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Die erste Begegnung


Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

Ich habe mal eine etwas andere Kurzgeschichte geschrieben und wollte mal von euch wissen, was ihr davon haltet:


[CENTER]Die erste Begegnung
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Sie, sehr leicht und aufreizend bekleidet, sitzt allein am Tresen und ist mit ihrem Cocktail beschäftigt. Es herrscht eine familiäre Atmosphäre, aber auch ein Hauch von Sinnlichkeit liegt in der Luft. Es ist einerseits fremd und andererseits betörend. Sie weiß nicht, ob es das richtige ist, was sie tut. Ihr wird warm und kalt zugleich. In Gedanken versunken, schreckt sie plötzlich zusammen. Denn auf die Eiswürfel auf ihrem freien Rücken war sie auf keinen Fall gefasst. Sie will sich umdrehen, aber eine Stimme hinter ihr sagt, sie soll es lassen und es einfach nur genießen. Unsicher darüber, wie ihr geschieht, lässt sie ihn gewähren. Bis die Eiswürfel aufgebraucht sind und ihr das Wasser bis zum Arsch heruntergeflossen ist, genießt sie in vollen Zügen diese ungewohnte Situation. Nachdem sie es noch etwas hat nachwirken lassen, dreht sie sich um, in der Hoffnung ihre Neugierde nach dem Unbekannten stillen zu können, doch es war niemand zu sehen.



Traurig darüber nippt sie wieder an ihrem Cocktail. Dabei schaut sie in eine Runde von ein paar Pärchen die in der Sofalandschaft links vom Tresen sitzen und sich amüsieren. Sie wird herüber gewunken und sie geht ohne weitere Aufforderung zu ihnen. Sie versteht sich mit allen auf Anhieb sehr gut. Einer der Männer bietet ihr eine Massage auf der dafür vorgesehenen Liege an. Etwas zögerlich sagt sie zu und die beiden begeben sich auf den Weg zur Liege – vorbei am Tresen, am links gehaltenen Nassbereich mit Whirlpool, Toiletten, Duschen sowie der Sauna und dem Ausgang. Sie gehen durch einen Vorhang. Dort ist ein kleiner Vorraum von dem ein kleineres Zimmer abgeht, welches jedoch ebenfalls nur durch einen Vorhang verdeckt ist. Sie hat keinen Einblick, obwohl sie schon recht neugierig ist, da von dort reizvolle Geräusche zu vernehmen sind. Der Mann zieht sie sanft weiter – vorbei an zwei größeren Räumen. Beide sind unterschiedlich ausgestattet.


In dem Größeren der Beiden befinden sich zwei Matratzen an denen man sich an Händen und Füßen fesseln lassen kann sowie ein SM-Kreuz auf der anderen Seite des Zimmers. Des Weiteren verfügt es über eine Wand, in dem größere Löcher sind, die in einen Nebenraum blicken lassen – einen Kleineren, mit einem Gynäkologenstuhl. Als sie diese ganzen Sachen sieht, weiß sie nicht, wie sie sich fühlt. Einerseits unwohl, aber andererseits auch interessiert. Das Gefühl des Unwohlseins überwiegt jedoch und bittet darum zur Liege zu gehen. Sie passieren noch den anderen Raum, welcher ebenfalls durch einen Vorhang verdeckt ist. Es liegen hauptsächlich Matratzen in dem kleinen Zimmer und die Wand, die sich gegenüber vom Eingang befindet, ist voll mit Spiegeln befestigt.


Links neben diesem Raum steht die Massageliege, am Ende einer Treppe. Sie ist auf einmal total verunsichert, ob sie sich wirklich nackt von einem Wildfremden massieren lassen soll. Der Mann merkt die Unsicherheit und redet beruhigend auf sie ein. Es sei normal, wenn beim ersten Besuch vieles fremd zu sein scheint. Von diesen Worten ist sie überzeugt und streift ihr rot-schwarzes Negligé ab und zieht auch ihren roten Slip aus. Sie schaut den Mann nochmal in die Augen, der ihr zunickt und sie legt sich mit dem Bauch auf die Liege. Der Mann macht sich etwas Massageöl auf beide Hände und verreibt es dann erst mal sanft über ihren Rücken. Erst dann fängt er an, gekonnte Handbewegungen auszuüben, die sie vollends genießt. Sie bekommt nicht mit, wie sich ein weiterer Mann der Liege nähert. Es ist der Mann von vorhin mit den Eiswürfeln. Dieser gibt dem massierenden Mann ein paar Zeichen, dass sie die Plätze tauschen, aber er nichts sagen soll. Verwundert über diese Situation ist dieser sich unsicher, ob er damit nicht das Vertrauen der Frau missbraucht. Schließlich hat sie ihm gestattet, sie zu massieren und keinem anderen. Es ist aber auch etwas reizvoll zu sehen, wie es weiter geht und der Masseur lässt den anderen Mann gewähren. Der Erste tut so, als wenn er die Seite wechseln würde, dabei tauschen sie die Plätze. Sie scheint keinen Unterschied zu spüren, da sie nicht nachfragt oder körperlich nicht anders reagiert. Er macht also weiter und bittet sie dann – nachdem er ihr die Augen verbunden hat – sich auf den Rücken zu drehen. Beide Herren genießen den Anblick dieser Frau sehr. Zuerst massiert er sie sanft mit neuem Öl über den Bauch und wandert dann langsam, aber bestimmt zu ihren Brüsten. Ungewohnt von der Situation will sie seine Hände wegnehmen, lässt es aber im letzten Moment dann doch sein, um sich auf das Experiment einzulassen. Schließlich will sie mal etwas anderes erleben, als nur Hausfrau zu sein. Als der Mann dann von ihren Beinen hoch zu ihrer Lustgrotte wandert, um sie auch innerlich zu massieren, entspannt sie sich endgültig und lässt es nur um sich geschehen.
Nach einer Weile gefühlvoller Momente macht der Mann ihr bemerkbar, dass sie mit Augenbinde aufstehen soll, um ihm zu folgen. Sie lässt sich nicht lange bitten und fasst seine Hand. Er geht mit ihr in den großen Raum mit dem Kreuz an der linken Wand.
Er fragt sie, ob sie sich auf ein Experiment einlässt. Sie nickt nur. Er meint daraufhin, dass er ihr komplett vertrauen soll und keine Angst zu haben braucht. Wenn etwas geschieht, was sie nicht mag, solle sie ein Zeichen geben. Sie nickt erneut.


Leicht erschrocken hört sie nur die Worte, dass er ab jetzt ihr Meister und sie seine Sklavin sei. Sie soll sich hinhocken, um seinen Schwanz zu blasen. Ohne zu zögern tut sie das, was er ihr sagt. Sie merkt nicht, dass sie mittlerweile viele Zuschauer bekommen hat. Der Mann hält ihren Kopf und stößt seinen Schwanz tief in ihren Rachen, was ihr aber sehr zu gefallen scheint, da sie es genüsslich macht. Nach einigen Minuten hört er damit auf und zieht sie nach oben, um sie am Kreuz fest zu machen. Da erst merkt sie, dass sie nicht mehr alleine sind, denn es machen sie mehrere Personen fest, zwei an den Armen und zwei an den Füßen.


Dann herrscht Funkstille. Niemand sagt oder macht etwas. Nach einigen Minuten wird es der Frau zu unheimlich und fragt nach, was los sei. Keiner antwortet. Der Mann geht aber auf sie zu und greift ihr in den Schritt, der alles andere als trocken ist. Er reibt ihr den Kitzler, um ihre Erregung zu hören und zu spüren. Dann schiebt er zwei Finger in die Grotte und wird immer schneller. Kurz vor ihrem Höhepunkt hört er blitzartig auf. Sie bettelt, dass er weiter machen soll, aber das geschieht nicht. Er saugt an ihren Nippeln, die dann sehr vor Erregung stehen und lässt dann von ihr ab.


Danach wartet er einen Moment und fragt sie schließlich, ob sie ihren Meister kennenlernen möchte. Sie nickt nur. Er nimmt ihr die Augenbinde ab, es braucht ein paar Sekunden, bis sich ihre Augen an das Halbdunkel gewöhnen. Leicht blinzelnd blickt sie nach oben, sieht in das Gesicht des Mannes. Sieht die feinen Lachfalten, die um seine Mundwinkel spielen, die wohlgeformten Lippen, dann gleitet ihr Blick nach oben und sie sieht ihm in die blauen Augen, die sie so gut kennt. Das Funkeln in ihnen, das ihr sagt, dass er glücklich ist. Sie kennt diesen Ausdruck in seinen Augen, denn sie sieht ihn jeden Morgen, wenn sie neben ihm aufwacht... seit sie mit ihm verheiratet ist.


Geschrieben

Hallo Elocin,

ich find die Geschichte sehr gelungen. Dein Erzählstil gefällt mir gut. Du zeigst, dass man durchaus erotisch schreiben kann, ohne dabei vulgär zu werden. Ich konnte mich gut in die Szene versetzen, aber Du bist mit der Beschreibung deiner Personen ein wenig sparsam umgegangen. Die Location konnte ich mir gut vorstellen, aber bei den Protagonisten viel mir das schwerer.

Solltest Du dazu eine Fortsetzung planen, oder weitere Kurzgeschichten veröffentlichen wollen, halte uns dies nicht vor.

Würd mich freuen mehr in dieser Art zu lesen.

Gruß
Max


Geschrieben

Hallo,

ich fand die Kurz-Geschichte auch sehr gut und erotisch geschrieben und ich würde mich über eine Fortsetzung der Geschichte oder weitere erotische Geschichten von dir sehr freuen !

LG Björn


Geschrieben

Hallo

Ich finde die Geschichte sehr schön man kann sie gut lesen und es wäre toll wen es weiter gehen würde.

Gruß

Martin


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