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Frauengier nach Sperma.....


He****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Sie mögen es, weil es etwas mit der Lust des Mannes zu tun hat und weil es sie erregt, ihren Partner zum Höhepunkt zu bringen - und das, was rauskommt ist ein Ausdruck dieser Lust. Viele finden das erregend, ohne einen echten Bezug zum Ejakulat selbst zu haben .


SPERMAGEIL impliziert doch wohl einen echten Bezug zum Ejakulat, meinst du nicht? Und in diesem Thread geht es eben genau um sogenannte Spermageilheit und Frauen, die nicht genug davon bekommen können.


Geschrieben

Ich wüsste jetzt nicht, was an erregend (ich schrieb: "Viele finden es erregend...) nicht geil ist. Mit "ohne einen echten Bezug" meinte ich, dass sie es als Produkt nicht mögen müssen. Du solltest ein bisschen gründlicher lesen oder dich um ein bisschen mehr Verstehen bemühen.

Wenn Du so sehr auf der "Reinheit" dieses Threads bestehst, hättest Du dich gar nicht erst an der Mülldiskussion beteiligen dürfen.


Geschrieben

So jetzt hier mal Butter bei die... äh...
Von wievielen Litern ist denn die Rede?
Und was heißt, Frau kann davon nicht genug bekommen?
Winselt sie dann um mehr? Bettelt sie Männer auf auf offener Straße an? Raubt sie Samenbanken aus?
Und wann bitteschön äußert sich hier mal eine echte spermagierige Sie und bringt Licht ins Dunkel?
[...]


Toll, wie soll ich heute noch einschlafen können? Jetzt muss ich daran denken, dass jede Frau, die mich heute auch nur kurz angesehen hat, gierig nach meinem Sperma war. Deswegen auch die milchigen Augen und eine Frisur a la "Verrückt nach Mary"


Geschrieben

Toll, wie soll ich heute noch einschlafen können? Jetzt muss ich daran denken, dass jede Frau, die mich heute auch nur kurz angesehen hat, gierig nach meinem Sperma war.




Geschrieben

man muss das auch einmal anders herum sehen. Wenn der Mann spürt, dass die Frau das Sperma nicht mag, ist das bestimmt ganz schön dämpfend. Genauso wie es wäre, wenn er die Frau nicht schmecken mag. Das turnt einfach ab. Zum Glück sehe ich das Sperma nicht als
Abfallprodukt, ich finde es erregend.


Geschrieben



Hilfe! Fängt es hier auch schon an? (sucht schnell den Nein, Danke-Button)


Geschrieben

Eine Zigarette ist aus kulinarischer Sicht auch kein Genuss, und trotzdem kommen viele nicht davon los. Das liegt daran, dass Zigaretten neben dem Geschmack auch eine Wirkung haben, die nichts mit dem Geschmack zu tun hat, aber schnell im Gehirn mit ihm verknüpft wird.

Bei Sperma könnte es ähnlich sein, denn es enthält tatsächlich ein paar Hormone, die sich positiv auf das Empfinden der Frau auswirken, und auch nach dem Sex im Blut der Frau nachweisbar sind. Bei einer Studie im Jahr 2002 geschah das durch normalen Verkehr, also nicht durch orale Einnahme des Spermas, aber dass hierdurch eine ähnliche Wirkung eintreten könnte, liegt nahe.


Geschrieben

Sie mögen es, weil es etwas mit der Lust des Mannes zu tun hat und weil es sie erregt, ihren Partner zum Höhepunkt zu bringen - und das, was rauskommt ist ein Ausdruck dieser Lust.



Richtig

Für mich gehört Sperma genauso zum Sex wie meine eigenen Säfte. Ich mag es, wenn man geilen Sex nicht nur fühlt, sondern auch riecht und schmeckt.
Von daher kann ich schon sagen, dass ich gierig danach bin.

Ich hätte umgekehrt auch keine Lust auf einen Mann, der angewidert meinen Saft ausspuckt, dem ich ihm in den Mund spritze, wenn ich beim Lecken komme.


Geschrieben

@Faber......nachgewiesen, durch welche wissenschaftliche Studie....?


Geschrieben

Wenn der Mann spürt, dass die Frau das Sperma nicht mag, ist das bestimmt ganz schön dämpfend. .


Och... das sind verschiedene Ebenen. Die Männer wissen, dass ich mir nichts aus Sperma mache (wohl aber aus der Lust meines Partners!!), aber beim Sex blenden sie das aus. Ich tue ihnen auch gerne mal den Gefallen, zu sagen, wo sie hinspritzen sollen oder schlucke es - gehört für mich in bestimmten Situationen einfach dazu.

Aber das ist etwas vollkommen anderes, als gierig nach Sperma an sich zu sein.


Geschrieben

@floozie642: Von Gordon Gallup in der State University of New York.
Das dürfte zum googeln reichen.
Inwieweit diese (zugegebenermaßen 12 Jahre alte) Studie wissenschaftlichen Ansprüchen genügt, vermag ich nicht zu beurteilen. Das Wort "wissenschaftlich" hast Du ins Spiel gebracht.
Es ist von meiner Seite her nur als Hinweis gedacht, dass es neben den hier genannten Gründen auch eine ganz banale chemische Ursache dafür haben könnte, dass manche Frauen Sperma mögen.


Geschrieben

Stand nicht letztes Jahr mal in den Medien, dass es antidepressive Wirkung hätte?


Geschrieben (bearbeitet)

Die ganz banale chemische Ursache zweifle ich an. Vielmehr gehe ich davon aus, dass auch diese Studie eher auf so manchen (unerfüllten) Männerwunsch zurückzuführen ist, um es Frau "schmackhaft" zu machen.
Meiner Ansicht nach, ist die Ursache viel banaler. Es geht um Lust. Lust auf den (Sex)Partner, Lust auf die Lust des Partners - ganzheitlich und aus einer gewissen Selbstverständlichkeit heraus. Manche scheinen sich ein Konstrukt zu basteln oder es zu brauchen, das bestimmte Körperteile oder Körperflüssigkeiten zum Nonplusultra erklärt. Mag sein, dass das irgendein Egoding ist, das ich nicht verstehe.

Wieviel davon muss man saufen um Depressionen zu heilen oder um die angeblich positive Hormonausschüttung zu bemerken?
Die positive Wirkung von Sex auf eine Frau, steht mit Sicherheit nicht in direktem Zusammenhang mit Sperma. Wie erklärt sich die Hormonausschüttung bei Lesben?


bearbeitet von in10thief
Geschrieben

in10thief: Ähm, hast Du gelesen, was ich geschrieben habe? In der Studie ging es nicht um orale Einnahme von Sperma!
Ich hatte nebenbei auch das Wort "auch" verwendet. Ich hatte auch nicht gesagt, in welchem Maß der eine oder der andere Faktor eine Rolle spielen.
Aber war ja wieder klar, was aus meinem Beitrag durch absichtliches Falschverstehen gebastelt wird.

@Sinnliche: Das erscheint immer wieder mal hier und dort, insofern wundert es mich, dass es keiner vor mir erwähnt hat.


Geschrieben

...und wie passt dazu, dass Männer die Antidepressiva schlucken, angeblich dadurch die "Qualität" ihrer Spermien negativ beeinflussen...?


Geschrieben

@Floozie: Das hast Du jetzt nicht wirklich gefragt, oder?
In der Frage hapert es so arg an der Logik, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. 1. Sind Antidepressiva nicht chemisch identisch mit den Stoffen, die (der Studie nach) im Sperma sind. 2. Besteht kein Zusammenhang (und wird auch nirgends ein solcher unterstellt oder vermutet) zwischen den genannten Hormonen im Sperma und der Qualität des Spermas.
Deine Frage ist wie:
Hat mein Wagen nach 10 Autowäschen genügend Kühlwasser, wenn er rot ist?


Geschrieben

vielleicht werden die kleinen Kerlchen durch die antidepressiva langsamer oder schneller ? je nach dem halt


Geschrieben

Sie beschädigen die DNA...bei cirka 30% der Männer, die Antidepressiva schlucken.


Geschrieben

also Finger weg von depressiven Männern


Geschrieben

in10thief: Ähm, hast Du gelesen, was ich geschrieben habe? In der Studie ging es nicht um orale Einnahme von Sperma!


Deshalb habe ich ja auch in dem Teil in dem ich mich explizit zu dieser Studie äußere "schmackhaft" in Anführungszeichen gesetzt.
Zugegeben bei der Frage nach der Menge, habe ich vergessen zu erwähnen, dass "saufen" eine Übertreibung ist. Wer "säuft" schon Sperma? (außer Partnerinnen von den ominösen literweise Vielmengenspritzern) Vielmehr ging es um die grundsätzliche Frage nach der Menge.
Die Frage sei also gestattet, wie hoch ist die Menge des Spermas, um tatsächlich eine positive hormonelle Wirkung zu erzielen? Dass Hormone nachgewiesen wurden, sagt gar nichts über deren Wirkung aus.
Es ist vergleichbar mit der Aussage, dass in der Milchschnitte enthaltene Milch, gesund sei.


Geschrieben

Ein echt toller Thread. Ich fühle mich köstlich unterhalten. Hier lernt man etwas über die Diskussionskultur von poppen.de.

Jedes Paar, bei dem sich der Mann äußert muss ein Fake sein. Schließlich ist der Thread ja schon 2 Tage alt und die Dame hat sich NOCH IMMER NICHT geäußert.

Schuld an dem, dass manche Typen ihr "Abfallprodukt" verbreiten wollen, ist die Pornoindustrie. Die ist ja schließlich immer doof -> da ist es recht einfach mit dem Konsens.

Dass sich dann noch Frauen melden, die dem TE durchaus (zumindest in gewissem Ausmaß) recht geben, das ignoriert man besser mal.

Und ich traue mich wetten - im nächsten Moment bin ich der Arsch. Was muss ich auch meinen Senf dazu geben? Ich bin doch auch nur so ein Abfallspritzer - und dann noch eine Meinung haben wollen. Pfft ...

Es ist schlichtweg zum Schreien komisch.

Ach ja, ganz ohne Bezug zum Thema will ich dann auch nicht bleiben. Ich denke die Gier nach Sperma ist ein Fetisch einer tendenziell kleineren Menge von Damen. Wieso sollte es das nicht freiwillig und mit Genuss geben? Manche stehen darauf, andere auf NS. Ist doch schön ...


Geschrieben (bearbeitet)

Ich muss mal Faber beispringen:

Rein evolutionär beträchtet wäre es von der Natur ein Vorteil, wenn im Sperma Stoffe vorhanden sind, die beim Vaginalverkehr freigesetzt werden und irgendeine positive Wirkung haben.
Beim Sex selber werden ja genug Hormone ausgeschüttet. Das wird doch keiner abstreiten. (Wäre das nicht so, wäre Sex einfach nur zum Kinderzeugen und Poppen.de wäre so gut wie ausgestorben, bzw. die Menschheit vielleicht gleich mit und ja, auch deswegen haben Lesben auch eine Hormonausschüttung beim Sex) Wieso dann nicht auch noch zusätzlich durch das Sperma selber? Selbst Duftstoffe können anziehende Wirkungen haben.

Die Samenflüssigkeit ist zudem meist leicht salz- und proteinhaltig (durch die Spermien) und enthält Dopamin, Noradrenalin, Tyrosin, die Bindungshormone Oxytocin und Vasopressin sowie verschiedene Östrogene, Pheromone (Geruchsstoffe), β-Endorphin und als Hauptbestandteil Wasser.




In einem Artikel des New Scientist vom 26. Juni 2002 mit dem Titel Semen acts as an anti-depressant wird über eine Studie von Gordon Gallup im Rahmen einer Dissertation von Rebecca Burch an der State University of New York berichtet, in der festgestellt wurde, dass verschiedene Bestandteile des Spermas – unter anderem Hormone wie Testosteron, Östrogen und das follikelstimulierende Hormon Prolactin, sowie verschiedene andere Prostaglandine (Sekrete der Prostata-Drüse) – eine anti-depressive, also stimmungsaufhellende Wirkung haben könnten. Bisher wurde lediglich die Aufnahme dieser Stoffe mittels vaginaler Absorption untersucht, orale und anale Absorption wurden in der Studie nicht berücksichtigt.



Keine Angst, ich will damit nicht Sperma anpreisen und erst recht keinen Sex ohne Kondom. Außerdem ist das Argument "Die Studie ist nicht glaubhaft, weil sie von einem Mann kommt" doch ein bisschen gewagt. Das würde dann doch die gesamte Wissenschaft erschüttern. Und ja, das ist nur eine Studie, wo noch mehr Faktoren eine Rolle spielen. Die Aussage der Studie könnte genauso gut sein, dass die Frauen, die Sex ohne Kondome gehabt haben, in einer Beziehung sind, häufiger Sex haben und dementsprechend glücklicher sind als eine Frau, die 2x im Monat Sex mit Kondom hat und es nicht auf das Sperma zurückzuführen ist. Dafür müsste man die gesamte Studie durchlesen. In einer wissenschaftlichen Arbeit sollte das alles berücksichtigt werden, denn man wiegt mehrere Argumente ab.
Bewiesen ist es aber, dass Inhaltsstoffe von Spermien im Blut der Frauen nachgewiesen wurden wenige Stunden nach dem Sex. Die sind da. Ob sie tatsächlich diese Wirkung haben? Wieso sind die Stoffe im Blut, wenn diese wirkungslos sind? Sind sie der Wurmfortsatz des Sexs (obwohl neuere Studien herausgefunden haben, dass der Appendix doch gar nicht so sinnlos sei, wie oft angenommen)?

Nun die Verbindung zum Thread:
Der TE meint das eher in die Richtung, dass die Frau viele Mengen Sperma haben will und das möglichst von mehreren Männern. Das wäre dann eher ein Fetisch, wenn sie es mag, dass mehrere Männer irgendwohin spritzen und Fetische gibt es ja bekanntlich hier wie Sand am Meer, was auch nicht jeden Geschmack hier trifft und manche Fetische weniger oder mehr Anhänger haben.
Das hat dann auch wenig mit der angeführten Studie zu tun, wo die Rede von Vaginalverkehr war.

PS: Die Studie wurde von einem Mann durchgeführt, aber für eine Dissertation einer Frau (!) namens Rebecca Burch.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ein echt toller Thread. Ich fühle mich köstlich unterhalten.

Ja, ich auch, vor allem von diesen Beitraegen:

Nein, die [Kondome] werden kompostiert!

Mir war nicht klar, dass es heute noch Leute gibt, die Schafdarm benutzen, weil ihnen ihr weisses Gold so wertvoll ist.
Hier lernt man doch immer wieder dazu.

Interessant fand ich Fabers Studie: da kann was dran sein. Wenn man mit dem festen Partner Sex hat und gemeinsam kommt, saugt der Koerper das Sperma ja irgendwie auf und hinterher ist man stundenlang entspannt und gluecklich. Ich hatte das auf den gemeinsamen Orgasmus geschoben, aber ohne mir gross Gedanken zu machen. Auf eine chemische Reaktion bin ich gar nicht gekommen...


Geschrieben

@Sexxidrea: Ist okay. Denk was du magst. Der Himmel ist frei. Peace and Happiness, Shalom und Carpe Modem! Auch für dich.




Da das Kommen des Mannes für die Frauen, die ich kenne, einen sexuellen Reiz darstellt und das Sperma dazugehört (egal ob sie es geschmacklich oder von der Konsistenz her schätzen) ist es auch kein Müll. Dann wäre ja auch alles andere in dem Sinne Müll, was nur der Lust und nicht der Fortpflanzung dient. (Ich werde hier auf weitere komplizerte Metaphern verzichten, die erfahrungsgemäß hier und da schon mal zu Missverständnissen bei zarter besaiteten Charakteren führen können)

Aber nur weil es kein Müll ist, wird es auch nicht zum großartigsten Elixier des Universums. Es ist einfach da. Es gibt Frauen, die beim Orgasmus gelegentlich ein bisschen Luft fahren lassen. Findet man dieses Geräusch jetzt unappetitlich oder freut man sich für sie, dass sie es so schön hat?

Alles eine Frage der Vorlieben, der Toleranz, der Intelligenz und der Zuneigung, die vielerlei Menschliches akzeptiert, weil es von dem Menschen kommt, den man ganz annimmt - in Stärken und Schwächen, in seinem richtigen Tun und seinen Fehlern.

Je oberflächlicher aber der Kontakt ist, der den Sex auslöst, desto bedeutsamer werden diese Faktoren. Ein Grund für mich, da nicht mitzuspielen. Das überlasse ich den Olympiofiken...


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