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In der Krankenhauskapelle


molli4552

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Geschrieben

Es geschah in den 80er Jahren...
Ich war zu Besuch bei meiner Freundin, die im Schwesternwohnheim lebte. Am Abend fiel ihr ein dass sie ihre Mappe irgendwo vergessen hatte und machte sich auf die Suche.
Nach ca. einer Stunde wurde ich unruhig und suchte meine Freundin auf dem Krankenhausgelände. Endlich... da war sie , samt ihrer Mappe und wir gingen gemeinsam zurück. Als wir vor der Tür standen meinte sie "nun öffne schon.."! Hä... wieso ich, dachte ich im Stillen?
Da wurde uns ganz schnell klar dass sie gar keinen Schlüssel mitnahm und ich, als Gast ja gar nicht daran dachte.
Na toll... und nun? Es war mitten in der Nacht und sie konnte nicht bei dem Dok. wo sie mit wohnte (WG) klingeln, nicht als Schwesternschülerin kurz vor der Prüfung!
Irgendwann meinte meine Freundin dann... so eine schei.... aber ok dann schlafe ich bei Christine, wenigstens die scheint noch wach zu sein.
Ja und ich?
Pech, hättest den Schlüssel nicht vergessen dürfen.
Ich war sauer auf sie und sie auf mich!
Egal, es war nun mitten in der Nacht und ich befand mich 50km von zu Hause entfernt.
Eigentlich sollte ich bei meiner Freundin pennen und nun sowas.
Ich lief ohne Plan durch das Krankenhaus!
Es war inzwischen 2 uhr früh und es schien die Zeit nicht vorrüberzugehen.
Manchmal dachte ich daran mich einfach irgendwo in ein leeres Bett zu legen , aber ich traute mich nicht.
Es wurde immer früher und ich immer müder!
Manchmal hörte ich Türen und den Wind, ein anderes Mal ein Piepen. Ich schlenderte von einem Flur zum Anderen.
Dann sah ich jemanden weit weg im Flur sitzen.
Er sprach mich an und ich erzählte ihn meine Notlage.
Dieser Fremde besorgte mir Decken und Kissen und öffnete eine Tür. Schau da legst du eine Decke hin und mit der anderen deckst dich zu, hier erwischt dich niemand.
Was sollte ich tun, immerhin blieb mir nichts anderss übrig, denn ich stand kurz davor zusammenzubrechen.
Ich glaube ich schlief sofort ein oder ich war vor Müdigkeit wie besoffen...
Dann flüsterte eine Stimme, darf ich mich zu dir legen, du scheinst sehr kalt zu sein...
Ich drückte meinen kalten Körper an den weißen Kittel, genoss den innigen Kuss und die weichen Lippen des Fremden. Die Wärme tat mir in diesem Moment total gut und ich schlief entspannt ein. In der Nacht.... es war als würde ich träumen dass mich jemand mit der Zunge sanft lecken würde und auch mein Pulli hochgeschoben war und Hände meine Nippel berührten.
Es war ein sehr angenehmes Gefühl.
Ich fühlte wie die Decke, auf der ich lag, rhythmisch hin und her schob und etwas sehr großes, festes in mir war.
Am nächsten Morgen erwachte ich mit einer vollbesamten Muschi und ich wusste es war kein Traum!
Dieses wunderschöne Gefühl und die sanften Küsse habe ich nie vergessen.
Jahre später befand ich mich als Patient in dieser Klinik und ich erschrak innerlich als ich diese Augen, Lippen und den Arzt sah, war er es wirkich...
Auch seine Blicke nahm ich wahr und wir wußten beide nicht recht ist es .....
Da sagte er dass es etwas dauern würde in der Röntgenabteiung, ich mir aber gerne dass Gelände und die Kirche zwischenzeitich anschauen könne.
Er fragte mich... haben sie bekannte hier im hause...
kennen wir uns evtl. durch diese ....
Ich wusste nicht was ich tun sollte, doch es war dieses Kribblen im Bauch und ich suchte die Kapelle auf. Niemand kam!
Als ich später beim Röntgen saß, kam er. Oh Gott mein Herz schug.. aber wie. Ich schämte mich irgendwie und war dennoch so geil.
Ja schaute mir ganz tief in die Augen, ich wusste dass wir ähnlich empfinden. Naja.. er drückte mir einen Briefumschlag in die Hand in dem sich eine Nachricht befand...
" Sehen wir uns heute noch, kommst du zum Maschsee"?

Ich kann nur sagen, ich fand es schade dass ich damals so übermüdet war und ich hätte alles drum gegeben es noch mal mit ihm zu tun.
Aber es passte irgendwie zeitlich nie und später empfand ich es zu spät

Ja, das war mein Kirchen Poppen


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