu dem hier bei Poppen? Diese Art von erzählen, fragen und vielleicht sogar Selbstdarstellung begegnet mir fast jeden Tag. Wen wundert es also, dass diese Fragen mit speziellen sexuellen Hintergrund hier landen? Schön ist es nicht, aber Teil unserer gesellschaftlichen Realität.
sveni1971 Geschrieben Februar 27, 2018 Geschrieben Februar 27, 2018 (bearbeitet) Erstmal großes Lob zum Thema, ich denke auch dass alle Probleme in einer Beziehung durch mangelnde Kommunikation (aus welchen Gründen auch immer) entstehen. Ich nehme mich am liebsten immer gern selbst als Beispiel, weil ich mich und meine mittlerweile 30 Jahre andauernde Partnerschaft auch am besten kenne (glaube ich). Schon oft habe ich bei diversen Themen wie "Meine Frau mag dies oder jenes nicht, bin ich schlecht weil ich es will, ist sie zu prüde ..." gefragt, warum kommt das erst nach Jahren auf und weshalb nicht schon gleich von Anfang an? Die Antwort darauf ist für mich, dass sich ja jeder auch entwickelt und in der heutigen Zeit kann man ja praktisch alles irgendwo irgendwie nachlesen, mit anderen teilen ... In den 80gern wollte keiner einen roten Kopf bekommen wenn man sich in der Tanke ein Heftchen geholt hat, heute geht alles prima und leicht im Internet und mit tausenden Leuten, die man nach deren Meinung fragen kann. Was nutzt es aber, wenn man nicht mit dem Partner drüber reden kann? Ich habe mit meiner Frau zu Beginn unserer Beziehung nie darüber gesprochen, was wir sexuell vielleicht machen könnten, wir haben uns gegenseitig kennen gelernt, waren neugierig und probierfreudig. Was aber ganz wichtig war, ich konnte zumindest alles mal ansprechen und auch besprechen, auch wenn sie mir bei bestimmten Dingen ein klares NEIN zu verstehen gab. Ich hatte ja die Wahl zu sagen, das ist mir zu wichtig als darauf verzichten zu wollen. Letztlich haben wir sowohl gemeinsam als auch jeder für sich Dinge probiert und erlebt, die hätten wir zu Beginn der Beziehung niemals bedacht oder besprochen. Da komme ich dann oft wieder darauf zurück, was einem wichtiger ist, der Mensch oder die sexuelle Praktik. Wenn es mir nur nach letzterem geht, dann muss ich dass auch von Beginn an klar regeln aber wer macht das schon. Die vielleicht sogar ungewollte Unehrlichkeit beginnt also schon reichlich früh. Ich bin ein hoffnungsloser Optimist und glaube an den Menschen, da komme ich wieder auf das berühmte Beispiel mit dem Analsex, meine Frau hat einen durchaus sehr reizvollen Po und es könnten hunderte meinen, man müsse es ihr nur "richtig" besorgen oder ähnliches, sie wird es deshalb trotzdem nicht mögen, nicht bei mir und bei keinem anderen. Aber was habe ich davon wenn ich es unbedingt haben will? Es gibt genügend andere Wege die uns beiden Freude bereiten und die mir und hoffentlich auch ihr einen schönen Orgasmus bereiten. Aber sieht man mal einen Porno wäre demnach eine Frau, die nicht "besamungswillig alle 3 Löcher" hinhält heute offenbar langweilig. Es muss immer weiter, höher, besser sein. Viele sind nicht zufrieden mit dem was sie haben sondern sehen nur, was sie vermeintlich nicht haben. Darüber reden zu können ist also das eine, damit umzugehen eben das andere. Wenn jemand keinen Sex mehr hat und jammert, es gehören eben immer 2 dazu, dass man am Schluss vielleicht vor geschlossene Türen rennt kommt nicht plötzlich sondern es gab einen Weg dort hin. bearbeitet Februar 27, 2018 von sveni1971
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 1, 2018 Autor Geschrieben März 1, 2018 Am 26.2.2018 at 14:10, schrieb Härtere_Gangart: In vielen Menschen stecken versteckte Sehnsüche über die sie sich nicht trauen, zu sprechen. Am 26.2.2018 at 14:14, schrieb Devotin9: Aber warummmmmm???? Das frage ich mich auch. Am 26.2.2018 at 14:12, schrieb ClaRa60: man müsste ja anfangen sich zu unterhalten Das wäre auch mein Ratschlag, sich mit dem Partner zusammen zu setzten und reden. Nun aber passiert Folgendes - die User hier können, und das auch tun, so offen über alles reden, auch die sehr jungen User, aber daheim haben sie eine Sprach / Kommunikationsbarriere? Am 26.2.2018 at 15:45, schrieb Anaconda_XS: Und Sex? - darüber redet man ohnehin nicht - den hat man! Besonders Männer bekommen ja auch schnell mal ein Problem, wenn "Partnerinnen" zu viel Initiative ergreifen oder über Sex reden wollen. Den Eindruck habe ich auch. Zuhause nicht aber hier desto mehr und noch bunter, als das eigene Kopfkino es erfassen könnte. Am 27.2.2018 at 10:12, schrieb LinUndDom: Und gerade junge Leute wissen oft noch gar nicht wirklich was ihre Bedürfnisse sind und müssen diese noch entdecken und/oder dieser verändern sich über die Zeit. Aber eine gute Beziehung geht niemals an einem ehrlichen Gespräch kaputt. Das mag wirklich sein, dass sie das nicht wirklich wissen. Jedoch nur einem Fragendem kann geholfen werden. Und das am besten mit dem (eventuell zukünftigem) Partner. Und das sehe ich genauso. Am 27.2.2018 at 09:34, schrieb Amüsiert: Meine Freundin redet generell nicht gerne. Sie ist sehr in sich gekehrt, konservativ erzogen und das Thema Sex war in der Familie Tabu. Zudem kommt ihr allgemeines Desinteresse an sexuellen Experimenten, hat (angeblich) keine sexuellen Fantasien oder Wünsche. Also ist in deiner Partnerschaft einfach nix mehr los? Oder wie soll ich das verstehen? Am 27.2.2018 at 14:07, schrieb sveni1971: Da komme ich dann oft wieder darauf zurück, was einem wichtiger ist, der Mensch oder die sexuelle Praktik. Wenn es mir nur nach letzterem geht, dann muss ich dass auch von Beginn an klar regeln aber wer macht das schon. Die vielleicht sogar ungewollte Unehrlichkeit beginnt also schon reichlich früh. Eben auch meine Meinung. Wie will ich mein Leben in der Zukunft gestalten - auf Sex basierend oder doch viel mehr "Gewicht" auf die anderen Werte der Partnerschaft legen. Momentan kann der Sex ( und sämtliche damit verbundene Vorlieben ) wirklich das (angeblich) Wichtigste sein. Aber wie wird das in der ( auch nahen ) Zukunft aussehen ? Meine persönliche Meinung ist : wenn ich beide "Komponenten" nicht vernünftig "mische", dann geht meistens alles den Bach runter. Und bei nächsten Beziehung wird es (vermutlich) auch nicht besser werden.
Ni**** Geschrieben März 1, 2018 Geschrieben März 1, 2018 Jemand für den Sex in der Partnerschaft einen so hohen Stellenwert hat , dies und seine Wünsche aber nicht kommuniziert verhält sich für mich nicht erwachsen . Was genau die Person daran hindert kann aber vielfältige Ursachen haben .
LinUndDom Geschrieben März 2, 2018 Geschrieben März 2, 2018 Am 1.3.2018 at 12:34, schrieb HarmOnie9: die User hier können, und das auch tun, so offen über alles reden, auch die sehr jungen User, aber daheim haben sie eine Sprach / Kommunikationsbarriere? Zuhause ist dann aber die Distanz weg hier kennt einen ja keiner
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 20, 2018 Autor Geschrieben März 20, 2018 Am 26.2.2018 at 14:12, schrieb ClaRa60: einfach offen über die Gefühle und Vorlieben sprechen...aber meist fehlt dazu schon der Anspruch und Ansporn....Motto::man müsste ja anfangen sich zu unterhalten Wenn sich die Partner von Herzen lieben und es kriselt wegen der Gefühle und Vorlieben, dann darf es von beiden Seiten nicht am Anspruch und Ansporn liegen, dies nicht zu klären. Ist es vll. auch oftmals die Hemmung, solche Themen anzusprechen weil man glaubt, den/die Partner/in zu verletzen? Ihm/Ihr das Gefühl zu geben, nicht gut genug zu sein? Damit haben viele Menschen ein grosses Problem! Am 1.3.2018 at 12:34, schrieb HarmOnie9: Das frage ich mich auch. Das wäre auch mein Ratschlag, sich mit dem Partner zusammen zu setzten und reden. Nun aber passiert Folgendes - die User hier können, und das auch tun, so offen über alles reden, auch die sehr jungen User, aber daheim haben sie eine Sprach / Kommunikationsbarriere? Den Eindruck habe ich auch. Zuhause nicht aber hier desto mehr und noch bunter, als das eigene Kopfkino es erfassen könnte. Das mag wirklich sein, dass sie das nicht wirklich wissen. Jedoch nur einem Fragendem kann geholfen werden. Und das am besten mit dem (eventuell zukünftigem) Partner. Und das sehe ich genauso. Also ist in deiner Partnerschaft einfach nix mehr los? Oder wie soll ich das verstehen? Eben auch meine Meinung. Wie will ich mein Leben in der Zukunft gestalten - auf Sex basierend oder doch viel mehr "Gewicht" auf die anderen Werte der Partnerschaft legen. Momentan kann der Sex ( und sämtliche damit verbundene Vorlieben ) wirklich das (angeblich) Wichtigste sein. Aber wie wird das in der ( auch nahen ) Zukunft aussehen ? Meine persönliche Meinung ist : wenn ich beide "Komponenten" nicht vernünftig "mische", dann geht meistens alles den Bach runter. Und bei nächsten Beziehung wird es (vermutlich) auch nicht besser werden. In einer dauerhaften Beziehung sollten beide Partner generell erst einmal fast identische sexuelle Bedürfnisse haben und sie zusammen so ausleben, wie es BEIDE erfüllt. Zu einer dauerhaften Beziehung gehören Höhen und Tiefen. Im Alltag kann es genug Faktoren geben, die zu Tiefen führen. Hier ist es wichtig, diese bis zu einer gewissen Grenze gemeinsam durchzustehen. Über diese persönlichen Grenzen sollten sich beide Seiten ausgetauscht haben und sich darüber im Klaren sein.
NoXXL Geschrieben März 21, 2018 Geschrieben März 21, 2018 So lange ich darüber mit meiner Partnerin locker reden kann ist mir der Rest der Menschheit relativ schnurz. Ich sortiere auch gnadenlos danach aus...wer seinen Mund bei solchen Themen nicht auf bekommt ist für mich uninteressant (ich mag keine verklemmten Menschen)
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 13, 2018 Autor Geschrieben April 13, 2018 Raus aus dem Keller Ich finde diesen Beitrag sehr interessant. Am 20.3.2018 at 13:48, schrieb Härtere_Gangart: In einer dauerhaften Beziehung sollten beide Partner generell erst einmal fast identische sexuelle Bedürfnisse haben und sie zusammen so ausleben, wie es BEIDE erfüllt. Zu einer dauerhaften Beziehung gehören Höhen und Tiefen. Im Alltag kann es genug Faktoren geben, die zu Tiefen führen. Hier ist es wichtig, diese bis zu einer gewissen Grenze gemeinsam durchzustehen. Über diese persönlichen Grenzen sollten sich beide Seiten ausgetauscht haben und sich darüber im Klaren sein. Wer mag noch über die eigene Sichtweise zu berichten?
Ni**** Geschrieben April 17, 2018 Geschrieben April 17, 2018 Ich kann da nur noch ergänzend zu schreiben , das es einfach Menschen gibt die nicht über Sex reden wollen , was allerdings nicht per se zu Problemen führen muß .
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