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Mit Michael (Teil 1)


Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

Als ich anfing, mein erstes Bi-Erlebnis aufzuschreiben und die Erinnerungen wiederkamen, dachte ich darüber nach, dass es eigentlich eine Geschichte war, die klischeehafter eigentlich nicht hätte sein können. Auch eine Freundin, der ich in kurzen Worten davon erzählte, war dieser Meinung. Aber vielleicht ist gerade das der Reiz: später eine klischeehafte Entsprechung zu vermuten, die es damals im Erleben überhaupt nicht gab. 
Für mich im Nachhinein unfassbar: Es fand nämlich alles wirklich so statt. Die Namen sind natürlich geändert. 
Ziemlich verrückt. Aber schön.


Ich fuhr in diesem Sommer mit eine Gruppe in den Urlaub nach Süd-Norwegen und ich erinnere mich gut an diese Ansammlung der einfachen Blockhäuser auf einer großen Lichtung irgendwo mitten im endlosen Wald, ein kühler, großer See mit felsigem Ufer in der Nähe. 

Ab und zu organisierte Exkursionen mit dem Bus an die Küste, zu Städten oder Sehenswürdigkeiten. Freizeitprogramm. Es war ein sehr warmer und träger Sommer.

 

Wir lebten zu viert in schlicht ausgestatteten Blockhäuser. Vielleicht acht davon gruppierten sich am Waldrand um eine Art Platz, auf dem sich ein Grillplatz, ein größeres Haus mit Gemeinschaftsraum und Küche, sowie eine Duschhaus befand. 
In den Häusschen war alles recht einfach gehalten: zwei einfache Doppelstockbetten, ein Tisch, ein paar Stühle ein großer Schrank in der Ecke.
Fenster mit Blick in den Wald, mit hölzernen Läden an der Außenseite.

Ich hatte mir oben ein Bett ergattert und schlief an diesem Tag aus: fast alle anderen waren mit Bus in eine Stadt gefahren, eine Tour, an der ich zuvor schon teilgenommen hatte. Diese Touren waren nicht verpflichtend und so bot sich ab und zu die Gelegenheit, lange zu schlafen.

Es war immer sehr warm und so schlief ich – ohne mir viel Gedanken darüber zu machen – oft nackt. 

So auch an diesem Tag.

Die Sonne stand schon recht hoch und diffuses Licht fiel durch die halb verschlossenen Fensterläden, als ich auf dem Bauch lag und an leichtem, wohligen Halbschlaf hingab, der mich gelegentlich wieder einnicken ließ.
Vom diesem Halbschlaf benebelt meinte ich zu träumen, dass eine Hand sehr sanft und vorsichtig tief unten über meinen Rücken streichelte, ebenso vorsichtig  leicht und weit über meinen Po und wieder zurück: eine sehr anregende Vorstellung…

Es dauerte eine kleine Zeit, bis ich realisierte, dass dies kein Traum war, sondern das mich tatsächlich jemand vorsichtig verwöhnte.

Ich bekam einen ungeheuren Schreck.

Ich stellte mich weiter Schlafend, aber in meinem Kopf explodierte alles und ich war auf einen Schlag hellwach.
Angeregt durch die Hand und meine Aufregung schien sich zudem mein Schwanz unter mir aufzurichten, was mich noch mehr in Aufregung und Unsicherheit stürzte.
Wer war das? Was um Himmels willen sollte ich bloß tun?

Ich konnte kaum endlos so liegen bleiben. Ich konnte mich kaum noch lange so schlafend stellen. Ich konnte mich aber auch nicht einfach umdrehen.
Wieder streichelte mich diese Hand, dieses Mal nur über meinen Po, leicht über meinen Oberschenkel und glitt viel zu weit zu seiner Innenseite. Alles Blut schoss in meine Lenden und ich erschrak wieder. 
Meinen Kopf im Kissen wagte ich einen zwinkernden Blick, in tiefer Hoffnung, nicht bemerkt zu werden. Und ich musste fast de Atme anhalten und schloss sofort wieder die Augen:

Neben dem Bett stand Michael – ebenfalls völlig nackt – im diffusen Licht unserer Hütte, er schien mit der linken seinen halb erhoben Schwanz zu halten und streichelte mich mit der anderen.
Michael war vielleicht ein Jahr älter als ich und mit auf der Freizeit. Einer von allen anderen, ich hatte in nicht weiter beachtet – warum auch? 

Und jetzt stand er nackt neben meinem Bett und streichelte mich.

Und mich durchflutete zudem eine unerwartete und heiße Erregung!

Was bloß sollte ich tun? Mein Herz raste und meine Gedanken ratterten endlos.
War ich jetzt schwul, weil ich mich die immer weiter streichelnde Hand eigentlich so genoss? Eine ungeheuerliche Vorstellung!
Irgendetwas musste ich doch tun! Dazu überschäumte mich eine lüsterne Welle, als ich an meinen unbemerkten Blick zurückdachte. 
Ich konnte mich doch jetzt nicht einfach umdrehen oder gar aufstehen. Ich war völlig verwirrt. Völlig.

All das stürzte in Sekunden über mich, es kam mir wie Stunden vor.

Schließlich tat ich intuitiv das einzig richtige: ich tat so, als würde ich aufwachen.

Strecke mich etwas, wandte mich seufzend etwas, drehte den Kopf und öffnete langsam die Augen.

Michael berührte mich jetzt nicht mehr, sah mich aber an.

„Oh, Michael…., hallo“ knurrte ich verschlafen….
Was würde nur passieren. Ich war in heller Aufregung.

„Hallo,“ sagte er leise, „ ich ähm wollte Dich nicht stören, also ich…, aber als ich Dich da so liegen sah… ich wollte. .. also, ich hoffe… ich meine… es macht Dir hoffentlich doch nichts aus… nicht, das Du denkst…“ stolperte er sich selbst hinterher.
Ich stützte mich auf. „Nein.“
„Es ist nur… etwas verwirrend“, gab ich ehrlich zu.
„Ja.“

Pause.
„Stört Dich aber nicht?“
Ich schüttelte still den Kopf.

Wieder war seine Hand da.

Und jetzt? Dachte ich. Sollte ich? Jetzt? Wirklich?
„Alles okay?“ fragte Michael
Dieser sanfte Druck seiner Hand, seinen Mast hatte er jetzt losgelassen, er hing anscheinend halbsteif schemenhaft frei, ein Anblick der mich weiter in Wallung brachte, ohne, dass ich etwas dagegen unternehmen konnte.
Wie von selbst drehte ich mich auf die Seite und gab den Blick auf meinen hoch aufgestellten Schwanz preis.
„Ooooh“, hörte ich Michael. Seine Hand auf meinem Oberschenkel.
Ich habe sicher gezittert.

„Ich mache mal Licht, ja?“ und damit ging er zu den Fensterläden und öffnete sie  weit.

Sonnenlicht durchflutete angenehm den Raum und mit einem Mal erschien mir unsere Nacktheit völlig natürlich.
Ich setzte mich auf die Bettkante, stütze mich nach hinten ab und ließ meine Beine baumeln, mein Schwanz hoch aufgerichtet, mein Herz laut.

Geschrieben

fängt gut an. bitte schreib weiter. die geschichte macht an, wenn man(n) das kopfkino anschaltet.

Geschrieben
Macht neugierig auf mehr 😉
Geschrieben
sehr sehr schön und spannend geschrieben wie auch formuliert. mal ne echt angenehm lesende geschichte. nicht so plump und hintergassenworte. bin gespannt auf teil2 und wer weiß wie viele noch. mach unbedingt weiter und auch weiter so 👍🏻👍🏻👍🏻❗️❗️❗️
Geschrieben
Bitte bitte schreib die Fortsetzung
Geschrieben
Bin ich vielleicht neugierig wie das von Dir Erlebte weitergeht. Kompliment von mir ...
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