Jump to content

die Firma


Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

Um weiterlesen zu können benötigst Du einen Account.
Jetzt kostenlos registrieren!

Jetzt registrieren
Geschrieben

Auch wir warten ungeduldig auf die Fortsetzung die super geilen Geschichte !
Bitte lasst uns nicht zu lange warten !!!


Geschrieben

Was willst du denn?, fragte Manuel. Ich wusste was ich wollte, aber ich konnte doch jetzt nicht einfach sagen, ich will dich. Nein, soweit würde ich jetzt nicht gehen auch wenn wir recht romantisch hier vor dem Kamin befanden. Er stellte die Frage erneute. Was willst du denn? Und wenn er die Frage zum dritten Mal stellen würde, ich würde diese Frage nicht wahrheitsgemäß beantworten. Da ich ihn aber auch nicht anlügen wollte verweigerte ich ihm die Antwort.

Manuel ging zum Esstisch und holte Papier und Stift. Er zeichnete ein Bild und reichte mir es mit der Bitte, ihm eine Erläuterung zu dem Bild zu geben. Ich erzählte ihm, was ich auf dem Bild sah. Eine Frau hatte an einem Tisch Platz genommen, ihre Beine waren leicht gespreizt. Unter dem Tisch befand sich ein Mann, der seinen Kopf zwischen ihren Beinen hatte. Ok, dass siehst du und was empfindest du? Mich machte irgendetwas auf dem Bild, aber ich konnte nicht genau sagen, was es war. Wieder verweigerte ich die Antwort. Ok, du verweigerst, dann beantworte ich dir deine Frage. Als du dir das Bild angeschaut hast, hat dein Unterleib gezuckt. Puh, das hatte er wirklich.

Er malte ein weiteres Bild, auf dem eine Frau zu sehen war, die eine Treppe hinunter kam. Sie hatte ein wunderschönes Kleid an. Im Vordergrund war stand eine Couch auf dem ein Mann von hinten zu sehen war. Irgendwie konnte ich erkennen, dass die Frau stolz war. Diesmal stellte Manuel keine Frage, sondern teilt mir mit, dass sich ein molliges warmes Gefühl in meinem ganzen Körper breit gemacht hatte. Er hatte wieder recht.

Und nun zeichnete er ein drittes Bild, diesmal eine Frau die einem Sofa, was sie sah konnte man nicht sehen, aber es machte ihr Angst. Ich nahm mir das erste Bild zur Hand und schaute mir das Gesicht der Frau an, sie hatte einen entspannten Gesichtsausdruck. Die Frau auf dem zweiten Bild trug das Gesicht etwas nach oben mit einem leichten Lächeln. Ich erkannte nun was mir Manuel mit diesen Bilder sagte. Man spielt nicht mit Gefühlen oder Gedanken, sondern mit dem Gesicht. Außerdem stellte ich fest, dass Manuel genauso gut zeichnen konnte wie ich. Naja, er konnte ja einfach Alles.

Ich nahm ein weiteres Blatt und zeichnete. Während ich zeichnete erzählte mir Manuel noch zwei weitere Punkte, die er als wichtig empfand. Der erste Punkt war, dass nicht der dominante Teil einer Beziehung auch die Macht hatte das Spiel zu führen. Hingabe in Verbindung mit Stolz kann sexuell sehr reizen. Der zweite Punkt war, dass man niemals vergessen sollte, wo man herkam oder was man im wirklichen Leben ist. Ich nickte ihm zu. Wenn du mir zustimmend zunickst, frage ich mich jetzt gerade, warum du die Pizza und das Bier so ablehnend empfangen hast. Ich liebe Pizza und Bier fügte er hinzu, natürlich nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Wieder machte er mich Mundtod, denn zum hundertsten Mal an diesem Abend hatte er wieder recht. Kannte er mich vielleicht mittlerweile besser als ich mich selbst?

Ein weiterer Punkt den ich mir sicherte, ich musste lernen Menschen mehr zu beobachten. Außerdem beschloss ich diesmal das Spiel in die Hand zu nehmen. Ich drückte mein Bild Manuel in die Hand, bedankte mich für den Abend, verabschiedete mich ins Bett und ging.
In meinem Bett angekommen überlegte ich mir, was wollte ich. Die Antwort war einfach, ich wollte Manuel. Ich ging noch einmal unser Gespräch durch und stellte fest, dass Manuel gesagt hatte, dass nicht der dominante Teil die Führung hat und bisher hatte er immer das Spiel geführt, er wollte sich mir unterwerfen und ich hatte es nicht verstanden. Ja, auch das ich die Entscheidung bekam das Objekt auszuwählen sprach dafür. Ok, ich kannte mein Ziel und musste einen Weg finden dies zu erreichen.

Nachdem ich tief, fest und zufrieden geschlafen hatte wachte ich trotz der paar Stunden Schlaf sehr erholt auf. Ich duschte und ging den Geräuschen nach, die ich hörte. Manuel hatte Frühstück gemacht und wie schon einmal stand auf dem Tisch alles was ich zum Frühstück wollte. Das Frühstück gab mir ein weitere Bestätigung, dass sich Manuel mir unterordnen wollte. Zum Schluss holte er den Kaffee aus der Küche und setze sich mir gegenüber.

Während des Frühstücks erzählte mir Manuel, dass das Anwesen sein Besitz war. Ich staunte nicht schlecht. Und darauf hin beschloss er, dass ich für das Event natürlich noch mehr Geld zur Verfügung hatte. Ich versprach ihm, dass ich ein Hammerevent veranstalten würde. Manuel nickte mir zu und bestätigte mir auch noch mit Worten, dass er fest davon überzeugt war.

Ich wollte eine weitere Bestätigung, dass sich Manuel mir unterwerfen wollte. Ich ging kurz auf die Toilette und entledigte mich meines Slips. Was zum Glück nahmen wir das Frühstück an einem Glastisch zu uns, denn so funktionierte mein Plan. Ich spreizte meine Beine, so dass Manuel nicht verborgen blieb, dass ich keinen Slip unter meinem Rock trug.

Mein Plan funktionierte. Manuel erinnerte sich an das Bild, das er gestern Abend gezeichnet hatte und wusste, ohne dass ich ihm etwas sagen musste, was ich von ihm wollte. Naja, bis auf eine Kleinigkeit, denn ich hätte gerne gesehen wie er den kompletten Tisch meinem Schritt entgegen kroch, aber den Gefallen tat er mir nicht. Stattdessen stand er vom Tisch auf, drehte meinen Stuhl zu sich hin und fuhr mir mit der Hand in den Schritt. Aha, du bietest mir dich also an, sagte er mit dunkler bestimmender Stimme. Und nicht nur das stellte er fest, du bist sogar schon bereit, deine Spalte ist ja bereits schon nass. Das war nicht mein Plan, denn ich hatte es nicht geschafft die Oberhand zu behalten, was hatte ich falsch gemacht?

Und nicht nur, dass ich die Oberhand verloren hatte, nein, noch schlimmer, ich verlor das komplette Spiel. Mein Unterleib machte sich selbstständig als Manuel die Worte sagte; schiebe deinen Arsch auf die Stuhlkante. Nun schwebte meine nasse Möse in der Luft und so hatte Manuel freien Zugang. Tief schob er mir zwei Finger in mein Loch, ich stöhnte auf. Dann entzog er meinem Loch seine Finger und spaltete meine Schamlippen weit mit seinen Fingern. Ja, genau so gefällst du mir. Schön zugänglich bietest du mir deine nasse Fotze an. Magst Du gefickt werden?

Meine Antwort hätte nein sein sollen, aber ich befand mich aus irgendeinem Grund, den ich noch nicht kannte, in der erniedrigten Stellung. Ich war noch damit beschäftigt, denn Grund herauszufinden als ich plötzlich die beleidigenden Worte von Manuel hörte. Keine Antwort auf meine Frage, ob dann gehe noch einmal auf dein Zimmer um es dir selbst zu besorgen, denn ich habe keine Lust mit einer läufigen Hündin die Heimreise anzutreten. Das hatte gesessen, verletzt ohne Wiederworte ging ich, aber nicht um es mir selbst zu besorgen, denn meine Geilheit war aufgrund der harten Worte sofort verschwunden. Nein, ich ging damit Manuel nicht sehen konnte, wie verletzend seine Worte waren.

Im Zimmer angekommen, setzte ich mich aufs Bett und ich konnte es nicht kontrollieren die Tränen liefen mir in Strömen über die Wangen. Die Worte hatten getroffen und schossen mich direkt von meinem hohen Ross. Na toll, ich hatte ein Spiel gespielt und konnte nicht als Verlierer mit hoch erhobenen Haupt das Spiel verlassen. Erst nach zwei Stunden hatte ich mich soweit erholt, dass ich beschloss, dass ich nun wieder Manuel unter die Augen treten konnte. Er hatte geduldig unten auf mich gewartet und trat mir nun mit einer sanften freundlichen Stimme entgegen,… „können wir fahren“.

Ohne ihm zu antworten ging ich in Richtung Ausgang und war froh als wir nach Stunden 4 Stunden Fahrt endlich bei mir vor der Haustür standen. Da ich immer noch sehr verletzt war über die läufige Hündin, verabschiedete ich mir nur kurz mit den Worten, … ich wünsche dir ein schönes Wochenende und wir sehen uns am Montag im Büro. Ach bevor ich es vergesse, am Montag im Büro bestehe ich wieder auf das „Sie“. Na ganz toller Start ins Wochenende, wollte er mich noch mehr verletzen. Wenn er das wollte, dann hatte er es mit dieser Anweisung geschafft. Ich wollte gerade aussteigen als mir Manuel noch ein kleines Geschenk in die Hand drückte, was mich natürlich mal wieder völlig durcheinander brachte. Warum bekam ich nun ein Geschenk?

Ich nahm das Geschenk, meinen Koffer, verabschiedete mich zum zweiten Mal und ging nach oben. Nein, nicht weil ich Manuel aus dem Weg gehen wollte, sondern weil ich neugierig auf den Inhalt des Geschenks war. Manuel wartete noch bis ich am Hauseingang war und fuhr dann fort.


Geschrieben

Eine weitere spannende Episode, die mal wieder nach schneller Fortsetzung schreit.


Geschrieben

ich bin gespannt, welches geschenk es diesmal ist ... und natürlich auf die fortsetzung


Geschrieben

wie immer esbleibt spannend... und wir warten ungeduldig auf die fortsetzung


Geschrieben

In meiner Wohnung angekommen packte ich sofort das Geschenk auf, in der kleinen Schachtel befand sich ein Schlüssel. Sofort fiel mir das Buch ein, aber so sehr ich auch in meinem Koffer wühlte, ich fand das Buch nicht mehr. War es überhaupt noch da?

In der Ruhe liegt die Kraft sagte ich zu mir und brachte etwas Kontrolle in meine Suchaktion und fand das Buch auch. Ich setzte den Schlüssel an und prima der Schlüssel passte. Ich schlug die erste Seite des geschriebenen auf und fing an zu lesen. Ich glaubte nicht was ich da zu lesen bekam, es waren die Vorkommnisse der letzen Tage.

Die ersten Worte waren, heute werden Dinge passieren, die ihnen merkwürdig vorkommen, aber lassen sie sich fallen und genießen sie einfach nur. Meine Neugier wurde beschrieben, dass ich genau wissen wollte was Merkwürdiges passieren würde. Es waren die Worte von Manuel und meine Gefühlswelt. Es ging weiter über meine Gefühle als ich mit den Kleidern die Treppe runter kam und die Eifersucht die ich gegen Celine verspürt hatte.

Ich ging in die Küche, holte mir etwas zu Trinken, platzierte mich auf meinem Sofa und las eine Seite nach der Anderen des Buches. Es war der Hammer, jeder meiner Gefühle waren darin aufgezeichnet und nicht nur das. In dem Buch war sogar beschrieben, welche Schritte ich gegangen war. Ich bekam noch einmal die Bestätigung, dass zwischen Nicole und Manuel nichts weiter als Freundschaft bestand. Ich konnte noch gerade meine Sünde mit Helmut lesen, dass ich mich von einem Opa hatte fingern und lecken lassen. In mir stieg ein Ekel hoch, Helmut hatte mich als Wichsvorlage benutzt und ich hatte meine Zustimmung dazu gegeben. Dann wurde es dunkel um mich herum, denn ich war über dem Buch vor Müdigkeit auf dem Sofa eingeschlafen.

Erst Sonntag gegen neun Uhr wachte ich wieder auf. Ich spürte Schmerz in Rücken und Nacken, denn ich schlief im sitzen ein und kippte irgendwann in der Nach zur Seite und so wachte ich nach Stunden erst wieder auf. Mir wurde nicht die Zeit gelassen richtig wach zu werden, denn ein Drücken im Magen lies mich ins Badezimmer laufen. In den nächsten Minuten beschäftigte ich mich erst einmal mit Durchfall und Brechreiz. Was war mit mir los, hatte ich mich die letzte Woche überfordert oder hatte ich mir nur einen Virus eingefangen?

Nachdem ich meinen Magen wieder einigermaßen im Griff hatte, ging ich in die Küche um mir einen Kamillentee zu machen. Im Flur stand immer noch mein Koffer, aber ich war zu schwach um mich diesem jetzt anzunehmen. Der Koffer würde nachher immer noch da stehen und dann würde ich mich um diesen kümmern. Viel zu neugierig war ich wie das Buch weiterging.

Ich stelle den Tee auf dem Wohnzimmer ab, holte mir Decke und Kissen aus dem Schlafzimmer und nahm das Buch wieder in die Hand. Es war mehr als der Hammer, Manuel hatte im Vorfeld alle meine Gefühle und Taten notiert, die in dieser Woche passiert waren. Es fehlte noch nicht einmal meine Gefühle als ich dachte, dass sich Manuel mir unterordnen wollte. An dieser Stelle war die Woche ja bereits zu Ende und es verwunderte mich, dass das Buch noch weitere Seiten hatte.

Jeder der Kapitel hatte eine Überschrift so nun auch das letzte Kapitel und dort stand. Zusammenfassung. Im letzten Kapitel beschrieb mir Manuel welche Fehler ich gemacht hatte und wie ich hätte besser mit den einzelnen Gefühlsausbrüchen und Taten umgehen sollen. Manuel hatte mir eine Gebrauchsanweisung für mich selbst geschrieben.
Wieder drückte mein Magen und ich musste mich von dem Buch spontan losreißen. Diesmal dauerte es im Bad länger, da ich das Gefühl nicht losbekam es ginge gleich wieder los. So bekam ich aber die Zeit über das gelesene nachzudenken. Die Zusammenfassung, es hätte alles so einfach sein können.

Statt ich mich von Manuel und Celine erniedrigen lies, hätte ich den die Situation in die Hand nehmen können. Nein, nicht das ich mich Manuel anbieten hätten sollen, sondern ich hätte ihn reizen können mit den wunderschönen Kleidern. Ich konnte ja ganz deutlich erkennen, wie ich ihm in manchen der Kleider gefallen hatte. Stattdessen hatte ich mich eigentlich darüber geärgert, dass Manuel und ich nicht den gleichen Geschmack hatten. Und wenn hätte es denn interessiert, dass ich sexuelle Erfahrungen mit einer Transe gesammelt hatte. Meine Kinderstube hatte mir ein schlechtes Gewissen eingeredet.

Statt meine Geilheit bei der Show der drei jungen hübschen Menschen zu unterdrücken, hätte ich ihr freien Lauf lassen können. Naja, nicht das ich es mir auf dem Sofa hätte selbst gemacht, aber wenn hätte es denn interessiert, dass mich die Drei angemacht hatten. Es ist doch kein Verbrechen und bestraft wird man auch nicht. Und vielleicht, nein, eigentlich bin ich mir ganz sicher, dass ich damit Manuel erregt hätte. Aber der Zug war abgefahren.

Statt heulend in mein Zimmer zu verschwinden hätte ich doch dazwischen platzen sollen bei Manuel und Nicole. Wer weiß, was wir hätten zu dritt erleben können. Ganz im Gegenteil war ja Nicole zu Celine ganz Frau und es hatte ja einen Reiz für mich Erfahrungen mit einer Frau zu machen. Und auch an diesem Abend hätte ich Manuel mit einer Show ganz sicher sexuell erregt. Mist statt Nicole auf meine Seite zu ziehen, habe ich sie nur als Konkurrentin gesehen. Nicole hatte er ja schon einmal gehabt, mich noch nicht.

Und auch mit Helmut hatte er recht, ich habe nicht dazu gestanden, dass ich mich ihm als Wichsvorlage angeboten hatte. Hätte ich es genau aus den Gründen warum ich es zu lies weitergeführt, wäre daraus keine peinliche Situation geworden, sondern einfach ein Erlebtes. Was war denn eigentlich mein Problem gewesen, Manuel und ich hatten keine Beziehung, sondern wir wollten einfach zusammen ein Abschnitt unseres Lebens teilen. Ich hatte nichts Verbotenes getan und ganz ehrlich, Helmut hatte Ahnung davon, wie man mit einer Frau umzugehen hatte. Es war einer der wenigen Superorgasmen, die ich bisher hatte.

… sondern wir wollten einfach zusammen ein Abschnitt unseres Lebens teilen. Auf diesen Satz meiner Gedanken wurde ich aufmerksam. Ja, das war der Schlüssel. Ich musste lernen, zu dem zu stehen was ich machte und mich nicht erniedrigen lassen, sondern selbstbewusster werden. Schließlich hatte Manuel sich ja bereits für mich entschieden. Wut kam in mir hoch, denn wenn ich in den ersten vier Tagen der Woche besser reagiert hätte, hätte ich Manuel am Freitag haben können, da war ich mir sicher.

Wieder verfiel ich in mein altes Muster, Wut über etwas was ich nicht mehr ändern konnte. Nein, sagte ich laut zu mir. Ok, ich habe Fehler gemacht, aber Fehler sind dazu da um zu lernen. Ich beschloss am Montag zur Arbeit zu fahren und aufgrund der mir dort zukommenden Situation zu entscheiden. Entweder hätte Manuel noch Interesse an mir, dann würden wir weiter gehen oder er hatte das Interesse verloren, dann würde ich die Firma verlassen. Mit diesen meinen Worten verschwand auch das Gefühl des Magenbrummeln, ich war also auf dem richten Weg.

Nun kümmerte ich mich um meinen Koffer und telefonierte anschließend noch mit Melanie um zu erfahren, was letzte Woche in der Firma passiert war. Es gab nichts viel Neues von Melanie`s Seite aus zu berichten, nur das mein Projekt sehr weit fortgeschritten war. Sie erzählte mir, dass Uschi und Benjamin soweit schon Alles vorbereitete hätten, dass jetzt nur noch die letzten Entscheidungen zu treffen wäre. Sie lobte Uschi sehr und erzählte mir, dass sich so etwas wie eine Freundschaft zwischen ihr und Uschi entwickelt hätte. Grinsend fragte ich nach so etwas wie eine Freundschaft? Ich bekam aber keine Antworte auf meine Frage.

Nach Melanie fertig war, wollte sie natürlich wissen, was ich so die letzte Woche erlebt hatte. Erst wollte ich ihr Alles erzählen, aber ich beschloss, meine Fehltritte und sexuellen Erlebnisse für mich zu behalten. Ich erzählte ihr von den einzelnen Anwesen, besonders viel erzählte ich ihr von den Anwesen, die mich sehr beeindruckten hatten. So füllte ich unser Gespräch. Ihre Frage, und was habt ihr noch so den ganzen langen Tag gemacht, lies ich unbeantwortet. Melanie fragt auch kein zweites Mal mehr nach. Melanie war zwar eine sehr neugierige Person, aber sie kannte ganz genau ihre Grenzen. Wir verabschiedeten uns und freuten uns morgen auf die Mittagspause für die wir uns verabredeten.

Puh, wir hatten tatsächlich drei Stunden telefoniert, so blieb mir nicht mehr viel vom Abend. Um morgen früh fit zu sein ging ich früh zu Bett. Aber nachts trieb mich mehrfach mein Magen ins Badezimmer. Genauso wurde ich auch am nächsten Morgen wach, wie durch den Fleischwolf gedreht fühlte ich mich. Unmöglich konnte ich in diesem Zustand zur Arbeit gehen und rief erst in der Firma an und dann bei meinem Hausarzt um mir einen Termin geben zu lassen. Leider waren an diesem Tag schon alle Termine vergeben und da die Arzthelferin wusste, dass ich ganz in der Nähe wohnte, machte Sie den Vorschlag mich telefonisch zu kontaktieren sobald sich das Wartezimmer etwas geleert hätte. Ich fand ihren Vorschlag gut und nahm ihn an, denn so konnte ich mit meinem Leiden statt auf dem Stuhl auf meinem Sofa auf den Termin warten.

In etwa gegen 11 Uhr klingelt dann mein Telefon, ich erschrak als ich die Stimme hörte, denn aber es handelte sich nicht um die Arzthelferin.


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

[QUOTE=Schuetzenpaar08;5501857]Ein nettes Hallo an alle unsere Leser,

anhand der Hits können wir sehen, dass viele unsere Geschichte anklicken, aber leider erhalten wir nur sehr wenig Information, ob Dir/Euch unsere Geschichte gefällt. Es wäre schön, wenn wir ein Feedback von Dir/Euch bekommen?

hallo und grüße aus thüringen wir haben zwar noch nicht alles gelesen aber bis jetzt war es super genial erregend und spannend zugleich einfach spitze


Geschrieben

spannend geschrieben, eine der längsten Geschichten die wir bis jetzt gefunden haben
und wir warten ungeduldig auf die fortsetzung, bitte schreibt weiter


Geschrieben

geht es witer...
ahbt lange nichts mehr von euch hören lassen..


Geschrieben

echt super, macht weiter, kann es kaum erwarten


  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Insolvenz?

Soll ich mal Herrn Zwegert schicken?

Bitte endlich wieder weiter schreiben ;-)


Geschrieben

Was für eine tolle Geschichte!
Habe sie gestern Abend erst entdeckt und dann gleich in Einem verschlungen.
Selten war eine erotische Geschichte für mich so spannend, aber gleichzeitig auch so plastisch und real vorstellbar.
Bis hierher hatte ich das Glück, die ganze Geschicht ohne Unterbrechungen im Stück durchlesen zu können. Aber jetzt? Lasst mich bitte, bitte nicht zu lange auf eine Fortsetzung warten.


Geschrieben

Hallo ihr beiden,

wir finden eure Geschichte auch wahnsinnig spannend und absolut geil...

BITTE, BITTE, BITTE schreibt schnell eine Fortsetzung!

Liebe Grüße

S & S


Geschrieben

Warte seit wochen ungeduldig auf die Fortsetzung.Also ran an die Tasten ihr zwei.

Lg


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Manuel war am anderen Ende der Leitung. Hallo, sagte er mit ruhiger sanfter, ich wollte mich mal nach deinem Wohlbefinden erkundigen? Ich gab ihm nur kurz und knapp die Antwort, dass ich mir wahrscheinlich den Magen mit irgendetwas verdorben hatte. Er erkannte die Lüge, denn seine nächste Frage war, was ich denn gestern noch gegessen hätte. Wie schon so oft fühlte ich mich von ihm ertappt. Um mich nicht noch mehr reinzureiten, beendete ich das Gespräch. Bitte sei mir nicht böse, mir geht es echt nicht gut und ich würde mich gerne wieder hinlegen. Ok, sagte er mit einer gleichbleibenden Stimme. Nimm deine Übelkeit aber nicht zu ernst. Du hattest eine sehr anstrengende und aufregende Woche und vielleicht ist dies dir einfach nur auf den Magen geschlagen. Wie Recht er hatte, dachte ich, kommentierte seine Aussage aber nicht, sondern verabschiedete mich von ihm und legte auf.

Ich konnte mir keine Gedanken über das Telefonat machen, denn als ich den Telefonhörer auf die Gabel legte, klingelt es erneut. Diesmal war es der erwartete Anruf von meinem Arzt. Naja, besser gesagt, von der Arzthelferin, die mir mitteilte, dass unerwartet jetzt schon Zeit wäre für einen Termin. Ich bedankte mich und bestätigte ihr, dass ich gleich los laufen würde. Der Arztbesuch ging recht schnell, denn er vermutete, dass ich mir den Magen verdorben hätte und wir jetzt erst einmal drei Tage abwarten würden. Magen verdorben, so danebenlag er ja gar nicht mit seiner Vermutung, mir hatten die Ereignisse der letzen Woche sicherlich den Magen verdorben. Natürlich schwieg ich, erzählte ihm nichts von den Anstrengungen der letzen Woche.

Wieder zu Hause angekommen legte ich mich erst einmal in mein Bett und schlief auch sofort ein. Ich bekam Alpträume, träumte davon wie ich von Männern benutzt wurde. Ich ihnen zur Verfügung stehen musste, wann immer sie das Bedürfnis hatten, mich zu nehmen. Es kam einer ***igung gleich, denn ich verspürt das Gefühl, dass dies Alles gegen meinen Willen geschah. Völlig ängstlich, wütend und aufgeregt erwachte ich aus diesem Alptraum. Zwei Stunden beschäftige ich mich mit Tee trinken und Nachdenken. Meine Gedanken kreisten um das Erlebte der letzen Woche und um meinen letzen Traum.

Meine Gedanken und Gefühle machten mir Angst, aber ich konnte nicht zuordnen vor was ich genau Angst hatte. Ich musste mit Jemand über meine Gefühlswelt sprechen, sonst würde ich verrückt werden, aber mit wem sollte ich denn darüber sprechen, es war ja viel zu peinlich. Eines war sicher mein privater Bekanntenkreis viel aus. Was war mit Melanie, sie kannte die Firma und hatte schon einiges mitbekommen. Nein, auch sie war nicht die passende Person. Was wäre, wenn sie mein Erlebtes der letzen Woche dann in der Firma publik machte. Nein, nein, ich fand Melanie sehr nett, aber mir war die Gefahr zu groß, dass sie sich eventuell verplappern könnte. Nicht, dass sie so etwas mit Absicht tun würde. Melanie und Benjamin, nein einer der Beiden auf gar keinen Fall, ich hatte ja bisher kein einziges privates Wort oder besser wenig Privates mit den Beiden gesprochen. Ich überlegt hin und her, aber die Liste war abgearbeitet.

Mit Manuel könnte ich über meine Gefühlswelt sprechen. Manuel war dabei und außerdem hatte er es mir indirekt angeboten. Was würde er mir den raten, dachte ich. Natürlich würde er nicht wollen, dass ich Alles hinschmeiße, denn er hatte mich doch auf eine Reise mitgenommen und ein Reiseveranstalter würde niemals wollen, dass die Reise vorzeitig abgebrochen würde. Also auch Manuel fiel als Gesprächspartner aus.

Meine Liste wurde immer kürzer und ich wusste, dass ich jemanden zum Reden benötigte, sonst würde ich wahnsinnig werden. Ich überlegte also weiter. Da war doch vor einer Woche das Gespräch mit Frau Mauskind und hatte sie mich nicht vor Manuel gewarnt? Ja, dass hatte sie. Sie hatte aus dem ganz persönlichen Nähkästchen von Manuel geplaudert, dass seine Frau unheilbar krank war und sie erzählte mir von den Liebschaften Ute und Silvia.

Wie Freundinnen hatten wir im Cafe eine intime Unterhaltung geführt und sie sagt, dass sie mich sehr mochte. Sie mochte mich und sie könnte mir bestimmt helfen, dachte ich und nicht nur das, denn ich beschloss mich morgen mit ihr telefonisch in Verbindung zu setzen. Ich war bis einschließlich Mittwoche krankgeschrieben und wer weiß, vielleicht hatte sie Zeit und sie wäre bereit einen Krankenbesuch bei mir zu machen und wir könnten in Ruhe reden.

Prima ich war einen Schritt weiter und da es mir wieder schlechter vom Magen her ging beschloss ich mich wieder ins Bett zu legen. Meine Ruhe blieb aber nur für ein paar Stunden, erneute von einem Alptraum gequält wachte ich mitten in der Nacht auf. Und nicht nur das meine Gefühlswelt mal wieder völlig durcheinander war, nein, mein Schlafanzug war vollkommen durchnässt. So konnte ich hier nicht liegen bleiben und ging ins Badezimmer um mich abzuduschen und mir einen trockenen Schlafanzug anzuziehen.
Gesagt, getan. Nach dem Duschen ging ich allerdings erst einmal im Bademantel bekleidet in die Küche um mir einen Tee zu machen. Der Tee musste 5 Minuten ziehen und in diesen Minuten fasste ich eine so blöde Idee, die ich am nächsten Tag bereuen sollte. Mich überkam, dass Gefühl, dass Frau Mauskind zwar auch eine vorgefertigte Meinung hätte, aber im Gegensatz zu Manuel würde sie mir raten, sofort unter das Ganze einen Schlussstrich zu ziehen. Und was wäre dann? Ich müsste meinen neuen Job hinwerfen und das wollte ich nicht.

Meine Liste mit den Personen, mit denen ich über meine Gefühle sprechen konnte war abgearbeitet. Ich überlegt, ja, eine neutrale Person müsste es sein, aber wo würde man eine solche Person herbekommen. Wenn möglich, naja, schön wäre auch, wenn ich anschließend nichts mehr mit dieser Person zu tun haben müsste.


Geschrieben

Ich entsorgte den Teebeutel und ging an meinen Computer um diesen hochzufahren. Was immer mich auch in dieser Nacht geritten hatte, ich macht mich bei 3 Personen zum Idioten der Nation. Ich legte mir ein Profil an und ging in einen Chat. Dann suchte ich mir eine Person raus und erzählte ihr, was mir in den letzten Tagen passiert war und fragte an, was ich denn nun tun sollte. Ich bekam zur Antwort, dass mein Gegenüber das Erlebte klasse fand und wollte ein Treffen in der realen Welt mit mir, dafür sollt ich, wie es sich herausstellte IHM, doch mal meine Telefonnummer geben.

Die zweite Person war ebenfalls ein Mann trotz weiblichen Nicknamen. Er fand das Ganze total abstoßend und fragte nach einer Weile bei mir an, ob ich eine gute Geschichtenerzählerin wäre. Naja, der hat mir wohl kein Wort von meiner Erzählung geglaubt.

Das dritte Gespräch hatte eine andere Qualität, das bemerkte ich direkt zu Beginn. Erste erzählten wir allgemein und dann kam von meinem Gegenüber, warum ich nachts noch im Netzt on Tour wäre. Das war mein Zeichen, wie auch den anderen Beiden vor dieser Person erzählte ich frei Schnauze, was mir in den letzen Tagen und Wochen passiert war. Zwischen meinen Erzählungen kamen immer wieder Mal Zwischenfragen von meinem Gegenüber. Nachdem ich fertig war, stelle ich die Fragen, was ich denn nun in der Zukunft tun sollte. Die Person mir gegenüber spürte meine Verzweiflung und wollte anscheinend nichts falsche vorschlagen und somit machte sie nur die Feststellung, dass ich von der ganzen Situation bereits abhängig wäre und wie eine Abhängige denken müsste. Naja, eine Antwort hatte ich damit immer noch nicht.

Gegen fünf Uhr morgens konnte ich es nicht mehr aushalten, da meine Augen vor Müdigkeit wie Feuer brannten. Wir verabschiedeten uns und wünschten uns für die Zukunft viel Erfolgt, warum ich ihr das wünschte keine Ahnung, denn eigentlich hatte mein Gegenüber nicht von sich erzählt.

Ich fuhr den Rechner herunter, ging ins Bett und schlief ohne weiter nachzudenken sofort ein. Erst am nächsten Tag gegen Mittag wurde ich wieder wach. Ich ging in die Küche um mir einen Kaffee zu machen. Mit diesem ging ich erst einmal ins Wohnzimmer und da kamen sie wieder die quälenden Gedanken. Was hatte ich mir heute Nacht bloß dabei gedacht fremden Menschen von meinen Gefühlen zu erzählen. Ok, die ersten Beiden Chatpartner hatten wahrscheinlich ihren Spaß mit mir, weil sie ebenso wie ich nicht schlafen konnten. Die dritte Person wollte mir echt helfen hatte ich das Gefühl, aber nein, sonst hätte sie sich ja für den nächsten oder für die nächste Zeit noch einmal mit mir verabredet.

Mit diesen Gedanken wurde mir auch erst wirklich bewusst, was peinlich ich mich gemacht hatte, dabei wollte ich doch nur Ordnung in meine Gefühlswelt bringen. Je mehr ich über die Chats nach dachte umso peinlicher wurde mir das Ganze. Bevor ich in die Küche ging um mir Frühstück zu machen fuhr ich meinen Rechner wieder hoch. Irgendwie hatte ich an diesem Morgen mal wieder richtig hunger. Mit einem Teller voller belegter Brote und einer wieder aufgefüllten Kaffeetasse ging ich an meinen Computer.

Ich stellte die Verbindung mit dem Internet her und klickte die Seite von heute Nacht an. Beim anmelden markierte ich, dass ich unsichtbar auf der Seite war. Ich schaute nach meinen nächtlichen Chatpartner und siehe da alle drei Nicknamen waren als online markiert. Gerne hatte ich meine letzte Chatpartnerin noch einmal angesprochen, aber wir war meine nächtliche Aktion so peinlich, dass ich mich das nicht mehr getraute. Ich löschte mein Profil, meldete mich von der Seite wieder ab. So, damit ging es mir jetzt etwas besser. Ach wenn ich heute Nacht großen Mist gebaut hatte, jetzt konnte mich niemand mehr darauf ansprechen, ich war also in Sicherheit.

In Sicherheit schon, aber mir ging es mit meiner Gefühlwelt nicht besser. Erneut stellte ich fest, ich brauche Hilfe, aber wer konnte mir helfen. Meiner Meinung nach hatte ich meine Liste der in Frage kommenden Personen abgearbeitet. Bissen für Bissen an meinen Frühstückbroten versuchte ich die Liste zu ergänzen, was mir sehr schwer fiel.

Dann plötzlich kam mir die Idee. Silvia Concardo und Ute Brechtleder. Die Beiden mussten laut der Erzählung von Frau Mauskind das Gleich oder zu mindestens etwas Ähnliches wie ich durchmacht haben. Ok, die passenden Personen hatte ich gefunden, aber wie um Himmels Willen sollte ich an einer der beiden Personen herankommen.

Ich überlegt, was ich über die Beiden wusste? Silvia Concardo? Von meiner Schnüffelaktion hatte ich Anschrift und Telefonnummer. Und ich wusste, dass sie ohne ersichtlichen Grund die Firma verlassen hatte. Mein Wissen war sehr beschränkt, stellte ich fest. Was konnte man denn mit diesen Informationen anfangen, eigentlich gar nicht.

Ute Brechtleder? Von ihr hatte ich ebenfalls Anschrift und Telefonnummer. Sie war verheiratet mit dem Besitzer des Anwesen in der Nähe von Koblenz, das wir uns angeschaut oder besser besichtigt hatten. Ach ja, sie war ja schwanger wurde mir erzählt, also musste sie mindestens ein Kind haben.

Leider musste ich feststellen, dass ich wenig Ansatzpunkte für ein unverbindliches Kennenlernen entweder mit Silvia oder Ute hatte. Ich konnte doch nicht einfach zum Telefonhörer greifen und sie anrufen? Oder doch! Diesen Gedanken wurde von mir sofort wieder verworfen, denn was sollte ich denn sagen? Du ich befinde mich wahrscheinlich gerade in der gleichen Situation wie du damals und hätte gerne einen Rat von dir was ich machen soll. Nein, sie würden mich für verrückt halten und um Längen mehr als meine Chatpartner heute Nacht.

Unverbindliches Kennenlernen, immer und immer wieder ging mir das durch den Kopf. Was ich wollte, wusste ich, aber ich wusste nicht, wie ich es umsetzen konnte.

Ich musste lachen als mir der Gedanke kam einen Privatschnüffler auf die Frauen anzusetzen. Ich bremste mich selbst aus und sagte laut zu mir, jetzt übertreibst du aber maßlos. Und mir fiel auch keine vernünftige Begründung für meinen Auftrag ein. Naja, so schlecht und zum Lachen war der Gedanke gar nicht. Ich musste ja nicht unbedingt jemanden beauftragen, sondern könnte einfach mal selbst zu den Adressen fahren und schauen was ich dabei herausfinde.

Die Zeit hatte ich ja, weil ich ja krankgeschrieben war und besser ging es mir auch. Nicht lange überlegt, gesagt und getan, zog ich mir etwas an und fuhr los. Als erstes ging es zur Anschrift von Silvia. Sie wohnte in einem Mehrfamilienhaus und glücklicherweise befand sich direkt auf der anderen Straßenseite ein passender Parkplatz vor dem Haus. Vier Stunden verbrachte ich vor dem Haus. Personen gingen rein und raus. Die männlichen Personen konnte ich ausschließen. Einige Frauen gingen ins Haus und ebenso kamen Frauen aus dem Haus, leider wusste ich nicht, wie Silvia aussah und ich empfand alle Frauen, die ich gesehen hatte als hübsch. Jeder dieser Frauen konnte Silvia gewesen sein. Ich beschloss, dass das beobachten des Hausen mich nicht weiter bringen würde.

Mir fiel ein, dass ich Ute zwar genauso wenig kannte wie Silvia, aber ich hatte bei ihr den Vorteil, dass ich wusste, wie ihr Mann aussah. Ich verließ meinen Beobachtungpunkt hier und fuhr zur Adresse von Ute. Glücklicherweise lagen die beiden Adressen nicht so sehr weit auseinander und das Glück war jetzt auf meiner Seite.


Geschrieben

Bei dieser Anschrift handelte es sich um ein Einfamilienhaus, aber leider ohne Einsicht aufs Grundstück. Naja, hatte ich ja auch eigentlich gar nicht erwartet, da ich das Anwesen aus bei Koblenz kannte. Sie wohnten nicht in der Nähe von Koblenz und das hatte einen Grund, denn dieses Anwesen sah nach Außen hin noch besser aus als das Anwesen, was ich von den Beiden kannte.

Ich verbrachte den ganzen Spätnachmittag und Abend dort, aber Nichts passierte. Hatte ich mein Glück schon aufgebraucht? Naja, vielleicht waren sie ja im Urlaub? Mein Magen meldete sich, aber nicht im negativen Sinne, sondern einfach nur weil ich hunger hatte. Ich beschloss an dieser Stelle erst einmal zu Stoppen und fuhr nach Hause.

An diesem Abend machte ich nicht mehr viel, ich bestellte mir einen Salat und eine kleine Pizza beim Italiener und ging dann zu Bett.

Am nächsten Morgen überleg ich mir, dass ich einfach mehr Zeit im Ausspionieren der Gewohnheiten der beiden Frauen brauchte. Einen kurzen Moment überlegte ich, ob ich bei meinem Arzt anrufe um meine Krankheit noch um ein paar Tage zu verlängern. Wenigstens für die beiden Tage dieser Woche. Aber was würde mir das bringen, wenn ich bei Silvia vor der Tür stand und gar nicht wusste, wen ich eigentlich suchte. Und bei Ute sah es ja so aus als würde sie sich zur Zeit gar nicht in ihrem Haus befinden.

Nein, es ging mir ja auch schon viel besser rein gesundheitlich und somit wäre es unfair die Krankheit zu verlänger der Firma gegenüber, ich war nicht der Typ Mensch, der sich ohne ersichtlichen Grund krankschreiben lies und so sollte es auch weiterhin bleiben.

Ich räumte etwas meine Wohnung an diesem Tag auf und legte mich dann auf mein Sofa um mir mit Fernsehe schauen die Langeweile zu vertreiben. Ich schaute Sendungen wie „Britt“ und „Zwei bei Kallwass“ an und musste über die Problem anderer Menschen lachen und sagte ab und an laut, dass sie mal mein Problem haben sollte, dann wüssten sie was Probleme sind.

Es lief gerade Werbung als mein Telefon klingelt. Erst wollte ich nicht ran gehen, aber dann trieb mich die Neugier den Hörer abzunehmen. Am anderen Ende war Manuel, der sich nach meinem Wohlbefinden erkundigte. Fast wäre mir heraus geplatzt, dass es mir zwar körperlich wieder gut ginge, aber ich seelisch ziemlich am Ende war. Was zum Glück konnte ich mich ausbremsen und so endete unser Gespräch mit den Worten, dass mir Manuel sagte, dass er sich freue, wenn ich dann morgen wieder auf der Arbeit komme und er auch eine Überraschung für mich hätte.

Na super, jetzt konnte ich mich nicht mehr auf die Serien im Fernseher konzentrieren. Meine Gedanken kreisten um die Überraschung, die Manuel für mich hatte. Ich konnte mich aber anstrengen wie ich wollte, mir fiel nicht mal annähernd ein was es sein konnte. Was zum Glück hatte ich am Vormittag entschieden nicht weiterhin krangeschrieben zu werden, denn sonst hätte ich jetzt auf die Überraschung noch vier Tage warten müssen und so würde ich es gleich morgen erfahren. Jetzt freute ich mich auf den morgigen Tag.

Ich ging früh ins Bett und das war auch gut so, denn mehrfach wurde ich von meinen Alpträumen in der Nacht wach. Immer wieder träumte ich davon wie ich von Männern, die ich allerdings nicht kannte, erniedrigt oder benutzt wurde. Erst war es nur ein Mann, aber zum späteren Zeitpunkt wurden es immer mehr Männer. Am Morgen hatte ich das Gefühl, dass jedes Mal als ich aus einem Alptraum aufwachte und wieder einschlief, ein Mann mehr dazu kam. Der Wecker rettete mich was zum Glück aus der Situation, dass ich auf nackt auf einer Liege lag, um mich herum mehrere Männer, die mich Schwanz wichsend, lachend und spottend umkreist hatten. Nacheinander spritzten sie mich mit ihrem Sperma voll. Ich wollte schreien, aber ich konnte nicht. Ich wollte weglaufen, aber ich konnte nicht, denn ich war an der Liege an Armen und Beinen fixiert. Einer der Männer machte gerade eine Ankündigung was sie jetzt als nächstes mit mir anstellen würden, da wurde ich glücklicherweise vom Klingeln des Weckers wach.

An diesem Morgen beschloss ich, dass ich zwei Ziele hatte. Heute endlich zu erfahren, was für eine Überraschung Manuel für mich hatte und das Zweite war endlich die Alpträume los zu werden, aber dafür musste ich entweder Silvia oder Ute kennenlernen. Da mein erstes Ziel einfacher zu erreichen war, ging ich ins Bad um zu duschen, machte mir einen Kaffee und warf mich in ein recht nettes Kleid und fuhr zur Firma.

Ich hatte mich so beeilt, dass ich einer der Ersten im Büro war. Ich beschloss also Erstes mal meine Email der letzen Tage zu durchforsten. Ich blieb an einer Email von Manuel hängen. In dieser Email teilte er mir mit, dass in der Anlage zehn Bilder des Objekt für die Veranstaltung waren, ich mir diese anschauen und drei der Bilder auf dem Laufwerk ablegen sollte für die Beschreibung des Ortes der Veranstaltung für die Homepage. Manuel hatte bereits einen Ordner angelegt und mir den Link in der Email beigefügt. Ich empfand drei der Bilder als besonders schön und als ich das erste Bild ablegt und den Pfad so verfolgte stieß ich auf den Ordner Bilder. Ein Unterordner was als „Abschiedsfeier Silvia“ benannt. Ich brach meinen Speichervorgang ab und klickte mit zitternder Hand den Ordner an.

Im Ordner fand ich genau das was ich erwartet hatte, Bilder von Silvia. Auf vielen der Bilder waren nur zwei Personen fotografiert. Da einer der Personen eine Frau war und die andere Person immer eine Andere war, musste die Frau, die so oft auf den Bilder zu sehen war Silvia sein. Ich musste mir eingestehen, dass sie um Längen hübscher war als ich. Sie war groß, schlank mit großen Brüsten und hatte ein bildhübsches Gesicht. Ihre langen braunen Haare trug sie offen, auf der linken Seite immer vor der Schulter getragen. Dann kam ein Bild, was mich eifersüchtig machte. Manuel und Silvia, sie gaben ein traumhaft schönes Paar ab und da mir zwischenzeitlich bekannt war, dass sie ja nicht nur Arbeitskollegen waren, machte mich das Bild wirklich sehr eifersüchtig. Ich bremste mich mit dem Gedanken aus, dass es sich bei dem Bild um die Vergangenheit handelte und das Verhältnis beendet war. War das Verhältnis denn beendet?, fragte ich mich. Oder hatte Silvia nur die Firma verlassen und die Beiden würden sich hin und wieder treffen? Vielleicht sogar nicht hin und wieder, sondern regelmäßig? In diesem Moment wollte ich die Antwort gar nicht wissen. Ich klickte den Ordner an diesem Bild zu.

Ich schaute nach einem weiterer Ordner, vielleicht war ja die Abschiedsfeier von Ute ebenfalls festgehalten worden und so könnte ich auch ihr Aussehen auf eine leichte Art herausfinden. Nein, das wäre ja zu einfach gewesen, leider gab es keinen Ordner der den Namen Ute trug. Vielleicht konnte ich anders herausfinden, wie Ute aussah und ich klickte Ordner für Ordner an, leider ohne Erfolg. Es war wie am Vortag vor Silvia`s Haus, es waren so viele Fremde auf den Bildern, dass ich nicht zuordnen konnte wer von den Frauen Ute war.

Ich zuckte zusammen als ich von einer Männerstimme beim Schnüffeln erwischt wurde, die Stimme von Manuel. Ich war so vertieft, dass ich die Zeit vergessen hatte. Er lachte und sagte, so schrecklich ist meine Stimme doch auch nicht? Wünschte mir dann aber nur kurz einen schönen Start in den Tag und ging an mir vorbei in sein Büro.

Keine fünf Minuten später klingelt mein Telefon, es handelte sich um Manuel, der mich in sein Büro bat um mir die angekündigte Überraschung zu präsentieren.


Geschrieben

Manuel bat mich an den Beistelltisch oder besser Konferenztisch, teilte mir mit, dass er noch schnell ein Telefonat führen müsse, er aber gleich zu mir kommen würde.

Da ich mich allein am Tisch befand, konnte ich gar nicht anders als das Telefonat von Manuel zu belauschen. Liebevoll wünschte er seiner Frau alles Gute für den bevorstehenden Arztbesuch und bat sie sich danach gleich bei ihm zu melden. Er gab mir noch einen in Wort ausgesprochenen Kuss und legt dann auch schon wieder auf.

Ich bekam Angst, das Telefonat war so liebevoll, obwohl nur ein paar Worte gesprochen wurde, dass ich das Gefühl bekam, dass Manuel unsere gemeinsame Reise jetzt beenden würde. Er kam gerade zu mir an den Tisch gelaufen als die Tür aufging. War das nun Glück oder Pech für mich? Uschi und Benjamin betraten das Büro von Manuel. Als die Drei bei mir am Tisch Platz genommen hatten leitete Manuel das Gespräch mit den Worten ein, ich hatte Ihnen ja bereits gestern von einer Überraschung erzählt. Also, die Überraschung kommt nicht von mir allein, sondern von uns Drei. Wir haben die letzen drei Tage dafür genutzt schon weiter an der Veranstaltung zu arbeiten und wir sind fast fertig geworden.

Fragend schaute ich Einen nach dem Anderen an. Uschi berichtete davon, dass sie die Bewerberinnen für das lebende Buffet vorsortiert hatte, Benjamin hatte die Homepage bis auf ein paar Kleinigkeiten fertiggestellt und Manuel hatte eine Liste zusammengestellt mit den in Frage kommenden Gästen. Freudestrahlend erzählte Manuel weiter, dass ich jetzt nur noch ein paar Handgriffe machen müsse und die Planung des Events wäre abgeschlossen und die Durchführung konnte beginnen.

Ich stelle mir die Fragen, ob das die Überraschung war, die mir Manuel angekündigt hatte. Mein Gedanke wurde von Manuel untebrochen indem er freudestrahlend mitteilte, und ist das eine riesen Überraschung?

Das war für mich eine Überraschung, aber mehr im negativen Sinne, denn ich hatte etwas Ganz anderes erwarten. Was eigentlich? Diese Frage konnte ich mir auch bei langem überlegen nicht beantworten. Durch eindringende Blicke der Drei wurde meine Gedankenwelt unterbrochen. Alle Drei schauten mich fragend an, was ist mit dir los?, frage Manuel mit enttäuschter Stimmt. Ich stand noch so unter Schock, dass ich die Frage stotternd beantwortete. Nichts, ich freue mich, dass wir mit dem Event jetzt schon so weit sind. Das war natürlich schon die Wahrheit, aber irgendwie fühlte ich mich übergangen. Die nächste Frage tat sich auf, wann würde ich diese negativen Gefühle endlich im Griff haben?

Ich fühlte mich schlecht, es lag daran, dass ich eine persönliche Überraschung von Manuel erwartet hatte und ich fühlte mich übergangen, da sie ohne mich weiter an meinem Event gearbeitet hatten.

Manuel unterbrach die Besprechung. Uschi und Benjamin schickte er zurück an die Arbeit. Ich spürte, das es auch Manuel nicht wohl war in seiner Haut. Nachdem die Tür hinter den Beiden geschlossen war, legte er sofort los. Aber im Gegensatz zu meinen Gefühlen war er nicht verletzt, sondern verärgert und das bekam ich zu spüren. Er leitete das Gespräch ein mit den Worten, sage mal, was war das denn jetzt eben. Ich glaube wir müssen ein für alle Mal etwas klar stellen. War es ein positives Zeichen für mich, dass wir uns auf der Du-Ebene befanden?

Nein, war es nicht. Ja, wir machen eine gemeinsame Reise. Aber hier und jetzt sind wir auf der geschäftlichen Ebene und da heißt es Profi zu sein. Gefühle haben hier nichts zu suchen. Wir veranstalten ein Event und wenn du nun mal für drei Tage eine Auszeit nimmst, dann ist das ok, aber du kannst doch nicht erwarten, dass wir alles stehen und liegen lassen. Manuel war sichtlich verärgert über mein Verhalten, dass ich gerade in der Besprechung an den Tag gelegt hatte. Ich möchte es nicht, wenn Manuel sich über mich ärgerte und sagte ich kleinlaut, dass es mir leid tut.

Wie mehr hast du dazu nicht zu sagen, meine Entschuldigung reichte ihm in diesem Moment nicht aus. Es tut dir leid und es besteht die Möglichkeit, dass es wieder vorkommen kann, brachte er seine Verärgerung weiterhin zum Ausdruck. Wir investieren eine Menge Geld für so ein Event und da sind Gefühlsausbrüche deiner Art nicht angebracht. Ich fühlte mich schlecht und es wurde natürlich durch die Standpauke die mir Manuel gerade hielt nicht besser.

Noch kleinlauter brachte ich an, dass ich mir keine Auszeit genommen hatte, sondern wirklich krank war, was ja nicht wirklich die Wahrheit war. Jetzt wurde Manuel erst richtig wütend, vorher war er ja nur verärgert. Ich weiß nicht, was mit dir los ist, warum bist du so schrecklich kompliziert? Mit dieser Frage hatte es Manuel geschafft mich richtig zu verunsichern, was wollte er denn von mir?

Das Gespräch hatte sich so zugespitzt, dass weder ich noch Manuel wussten, wie wir da jetzt wieder rauskommen konnten. Er beschloss, dass Gespräch an dieser Stelle zu beenden. Befahl mir, ja er hatte an diesem Punkt einen Befehlston mir gegenüber, die offenen Punkte zu klären, damit Uschi und Benjamin weiter an dem Event arbeiten konnten. Dann sollte ich nach Hause gehen und mir den Rest der Woche frei nehmen.

Jetzt war ich nicht mehr traurig und verletzt, sondern einfach nur noch wütend. Was bildete sich dieser Kerl eigentlich ein, mit mir so zu reden. Ja, er war mein Reisepartner auf der sexuellen Ebene und mein Chef im Büro, aber das gab ihm noch lange nicht das Recht so mit mir zu sprechen. Wütend fügte ich dem Gespräch hinzu, ja, dass wird wohl jetzt das Beste sein!

Ah, das wollte er nicht, dass ich ihm zustimme. Denn als ich voller Wut aufstand und zur Tür ging, rief er mir hinter her, dass ich nicht vergessen sollte einen Urlaubantrag auszufüllen. Da ich genauso wütend war wie er, drehte ich mich um, um ihm mitzuteilen, dass das vielleicht nicht nötig wäre. Ich hörte noch die Worte, was soll das denn heißen, als ich die Tür hinter mir schloss.

Was zum Glück war die Tür schon zu bei dem Wort „ heißen“, denn so fühlte ich mich im Recht nicht aus seine Frage zu antworten. Ich ging an meinen Schreibtisch und nun stand es für mich fest, ich würde keinen Urlaubsantrag ausfüllen, sondern meine Kündigung tippen. Ich hasste ihn, für sein Verhalten mir gegenüber, ich war doch nicht seine Leibeigene.

Ich ging an meinen Schreibtisch, klickte Word auf und tippte los. Erst einmal meine Anschrift und dann die Anschrift der Firma, die Kündigung sollte sehr förmlich werden. Weiter tippte ich den Betreff und dann die Anrede. Dann den Text, …. hiermit kündige ich mit sofortiger Wirkung mein Vertragsverhältnis. Dann stoppte mein Wortfluss, denn ich wollte gerne eine Begründung angeben, aber mehrfach musste ich den Test ändern. Ich konnte doch nicht schreiben, ich kündige, weil ich mich ungerecht behandelt fühlte. Doch klar, konnte ich das schreiben, denn ich wurde ungerecht gehandelt. Nicht weil die Drei das Event weiter erarbeitet hatten, aber er unterstellte mir, nicht krank gewesen zu sein. Klar, er hatte ja nicht ganz unrecht, aber ich hatte eine Krankmeldung und somit durfte er diese Äußerung mir gegenüber nicht machen, denn er war ja mein Chef.

Was hatte er noch angeordnet, dass ich die offenen Punkte klären sollte bevor ich gehen würde. Ja, ich fühlte mich als Profi und somit würde ich bevor ich endgültig die Firma verlasse, die offenen Punkte klären. Ich klickte die Kündigung nach unten und öffnete den Ordner mit den Unterlagen für das Event. Die Homepage war Benjamin wirklich super gut gelungen, es fehlten nur noch die Bilder des Objekts oder besser gesagt dem Veranstaltungsort. Ich öffnete eine neue Email und tippte „ Hallo Benjamin, die Homepage ist wirklich perfekt geworden. In der Anlage schicke ich Dir noch die fehlenden Bilder. Alles Weitere musst Du bitte mit Manuel besprechen, da ich jetzt nicht mehr im Büro sein werde. Viele Grüße“ Ich Erledigte für Uschi eine weitere Auswahl der Person, die für das Buffet in Frage kamen. Mir fiel eine kleine Japanerin ins Auge, ich empfand sie als perfekt, das sie eine schöne Dekoration für unser Sushi abgeben würde. Ich bat Uschi in einer Email, Vorstellungstermin mit Manuel abzusprechen und beendete auch diese Email mit den Worten „…. da ich jetzt nicht mehr im Büro sein werde.“


schmusebaer1966
Geschrieben

Bitte nicht hier aufhören, es ist so toll was ihr schreibt für uns lesern ist es wie eine sucht.


Geschrieben

Ich gebe ja zu, dass es mir schon weh tat, diese Email abzuschicken, da ich wirklich mit Spaß an dem Event gearbeitet hatte und das sollte jetzt zu Ende sein. Ja, das sollte es, denn ich würde mich weiterhin nicht von Manuel so behandeln lassen. Ich klickte die Kündigung wieder nach oben, vollendete die die Zeilen und speicherte sie ab. Denn es gab ja noch einen offenen Punkt und denn würde ich jetzt auch noch bearbeiten. Ich nahm mir also die Gästeliste, die von Manuel erstellt war, auf den Bildschirm. Ich empfand die Anzahl etwas zu hoch, er hatte 300 Personen auf die Liste gesetzt. Dieser Punkt musste geklärt werden, denn in meiner Vorstellung könnte man das Event im höchsten Fall für 100 Personen durchführen, da es mit mehr Personen viel zu unübersichtlich für die einzelnen Gäste werden würde.

Ich musste das mit Manuel klären, aber wie? Ich könnte ihm eine Email schreiben, in von meinem Platz aus anrufen oder wie Erwachsene den Punkt im Gespräch in seinem Büro klären. Da ich zu diesem Zeitpunkt nicht erwachsen genug war, nahm ich den Telefonhörer und wählte seine Nummer. Hallo, Manuel, die ersten beiden offenen Punkte habe ich erledigt und an Uschi und Benjamin weitergegeben. Nun habe ich mir gerade mal die Gästeliste angeschaut und ich empfinde die Anzahl viel zu hoch. Er stellte eine Rückfrage, warum hast du das Gefühl? Jetzt war seine Stimme wieder sanft und männlich, so wie ich sie total mochte. Ich erläuterte ihm, dass bei mehr als 100 Gästen das Ganze zu unübersichtlich werden könnte. Er stimmt mir zu, aber teilte mir gleichzeitig mit, dass die Kosten für das Event mit nur 100 Gästen nicht gedeckt werden konnten. Weiterhin teilte er mir mit, dass ja auch nicht alle Gäste die eingeladen annehmen. Erfahrungswerte waren, dass in der Vergangenheit die höchste Prozentzahl mal bei ca. 50% lag. Er aus diesem Grund die Gästeliste um weitere Person ergänzt hätte. Wir müssen eine Lösung finden, die für sie und die Firma, gut ist. Mist ich hatte vergessen, dass wir uns ja auch der geschäftlichen Ebene nicht mit „DU“ ansprachen. Aus diesem Grund wollte ich das Gespräch beenden. Ich fragte an, wo ich die Auszeichnung der vergangen Event finden könnte. Ich bekam die Antwort und verabschiedete mich mit den Worte; „ich werde mal etwas erstellen und mich dann wieder bei Ihnen melden“ Er war damit einverstanden und wir legten auf.

Ich nahm mir also die Auswertungen auf den Bildschirm und siehe da, Manuel hatte Recht, von den geladenen Gästen sagte in der Vergangenheit nur höchstens 50% zu, so kam es sogar bei dem einen oder anderen Event dazu, dass die Firma Verluste an einem Event gemacht hatte. Ich musste, aber eine Lösung finden. Ich überlegte hin und her, aber mir fiel nichts Passendes ein. Ich nahm mir die Kostenkalkulation „Nacht der erotischen Körperkunst“ zur Hand. Vielleicht gab es einen Posten, denn man streichen oder reduzieren konnte. Und ja, Volltreffer, für die Models fürs Buffet war ein hoher Posten eingeplant. Meine Überlegung war, für diesen Punkt nicht Bewerberinnen zu nehmen, sondern Personen von der Gästeliste zu nehmen. Dann fielen mir noch ein, man könnte auch die Bedienungen nicht einstellen, sondern ebenfalls von der Gästeliste auswählen. Das wären mindestens mal 15 bis 20 Personen, die wir erstens nicht bezahlen müssten und zweitens von der Gästeliste streichen könnten. Ok, das wären jetzt nur noch 280 Gäste. Rechnet man davon 50% ist man nicht bei 100, sondern bei 140, 40 mehr als ich für übersichtlich hielt.

Dann kam mir aber eine weiter gute Idee. Was wäre denn, wenn man das Event nicht nur in einer Nacht, sondern an zwei aufeinander folgenden Tagen stattfinden lies? Welche Kosten würden zusätzlich entstehen. Das Essen und die Getränke zählten nicht nach Tag, sondern pro Person. Der Veranstaltungsort hatte keine Kosten, da es sich ja um ein Objekt von Manuel handelte. Die Gäste würde ich dazu bewegen, nicht nur an dem Event teilzunehmen, sondern mitzuwirken. Bei meiner groben Überlegung entstanden dadurch keine weiteren Kosten. Ich war begeistert, meine Rechnung war nun, 140 Personen pro Nacht und wenn davon 50% zusagten, wäre man bei 70 Personen und das wäre perfekt meiner Vorstellung nach. Denn auch 100 Personen empfand ich eigentlich als zu viel, aber die Firma wollte verdienen und darum machten wir das Ganze. Ich war begeistert von meiner Idee und ohne nachzudenken klopfte ich an Manuel`s Tür. Ich wurde herein gebeten und stellte meine Idee voller Freude vor, ich war wieder in meinem Element und hatte das vor kurzem Geschehene vergessen. Ich beachtete das „Sie“ und Manuel war mit meiner Idee einverstanden. Er fügte meinen Ausführungen nur noch hinzu, dass man die Gäste leiten konnte indem man die eine Begrenzung der Teilnehmer also die Anzahl auf der Homepage angab. Zufrieden und mit der Gewissheit, dass Manuel und ich uns gut ergänzten, ging ich zurück an meinen Arbeitsplatz.

Bevor ich mich auf meinem Bürostuhl platzieren konnte, musste ich ans Telefon gehen, da mich das Klingeln dazu aufforderte, noch im stehen nahm ich das Gespräch entgegen. Es war Manuel, der mir die Anweisung gab, dass es für jede Person auf der Gästeliste eine Bewerbung gab, die die Vorlieben und Abneigungen der Person wiedergab. Ich sollte Uschi über unser Gespräch informieren und sie soll anhand der Bewerbungen eine Vorauswahl treffen, die für die Idee des Mitwirkens an dem Event, in Frage kommen könnten. Das erledige ich, sagte ich forsch. Nein, Sie haben erst einmal die nächsten Tage frei, vergessen sie bitte den Urlaubsantrag nicht. Völlig betroffen von seinen Worten sank ich auf meinen Bürostuhl. In meiner Begeisterung hatte ich völlig vergessen, dass ich ja schon meine Kündigung geschrieben hatte.

Manuel meinet, was er einmal ausgesprochen hatte, dass wusste ich mittlerweile. Eigentlich mochte ich diese Eigenschaft an ihm sehr, denn ich konnte dies von mir nicht behaupten. Denn ich stand schon wieder mal auf wackeligen Beinen und war mir nicht sicher, ob die geschriebene Kündigung abschicken sollte. Manuel ging selten einen Schritt zurück, nein, entweder blieb er stehen um zu schauen was passierte oder einen Schritt weiter, aber niemals einen Schritt zurück. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass ich das Verlangen hatte so zu sein wie er, aber meine Wut stieg wieder in mir hoch, da er mich verletzen wollte und diesmal würde ich nicht stehen bleiben oder einen Schritt zurück machen.

Ich öffnete eine Email und der Empfänger war Uschi. Ich erläuterte ihr unser Gespräch und auch unser Vorhaben und um was sie sich bitte kümmern sollte. Sollten sie doch sehen, wie sie ohne mich klar kommen würden. Ich war mir ganz sicher, dass das Event mit 150 Gästen in die Hose gegangen wäre und ohne meine Idee, wäre es so durchführt worden. Ich war von mir total überzeugt und ich glaubte, dass ich mit meinem Wissen, überall anderes arbeiten konnte. Um noch einen drauf zu setzen bevor ich für immer die Firma verlasse, teilte ich Uschi meine Idee mit dem Sushi-Buffet mit und den Tipp, dass sich als Deko dort eine Asiatin sehr gut machen würde.

Dann räumte ich schnell noch meine persönlichen Sachen zusammen, setzte mich ein letztes Mal an meinen Schreibtisch und tippte die Email an Manuel. Als Betreff wählte ich „Urlaubsantrag“, klickte auf senden, fuhr meinen Rechner herunter und so schnell ich konnte trugen mich meine Füße nach draußen. Um nicht am Aufzug von Manuel abgefangen zu werden wählte ich die Treppe.


Geschrieben

Tolle Geschichte, wirklich Hut ab!
Spannend und geil. Bitte, Bitte weiter so…
LG Paul


Geschrieben

Am Karfreitag einen herzlichen Gruß, Dir/Euch ein schönes
Osterwochenende



dasSchützenpaar


Geschrieben

Hallo liebe Leser,

ich habe gerade die Geschichte von 69Paul69 gelesen. Erst einmal mein Kommentar zur Geschichte, wirklich gut geschrieben und spannend zu lesen seine Geschichte „Der Nachlass“.

Weiterhin habe ich eines seiner Kommentare gelesen…“wenn Ihr mir und meinen Lieben eine Osterfreude machen wollt, dann schreibt viel Kommentare und bewertet fleißig! Wir sind dann mit Sicherheit deutlich höher motiviert als in den letzten Tagen!“

Ganz stimme ich ihm nicht zu, da wir anhand der Hit sehe, dass unsere Geschichte „die Firma“ von sehr vielen Menschen angeklickt wird, das ist schon einmal eine Motivation zu schreiben.

Anklicken heißt aber nicht gleich lesen und natürlich hat 69Paul69 damit recht, dass Kommentare dazu beitragen, schneller einen nächsten Teil für Euch zu verfassen und ins Forum zu setzen. Da läßt man auch schon einmal den Hausputz schleifen.

Wir hatten gestern Ostergrüße an unsere Leser gesetzt und leider kam keine Reaktion, obwohl bestimmt ca. 100 Personen diese angeklickt haben. Wir denken, dass Euch die Grüße eventuell enttäuscht haben, da es sich nicht um einen weiteren Teil der Geschichte gehandelt hatte. Ist das so?

Fazit ist, dass 69Paul69 damit schon Recht hat, dass Kommentare und Bewertungen den Schreiber noch mehr motivieren schneller und mehr an der Geschichte weiter zu schreiben.

Wir stellten uns nun die Frage, wie motiviere wir Euch, Kommentare und Bewertungen abzugeben.

Dies ist uns dazu eingefallen und wir hoffen, dass wir damit richtig liegen.

Du/Ihr möchtet ein Teil der Geschichte „die Firma“ werden? Ja, das geht!

Ihr wisst sicherlich, dass bald das Event „Nacht der erotischen Körperkunst“ ansteht.

Ihr könnt als Gast dabei sein? Wie macht ihr das? Ganz einfach….Wer die meisten Kommentare bis dahin abgibt wird von uns in die Geschichte als Gast des Events eingebaut. Es werden natürlich nur sinnvolle Kommentare gezählt.

Nun hoffen wir auf rege Beteiligung und sind gespannt auf den Gewinner,
viele Grüße dasSchützenpaar


×
×
  • Neu erstellen...