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Briefe ohne Briefmarke


Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

Sarah strich sich mit einem Taschentuch über die Stirn. Die Hitze in ihrem Auto war unerträglich. Sie hasste die allmorgendliche Fahrt zur Arbeit. Im Sommer war es schwül, und das Blut in ihren Adern kochte. Die anderen Autofahrer empfanden es wohl auch nicht anders. Sobald sie mal für ein paar Minuten an einer roten Ampel halten musste, sah sie, wie Autotüren sich öffneten und die Fahrer ausstiegen, um sich wenigstens eine kurze Zeit dem nicht vorhandenem Wind entgegenzustellen. Sarah versuchte dass gar nicht erst, sie wusste, dass es sinnlos war. Das einzige, was half, war durchzuhalten. Die Fahrzeugkolonne fuhr wieder weiter, als die Ampel auf grün schaltete. Sie lachte in sich hinein, als die stehenden Fahrer bei Gelb hastig in ihre Wägen sprangen. Sie fand den Weg nicht nur wegen der Hitze unerträglich. Es störte sie, dass sie im Stau soviel Zeit hatte, nachzudenken. Sie musste immer wieder an ihren Mann denken. Sie liebte ihn immer noch, und das nach 10 Jahren Ehe. Dennoch lief nichts mehr zwischen ihnen, und das machte sie manchmal ra-send. Sie kaufte Reizwäsche in seiner Lieblingsfarbe. So was hatte ihn immer ange-macht. Wenn er nach Hause kam, würde sie sie anziehen und ihm in Unterwäsche das Abendessen zubereiten. Das hatte ihm aber nur ein paar Streicheleien entlockt, bis zum großen Konzert kamen sie nicht. Ein anderes Mal strippte sie vor ihm, aber er war so müde von der Arbeit, dass er fast einschlief. Mit der Zeit gab sie die Sache auf, es hatte ja doch keinen Sinn.

Dann lud ihr Chef sie urplötzlich zu einem "streng offiziellen" Essen ein. Sie sagte ohne nachzudenken zu. Erst später dachte sie daran, daß die Einladung einen ande-ren Grund haben könnte. Mit ihren 30 Jahren war sie immer noch sehr attraktiv, je-denfalls für die Männer, mit denen sie arbeitete. Sie merkte oft, wie sie auf ihr blon-des Haar, auf ihre Brüste oder auf ihre wohlgeformten Beine schauten, wenn sie mal einen Rock oder ein Kleid trug. So ging sie auch zur Einladung ihres Chefs. Das Re-staurant, indem sie sich trafen, war sehr vornehm und teuer. Ihr Chef (sein Name ist Michael; er hatte sie höflich gebeten, ihn bei seinem Vornamen zu nennen, etwas, das sie in den ganzen Jahren bei der Arbeit nie getan hatte) war ein angenehmer Mensch, und auch recht gutaussehend. Sie genoss es, sich mit ihm zu unterhalten. Natürlich war das Essen ganz und gar nicht offiziell, im Gegenteil. Sie redeten über alles, nur nicht über die Arbeit. Sie machte ihm schöne Augen und er streichelte ihre Hände. Am Ende des Abends legte er ihr behutsam die Hand auf die Schenkel. Sie stieß ihn nicht weg. Die Berührung war zwar relativ harmlos, dennoch erinnerte sie sie an eine Zeit, zu der sie und ihr Mann fast jeden Tag leidenschaftlichen Sex hatten und sich bei jeder Gelegenheit, die sich ihnen bot, streichelten. Sie wollte zurückrei-sen in die Vergangenheit und sich wieder so richtig austoben. Als Michael sie diskret fragte, ob sie die Nacht in einem Hotelzimmer mit ihm verbringen würde, sagte sie ja. Sie fuhren zu einem teueren Hotel und nahmen sich ein Zimmer mit Doppelbett. Auf dem Zimmer zog er sie zärtlich aus und küsste dabei jede entblößte Stelle ihres Kör-pers. Das Feuer in ihr brannte wieder lichterloh und sie zerschmolz in seinen Armen. Sie gab sich ihm völlig hin, und als er in sie eindrang und sie stundenlang liebte, war sie wieder glücklich. Ihre Orgasmen ließen sie Freudentränen weinen. Nach dem Sex fühlte sie sich zwar mies, weil sie ihren Mann betrogen hatte, aber Michael hatte ihr etwas wiedergegeben, was sie verloren glaubte: den Spaß an einem Mann, den Spaß am Bett.

(Fortsetzung folgt)


Geschrieben

Seit dem ersten Abend traf sie sich immer wieder mit ihrem Chef. Ihrem Mann sagte sie, dass sie länger arbeiten müsse oder dass sie sich in einer wichtigen Besprechung befand und nicht weg konnte. Die üblichen Ausreden, aber ihr Gatte schöpfte nicht mal Verdacht, als sie mit Michael für 2 Tage wegfuhr, "aus geschäftlichem Anlass". Es war das schönste Wochenende, das sie seit langem erlebt hatte. Sie haben es so oft getrieben, dass sie das Gefühl hatte, für Wochen nicht mehr in der Lage zu sein, mit jemandem zu schlafen. In ihrem Innern wusste sie, dass sie Michael nur im Bett liebte. Ihr Mann war ihr immer noch sehr wichtig, aber sie brauchte den Sex, und den gab ihr nun mal nur ihr Boss. Michael brachte ihr oft Geschenke, aber die schenkte sie meist an ihre Freundinnen weiter, bis auf die Sachen, die sie anziehen konnte. In der Arbeit trafen sich ihre Blicke immer wieder, aber außer einem Lächeln oder flüchtigen Küssen, die niemand sehen konnte, geschah nichts mehr zwischen ihnen. Sobald sie sich aber privat trafen, wurde er zum sexbesessenen Raubtier und sie zu seiner willigen Beute.


Geschrieben (bearbeitet)

Guter Anfang, aber das ende ist etwas sehr Kurz geraten. Da hätte ich noch mehr erwartet.

Und wo kommen die Briefe vor ?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Sie erwachte aus ihren Gedanken, als sie zum Eingang des Parkplatzes vor dem Bürogebäude, indem sie arbeitete, vorfuhr. Sie zeigte ihre Zufahrtberechtigung und parkte dann auf dem ihr zugewiesenen Platz. Im Gebäude grüßte sie Frank, den Portier, der sie mit einem Kopfnicken zurückgrüßte. Sie stieg in den Aufzug und ließ sich in den 3. Stock fahren. Sie kam wieder zu spät, bereits zum zweiten Mal in diesem Monat. Ihre Kollegen waren bereits am arbeiten. Sie vermerkte in ihrem Kopf die Notiz, dass sie ihren Wecker 15 Minuten vorstellen musste. Sie hätte vielleicht sogar Schelte gekriegt, wenn ihr Boss nicht auch zufällig ihr Geliebter gewesen wäre. So kam sie, wie das letzte Mal auch, glimpflich davon. Sie mochte ihre Arbeit. Jedenfalls in den ersten Tagen der Woche. Ausgeruht macht sie ihr immer Spaß. Doch als sich die Woche ihrem Ende zuneigte, verlor sie an Kraft und Lust. Als sie sich ihrem Tisch näherte, sah sie bereits einem Stapel Briefe und zu erledigende Arbeiten. Seufzend setzte sie sich an ihren Tisch. Sie öffnete den ersten Brief. Der Inhalt war nicht so wichtig, also griff sie zum nächsten Umschlag und dann wieder zum Nächsten. Als sie ihn hob, sah sie, dass der darunterliegende Brief keine Adresse und keinen Absender hatte, nicht einmal eine Briefmarke. Nur ihr gedruckter Name stand drauf. Sie legte den Umschlag in ihrer Hand weg und nahm den Mysteriösen. Sie fand 2 Fotos darin. Als sie sie näher betrachtete, begann sie zu zittern. Sie schaute sich um und fühlte sich beobachtet. Das Foto zeigte sie und Michael bei einem ihrer Rendezvous. Michael hatte seine Hand auf Sarahs Hintern gelegt und sie lachte dabei. Das andere Bild zeigte sie beide in enger Umarmung bei einem leidenschaftlichen Kuss. Sie zitterte, als sie den Brief las. Er war ebenfalls auf Computer geschrieben worden, wie der Umschlag: <Wie sie unschwer erkennen können, habe ich Beweise für eine Affäre zwischen Ihnen und dem Chef. Ich habe ein "Angebot" für Sie. Ich werde ihnen im Laufe der nächsten Tage Instruktionen zukommen lassen, die sie befolgen müssen. Sie werden wiederum Beweise liefern, dass Sie meinen Anweisungen gefolgt sind. Handeln Sie zu meiner Zufriedenheit, so werden Sie irgendwann die Negative erhalten. Wenn nicht... ich glaube, ihr Mann wird sich über die Bilder riesig freuen, denken Sie nicht auch? Bis in den nächsten Tagen dann! Achso, ja, kein Wort zu niemandem! Sollten Sie der Polizei, ihrem Chef oder sonst jemandem von dieser Sache erzählen, dann sind die Fotos bereits am nächsten Tag bei ihrem Mann!> Sie bekam es mit der Angst zu tun. Sie versuchte, ihre Gedanken zu ordnen und nachzudenken. Ihr war aufgefallen, dass der Erpresser "dem Chef" geschrieben hat, nicht "Ihrem Chef". Überhaupt wusste er, dass sie verheiratet und Michael nicht ihr Mann war. Er (oder auch sie) musste aus dem Büro sein, einer ihrer Kollegen also. Sie dachte daran, Michael zu sprechen, verwarf diesen Gedanken aber wieder. Wenn der Erpresser einer ihrer Kollegen war, dann konnte er leicht erkennen, dass sie gequatscht hatte. Den Rest des Tages konnte sie keinen klaren Gedanken mehr fassen. Sie machte fast alles falsch, was sie in die Hände bekam. In ihrer Verzweiflung stieß sie Stifte und Blätter vom Tisch, oder fand sie gar nicht erst. Als ihr Arbeitstag endlich zuende war, rauschte sie aus dem Büro, vorbei an einem verdutzt schauendem Michael und fuhr vom Parkplatz. Sie fuhr kreuz und quer durch die Stadt, bis sie schließlich den Mut fasste, nach Hause zu gehen. Ihr Mann empfing sie freundlich, aber sie bekam vor Scham und Angst fast gar nichts heraus. Sie wusste nicht, wann sie endlich, irgendwann nachdem sie stundenlang dem regelmäßigen Atem ihres schlafenden Mannes zugehört hatte, einschlief.


Geschrieben

kann mir schon fast vorstellen was passiert, aber bitte schnell weiter schreiben


Geschrieben

Am nächsten Morgen wachte sie völlig müde auf. Nicht nur, dass sie erst sehr spät eingeschlafen war, sie hatte auch noch schlecht geschlafen. Sie hatte Angst, zur Arbeit zu fahren, Angst vor einem neuen Brief ohne Briefmarke. Als sie sich im Büro ihrem Tisch näherte, schlug ihr Herz immer schneller. Doch zu ihrer Erleichterung war kein verdächtiger Umschlag zu finden. Sie erledigte an dem Tag ihre Arbeit, so gut sie eben konnte und fuhr wieder nach Hause. Das wiederholte sich Tag für Tag und sie hoffte schon, dass die Sache doch irgendwie nur ein schlechter Scherz war. Die Annäherungsversuche von Michael blockte sie geschickt ab, nur die leichten Klapse auf ihre Pobacken waren nicht zu vermeiden. Doch dann kam, was kommen musste. Der Brief lag wieder in der Mitte des Stapels. Sie öffnete ihn als ersten von allen. Es waren nur wenige Zeilen, die ihr aber Angst machten: <Ok, ihre erste Aufgabe ist folgende: Sie müssen ab morgen immer ohne Höschen zur Arbeit kommen. Sie dürfen sich nichts unter dem Minirock, den Sie ab jetzt immer anhaben werden, anziehen. Sie werden sich jeden Tag im Waschraumspiegel mit einer Polaroidkamera fotografieren, mit hochgezogenem Rock. Haben Sie keine solche Kamera, dann kaufen Sie sich eine. Ich habe Ihnen einen Schlüssel in den Umschlag gelegt.> Sarah hörte auf zu lesen und schaute noch mal in den Umschlag. Dort fand sie tatsächlich einen kleinen, eisernen Schlüssel. Sie las weiter, während sie den Schlüssel in einer Hand hin- und herdrehte. <Der Schlüssel passt zum Schließfach Nr. 286 am Hauptbahnhof. Dort werden Sie jeden Tag hinfahren und die Polaroids hineinlegen. Ich werde die Aufnahmen überprüfen und dann entscheiden, ob sie zureichend sind, oder nicht. Sollte ich mal keine Polaroids im Fach finden oder sollte ich das Gefühl haben, von der Polizei beobachtet zu werden, dann ist es aus mit Ihrer Ehe, haben Sie verstanden?> Sie gehorchte ohne nachzudenken.


Geschrieben

Am nächsten Tag zog sie sich nichts unter ihrem grauen Rock an. Sie dachte nicht eine Sekunde daran, den Erpresser zu betrügen, indem sie sich einen Slip anzog und ihn dann fürs Fotografieren ablegte. Sie hatte viel zu viel Angst, dass er irgendwie dahinterkommen könnte. Sie fühlte sich komisch, so frei. Der Wind wehte durch ihren Rock hindurch und streichelte kühl über ihren Hügel. Sie empfand das als sehr angenehm, obwohl sie ständig im Hinterkopf hatte, dass sie dazu gezwungen wurde. Bei jedem Schritt, wenn sich ihre Beine voneinander entfernten, spürte sie die Luft, die zwischen ihren Schenkeln herumwirbelte. Im Auto konnte sie auch an Nichts anderes denken. Als sie auf dem fast leeren Parkplatz aus ihrem Auto stieg, rutschte ihr Rock hoch und entblößte ihren Hügel mit den dunklen, krausen Haaren. Sie schaute sich in Panik um und ihr Blick fiel auf einen Mann, der mit großen Augen genau zwischen ihre Beine starrte. Sie fühlte, wie sie unten leicht feucht und im Gesicht ganz rot wurde. Als der Mann nach ewig dauernden Sekunden ihren Blick bemerkte, wurde er auch rot wie eine Tomate und lief weiter. Sarah stieg aus dem Auto und rückte ihren Rock zurecht. Sie konnte sich nicht helfen, aber der Gedanke, untenherum fast nackt zu sein und so im Büro zu arbeiten erregte sie. Den ganzen Tag fühlte sie sich von ihrem männlichen Kollegen beobachtet. Unter dem Tisch machte sie ihre Beine so breit, wie sie nur konnte, um ihren Hügel wenigstens ein bisschen zu kühlen. In der Mittagspause ging sie in den Waschraum und nahm ihre Polaroidkamera mit, die sie von zu Hause mitgebracht hatte. "Hoffentlich sieht mich keiner mit der Kamera in der Toilette verschwinden", sagte sie sich. Es war zum Glück niemand im Raum. Sie betete, dass niemand hereinkommen möge, und zerrte ihren Rock zu ihren Hüften hoch, bis der Stoff von alleine in der Stellung blieb. Sie sah sich im Spiegel an. Ihre Schamhaare waren ganz plattgedrückt, weil sie durch ihre Nässe und den Schweiß leicht zu formen waren. Sie strich sich mit einer Hand über ihren Busch und zupfte ihn ein wenig zu Recht. Sie konnte sich selbst nicht erklären, warum sie das getan hatte und schob die Schuld ihren Instinkten zu. Sie nahm die Kamera in die Hand und fotografierte sich 2 mal im Spiegel. Dann zog sie schnell noch ihren Rock wieder herunter, gerade noch rechtzeitig, denn in dem Moment kam eine Frau herein. Sarah fühlte sich ertappt und stürmte aus dem Raum.


Geschrieben

Sie steckte die Aufnahmen in ihre Handtasche und versuchte sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Sie schaffte es nicht. Sie sah das Gesicht des Mannes vom Parkplatz vor sich, der sie angestarrt hatte. Sie fühlte wieder diese leichte Erregung in ihrem Becken. Sie dachte daran, wie erotisch sie im Spiegel des Waschraums aussah, ihr Unterleib entblößt und ihre schöne Muschi für jeden, der reinkam, sichtbar. Ihr wurde ganz heiß bei diesem Gedanken. Sie schlug die Beine übereinander und spannte ihre Muskeln an. Sie erschauderte, als sie dadurch einen leichten Druck auf ihren Kitzler ausübte. Ihre Säfte begannen zu fließen. Sie ließ ihre Muskeln auf ihrem Hügel spielen. Sie atmete immer schneller und schloss die Augen. Um nicht aufzufallen, legte sie ihr Gesicht in ihre Handflächen. Ihr Orgasmus kam immer näher. Sie konnte sich nicht beherrschen und presste die linke Faust auf ihren Rock, unter dem ihr Liebesdreieck verborgen war. Sie rieb durch den Stoff ihre Klitoris und nach einigen Sekunden lief eine riesige Welle der Lust durch ihren Körper, die sich nur durch ihr heftiges Zittern nach außen bemerkbar machte. Sie versuchte, nicht zu stöhnen, während sie immer noch ihre Venus durch ihren Rock streichelte. Sie bekam eine Gänsehaut. Als ihr Orgasmus vorbei war, fühlte sie die Hitze ihrer Lust in ihrem Körper, nur war die Lust fürs erste weg. Sie brauchte noch mehrere Minuten, bis sie sich fassen und wieder erheben konnte. Sie fühlte die Nässe an ihren Innenschenkeln und sah einen kleinen dunklen Fleck dort, wo sie sich gerieben hatte. Sie traute sich gar nicht aufzustehen, aus Angst, jemand würde den noch größeren Fleck sehen, den ihre Säfte, die zwischen ihren Beinen und Pobacken nach unten flossen, auf ihrem Rock und auf dem Stuhl hinterlassen haben. Sie holte ein Stofftaschentuch aus ihrer Handtasche. Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass niemand sie beobachtete, schob sie das Tuch unter ihren Rock zwischen ihre Schenkel und wusch die Nässe von ihren Beinen und ihrer Muschi weg. Sie seufzte, als sie über ihre immer noch empfindlichen Schamlippen strich. Als sie das Taschentuch wieder hervorholte, konnte sie es sich nicht verkneifen, daran zu riechen. Der Duft ihrer Lust war so stark, dass sie befürchtete, wieder scharf zu werden, deshalb ließ sie den Stoff in ihrer Handtasche verschwinden. Sie wartete mit dem Aufstehen, bis sie die Feuchtigkeit an ihrem Hintern nicht mehr verspürte. Sie vergaß sogar für den Rest des Tages, dass sie erpresst wurde. Beinahe hätte sie es versäumt, die Polaroids zum Bahnhof zu bringen. Auf der Fahrt nach Hause fiel ihr ein, dass sie noch einen Umweg machen musste. Auf dem Bahnhof ging sie schnurstracks zu den Schließfächern. Sie suchte das, zu dem der Schlüssel passte und öffnete es. Sie sah sich um. Sie erkannte niemanden, der sie beobachtet hätte oder der ihr bekannt vorkam. Sarah legte die Fotos schnell ins dunkle Fach und schloss ab.


Geschrieben

In den darauffolgenden Tagen machte sie dasselbe. Sie ging ohne Unterwäsche zur Arbeit, wartete, bis der Toilettenraum frei war, ging hinein, fotografierte sich und legte am Abend die Aufnahmen an ihren Platz. Der einzige Unterschied war, dass sie sich nicht mehr in ihrem Bürostuhl befriedigte. Im Nachhinein war ihr das ziemlich gefährlich und auch etwas peinlich vorgekommen. Sie empfand es aber immer noch als äußerst aufregend, fast nackt zu sein. Sie bekam immer leichtes Herzflattern, wenn sie daran dachte, was die Männer um sie herum sagen würden, wenn sie wüssten, dass sie nichts unter ihrem Rock trägt. Sie stellte sich vor, wie sie mit ihren Blicken ihre Kleidung durchstechen wollten, und wie ihre Schwänze steif würden, wenn ihnen bewusst wäre, dass nur ein dünner Stoff sie von Sarahs Muschi trennte. Nach solchen Gedankenspielen verschwand sie immer in der Toilette, um sich zu befriedigen, damit sie sich wieder auf ihre Arbeit konzentrieren konnte. Sie hatte sich schon an diese täglichen Ausflüge in den Waschraum gewöhnt, als irgendwann wieder ein Brief ohne Briefmarke auf ihrem Tisch lag. Sie wusste nicht, was sie erwartete. Sie hatte nicht mehr soviel Angst, bisher war ja nichts Gefährliches geschehen, und sie hoffte insgeheim, dass ihr die nächste Aufgabe letztlich genauso viel Spaß machen würde, wie die Erste.

Als sie den Text gelesen hatte, war sie sich da nicht 100%ig sicher. <Ich bin zufrieden, sehr zufrieden. Anscheinend haben Sie verstanden, wie ernst Ihre Lage ist. Ich hoffe, sie machen so weiter. Ihre Bilder entsprachen im Großen und Ganzen meinen Vorstellungen. Ich habe mir inzwischen eine neue Aufgabe ausgedacht. Am Wochenende werden Sie in ein Kaufhaus gehen. Das ist noch nichts Besonderes. Allerdings werden Sie einen etwas längeren Mantel anziehen. NUR den Mantel, sonst nichts. Außer Strümpfen oder Strapsen ist nichts erlaubt, weder Unterwäsche, noch sonst irgendetwas. Sie werden wieder Polaroids von ihren Abenteuern anfertigen. Wie immer gilt: keine Polizei! Ich melde mich dann.> Sarah hatte noch nie so etwas gemacht, noch nicht einmal etwas Ähnliches. Ihr war mulmig bei dem Gedanken, auf der Straße beinahe nackt herumzulaufen. Ohne Höschen zu arbeiten war eine Sache. Das war ja nicht so schlimm, eigentlich konnte niemand wissen, dass sie unter dem Minirock nackt war. Das war aber etwas anderes. Sie hatte leider keine andere Wahl.


Geschrieben

Am Wochenende wartete sie, bis ihr Mann ins Bad ging. Sie stellte sich nackt vor ihren Schrank und durchwühlte ihre Sachen. Sie fand nur einen Mantel, der ihr bis zur Mitte ihrer Schenkel reichte. Es war ein schwarzer Ledermantel, den sie sich vor ein paar Monaten gekauft hatte. Sie suchte noch passende schwarze halterlose Strümpfe heraus, mit denen sie ihren Mann verführen wollte. Nun, sie hatte sie doch nicht umsonst gekauft. Sie liebte das Gefühl vom seidigen Nylon auf ihrer Haut. Ihr wurde jedes Mal ein bisschen kribbelig zwischen den Beinen, wenn sie über ihre Strümpfe strich, sie fühlte sich einfach sexy in den Dingern. Sie schaute sich im Spiegel an. Ihre kleinen Füße und ihre schönen Beine versteckten sich unter dem schwarzen Stoff. Sie hatte den Mantel noch nicht zugemacht, und konnte im Spiegel ihren nackten Körper sehen. Irgendwie bekam sie das Gefühl, dass sie an dem Tag noch viel Spaß haben würde. Sie fand den Anblick der Frau, die sie im Spiegel anblickte, äußerst erotisch. Ihren schwarzen Dreiecksbusch, der wie ein Pfeil auf den Eingang zu ihrem Liebestunnel zeigte und ihren flachen, blassen Bauch, der von der Zeit unberührt geblieben war und kein Fett angesetzt hatte. Darauf war sie sehr stolz, sie musste sich nicht mal mit dem Essen beherrschen, um gut in Form zu bleiben. Sie wusste, dass manch andere Frauen für einen solchen Körper töten würden, und sie versteckte ihn auch nicht. Sie ließ es alle bei jeder Gelegenheit wissen, dass sie von der Natur begünstigt war. Sarahs Brüste hingen leicht nach unten. Das war das einzige, was sie an ihrem Körper nicht mochte, sie konnte aber damit leben. Ihre Brustwarzen wurden steif, als sie sich im Spiegel beobachtete. Sie unterdrückte den Impuls, sie zu berühren und zu streicheln. Sie brauchte diese Erregung, um überhaupt losgehen zu können. Sie war sich nicht sicher, ob sie im "nüchternen" Zustand dazu in der Lage gewesen wäre. Sie zögerte auch nicht mehr länger, sie wollte die Sache endlich hinter sich bringen. Sie verabschiedete sich schnell und begab sich auf den Weg zur Innenstadt.

Auf der Straße fühlte sie sich von jeder Seite beobachtet. Die Männer, die an ihr vorbeigingen, schauten auf ihre Beine. Mehr bekamen sie nicht zu sehen, aber auch das war schon genug. Die Frauen dagegen sahen sie missbilligend an, sie hatte das Gefühl, dass ein paar von ihnen ihr um Haaresbreite an die Gurgel gegangen wären. Ein Paar schlenderte an ihr vorbei, und als die Frau sah, wie ihr Freund Sarah anstarrte, stieß sie ihm in die Rippen, woraufhin der Freund aufschrie. Sarah musste kichern. Sie hörte, wie das Paar hinter ihrem Rücken zu diskutieren anfing. Es kümmerte sie nicht. Ihr gefiel die Macht, die sie über das andere Geschlecht hatte. Sie wartete auf den Bus. Sie nahm am Wochenende immer den Bus, der Stress, den sie wochentags bei der Fahrt zur Arbeit im Auto hatte, war ihr genug. Sie wollte nicht auch noch ihre Freizeit im Wagen verbringen. Während sie mangels einer besseren Beschäftigung ein paar Schritte auf und ab ging, fiel ihr auf, dass ein Mann sie beobachtete. Wenn er sich sicher fühlte, betrachtete er ihre Beine ausgiebig. Sie schaute ihm aus den Augenwinkeln zu. Sein Blick glitt höher zum Rand ihres Mantels. Es schien ihn zu faszinieren, dass er dort keine Anzeichen eines Rocks oder Ähnlichem fand. Er starrte auf ihre schwarzen Strapse. Sie öffnete ihre Jacke leicht und zeigte ihm, was sie drunter hatte. Sie ließ es aussehen, als ob ihr ein Missgeschick passiert wäre, und zog ihren Mantel wieder zusammen. Er schien total geschockt zu sein. Der Bus fuhr ein, und sie musste ihr Spiel leider beenden.


Geschrieben

Sie stieg ein und setzte sich auf einen Sitz ziemlich vorne am Fenster. Der Bus war fast leer, nur ein Paar Menschen saßen im sicheren Abstand voneinander, damit sie einander auch ja nicht zu nahe kamen. Vor ihr saß auch niemand, und sie war er-leichtert darüber. Sie hasste es, den Leuten in die Augen schauen zu müssen, Haltestelle für Haltestelle. Sarah staunte nicht schlecht, als sie sah, dass der Mann sich einen Platz auf ihrer Höhe, aber auf der anderen Seite des Busses gesucht hatte. So konnte er sie anschauen, ohne groß aufzufallen. Sie tat so, als würde sie aus dem Fenster schauen. Mit einem Auge beobachtete sie seine Handlungen. Sie konnte deutlich die Beule in seiner Hose erkennen, er hatte nichts, um sie zu bedecken. Sie ließ ihre Jacke wieder offengleiten und unternahm diesmal nichts, um ihre Reize wieder zu verstecken. Der Mann starrte jetzt unentwegt in die kleine Öffnung in dem Stoff. Er konnte dunkel ihren Busch sehen. Auch der Bogen ihrer Brüste konnte er wage erkennen. Sie sah, wie seine Hand in seinen Schoß glitt. Sie ließ ihre Hand ebenfalls zwischen ihre Beine fallen und legte ihre Handfläche auf ihren Hügel. Ganz leicht bewegte sie ihren Zeigefinger auf ihren Schamlippen auf und ab. Sie wollte sich nicht befriedigen, aber sie hatte dadurch ein bisschen Spaß und ganz nebenbei bot sie dem Unbekannten auch noch ein aufregendes Naturschauspiel. Er musste denken, dass sie das ganz unbewußt tat. Seine Hand rieb langsam, fast unmerklich an der Beule darunter. Hin und wieder schloss er die Augen. Nach einer Weile wurde seine Hand schneller und schneller, aber immer noch recht langsam. Auf einmal sah Sarah, wie er sich verkrampfte, seine Hand in seinen Schoß drückte und die Augen schloss. Ein paar Sekunden lang spannte er sich noch an, dann kam er wieder zu sich. Er ließ die Augen geschlossen und atmete schwer. Sarah war fasziniert und schockiert zugleich. Sie wusste nicht, dass sie solche Macht über Männer ausüben konnte. Sie ließ ihre Jacke offen für seine Blicke, bis jemand neues in den Bus stieg und sich in ihre Nähe setzte. Sie fluchte in sich hinein und verhüllte sich wieder. Zwei Haltestellen später stieg der Mann aus.

Sie hatte an dem Tag noch viel Spaß. Sie suchte sich in Kaufhäusern gutaussehende, teilweise junge Männer aus, die sie mit einem kurzen Blick auf ihren Körper belohnte. Sie amüsierte sich dann über ihre erstaunten Gesichter. Manche wendeten sich ab, andere versuchten, noch mehr Blicke auf sie und ihre Reize zu erhaschen, indem sie ihr unauffällig folgten, als ob sie den selben Weg im Kaufhaus nehmen müssten. Sie machte sich einen Spaß daraus, sie langsam in die Damen-Unterwäscheabteilung zu locken. Als sie dann dort von der Verkäuferin angesprochen wurden, merkten sie, wo sie waren und verließen verlegen die Abteilung. Einer von ihnen war nicht so schüchtern, er sprach sie sogar an und wollte sie auf ein Abendessen einladen, aber sie lehnte höflich ab. Er sah zwar recht attraktiv aus, aber sie hatte fürs erste genug von heimlichen Geliebten. Sie brachten zuviele Gefahren mit sich. Sie machte schnell eine Polaroidaufnahme von sich in einem Spiegel und achtete darauf, dass das Warenangebot des Kaufhauses im Hintergrund erkennbar war. Auf dem Nachhauseweg stieg sie am Hauptbahnhof aus und hinterlegte das Bild in dem Schließfach.


Geschrieben

Die nächsten Tage verliefen ruhig und ohne unerwartete Zwischenfälle. Langsam gewöhnte sie sich daran, ohne Unterwäsche herumzulaufen. Sie musste nicht mehr masturbieren, aber sie tat es dennoch, weil es ihr gefiel. Sie ertappte sich dabei, dass sie die nächste Aufgabe erwartete. Sie fand sie eine Woche nachdem sie die letzte erhalten hatte. Die Aufgabe gefiel ihr allerdings nicht so sehr. Sie hatte gehofft, er würde sie wieder auf die gewohnte Art herausfordern, weitere exhibitionistische Spielchen mit ihr treiben, um seine eigenen voyeuristischen Triebe zu befriedigen. Doch sie lag falsch. Die neuen Instruktionen waren ein großer Schritt in die Extreme. Sie hatte zum ersten Mal, seitdem sie erpresst wurde das Gefühl, dass sie Hilfe braucht. Sie wollte es nicht tun. Sie las die Zeilen noch mal: <Sie haben wieder alle meine Instruktionen zufriedenstellend ausgeführt. Damit Sie aber nicht glauben, dass ich nur Spaß mache, gebe ich Ihnen jetzt eine weitaus schwierigere Aufgabe. Ganz einfach: Sie gehen in eine Lesbenbar, schleppen dort eine Frau ab, haben Sex mit ihr und lassen sich in einer eindeutigen Pose fotografieren. Achten Sie darauf, dass sie auf dem Bild zu erkennen sind!! Sie haben eine Woche Zeit!> Egal, wie oft sie den Text las, es gefiel ihr nicht. Sie hatte sich noch nie über dieses Thema Gedanken gemacht. Sie wollte nie mit einer Frau schlafen, nicht, weil sie den Gedanken verabscheute, sondern weil er ihr noch nie in den Sinn gekommen war. Sie konnte es sich jetzt immer noch nicht vorstellen. Sie und eine wildfremde Frau! Nein, das konnte nicht sein, dachte sie sich. Je mehr sie überlegte, umso verzweifelter wurde sie. Sie konnte das nicht tun. Es ging einfach nicht. Es hätte sie zuviel Überwindung gekostet. Als sie ungefähr 10 Jahre alt war, spielte sie mit ihrer damaligen Freundin lustige Spielchen. Wenn sie erschöpft vom Herumtollen nach Hause gekommen waren, verschwanden sie in ihrem Zimmer. Sie benutzten ihr Kissen, um sich wohlige Gefühle zu verschaffen. Sie fing immer an: sie rollte ihre Kissen zusammen, legte sich auf sie und presste ihre Muschi dagegen. Ihre Freundin schaute ihr dabei zu. Paar Minuten später fühlte sie immer eine kribblige Welle durch ihren Körper laufen, begleitet von einem totalen Glücksgefühl. Danach lag sie keuchend da und schaute ihrer Freundin zu, wie sie sich ebenfalls zum Orgasmus brachte (sie erfuhr erst Jahre später, was das Gefühl war). Damals dachten sie sich nichts dabei. Sie erzählten niemandem davon, weil sie insgeheim wussten, dass es etwas war, was geheim-gehalten werden musste, aber voreinander hatten sie keine Hemmungen. Es war ihr Spiel, etwas das sie verband, und überhaupt, wer hätte es ihnen verdenken können, dass sie etwas taten, was ihnen nicht schadete, sondern im Gegenteil wunderschön war? Sie hatten sich jedoch nie gegenseitig berührt, geschweige denn sich nackt gesehen. Das war etwas anderes. Doch genau davor hatte sie jetzt Angst.


Geschrieben

Nettes Spielchen haste dir da Ausgedacht. Bitte schnell weiter schreiben.


Geschrieben

Während sie über diese Erinnerungen nachdachte, erkannte sie, mit wem sie darüber reden konnte. Sie hätte sich dafür ohrfeigen können, dass ihr das nicht früher einfiel. Mit Michael oder der Polizei durfte sie nicht reden, weil der Erpresser das ausdrücklich verboten hatte. Ihr Mann kam auch nicht in Frage. Doch niemand konnte etwas dagegen haben, wenn sie mit ihrer besten Freundin Julia darüber redete. Ihr war nicht ganz wohl bei dem Gedanken, ihr von ihren bisherigen Eskapaden und von ihrem Verhältnis zu erzählen, aber sie musste sich jemandem anvertrauen. Ihr war eigentlich klar, dass sie sich deshalb keine Sorgen machen müsste. Sie kannte Julia seit ihrem Studium. Erst hatten sie sich überhaupt nicht beachtet, aber durch einen kleinen Zufall kamen sie zusammen. Sarah hatte gerade mit ihrem Freund Schluss gemacht, und sie hatten sich heftig gestritten. Als sie mit dem Auto nach Hause fahren wollte, hatte sie fast den Wagen von Julia gerammt. Die war erst stocksauer, aber als sie Sarahs tränenüberströmtes Gesicht sah, regte sich Mitleid in ihr und sie fragte Sarah, was los sei. So kamen sie ins Gespräch und trafen sich immer öfter. Julia half ihr, über die Trennung hinwegzukommen. Bald waren sie die besten Freundinnen und sind es auch geblieben.

Sie setzte sich am Abend in den Wagen und fuhr zu ihr. Sie wohnte in einem Mehrfamilienhaus im zweiten Stock. Über ihr Handy rief sie sie vorher an, um sich zu vergewissern, dass sie zuhause war. Zum Glück hob sie ab und meldete sich mit ihrem Namen. Sarah sagte ihr, dass sie dringend was zu besprechen hätte und dass sie ihre Hilfe brauchte. Kurz darauf stand sie auch schon vor ihrer Tür und klingelte wild. "Ja, ich komme schon, was ist denn in Dich gefahren?", hörte sie Julia rufen. Die Tür öffnete sich und sie blickte in die braunen Augen ihrer Freundin. Sie hatte sich wohl noch schnell gebadet, denn ihre Haare waren nass und unordentlich und sie hatte einen weißen Bademantel an. Ihre schwarzen Strähnen streiften über ihre Schulter, wenn sie ihren Kopf drehte. Sie bat sie herein und sie ging hinter Julia ins Wohnzimmer. Sie schaute gedankenverloren auf die Beine ihrer Freundin, und während sie ihren Blick über die solariumgebräunte Haut gleiten ließ, versuchte sie, ihre nächsten Worte zu formulieren. Sie setzte sich auf das Sofa. Julia schmiss sich ihr gegenüber in den Sessel. "Also, was ist los? Du schaust ja schrecklich aus! Ist irgendwas?" Julia fackelte nie lange, kam immer zur Sache. "Ich... ich... er... äh“, sie stammelte, wusste nicht wo sie anfangen sollte. Am liebsten wollte sie Julia alles blitzartig erzählen, so dass sie alles verstehen würde, innerhalb eines Moments. "Nun komm schon, ich werd Dich nicht beißen, das weißt Du doch", sagte Julia besänftigend. Sie hatte erkannt, dass Sarah doch etwas Ernstes auf dem Herzen hatte. "Ich habe eine Affäre... mit meinem Chef... und irgendjemand hat es herausgefunden... er erpresst mich damit... er sagt... er sagt, er wird mich auffliegen lassen, wenn ich nicht tue, was er mir befiehlt... er hat mich ...". Ihre Stimme stockte, sie konnte sich nicht überwinden, ihrer Freundin von den ersten zwei Aufgaben zu erzählen. Julia schaute sie nur verdutzt an. Sie war überwältigt von der Flut an Informationen. Sie wusste nichts von der Affäre. Sie wusste nichts von der Erpressung. Sie hatte keine Ahnung, was sie sagen sollte. "Äh... das... das ist ... interessant", stieß sie schließlich hervor. "Weiß..." "Nein, er weiß nichts von der Affäre, sonst würde ich mich ja nicht erpressen lassen", schnauzte Sarah sie an. "Was verlangt er denn von Dir?" Sie erzählte ihr alles. Dass sie ohne Unterwäsche zur Arbeit ging. Dass sie fast nackt in der Stadt herumlief. Dass sie sich im Toilettenspiegel fotografierte. Sie verschwieg aber, dass sie dabei auch ihren Spaß hatte. "Diese Dinge waren ja noch nicht so schlimm. Aber heute... jetzt... er will... er will..." "Was will er?", fragte Julia, um ihr zu helfen. "Er will... dass ich in eine ... eine Lesbenbar gehe und .... mit einer Frau schlafe". Julia wusste nicht, ob sie richtig gehört hatte. Der letzte Teil des Satzes war in Sarahs lautem Schluchzen untergegangen und sie war sich nicht sicher. "Er.. will, dass Du mit einer Frau Sex hast?", fragte sie ungläubig. "Jaaa, und ich soll mich dabei fotografieren lassen. Lia.." Sie nannte Julia immer Lia, das war kürzer, „ich weiß nicht, ob ich das kann. Ich glaub es nicht... es ist alles zu Ende... scheiße, warum musste ich auch mit Michael..." Julia unterbrach sie. "Jetzt beruhige Dich doch erstmal. Wir werden das schon irgendwie wieder hinkriegen. Ich weiß noch nicht wie, aber ich werde mir etwas ausdenken." Sie setzte sich neben Sarah und legte den Arm um sie.


Geschrieben

Hoffe es geht bald weiter


Geschrieben

Sarah vergrub ihr Gesicht in ihrer Schulter und weinte. Lia streichelte ihre Haare. "Muss das eine Lesbenbar sein? Ich meine, hat er das... kann er das irgendwie nachprüfen?" "Ich weiß es nicht... ich glaube nicht... wenn er mir nicht folgt..." "Mir fällt da eine Möglichkeit ein..." sie schluckte. "Was denn... Lia, ich werde nicht mit einer fremden Frau schlafen!" "Du musst nicht mit einer fremden Frau schlafen..." Sarah fiel ihr ins Wort. "Ach mit wem...." Plötzlich begriff sie, was ihre Freundin sagen wollte. Sie schaute ihr in die Augen. Sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Sie fühlte eine riesige Dankbarkeit. Auch wenn ihr der Gedanke absurd vorkam, so war sie unheimlich froh, Julia zur Freundin zu haben. Bevor sie etwas sagen konnte, redete Julia los. "Nein... wir müssen nicht... Du weißt schon... aber... Du hast doch Angst mit einer fremden Frau... was wäre wenn… was wäre wenn wir einfach eine eindeutige Szene nachstellen und uns dann fotografieren lassen? Er wird es nicht merken... und Du musst keinen Sex haben ... WIR müssen keinen Sex haben..." "Du würdest das wirklich tun?" "Ja. Im Grunde genommen ist das nichts Besonderes. Du hast mich schon nackt gesehen, ich habe Dich schon nackt gesehen. Nur werden wir jetzt etwas näher beieinander sein." "Also ich weiß nicht..." "Ach komm schon, Du weißt, dass das die beste Lösung ist!" Nach einer langen Pause antwortete Sarah leise. "Ok, machen wir es." "Warte, ich hol meine Kamera, die kann man auf Aufnahme programmieren!", sagte Julia und verschwand im Nebenzimmer. Sarah hörte, wie ein Schrank aufging und Julia darin rumwühlte. Kurz darauf kam sie mit einer schwarzen Kamera zurück. Sie zeigte mit dem Finger, dass Sarah ihr folgen soll. Sie gingen ins Schlafzimmer. An einer Wand war ein Doppelbett, hierher brachte Lia ihre vielen Lover, wenn sie mal Lust auf Sex hatte. Sarah wusste über jeden von ihnen Bescheid. In einer Ecke stand eine Ebenholzkommode. Julia stellte das Gerät so drauf, dass sie das ganze Bett aufnehmen konnte. "Jetzt.. puh, hihi.. jetzt müssen wir uns wohl ausziehen" Sarah ist es noch nie so schwer gefallen, sich vor ihrer Freundin auszuziehen, wie dieses Mal.


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also das war jetzt gemein...... viel zu früh aufgehört zu schreiben


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Sie zog langsam ihre Bluse aus. Sie schaute Julia zu, wie die das Band ihres Bademantels entknotete und ihren Körper freimachte. Wie Sarah es schon vermutet hatte, war sie darunter fast nackt, bis auf einen roten Spitzenslip. Sie kannte das Teil, Julia hatte ihn ihr mit einem breiten Grinsen vorgeführt, als sie ihn gekauft hatte. Die Brüste von Lia waren etwas größer als ihre und auch etwas voller. Ihr Körper war genauso makellos geblieben, wie ihr eigener. Julia besuchte das nahgelegene Fitness-Center regelmäßig, um in Form zu bleiben. Sie bemerkte, dass Julia sie fragend ansah. Sie wandte ihren Blick verlegen ab. Sie griff zum Knopf ihres Rocks und machte ihn auf. Sie streifte den Rock ab. Ihre Venus kam zum Vorschein. Julia war überrascht, dass Sarah nichts drunter hatte, aber dann erinnerte sie sich an die Anweisungen des Erpressers. Sie betrachtete forschend den nackten Körper von Sarah, während sie sich ihr Höschen auszog. Ihr Busch war sorgfältig gekürzt und rasiert worden, so dass nur noch ein lichter Fleck von schwarzen Haaren ihren Schambereich zierte. Sie programmierte die Aufnahmeverzögerung der Kamera auf 2 Minuten, damit sie Zeit hatten, ihre Positionen einzunehmen. Julia hatte noch keine Vorstellung davon, wie sie sitzen würden, aber die Zeit sollte reichen. Sie kniete sich auf das Bett und winkte Sarah herbei. Sarah hockte sich vor sie hin und senkte ihren Kopf. Sie wollte Julia nicht in die Augen schauen. Lia hob ihr Kinn mit ihrem Zeigefinger und sagte: "Hey, ist schon gut, keiner von uns muss sich für irgendwas schämen." Sie sagte das, aber ihr war auch ein wenig mulmig bei dem, was sie taten. "Komm her, knie Dich mal vor mich!" Sie drehten sich auf dem Bett, so dass Julia hinter Sarah kniete, die jetzt direkt in die Kamera blickte. Sarah zitterte leicht, als sie auf die Berührung von Julia wartete. Julia rutschte vorwärts, um ihre Knie um ihre Hüften zu legen. Sarah erschauderte, als sie die warme Haut ihrer Freundin auf ihrem Rücken spürte. Lias Arme legten sich um sie und glitten über ihren Bauch. Ihre Brustwarzen, die zu Sarahs Erstaunen hart zu sein schienen, pressten sich gegen sie. Julia legte sanft ihre rechte Hand auf Sarahs Brust. "Beweg Dich jetzt nicht mehr!", flüsterte sie ins Ohr ihrer Freundin und drückte dann ihre geschlossenen Lippen auf ihren Hals. Sarah kochte innerlich. Sie wusste, dass sie zwischen ihren Beinen feucht war. Für sie völlig unerklärlich fand sie die Situation erregend. Sie schämte sich und hoffte, dass ihre Freundin nichts merkte. Sie hätte nicht im Traum daran gedacht, sich zu bewegen. Sie schloss die Augen. Sie warteten darauf, dass die Kamera losging. Es kam Sarah so vor, als ob die Zeit stehengeblieben wäre. Die Sekunden schienen unendlich lang. Endlich blitzte es und Sarah atmete erleichtert auf.


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Julias Hand auf ihrer Brust bewegte sich. Sarah dachte, dass sie ihre Umarmung endlich lösen würden. Doch die Hand blieb auf ihrer Haut und streichelte ihren Busen. Ihre Freundin vollendete den Kuss auf ihrem Hals und sie konnte sich ein Stöhnen nicht verkneifen. Sie zitterte am ganzen Körper vor Lust. Die kurzen Schamhaare von Julia kitzelten sie auf ihrem Po. Ihre Hände streichelten die Knie und Schenkel ihrer Freundin. Julias Hände flitzten über ihren Bauch zwischen ihre Beine. Sie fühlte unzählige kleine Küsse auf ihrem Rücken. Sie wurde sanft nach vorne geschoben. Als sie sich auf alle Viere stützte, spürte sie die Zunge von Lia auf ihrem Hintern. Sie leckte langsam über die hellen Hügel. Julias Hände folgten der nassen Spur, die sie auf Sarahs Haut hinterließ. Sie glitt zu ihren Innenschenkeln und streichelte sie. Sarahs Arme versagten und sie ließ ihren Oberkörper aufs Bett fallen. Ihre eigenen Hände spielten mit ihren Brustwarzen. Sie spürte, dass Julias Finger zwischen ihren Beinen forschten. Sie strichen sanft, aber bestimmt über ihre Schamlippen. Sarah drückte ihnen wild ihr Becken entgegen. Ein Finger rutschte in die Spalte zwischen den Hautlappen. Sarah wollte diesen Finger in sich spüren. Sie winselte leise in die Decke hinein und wackelte mit den Hüften, um sich irgendwie an der wundervollen Hand auf ihrer Muschi zu reiben. Julia zog mit ihrem Zeige- und Ringfinger ihre Schamlippen auseinander und drückte ihren Mittelfinger langsam in Sarahs Liebestunnel. Sie hatte die totale Kontrolle über den Körper, der vor ihr lag. Zärtlich bewegte sie ihren Finger aus und ein. Sie genoss die Wärme auf ihrem Finger, das Gefühl des Inneren ihrer Freundin. Das weiche Fleisch ihrer Vulva umklammerte sie. Sie ließ ihre andere Hand zu Sarahs Bauch wandern. Mit ihrem Daumen malte sie kleine Kreise auf die Haut. Sie kam Sarahs Kitzler immer näher. Ihre Freundin bewegte im Rhythmus ihren ganzen Körper und schob sich dem Finger in ihrer Scheide entgegen. Julia brachte ihr Gesicht ganz nah an Sarahs Liebesdreieck und sog die Luft ein. Sie beobachtete, wie sich die Falten von Sarahs Geschlecht an ihren Finger schmiegten, wie ihre Haut im Licht der Lampe vor Feuchtigkeit glänzte. Sarahs Gesicht war schweißüberströmt. Sie hatte die Augen geschlossen und ihr Mund war offen. Sie stöhnte im Rhythmus mit ihren Bewegungen. Ihr blondes Haar war völlig zerzaust und klebte an ihrem Gesicht. Julia dachte, dass sie platzen würde, wenn sie sich nicht half. Der Anblick erregte sie, wie keiner ihrer Lover je zuvor. Ihre Säfte machten die Decke unter ihr total nass. Sie hockte sich über die linke Wade von Sarah und fing an, mit ihrem Unterleib leicht über das warme Fleisch zu gleiten. Sie fühlte sich gleich wieder besser.

Sarahs Hand verließ ihre Brüste und wanderte dorthin, wo sie nichts anderes mehr als ein starkes Kribbeln verspürte. Sie versuchte, die Hand von Julia zu ihrer Klitoris zu schieben. Ein leises Flehen kam über ihre Lippen. Julia wusste, dass ihre Freundin soweit war. Sie kannte das Gefühl nur allzu gut, das Gefühl, so nah am Tor zum Glück zu sein und trotzdem nicht hereingelassen zu werden. Sie wollte Sarah nicht länger quälen. Während ihr Mittelfinger immer noch rhythmisch in Sarah hineinstieß, berührte sie mit dem Daumen der anderen Hand behutsam das Lustzentrum ihrer Freundin. Sarah glaubte zu explodieren. Sie war ihrem Höhepunkt ganz nahe, nur noch ein kleines bisschen fehlte, und Julia konnte ihr dieses Bisschen geben. Lia rieb mit ihrem feuchten Finger an Sarahs Klitoris. Ihre Freundin war außer Kontrolle, ihr Körper flog auf dem Bett hin und her. Sarah erreichte den Gipfel. Ihr ganzer Körper stand plötzlich still und spannte sich an. Ihre Sinne schienen überlastet, sie sah nur noch ein helles Licht vor ihrem Auge und spürte nur die Hände zwischen ihren Beinen. Julia streichelte immer noch sanft ihren Kitzler und die Blitze in ihrem Körper wollten nicht aufhören. Doch langsam entspannte sie sich, und Julia fühlte, dass ihr Finger losgelassen wurde. Sarah ließ sich seitlich aufs Bett fallen und keuchte schnell. Lias Finger rutschte aus ihrem Liebestunnel. Sarahs Blick traf Julias und sie schenkte ihrer Freundin ein dankbares Lächeln. Sie hätte sich vor einer Stunde nichts von dem erträumen lassen, was inzwischen passiert war. Sie war hergekommen, weil sie nicht mit einer Frau schlafen wollte, und jetzt tauschte sie Zärtlichkeiten mit ihrer besten Freundin aus. Und sie war glücklich. Sie wollte mehr. Sie hatte keine Angst. Es war schön. Es war unglaublich. Julia legte sich neben sie und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Sarah bemerkte, dass Julias Hand zwischen ihren eigenen Beinen verborgen war und sich dort langsam bewegte. Ihr wurde klar, dass ihre Freundin nicht soviel von ihrem Erlebnis hatte.


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"Warte...", flüsterte sie und schob die Hand weg. Sie ließ ihre Hand dorthin gleiten. Sie befühlte die zarte, nasse Haut. Sie mochte das Gefühl. Eigentlich fühlte sich Julias Venus genauso an, wie ihre eigene, und dennoch war es anders. Sie streichelte ihre Freundin, wie sie sich gestreichelt hätte: zärtlich, sanft, langsam aber auch ausgiebig. Sie spürte Julias Lippen auf ihren und öffnete ihren Mund. Eine Zunge schob sich in ihren Mund und berührte ihre. Sie schloss wieder die Augen. Ihre Zungen spielten miteinander, mal in ihrem Mund, mal in Julias. Sie glitt hoch zu Julias Ohr. Mit ihrer Zunge kitzelte sie leicht ihre Ohrmuschel. Julia bebte, sie konnte das an ihrem eigenen Körper spüren. Sie liebkoste ihren Hals und sog den Duft des Shampoos ein, das ihre Freundin wohl beim Baden benutzt hatte. Sie setzte sich auf und sah auf Julias Körper hinunter. Sie strich mit ihrer Hand über den Hals, die Brüste, den Bauch Julias und zog ihre Hand kurz vor ihrem Liebesdreieck zurück. Sie lehnte sich hinunter und hauchte einen Kuss auf die rechte Brustwarze. Julias Hände legten sich auf ihr Haar, ihre Finger spielten mit den herunterhängenden Strähnen. Sarahs Zunge schoss hervor und liebkoste die Nippel. Sie küsste sich nach unten. Sie küsste die untere Seite der Brüste. Sie küsste Julias Nabel, ihren Bauch. Ihr Kopf hob sich über den leicht behaarten Hügel zwischen Julias Beinen. Sie presste ihre Lippen auf Lias Schenkel. Zärtlich arbeitete sie sich weiter nach unten und nahm sich Zeit, jede Stelle ausgiebig zu verwöhnen. Ihre Zunge glitt über den Knöchel von Lias Fuß. Sie liebkoste sanft ihre Zehen, nahm sie einzeln in den Mund, kitzelte sie mit der Zunge und genoss das Gefühl der etwas raueren Haut. Sie wanderte wieder höher, bis sie schließlich an der Stelle landete, wo ihr Schenkel aufhörte und ihre Muschi begann. Der starke Duft füllte ihre Nase und sie dachte fast, dass sie Julia bereits schmecken könnte. Julias Becken bebte und schob sich ihrem Gesicht entgegen. Sie entschied, dass ihre Freundin lange genug warten musste und eine Belohnung für ihre Hilfe verdiente, auch wenn diese Hilfe anders aussah, als sie beide gedacht hatten. Sie vergrub ihr Gesicht in Julias Schoß und fuhr mit ihrer Zunge über die feuchten Schamlippen. Sie hörte, wie ihre Freundin leise aufschrie. Die Hand auf ihrem Kopf drückte sie nach unten. Der süße Geschmack Julias verteilte sich in ihrem Mund. Sie konnte nicht genug davon bekommen. Sie leckte immer wieder über die Falten und schlürfte Julias Säfte. Lia wälzte sich unter Sarahs liebevollen Attacken auf dem Bett hin und her. Sarah ließ sich von Julias Hand leiten und spielte mit ihrer Klitoris. Lia stieß laut die Luft in ihrer Lunge hervor. Sarahs Zunge umhüllte den kleinen Knubbel und streichelte ihn. Sie nahm ihn zwischen die Lippen und sog leicht daran. Julia fühlte ihren Orgasmus herannahen. Irgendetwas flitzte über ihren Kitzler, das wusste sie, aber das war auch schon alles. Sie verlor für eine Sekunde das Bewusstsein, als sich im Innern eine unglaubliche Hitze ausbreitete. Zehn sehr lange Minuten lang musste sie auf ihre Erlösung warten. Nun kribbelte es in ihrem ganzen Körper, und sie wollte, dass es nie aufhören würde zu kribbeln. Ihr Rücken krümmte sich und ihre Muskeln zuckten. Sarah beobachtete, wie sich das Gesicht ihrer Freundin veränderte. Erst ruhig, dann angespannt und schließlich glücklich. Während Julia von der Spitze herunterkam, legte sich Sarah neben sie und streichelte zärtlich den Körper ihrer Freundin. Sie umarmten und küssten sich. Beide waren total erschöpft und wollten gar nicht mehr aufstehen. Sarah hatte völlig vergessen, warum es zu diesem Abend kam. Sie haben sich noch sehr lange liebkost, bis sie letztlich nebeneinander einschliefen.


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Am nächsten Morgen wachte sie von einem leisen Klicken auf. Sie streckte ihren Arm aus, fand aber nur den kalten, leeren Platz ihrer Freundin. Sie öffnete die Augen und blickte in die Linse von Julias Kamera. Ihre Freundin schaute sie an und sagte frech grinsend: "Ich will nur, dass der Film voll ist, nichts anderes!" Sie machte um die zwanzig Aufnahmen von Sarahs nacktem Körper. Sarah drehte sich hin und her und posierte lachend für die Kamera. Bevor sie zur Arbeit fuhr, sprang sie noch schnell unter die Dusche, um den Schweiß und ihre Säfte, die an ihrer Haut klebten, wegzuwischen. Beim Hinausgehen gab Julia ihr einen schnellen Zungenkuss und lächelte sie an. "Ich werde die Fotos zur Entwicklung geben und Dir schnell die Abzüge vorbeibringen, ok? Ich werde Dich vorher anrufen", sagte sie. "Ok, aber lass von jedem Bild 3 Abzüge machen", antwortete Sarah grinsend. "Eine Erinnerung muss ich auch haben. Und danke. Für alles. Ich weiß gar nicht, wie ich Dir Danken soll". Sie war dem Heulen nahe. Zu ihrem Glück ließ Julia es nicht soweit kommen. "Och, mir fällt da bestimmt etwas ein...“ Sie lachten beide. Sie verabschiedeten sich und Sarah fuhr zur Arbeit. Dieses Mal war sie heilfroh über die Zeit im Stau. Dieses Mal freute sie sich, dass sie Zeit zum Nachdenken hatte. Sie hatte Angst, dass sich nun zwischen ihr und Julia etwas ändern würde. Sie wusste, dass sich etwas ändern wird, aber sie wollte nicht, dass sich ihr inniges Verhältnis veränderte. Doch als ihr Lia die Abzüge vorbeibrachte, wurden all ihre Zweifel zerstreut. Sie schauten sich zusammen die Aktaufnahmen an und lachten sich schief. Sarah nahm einen Abzug von der Aufnahme von ihr und Julia und steckte sie in ihre Geldbörse. Den anderen legte sie, wie immer, ins Schließfach Nr. 286 am Bahnhof. Sie fragte sich, ob der Erpresser etwas vom "Betrug" merken würde. Sie hoffte nicht. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Sarahs Herz schlug schneller, als sie den Brief las: <Sie haben sich ja richtig Mühe gegeben. So was lob ich mir. Es hat mir richtig Spaß gemacht mit Ihnen. Ich hoffe, sie hatten auch ein wenig Spaß, wenn auch nicht so viel wie ich. Ich finde, Ihre Freundin sieht auf dem Foto genauso hübsch aus wie Sie. Wie Sie sich schon denken können, ist das Ihre letzte Aufgabe gewesen. Die Negative finden sie im Umschlag. Sie werden nie wieder etwas von mir hören, das verspreche ich. Leben Sie wohl!> P.S: Das nächste Mal, wenn sie fast nackt mit dem Bus fahren, passen Sie auf, dass sie sich nicht geistesabwesend selber lieben!


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