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Zur Kur (1)


Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

Wie alle anderen meiner Geschichten ist auch diese so in etwa passiert: eine schöne Erinnerung...

Ab und zu gönne ich mir mal eine Auszeit. Dazu gehört auch viel Entspannung und so fahre ich dann gelegentlich in das nahe Staatsbad in die Therme – meistens am späten Vormittag - dann ist dort nicht so viel los. Am schönsten ist es immer im Solebecken unter freiem Himmel. Das Wasser ist warm und in den verschiedenen Strudelanlagen lässt es sich wunderbar entspannen.

Zu Beginn aber erst mal in die eigentliche Schwimmhalle: auch hier ist es ruhig und ich lag recht entspannt am Beckenrand in der Nähe des Eingangs und beobachete die Leute. Viele Rentner, kaum in jemand in meinem Alter. Alles schön ruhig... nur das Wasser plätschert vor sich hin.

Neue Gäste kamen durch das Portal und sie fiel mir sofort auf: ich schätzte sie so auf etwa Mitte Fünfzig, sehr selbstbewusst und ruhig, halblange rotblonde Haare, die sie nach hinten zusammengesteckt hatte, sie trug einen sehr engen grünen einteiligen Badeanzug, der perfekt und detailreich ihre vollen aber nicht zu großen Brüste abbildete, ein kleiner Bauch, darunter wölbte sich (weniger detailreich) ihre Venus, so ging sie langsam und ruhig in Richtung des Aussenbeckens, zeigt mir kurz ihre Rückseite und verschwand in dem Durchgang.

Oha, dachte ich noch – und: tatsächlich kommt es oft vor, das mich ältere Frauen faszinieren, gerade, wenn sie noch so eine schöne Figur und ein so angenehmes Wesen haben. Ich weiß selbst nicht genau, was mich daran fasziniert, aber sie haben nun einmal eine Ausstrahlung auf meine Leidenschaften.

Einige Zeit noch verbrachte ich im inneren Becken, nicht ohne ab und zu durch die großen Fenster auf das Außenbecken zu sehen, wo ich sie vermutet.

 

Schließlich raffte ich mich auf, kletterte aus dem Becken und machte mich in Richtung Außenbecken auf.

Die Luft war kalt und klar und das Wasser wohlig warm. Ich schwamm ein paar Züge und machte es mir einer Art gekacheltem, großen Bottich bequem, an dessen Rand unter Wasser eine Sitzgelegenheit einlud, sich dort von vielen wallenden Sprudeldüsen verwöhnen zu lassen.
Aber meine Blicke schweiften. Und ich fand sie gleich.

Sie lag oder saß mir schräg gegenüber am Beckenrand, die Arme auf den selben drapiert und sah sich entspannt um.

Ich sah weg, in der kleinen Ängstlichkeit, sie könnte meine neugierigen Blicke entdeckt haben.

Was sollte schon passieren, ärgerte ich mich. Nur weil ich sie beim reingehen attraktiv fand. Sie würde bald gehen oder ich eben und alles wäre okay.

Nein, so war es nicht, wenn ich ehrlich zu mir blieb.

Und so kreuzten sich ab und zu unsere Blicke. Sie bemerkte meine und ich versuchte ihren auszuweichen. Sie lächelte manchmal, warf den Kopf zurück, schloss die Augen sah weg oder wieder herüber zu mir.

Ich schalt mich einen Dummkopf, löste mich von meinem Sitz und dümpelte mehr als dass ich schwamm durch das Solebecken. Auf die entfernteste Seite, zu anderen Sprudeldüsen. Ich machte es mir am Beckenrand bequem und sah zu der Stelle, wo sie zuletzt war: sie war nicht mehr dort.

Naja, dachte ich. Alles okay.

Ich genoss das warme Wasser und die Luft und schwamm bald zurück zu meinem Ausgangspunkt.

Kaum, dass ich mich dort wieder niedergelassen hatte, kam sie – lächelnd – in eben diesen Bottich geschwommen und ich bekam erst einen merkwürdigen Schreck.

„Noch Platz hier?“ flötete sie. Blöde Frage: außer uns war niemand hier.

„Klar,“ sagte ich kurz und sie kam in meine Nähe.

„Gut. Bist Du oft hier?“

„Ab und zu. Und Du?
“Auch ab und zu.“

Lächelndes small-talk-Geplänkel.

„Seeehr entspannend hier“ hörte ich sie.
„Ja, sicher. Sehr entspannend.“
Und dann:
„Als ich reinkam, hast Du mich mit Deinen Blicken ja nahezu ausgezogen“
Ich war einigermaßen verdutzt.
„Ähhhm... so?“
„Muss Dir nicht unangenhm sein. War ja ein Kompliment.. irgendwie“
Ihr leises Lachen.

Es gibt Momente, in denen ich mich zwingen muss, ruhig zu bleiben.

So wie dieser.

„Du warst recht weit weg, Du hast mich sicher nicht bemerkt.“
„Glaubst Du?“

Mit diesem gleichen leisen Lachen kam sie näher, drehte sich um und schob im sprudelnden Wasser ihren Po sanft gegen meine Lenden.
„Oh“, sagte sie leise, ein sanfter Druck.

Ich konnte kaum anders, als meine Hand vorsichtig auf ihren Bauch zu schieben. Was sich an meinen Lenden tat, muss ich nicht ausführlich beschreiben.

Dann löste sie sich, drehte sich um, sah mich ernst an und fragte leise: „Warst Du schon in der Sauna? Ich bin in ein paar Minuten dort...“
Und schwamm davon.

 

(den zweiten Teil alsbald! – Bitte schreibt, kommentiert fragt.... Ich antworte ;-)  )
 

Geschrieben
dann hau mal in die tasten und schreib die fortsetzung
Geschrieben
Ich freue mich auf den nächsten Teil
Geschrieben

Bitte auf jedenfall die hoffentlich intensive Fortsetzung einstellen.

Geschrieben

Ein nettes und unkompliziertes Kennen lernen. Schnell weiter lesen. Ich bin schon sehr gespannt auf die Beschreibung der Schönen Rothaarigen ......

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