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Wie wir den ersten Fremden für Lene fanden - Teil 1


Unehemann

Hast du Interesse zu erfahren, wie es weiterging?  

146 Stimmen

  1. 1. Hast du Interesse zu erfahren, wie es weiterging?



Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

Genau genommen ist dies keine Geschichte, sondern die Wiedergabe eines Emailaustausches, der vor bereits 15 Jahren geschah.

Ich hatte in einem Internetforum eine Anzeige mit dem anhängenenden Foto aufgegeben:
"Paar sucht Mann für Sie
Wer möchte schlanke Frau (39,168,52)mehrfach zum Höhepunkt bringen und
findet es erregend, dabei von ihrem Partner beobachtet zu werden?
Langweiler, Zweizeilenmails und ohne Bild zwecklos"
Unter den zahlreichen Antworten war eine, die spontan unser besonderes Interesse fand. Der folgende Mailverkehr war mitunter recht chaotisch, doch ich versuche im Folgenden mal, ihn möglichst sinngemäß aufbereitet wiederzugeben:

Er:
Hallo Ihr Zwei,
ich habe gerade eure Anzeige gefunden. Oh-lala!!! So eine süße Maus
zum Höhepunkt zu bringen, kann doch nur eine wunderbare Sache sein!
Stell Dir vor, Deine Frau steht vor Dir und ich knete ihr von hinten ihre Brüste, fahre ihr von hinten mit der Hand zwischen die Beine... Mit meinem "Joystick" in ihr lenke ich sie schließlich von Wolke zu Wolke...
Du kannst alles ganz genau sehen und genießen. und wenn sie schließlich nach einiger Zeit kaum noch kann, schon mehrere Orgasmen hatte, dann kommst Du und machst ihr das in "Natur", was sie von mir nur mit Gummibekommen konnte... Sie ist dann von mir so angeheizt, dass sie bestimmt nicht lange brauchen wird. Würde Dir das gefallen, mein Freund?
Seid Ihr vielleicht ein wenig neugierig auf mich??? (*hoffentlich*)
Ich bin 35 Jahre alt, sehe aber deutlich jünger aus (das Bild ist von November '98), treibe Sport und bin gepflegt. Ich habe blaue Augen und bin Nichtraucher. Ich bin nicht überdimensional gebaut, sondern total normal.
Ich habe Humor, Phantasie und Leidenschaft, und würde mir sehr gerne Zeit für Euch nehmen.
Mailt mir doch einfach!!!
Liebe Grüße,
F.

Ich:
Worin besteht der Reiz, die Frau, mit der man sein (Sexual-)leben teilt, einem anderen Mann zu überlassen? Hast du dir diese Frage schonmal gestellt? Die Vorstellung, Lene zunächst befangen, dann zunehmend erregter, bald brünstig und schließlich orgastisch in den Armen eines Fremden zu sehen, erregt mich schon seit Jahren. Und endlich ist Lene willig, meine Ideen in die Tat umzusetzen.
Vor Jahren ergab sich ein paar Mal spontan eine Gelegenheit zum Partnertausch, doch so etwas ist mit dem jetzt Geplanten nicht zu vergleichen. Ein einziges Mal passierte es auch schon aufgrund einer Kontaktanzeige. Dabei faszinierte mich mehr das Zuschauen, so dass die andere Frau wohl kaum auf ihre Kosten kam. Lene war recht frei von Hemmungen und als ihr Kandidat von seinem langweiligen Hobby erzählte, ergriff sie die Initiative, holte ihm den Schwanz aus der Hose holte und hockte wenig später drauf. Als er beim zweiten Mal auf ihr lag, war er zu rücksichtsvoll, um die Möglichkeiten seines überdurchschnittlich großen Phallus auszunutzen. Allemal kam sie mehrfach imposant zum Höhepunkt. Im nachherein bedauerte ich, dass ich das geile Treiben nicht fotografiert hatte.
In der Folgezeit versuchten wir immer wieder, einen einzelnen geeigneten Mann zu finden. Die meisten Kerle, die sich melden, beziehen ihre sexuellen Phantasien offenbar aus tumben Pornos: Blasen lassen - Ficken – Frau anspritzen.
Doch auch mit interessant erscheinenden Männern, die sexuell mit einer fremden Frau verkehren möchten, ohne dass diese zuvor zu erobern oder zu verführen ist, ist bislang noch kein solches Treffen zustande gekommen.
Einmal warteten wir vergebens in einem nächtlichen Park auf einen Mann, der zuvor überaus aufregend geschrieben hatte, so dass Lene total erotisiert war.
Andere Male wurden die Kerle womöglich misstrauisch oder es verlor sie der Mut, jedenfalls sagten sie entweder ab oder meldeten sich einfach nicht mehr. Es ist also nicht einfach, attraktive mutige Männer für ein doch wohl begehrenswertes Weib zu finden.
Wie ich mir eine Begegnung vorstellen könnte:
Lene ist erotisch aufgemacht, wenn ich mit ihr essen gehe. Im Restaurant weiß sie, dass sie von einem Freier beobachtet wird, kennt ihn aber nicht.
In einer fremden Wohnung, einem Hotelzimmer oder an einem anderen ungewöhnlichen Ort verbinde ich ihr die Augen, fessele sie womöglich, bevor er kommt.
Ohne zuvor zwanghaft lustig oder verkrampft höflich miteinander zu kommunizieren, wird Lene dem Unbekannten gezeigt, er berührt, öffnet, stimuliert sie mit Fingern, Zunge, penetriert sie mit einem Dildo. Solange es geht wird sie sich cool geben, bemüht sein, die aufkommende Erregung zu unterdrücken. Sobald es ihr, unter indiskreten Blicken, gekommen ist, ist sie reif, genommen zu werden. Ohne zuvor "geblasen" worden zu sein, dringt ein Phallus in das Weibsfleisch, kostet die zuckende Reaktion bis zuletzt aus und ergießt sich endlich in ein schützendes Kondom.
Nachdem geheime Phantasien frei von Konventionen verwirklicht wurden, trennt man sich mit bislang ungekannten Gefühlen von seinen "Komplizen der Lust".
"Dein" Wolfgang

Er:
Hallo Wolfgang,
Du fragst, ob ich mir schonmal die Frage gestellt hätte, worin der Reiz besteht, die eigene Partnerin einem anderen Mann zu überlassen. Oh ja, die Frage hab ich mir tatsächlich schon gestellt, weil es mir genauso geht. Ich würde meine Freundin gern anderen Männern zur Verfügung stellen, aber sie mag dabei nicht weit genug gehen. Deshalb wird es in ihrem Fall sicher auch nicht soweit kommen.
Ich beziehe einen großen Reiz gerade aus der "Anonymität". Sich nicht näher kennen, sondern die Reduktion auf das Wesentliche: Den puren Sex, den Reiz, die Versuchung. Die Reduktion des Partners auf das Geschlecht. Die Partnerin nicht als Partnerin, sondern einfach nur als Weib, Möse, Tittenträgerin.
Ich habe Vergleichbares bislang auch nur ein einziges Mal erlebt, als ich zu einer "Vorführung" mit anschließender "Freigabe" der Frau eingeladen war. Das war für mich allerdings ein wirklich tolles Erlebnis, da die Frau (ich sag das ebenfalls absichtlich so anonymisierend) wirklich gut aussah und auch gut bei der Sache war. Sie war sehr devot und wurde mir zunächst in Fesseln gezeigt, so dass ich sie ganz ungehindert erst betrachte, dann untersuchen, schließlich "benutzen" konnte. Später haben wir auch ohne Fesseln noch eine lebhafte restliche Nacht miteinander verbracht.
Dein Plan klingt wirklich sehr spannend. Wenn "er" (ich?) dann kommt, könnte man über die Frau reden, über ihre Vorzüge, ihren Körper, was man jetzt alles mit ihr anstellen könnte...
Heißt „Ohne zuvor geblasen worden zu sein“ eigentlich, dass Blasen ein Tabu für sie ist? Ich hätte kein Problem damit, aber es wär schon schade drum. Vielleicht bekommt sie ja im weiteren Verlauf Lust darauf... (?) Überhaupt: Wo liegen denn die Tabus?
Ich bin als Akademiker normalerweise nicht so drauf, dass ich obszön rede, aber manchmal hätte ich einfach Lust dazu.
Wobei man sich allerdings nicht allzusehr beeilen sollte. Ein solches Erlebnis sollte länger als nur eine kurze Stunde dauern, damit es für alle zu einem unvergesslichen Erlebnis wird... Ich finde, das zählt eine ganze Menge. Wenn ich jemals Quickies gemacht habe, dann immer nur mit festen Partnerinnen, wenn wir es gerade unaufschieblich gebraucht haben... Einen fremden Körper hingegen will ich kennenlernen. Nicht verwechseln: Ich will nicht die Person kennenlernen, sondern ihren Körper, ihre Reizbarkeit, ihre Reaktionen, eben ihre ganzen sexuellen Eigenschaften, ihr ganzes sexuelles Potential.
Ich muss sagen, dass mich Deine Idee ziemlich anheizt. Vielleicht sollten wir ja einfach einmal miteinander telefonieren? Aber sicher hast Du erstmal mehreren Männern geantwortet, denn Du hast sicher etliche Antworten bekommen...
Außerdem würde ich auch gern was über DICH erfahren. Schließlich weiß ich noch nicht, inwieweit Du Dich beteiligen oder nur stiller Zuschauer sein willst.
Wenn Du magst, maile mir einfach wieder, dann kannst Du mir ja gerne Deine Telefonnummer geben, oder ich schicke Dir meine.
Liebe Grüße,
PS: Das Bild war wirklich schön. Ich glaube, dass Deine Frau wirklich sehr attraktiv ist. Hast Du vielleicht eins, wo man mehr von ihrem Gesicht und den Brüsten sieht?
Ich: Vielen Dank für Deine erotische Mail in dem Du aufmerksam auf uns eingehst. Wenn Du so fickst, wie Du schreibst...
Oralverkehr ist kein Tabu und wenn sie Lust drauf bekommt sei's so. Uns öden allerdings zwanghafte Abläufe an, und wenn Du ohne Blasen keine Erektion bekommst, dann ist das nicht tragisch, gibt es doch genug Praktiken, wenn Mann+Frau Phantasie hat.
Wenn bei Dir schon ein Quicky eine Stunde dauert, darf Lene ja hoffen...

Er:
Für mich heißt ein Quicky nicht deshalb so, weil er schnell wieder vorbei ist, sondern weil man schnell zur Sache kommt. Ohne lange nachdenken einfach das tun, was man gerade braucht.
Jedenfalls auf dieser Basis. Hier besteht der ganze Reiz ja gerade aus der Anonymität. Nur die Triebe wirken zu lassen, ganz Tier zu werden. Den ganzen kultivierten Quatsch mal ganz beiseitelassen. Die Reduktion auf den ehrlichen Sexualdrang.
Möchtest Du den Ton angeben, und das Geschehen lenken, oder verhältst Du Dich ganz passiv?

Ich:
Welche Rolle ich selbst spielen werde, weiß ich selbst noch nicht. Werde meist eher der stille, zuweilen eingreifende Zuschauer und gelegentliche Fotograf sein. Dabei geht es nicht darum Dich, sondern vielmehr Lene zu fotografieren. Solltest Du doch einmal erkennbar sein, wird das Bild vernichtet, wenn Du es willst. Ehrenwort!!
Zunächst lieber ohne Telefon: Es passt nicht immer!“


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