Jump to content

Frisch getrennt, doch gemeinsame Wohnung... WTF


Ei****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@Raindrop74

Eins muss ich dir lassen, deine Beharrlichkeit ist bemerkenswert und fordert mir sogar eine gewisse Anerkennung und Respekt ab.

Hut ab 

Es hat mittlerweile sogar einen gewissen unterhaltungswert. 

Ich hoffe, dass du jedem Bereich deines Lebens diese Hingabe widmest. 

Aber deine verbohrtheit unbedingt das schlechte in einem Menschen sehen und ans Licht bringen zu wollen, ist ein Gift, was irgendwann zurück schlägt. 

Du hast bisher deine Zweifel mehr als deutlich gemacht. Bist aber immernoch den Beweis schuldig, dass ich das Arschloch bin, wofür du mich hältst. 

Schade, dass jemand mit soviel Elan ihn derart verschwendet. 

Geschrieben
Also ich denke, ein paar Mal tief durchatmen und das Testosteron abschwellen lassen, sich eingestehen, dass man ein paar Dinge falsch interpretiert oder wahrgenommen hat, kann doch jetzt schon helfen. Oder? Konntest du dich denn mittlerweile ein wenig geistig und emotional sortieren?
Geschrieben

Derjenige, der liebt - und das können bei einer Trennung durchaus auch beide sein - wird leiden. Es ist zumeist doch unerträglich, das ersehnte vor Augen zu haben. 

Alltagsroutinen, Kosenamen .. aber auch Konflikte und Verantwortlichkeiten  ( jene, die man weiterhin gemeinsam trägt sind gleichsam schwer wie die, die man dann alleine schultert ). 

Aus meiner Erfahrung heraus: so schnell wie möglich, aber bitte nicht völlig kopflos.  Freunde und Familie .. nun - viele raten dazu. Für mich wäre das  ( schon wegen der Jungs ) nicht okay gewesen. Man ist erwachsen, lebt autark. In einer solchen Ausnahmesituation angepasst in einem anderen Alltag unterzukommen - kontraproduktiv, meine ich. 

Ich selbst bin 3,5 Monate nach der Trennung ausgezogen  ( Suche, Selfmade-Renovierung + Umzug ) Eine schwere Zeit. 

Alles Gute!

Und für die Oberschlauen: Ablenkung .. wirkt vorerst manchmal Wunder. Ich habe mich schrecklich gern und guttuend durch meine Realisierungsphase gevögelt. Wer diesen Weg nicht gehen will, soll ihn nicht wandern. Jeder macht Situationen anders mit sich aus. 

Geschrieben

@SinaiEvergreen

Es überrascht mich ehrlich gesagt ein wenig. Ohne es böse zu meinen, aber von dir hätte ich einen Schlichtungsversuch mit als letztes vermutet. 

Aber ja, du hast natürlich recht. Die Sache ist viel zu weit ausgeartet und hat in dieser Kategorie auch eigentlich gar nichts zu suchen. 

Ich glaube es ist etwas schwierig, das einfach auf Eis zu legen,da es bei beiden ja auch ein Stück weit um Glaubwürdigkeit geht... Und wohl mittlerweise vielleicht auch wie du schon gesagt hast mehr Testosteron als Vernunft gesteuert ist. 

Und danke der Nachfrage, das geistige sammeln und fixieren auf die nächsten Schritte, die möglich und nötig sind, klappt einigermaßen. Das emotionale wird erstmal noch beiseite geschoben so gut es geht und solange das funktionieren einfach noch im Mittelpunkt stehen muss. 

vor 4 Minuten, schrieb Fall4791:

Derjenige, der liebt - und das können bei einer Trennung durchaus auch beide sein - wird leiden. Es ist zumeist doch unerträglich, das ersehnte vor Augen zu haben. 

Alltagsroutinen, Kosenamen .. aber auch Konflikte und Verantwortlichkeiten  ( jene, die man weiterhin gemeinsam trägt sind gleichsam schwer wie die, die man dann alleine schultert ). 

Aus meiner Erfahrung heraus: so schnell wie möglich, aber bitte nicht völlig kopflos.  Freunde und Familie .. nun - viele raten dazu. Für mich wäre das  ( schon wegen der Jungs ) nicht okay gewesen. Man ist erwachsen, lebt autark. In einer solchen Ausnahmesituation angepasst in einem anderen Alltag unterzukommen - kontraproduktiv, meine ich. 

Ich selbst bin 3,5 Monate nach der Trennung ausgezogen  ( Suche, Selfmade-Renovierung + Umzug ) Eine schwere Zeit. 

 

Alles Gute!

 

Und für die Oberschlauen: Ablenkung .. wirkt vorerst manchmal Wunder. Ich habe mich schrecklich gern und guttuend durch meine Realisierungsphase gevögelt. Wer diesen Weg nicht gehen will, soll ihn nicht wandern. Jeder macht Situationen anders mit sich aus. 

Wow... Meine Bewunderung für die Stärke und Klarheit in der Situation...

Geschrieben

@EinAbenteurWert

Niemand muss hier etwas beweisen. Ich denke, das kann man sich ruhig auch mal bewusst machen. Du selbst kennst die Wahrheit doch. Inwieweit etwas glaubwürdig ist, hängt von so vielen Faktoren ab. Und letztendlich kann es auch niemand überprüfen. 

Bei einer Trennung, ist es wie bei einer Krise, oder Trauer. Es ist ja auch nichts anderes. Man durchlebt mehrere Phasen. Es machts nicht unbedingt leichter, dass man erstmal noch zusammen lebt. Auch ist einem der Mensch nicht egal. Da waren ja mal tiefe Gefühle füreinander. 

Aber das weißt du alles. Und du wirst zur passenden Zeit, das passende tun. 

Ich wünsche dir alles Gute.

Geschrieben

Das lief eher unterbewusst ab und: in der akuten Phase wurde es durch das noch notwendige Zusammenleben nach zwei/drei Wochen emotional ausgesprochen ungemütlich. ;)Dennoch Danke!

Geschrieben

Ich schaff das leider seit vielen Jahren 😂😎

Geschrieben
In der situation war ich auch mal. Es war die schlimmste Zeit meines Lebens. Angst wenn man geht das es endgültig aus ist aber das bleiben fällt genau so schwer wie das gehen. Man ist hin und her gerissen vor einer endgültige Entscheidung und man hat Angst die falsche zu treffen..... Redet mit einander das du vorübergehend dir eine Wohnung nimmst um zu schauen ob du und sie dadurch etwas Abstand und Luft bekommt um zu sehen wie es weiter geht... Bei mir war es so und ich hatte dadurch eine Hintertür im Kopf das es mir einfacher gemacht hat (vielleicht wirds ja wieder gut) .... Resultat. Einmal eingelebt ging es jeden Tag besser. Kontakt zu ihr war erst wenig dann was mehr aber nicht Sexuell und später kaum Kontakt von meiner Seite aus.... Es ist schwer den ersten Schritt zu machen aber danach merkt man das es in Wirklichkeit garnicht schwer war nur der Kopf macht es schlimmer wie es in Wirklichkeit ist. Hoffe das dir das etwas hilft...
Geschrieben

@ricony2000

Ich bin mir ganz sicher, dass das nicht nur mir hilft, sondern auch von ganz vielen anderen gelesen wird, die ähnliches durchmachen. 

Aufrichtigen Dank dafür. ^^

Geschrieben
Meistens wirds im nächsten Lebensabschnitt immer noch besser, als vorher. Insofern nur ein temporärer Scheißzustand. Wird schon... ;-)
Geschrieben
Eigentlich sollte es eine unglaubliche Erleichterung bringen,wenn es endlich nun vorbei ist,so kenne ich es zumindest. Hatten damals auch zusammen gelebt aber das war nicht schlimm sondern so musste es halt sein... Vlt ist doch noch nicht alles vorbei und es besteht noch Hoffnung,wenn es dir damit net gut geht! 🤷🤔
Geschrieben
Meine Tochter war in einer ähnlichen Situation. Da das Haus dem Vater ihres Ex gehört, war klar, sie zieht aus. Konnte aber bis sie eine geeignete Wohnung gefunden hat, noch da wohnen bleiben. Und aus Platzmangel haben beide weiter in einem Bett geschlafen...und ab da, wo klar war, sie sind getrennt, haben sie sich super verstanden. Nur eben nicht mehr als Paar...
Geschrieben
Ach ja, bin seit über einem Jahr von paar in WG status gewechselt, passt, nur neue Dates sind schwierig. Kommt Zeit kommt Rat und die räumliche Trennung
Geschrieben

Nun wenn die auch räumlich Trennung aus welchen Gründen auch immer nicht zeitnah möglich ist , wird die Trennung zwar meist emotional langwieriger und auch schwieriger , aber da muß man halt dann durch und möglichst die Emotionen unter Kontrolle halten .

Das ist durchaus trainierbar . 

Angel_of_***_
Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden, schrieb Magnifica:

hab auch noch eine zeit lang mit dem ex im selben haus gewohnt, jeder in einem stockwerk. war aber ziemlich nervenaufreibend.

bei mir wars ein Jahr im selben 'Haus. Meine Nachfolgerin, für die er mich verließ, jedes zweite Wochenende hier.

Ihre Sexgeräusche ständig präsent und weil das Haus so alt ist, hat man von Unterhaltungen jedes Wort gehört

und ist sich auch noch oft im Treppenhaus begegnet, weil mein Badezimmer ausserhalb der Wohnung liegt.

Nun ist er aber weg, seit einem Jahr schon und inzwischen mit der Nachfolgerin meiner Nachfolgerin auch schon verheiratet seit 5 Monaten.

Ich war megaerleichert als er direkt nachdem ersten Date mit Frau Nr. 2 ... nach mir ... direkt bei ihr eingezogen ist.

bearbeitet von Angel_of_***_
Geschrieben (bearbeitet)

Angel_of_***

ich wollte nicht den eindruck erwecken, als ob mein ex partner keinen anstand hätte oder asozial wäre, das ist er nämlich auf keinen fall. das "zusammenleben" war aber auf dauer nicht das, was glücklich macht.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
...Es ist die mit Abstand beschissenste Situationen überhaupt...Meistens ist das Problem...KÜNDIGUNGSFRIST...Ich hatte vor nunmehr 2 1/2 Jahren die genau selbe Situation....Nach 7 Jahren Beziehung wovon 6 in der gemeinsamen Wohnung stattgefunden haben kam das alles entscheidene *** Definitiv Schluss.....Den Moment an dem man ganz genau weiß das es jetzt ENDGÜLTIG ist reißt Löcher genug...Doch die Tatsache immer noch die Wohnung zu teilen sprengt den Ramen...Zwischen Couch & Schlafzimmer liegen....ja Welten und Galaxien....Dieses unangenehm wirkende Kopfkino welches die gemeinsame Zeit nochmal aufleben lässt bringt einen um den Schlaf und vor allem den Verstand.....Diese gezwungenheit den so lange gelebten Alltag zu bestehen in dem man sich sieht,jedoch trotzdem alles VORBEI ist....kann je nach Persönlichkeit ** Zerstören.........
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Tja, in genau der Situation bin ich jetzt auch. Vor zwei Wochen habe ich Schluss gemacht weil es absolut nicht mehr passte, in jeglicher Hinsicht, und meine Gefühle sind echt tot. Aber zum Glück sind wir noch nicht jahrelang zusammengewesen... und ich würde auch nur ungern mit jemandem tauschen, der das zusätzlich noch mit Kindern durchmachen muss.

Die Situation an sich ist dennoch scheiße, schon die zwei Wochen haben sich gezogen wie Kaugummi und es wird immer nerviger. Ich hoffe, sie findet bald eine Wohnung...

Geschrieben

Guten Morgen :-)

Mein Exmann und ich haben uns nach 13 Jahren getrennt, weil wir uns auseinander gelebt hatten.

Da wir Beide nicht unbedingt streitsüchtig waren, haben wir noch fast ein Jahr zusammen gelebt, was ziemlich gut geklappt hat. Eigentlich hatten wir ne richtig gute WG^

Nach einem halben Jahr, hatte er eine neue Freundin und ist dann langsam immer mehr dahin gezogen bis er ganz ausgezogen ist.

Zu einigen Kommentaren..

Sofort ausziehen in eine neue Wohnung....sich ein Zimmer suchen....

So einfach ist das manchmal gar nicht umzusetzen. Wie schon erwähnt wurde, gibt der Wohnungsmarkt momentan nicht sehr viel her und man muss im zweifelsfall doppelt Miete bezahlen. Das kann sich vielleicht gar nicht jeder leisten....

Und bei Verheirateten....man hat ja nicht nur eine Wohnung oder ein Haus zusammen, sondern noch so Dinge wie Versicherungen usw....die lassen sich nicht sofort auf Single zurücksetzen, sondern haben eine Kündigungsfrist.

Dir, @ EinAbenteuerWert, wünsche ich alles Gute und dass Du trotz der miesen Situation einen Kompromiss findest mit Deiner Exfreundin, dass ihr die Zeit gut übersteht.

Geschrieben

Ich finde eine räumliche Trennung sehr wichtig. Als wir uns getrennt haben, war mir das sehr wichtig und er ist auch sofort raus. OK. Ging auch, da Zweitwohnung. 

In eurem Fall, würde ich schauen bei Freunden oder Verwandten unter zu kommen.  Glaub mir, es tut euch beiden gut . Auch um Gedanken sortieren zu können. 

Geschrieben

Ich begreife das eher als Chance und Möglichkeit.

Menschen verändern sich, entwickeln sich weiter und manchmal eben auch auseinander. 

Mit Kindern kommt da natürlich eine besondere und wichtige Ebene mit rein. Ich bin seit 2016 glücklich getrennt. Vor über 20 Jahren kennengelernt, eine Affäre gehabt, unsterblich verliebt, geheiratet, Nachwuchs, Haus usw. Am Ende wurde ich getrennt, meine Ex-Frau hat schlicht jemanden kennengelernt, der sie ins Herz getroffen hat. Aus ihrer Affäre wurde viel mehr und sie lebt jetzt glücklich mit ihrem Partner im fernen Köln.

Gerade die räumliche Trennung sowie Grenzen für uns beide waren wirklich notwendig und selbst das dauerte auch nicht sehr lange. Aufgrund unserer Verbindlichkeiten waren wir noch 2–3 Monate im gleichen Haus auf verschiedenen Stockwerken und haben hier bereits das Trennungsjahr mit getrenntem Haushalt eingeläutet. Das war nicht unbedingt leicht, mit Vernunft, Rationalität und gesundem Augenmaß war dies jedoch möglich. Das ist natürlich sehr individuell, dennoch kommt es eben darauf an, dass man Grenzen zieht, gleichzeitig seinen (neuen) Weg sieht und mit Mut beschreitet.

Bei langjährigen Beziehungen ist es doch so, dass das schon länger brodelt. Eine Trennung kommt nicht über Nacht, mindestens ein Teil hat sich dann schon eine Weile Gedanken gemacht, abgewogen, gegrübelt und abgeschlossen. Im Nachhinein erkennt man sogar oft, dass man sich eher angepasst und vielleicht sogar manches verloren hat. Sich seinem Schicksal hinzugeben ist langfristig schlicht kein Lebenskonzept. Wobei ich zugebe, dass unsere Beziehung schon länger über den Zenit schritt. Eine Partnerschaft war dies schon lange nicht mehr und letztlich sind wir wegen dem Nachwuchs zusammen geblieben. 

Gemeinsame Sicherheiten waren dann auch eher der "Anker", was viele andere ja auch festhält oder fesselt. Je länger das geht, je man sich selbst in manchen Bereichen unterdrückt, umso schwieriger wird es auszubrechen. Denn die Gefühlsebene ist ja bereits diffus oder kaum mehr vorhanden und der „Rest“ nur noch mit Kompromissen haltbar. Das noch weitere 20 Jahre zu ertragen erscheint mir auch im Nachhinein ziemlich egoistisch. Schließlich war das ja leichter, als den Hintern hoch zu bekommen und der Realität ins Auge zu blicken.

Nach der Trennung haben wir uns nämlich beide weiterentwickelt. Ein regelrechter Neubeginn von 0 auf 100, ein Sprung in ein neues, eigenes Leben. Sich dabei selbst neu entdecken und das Leben neu erleben und erfahren. Das macht es aus und ich bin der Überzeugung, zusammen wäre das nicht mehr möglich gewesen. Wir haben uns schlicht selbst sowie den anderen blockiert.

Tatsächlich sollte man auch das vergangene nicht negativ sehen, sondern verstehen, dass dies ein Abschnitt war und man weiter gehen kann, darf, soll und sogar muss.

Die Trennung war gut, notwendig und hat dabei gänzlich andere Phasen der Reife, Erkenntnis und Verantwortung eingeläutet. Dabei war die gemeinsame Zeit auch eine besondere Phase, nur ist sie schlicht Vergangenheit.

Das führt vielleicht aber auch dazu, dass ich mich nicht einfach auf jemanden einlasse. Viele schauen auf die Gemeinsamkeiten, die ich für sehr wichtig halte. Ich achte aber auch darauf, wie sich andere Ansichten und manche Gegensätzlichkeit vereinen oder besser noch, ergänzen.

@EinAbenteurWert

Ich glaube auch nach wie vor an die große Liebe und irgendwann erwischt sie dich dann ganz unerwartet. Dafür muss du aber definiert sein. Denn das Leben ist, was du selbst aus dir und daraus machst. Der Punkt, an dem du selbst zu dir sagt "hey, ich bin glücklich" zeigt dann auch, wie gut du das verarbeitet hast. Wichtig ist, sich nicht einzuschließen und schon gar nicht anderen zu verschließen. Dazu zählen denn auch die Chancen und Möglichkeiten, die dir das Leben jederzeit bietet, wenn du dich traust.

Geschrieben
Am 12.5.2018 at 14:22, schrieb EinAbenteurWert:

aber wir sind vernünftig genug, um temporär und Alltag zu funktionieren. 

Oft genug alles nur eine Frage der Zeit, wie lange so etwas gut geht.

Je eher man auch räumlich getrennt ist, umso schneller schafft man sich den nötigen Freiraum, um sich die ganze Sache nochmals in Ruhe durch den Kopf gehen zu lassen.

Ds soll ja auch schon geholfen haben, wieder eine gemeinsame Basis zu finden.

Geschrieben

Was mich immer so ein wenig nachdenken laest ist die Aufzählung was an materiellen Dingen verloren geht. 

 

Ich habe nach 12 Jahren gemerkt es geht nicht mehr. Meine Beziehung war in meinen Augen keine mehr. Ich merkte die Gefühle sind weg, was allerdings ein langer länger Prozess war.

Für mein Partner war es wohl die Hölle, ich hab noch nie erlebt das ein Mann so kämpft.

Wir haben noch etwas zusammengewohnt. Jobs direkt um die Ecke usw. Ich war eigentlich nur zum schlafen Zuhause. Das ging für mich. Ihn hat es zerrissen. Ich ging viel feiern und hab tatsächlich meine "Freiheit" wieder genossen. Liest sich blöd? Möglich, ich brauchte das damals. Ich lernte wieder jemand kennen und da war es an dem Punkt dann entgültig zu gehen.

Ich hab ihm die Wohnung samt Inhalt gelassen. Ich hab meinen 4 Beiner genommen und hab komplett neu angefangen. Ich hab keiner chicen Wohnung oder sonst was nachgetrauert.

Was mich viel mehr mitgenommen war, das Gefühl versagt zu haben. Gedanken das man das ganze hätte schon früher beenden müssen. Sich selbst Vorwuerfe gemacht den Ex verletzt zu haben...

 

Ich glaube ein Unterschied das zu "verarbeiten" ist ob man sich getrennt hat oder ob man der Verlassene ist 

×
×
  • Neu erstellen...