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Gegen abflauende Liebe in der Partnerschaft und Langweile im Bett


Artines

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Meine Eltern schlafen auch seit fast 15 Jahren getrennt, wegen unterschiedlichen Schlafgewohnheiten, wie von @Laila227 schon erwähnt.

LIebe, Nähe, gemeinsame Zeit, Sex... das sind doch alles Dinge die nicht nur durch ein gemeinsames Schlafzimmer/Bett da sind oder eben nicht.

 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Befana:

@Swing72 ich tendiere zu getrennten Betten und sogar getrennten Wohnungen, weil ich eben, eine solche Beziehung erlebt habe. Wo man trotz Partner alleine ist. Und ich genieße es, seit ich von dem Mann getrennt bin, mein eigenes Reich zu haben. Ich kann es gestalten, wie es MIR gefällt, und wenn ich mal keine Lust zum Staubputzen habe, dann mache ich das halt am nächsten Tag. Denn es ist meine Wohnung. Habe ich aber eine gemeinsame Wohnung, muß ich auf die Wünsche und Belange, meines Partners, rücksicht nehmen. Und wenn ihm z. B. meine Art, zu dekorieren, nicht zusagt, wird das immer Diskussionsthema sein... Hat aber jeder sein eigenes Reich, kann er/ sie das nach den eigenen Wünschen gestalten. Hat jederzeit die Möglichkeit, sich in eine Umgebung zurück zu ziehen, die ihm/ ihr gefällt.

Ja sicher trennen sich auch Paare, die in getrennten Wohnungen leben. Aber es gibt nun mal keine Garantien, dass eine Beziehung, ewig hält. Und wenn man sich auseinander gelebt hat, dann erleichtern getrennte Wohnungen, sogar die Trennung. Denn man hat ja schon seine Wohnung, muß nicht erst auf Wohnungssuche gehen und somit noch länger mit dem Expartner unter einem Dach sein, bis man was passendes gefunden hat. Also ich sehe da ehrlich gesagt nur Vorteile. ;)

Den Luxus den du beschreibst kann sich nicht jede Familie leisten. Um beim  Gedanken des TE zu bleiben - baulich schwer umzusetzen. Und - gibt ja deshalb keine Garantie für Bestand. Um es mit Hinweis auf die Worte im Profil des TE zu sagen - so wie auch ein Profil bei poppen.de keine Garantien birgt.

Geschrieben

@Anaconda_XS da ich beruflich viel weg bin, hätte Mann vermutlich ausreichend freie Zeit. Im akuten Fall ginge ja vielleicht auch das Gästezimmer. Aus meiner persönlichen Situation heraus sage ich auch nur, dass ich die wenige gemeinsame Zeit in einer Wohnung mit einem Bett verbringen will, sofern in einer Stadt gelebt wird. Andere können das selbstverständlich anders handhaben. Dein Hinweis auf die nicht finanzierbare Dreizimmerwohnung ist mir nicht verständlich, denn zumindest hier wäre diese sicher preiswerter als zwei Zweizimmerwohnungen.

PS : eigenes Kopfkissen mitzubringen ist nicht nötig, ich kann mich auf vorhandene Ressourcen beschränken. 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb MarcKatharina:

Wir führen seit etwas über 8 Jahren fern Beziehung und bei uns ist es so, das wenn wir beieinander sind es nur ein Bett geben wird und selbst wenn man Streit mit dem Partner hat sollte man es klären und nicht in getrennten Betten schlafen oder getrennten räumen. Bevor wir getrennt schlafen würden wir eher die beziehung beenden da es keinen sinn mehr hätte...

Smile... Ihr führt eine Fernbeziehung! Bedeutet, jeder von Euch, hat seine eigene Wohnung! Was eine völlig andere Ausgangsposition ist, als bei einem Päärchen, welches zusammen lebt und sich ein Schlafzimmer teilt!

Bei einer Fernbeziehung, würde ich es auch als den Anfang vom Ende betrachten, wenn man in der Zeit, die man tatsächlich mal miteinander verbringen kann, dann in getrennten Betten geschlafen werden würde.

Geschrieben

Ich muss zugeben, dass ich nicht alle Beiträge im Detail gelesen habe. Vielleicht wurde das, was ich sagen werde, auch bereits zehnfach gesagt...

Ich bin seit meinem 17. Lebensjahr immer in langjährigen, monogamen Beziehungen gewesen und begrüße es nun, im "Alter", nach reiflicher Überlegung und genügend "Expetimenten", dass beide ihren Rückzugsort haben. Und das geht über getrennte Schlafzimmer hinaus. Ich möchte niemanden mehr permanent auf dem Sofa sitzen haben. Das heißt nicht, dass ich in 10 oder wer weiß wie vielen Jahren nicht möglicherweise anders denken werde... Ich bin kein Hellseher! 

Aber momentan bin ich ganz glücklich, meinen eigenen Lebensraum zu haben. In dem kann mein Partner mich gerne "besuchen", wenn uns beiden danach ist. Aber "zwanghaft gebunden" sein möchte ich nie wieder. Dafür habe ich mittlerweile auch zu viele "Ecken und Kanten" und respektiere diese auch bei meinem Partner. 

Letztlich muss natürlich jeder selbst entscheiden, wie sein Konzept von Partnerschaft aussehen soll. Ich "missioniere" niemanden. 😉

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Befana:

Smile... Ihr führt eine Fernbeziehung! Bedeutet, jeder von Euch, hat seine eigene Wohnung! Was eine völlig andere Ausgangsposition ist, als bei einem Päärchen, welches zusammen lebt und sich ein Schlafzimmer teilt!

Bei einer Fernbeziehung, würde ich es auch als den Anfang vom Ende betrachten, wenn man in der Zeit, die man tatsächlich mal miteinander verbringen kann, dann in getrennten Betten geschlafen werden würde.

Die fern Beziehung ist wohl oder übel nötig da wir uns woanders kennen gelernt haben wo wir uns jeden Tag gesehen haben zusammen die Ausbildung gemacht haben und nie drüber nachgedacht haben wo der andere wohnt. Nun wohnen beide noch bei den Eltern da ich (er) keinen Führerschein besitze bzw machen wegen Epilepsie sie hat Arbeit unbefristeten Arbeitsvertrag ich habe meine Arbeit sie besitzt zwar nen Führerschein aber jedes Wochenende runter zu fahren mit 120km einfach, ist auch ned möglich da Benzin Verbrauch dazu kommt und 4 Tage nicht ausreichend sind nur um uns mal zu sehen. Klar abends über ICQ oder Skype camen ist ok aber auch zusehen und gemeinsam zu kuscheln ist was anderes 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Swing72:

Den Luxus den du beschreibst kann sich nicht jede Familie leisten. Um beim  Gedanken des TE zu bleiben - baulich schwer umzusetzen. Und - gibt ja deshalb keine Garantie für Bestand.

Da gebe ich Dir Recht, dass sich den Luxus, mit getrennten Wohnungen, nicht jede Familie leisten kann. Gar keine Frage. Aber im Grunde ging es ja auch um getrennte Schlafzimmer. Ich habe den Faden, nur einwenig weiter gesponnen. ;)

Und eine Garantie, erhält man bei keiner Beziehungsform, egal ob gemeinsames oder getrenntes Schlafzimmer.

bearbeitet von Befana
Geschrieben
Nur getrennte Schlafzimmer sind das Wahre. .....einfach um dem männlichen Schnarchhorror zu entgehen. Mehr Grund braucht es erst mal nicht.
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb mariaFundtop:

Nur getrennte Schlafzimmer sind das Wahre. .....einfach um dem männlichen Schnarchhorror zu entgehen. Mehr Grund braucht es erst mal nicht.

Man kann natürlich auch den einfachen Weg gehen, anstatt gegen das Schnarchen etwas zu tun... :praise:

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb MarcKatharina:

Die fern Beziehung ist wohl oder übel nötig da wir uns woanders kennen gelernt haben wo wir uns jeden Tag gesehen haben zusammen die Ausbildung gemacht haben und nie drüber nachgedacht haben wo der andere wohnt. Nun wohnen beide noch bei den Eltern da ich (er) keinen Führerschein besitze bzw machen wegen Epilepsie sie hat Arbeit unbefristeten Arbeitsvertrag ich habe meine Arbeit sie besitzt zwar nen Führerschein aber jedes Wochenende runter zu fahren mit 120km einfach, ist auch ned möglich da Benzin Verbrauch dazu kommt und 4 Tage nicht ausreichend sind nur um uns mal zu sehen. Klar abends über ICQ oder Skype camen ist ok aber auch zusehen und gemeinsam zu kuscheln ist was anderes 

Wie schon erwähnt, bei einer Fernbeziehung, würde ich es auch als Anfang vom Ende sehen, wenn in der wenigen gemeinsam möglichen Zeit, getrennt geschlafen werden würde. Aber jetzt versuch Dir bitte mal die gegensätzliche Situation, für Eure Beziehung vorzustellen. Stell Dir vor, Ihr würdet zusammen leben und würdet Euch jeden Tag sehen können. Meinst Du nicht, dass sich dann schnell, Eure zur jetzigen Zeit seltenen Begegnungen, schnell zur Gewohnheit werden würden? Meinst Du, dass Du jede Begegnung, mit Deiner Partnerin, genauso zu schätzen wüßtest, wie jetzt, wo Ihr Euch eben nicht jeden Tag sehen könnt?

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Befana:

Wie schon erwähnt, bei einer Fernbeziehung, würde ich es auch als Anfang vom Ende sehen, wenn in der wenigen gemeinsam möglichen Zeit, getrennt geschlafen werden würde. Aber jetzt versuch Dir bitte mal die gegensätzliche Situation, für Eure Beziehung vorzustellen. Stell Dir vor, Ihr würdet zusammen leben und würdet Euch jeden Tag sehen können. Meinst Du nicht, dass sich dann schnell, Eure zur jetzigen Zeit seltenen Begegnungen, schnell zur Gewohnheit werden würden? Meinst Du, dass Du jede Begegnung, mit Deiner Partnerin, genauso zu schätzen wüßtest, wie jetzt, wo Ihr Euch eben nicht jeden Tag sehen könnt?

Ja die wüsste ich zu schätzen 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb verträumter_Pirat:

Man kann natürlich auch den einfachen Weg gehen, anstatt gegen das Schnarchen etwas zu tun... :praise:

Als ob die Geräuschkulisse, eines Beatmungsgerätes geringer wäre... :clapping: Mein Bruder muß Aufgrund einer Schlafapnoe mit solch einem Beatmungsgerätes schlafen. Gut, er kann damit nicht mehr schnarchen, aber das Gerät, macht auch Geräusche. Und wenn die Maske verrutscht, dann sitzt meine Schwägerin, senkrecht im Bett, denn dann ist ein lautes Zischgeräusch zu hören.

Sorry für das OT. :)

Gerade eben, schrieb MarcKatharina:

Ja die wüsste ich zu schätzen 

Es liegt leider in der Natur des Menschen, dass er die Dinge, die er immer oder leicht bekommen kann, weniger schätzt, als die Dinge, die schwer oder gar nicht zu bekommen sind. Natürlich glaube ich Dir, dass Du diese Zeit, wenn Ihr zusammenleben könntet, ebenfalls zu schätzen wüßtest, aber allein die Tatsache, dass Ihr die Gegenwart des Anderen, eben nicht jeden Tag genießen könnt, macht Eure gemeinsame Zeit noch wertvoller. ;)

Geschrieben

@Lotte ► Dein Unverständnis hast du doch selbst mit deinem Beitrag erzeugt. Habe ich jemals von zwei Zweizimmerwohnungen geschrieben? Ich schrieb im Kontext, dass ich niemals mit einer Frau in eine kleine Zweizimmerwohnung ziehen würde. Kosten-Nutzen-Rechnungen stelle ich in meinem Privatleben nicht. Andererseits habe ich noch niemals in meinem Leben privat mehr Geld ausgegeben als ich verdient habe. Und freie Entfaltung fängt bei mir im Privatleben mit der Wohnsituation an. Man verdient doch kein Geld um in einer Box in einer Hühnerfarm zu leben.

Deutschland geht ja im Durchschnitt noch. Wenn ich da an Moskau denke oder allgemein Asien, da würde ich jämmerlich zu Grunde gehen. Dort lebt man mit 4 bis 6 Personen auf 30 Quadratmeter. Oder in Brasilien, da ist es ähnlich beengt. Da leben mehrere Generationen in einer Wohnung. Darum gibt es in Brasilien ja auch fast an jeder Ecke diese Themenzimmer-Stundenhotels. Einmal die Woche ziehen sich die Paare aus den gemeinsamen Wohnungen zurück um überhaupt einmal Sex zu haben. Wenn du in Brasilien in der Öffentlichkeit erwischt wirst, dann heißt die Strafe "Unbezahlbar" und somit Gefängnis.

Portugal, Spanien und ab Texas aufwärts ist absolut genial. Da werden die Häuser auch nur nach Schlafzimmern errichtet. Und zu jedem Schlafzimmer gehört ein Bad. Ok, in Europa muss sich die Mehrheit schon entscheiden, entweder sie leben gut oder sie statten ihr eigenes Leben gut aus. Die meisten wollen halt alles und dafür eben von allem ein bisschen weniger. Bevor ich in eine Zweizimmerwohnung ziehen würde, verzichtete ich lieber auf Mobilität und bezöge eine Dreizimmerwohnung. Selbst im Urlaub würde ich niemals in nur ein Zimmer absteigen, dann bliebe ich lieber zu Hause.

Man lebt doch nur einmal. Freier Raum ist für mich das höchste Gut auf Erden und nicht nur ein zeitlicher Begriff. Ich hasse es schon, wenn man im Auto fast Schulter an Schulter sitzen muss.

Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb Befana:

Als ob die Geräuschkulisse, eines Beatmungsgerätes geringer wäre... :clapping: Mein Bruder muß Aufgrund einer Schlafapnoe mit solch einem Beatmungsgerätes schlafen. Gut, er kann damit nicht mehr schnarchen, aber das Gerät, macht auch Geräusche. Und wenn die Maske verrutscht, dann sitzt meine Schwägerin, senkrecht im Bett, denn dann ist ein lautes Zischgeräusch zu hören.

 

Also das Gerät meines Mannes gibt keinen Mucks von sich....manchmal habe ich sogar gedacht er hätte es gar nicht angeschalten 😎😃 einzig das mit dem verrutschen ist geräuschvoll, allerdings bin ich bisher davon noch nie wach geworden.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb HotMama06:

Also das Gerät meines Mannes gibt keinen Mucks von sich....manchmal habe ich sogar gedacht er hätte es gar nicht angeschalten 😎😃 einzig das mit dem verrutschen ist geräuschvoll, allerdings bin ich bisher davon noch nie wach geworden.

Dann wird das wohl an den Geräten liegen. Wahrscheinlich ist das, was Dein Mann hat, schon eine modernere Variante. Jedenfalls soll das Gerät von meinem Bruder, wohl ziemlich laut sein.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Befana:

Dann wird das wohl an den Geräten liegen. Wahrscheinlich ist das, was Dein Mann hat, schon eine modernere Variante. Jedenfalls soll das Gerät von meinem Bruder, wohl ziemlich laut sein.

Ja, hat es erst seit anfang des Jahres ;)

Ich würd ein neues beantragen 😃😃

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb LustKA:

Das stößt oft auf Unverständnis (was auch teilweise nachvollziehbar ist) und Ratlosigkeit!

Dann zeige Ihm diesen Thread. ;)

Geschrieben

getrennte Wohnungen wäre noch besser...hat man wenigstens mal wirklich Ruhe.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb MarcKatharina:

Wir führen seit etwas über 8 Jahren fern Beziehung und bei uns ist es so, das wenn wir beieinander sind es nur ein Bett geben

Ja, logisch. Aber das bestätigt doch auch iwi meine These, oder? ;)
Ihr seht Euch nicht jeden Tag, um so "heftiger" und schöner wenn ihr die kurze Zeit zusammen verbringt.

vor 3 Stunden, schrieb HotMama06:

...dann ist das doch wirklich nur noch eine frage der zeit bis die richtige Trennung vollzogen wird

Nanana, nicht gleich so schwarz sehen.
Es könnte ja sein, wenn es schon kriselt, dass getrennte Betten eben dazu beitragen, jedem seinen Freiraum zu geben,  dabei seinen Partner neu kennenzulernen und sich womöglich neu verlieben.
Wenn es nicht so ist, geht es mit dem gemeinsamen Bett sowieso zu Ende.
Denke nochmal darüber nach, lese dir nochmal die positiven Berichte derer durch, warum sie getrennt schlafen, undwas es gebracht hat.


"Fremdgehen" funktioniert übrigens trotz dem gemeinsamen Bett . Bei beiden Varianten ist das Vertrauen und Treue notwendig.

vor 2 Stunden, schrieb FräuleinSapio:

........ und allen Beteiligten mal für den guten thread danken! Sachlich, ohne Streit und ohne Dummköpfe! ☺️

Vielen Dank "Fräulein Sapio".
Ich möchte mich dem anschließen.
Ganz tolle Gedanken und Meinungen, egal ob Pro oder Kontra. TOP!:praise:

Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb Artines:

 

Nanana, nicht gleich so schwarz sehen.
Es könnte ja sein, wenn es schon kriselt, dass getrennte Betten eben dazu beitragen, jedem seinen Freiraum zu geben,  dabei seinen Partner neu kennenzulernen und sich womöglich neu verlieben.
Wenn es nicht so ist, geht es mit dem gemeinsamen Bett sowieso zu Ende.
Denke nochmal darüber nach, lese dir nochmal die positiven Berichte derer durch, warum sie getrennt schlafen, undwas es gebracht hat.

Ich habe alles gelesen ;) ich bleib bei meiner Meinung. Wenn man es schon nicht schafft während des gemeinsamen bettes beieinander zu sein, schafft man es auch getrennt nicht.

 

Krankheit und beruflich außen vor. Schnarchen und zappeln ist das eine, zusammen sein das andere ;)

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Joe_2016:

Zumindest sinngemäß... 

Nicht der Blumenstrauss zeigt das man sich mag - es sind die kleinen Aufmerksamkeiten  im Alltag.  

Das hab ich mal erlebt. :-)  ... allerdings in keiner Beziehung.

Wenn man(n) diese kleinen Dinge tut, (immer und immer wieder) weil es aus dem Herzen kommt und nicht weil man damit etwas bezwecken will ... denkt Mensch schon das der/die Andere damit etwas ausdrücken möchte. 

Tja ich wurde leider  eines besseren belehrt. :-( 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb DAS_Vollweib:

Ich stehe nachts oft auf, ich schnarche wie ein Grizzlybär, ich wälze mich umher, dann ist mir zu warm, zu kalt Decke weg Decke drauf etc. [...]

 

vor 6 Stunden, schrieb Weibsbild1979:

Lach, OK beim schnarchen ist Schluss mit lustig. Aber als Beispiel, mein Hund schläft neben meinem Bett naja manchmal stubst er dann weil Geister im Körbchen sind*gg. Es nervt auch manchmal wenn ich eh schon durch bin und dann wach werde. Aber, das geb ich auch nicht auf. Es fehlt dann was. [...]

Stimmt, beim Schnarchen ist auch bei mir Schluß! Zumal ich denke, dass ein Hundeschnarchen nicht mit dem Schnarchen eines Menschen vergleichbar ist. Und hier spreche ich nicht von einem leisen vor sich hin atmen.

Ich war mit einem Mann verheiratet, der schnarchte so laut, dass ich nachts immer wieder wach wurde und das auf Jahre. Nachts immer mal wieder seine Nase zugehalten oder in die Seite geknufft. Das Ergebnis einer schnarchfreien Nacht war nur von kurzer Dauer. Das ging mal soweit, dass ich mich vor lauter Verzweiflung nachts auf seinen Bauch/Schoß gesetzt hatte und mit beiden Händen auf seine Brust schlug. Er machte nur die Augen auf und sagte "was machst Du da, geh runter von mir".

Tagsüber war ich launisch, unausgeschlafen und durch mein Defizit an Schlaf auch sehr schnell reizbar. Abends versuchte ich, vor ihm einzuschlafen aus Verzweiflung, Wut und auch Müdigkeit.

Er lies sich die Nase operieren, nahm ab und hatte auch ein Beatmungsgerät. Nichts half wirklich auf Dauer. Die Erotik bleib u.a. auch dadurch auf der Strecke.

Manchmal konnte ich einfach nicht mehr und bin auf die Couch im Wohnzimmer umgezogen, damit ich wenigstens ein wenig Schlaf hatte. Doch auch dieser Schlaf war nicht erholsamen, da ich sein Schnarchen durch die geschlossene Schlafzimmertüre hörte.

 

Ich bin heute zweigeteilt. Auf der einen Seite möchte ich neben meinem Partner einschlafen. Auf der anderen Seite brauche ich meinen Schlaf und will nicht ständig in meinem Schlaf gestört werden. Daher würde ich diese Variante, sofern es räumlich und auch finanziell machbar wäre, favorisieren. Zumal ich wie von @Befana diese Kandidatin bin, die im Sommer einen Ventilator benötigt und im Winter nur mit einer Sommerdecke und offenem Fenster schläft ...

vor 6 Stunden, schrieb Befana:

Ich denke auch, dass die Spannung und Liebe, einfacher zu halten sind, wenn man eben nicht ständig beieinander hockt. Und getrennte Schlafzimmer, schließen ja, das gemeinsame Einschlafen nicht aus. ;) Man kann ja trotzdem, wenn Beide das Bedürftnis verspüren, aneinander gekuschelt einzuschlafen, in einem Bett schlafen. Aber es gibt einem auch die Möglichkeit, alleine zu schlafen, wenn man das Bedürftnis hat. Wenn es z.B. im Sommer brüllend heiß ist und ich zum Schlafen, einen Ventilator anschalten möchte, muß ich bei einem gemeinsamen Schlafzimmer, Rücksicht auf meinen Partner nehmen, der das vielleicht nicht ab kann. Hat man aber getrennte Schlafzimmer, kann der Partner sich in sein Schlafzimmer zurück ziehen und ungestört schlafen. Oder das Gegenteil, im Winter. Der eine mag es warm und kuschelig zum Schlafen und der Andere bevorzugt eine Raumtemperatur um die 18°. Dann kann jeder seinen Schlafraum so temperieren, wie er/ sie es für richtig hält und gut schlafen. Ein gemeinsames Schlafzimmer bedeutet nicht unbedingt Nähe und getrennte Schlafzimmer, nicht immer Distanz.

Bei getrennten Schlafzimmern, meines Erachtens nach, bleibt es dann etwas Besonderes, wenn man gemeinsam einschläft. Und wird eben nicht zur Gewohnheit. ;)  [...]

 

Zumal ich eine Partnerschaft nicht an einem gemeinsamen Schlafzimmer fest mache. Denn

vor 6 Stunden, schrieb Knut_Schmund:

[...]  Das Jahr hat 365 Tage, da gibt es 365 kleine Gelegenheiten, seine Wertschätzung/Liebe, dem Partner zu zeigen. Sei es durch kleine Zettelchen in der Lunchbox/neben der Kaffeetasse, der Anruf zwischendurch, weil man die Stimme des anderen hören möchte oder wie auch immer.(war jetzt nur so ein Bsp.)  Für mich brauchts da auch nicht den Blumenstrauß an DIESEM Tag. 😍

vor 5 Stunden, schrieb Laila227:

Es gibt, wie überall, kein Patentrezept, für uns war es gut, wir hatten breite Betten und konnten uns zurückziehen, mussten das aber nicht, es ist dieses Wissen um die vorandene Möglichkeit Dann aber fehlen noch ganz allgemein Toleranz gegenüber den Eigenschaften des anderen, viele Frauen und auch Männer meinen, den Partner ändern zu müssen, das geht niemals gut, sich womöglich verbiegen, um dem anderen einen Gefallen zu tun, gemeinsame Interessen, aber auch Hobbies, denen man getrennt von einander nachgeht und sich dann abends bei einem Gas Wein noch berichten, was man so erlebt hat, viel lachen,, Blödsinn machen und alles nicht so eng sehen und nicht die großen Dinge machen eine gute Beziehung aus, die vielen, vielen kleinen Dinge sind das was zählt, wenn einem im Winter das nachthemd auf die Heizung gehängt wird z.B. oder wenn man was gekocht hat udn der Mann strahlend sagt "so kochen doch nur die Engel" oder wenn er sich im Morgengrauen aus dem Haus schleicht, um einem schon zum Frühstück einen Krug mit Sumpfdotterblumen auf den Tisch zu stellen, ich könnte 1000 Sachen aufzählen - das alles hält eine Beziehung am Leben

 

Danke @Knut_Schmund und @Laila227 für diese tollen Beiträge. Denn so hatte ich es in meiner Ehe auch gehalten. Immer mal hier und da eine kleine, liebevolle Botschaft in der Brotbox, beim Nachhause kommen Rosenblätter bis ins Bad getreut. Am Wochenende ein gemeinsames, leckeres und ausgiebiges Frühstück im Bett oder auch mal Brunchen gegangen. Für seinen Lieblingsfootballverein Karten für ein Spiel organisiert was schon ausverkauft war usw. usf. Es gibt so viele tolle Möglichkeiten, seinem Herzbuben mitzuteilen wie toll er ist und es schön ist, dass es ihn gibt im Leben. Ebenso, wenn man sich nach einem Tag viel zu erzählen hat was z.B. im Verein war oder wen man bei einem Essen gehen mit der Freundin getroffen hat. Auch das hält eine Partnerschaft am Leben und nicht wortlos neben sich herleben, weil man es sich in der Partnerschaft eingerichtet und somit bequem gemacht hat.

 

vor 4 Stunden, schrieb BerlinerMaedchen:

Wenn es in einer Partnerschaft kriselt, wird auch ein gemeinsames Bett nichts daran ändern. Getrennte Schlafzimmer und ein getrenntes Leben, unabhängig vom Partner heißt nicht, dass die Liebe und Leidenschaft flöten gegangen ist. Sondern, dass man sich schlicht Raum für sich nimmt und dem anderen das auch zugesteht. Auch in Beziehungen sind die wichtig.

Dankeschön :)

Allerdings ist das nur eine Konstallation für mich, wenn ich einen Mann kennenlerne. Wie lange die Kennenlernphase ist, steht in den Sternen. Es kann 3 Monate sein oder 3 Jahre ... (Zeit beliebig austauschbar!). Doch wenn beide merken, dass sie mehr wollen wir immer nur zwischen zwei Wohnungen pendeln, dann denkt man eh(er) über eine gemeinsame Wohnung nach. Und wenn dem so ist, dann kann man entweder die größere Wohnung für das Zusammenziehen nehmen oder man mietet sich gemeinsam eine größere Wohnung, damit es noch einen Rückzugsort gibt, für z.B. eine zweite Schlafmöglichkeit aus den oben angeführten Gründen

bearbeitet von Seelenwanderin
Korrektur ...
Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb NoNameXcc:

So lange man nicht offen und ehrlich über Probleme und wünsche spricht, bringen auch getrennte Betten oder Zimmern nichts. Man muss sich halt anstrengen und den anderen nicht als selbstverständlich zu sehen.

War klar das der Beitrag vonner Frau kommt :-D  ich geb dir da vollkommen Recht. 

...  nur sag das nem Kerl und über kurz oder lang isser weg.

Das ist doch echt zuuu  anstrengend!  

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