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zu früh....


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Er hat nach Möglichkeiten gefragt. Erlaubt ist was funktioniert - warum sollte gezielt angewandte Ablenkung "schlecht" sein? Für wen? Wenn er so sehr drunter "leidet" zu schnell zu kommen, ist es doch im Gegenteil sehr positiv, das abstellen zu können, und sei es nur temporär.



Du willst mir jetzt im ernst sagen, dass es dir egal ist, wenn der Mann während er mit dir Sex hat, an stickenden Fisch, oder die Bundesliga denkt, weil er sonst zu früh kommt???

Also das ist natürlich meine Meinung, aber wenn ich beim Sex nicht zu 100% beim Partner bin, brauche ich auch keinen Sex. Dann kann ich mir eine runterholen! Das ist doch gerade der Unterschied. Das ich beim Sex mit jemandem vereint bin, da sollte ich doch möglichst genießen und nicht über Fisch oder Fußball nachdenken.


Geschrieben

Wenn du nochmal nachlesen möchtest... (allgemein bekannte!) Optionen sind keine Handlungsempfehlungen. Ich würde an das Problem ganz anders rangehen, wenn es "mein" Mann wäre - ist aber erstaunlicherweise noch nicht vorgekommen (zumindest nicht in der Kategorie "Problem", eher bei "happens").

Und nochwas zur Durchführung: Mann muss ja nicht an irgendwas ekliges denken, sondern nur mal kurz mental bewusst eingreifen. Wenn man etwas bestimmtes erreichen will wie nun eben den zu frühen Orgasmus verhindern, kann man sich halt nicht nur dem Trieb widmen, sondern die Geilheitskurve wie auch immer geartet unterbrechen.

Was das frühzeitige Abspritzen angeht, gibt es damit Probleme, wenn Mann sich beim Sex nicht richtig wohl und unsicher fühlt. Innere Anspannung führt dann zu Anspannung im Körper, was wiederum ein "Öffnen der Schleusen" begünstigt.


Als Auswirkung von Anspannung kenn ich bisher primär Erektionsprobleme... interessant.


Geschrieben

Die meisten Aussagen hier drücken einen ziemlich verkrampften Leistungszwang aus. Sexualität ist etwas wunderschön Komplexes, wenn man sich erst mal von der üblichen Pornodenke befreit hat. Menschen, die das verstanden haben passen meist auch zusammen, egal wir kurz oder lang die Zündschnüre sind.

Es wird halt immer auch Menschen geben, bei denen die indivduellen Bedürfnisse nicht so gut harmonieren. Nur weil die meisten Räuber rein organisch in die meisten Ali-Baba-Höhlen passen, folgt daraus nicht logisch, dass alle Menschen intuitiv sexuell kompatibel sind.

Dennoch, lieber TE, gibt es Wege und Kompromisse, die kluge und offene Menschen gehen und wählen können. Da sind die Tipps hier vielleicht manchmal hilfreich. Mach aber bloß keinen Zwang daraus und sei dir darüber im Klaren, dass die meisten hier auch nicht so "gut" sind, wie sie das darzustellen versuchen.

Ein großer Teil der Ängste kommt vielfach daher, dass man sich mit dem Nimbus vergleicht, den andere wie einen Schild vor sich her tragen.

Aber gut - hier ist Olympia. Der größte Treffpunkt von Vielmengenspritzern und Dauerständern im Universum. Da kann man schon mal Komplexe kriegen, wenn man zu zartbesaitet ist...


Geschrieben (bearbeitet)



Warum muss es also der Mann erst soweit treiben, bis gar nichts mehr geht?
Woher rührt dieser Druck?




Erziehung, Medien, Gesellschaft?

Der Mann wird ja schon so erzogen, er soll möglichst jede Frau Vögeln, die ihn ran lässt.

Ich war früher auch so. Ganz Früher, ging ich immer auf Frauen zu, wenn ich "Nogteil" War, dann ging es bei mir ohne Probleme, kam aber bei den Frauen nicht wirklich gut an.
Dann habe ich gelernt, dass viele Frauen eine gewisse Nähe brauchen, damit sie Sex wollen. Jetzt ist mein Problem, dass ich, wenn diese nähe da ist, alles andere möchte, bloß keinen Sex!
Macht natürlich enormen Druck, wenn man nicht damit umgehen kann!
Heute sage ich es den Frauen wie es ist.
Das ich mühe habe in die Lust zu kommen, wenn diese Nähe da ist. Und ich dann einfach Zeit brauche!
Und das es nicht jedesmal klappt.
Wenn eine Frau nicht damit klar kommt, ist sie sowieso nicht die Richtige für mich. Aber dass musste ich auch erst lernen! Das wird einem nicht beigebracht.
Überhaupt, wird der Mann völlig falsch erzogen, was die Sexualität angeht. Finde ich!

Ich denke auch dass der Druck bei anderen Männer auch daher kommt, dass sie so erzogen werden.
Ein Mann der keine Lust hat auf Sex, oder gar Angst vor Sex ist doch in unserer Gesellschaft kein Mann.
Obwohl der Mann durchaus auch das Recht hat, keine Lust und natürlich auch Angst zu haben!
Dass müssten Männer aber erst mal lernen!


bearbeitet von Moses_P
Geschrieben

Als jemand, der eher darum kämpfen muß einen Orgasmus überhaupt zu erreichen als gegen ein zu schnelles Hochjucken....

...sollte man denken, ich sei ahnungslos!

Aber ich wäre ja kein Besserwisser, wenn ich nicht sogar zu Dingen etwas zu sagen hätte, die ich garnicht kenne!


Was Ich bei meinen "Ichwillendlichkommen-Waskannichnurtun"-Zuständen bemerkt habe ist tatsächlich, daß die Orgasmuskurve fast ausschließlich im Kopf stattfindet.

Wenn Ich innerlich auf den Trichter "Ich darf, Ich will und ich mach jetzt!" komme, dann krieg ich das mit dem großen O in zwei-drei Minuten auch hin.
Wenn ich das nicht schaffe - nicht.

Ich gehe also tatsächlich davon aus, das das umgedrehte Problem auf genau derselben Schiene - bloß am anderen Ende der Skala- läuft.

Das ein Früh-Ejakulator sich zu sehr in seine Lust reinsteigert; so schnell wie möglich kommen will weil er untergündig fürchtet, daß es sonst bald vorbei ist; den Orgasmus als einziges relevantes Ziel des Sex im Kopf/in der Vorstellung hat und daher alles andere ausblendet;
Aus welchem Grund auch immer den Denkrythmus "kommen, abspritzen, fertigmachen" im Hirn hat, von Anfang bis zum baldigen Ende.


Von daher macht "Was anderes Denken" sicher Sinn - bloß was denn Anderes?
Ist die Kanzlerin oder Trigonometrie wirklich das Richtige?

Mehr "beim Partner sein" - was Moses_P zurecht anmahnt - kann man auch wenn man erstmal den Orgasmus weglegt und sich nur sagt "jetzt will ich fühlen, wie Ihre Bauchmuskeln tanzen" - Oder eben "Stoßen, atmen, stoßen, atmen - Augengucken"

In solchen geistigen Abläufen verliere ich zumindest gerne mal meinen aufsteigenden Erregungszyklus. Da kommen vertäumte Trancezustände zustande.

Und das fühlt sich dabei keineswegs wie "Bestrafung" oder "Selbst-Disziplin" an, sondern eher "Ziellose Verspieltheit" oder so...

LG
FT


Geschrieben

Sexualität besteht nicht nur aus poppen. vielleicht sollte ein Tantrakurs zum Aufklärungsunterricht gehören, dann würden solche Anfragen erst gar nicht aufkommen. für manche scheint Sex nur ne Art von Leistungssport zur Egobefriedigung zu sein. und mal abspritzen ist noch lange kein ganzheitlicher Orgasmus.
ich darf daran erinnern, daß auch Erhängte ne Dauererektion haben...


Geschrieben

Warum so kompliziert?

Jeder liegt doch mal nackig und alleine in der Kiste und kann daher an sich selber ausprobieren, welche Dinge ihn hochbringen und welche die Sache wieder einbremsen.

Das hat nichts mit Olympia zu tun, sondern mit Handlungsfreiheit.

Ein geübter Autofahrer, der mit seinem (Fahr)Werkzeug vernünftig umgehen kann ist auch nicht gleich ein Formel-1 Weltmeister.

Ich vermute einmal, dass sich viele Männer einfach zu wenig mit der Funktion ihres Körpers beschäftigen, weil das primäre Ziel in Folge der aufkommenden Lust, der eigene Orgasmus ist.

Der Weg das Ziel.

Man kann es lernen. Zumindest erging es mir so. Und ich bin kein Olympionik, sondern eher Durchschnitt und ein alter Sack dazu.


Geschrieben


Jeder liegt doch mal nackig und alleine in der Kiste und kann daher an sich selber ausprobieren, welche Dinge ihn hochbringen und welche die Sache wieder einbremsen.


Besteht da nicht die "Gefahr", dass manN -so manN sich ZU sehr mit sich beschäftigt- sich so daran gewöhnt, dass manN am Ende nur noch so zum Orgasmus kommen kann?

Seht mir die Frage nach, ich bin eine Frau.


Geschrieben

Das ist nicht anders als bei die selbst, denn so sehr unterscheiden sich die männlichen und weiblichen Genitalien gar nicht. eine gewisse Gefahr diesbezüglich sehe ich eher in der Gewöhnung an starke Vibratoren oder gewisse Sexpraktiken, in denen Schmerzen eine Rolle spielen.


Geschrieben

Ich bevorzuge derartiges Spielzeug nicht an/in mir selbst.
... und auch mit Schmerzen als passiver Part hab ich es nicht wirklich.


Mmmh ... vielleicht habe ich mich ein wenig zu ungenau ausgedrückt.
Mit der Hand kann man höheren Druck ausüben, als eine Frau es je mit ihrer Scheidenmuskulatur könnte - meine ich zumindest.
Auf diese Art Gewöhnung wollte ich eigentlich hinaus.


Geschrieben

Tristania!

Hast Du schon einmal an einem Mann unten herum herumgefummelt?

Dann sind Dir die Techniken, Handgriffe und Kniffe bekannt, wie man den männlichen Ofen zum Kochen bringt.

Damit befassen sich die meisten.

Es gibt jedoch auch Möglichkeiten, den Ofen wieder herunterzuregeln. Damit meine ich keinen kalten Eimer Wasser oder die Uroma vom Nachbarn, die man ihm zeigt.

Sondern bestimmte Griffe und Pressuren, bzw. auch Verhaltensweisen.


Geschrieben


Sondern bestimmte Griffe und Pressuren, bzw. auch Verhaltensweisen.


Das ist mir schon bewusst.

So gänzlich hinterm Mond leb' ich hier im Osten ja nu ooch nich ...


Vllt. versteht ja der Eine -oder auch Andere- worauf ich hinaus will.


Geschrieben

Ich glaube, du verstehst das Prinzip nicht, welches dahinter steckt.

Das ist so ähnlich, als ob du einen Radfahrer auf ne heiße Maschine setzt. Solange er das Gerät nicht in allen Facetten ergründet hat, wird er ihr Potential niemals richtig ausnutzen können.

Und genauso, wie beim Mann, ist es nicht sonderlich schwierig, mit so einem Gerät, Vollgas geradeaus zu brettern.

Nur richtig langsam fahren muss man eben können (oder auch nicht).

Lies doch mal weiter oben, welche Techniken da genannt worden sind. Da ist nichts mit bleibenden Dauerschäden oder eine grundsätzliche Desensibilisierung.


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hmm dieses Thema ist aber ganz einfach wenn's passiert. einfach runter gehen und die Frau mit der Zunge beglücken bis alles raus gekommen ist und weiter geht der Spaß.

Aber mein Hilfsmittel gegen zu frühes kommen ist vorher mal aufm Klo zu verschwinden einmal entleichtern oder während des Vorspiels einmal das kommen mit einbauen kann auch reizend sein.


Geschrieben

Viagra, Cockring finde ich persönlich alles unsinnig. Es sind viele Möglichkeiten auf dem Markt. Drückpunkt oder den Hoden, Schale Eiswasser ,-) Vielleicht hilft es dir, wenn Du zwischendurch ruhige Pausen einlegst. Soll nicht bedeuten, dass Du aufhören sollst...

Ich selber denke dass ist eine reine Kopfsache.


Geschrieben

Meine Erfahrung ist es, dass wirklich sehr viel im Kopf stattfindet. Aber auch die Frau, die Situation, die Lebenssituation,... all dies spielt eine Rolle. Und dann halt auch Training. Sich nicht dazu zwingen immer länger zu können, sondern versuchen so in Ekstase zu geraten, dass die Zeit wie im Flug vorbei geht und du dir über die Zeit welche du kannst keine Gedanken mehr machen musst.
Ich kenne beides, nach 15 Minuten komme oder nach drei Stunden sich den Orgasmus so herbeizusehnen, weil man es fast nicht mehr aushält.
Lerne beides zu schätzen, denn beides kann unglaublich schön sein.


Geschrieben

nudeln & lecken im wechsel anstatt lecken danach & verändere die stosstechnik...die eichel ist am empfindlichsten also schwanz ganz rein aber nur zur hälfte wieder raus,die stimulation findet im hinteren eher unempfindlichen teil des schwanzes statt


Geschrieben

was auch helfen kann ist, kurz bevor du soweit bist einfach mal nicht bewegen, tief durch atmen und dann weiter machen, evtl auch einen stellungswechsel machen..kann funktionieren oder nicht.. ansonsten gibt es viel chemie


Geschrieben

Zusätzlich kann man noch die Vorhaut über die Eichel ziehen, bevor man das Kondom anzieht. Das desensibilisiert ganz gut.


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Zu früh, zu schnell Kommen, was hilft?

Hier stehen sehr viele mehr oder minder komplizierte Tipps.
Aber es ist ganz einfach:
* Unterbrechung: Wenn man den Saft steigen spürt, dann stoppt man das Gegenüber und sich selbst. Schon klingt der rollende Orgasmus ab.

* Abwechslung: Eine gute Sache ist auch, wenn man Abwechslung ins Spiel bringt, also nicht permanent rammelt, bis der Saft nicht mehr auf zu halten ist. Abwechslung ist dann Stellungswechsel. Das Arbeitsgerät aus der Muschi ziehen und mal nur mit der Eichel den Kitzler bearbeiten. Halb einführen und den Schwanz mit einer Hand in der Muschi rühren, auf den Kitzler klopfen, sie von rechts nach links drehen, mal zwischendurch lecken, whatever. Jede Unterbrechung bringt Mann wieder runter und das Spiel verlängert sich. Und jeder neue Anlauf erhöht die Menge des zu verspritzenden Saftes und läßt dadurch den Lustgipfel länger werden.
Wer Angst hat, daß die Errektion einen Stellungswechsel nicht überlebt, kann auch zu einem der Verschreibungspflichtigen Präparate aus der Apotheke greifen. Der Hausdoc hilft da i.d.R. gern und verständnisvoll weiter.


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