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Das Projekt des Monsieur Philippe


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Geschrieben

Hallo Schwertlilie, ich wünsche dir KEIN schlechtes Wetter, bin aber doch sehr gespannt wie die Geschichte weiter geht, freu mich immer, wenn ich wieder weiter lesen kann


Geschrieben

Hallo liebe Leser,

ich konnte mein Versprechen einhalten .... :-)

wünsche Dir/Euch viel Spass beim lesen.

Eure Schwertlilie


Geschrieben

Als ich am nächsten Morgen aufwachte erschrak ich, denn ich war triefend nass zwischen meinen Beinen und das nicht weil ich ins Bett gepinkelt hatte. Nein, ich hatte die Befürchtung es mir im Schlaf selbst gemacht zu haben. Um nicht erwischt zu werden ging ich schnell unter die Dusche und nahm mein Bettlaken mit um diese auszuwaschen. Dann könnte ich sagen, dass ich meine Periode bekommen hätte und es deswegen gereinigt hätte. Nachdem ich damit fertig war ging ich zum Frühstück und da ich dort erfahren musste, dass alle bereits ihre Bögen ausgefüllt hatten, beschäftigte ich nach dem Frühstück erst einmal in meinem Zimmer. Es hatte sich mittlerweile so etwas wie eine Gruppendynamik entwickelt und man wollte nicht den Anderen hinten an stehen. Und was zum Glück erledigte ich das Ausfüllen des Fragebogens direkt nach dem Frühstück, denn diesmal war Monsieur Philippe zum Mittagessen anwesend.

Er forderte die Fragebögen, puh, dachte ich bei mir, was zum Glück hatte ich das erledigt und nahm mir für die Zukunft vor es immer gleich am Abend zu erledigen. Weiterhin gab er bekannt, dass uns heute noch ein Teilnehmer verlassen müsse. Alle Blicke gingen in die Runde und blieben bei Danni, Kim und Alexander etwas hängen. Man konnte bemerken, dass jeder dachte, dass einer dieser uns heute noch verlassen würde. Er erläuterte das weitere Vorgehen. Er würde drei Teilnehmer vorgeben, klar, die kannte ich, dachte ich. Und die Entscheidung würde bei uns liegen wer dann in dieser Nacht noch die Villa verlassen musste. Und der Punkt war gemein, weil er nicht nur einfach einen Namen hören wollte, sondern eine Begründung. Gerne hätte ich mich dieser Aufgabe entzogen, aber Monsieur Philippe gab vor, dass wenn sich jemand weigere diese Aufgabe nicht zu machen, er der wäre, der die Villa verlassen würde. Fiori flüsterte mir ins Ohr, dass dies Erpressung wäre und wir mussten bei anfangen zu lachen. Monsieur Philippe überging dies gekonnt und ging an die Flipchart und notierte folgende Namen. Alexander, Shaiya und Franco. Leises Gebrumel und entsetze Gesichter, denn damit hätte jetzt wirklich niemand gerechnet.

Gerne hätte ich an dieser Stelle die die Begründung von Monsieur Philippe gehört, aber ich war zu feige um dieses laut anzubringen. Philippe erläuterte noch, dass er gerne von uns Begründung zu jeder der Personen haben wolle und verabschiedete sich damit bis zum Abend. Die Wahl war einfach für mich, von meiner Seite würde es Alexander treffen. Nur die Begründungen, über diese musste ich noch intensiv nachdenken. Erst beobachtete ich die Anderen, denn als Monsieur Philippe uns verlassen hatte, steckte jeder mit jedem die Köpfe zusammen und um welches Thema es ging war ja klar. Als ich Isabel und Fiori sah, die gerade ebenfalls die Köpfe zusammen steckten ging ich hin und fragte höflich an, ob ich stören dürfe. Ohne zu zögern nahmen sie mich in den Kreis auf und wir tuschelten was das Zeug hergab. Ich fragte nach deren Meinung, warum nur Männer ausgewählt waren. Für Isabel war es ganz klar, in dieser Runde musste ein Mann gehen. Denn nach dem Ausscheiden von Ronja musste ja das Gleichgewicht wieder hergestellt werden. Das war ja auch einleuchtend. Isabel offenbarte, dass sie sich für Shaiya entscheiden würde und Fiori, dass er Alexander raus wählen wird. Ich fragte nach ihren Begründungen, leider hielt sich Isabel dabei zurück und Fiori hatte die gleiche Begründung wie ich.

Nachdem ich Isabel und Fiori mitgeteilt hatte, dass auch ich mich für Alexander entscheide, fasste ich meinen ganzen Mut zusammen und ging direkt auf Franco zu und fragte ihn, warum er der Meinung war, dass ich ihn heute Abend nicht wählen solle. So laut hatte ich Franco noch nicht lachen hören und er schnappte mich am Arm und zog mich in den Garten. Im Garten angekommen wurde mir erst deutlich was ich da gerade getan hatte und wäre am liebsten im Erdboden versunken, denn genau bei ihm hatte ich schon meine Begründung warum ich ihn nicht wählen würde heute Abend. Bevor er etwas sagen könnte, entschuldigte ich bei ihm für mein Verhalten. Mit Isabel und Fiori war Franco der Menschen hier in der Villa für mich die am authentischsten waren. Aber die Idee war gut, war das einzige was Franco mir dazu sagte und dann trennten sich auch unsere Wege schon wieder.

Die Begründung für Alexander hatte ich, aber mir fehlte die Begründung für Shaiya. Franco`s Worte waren, aber die Idee war gut. Ich fasste also erneut all meinen Mut zusammen, ging in die Villa zurück, direkt auf Shaiya, der gerade mit Kim beschäftigt war. Höfflich frage ich, ob ich stören dürfe und zeigte mit einer Geste an, dass ich Shaiya bat mit mir in den Garten zu kommen. Ich hatte nicht erwartet, dass er wirklich mit kam, aber gegen meine Vermutung lies er Kim stehen um mit mir in den Garten zu gehen. Auf der Terrasse baute er sich auf und mich verlies irgendwie der Mut, aber ich hatte es angezettelt und nachdem er auch noch fragte, was kann ich für dich tun, musste ich, ob ich wollte oder nicht. Ich platze also mit meiner Frage raus, warum sollte ich dich heute Abend nicht wählen? Eigentlich hatte ich keine Antwort erwartet so wie ich Shaiya bisher erleben durfte und so war es auch. Sage mir, warum ich deine Frage beantworten solle, wähle mich doch einfach heute Abend! Wenn Du mir deine Begründung nennen kannst, obwohl ich weiss, dass Du mich heute Abend nicht benennen wirst, dann beantworte ich deine Frage gerne. Danke für`s Gespräch dachte ich, lies ihn auf der Terrasse stehen und ging ohne ein Wort zurück in die Villa. Nicht nur in die Villa, sondern zog mich in mein Zimmer zurück.

Wie einfach hätte es sein können, wenn ich eine Antwort von Shaiya bekommen hätte, denn dann hätte ich seine Begründung einfach nur umdrehen müssen und hätte sie heute Abend vortragen können. Alexander und Franco waren in meinen Gedanken abgehakt, aber Shaiya beschäftigte mich schon sehr, denn meine Gedanken drehten sich im Kreis. Ich wusste, dass ich ihn nicht wählen würde, aber hatte keine wirkliche Begründung dafür und das könnte heißen, dass ich heute Abend gehen müsse und das wollte ich auf keinen Fall. Irgendwann schlief ich mit meinem Gedankenwirrwarr ein und wurde erst wieder kurz vor dem Abendessen wach.

Ich zog mir eine Bluse sowie einen Rock über, schlüpfte in meine Pumps und ging zum Abendbrot. Kurz bevor das Abendessen zu Ende war kam Monsieur Philippe und das nicht allein er war in Begleitung eines anderen Mannes. Nur kurz stelle er ihn uns als Joris vor und ging dann mit ihm ins Büro. Nachdem alle am Kamin versammelt waren und die Entscheidung entgegen fieberten, gesellten sich auch Philippe und Joris zu uns. Monsieur Philippe erweiterte die Aufgabe indem er uns mitteilte, dass er sich Gedanken gemacht hätte und der Meinung war es wäre fair, wenn nur die Frauen eine Wahl treffen. Die Jungs waren damit jetzt schön raus und wir, die Frauen die Verräter. Weiterhin zögerte er nicht lange und gab das Wort an mich.

Warum denn eigentlich genau an mich, dass war unfair. Als Erste kam ich mir noch mehr als Verräter vor, denn eigentlich wollte ich ja gar nicht wählen und begründen. Alle Augen waren auf mich gerichtet und schauten mich erwartungsvoll an. Ich legte also los. Franco wähle ich nicht aufgrund seiner Hilfsbereitschaft mir gegenüber bei der letzten Aufgabe. Shaiya möchte ich auch nicht wählen, weil ich noch Fragen offen habe, die ich hoffe in den nächsten Tagen beantwortet zu bekommen. Also fällt meine Wahl auf Alexander aufgrund das er die letzte Aufgabe nicht vollständig erfüllen konnte. Nachdem ich das ausgesprochen hatte, Philippe Alexander markiert und alle sich nun zu Isabel hinwandten, war es doch nicht so schwer wie ich gedacht hatte. Isabel entschied sich für Shaiya aufgrund, dass sie auf der sexuellen Ebene aufgrund seiner Neigung nicht auf einer Ebene war. Kim entschied sich für Franco. Ihre Begründung war, dass sie bisher am wenigsten mit ihm zu tun hatte.

Als sich alle Augen auf Danni richteten stellte ich fest, dass es doch gut war als Erste zu wählen. Denn aufgrund der Entscheidungen von Isabel, Kim und mir wurde Danni jetzt eigentlich zur Verräterin, denn alle drei Männer hatten eine Stimme erhalten und Danni`s Stimme traf die Entscheidung welcher der Männer heute gehen musste. In ihrer Haut wollte ich in diesem Moment nicht stecken. Dieser Tag warf so viele Fragen auf. Welcher der drei Männer würde heute das Team verlassen müssen? Wer war Joris? Ganz besonders beschäftigte mich die Frage, wo, wann und welche Aufgabe wäre für uns die nächste?


Geschrieben

Dannis`s Stimme fiel auf Alexander. Monsieur Philippe bat Alexander seine Sachen zusammen zu packen und informierte ihn, dass er ihn dann nachher mitnehmen würde. Nachdem Alexander ergriff Fiori das Wort. Er teilte uns mit, dass sein Großvater verstorben war und er deshalb das Projekt verlassen müsse. Ich stand mit offenem Mund da, denn ich hatte ihm nichts angemerkt. Ich fragte mich warum. Die Antwort lag auf der Hand, ich war so mit dem Projekt und mir selbst beschäftigt, dass ich die anderen gar nicht mehr wirklich war genommen hatte. Das würde ich ab sofort ändern, nahm ich mir vor. Nacheinander sprachen wir Fiori unser Beileid aus.

Dann verschwand Fiori und in mir stieg ein unangenehmes Gefühl hoch. Fiori war ja einer der Teilnehmer, die mir schon irgendwie ans Herz gewachsen war und nun würde ich ihn niemals wieder sehen. Ich beschloss ihm nach zu gehen um Telefonnummer mit ihm Auszutauschen. Aufgrund des Glasbodens konnte ich sehen wie sehr ihn das mit seinem Großvater mitnahm und rief mich zur Ordnung. Denn plötzlich empfand ich es als falsch ihn in dieser Situation nur weil ich nicht sensibel genug gewesen war ihn auf seine Telefonnummer anzusprechen. Statt zu ihm hoch ging ich auf die Toilette um mir einen Grund zu verschaffen für die Anderen.

Zurück bei den Anderen hörte ich gerade noch wie Philippe mitteilte, dass sein Fahrer heute noch Fiori nach Frankfurt bringe. Alexander die Nacht im Hotel verbringen und morgen zurück nach Hamburg fliege. Das war als hätte er damit das Thema abgehakt denn er ging direkt zum Projekt über. Er stellte sich zu Joris und stellte ihn uns als neuen Teilnehmer des Projekts vor. Er kam mir in diesem Moment so normal vor gegenüber den Anderen, denn die anderen Teilnehmer hatte ich ja jetzt bereits in Situationen sexueller Handlungen gesehen. Joris war schon der Typ Mann, den ich nicht von meiner Bettkante stoßen würde. Schlanke Figur mit einer Größe ich schätze ihn mal auf 180 cm. Vom Alter her dürften wir in etwa gleich liegen, denn seine schwarzen Haare waren bereits leicht von vereinzelten grauen Haaren durchsetzt, was ihn aber sehr männlich erscheinen lies. Puh, wie hatte ich mich doch in nur ein paar Tagen verändert, ich sah Joris nicht als Mensch, sondern als potentiellen Sexpartner. Ich tat meinen Gedanken sofort ab, dass es nicht an mir persönlich lag, sondern einfach an der Situation in der ich mich befand. Meine Gedanken wurden von Monsieur unterbrochen.

Monsieur Philippe teilt uns mit, dass heute eine weitere Aufgabe für uns anstand. Ich hörte sofort auf und meine gesamte Aufmerksamkeit galt nun Philippe, denn ich empfand das nun schon etwas pietätlos gegenüber Fiori. Aber so war es leider im Leben egal was passierte die Welt drehte sich immer weiter und weiter. Philippe erläuterte die Aufgabe. Jeder Mann würde sich eine Frau wählen und dann galt es die nächsten zwei Stunden gleichzeitig ohne Vorgabe sich sexuell als Paar zu vergnügen. Monsieur Philippe gab dieser Aufgabe den Titel „sehen und gesehen werden“. Das hört sich zwar nicht schwer an, aber ich musste schon schlucken, denn Joris durfte als erstes wählen und seine Wahl fiel auf mich. Tausend Fragen gingen mir durch den Kopf.

Das Reden von Joris sowie meine Gedanken wurden unterbrochen von Alexander und Fiori, die nun wieder bei uns angekommen waren. Ich ging auf Fiori zu, umarmte ihn und sprach noch einmal aus, wie leid mir das mit seinem Großvater tat. Allerdings so wie Fiori war, flüsterte er mir ins Ohr, dass er die Aufgabe gerne hätte mitgemacht und seine Wahl auf mich gefallen wäre. Fiori konnte gerade noch sagen, dass wir uns wiedersehen werden, dann wurde ich von Kim weggedrängelt, die sich auch von Fiori verabschieden wollte. Dann wurde es die nächsten Minuten erst einmal still, bis alle mit der Verabschiedung durch waren und die Beiden die Villa verlassen hatten.

Und erneute ergriff Monsieur Philippe das Wort um das Schweigen zu unterbrechen. Nun forderte er Franco auf seine Wahl zu treffen, er entschied sich für Isabel. Das machte mich jetzt schon etwas neidisch oder war es Eifersucht? Ich folgte den Worten von Philippe, denn er forderte Shaiya auf, der sich für Kim entschied. Damit konnte Sven keine Entscheidung mehr treffen, denn es war ja nur noch Danni übrig.


Geschrieben

Liebe Schwertlilie,

Deine Geschichte ist wirklich sehr schön zu lesen und regt mein Kopfkino an. Ich hoffe, dass es in den nächsten Tagen sehr viel regnet und du entsprechend viel Zeit findest.... ;-)

Danke & weiter so!

LG, Dirk


Geschrieben

Hallo liebe Lesefans,

das Wetter ist zwar wirklich schön (was zum Glück), aber es beseht trotzdem Hoffnung, dass ich heute Abend einen weiteren Teil der Geschichte hier einstellen kann.


Bis dahin wünsche ich Dir/Euch erst noch einmal einen schönen sonningen Sonntag, eure Schwertlilie


Geschrieben

Monsieur Philippe nahm mit einem Whiskey und einer Zigarre im großen Ohrensessel Platz. Die anderen Paare legten sofort los, ich kannte das ja bereits, aber Joris brachte es ein wenig aus der Fassung. Er fragte mich, ob ich rauche, was ich bejahte und er schlug vor erst einmal eine Zigarette auf der Terrasse zu rauchen. Auf der Terrasse angekommen war seine erste Reaktion; wo bin ich hier denn gelandet. Fragen antwortete ich, beim Projekt des Monsieur Philippe. Wie schnell man doch vergessen konnte, ich hatte ja bei der ersten Aufgabe wahrscheinlich denselben Gesichtsausdruck, wie jetzt Joris.

Um ihn auf unseren Stand zu bringen erzählte ich ihm von den letzen Tagen. Er staunte nicht schlecht über das was ich ihm vortrug und an der einen oder andere Stelle sagte mir sein Gesicht, dass er das gar nicht wirklich glauben konnte. Er drückte seine Zigarette aus und sagte zu mir, ich weiss gar nicht, ob das da drinnen jetzt so mein Ding ist. Panik stieg in mir hoch, denn wenn er nicht wollte, könnte das jetzt auch mein Ende des Projekts werden. Das konnte er nicht mit mir machen, entsetzt fragte ich ihn; was hast du denn gedacht, was hier passiert. Ich ergriff seinen Arm und forderte ihn sehr sehr höflich auf; lass uns jetzt bitte erst einmal zu den andere zurück gehen. Ich musste mir etwas einfallen lassen.

Die anderen Teilnehmer waren bereits mit dem beschäftigt wo ich mit Joris noch hinkommen musste. Ich schaute in die Runde. Shaiya beschäftigte sich gerade damit Kim breitbeinig an einem niedrigen Beistelltisch zu fixieren. Sven leckte Danni ausgiebig und hielt nicht vor ihrer Rosette inne, sondern leckte ihr auch die Pospalte so, dass sie laut aufstöhnte. Isabel verwöhnte Franco mit ihrem Mund, schob sich ab und an seinen harten Schwanz zwischen ihre Brüste. Mich hatte die Gruppe sofort, aber leider nicht Joris. An seinem Gesicht konnte ich sehen, dass er damit jetzt überhaupt nicht gerechnet hatte und es sogar etwas abstoßend fand. Nun musste etwas her was Joris etwas lockerer werden lies. Ich sah den Whiskey in Philippe`s Hand und fragte ihn, ob er etwas trinken wollte. Joris entschuldigte sich, dass er nicht auf die Idee nicht gekommen war. Nein, nein, lass ich hole schon, ich kenne mich ja hier besser aus wie du. Ich wollte vermeiden, dass er sich etwas Alkoholfreies nahm. Und es wäre so gekommen, denn er verlangte nach einem Wasser. Ich lächelte ihn an und bat ihn darum mit mir einen Rotwein zu trinken. Ich begründete es damit, dass es blöde aussehe, wenn ich als Frau allein einen Rotwein trank. Da er ganz Gentleman war kam er meiner Bitte nach.

Mit zwei Gläser trockenen Rotwein, den hatte ich ausgesucht, weil er in seinem Fall schön in die Birne haute, sah ich, dass er das Spiel zwischen Shaiya und Kim beobachtete. Meine Frage rutschte mir einfach so raus als ich die Weingläser auf den Tisch stellt; gefällt dir was du siehst. Fehler, denn Joris trat den Rückzug an. Gefallen kann ich nicht sagen, es sieht irgendwie interessant, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Kim ihren Spaß dabei hat. Dann schau mal genauer hin, forderte ich Joris auf. Glücklicherweise war das der erste Schritt in die richtige Richtung. Und dann konnte Joris es auch sehen. Kim`s Schamlippen waren dick geschwollen und ihr Mösensaft hatte sich bereits auf ihrer kompletten Möse verteilt, der glänzende Saft war ganz deutlich zu erkennen.

Da ich mich damit abgefunden hatte, dass ich nach dieser Aufgabe das Projekt verlassen würde, beschloss ich, einfach noch einmal diesen Abend zu genießen. Diese Seite, die sich da jetzt gerade auftat kannte ich von mir überhaupt nicht. Meine Gedanken liefen zu Shaiya und Kim. Ich stellte mir vor, wie er mir ebenfalls die Augen verband und mir die Hände auf dem Rücken fixierte. Er forderte mich auf mich vor Kim auf den Boden zu knien und ihre Möse zu säubern. Er musste mich nicht lange auffordern, denn ich leckte ihre Möse Stück für Stück, Tropfen für Tropfen sauber. Das waren meine Gedanken. Die Realität zeigte mir, dass Shaiya seinen Schwanz auf ihrer geschwollen Möse entleerte und meine Fantasie entwickelte sich weiter. Nun leckte ich nicht nur ihren Mösensaft, sondern das Gemisch aus Mösensaft und Sperma, schnell leckte meine Zunge durch ihre geschwollen Schamlippen, saugten die letzen Tropfen des Gemisch`s von ihrem Kitzler. Gerade als ich dachte, dass ich fertig war, zeigte mir Shaiya an, dass ich ihren Hintern vergessen hatte. Er drückt mein Gesicht in den unteren Teil ihrer gespreizten Beine mit meiner Nase lande ich direkt oberhalb ihrer Rosette und ich spüre wie feucht meine Nase von dem Saft wird. Sofort fange ich an zu lecken und mittlerweile bin ich genauso geil wie Kim und drücke meine Zungenspitze leicht in ihre Rosette.

Meine Gedanken werden gestört von lautem Stöhnen von Danni, sie hört sich an als würde sie gleich zum Orgasmus kommen und das lenkt natürlich von Shaiya und Kim ab. Mein Gefühl hatte mich nicht getäuscht. Sven beschäftigte sich damit Danni mit bereits drei Fingern Anal zu verwöhnen und die andere Hand massierte mit schnellen Bewegungen ihren Kitzler. Sie aalte sich unter seinem Tun, genoss es, von seinen Fingern gefickt zu werden, denn ab und an sah ich, wie seine Finger in ihrer Möse verschwanden. Umso länger ich das Treiben der Beiden beobachte stelle ich fest, dass gar nicht Sven Danni fickt, sondern Danni seine Hände für ihre Belange benutzt. In meinen Gedanken schiebe ich mich unter Danni, so dass sich unsere Mösen berühren und durch ihre heftigen schnellen Bewegungen treibt sie sich und mich zum Orgasmus.

Puh, was für ein Abend. Bevor ich mich von meinem gedanklichen Treiben mit Danni erholen konnte ging es direkt weiter. Meine Aufmerksamkeit wurde auf Isabel und Franco gelenkt als ich hörte wie er zu Isabel sagt; ja mach weiter, genauso. Klar, wollte ich wissen, mit was sie nicht aufhören sollte. Und es war beeindruckend und verständlich, denn Isabel beschäftigte sich damit seinen bereits harten pulsierenden Schwanz sehr ausgiebig zu verwöhnen. Langsam Zentimeter für Zentimeter saugte sie seinen Schwanz in ihren Mund bis ihre Nasenspitze seinen Unterbauch berührte. Das wollte ich auch gerne können, aber war mir nicht sicher, ob ich nicht einen Würgereiz bei einer solchen Handlung bekomme. Isabel rückte ein wenig zur Seite und ich probierte mich erst einmal damit aus seine Eier tief in meinen Mund zu nehmen und mit ihnen zu spielen. Ich hörte Isabel, wie sie mir anbot zu tauschen und ich war bereits mir seinen Schwanz genauso tief in den Mund zu schieben mit der Hoffnung, dass er sich dann in mir ergoss um seinen Saft zu spüren wie er meine Kehle hinter lief.

Fantasien konnten so etwas Schönes sein, denn obwohl ich keine der Handlungen spürte, sondern nur in Gedanken erlebte machte sich eine innere Befriedung in mir breit. Aber die reale Welt war manchmal so hart, denn ich hörte die Stimme von Monsieur Philippe, die mitteilte, dass nur noch 30 Minuten zur Verfügung standen. Ich bereute es jetzt noch mehr, dass Joris mich ausgewählt hatte. Ja, er gefiel mir als Mann sogar sehr gut, aber aufgrund seiner Wahl würde das mein letzter Abend hier in der Villa sein. Ich konnte in diesem Moment nicht mit Sicherheit sagen, was mir in diesem Moment wichtiger war, einen Menschen wie Joris über den Weg gelaufen zu sein oder als weiterer Teilnehmer an dem Projekt teilnehmen zu dürfen.

Aber dann passierte etwas mit was ich überhaupt nicht mehr gerechnet hatte. Ich hatte nicht bemerkt, dass ich meine Gedanken in einem Monolog Joris mitgeteilt hatte.


Geschrieben

Hi Lilie, das Wetter ist schlecht und der letzte Beitrag schon lange her. Wann geht es weiter? Ich warte sehnsüchtig! LG, Dirk


Geschrieben

Hallo liebe Leser meiner Geschichte,

an dieser Stelle möchte ich euch einfach mal ein schönes sonniges Wochenende wünschen.

Und es gibt einen Grund, ich werde abgelenkt vom Schreiben... Ja, der Mann ist nett und sehr interessant für mich. Da ich zwar eine Petze bin, möchte ich ihn aber trotzdem an dieser Stelle nicht verraten. Aber er so ganz plötzlich in dieser Geschichte aufgetaucht und ihr könnt auf unser sexuelles Erlebenis gespannt sein.

:-),Eure Schwertlilie

ps. aber ich habe schon weiter geschrieben und der nächste Teil kommt ganz bestimmt, ich hoffe, heute noch.....


Geschrieben

Hey Lilie,

gefällt mir Deine Geschichte.
Freue mich auf die nächsten Zeilen

Gruß Minni (ehemals Penny)


Geschrieben

Das Treiben der Anderen und meine ausführlichen Gedanken zu ihrem Treiben hatten Joris nicht kalt gelassen. Er war ja auch nur ein Mann und seine Geilheit war so in ihm hochgestiegen, dass sich seine Gedanken verloren und er sich nun mehr vorstellen könnte. Mit einer etwas zittrigen Stimme und diese war nicht aufgrund von Angst oder Peinlichkeit zittrig, sondern vor Geilheit teilte er mir mit; ich komme mir vor wie in einem 3-D-Pornofilm vor und würde gerne eine Rolle in diesem Film übernehmen. Es waren nicht seine netten Worte die mich dazu triefen seiner Bitte nachzukommen, sondern meine Geilheit. Ich war nicht nur geil, sondern schwanzgeil. Nur eine Befriedung hätte mir in dieser Situation nicht ausgereicht, sondern ich wollte seinen Schwanz in mir spüren und das tief und pulsierend.

Aber ich wusste, auch nur eine falsche zu direkte aufdringliche Handlung und Joris würde stoppen, wieder eine Schritt zurück gehen, und ich würde nicht in den Genuss kommen ihn tief in mir zu spüren also ging ich die Sache langsam an. Was zum Glück hatte ich mich für den knielangen Glockenrock entschieden, denn er half mir nun bei meinem Vorhaben. Ich zog den Rock etwas nach oben und deutete an mich auf seinen Schoss setzen zu wollen. Joris verstand ohne Worte die Einladung in mich einzudringen und öffnete seine Hose. Langsam, ganz langsam senkte ich meinen Körper in Richtung seinen harten Schwanzes bis meine zuckende Möse seine Schwanzspitze berührte. Da hielt ich inne bis ich von Joris die Aufforderung bekam mich auf seinem besten Stück nieder zu lassen und ich genoss es, wie sich sein harten pulsierender Schwanz ganz langsam Stück für Stück in mich bohrte. Noch niemals zu vor hatte ich so das Gefühl von einem Mann ausgefüllt zu sein und das lag nicht an der Größe, sondern an meiner Geilheit. Meine Möse zog sich immer und immer mehr zusammen.

Ich spürte nur noch ihn alle Anderen verschwanden aus meinen Gedanken. Wir blicken uns in die Augen und keine von uns wollte den nächsten Schritt wagen. Mein Gefühl verriet mir aber, dass Joris am Zug war und so fing ich an Knopf für Knopf meine Bluse zu öffnen und da ich es zeitlich nicht mehr geschafft hatte mir einen BH anzuziehen lagen meine Brüste für ihn nach dem letzten Kopf nackt vor ihm. Dieser Anblick war nicht ohne Folgen.

Denn die Luft brannte bereit für uns Beide und es war kaum zu ertragen endlich Bewegungen in unserem Tun zu spüren. Und nicht nur ich empfand das so, denn Joris packte mich an den Hüften und schob mich erst langsam und dann immer schnelle über seine Oberschenkel und jedes Mal, wenn mein Kitzler seinen Unterbach berührte schlug es wie ein Blitz in mich ein und das heizte mich umso mehr an. Wir fanden den gleichen Rhythmus und unsere Bewegungen wurden schneller und schneller. Gerade als das Zucken immer in meiner Möse schneller wurde und ein warmer Schauen in mir auf und ab lief drückt mich Joris nach oben so das meine Möse seinen Schwanz verlor. Erschrocken blickte ich ihn an.

Aber er meinte nur, dass wir den Anderen gerecht werden sollten, sie sollten auch etwas davon haben und bat mich auf seinem Schoss eine andere Position einzunehmen. Ja, Joris hatte recht, denn es ging nicht nur um uns allein, aber irgendwie war ich schon etwas angepisst, weil er mich nicht hatte explodieren lassen. Ich beschloss Rache zu nehmen. Kam seiner Bitte nach und setzte mich rücklings auf seinen Schoss, aber behielt die Kontrolle. Ganz langsam schob ich meine Möse über seinen Schwanz, so dass er jedes einzelne Zucken spüren konnte. Ja, das war zwar mega geil für ihn, denn ich spürte wie er schneller werden wolle, aber da bremste ich ihn immer wieder etwas aus.

Erst als ich die Worte von ihm hört, dass er das nicht mehr lange aushalten oder besser ertragen konnte, erst dann gab ich ihm seinen Willen indem ich meinen Oberkörper etwas in die Höhe hob. Nun konnte er die Geschwindigkeit selbst bestimmen. Mich ficken, so dass er sich ergießen konnte. Und ich musst ihn nicht lange bitte, denn seine Hände rutschen von meinen Hüfte hoch zu meinen Brüsten und ich spürte harte schnelle Stöße in meinem Unterleib. Mit jedem Stoß durchfuhren mich wie eine Art von Blitze durch den Körper. Die anderen Teilnehmer konnten nicht sehen wie geil er mich fickte, sondern nur mein Gesicht sowie meine wippenden Brüste, die aber durch die Hände von Joris etwas verdeckt waren. Und somit konnten sie nur erahnen wie geil sich sein Schwanz in mir anfühlte. Isabel nickte als ich in ihr Gesicht sah und ich konnte in ihrem Gesicht lesen; Ja, das was sie sah war ein perfekter Fick. Ich spüre wie meine harten Brustwarzen durch seine Finger glitten und dann konnte ich es nicht mehr zurück halten, ich hatte nur noch einen Wunsch. Ich spürte das heftig Zucken meiner Möse und die heiße Welle, die sich durch meinen ganzen Körper zog. Nur eine Sekunde später ergoss ich mich über seinem Schwanz, naja, ergießen war der falsche Ausdruck, denn ich explodierte auf seinem Schwanz.

Da konnte er sich natürlich nicht wehren oder dagegen ankämpfen und so geschah es, dass wir fast zeitgleich zum Orgasmus kamen. Er sowie ich ließen uns fallen und kamen unter lautem aufstöhnen bis ich erschöpft über Joris zusammen brach. Was zum Glück stützten mich seine Hände, mit denen er immer noch fest an meinen Brüsten hing. Als ich langsam wieder aus der Trance erwachte bemerkte ich erst, dass wir, Joris und ich, es geschafft hatten, die Anderen für Minuten zu 100% in unseren Bann zu ziehen. Absolute Stille hatte sich über die Gruppe gelegt bis diese von Monsieur Philippe unterbrochen wurde. Ich hatte ihn noch nicht oft erleben dürfen, aber ich empfand in an manchen Stellen schon so, dass er wenig Feingefühl hatte. So wie jetzt auch in diesem Moment, denn er verlange von uns, dass jedes Paar ein Wahl traf. Jedes Paar muss in den nächsten Minuten die Entscheidung treffen, welches Paar sie als am besten empfunden hatten.


Geschrieben

wow deine geschichte ist echt ewas ganz besonderes! freue mich auf die weitererzählung!


Geschrieben

Isabel und Franco waren als Erste dran ihre Entscheidung bekannt zu geben. Und was zum Glück waren wir nicht die Ersten, denn Isabel und Franco teilten zwei Entscheidungen mit, da sie unterschiedlicher Meinung waren. Monsieur Philippe klärte uns also auf, dass wir weitere fünf Minuten bekamen, denn die Paare mussten sich einigen um dann ein Paar als ihre Favoriten zu benennen. Auch Joris und ich waren unterschiedlicher Meinung also mussten wir noch einmal unsere Köpfe zusammen stecken.

Joris hatte sich für Franco und Isabel entschieden, ich dagegen für Shaiya und Kim. Ich brachte also meine Bedenken an. Genauso wie ich brachte dann auch Joris seine Gedanken oder besser Bedenken an warum Shaiya und Kim keine gute Wahl waren. Egal wie wir auch diskutierten wir kamen zu keinem Ergebnis. Dann macht Joris einen Vorschlag, den ich, da ich unbedingt meinen Willen durchsetzten wollte, nicht ablehnen konnte. Joris schlug vor, dass wir meine Wahl nehmen würden, wenn ich ihm verspreche, wenn ein Match kommt bei dem Frau die Wahl treffen würde, er den Vortritt vor den anderen Männern bei mir bekommen würde. Da es ungewiss war überhaupt eine solche Wahl treffen zu müssen willige ich ein.

Monsieur Philippe bat um unsere Entscheidungen. Isabel und Franco entschieden sich für uns. Sowie auch Shaiya und Kim. Und auch die Wahl von Seven und Danni fiel auf uns. Puh, so einstimmig hatte noch nicht einmal Monsieur Philippe das Ergebnis erwartet, das war ganz deutlich an seinem Gesichtsausdruck zu erkennen. Alle Augen waren nun auf uns gerichtet und nicht weil sie weiterhin sexuelles Interesse an uns hatten, sondern sie waren gespannt für welches Paar wir uns entschiedenen hatten. Da wir uns auf meine Wahl geeinigt hatten, gab ich auch unsere Wahl bekannt. Ich teilte den fragenden Gesichtern mit, dass unsere Wahl auf Shaiya und Kim gefallen ist. Shaiya und Kim beruhigten diese unsere Entscheidung, denn wir alle vermuteten, dass die gewählten Paare ausgeschlossen wurden, bei der endgültigen Wahl wer als nächstes das Haus verlassen müsse. Bei Franco und Isabel stelle ich Enttäuschung fest und irgendwie hatten sie recht, denn ich hatte mich die letzten Tage gut mit den Beiden verstanden. Bei Sven und Danni stellte ich gar nichts fest.

Monsieur Philippe erläuterte noch den nächsten Tag bevor er sich von der Gruppe verabschiedete. Morgen Abend würde es kein Match geben, nur die Entscheidung wer die Gruppe als nächstes verlassen würde und die Entscheidung lag an uns natürlich mal wieder mit der Boshaftigkeit eine Begründung zur Entscheidung abzugeben. Nachdem er die Namen noch auf einer Flipchart notierte hatte, Franco, Isabel, Sven und Danni, verschwand Philippe. Joris wollte an diesem Abend gerne noch einen Wein mit mir trinken, aber ich war zu geschafft. Nein nicht von den sexuelle Aktivitäten, sondern es schafften mich die Entscheidungen zu treffen. Weiterhin machte ich mir Sorgen, ob ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Wäre es nicht wirklich sinnvoller gewesen Franco und Isabel zu wählen schließlich hatte sich zu den Beiden in den letzten Tagen so etwas wie eine persönliche Beziehung aufgebaut. Meine Entscheidung war rein sexueller Natur, ich traf meine Entscheidung nur aufgrund dessen welches Paar mich sexuelle am meisten angemacht hatte und das waren Shaiya und Kim und dabei möchte ich Kim noch nicht einmal sehr.

In meinem Zimmer angekommen nahm ich die bereits bereit gelegten Formulare zur Hand und heute nervte es mich zum ersten Mal diese ausfüllen zu müssen. Es war nicht schwer meine Gefühle zu Papier zu bringen, denn ich hatte sie ja bereits laut ausgesprochen. Ich fasste sie einfach nur in andere Worte und schrieb sie auf. Allerdings zögerte ich bei der Frage, warum wir als Paar die Entscheidung getroffen hatten, die wir den anderen kund getan haben. Eigentlich hätte ich eine sehr passende Erläuterung abgeben könne, denn es war ja meine Wahl, die wir kund getan hatten, aber die Entscheidung fiel ja aufgrund unseres Deals. Und ich konnte nicht lügen, denn Joris hatte mit Sicherheit die gleiche Frage und würde unseren Deal notieren. Ich musste also wohl oder übel zugeben, dass unsere Entscheidung aufgrund eines Deals gefallen war.

Nachdem ich die Fragebögen ausgefüllt und zur Seite gelegt hatte überlegte ich noch lange über den Abend nach. Ich fragte mich wirklich, warum und wieso wurden wir so einstimmig von den anderen Paaren gewählt. Ich kam zu keinem Ergebnis, aber was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, war das mir meine Frage am nächsten Tag beantwortet werden würde.


Geschrieben

Schwer schluck, also ich schreib auch gern erotische Geschichten, aber so eine hab ich noch nicht zu Papier gebracht, einfach schön bitte schreib weiter, da wird man süchtig. Ich komm gar nicht mehr vom PC los.


Geschrieben

Schon am Frühstückstisch bedankte sich Isabel für die gestrige Show bei mir. Da sie am Anfang mit Franco beschäftigt war hatte sie gar nicht bemerkt, welche Probleme Joris und ich am Anfang hatten und den Raum sogar für eine gewisse Zeit verlassen hatten. Sie empfand es als sehr anregend wie wir zu zweit dort standen und sie und Franco beobachtet hatten. Ich grinste und fragte sie, wie sie das bemerken konnte obwohl sie mit dem Rücken zu uns war. Nun grinste Isabel, erstens können Frauen bekanntlich mehrere Dinge auf einmal, aber sie gab mir schon recht, dass eine Frau natürlich keine Augen am Hinterkopf haben. Franco hatte ihr mehrfach gesagt, dass wir sie intensiv beobachteten. Und nun grinste sie noch breiter und teilt mir mit, wie geil sie es empfand beobachtet zu werden und dabei spielte eine große Rolle, dass die Beobachter selbst keine sexuellen Aktivitäten ausführten. Einen Moment überlegte ich, ob ich ihr von meinen Zweifel erzählen sollte. Aber ich nahm mich dann doch zurück, denn ich wollte ja eigentlich dadurch mein schlechtes Gewissen ihr gegenüber beruhigen und das sollte ich irgendwie als kleine Strafe mit mir herum tragen müssen.

Auf der Terrasse gesellte sich dann Franco zu mir und auch er bedankte sich für die Darbietung vom gestrigen Abend. Bei ihm war mir das etwas unangenehmer als bei Isabel. Es war schon merkwürdig von einem Mann auf ein solches Thema angesprochen zu werden. Aber aufgrund das er mich ja schon in der Wahl von Pornofilmen beratend zur Seite gestanden hatte, konnte ich das Kompliment ohne feuerrot zu werden entgegen nehmen. Er war nicht nur beratend tätig, sondern hatte mir ja sogar einen passenden Film für mich ausgesucht. Da ich bisher noch nicht wirklich dazu gekommen war sprach ich auch ihm einen Dank aus, dass er mir an dem Abend mit den Pornofilmen so zur Seite gestanden hatte. Er grinste und nahm den Dank an fügte aber hinzu, dass wenn so etwas dabei raus komme er gerne wieder Hilfestellung leiste. Um das Thema abzurunden erläuterte auch er noch kurz warum er sich für uns entschieden hatte. Unsere zurückhaltende Art, unsere Idee erst einmal die anderen zu beobachten und dann die Steigerung nachdem alle schon fertig waren erst los zu legen, dass war es, was ihn so angemacht hatte. Was er auf keinen Fall unerwähnt lassen wollte, war das wir das Kopfkino angeregt hatten, da wir zeigten, aber doch niemand den eigentlichen Akt zu sehen bekam. Dein Gesicht zeigte uns aber, wie geil es für dich gewesen war und dieser Gesichtsausdruckt hatte mich noch in der Nacht nicht schlafen lassen. Wir beide mussten lachen und beschlossen an dieser Stelle auch das Thema zu wechseln.

Am späten Nachmittag hatten mich Rückenverspannungen in den Whirlpool geführt. Ich lag etwa zehn Minuten mit geschlossenen Augen und genoss das wohltuende Gefühl auf meinen Schulterblättern als sich Shaiya zu mir in den Pool gesellte. Ja, es gab schon die eine oder andere Situation an welchen er mich wahr genommen hatte, aber im Großen und Ganzen zeigte er wenig Interesse an mir und das sollte sich nun ändern. Nein, es war ganz sicherlich nicht seine Art sich für irgendetwas zu bedanken so wie Isabel und Franco. Er drückte das anderes aus, indem er die Feststellung machte, dass Joris und ich am gestrigen Abend die Runde ganz schön angemacht hatte mit unserer Show. Da ich niemals mit solchen Worten gerechnet hatte von ihm wurde ich leicht rot. Und das rot wandelte sich von rot und feuerrot als mir Shaiya die Frage stellte, ob das was ich geäußert hätte ein Wunsch von mir wäre. Ich wusste ganz genau was er damit meinte, er musste gehört haben, was ich mir vorstellte als ich ihn und Kim beobachtet hatte. Ich stellte mich auf dumm, denn es war mir viel zu peinlich ihm gegenüber so etwas zu äußern. Joris war ein ganz anderer Typ Mann und weiterhin war mir gestern ja nicht klar, dass ich meine Gedanken laut ausgesprochen hatte. Ich stelle die Gegenfragen was er denn meine. Wieder fragte er nicht, sondern machte eine Feststellung, „Ich glaube, ich habe dich ganz falsch eingeschätzt“ Das wurde mir bei Shaiya jetzt zu intim und ich bekam Angst davor, was noch kommen würde. Ich spürte wie meine Ohren bereits glühten. Ich nahm dies zum Anlass, obwohl ich das eigentlich gar nicht wollte, weil ich das erste Mal in ein Gespräch mit ihm gekommen war, mich zu entschuldigen mit der Begründung mein Kreislauf wäre nicht so ganz in Ordnung und ich aus dem Whirlpool müsse. Mit einen Grinsen im Gesicht entließ er mich, aber nicht ohne mir mitzuteilen, dass er sich darauf freue, wenn er mir meinen Wunsch erfüllen dürfe, da er ja jetzt wüsste, welche Fantasien ich hätte.


Geschrieben

Ich ging auf mein Zimmer und um Shaiya nicht noch einmal über den Weg zu laufen kam ich erst wieder zum Abendessen zur Gruppe. Ich beschloss auch Shaiya jetzt erst mal keine Gelegenheit zu geben mit mir allein zu sein. Denn ich hatte mir am Nachmittag noch so viele Gedanken über unser Gespräch gemacht, dass ich etwas Angst vor einer Begegnung mit ihm bekommen hatte. Seine Worte waren, dass er mich vielleicht ganz falschen eingeschätzt hatte. Nein, dass hatte er nicht, denn ich wollte nicht gedemütigt werden von einem Mann, dafür hatte ich viel zu viel Stolz. Ich so wie er es angesprochen hatte, dachte er genau, dass das mein Wunsch war. Ich kreißte also entweder um Isabel, da war ich am sichersten, denn Shaiya und Isabel waren sich nicht grün, oder zwang Franco und Joris Gespräche auf.

Dann war es soweit. Monsieur Philippe betrat die Villa und wir wussten was das für uns bedeutete. Wir mussten uns nun wieder Feinde schaffen, denn keine war erfreute darüber vom anderen aus dem Projekt gewählt zu werden. Monsieur Philippe platzierte sich neben dem Flipchart und forderte Shaiya auf seine Wahl abzugeben. Er nannte Isabel und begründete es damit, dass er sich bei diesem Projekt am wenigsten eine Begegnung mit ihr vorstellen konnte. Irgendwie hasste ich ihn in diesem Moment, warum Isabel, sie lag mir doch irgendwie am Herzen und sollte das Projekt nicht verlassen. Dieser Mann zog mich an und stieß mich dann auch wieder ab. Mal ganz ehrlich, war diese Entscheidung ja eigentlich klar, nur ich wollte nicht wahr haben, dass ich vielleicht mit Kim und Danni übrig blieb.

Joris entschied sich für Sven, die Entscheidung war für mich nachvollziehbar, denn er wollte ja eigentlich Franco und Isabel als bestes Paar wählen. Und mit Sven wählte er natürlich einen Konkurrenten, der ihm in der nächsten Zeit nicht im Wege stehen konnte. Ja, soweit war es im Projekt schon gekommen, man musste strategisch gute Entscheidungen treffen. Aus diesem Gründen entschied ich mich für Danni, natürlich gab ich das so nicht bekannt, sondern begründete es damit, dass ich am wenigsten Kontakt zu ihr hatte. Die Entscheidungen von Sven, Danni, Franco und Isabel waren für mich ebenfalls nachvollziehbar, denn es wurde zwar anderes begründet, aber ich erkannte, dass mit ihren Entscheidungen Konkurrenten das Projekt verlassen sollten.

Für mich nicht nachvollziehbar war die Entscheidungen von Kim, sie entscheid sich für Franco. Da hätte ich eher darauf getippt, dass sie sich für Isabel entschied, aber da Isabel schon mit zwei Stimmen belastet war und Franco nur mit einer, war mir ihre Entscheidung ganz recht. Denn ich wollte weder auf Isabel noch auf Franco verzichten.

Dann kam die Auswertung und der Name der betreffenden Person wurde von Monsieur Philippe laut bekannt gegeben. Danni musste uns aufgrund 3 Stimmen, die sie bekommen hatte, verlassen.

Man konnte ihr ansehen, dass sie überhaupt nicht damit gerechnet hatte und mit Tränen in den Augen wollte sie gerade die Gruppe verlassen als sie Philippe aufhielt und ihr mitteilte, dass sie heute Abend noch nicht packen müsse, da sie erst morgen früh von einem Fahrer nach Hause gebracht werden konnte. An diesem Abend verstand ich, warum es so wichtig war eine Person sofort aus einem solchen Projekt zu entfernen. Denn erst jammerte uns Danni die Ohr voll, dass sie so gerne noch bleiben würde. Philippe bekam das nicht mehr mit, denn nach der Wahl verabschiedete er sich von uns ohne uns diesmal den nächsten Tag zu erläutern. Jeden Einzelnen von uns nahm sie sich vor, sogar mich und wir beide hatten zuvor nicht wirklich Kontakt gehabt. Jeder Einzelne machte ihr klar, dass es die Regel war und sie sich damit abfinden müsse. Kim, Kim war auf ihrer Seite. Versuchte sie zu trösten, aber ändern konnte sie an der Entscheidung auch nichts mehr.


Geschrieben

Nachdem sie bemerkte, dass keiner von uns außer Kim auf ihrer Seite war und das war wirklich nun nicht persönliches, naja, bei mir irgendwie schon, wurde sie zornig. Mich beschimpfte sie als oberflächliche Ziege, Isabel bekam ihre Wut zu spüren mit den Worten aufgetakelte alte Frau. Franco klärte sie auf, dass sie sich total in ihm getäuscht hatte, er statt zu ihr besser zu den oberflächlichen Ziegen, damit meinte sie Isabel und mich, passen würde. Ich bekam mehr das Gefühl, dass sie von sich statt von uns sprach, denn oberflächlich und aufgetakelt passte meiner Meinung nach besser zu ihr. Ich erinnerte mich, dass Danni Franco mal einen Ice-Tee in den Garten gebracht hatte. Klar, nach diesem Wutausbruch und den Worten, sie hatte sich mehr von Franco versprochen und nun hatte er sie raus gewählt. Naja, nicht er, sondern er mit Hilfe der Entscheidungen von Isabel und mir.

Das war das unerfreulich an diesem Abend, aber erfreulich war, dass aufgrund Danni Shaiya und ich unserer erstes vernünftiges Gespräch hatte. Und wir unterhielten uns gut, keine sexuellen Anmerkungen, sondern einfach nur über das Verhalten was Danni angebrachte. Shaiya hatte ja auch eine gute Vorlage bekommen, denn er brachte mir einen Rotwein und sagte mir, dass ich die verletzenden Worte von Danni nicht ernst nehme solle. Grinsend und mit sehr sanfter Stimme hörte ich Shaiya zu mir sagen, dass ich in keinster Weise oberflächlich wäre, dass hatte er gestern Abend beobachten können. Gerne hätte ich ihn gefragt, was er denn meine, wie ich sei, aber ich wollte unser Gespräch nicht gleich kaputt machen, ganz besonders nicht, nachdem ich mich im Whirlpool so kindisch benommen hatte. Mit abwinkender Hand und die Augen zuzwinkernd erwiderte ich, dass ich das nicht ernst nehme, weil Danni einfach nur traurig und verletzt war, schließlich hatte ich sie ja gewählt und somit die Entscheidung beeinflusst.

Was ich leider nicht beobachtete an diesem Abend war das Verhalten von Joris, denn ihm schmeckte es gar nicht, dass ich mich so angeregt mit Shaiya unterhielt. Erst als Isabel mich darauf aufmerksam machte, mir leise in mein Ohr flüsterte; „fütter niemals einen Löwen und dann wende dich von ihm ab um sein Futter einem anderen Löwen vor die Nase zu halten. In deinem Fall heißt der Löwe Joris.“ Im ersten Moment empfand ich ihre Worte etwas übertrieben, denn Joris war der Neue in der Gruppe und hatte kein Anrecht auf mich auch wenn wir bereits intim geworden waren. In diesem Moment nahm ich das erste Mal ganz intensiv meine Wandlung/Entwicklung war. Gefühle anderer Menschen rückten für mich an zweite Stelle.

Als ich das bemerkte, beschloss ich an diesem Abend die Gruppe erst einmal zu verlassen, denn da gab es etwas, was ich mit mir ausmachen musste. Ich ging auf mein Zimmer, legte mich aufs Bett und machte mir ernsthafte Sorgen um mich. So kannte ich mich nicht. Ich stelle mir die Fragen warum ich mich in so kurzer Zeit so verändert hatte?

Meine Gedanken wurden vom Klopfen an meiner Zimmertür gestört. Oh, Gott, wer wollte da zu mir. Ich dachte an Joris, der wirklich nicht gerade nett zu mir rüber schaute als ich nach den Worten von Isabel einen Blick zu ihm riskierte. Unsere Augen hatten sich bei diesem Blick betroffen und schon dort sagte er mir ohne Worte, dass ihm mein Verhalten missfiel. War es Joris, der da klopfte und mich zur Rede stellen wollte? Nein. Es könnte auch Shaiya sein, denn unser Gespräch war sehr nett gewesen und ich hatte es einfach für seine Sicht ohne Begründung abgebrochen. Vielleicht wollte er einfach sich erkundigen, was mit mir los war. Naja, das war wohl eher ein Traumgedanke von mir. Genauso konnten es Franco oder Isabel sein. Ich rief mich zur Ordnung, raten hilft da nicht, sondern ich musste schon die Worte aussprechen, dass die Person mein Zimmer betrat. Das tat ich dann auch und ich hatte mit jedem gerechnet, aber ganz sicher nicht mit ihr.


Geschrieben

Echt tolle Geschichte... hab sie gerade erst entdeckt und in einem rutsch gelesen und kann es nicht erwarten das sie weiter geht!!!! Du hast echt ein riesen Talent zum Schreiben!!!


Geschrieben

Danni kam in mein Zimmer, entschuldigte sich bei mir für ihr Verhalten mir gegenüber. Etwas fragend machte mich ihr Verhalten schon, aber ich nahm das erst einmal einfach nur so hin. Sie setzte sich neben mich aufs Bett und was sie dann machte dabei verschlug mir echt die Sprache. Sie begründete ihr Verhalten und ihre verletzenden Worte mir gegenüber so, dass sie sich in mich verguckt hatte und sie als ich sie wählte total enttäuscht war, weil ihr somit die Zeit gestohlen wurde, mich näher kennenzulernen. Sie stoppt in ihren Erklärungsversuchen und fing an zu heulen. Ok, sagte ich zu mir, Worte können lügen, aber Tränen auf gar keinen Fall. Es war kein Mitleid was in mir hochkam, sondern ein anderes Gefühl, dass ich in diesem Moment nicht beschreiben konnte. Sie schaffte es jedenfalls, dass ich anfing ihr über die Haare zu streicheln.

Nachdem ich das lange genug gemacht hatte, legte sie ihren Kopf auf meinen Bauch und aufgrund ihrer Verfassung wehrte ich mich nicht dagegen. Da ich so nur noch ihren Hinterkopf sah, konnte ich nur noch anhand schlurzender Geräusche feststellen, dass es anfing ihr besser zu gehen, denn ihre Atmung wurde langsamer und leiser. Dann spürte ich aber ihre Hand auf meinem Knie, die langsam zwischen meinen Beinen nach oben wanderte. Dieser Bazillus, kein Sex außerhalb der Spiele und das galt natürlich nicht nur für Mann und Frau, selbstverständlich auf für Frau und Frau. Danni wollte mich mitreißen, man war sie ein falscher Fünfziger, so etwas hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht erlebt, dass ein Mensch so falsch sein konnte. Wenn sie schon gehen musste, dann wollte sie mich wenigstens auch mitreißen. Voller Wut warf ich sie aus meinem Zimmer, rief ihr noch hinterher was für eine falsche Kuh sie sei und knallte die Tür zu.

Meine Wut allein war nicht allein entstanden aufgrund dieses Erlebnisses, sondern aufgrund der Geschehnisse des Abends. Joris stellte Ansprüche an mich, die nicht gerechtfertigt waren. Ich stellte Gefühle anderer Menschen an zweite Stelle und von Danni`s Verhalten sprechen wir an dieser Stelle mal lieber nicht mehr. Wie verkehrt war denn die Welt? Gabe es keine Regeln mehr? Ich verstand gar nichts mehr und das machte mich wütend. Ich fing vor Verzweiflung an in mein Kissen zu heulen, stellte mir immer und immer wieder die gleichen Fragen, aber bekam keine Antworten. Gegen morgen, es muss so fünf Uhr gewesen sein, denn ich hörte die Vögel draußen, hörte wie die Welt langsam aus ihrem Schlaf erwachte, schlief ich ein. Mein letzter Gedanke bevor ich wegsackte war, liebe heute mal ohne mich.

Und das machte sich dann auch bemerkbar, denn erst gegen Mittag wurde ich wach. Ich erschrak, warum hatte mich denn niemand geweckt? Ich sprang unter die Dusche, machte mich gesellschafttauglich und lief durch die Villa, keiner war zu finden. Endlich kam ich mal auf die Idee in den Garten zu gehen und glücklicherweise fand ich die Anderen bis auf Danni, die schon abgereist war, im Garten vor. Ich kann gar nicht sagen, was ich gedacht hatte und warum ich so panisch reagierte. Egal, mein Herz hörte auf zu klopfen und mein Atem wurde langsamer. Bis zu dem Moment als Isabel auf mich zukam um mir mitzuteilen, dass Monsieur Philippe im Büro auf mich wartete. Weißt Du, was er von mir will, fragte ich sie. Sie konnte mir leider nicht weiterhelfen. Ich ging als ins Büro.


Ich hatte schlimmes erwartete wegen dem was heute Nacht passiert war, aber es geschah das komplette Gegenteil. Philippe erzählte mir, dass er die nächtliche Aktion von Danni zugetragen bekommen hatte und bedankte sich bei mir, dass ich nicht darauf eingegangen war. Er lobte, dass mir mein sexuelles Verlangen nicht so wichtig war und ich somit das Projekt nicht gefährdet hatte. Er sprach aus, dass er in mir erkennen könne, dass ich genügend Ernst in das Projekt steckte. Eigentlich lag er ganz falsch, aber manchmal ist es einfach besser zu schweigen. Ich wusste nicht, was passiert wäre, wenn Shaiya in dieser Nacht nachdem ich Danni raufgeworfen hatte zu mir ins Zimmer gekommen wäre. Irgendwie zog mich der Mann sexuelle total an und vielleicht hätte ich meinen Kopf unter Tränen auf seinen Oberschenkel gelegt. Philippe wollte nicht nur seinen Dank aussprechen, sondern sich für mein Verhalten auch bedanken indem er mir die Entscheidung des nächsten Matchs überlasse. Na super, das war ja wohl mehr Strafe als Gewinn oder Dank. Auch das ließ ich mir nicht anmerken und versicherte ihm, dass ich mir ein Match bis zum Abend ausdenken würde. Meine Entscheidung sollt ich ihm dann bitte bis 15 Uhr mitteilen falls er noch Besorgungen für das Match machen müsste oder irgendwelche Vorbereitungen zu machen waren.

Als ich das Büro von Philippe verließ hatte zwar noch keine Idee für ein Match, aber einen passenden Spitznamen für ihn. „MP“ – „Monsieur Philippe“, bei einer MP handelt es sich um eine Maschinenpistole. Maschinenpistolen, vollautomatische Handfeuerwaffen, die ihr Ziel auf kurze Entfernung bekämpfen und das hatte Philippe ja gerade eben nicht zum ersten Mal mit mir gemacht. Ich war schon einmal in seinem Büro gelandet und danach hatte ich mehr Problem als Gewinn.


Geschrieben

Hallo Schwertlilie,
immer wieder lese ich deine Fortsetzungen gern, freu mich immer wenn es neue Abschnitte zu lesen gibt. Besten Dank für deinen Lesestoff


Geschrieben

ich freue mich schon darauf weiter lesen zu dürfen, einfach super!!!

gruß kleiner37


Geschrieben

Hallo liebe Leser meiner Geschichte,

vielen dank für die Kommentare, dann macht das Schreiben immer gleich viel viel mehr Spass. Ich versuche die nächsten Tage einen weiteren Teil für Euch bereit zu stellen.

Euch jetzt erst mal morgen einen guten Start in die Woche.

Eure Schwertlilie


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Schwertlilie,

müssen wir noch lange warten auf eine Fortsetzung? Ich hoffe nicht....

LG und eine schöne Woche
Teddy


Geschrieben

Ich hatte nun ein ernsthaftes Problem, denn egal wie sehr ich meinen Kopf anstrengte mir fiel kein passendes Match ein und es wurde auch nicht einfacher als ich bemerkte, dass ich für das Match keine Paare bilden konnte, denn die Gruppe bestand nun aus 3 Frauen und 4 Männern. Es wurde von Minute zu Minute nicht besser, sondern schlechter, denn dann kam auch noch der Zeitdruck dazu. Es war wahrscheinlich nicht gewünscht, aber ich ging zu Isabel in der Hoffnung, dass Sie mir helfen konnte ein Match zu finden. Noch mehr hoffte ich, dass sie mich nicht verpetzen würde. Denn das was ich die letzen Stunden erlebt hatte nagte immer noch in mir. Wie falsch konnte doch ein Mensch sein, ich schüttelt den Kopf als ich über das Verhalten von Danni nachdachte.

Ich suchte also Isabel auf und erzählte ihr von meiner Not. Ganz im Gegensatz zu mir fielen Isabel auf Anhieb mehrere Spiele ein. Sie legte sofort los. Also, da wir keine Paare bilden können, muss Jeder mit Jedem. Wie findest du das?, fragte sie mich. Da ich überhaupt keine Idee hatte stimmte ich ihr zu. Es könnte so etwas wie eine Party im Dunklen stattfinden, wir könnten es als „FKK- Dunkel und Nackt“ benennen. Sie stellte einen Zwischenfrage, welches Geschlecht soll denn eigentlich das Projekt verlassen? Leider konnte ich ihr keine Antwort auf diese Frage geben, denn das hatte MP nicht festgelegt. Prima bekam ich zur Antwort von Isabel, dann werden wir uns mal die Frauen sicher und ein Mann muss das Projekt verlassen.

Oder wie findest Du „Spiel der Sinne“. Riechen, Schmecken und Ertasten mit verbunden Augen. Wie genau stellst Du dir das „Spiel der Sinne vor, fragte ich Isabel. Naja, in etwas so, dass die Männer die Augen verbunden bekommen und müssen nur mit Ihren Sinnen herausfinden um welche Frau es sich handelt. Ich warf ein, ob das nicht bei drei so unterschiedlichen Frauen nicht zu einfach wäre und was wäre, wenn alle Männer richtig Raten. Da hast Du natürlich recht, entgegnete mir Isabel. Dann vielleicht anderes herum. Die Frauen bekommen die Augen verbunden und wählen für sich den Mann, auf den sie verzichten kann. Ok, und dann wählt jeder der Frauen einen anderen Mann und dann? Isabel lacht, da es vier Männer sind, muss halt der gehen, der keine Stimme bekommen hat. Die Idee ist nicht schlecht, weil dieser ja noch nicht einmal erwähnt wurde… wir beide krümmten uns vor Lachen. Was zwar sehr gemein war, aber viel Spaß brachte.

Ich bedankte mich bei Isabel für die Ideen und bat sie Stillschweigen zu bewahren. Ehrensache, antwortete sie mir. Mit den Ideen im Kopf ging ich in den Garten und setzte mich etwas abseits auf eine der Liegen um zu entscheiden. In Gedanken ging ich die zwei Ideen durch. Irgendetwas störte mich, aber was war es, ich konnte meine Gefühle nicht wirklich sortieren, fand nicht wirklich heraus was mich störte. Irgendetwas gefiel mir an den Spielen nicht, aber was war es? Und dann wie ein Blitz schlug es in mein Gehirn ein, es waren Fummelspiele und nach dem was ich die letzen Stunden erleben musste, hatte ich gar keine Lust darauf sexuellen Handlungen oder besser mich befummeln zu lassen. Ja, das war es, ich war immer noch wütend auf Joris und Danni. Ok, Danni gab es nicht mehr, aber was oder besser wie würde den Joris reagieren, wenn die anderen Männer an mir herumfummelten?

Was war denn mit mir plötzlich los, was ging mich den Joris an? Was interessierten mich den die Gefühle eines mir total fremden Mannes und das in einem solchen Projekt. Jeder war sich doch der Nächste, oder nicht!?!.

Ich erblickte Franco auf der anderen Seite des Gartens. Er war allein, nein nicht ganz allein, sondern allein mit einem Buch. Er strahlte so mit seinem Buch in der Hand so viel Ruhe aus, ab und an zogen sich seine Mundwinkel zu einem Grinsen und dann entspannten sie sich wieder. Das Bild, was Franco und sein Buch abgab, gefiel mir sehr, es brachte mir innere Ruhe. Eine ganze Weile beobachtete ich ihn, ganz vorsichtig, damit stechende Blicke von mir seine Aufmerksamkeit nicht auf mich gerichtet war, denn das hätte dieses Bild zerstört. Ich beobachtete ihn wahrscheinlich etwas zu lange, denn ich spürte ein Kribbeln in mir und ich bekam den Gedanken zu ihm rüber zu gehen. Das Kribbeln verursachte, dass meine Schamlippen, die bereits etwas angeschwollen waren, sich aufgrund des Lustsaftes leicht auseinander drückten. Das wohlige warme kribbelige Gefühl gefiel mir sehr. Und dann? Da war sie plötzlich da, meine eigene Idee für ein Match.

Ich stürmte zu Monsieur Philippe um ihm meine Idee mitzuteilen, denn wenn ich lange darüber nachdenken würde, würde die Zeit fehlen das Match durchzuführen……


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