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Nymphomanie


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

bin auch etwas veranlagt dafür, ich liebe nun mal Sex sehr!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten, schrieb different_MV:

Das ist wirklich ein gravierender Unterschied. Jemand mit einer hohen Libido sucht so viel Spaß wie möglich. Jemand mit wirklicher nymphomanen "Zwängen" (heute sagt man wohl "Hypersexualit") versucht ständig sein Gleichgewicht mit Sex (in unserem Fall egal ob Mann oder Frau) zu finden, muss aber nach jedem "Akt" bereits nach dem nächsten suchen weil das Bedürfnis nicht zu befriedigen ist. Die Beispiele mit Kleptomanie, Phyromanie oder Borderline sind da recht passend. Ich kann nicht nachempfinden, wie ein Schmerz vom "Druck" befreien kann aber ich verstehe den Mechanismus. 

Jemand der viel Sex haben WILL ist etwas anderes als ein Mensch der viel Sex haben MUSS. 

Dem ersten Absatz stimme ich zu, der letzte Satz klingt aber eher nach einer Wunschinterpretation.

Bei mir sieht das folgendermaßen aus:

Will ich einen Orgasmus (vorne) bekommen, muss ein gewisser Leidensdruck vorhanden sein, den ich aber blöderweise nur mit sehr viel Sex erreiche.

Ich bekomme vielleicht einen Orgasmus die Woche, dafür muss ich mich aber gut und gerne 6-7 mal pro Tag bumsen lassen. Bekomme ich den Orgasmus, ist er aber nicht befriedigend. Keine 2 Minuten später, könnte ich schon wieder anfangen. Wenn ich wüsste, wie ich den Drang einen Orgasmus zu bekommen, abschalten könnte, würde ich es vermutlich tun. Therapien hab ich schon ein par hinter mir und Medikamente helfen da leider auch nicht. Diese verhindern vielleicht die Erektion, aber nicht den Drang nach Ausgeglichenheit, nach Ruhe. Andere Medis stellen dich ruhig, behindern so ganz nebenbei aber auch dein Denkvermögen. Du musst dich dann richtig anstrengen, um einen Satz zu Ende zu bringen - auch keine Lösung, zumal sie die Libido nicht abschalten.

Der Zwang liegt bei mir mehr so, dass ich (verdammt noch mal) endlich einen befriedigenden Orgasmus haben will, den aber nie bekomme. Und an Mangel an Selbstbestätigung, Zärtlichkeit, Vertrauen usw, liegt es auch nicht. Und das war auch schon vor der Hormontherapie da. Ich hab mich halt daran gewöhnt, na dann lasse ich mich eben jeden Tag 7-n mal bumsen.

Und ja, irgendwann tut es tatsächlich weh, aber die Lust bleibt.

 

Edit:

Oder sagen wir besser, das Verlangen bleibt.

Eine Möglichkeit gibt es aber:

Lasse ich mich so 20x hintereinander vögeln, stellt sich eine Befriedigung ein. Allerdings nur so lange, wie mich keiner anfasst. Ich ziehe mich nach einem HÜ dann meistens zurück, aber so nach drei Tagen geht das dann wieder los.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Korrigiert
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Wechselstube:

Ich trinke zuviel, ist sicher auch 'ne Sucht - aber ich leide nur, wenn kein Rum im Haus ist  :P

Das erinnert mich an die Raucher die jederzeit aufhören könnten, aber sie rauchen ja viel zu gerne. 

Bullshit

 

vor 1 Stunde, schrieb Makc703:

bin auch etwas veranlagt dafür, ich liebe nun mal Sex sehr!

Frag doch mal die User hier, wer von denen Sex nicht mag.

Etwas mögen und Sucht, sind meilenweit von einander entfernt.

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb DAS_Vollweib:

Das erinnert mich an die Raucher die jederzeit aufhören könnten, aber sie rauchen ja viel zu gerne. 

Bullshit

Hast Du noch nie einen kennengelernt, der mal eben so ne Rauchpause einlegte, weil er zu faul war, mitten in der Nacht zur Tanke zu gehen?

Und daraus dann ein par Wochen wurden?

Zugegeben, die sind selten - aber es gibt sie. 

Ich hatte heute richtig Lust auf ein Besäufnis. Aber ich muss am Montag was erledigen und da muss ich halbwegs fit sein. Also hab ich eben darauf verzichtet. Kommt ein guter Lover zu Besuch und meldet er sich an und weiss ich, dass er keinen Tabakgeruch ab kann, na dann wird eben 2 Tage vorher nicht geraucht. Statt dessen wird viel gelüftet, geputzt und die saubere Wäsche noch mal gewaschen. Rauchen kann ich ja, wenn er wieder weg ist.

Geschrieben

Es kommt wohl erstmal auf die Art der Nymphomanie an. Die eine zeigt ein gesteigertes Sexualverlangen und die andere ein gesteigertes Sexualverlangen mit verschiedenen Partnern.

Meine Meinung:

1. Ist doch vollkommen OK und sollte jeder handhaben wie er will.

2. Nach der Differenzierung oben mit dem gleichen mehrmals täglich

3. Wenn Ich es unter Kontrolle habe, ja!

Denke der Begriff ist generell hinfällig weil wohl der Großteil der Männer so tickt. Dann sollten Frauen das doch auch tun dürfen ;-)

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb raissa:

Hast Du noch nie einen kennengelernt, der mal eben so ne Rauchpause einlegte, weil er zu faul war, mitten in der Nacht zur Tanke zu gehen?

Ich war mit einem Kettenraucher verheiratet ( ca. 4 Schachteln täglich ) er hat von heute auf morgen aufgehört, bevor wir uns kennen lernten hatte er auch zu viel getrunken - hat auch damit von heute auf morgen aufgehört.

vor 11 Stunden, schrieb raissa:

Ich hatte heute richtig Lust auf ein Besäufnis. Aber ich muss am Montag was erledigen und da muss ich halbwegs fit sein.

Bist Du Alkoholiker? Wenn nicht, dann ist das keine großartige Leistung dass Du darauf verzichtest. Es geht um SUCHTverhalten

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb DAS_Vollweib:

Bist Du Alkoholiker? Wenn nicht, dann ist das keine großartige Leistung dass Du darauf verzichtest. Es geht um SUCHTverhalten

Alkoholikerin (!) Ja. Ganz bestimmt. 

Ich liebe diese "Belehrungen" ;)

Süchte lassen sich kontrollieren - willentlich. Zwänge eher nicht.

Mann kann sogar Opiate kontrollieren. Einfach sagen: "Nö, jetzt nicht" Und sich daran halten. Ist Anfangs schwer, aber mit etwas Übung geht das.

Geschrieben

Ok, AlkoholikerIN 

Ja ganz bestimmt? was jetzt, bist eine oder nicht?

Geschrieben

Sagen wir mal so: Vom Verlangen her, könnte ich jeden Tag eine Flasche Schnaps kippen. Machen tue ich das aber nur alle 7-10 Tage. 

Ich mag das eben nicht, wenn ich merke, dass mein Körper etwas auf Teufel komm raus will, dieses mir aber ungünstig oder ungelegen erscheint.

Ganz darauf verzichten, sehe ich aber nicht ein.

Und die Entzugserscheinungen hab ich schon, aber ich lasse mich davon nicht sonderlich beeindrucken. 

Da ich genau weiss, dass ich schon nicht sterben werde, wenn ich mal verzichte.

 

Aber ich sehe auch jeden Tag Menschen, die sich irgendwie nicht im Griff haben. Dabei wäre es so einfach...

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb raissa:

Aber ich sehe auch jeden Tag Menschen, die sich irgendwie nicht im Griff haben. Dabei wäre es so einfach...

Na klar, total einfach....... ich trinke seit Jahren gar keinen Alkohol mehr, verstehe gar nicht wieso man überhaupt trinkt, ist doch soo einfach.

Geschrieben

Ich hab deine Frage ja beantwortet und dir auch geschrieben dass ich nicht darauf verzichten will. Da Du auch die anderen Erklärungen ignoriert hast, resümiere ich mal:

Du willst bloß stänkern. Und Ahnung vom Thema hast Du auch keine.

Geschrieben

Ich habe 15 Jahre mit einer Sucht gelebt. Mit der Sucht ins Bett gegangen und mit ihr aufgestanden. Tag täglich, die Sucht erlebt und gelebt.

( nebenbei erwähnt,  es war kein Alkohol ) 

Gruß von der Ahnungslosen

Geschrieben

iwie machen mich solche gespräche immer geil. sex sucht kann aber tatsächlich problematisch werden. 

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb DAS_Vollweib:

Das erinnert mich an die Raucher die jederzeit aufhören könnten, aber sie rauchen ja viel zu gerne. 

Bullshit

Ich könnte nicht jederzeit aufhören - natürlich bin ich süchtig. Als ich im Krankenhaus lag, hat mir meine Frau den Rum (mit Eis) in der Thermoskanne gebracht.

Aber ich liebe meine Sucht - ebenso wie ich die Sexsucht damals mochte. Es muss nur genug Suchtmittel da sein - dann ist das doch was Schönes.

Geschrieben

Hier, ein kleiner Auszug zu diesem Thema. Im Internet, gibt es noch einiges.

 

Nymphomanie ist ein innerer Zwang

Doch: Nymphomaninnen werden von einem inneren Zwang (einer "Manie") getrieben. Psychologen beobachten bei Patientinnen mit Hypersexualität häufig Bindungsprobleme (durch den Sex mit häufig wechselnden Partnern wird die Angst vor Nähe kompensiert), Minderwertigkeitskomplexe (durch die geschenkte Aufmerksamkeit und das Verlangen des Sexpartners holen sie sich das Gefühl, liebenswert und begehrt zu sein) und Depressionen. So stürzen sich Sexsüchtige von einem Abenteuer ins nächste, um ihr Selbstbewusstsein zu steigern und ihre Angst vor Ablehnung zu vergessen. Dabei erleben sie im Augenblick des Aktes ein kurzes Hochgefühl und fallen anschließend wieder in ein tiefes Loch, aus dem sie sich mit einer neuen Liaison herauszuziehen versuchen. 

Teufelskreis: Nymphomanie

Ein Teufelskreis, der auch Nymphomaninnen in festen Beziehungen betrifft: Anfangs finden es die meisten Männer noch toll, dass ihre Partnerin ständig Lust hat. Aber auf die Dauer wird es ihnen zu anstrengend und sie fühlen sich als Sexobjekt ausgenutzt. Eine Paartherapie kann ein Ausweg aus dieser Situation sein. Generell sollten Sexsüchtige eine Verhaltenstherapie erwägen, um ihre Persönlichkeitsstörung zu behandeln und damit ihr (Liebes-)Leben in geregelte Bahnen zu lenken. In Gesprächen mit einem Psychologen beginnen viele Nymphomaninnen erst, ihren Drang nach Geschlechtsverkehr als eine Krankheit zu begreifen, und können diese und deren Ursachen dadurch systematisch in den Griff kriegen. Bis zu dieser Erkenntnis glauben viele Betroffene nämlich, lediglich jede Menge Lust auf Sex zu haben.

Genau da liegt auch der Knackpunkt, der die Diagnose Sexsucht so schwierig macht: Wer kann beurteilen, wie viel Sex zu viel Sex ist? In manchen Beziehungen ist mehrmaliger Geschlechtsverkehr am Tag schlichtweg das Ausleben von purer Lust. Aber wer ohne den Kick des sexuellen Abenteuers nicht mehr leben kann, dafür andere Lebensbereiche vernachlässigt, die Dosis ständig steigert und sich dennoch nicht befriedigt, sondern schlechter fühlt, sollte sich Gedanken über die Beweggründe für dieses Bedürfnis machen. Bei Bedarf empfiehlt es sich, ein Beratungsgespräch bei einem Psychologen oder einer Selbsthilfegruppe zu vereinbaren. Schämen muss sich dort niemand, denn Nymphomanie ist eine Krankheit, die auch körperliche Ursachen wie Hormonstörungen haben kann und deren Symptome von einem Arzt abgeklärt werden sollten. Je nach Untersuchungsergebnis wird er Arzneimittel wie Antidepressiva verschreiben, um den Gemütszustand der Patientin zu regulieren oder ihr zu anderen Medikamenten und Maßnahmen raten.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb IlovesunHH:

Hier, ein kleiner Auszug zu diesem Thema. Im Internet, gibt es noch einiges. [Zwei lange Zitate]

Ich finde es generell unpassend, ohne eine Quellenangabe* in einem öffentlichem Forum etwas zu zitieren. Leser haben so keine Möglichkeit die Seriosität und den Kontext des Inhaltes einzuordnen.
Wie seht ihr anderen Mitleser das?

* da hier ja unverständlicherweise keine Links erlaubt sind, können Webseiten als Quelle wenigstens in Form einer Nennung des Namens der Website  und z.B. einer Unterrubrik/Artikelüberschrift genannt werden.

Geschrieben

Ich stimme dem zu.

Zu der Sache mit den Links:

Normalerweise muss man erst die schriftliche Genehmigung, des involvierten Seitenbetreibers einholen. Das macht zwar heutzutage fast keiner mehr, aber es gibt dennoch Seitenbetreiber, die nach wie vor darauf bestehen und nicht selten Klagen einreichen, wenn es nicht beachtet wird. Ich vermute, dass es daran liegt.

Aber dennoch kann man die Seite ja auch anders beschreiben, so dass sie trotzdem gefunden wird..

Geschrieben

Viele deiner Beiträge mag ich ja .. aber: beim Thema Sucht .. Rate ich dir freundlich, keine "Fakten" rauszuhauen ;)

Eine Sucht lässt sich nicht oder nur in sehr geringem Maß steuern. Deine Definition bzw. der angeblich so einfache Umgang damit... zeigt deutlich die beeinträchtigen Denkstrukturen .. durch eine Sucht!

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Fall4791:

Eine Sucht lässt sich nicht oder nur in sehr geringem Maß steuern. Deine Definition bzw. der angeblich so einfache Umgang damit... zeigt deutlich die beeinträchtigen Denkstrukturen .. durch eine Sucht!

Das muss doch wirklich nicht sein, die Sachdebatte durch so eine starke persönliche Diffamierung zu gefährden. Und zwar ganz unabhängig davon, wie es um raissas Denkvermögen bestellt ist (Ich halte es für exzellent, sie bereichert das Forum durch ihre differenzierten und besonnenen Beiträge für meinen Geschmack sehr. Deine Beiträge schätze ich übrigens auch :).

Selber kann ich zum Thema Sucht nichts Kompetentes beitragen, damit kenne ich mich nicht aus.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Fall4791:

Eine Sucht lässt sich nicht oder nur in sehr geringem Maß steuern. Deine Definition bzw. der angeblich so einfache Umgang damit... zeigt deutlich die beeinträchtigen Denkstrukturen .. durch eine Sucht!

Vielleicht ist es eine "Beeinträchtigung" sich nicht von Süchten steuern zu lassen, vielleicht ist es auch nur mangelnder Wille bei anderen?

Da gibt es etwas dass man Visualisierungen nennt: "Ich bin ja sooo unglücklich, dass ich süchtig bin", "ich bin ja sooo glücklich, dass ich nicht mehr Rauche" das mit so vielen Details wie möglich vorstellen - vereinfacht ausgedrückt..

Ich mache sowas seit meinem 13. Damals eigentlich um Schmerzen loszuwerden. Kann jeder. Muss man nur wollen. Und danach kann man jede x-beliebige Sucht steuern, sofern man genügend Übung hat.

Ist aber sicher leichter, sich ne Tablette einzuschmeissen, als wirklich an sich zu arbeiten ;)

Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb raissa:

Normalerweise muss man erst die schriftliche Genehmigung, des involvierten Seitenbetreibers einholen.

Das Zitieren ist ja in § 51 UrhG geregelt. Da es nicht um wissenschaftliche Arbeiten und auch nicht um Musik geht, dürfte Absatz 2 greifen.

Meiner Kenntnis nach ist keine Einholung einer Nutzungserlaubnis nötig, wenn es sich um ein sog. Kleinzitat handelt. Hier geht es um einen kleinen Auszug aus dem ganzen Werk. Entscheidend ist dabei das Verhältnis der Länge des Zitates zur Länge des zitierten Werkes.
Genaueres könnte sicher @OneNo sagen, falls er auf sowas Lust hätte.

Ganz unabhängig von rechtlichen Regelungen finde ich es einfach anständig, wenn man die Quelle eines zitierten Textes angibt.

Geschrieben

ompul, keine Sorge.  Ich schätze ihre Beträge überaus!

Und sollte es diffamierend angekommen sein, so täte mir dies leid, raissa!

Meine jahrelange Arbeit mit Süchtigen und meine eigene Sucht ( kokainfrei seit 17 Jahren 😎 - beim Sex könnte ich das ein Segen mit viel Geduld und Reflektion zu einem für mich gesunden Maß umwandeln  ) haben mir jedoch gezeigt, dass die selbst wahrgenommene Steuerungsfähigkeit in 95% der Fälle  durchaus mit Fehleinschätzung durch unzureichend zugelassener Fremdreflektion einher geht. 

Richtig ist bei allem natürlich: der Leidensdruck ( eigener, Umfeld) ist wesentlich!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb ompul:

Ich finde es generell unpassend, ohne eine Quellenangabe* in einem öffentlichem Forum etwas zu zitieren. Leser haben so keine Möglichkeit die Seriosität und den Kontext des Inhaltes einzuordnen.
Wie seht ihr anderen Mitleser das?

* da hier ja unverständlicherweise keine Links erlaubt sind, können Webseiten als Quelle wenigstens in Form einer Nennung des Namens der Website  und z.B. einer Unterrubrik/Artikelüberschrift genannt werden.

Das dient rein zur Information, falls es jemand interessiert. Es bleibt, den User/in selbst überlassen, wie man, mit dieser Information umgeht.

Auch auf anderen Quellen, steht das in anderer Ausdrucksweise/ Form so drin. Doch, Leser/in haben die Möglichkeit, sich die Seriosität eines Inhaltes einzuordnen, indem man sich selbst informiert.

glamour.de/liebe/sex-tipps/nymphomanin-frau-nimmersatt-wider-willen

bearbeitet von IlovesunHH
Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Fall4791:

ompul, keine Sorge.  Ich schätze ihre Beträge überaus!

 

Und sollte es diffamierend angekommen sein, so täte mir dies leid, raissa!

 

Meine jahrelange Arbeit mit Süchtigen und meine eigene Sucht ( kokainfrei seit 17 Jahren 😎 - beim Sex könnte ich das ein Segen mit viel Geduld und Reflektion zu einem für mich gesunden Maß umwandeln  ) haben mir jedoch gezeigt, dass die selbst wahrgenommene Steuerungsfähigkeit in 95% der Fälle  durchaus mit Fehleinschätzung durch unzureichend zugelassener Fremdreflektion einher geht.  

 

Richtig ist bei allem natürlich: der Leidensdruck ( eigener, Umfeld) ist wesentlich! 

 

 

Keine Sorge, Du kennst mich ja nicht und kannst daher auch schlecht abschätzen, ob es bei mir nur "Wunschdenken" oder eben Realität ist.

Ich habe die Visualisierungstechnik, natürlich auch bei meiner Sexsucht eingesetzt. Jetzt leide ich nicht mehr darunter, sehe sie aber auch nicht mehr als Sucht an, sondern als etwas schönes, dass mein Leben sehr bereichern kann, so ganz nebenbei habe ich auch die Empfindungen manipuliert.

Vermutlich habe ich schon dermaßen an den sekundären Einstellungen in meinem Gehirn "herum gefummelt" das fast nichts mehr den ursprünglichen "Parametern" entspricht. Streng genommen, ist ein menschliches Gehirn so etwas wie eine autarke Fabrik, die nahezu alles zur Verfügung stellen kann. Durch die Visualisierungen, teilst Du dann dieser Fabrik mit, was und wie Du es gerne hättest. Die "Entwicklungszeit" dauert standardmäßig 2-3 Tage.

Das Einzige dass ich nicht abschalten kann, ist eben das Verlangen einen Orgasmus zu haben - also hab ich dass so "umprogrammiert" dass häufiges gepoppt werden, zu einer alternativen Befriedigung führt. Klappt. Und es belastet mich auch nicht mehr.

Beigebracht hat mir das übrigens ein Zen-Mönch. Da war ich 6 Jahre jung und ärgerte mich darüber, dass ich eine Brille tragen sollte. Er lehrte mich die Augen willentlich scharf zu stellen. Seit dem brauche ich keine Brille mehr. Mit 13 fiel mir dann ein spanisches Buch in die Hände, dass genau diese Techniken beschrieb und erweiterte. Es hiess "El Poder total de la Mente".

Nur so als Anregung.

Ob mir das irgendein Wissenschaftler glaubt, interessiert mich schon lange nicht mehr. Aber die würden vom Glauben abfallen, wenn sie wüssten was Zen-Mönche noch so alles können ;)

 

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb IlovesunHH:

Das ist kein Zitat von mir.

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