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die Firma


Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

Oh nein! Wieder am spannendsten Punkt abgebrochen...

Nachdem ich nun das Glück (?) hatte, erst letztes Wochenende eure Geschichte gefunden zu haben und somit in einem Rutsch von Anfang bis vor die heutige Episode durchzulesen, bin ich jetzt also auch ein neuer drängelnder Fan, der nicht erwarten kann, ob es nun Mia oder Manuel ist, mit der/dem gesprochen wird.

Arrrgh


Geschrieben

Bitte schnell weiter ,ich platze vor spannung


Geschrieben

Arrrrgh......
Wie immer wenn es spannend wird, hört die Story auf.
Ich hoffe es dauert nicht zu lange, bis der nächste Teil kommt.


Geschrieben (bearbeitet)

Kurz vor Manuel`s Büro hätte mich fast der Mut verlassen, irgendwie hatte er etwas, was mir Angst machte. Obwohl er mich bisher, ok bis auf die Aktion mit Mia, niemals hat wirklich fallen lassen. Er war im richtigen Moment sehr einfühlsam und verständnisvoll. Wenn ich an die sexuelle Begegnung mit Chantal denke. Manuel war einfach toll. Aber Verständnis und Einfühlsamkeit konnte ich nun von Manuel nicht mehr erwarten, denn nun hatte er ja Mia, egal, ich wollte eine Stellungnahme. Ich klopfte und ging und abzuwarten ins Büro. Manuel blickte mich an und als ich gerade meiner Wut freien Lauf lassen wollte, sagte er mit sanfter Stimme, gut dass wir uns mal unter vier Augen sehen. Mir stockte der Atem und so hielt ich erst einmal inne. Naja, erst einmal inne, war etwas anderes. Manuel hatte es geschafft, ich stand unter Schock, konnte nicht reden und mich auch nicht mehr bewegen.

Manuel überging einfach meine Hilflosigkeit und fragt dreist, ob ich ihn zur Veranstaltung „Nacht der erotischen Körperkunst“ begleite. Statt die Einladung abzulehnen, stotterte ich hinaus, ich dachte, Du gehst mit Mia dort hin?. Nun hasste ich mich selbst, warum rutschten mir diese Worte raus? Ich bekam das Gefühl, dass ich mich selbst Demütigen wollte. Denn was sollte denn jetzt nun für eine Antwort kommen. Wie ein Schulmädchen hatte ich mich aufgeführt und so fühlte ich mich nun auch. Ich bekam Angst vor Manuel`s Antwort. Nein, nein, rief ich laut auf, Ich möchte keine Antwort auf meine Frage. Was war das denn jetzt, immer mehr riet ich mich die Scheiße und ich konnte es nicht verhindern. Manuel stand auf und kam um den Schreibtisch, packte mich an den Armen und schüttelte mich, nicht fest, nur ganz sanft. Corinna, werde langsam erwachsen, fange an dein Leben zu leben. Fang an deine eigenen Entscheidungen zu treffen. Lass dich nicht von anderen Menschen lenken, nur du allein kannst bestimmten, was dir gut tut und was dir schadet. Wenn du ein Ziel hast dann verliere es niemals aus den Augen. Dann stoppte er und fragte erneute dreist, … und begleitest du mich zur Veranstaltung?

Ich war so sauer über seine Worte und ganz besonders über den Punkt, dass er mich so überrumpelt hatte, dass ich nicht anders konnte als NEIN zu sagen. Dieses eine Wort hatte eine Wirkung mit der ich nicht gerechnet habe, denn Manuel war sich ganz sicher ein JA zu hören. Wie jetzt, sagte Manuel verwirrt. In diesem Moment war ich oben auf und wieder holte mein NEIN. Nein, ich möchte dich nicht zur Veranstaltung begleiten. Diese Sekunden reichten Manuel um sich wieder zu fangen. OK, hörte ich ihn noch etwas beleidigt sagen, dann gehen wir getrennt hin. Ja, das ist wohl das Beste, antwortete ich ihm noch und verlies sein Büro.

Zu Hause angekommen brach ich dann in mir zusammen. Du selten dämliche Kuh, beschimpfte ich mich in Gedanken. Nun hast du wirklich Alles kaputt gemacht und hast gar nichts mehr. Die Veranstaltung lag in Mias Hand, wahrscheinlich würde sie nun stolz an der Seite von Manuel die Veranstaltung genießen könne und noch schlimmer. Unser gemeinsamer Weg von Manuel und mir war an diesem Punkt zu ende. Mia würde nun meine Stelle einnehmen. Ich heulte und heulte bis ich anfing mich laut zu beschimpfen, …. Wie blöd muss man denn sein, ein JA wäre so einfach gewesen, Alles kaputt gemacht hast du blöde Kuh. Aber mein Leid wurde durch die Beschimpfungen nicht besser und schließlich schlief ich vor Erschöpfung auf meinem Sofa ein und wurde erst am nächsten Morgen spät wach.

Ich griff zum Telefonhörer um in der Firma Bescheid zu geben, dass ich später ins Büro kommen würde. Mia war am Telefonat und es sollte noch schlimmer werden. Sie teilte mir mit, dass ich ihr von Manuel ausrichte, mir heute einen Tag frei zu nehmen. Wusste Manuel, dass ich die falsche Entscheidung gestern getroffen und die halbe Nacht geheult hatte? Mir standen mehrere Fragezeichen auf der Stirn. Nein, nein, ich komme nur etwas später, denn ich würde den Tag zu Hause nicht aushalten. Ok, sagte Mia, dann sage ich es dir deutlicher, Manuel möchte dich heute nicht in der Firma sehen. Das war keine Bitte, sondern ein Befehl, dass sagte sie natürlich nicht, sondern es war mein empfinden. Ich soll nur kurz bei dir erfragen, ob wir uns für dich um ein passendes Outfit für die Veranstaltung kümmern sollen. Verdammt noch mal, Mia sagte „uns“, was sollte das, sie war mal meine beste Freundin. Ich fing mich und sagte zu ihr, es wäre nicht nötig.

Man hatte ich eine Wut im Bauch vermischt mit Selbstmitleid und das waren keine wohltuenden Gefühle. Statt zu heulen entwickelte ich an diesem Tag einen Plan um mich an Manuel und Mia zu rächen. Man meint immer, dass Rachegefühle Wut und Selbstmitleid und das war in den nächsten Tagen auch so. Es war meine Veranstaltung und mein Manuel also würde ich nicht klein beigegeben. So ganz egal war ich ihm ja nicht und nun würde er mal meine starte Seite kennenlernen.

Am nächsten Tag ging ich wie gewohnt in die Firma und Manuel kam an diesem Tag zu mir um sich zu erkundigen, ob die Firma nicht doch ein Outfit für mich zusammenstellen solle. Nein, sage ich freundlich, ich weiß schon was ich an dem Abend tragen werde. Ich spürte etwas Erleichterung in seinem Blick, konnte es aber im ersten Moment nicht zuordnen. War auch egal, denn ich verfolgte nur noch meinen Plan. Ich suchte mir die Firma aus dem System, die für die Servicekräfte zuständig war. Dann ging ich zu Benjamin um ihm zu erzählen, dass es über die Firma schlecht Kritiken gab und er bitte Mia darüber informiere. Mein Plan ging auf, da Mia in der Nähe von Manuel bleiben wollte, übertrag sie mir den Auftrag mich persönlich mit der Firma in Verbindung zu setzen um den Ablauf genau zu planen. Hochmütig gab sie mir mit auf den Weg, dass Alles Hundertprozent stehen müsse. Blablabla, dachte ich, sie hatte doch schon Alles selbst zerstört. Aber das zeigte ich ihr nicht und sie war mit dem Vorschlag, dass ich Morgen einen persönlichen Termin für eine kleine Generalprobe vereinbare. Zu meinem Glück, macht mir die Chefin der Firma den Vorschlag, mit einer ihrer Modele und Unterlagen zu mir nach Hause zu kommen, so musste ich nicht die längere Reise auf mich nehmen.

Wie vereinbart stand die Elisabeth, die Chefin, Uta, das Model und Klaus, der Body***ter, vor meiner Wohnungstür um 8 Uhr. Elisabeth, die Elli genannte werden wollte, gab mir eine kurze Einleitung von ihren Vorstellungen. Dann erläuterte mir Klaus die verschiedenen Arten des Body***ting und legte bei Uta los. 1,5 Stunden später hatte Uta ein perfektes French-Maid-Kostüm auf ihrer Haut und wenn man nur kurz hinschaute sah es wirklich aus als wäre sie mit Stoff bekleidet. Ihre Brüste waren in einer schwarz weißen Bluse schön zur Geltung gebracht. Ich war von der Arbeit von Elli und Klaus hochauf begeistert.

Nachdem Uta im Badezimmer verschwunden war, Klaus sich bereits wegen eines anderen Termin entschuldigte, kam ich zu meinem eigentlich Punkt des Treffens, was ich Elli natürlich nicht platt, sondern rein geschäftlich verkaufte. Ich unterbreitete ihr, dass ich als Servicekraft teilnehmen werde und sie solle einplanen, dass ich die anwesenden Geschäftsführer bediene. Ich spürte, dass ihr nicht ganz wohl bei der Sache war, fragte aber nur vorsichtig, warum ich dazu bereit war. Natürlich konnte ich ihr nicht die Wahrheit sagen und so erfand ich die Begründung, dass es ein besonderes Highlight der Veranstaltung war und ich aufgrund Sicherheit die Bedienung der Geschäftsführung übernehme. Die Gäste sollten ja spüren, dass die Firma voll und ganz hinter der Veranstaltung stand. Mit dieser Begründung gab Elli sich zufrieden und fand die Idee sogar sehr mutig und geschäftsorientiert.

Ich verabschiedete sie gerade an der Tür als mir noch ein weiterer Punkt einfiel, den wir noch nicht besprochen hatten. Ich bat sie, dass sich Klaus bitte noch einmal bei mir melden solle, da ich mich natürlich etwas abheben solle von den anderen Servicekräften und daher ein anderes Kostüm auf der Haut haben sollte. Das ist gut, sagte sie und bestätigte mir, dass Klaus sich noch einmal mit mir in Verbindung setzen würde.

Mein Plan rollte und ich hoffte nur, dass Elli nicht noch einmal mit Manuel oder Mia in Kontakt kommen würden und so über mein Vorhaben informiert wurden. Denn es sollte die Beiden spontan treffen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Am nächsten Tag erzählte ich begeistert Mia von der gestrigen Besprechung, bis Manuel unser Gespräch unterbrach um mich in sein Büro zu beten. Was kann ich für dich tun Manuel, fragte ich ihn mit selbstbewusster Stimme, den mein Plan gab mir Aufschwung. Ich befand mich in einem Zustand der Trance, ich empfand es als würde ich über mich hinaus wachsen. Manuel fragte mich fürsorglich, ob ich mir sicher war, ohne Begleitung an der Veranstaltung teilzunehmen. Mich verwunderte zwar seine Fürsorglichkeit, denn er hatte ja schließlich Mia, aber ich überging diese und teilte Manuel mit, dass es kein Problem für mich darstellt allein an dieser Veranstaltung teil zu nehmen. Damit gab er sich nun zufrieden und gab mir zu verstehen, dass das Alles war. Ich öffnete und schloss die Tür wieder, drehte mich um und fragte Manuel, warum er sich solche Sorgen machte? Hatte ich wirklich erwartet eine für mich erklärende für mich zufriedenstellende Antwort zu erhalten. Ja, eigentlich schon. Stattdessen bekam ich eine rein geschäftliche Antwort von ihm. Ich möchte nur sicherstellen, dass das Bild der Firma nach außen gewahrt wird. Super Antwort, dachte ich mir, lass aber zwischen den Zeiten und stellte so fest, dass Manuel nicht zufrieden mit dem derzeitigen Zustand war. Erfüllte Mia vielleicht seine Erwartungen nicht und ich war ihm doch nicht so ganz egal?

Die nächsten Tage ging es drunter und drüber und ich bekam weder Manuel noch Mia zu Gesicht, die Beiden waren nur noch mit den Vorbereitungen beschäftigt für die die Veranstaltung. Ich beschäftigte indem ich die anderen Teams mit der einen oder anderen Unterstützung half. Dabei musste ich leider feststellen, dass die Veranstaltungen „Dinner der Sinne“ und „Casino Royal“ um Längen mehr Fantasie wiederspiegelten als „Nacht der erotischen Körperkunst“. Es tat mir zwar leid, dass meine Veranstaltung von Mia so fantasielos gemacht wurde, aber ich gönnte ihr natürlich, dass sie dann bei der Jahresabschlußbesprechung nicht an erster Stelle stand. Klaus meldet sich die Tage und in einem persönlichen Termin begutachtete er meinen Körper und wir beratschlagten welche Ideen von mir umgesetzt werden konnten. Es hört sich vielversprechend an und seine Idee meine Scham mit einer Schürze zu verdecken kam mir sehr entgegen, denn nicht war so erotisch wie die Gedanken, das Erahnen und nicht der direkte Einblick. Die Schürze würde sich natürlich mit meinen Bewegungen verschieben und die Gäste hätten so nur ab und an einen direkten Einblick. Wir entschieden, dass ich im Gegensatz zu den anderen Servicekräften statt einer Bluse eine Corsage erhielt. Die Begutachtung meines Körpers war überhaupt nicht unangenehme, wie ich zuerst dachte, Klaus betrachtete meinen Körper rein mit den Augen eines Malers. Diesen Moment würde ich zu einem späteren Zeitpunkt meines Lebens noch einmal abrufen, aber das wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Nun war es soweit, morgen würde die Veranstaltung stattfinden, mein Herz pochte schon 24 Stunden vorher und hörte auch nicht auf als ich die Location der Veranstaltung betrat. Ganz im Gegenteil, es wechselt zwischen hochauf und Übelkeit in Verbindung mit Herzrasen. Da Klaus sehr lange mit uns Mädels beschäftigt war konnte ich nicht im Vorfeld meine Neugier befriedigen, das Treiben der Vorbereitungen zu beobachten. Dann gab es schon das Zeichen, dass die ersten Gäste eintrafen. Mist, ich hatte einen Fehler gemacht indem ich an der Veranstaltung als Beteiligte und nicht als Gast teilnahm. Denn nun konnte ich nur aus dem Hintergrund beobachten, denn ich durfte nicht gesehen werden. Was ich sah war einfach umwerfende. Das Anwesen tauchte durch Fackeln im Außenbereich und mit Kerzen im Inneren aus der Nacht. Im Gewölbekeller waren auf zwei Tischen die Asiatin Leng und Julia auf Tischen angerichtet und um sie herum Sven, der sich damit beschäftigte die Beiden im Bild festzuhalten.

Ich schlich mit unbemerkt über den Hof ins Hauptgebäude indem die ersten Gäste eingetroffen waren. Mir rutschte mein Herz in die nicht vorhandene Hose, da standen sie Manuel und Mia. Mia war wunderschön gekleidet und gab eine sehr gute Figur neben Manuel im Anzug ab. Aber was waren das denn für suchende Blicke von Manuel. Ich blieb noch eine ganze Weile stehen und konnte beobachten, dass Mia nicht die volle Aufmerksamkeit von Manuel bekam, er war mehr mit der Suche nach Etwas beschäftigt. Aha und da war dann der Grund, Helmut. Helmut war von Manuel als Ehrengast eingeladen. Helmut war ohne weibliche Begleitung. Oh du große Scheiße, denn den paar Fetzen, die ich aufgreifen konnte, entnahm ich, dass Helmut mit Manuel zusammen das Essen genoss. Na super und ich war die nackte Damen, die Helmut bediente. Ich hoffte doch, dass ich ihm nicht noch einmal über den Weg laufen musste. Nun ging es mir nicht wirklich gut und ich bereute meinen Plan. Und wie so immer in meinem Leben war es sollte noch schlimmer werden, aber zu einem späteren Zeitpunkt.

Nachdem die ersten Gäste eingetroffen waren wurde sie in den Gewölbekeller geführt, ich schlich hinterher. In meinen Gedanken teilt ich Mia mit, dass Sushi eine Hauptspeise und keine Vorspeise war, daher fand ich den Tisch mit der Asiatin nicht passend. Julia sah schön aus auf ihrem Tisch, sie lag da mit kleinen Canapes auf ihrem Körper. Sven hatte vergessen beim Eintritt der Gäste in den Hintergrund zu treten und so hinderte er die Gäste an Julia heranzukommen. Nun betraten Helmut, Mia und Manuel das Gewölbe. Mia schaute zu Manuel um eine positive Bestätigung zu ergattern, man konnte ihr ansehen, dass sie stolz darauf war, was sie organisiert hatte. Aber Manuel gab ihr keine Bestätigung stattdessen hatte er wieder seinen suchenden Blick. Helmut war doch nun da? Ich sah und konnte von den Lippen ablesen, dass Mia ihre Bestätigung zwar nicht von Manuel bekam, aber dafür von Helmut.

Es musste doch eigentlich enttäuschend für Mia sein, denn keine der Gäste bediente sich an den Buffets. In erster Linie, weil Sven immer noch bemerkt hatte, dass er die Gäste daran hinderte mit seinem Fotografieren. Und weiterhin, weil die Auswahl der Speisen auf den Frauen nicht passende genug war. Manuel flüstere Mia etwas ins Ohr und sie ging zu Sven, danach rückte dieser etwas in den Hintergrund. Die ersten Gäste gingen etwas schüchtern, aber von Neugier getrieben auf die Tische zu. Die Dreiergruppe hielt sich nur im Hintergrund. In Gedanken teilte ich Mia mit, dass sie doch ans Buffet gehen soll um die anderen Gäste zu animieren, aber sie konnte meine Gedanken nicht hören. Ich spürte, dass es den Gästen unangenehm war sich von den Buffets zu bedienen, der Grund war, dass Sven recht angriffslustige auf ein Motiv zum fotografieren wartete. Ich konnte in das Geschehen aufgrund meines Outfits nicht eingreifen und war frustriert über den Ablauf. Dann betrat der nächte und letze Gästeschub das Gewölbe, auch hier lief es nicht anderes ab. Die Gäste betrachten, aber benutzen die Buffets nicht. Es war mehr als wären in der Nische zwei Kunstgemälde aufgestellt. Aus diesem Grund war ich dann auch froh, dass nach einer Weile die Gäste zurück ins Hauptgebäude für das Essen geführt wurden.

Ein letztes Mal schlich ich über den Hof ins Haus zurück, denn jetzt hatte ich meinen Auftritt. Wir, die Servicekräfte, standen in Reihe in der Küche mit Suppenterrine in Händen bis uns der Chefkoch aufforderte sie zu den Gästen in den Speiseraum zu tragen. Wir gingen in Reihe rein und platzierten uns nebeneinander um den Gästen die Überraschung zu präsentieren und dabei war die Überraschung nicht die Suppe. Da ich ein anderes Kostüm als die anderen Servicekräfte trug und die Gastgeber bediente stolzierte ich als Erste in den Speisesaal, so bekam ich die Gelegenheit, das entsetze Gesicht von Manuel zu erleben. Er war so entsetzt als er mich erkannt, dass es ihn fast vom Stuhl gehauen hat. Mein Plan ging auf, innerliche Freude überkam mich, als ich als nächstes sah, dass auch Mia über mein Auftreten als Servicekraft geschockt war und überhaupt nicht damit gerechnet hatte. Manuel und Mia flüsterten sich nervös gegenseitig etwas ins Ohr. Voller Stolz ging ich dann nachdem die letzte Servicekraft einen Moment inne gehalten hatte auf die Beiden zu und servierte die Suppe. Manuel gab mir ein Zeichen, dass ich ihm runter kommen sollte.

Was machst Du da, war seine Frage ohne eine Antwort zu erwarten, denn er sprach sofort weiter im Text. Du weißt, dass dich die Gäste, die du bedienst sozusagen benutzen dürfen, das sind die Regeln des Abends. Auch dies war keine Frage. Da keine Reaktion von mir kam, teilte er mir dann nur noch mit, ok, du willst spielen, dann spielen wir und winkte mich mit der Hand weg. Ich dachte wirklich auf dem Weg zur Küche, dass er etwas beleidigt war über mein Handeln, aber an diesem Abend lernte er mir, dass er der bessere Spieler war. Manuel kam in die Küche, mir blieb das Herz stehen, aber statt auf mich zuzukommen ging er zu Elli um etwas leise mit ihr zu besprechen. Was hätte ich darum gegeben in dem Moment ein Mäuschen zu sein unter ihnen um ihr Gespräch mitzubekommen. Aber bei meiner Größe konnte es nur eine Vorstellung bleiben.

Auf der Ablage sammelt sich nun der erste Gang des Menüs und wir stellten uns zu unseren Tellern. Wir hören die Worte des Küchenchefs, auf drei und ab, schon setzten wir uns wieder in Bewegung. Bei meinen Gästen angekommen, stellte ich Teller ein zu Mia, dann Teller zwei zu Helmut und ging mit Teller drei zu Manuel. Als ich mich neben ihm in Richtung Tisch beugte um den Teller vor Manuel abzustellen, hielt er mich beim Rückzug an meinem Arm fest und flüsterte den Befehl ins Ohr.


Geschrieben

Erst einmal vielen Dank für die vielen Kommentare zu unserer Geschichte an alle unseren Fans der ersten Stunde. Danke, dass ihr bisher durchgehalten habt obwohl so manche Pause schon eine Geduldsprobe war.

Weiterhin ein Danke für die Kommentare an die neu dazugekommen Leser unserer Geschichte.

Wie ihr lesen konntet hat ein Paar aufgrund ihrer viele Kommentare die Ehre erhalten in der Geschichte mitzuwirken. Wir hoffen, auch wenn die Rollen nicht so ganz positiv waren, hattet ihr Spaß daran eure Namen in der Geschichte zu lesen.
Hier nun eine weitere Möglichkeit in der Geschichte mitzuwirken. Wenn Du/Ihr das Profil erratet, dann könnt ihr uns die Rolle sowie die Neigungen/Vorlieben mitteilen und wir bauen Dich/Euch in die Geschichte ein.

Den mitwirkenden viel Erfolg und den nur Lesern weiterhin viel Spaß.

:- ) dasSchützenpaar

PS. Wir haben es ausprobiert und das Paarprofil ist recht einfach aufgrund der gemachten Angaben in der Geschichte leicht zu ermitteln.


Geschrieben

Was für eine wunderbare Story, würde eine Verantsaltung dieser Art ja gerne mal in die Realität umsetzen,gibt es jemanden der ebenfalls daran Spaß hätte ???? Freue mich auf eine Antwort. Das Schützenpaar sorgt ja schon mächtig für Ideen.


Geschrieben

Ja - das könnte ich mir sehr gut vorstellen!

LG von Eurem treuen Fan
Paul


Geschrieben

Hallo liebe Leser,

eine gute Idee, die rainerw da hat, wir sind mal gespannt, ob sich das verwirklichen lässt. Haltet uns doch bitte auf dem Laufenden.

vielen Dank, viele Grüße
dasSchützenpaar

PS. heute aller spätestens morgen gibt es einen weiteren Teil zur Geschichte.


Geschrieben

Du dienst uns heute, daher verlange ich von dir unter den Tisch zu krabbeln und die Zeit während der Mahlzeit angenehme zu gestalten. Erschrocken zuckte ich zurück, dass geht jetzt nicht, denn ich muss zurück in die Küche. Nein, das habe ich geklärt, du wirst ersetzt von einer anderen Dame, du kannst dir also Zeit lassen. Nun hasste ich mich für meinen Plan, ich hatte doch keine Sekunde daran gedacht, dass es so für mich ausgehen würde. Wie peinlich war es denn, wenn ich nun unter dem Tisch verschwand. Alle anwesenden Gäste würden genau wissen, mit was ich mich dort unter dem Tisch beschäftige. Schöne Fantasie harte Realität, dachte ich in diesem Moment. Manuel stand auf, zog seinen Stuhl nach hinten und bat mich mit einer Handbewegung unter den Tisch. Alle anwesenden Gäste starrten mich an und waren gespannt auf meine Reaktion. Diesen Blicken wollte ich einfach nur entfliehen und so kroch ich unter den Tisch, dabei ging ein leises Raunen durch den Speisesaal. Der Esstisch war groß genug damit ich mich von Manuel entfernen konnte ohne bei seinem Gegenüber vor den Füssen zu sitzen.

Als Manuel dann wieder Platz genommen hatte wurde es still im Speisesaal den alle Gäste setzten das Essen fort. Nur ich und die unzähligen Beine, mir wurde schlecht, erst nach Minuten erholten ich mich wieder von dem Schock. Wie waren die Worte von Manuel, du willst spielen, dann spielen wir. Er verlange also nun von mir, dass ich ihn während des Dinners mit meinem Munde verwöhne. Naja, ich hätte nun stundenlang unter dem Tisch regungslos verbringen können oder spielte das Spiel. Ich kroch also in Richtung Manuel, aber er könnte es mir ja ein wenig vereinfachen indem er seine Beine etwas öffnete, dachte ich als ich seine starke Hand an meiner Schulter spürte, die mich in Richtung Mia drückte. Nein, nein, im Leben nicht. Im Leben werde ich jetzt nicht Mia verwöhnen beim Dinner. Ein leichter Tritt von Manuels Fuß gegen meinen Oberschenkel zeigte mir aber an, dass ist das Spiel, dass du spielen wolltest. Verdammt noch mal warum hatte ich immer so blödsinnige Ideen.

Ich zögerte, aber dann wollte ich das Spiel gewinnen, nicht schon an diesem Moment kapitulieren. Also drückte ich mich unter dem Tisch in Richtung Mia, die schon ihre Beine geöffnet hielt. Ich fühlte mich einfach nur erniedrigt und gedemütigt von den Beiden, aber irgendwie hatte ich mir das selbst eingebrockt, aber das zählte in diesem Moment nicht für mich. Ich blickte unter der Tischdecke hervor und konnte sehen wie hochmütig Mia zwischen den beiden Männern platziert war mit gespreizten Beinen und meinem Kopf dazwischen, nicht ein wenig unwohl fühlte sich meine ehemalige Freundin. Naja, wahrscheinlich dachte sie, besser ihre Position in diesem Moment als meine Position zu haben. Ich fing an mit meinen Finger ihre Schamlippen auseinander zu spreizen um ihren Saft auf ihrem Kitzler zu verteilen. Ich hatte eine sehr blöde Situation und Position, aber ich wollte es umkehren. Mein neuer Plan war, dass ich sie geil machen wollte bis sie sich nicht mehr beherrschen konnte, dass würde schön peinlich für sie werden, grinste ich in mich hinein.

Aber ich hatte mein Schaff, denn sie war trocken wie ein 10 Tage abgelaufenes bröckelndes Brot. Aha, so angenehme war es ihr also nicht. Ich fuhr langsam mit meinem Finger tief in ihr Loch, aber auch dort war keine Flüssigkeit, die ich hätte verwenden können. Ich zog den Finger raus, nahm Spucke aus meinem Mund auf den Finger und verteilte diese auf ihren Kitzler. Es dauerte eine ganze Weile bis ich das erste zucken spüren konnte. Ich wollte gerade noch etwas mehr Spucke aus meinem Mund holen als ich die Hand von Manuel an meinem Hinterkopf spürte, die mich nun mit dem Gesicht zwischen Mias Beine drückte. Mein Mund und meine Zunge wehrten sich Mia auf diese Art und Weise zu erregen, aber Manuel lies nicht los und drückte mein Gesicht noch fester zwischen ihre Beine. Ich konnte kaum noch atmen und so fuhr ich meine Zunge aus und drückte diese tief in ihr Loch. Mia musste Manuel ein Zeichen gegeben haben, denn nun zog sich seine Hand zurück. Was ich ja zugeben muss ist, dass sie lecker schmeckt und auch sehr gut roch zwischen ihren Beinen. Irgendwie animierte mich, ich leckte nun tief in ihr Loch und saugte ihren Kitzler, bis dieser dann so hart war, dass ich ihn mit meinen Lippen massieren konnte. Und zu meinem Glück machte es Mia so an, dass sie sich über meinem Mund ergoss, das empfand ich als absolut widerlich, denn nicht nur das sie mir mein berufliches und sexuelles Leben genommen hatte, nein, nun dominierte sich mich auch noch mit ihrem Orgasmus. Ich war am Boden zerstört, fühlte mich total benutzt, erniedrigt und gedemütigt von den Beiden, besonders von Mia. Ein kleiner Trost war, dass nur Menschen hier im Raum, wirklich wussten was in diesem Moment geschah. Die zwei Männer neben Mia konnten es sehen, Mia konnte es fühlen. Aber es wurde noch schlimmer, denn als die Dreiergruppe fertig mit dem Essen war standen sie einfach auf ohne mir nur eine Sekunde Beachtung zu schenken. Ich war verletzt und wütend, mir liefen die Tränen an den Wangen herab, ich fühlte mich verlassen, allein. So musste sich eine Frau fühlen, die ***igt worden war, denn nichts anderes war mir gerade passiert. Ich fühlte mich unendlich schmutzig, war aber starr von den Geschehnissen und konnte mich nicht bewegen um wegzulaufen.

Ich weiß nicht wie lange ich dort unter dem Tisch verbracht hatte, aber plötzlich hob sich die Tischdecke an und ich sah Helmut. Er reichte mir die Hand, holte zwei Gläser Rotwein und schenkte mir sein Gehör. Erst schimpfte ich über das Verhalten und berichtete ihm von einer ***igung. Er verstand nicht, und das konnte er ja auch nicht, denn er kannte meine Gefühle nicht. Er lenkte ein und erläuterte mir den Begriff ***igung. „ Als ***igung werden bestimmte strafbare sexuelle Übergriffe bezeichnet, denen Personen gegen ihren Willen ausgesetzt sind. Ich unterbrach mein Heulen, denn Helmut hatte ja recht, es war zwar gegen meinen Willen, aber ich hatte die Situation selber herbeigeführt wegen meines blöden Rachfeldzuges gegen die Beiden. Gegen meinen Willen war es ja nur, weil ich das Spiel gegen Manuel gewinnen wollte. Na super, und jetzt ging ich als Verliererin vom Schlachtfeld. Den Punkt das Rache mir gut tut sollte ich wirklich noch einmal überdenken.

Vor lauter Enttäuschung erzählte ich Helmut von meinem Plan aus Rache. Weiterhin erzählte ich ihm auch von der Enttäuschung wegen Mia und Manuel. Seinem Alter und der Situation angepasst lege er väterlich seinen Arm um mich, … „du musst noch viel lernen“. Du empfindest mehr für Manuel als du dir selbst zugibst?, frage er nach. Das wollte ich zuerst nicht so zugeben, aber dann dachte ich nicht weiter drüber nach und antwortet…. „ich glaube schon“. Nehme dir folgende Worte zu Herzen, wenn du an ein Ziel kommen willst, musst du es manchmal auf Eis legen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder mit der Verwirklichung beginnen, sonst schneidet dir deine Gefühlswelt den Weg und du kannst dein Ziel niemals erreichen. Ich verstand kein Wort, was mir Helmut damit sagen wollte, viel zu aufgewühlt war ich noch.

Er machte mir den Vorschlag mich mit zu sich nach Hause zu nehmen, damit ich mich erholen konnte. Da ich die Nacht nicht allein verbringen wollte, er mir zusagte, dass wir sofort losfahren, willigte ich ein. Es dauert nur ein paar Minuten im Auto bis ich einschlief und die komplette Fahrt von 5 Stunden nicht mehr wach wurde. Helmut redete in dieser Nacht auch nicht mehr viel, er zeigte mir ein Zimmer, lehnte die Tür meines Zimmers nur an und ging, dass er die Tür nicht geschlossen hatte, gab mir das Gefühl nicht allein zu sein. Am nächsten Morgen war ich Helmut wirklich dankbar für das was er für mich getan hatte. Wurde aber etwas nervös, weil ich mich so weit von zu Hause befand und ja eigentlich zur Arbeit musste. Helmut teilte mir mit, dass er mit Manuel telefoniert haben und ich mir solange Zeit lassen könne, bis ich bereit war zurück zukehren. Mir schoss in den Kopf, wollte ich überhaupt zurück, nachdem was passiert war?

An diesem Tag machte es mir Helmut so gemütlich wie nur möglich, er verwöhnte mich nach Strich und Faden und lass mir fast jeden Wunsch von den Augen ab. Beim Abendessen erzählte er mir dann was er damit gemeint hatte als er sagte, … wenn man an ein Ziel kommen will, warum man es manchmal auf Eis legen muss um zu einem späteren Zeitpunkt wieder mit der Verwirklichung beginnen. Gefühle können den Weg manchmal so kreuzen, dass das Ziel niemals erreichen kann.


Geschrieben

Hi ihr beiden...

wie immer ganz große Klasse!!!

Bitte schnell weiterschreiben!

Wir finden eure Geschichte SPITZE!!!

Lg
Mollig7873


Geschrieben

Helmut erzählte mir von seiner verstorbenen Frau, dass sie ein Projekt verwirklichen wollte, das Hotel der Lust. Das Projekt befand sich noch in den Kinderschuhen, Helmut und sie hatten schon viel darüber diskutiert und ein Hotel war bereits gekauft. Sie nannten es das Juwel am See. Ein sanftes Lächeln fuhr ihm ins Gesicht als von dem Hotel erzählte, aber die Gesichtszüge zogen sich sofort wieder zusammen als er mir dann davon berichtete, dass eine Frau bevor sie ihre Gedanken zu Papier bringen konnte erkranke und dann verstarb. Er teilte mir mit, dass er ihren Traum hätte verwirklichen können, aber er war ein Mann und die Gedanken, die sie hatte stammten nun einmal von einer Frau und waren für einen Mann nicht umzusetzen.

Schon bei unserer ersten Begegnung wäre ihm nicht vorborgen geblieben, dass ich viele Eigenschaften seiner Frau hatte. Daher hatte er sich bei Manuel bereits über mich erkundigt und unser Treffen nun bei dieser Veranstaltung war nicht zufällig. Warum erzählte er mir das Alles, würde nun das kommen, was ich vermutete und es kam. Er bat mich den Traum seiner Frau zu verwirklichen. Das war sein Anliegen und deckte sich überhaupt nicht mit meinem Vorhaben, ich wollte Manuel. Fühlte mich aber von dem Vertrauen, was Helmut in mich setzte, geehrt. Ich wollte gerade ansetzen um sein Angebot abzulehnen, da stoppe er mich. Höre erst weiter zu, was ich dir noch zu erzählen habe.

Er erzählte mir vom Kartell. Mit offenem Mund hörte ich und glaubte nicht, was mir Helmut da erzählte. Er erzählte mir, dass nicht alle Menschen, die mir bisher, seit ich in der Firma arbeitete, über den Weg gelaufen waren, das Glück hatten das Ansehen und das Vermögen von Anfang an hatten. Nehmen wir zum Beispiel Manuel, Manuel ist gelernter Maler und Lackierer, dass weiß nur heute niemand mehr, denn sein Lebenslauf wurde vom Kartell korrigiert. Ich verstand nur Bahnhof. Manuel spielte das Spiel und gewann Nun verstand ich noch weniger und es kam von mir die berechtigte Frage, welches Spiel? Naja, Spiel wäre etwas zu harmlos entgegnet mir Helmut. Es geht um eine auf Unterwerfung und Dominanz basierende Affäre von zwei Menschen, immer nur männlich und weiblich. Sie lassen sich auf eine sexuelle Beziehung einlassen, in der sie immer neue, anregende Spielarten entwickeln. Der eine Part weiß von dem Spiel, der andere nicht. Diese Affäre wird von den anderen Kartellmitgliedern verfolgt und zum gegebenen Zeitpunkt …. An dieser Stelle entschuldigte sich Helmut bei mir, dass er mir darüber keine Einzelheiten darüber geben dürfe. Naiv fragte ich nach, warum nicht?

Die Antwort ist ganz einfach, du befindest dich gerade in einer solchen Affäre und nun löscher mich bitte nicht weiter, auch wenn ich es wollte, ich dürfte dir keine weiteren Einzelheiten darüber erzählen, dass würde mich aus dem Kartell, was für mich ein wichtiger Bestandteil meines Lebens geworden ist, werfen. Nur noch zwei Dinge möchte ich dir mit auf den Weg geben, du bist näher an Manuel und am Ziel als du für möglich hältst. Du musst jetzt nur noch die richtigen Entscheidungen treffen um an dein Ziel zu kommen. Was meinst du damit Helmut, ich bekomme Angst? Ich darf und ich will nicht, sagte er nun mit strenger Stimme. Natürlich wollte ich mehr darüber erfahren und so sprach ich Mia an. Vergiss Mia, sie kann dir nicht das Wasser reichen. Was Manuel sucht ist eine fantasievolle verspielte Frau und diese Eigenschaften besitzt sie nicht. Aber ich?, forderte ich eine Antwort. Ja, du besitzt es.

Dann wurde er wieder sanfter und forderte mich auf, sein Angebot nicht sofort abzulehnen, sondern mir Gedanken über das Gespräch zu machen und ihm meine Antwort zu einem späteren Zeitpunkt mitzuteilen. Mit diesen Worten entschuldigte er sich auch bei mir und ging zu Bett. Ich verbrachte den angefangen Abend bis spät in die Nacht vor dem Kamin mit einer Flasche Rotwein und machte mir Gedanken über das geführte Gespräch am Abend. Das Gespräch warf Fragen auf. Wer war im Kartell? Was machte das Kartell genau? Es konnte ja nicht nur dadurch bestehen eine Affäre zu beobachten. Was dachten die Kartellmitglieder über mich? Welche Stellung hatte Manuel im Kartell? Fragen über Fragen und ich würde nur Antworten bekommen, wenn ich bereits wäre bis ans Ende zu gehen. Noch mehr Gedanken machte ich mir darüber, welches nun die nächste sinnvolle Entscheidung war. Klar, ich könnte Helmuts Angebot annehmen, aber somit würde ich doch auch die Affäre beenden? Oder? Wie sagte Helmut, manchmal musste man einen Weg stoppen um nicht aufgrund der Gefühlswelt eine Wegschranke zu bekommen. Meinte er nur sich mit der Aussage oder meinte er auch meine derzeitige Situation? Wenn ich sein Angebot nicht annehme, wie würde es weiter gehen? Wie würde es mit Mia weiter gehen? Ja, sie war zwar meine ehemalige Freundin, aber ich wollte ihr nicht wirklich etwas Böses. Je mehr ich nachdachte umso mehr Fragen kamen auf. Ich beschloss also für heute Schluss zu machen und wackelte etwas angetrunken vom Rotwein in mein Zimmer.

Am nächsten Tag bat mich Helmut erneut noch keine Entscheidung zu treffen. Er machte den Vorschlag zusammen zum Hotel zu fahren, damit ich mir das Hotel einmal anschauen konnte. Das war vernünftig und verschafft mir noch etwas Zeit eine Entscheidung zu treffen. Es waren so viele Fragen, die mir niemand beantworten konnte oder besser durfte, denn ich bemerkte schon, dass Helmut das Verlangen hatte mir auf väterliche Weise beizustehen. Gerne hätte ich seinen Vorschlag sofort angenommen, aber ich hatte ja überhaupt keine Kleidung dabei. Gerade als ich ihm dies mitteilte wurde Helmut aus unserem Gespräch vom Klingeln der Haustür gerissen. Es dauerte eine ganze Weile bis Helmut zurückkehrt und was hatte er denn dort in der Hand? Dein Problem ist gelöst, denn Mia hat gerade im Auftrag von Manuel zwei Koffer deiner Sachen vorbei gebracht, mit diesen Worten betrat er wieder das Kaminzimmer in dem ich mich gerade befand.

Mit Pausen hatten wir nach etwa 7 Stunden unser Ziel erreicht. Genügend Zeit, da wir uns nicht die gesamte Fahrt unterhielten, mir ein paar Gedanken zu machen. Also, nachdem Mia mehrere Stunden fahren musste um mir meine Kleider zu bringen, da musste ich doch bei Manuel noch an erster Stelle stehen. Ich denke, es war seine Absicht mir ein Zeichen zu geben. Dann erinnerte ich mich an das Gespräch mit Helmut, das Kartell weiß oder besser beobachtete die Affäre, d.h. Manuel wird mich nicht aus den Augen verlieren auch wenn ich mich entscheiden würde das Hotel mit Helmut aufzubauen. Eigentlich war an diesem Punkt schon die Entscheidung gefallen, es gab nicht was mich in die Firma zurück zog, bis auf Manuel. Die letzen Tage und Wochen hatte ich viel zu schlechte Erfahrungen gemacht.

Und dann kamen wir an und ich stimmte den beiden zu, das Juwel am See. Ein kleines Königreich inmitten eines fünf Hektar großen Parks mit jahrhundertaltem Baumbestand, stand das im malerischen Drachenstil erbaute Schloss. Der Rundgang um das Schlosshotel gleicht einer kleinen Entdeckungsreise und vermittelt einen Hauch der alten Kaiserzeit mit seinen glanzvollen Empfängen, angesehenen Jagdgesellschaften und einer ausgebildeten Kunstszene. Zahlreiche Motive aus dem Jagdleben heben sich von der figürlich gestalteten Fassade und dem Mauerwerk ab. Die filigranen Drachenköpfe des Turmdaches profilieren das Schloss auf markante Weise. Seinerzeit modische und beliebte Elemente wie der Drachen bekämpfende Ritter zieren die Außenwände. In Kontrast dazu zeigen Motive von Fischern und Segelbooten, die ebenfalls an der Außenseite zu sehen sind, eher ein ruhiges und besinnliches Bild der Seelage.

Danach kamen wir ins Innere des Schlossen. Im Eingangsbereich und Treppenhaus des Schlosses wird die Schönheit der Natur und Umgebung durch Wildtier-Abbildungen aus Feld und Wald mit kunstvollen Schnitzereien widergespiegelt. Dabei wurden klassisch-elegante Elemente in zeitgenössischer Ästhetik verwendet. Original Pitchpine-Dielen, aufwendig restaurierte und kunstvoll wiederhergestellte Wand- und Deckenmalereien begrüßen den Besucher. Wir gingen weiter und kamen in den Zimmer an, dass Schloss verfügte über 20 Zimmer und drei Suiten. Es war der Hammer, alles passte, das kleine gelbe Eingangstor, die Auffahrt oder besser der Innenhof und dann im hinteren Bereich das zweistöckige Haupthaus mit Turm. Und das sollte auch noch meine letzen Entdeckungen gewesen sein. Als ich am nächsten Tag nach dem Frühstück einen Spaziergang durch die Parkanlage machte, entdeckte ich einen Bereich am See eine große Holzhütte, die man zum Sauna- und Wellnessbereich umfunktionieren könnte, eigentlich handelte es sich um die alte Bootshütte. Ich musste schmunzel als ich mich dabei ertappte, dass ich bereits plante. Ich war beeindruckt davon wie gut das Anwesen erhalten war obwohl es so lange, es waren ja schon mindesten 3 Jahre, leer stand.


Geschrieben

Bitte weiterschreiben , bin süchtig nach eurer geschichte


Geschrieben

Am Abend nahmen Helmut und ich noch ein Glas Rotwein auf der oberen Terrasse mit Blick auf den See zu uns und er erzählte mir von den Gedanken seiner Frau. Sie wollte einen Ort schaffen an dem Frauen auf die Affäre vorbereitet wurde. Ich stellte mir die Frage, ob sie zu den Frauen gehört, die sich reich spielten oder ob sie das Glück hatte reich geboren worden zu sein. Helmut lachte als er mich ansah, denn er kannte meine Gedanken. Er wiederholte meine Gedanken laut und ich erschrak, konnte Helmut Gedanken lesen. Nein, antwortete er, nur du bist nicht die erste Person, die ich mit diesem Gesichtsausdruck sehe. Wie habe ich denn gerade geschaut?, fragte ich vorsichtig. Verbissen neugierig war dein Blick, antworte Helmut. Wenn ich Gedanken lesen könnte, würde es mir jetzt gerade besser gehen, denn deine Antwort auf mein Angebot würde mich interessieren. Ich konnte es nicht genau zuordnen machte Helmut eine Aussage oder handelte es sich um eine Frage.

Ich möchte dich nicht gerne zappeln lassen entgegnete ich ihm, aber ich möchte dir gerne meine endgültige Entscheidung mitteilen, wenn ich mir zu 100% sicher bin. Es gibt noch ein paar Fragen, die offenen sind, die meine Entscheidung beeinflussen. Merkwürdigerweise bot er mir in diesem Moment nicht an, meine Fragen zu stellen um mir bei den Antworten vielleicht behilflich zu sein. Er hätte meine Fragen beantworten können und so hätte er an diesem Abend wahrscheinlich schon eine Entscheidung gehabt, aber er hatte die Geduld noch ein oder mehrere Tage zu warten. Ich bewunderte ihn in diesem Moment und nahm mir zu Herzen, dass auch ich diese Geduld eines Tages erlangen wollte. Ich kannte den Spruch „in der Ruhe liegt die Kraft“, aber die Umsetzung viel mir manchmal noch zu schwer und so landete ich in Situation wie vor einer Weile unter dem Tisch im Speisesaal.

Der weitere Abend gehört Helmuts Frau, denn er erzählte mir von ihr. Wie sie war, was sie machte, nur ihre Krankheit und ihren Tod erwähnte er nicht. Sie mussten ein wundervolles Paar gewesen sein, so wie dieser Mann seine Frau beschrieb. Nach dem Gespräch als es schon am See stille war, verabschiedete sich Helmut von mir und ich überlegte noch kurz wie grausam der Tod war, ein so reizendes Paar auseinander zu reißen. Mir kam Manuel in den Sinn, seine Frau war ja nach meinen Informationen ebenfalls schwer erkrankt und fragte mich, ob er unter der Krankheit seiner Frau sehr litt. Wie sie zueinander standen? Ob sie von seinen Spielen wusste? Wenn ja, ob sie das ohne Leid ertrug? Ich fiel aber nicht in Mitleid mit der mir unbekannten Frau, denn sie hatte an ihrer Seite den Mann, den ich gerne hätte. Ich stellte mir die Frage, ob ich mit ihr tauschen würde oder wollte. Ja, irgendwie schon, ich dachte dabei an seine fürsorgliche, einfühlsame und zärtliche Seite. Und es muss ja kein Leid sein, wenn man aufgrund Gründen, dem anderen Menschen seine sexuellen Erfüllung gestattet.

Egal, ich hatte diese Entscheidung nicht zu treffen, da ich nicht seine Frau war, sondern seine nach dem Kartell Affäre. Am nächsten Morgen wurde ich schon sehr früh wach es muss so 5 Uhr gewesen sein. Ich zog mich an und ging um das Schloss und spazierte durch die Anlage und da wusste ich es, wenn ich die Ruhe und Geduld erlernen wollte, dann an diesem Platz und das hieß, dass ich das Angebot von Helmut annehmen würde. Es war eine Chance für mich, die ich nutzen sollte. Ich rief ein Taxi, fuhr damit in die nächstliegende Ortschaft zum Einkaufen und bereitete für Helmut ein besonderes Frühstück vor. Erstens wollte ich mich damit bei ihm dafür bedanken mir einen solch wunderbaren Platz gezeigt zu haben und zweitens wollte ich ihm meine Entscheidung mitteilen.

Ich musste gar nicht fragen, ob Helmut gut geschlafen hatte, er sah erholt und zufrieden aus als er den Raum betrat. Mit einem zufriedenen Lächeln fragte er sofort, und ein wenig Aufregung lag in seiner Stimme, ob ich mich für das Projekt entschieden habe und blickte auf den schön gedeckten Frühstückstisch. Nein, das Frühstück ist ein Dankeschön an dich, das du die letzen Tag für mich da gewesen bist. Du hast dich also gegen das Projekt entschieden?, fragte er mit trauriger Stimme. Wie kommst du darauf?, fragte ich verwundert. Du sagtest gerade, Nein, antwortete Helmut. Das ist ein Missverständnis, setz dich doch bitte erste einmal, forderte ich Helmut auf. Also, wie bereits erwähnt handelt es sich bei dem Frühstück um ein Dankeschön für dich, nicht mehr und nicht weniger. Jetzt hatte ich die Ruhe, die Helmut gestern Abend auf der Terrasse hatte und Helmut war etwas zappelig nervös.

Ich fuhr weiter im Text und berichtete von meinem morgendlichen Sparziergang. Mein Spaziergang interessierte ihn nicht so wirklich, er wollte meine Entscheidung hören. Ich zögerte es noch ein wenig raus und machte ihn damit nervös, von wegen man kann immer die Ruhe behalten. Alle Menschen waren gleich, wenn es ihnen um etwas ging, konnte man nicht mehr den Vernünftigen darstellen. Da waren wir Männer und Frauen gleich und der Stand in der Gesellschaft spielte auch keine Rolle. Ich erzählte ihm von der Ortschaft, die ein kleines verschlafenes Nest war, aber knuffig gemütlich mit dem achteckigen Marktplatz. Es machte mir Spaß meine Macht in diesem Moment auszuspielen. Ich wollte es hören, ich wollte von Helmut hören, dass er die Antwort auf das Angebot nicht abwarten konnte. Und es dauerte auch nicht lange, ich erzählte ihm von der Metzgerei, als er meine Erzählung unterbrach. Bitte, lass mich nicht so lange zappeln, bitte teile mir deine Entscheidung mit. Ich spürte, dass Helmut sich nicht sicher war ein JA zu hören.

Aber er bekam es, denn die Entscheidung wie gesagt, war ja eigentlich schon gestern Abend oder besser gestern Nacht gefallen. Er freute sich so, dass er aufsprang um mich zu umarmen und mir zu danken. Ich bedanke mich im Namen meiner Frau, dass du ihren Traum war werden lässt. Er war so dankbar darüber, dass ich sah, dass ihm eine Träne über die Wange lief, aber mehr passierte nicht, er erlangte sofort wieder seine Fassung.

Er fing sofort an zu planen, er werde sich zurück halten, denn er wolle das die Ideen aus einer Frauenfantasie entspringe. Ich habe das schon eine Idee, teilte ich ihm mit, dass alte Bootshaus unten am See würde sich total gut für den Sauna- und Wellnessbereich eignen. Nun wurde er etwas traurig, und teilt mir mit, dass seine Frau das Bootshaus für ihr Eigenheim vorgesehen hatte. Ich schloss mich ihrer Meinung nicht an, da die Verantwortlichen immer im Geschehen sein sollten. Ich erzählte ihm, dass ich Mia im Gewölbekeller beobachtet hatte und ihre Aufgabe wäre es gewesen, die Gäste zu animieren, sich von den lebenden Buffets zu bedienen und mit Sven im Vorfeld eine gewisse Zurückhaltung besprechen müsse. Sie kann nicht von Gästen erwarten, dass sie sich korrekt verhalten. Ich lenkte aber ein, da ich Helmut nicht verletzen wollte, wenn du magst, können wir das Bootshaus auch für dich einrichten. Nein, nein, entgegnete er mir, dass Bootshaus wird der Sauna- und Wellnessbereich. Es war zwar der Wunsch meiner Frau, aber du bist nun die Person, die das Projekt ins Leben ruft. Wir verbrachten den ganzen Tag damit, dass Helmut sich meine Gedanken anhörte, die sich zum Teil mit den Ideen von seiner Frau deckten. Ich erfühlte mich mit Stolz eine andere Person so glücklich zu machen.

Am Abend kam dann leider ein nicht so fröhliches Thema zur Sprache. Helmut sprach das Thema an, dass Manuel darüber informiert werden musste, dass ich mich für das Projekt „Haus der Lüste“, wie wir es genannt haben entschieden hatte. Er überließ mir die Entscheidung, ob ich selbst oder er Manuel darüber in Kenntnis setzen würde. Ich entschied mich, weil mir nicht wohl bei der Sache war, dafür, dass Helmut dies übernehmen solle. Er nahm sein Handy und ging damit in den Garten. Völlig unter Strom wartete ich auf seine Rückkehr. Ich erwartete, dass Manuel meine Entscheidung nicht verstand. Mit sehr ernster Miene kam Helmut dann auch meiner Erwartung zurück. Es ist ok, sagte er nur kurz angebunden. Dann entschuldigte er sich wie jeden Abend und lies mich allein. Wäre schön gewesen, wenn er mich mit diesen Gedanken nicht unbedingt allein gelassen hätte.


Am nächsten Morgen fing das Schloss an zu leben. Helmut war schon zu früher Stunde aufgestanden und im Haus gab es nun nicht mehr nur ihn und mich. Mehrere Frauen putzen, kochten und ein Gärtner betätigte sich bereits mit Gartenarbeiten. Ich bekam ein perfektes Frühstück, nur mit den Befehlen hatte ich noch etwas Schwierigkeiten. Helmut lachte nur, ich sagte, das Personal ist erst einmal nur für unser leibliches Wohl, es kann jeder Zeit ergänzt oder ausgetauscht werden. Wir haben heute viel zu tun und daher keine Zeit um uns um die alltäglichen Dinge wie Essen kochen oder zubereiten zu kümmern.

Helmut und ich beschäftigten uns den ganzen Tag um die Planung, diesmal hieß es nicht nur Fantasien zu äußern, es musste auf Papier gebracht werden. Unsere Arbeit wurde durch das Klingeln im Eingangsbereich, das ich zum ersten Mal hörte, unterbrochen. Helmut nahm mich am Arm und führt mich in den Eingangsbereich, die Tür wurde uns von einer Servicekraft geöffnet und wir traten ein paar Schritte ins Freie. Mehrere Autos fuhren in den Hof. Wer wohl in den Autos war, fragte ich mich in Gedanken?


Geschrieben

Ihr habt es mal wieder geschafft, uns eine herrliche Fortsetzung zu präsentieren.
Vielen Dank und ich hoffe, wir dürfen weiter an dieser interessanten Geschichte teilhaben.
Gruß
Roland


Geschrieben

Ich erschrak als Manuel aus dem ersten Auto ausstieg, er ging zur Beifahrertür und öffnete diese für Mia. Aus einem weiteren Auto stiegen Uschi, Benjamin und Melanie. Was freute ich mich über Melanie, ich hatte sie lange nicht mehr gesehen und mir fehlten die ehrlichen offenen Gespräche mit ihr. Aus dem dritten und vierten Auto stiegen Herr Schmitt und Herr Kaiser, sofort musste ich an die Missverständnisse denken, die ich mit Herrn Kaiser hatte und ich musste lachen. Herr Schmitt und Herr Kaiser hatten ihre Frauen in Begleitung. Voller Spannung wartete ich wer denn aus Wagen Nummer fünf aussteigen würde. Ich traute meinen Augen nicht, Silvia Concardo und Ute Brechtleder, beide Frauen waren ohne männliche Begleitung gekommen. Ich begrüßte die Anwesenden mit lauten Worten der Freude und entschuldigte mich dafür, dass wir, Helmut und ich nichts vorbereitet hatte. Helmut lenkte ein und bat die Gäste an den Bootssteg am See. Ohne mein Wissen, hatte er dort eine Party-Location aufleben lassen.

Der Abend verlief beim Essen wundervoll, jeder der Anwesenden hielt eine kurze Rede für mich. Herr Kaiser, Herr Schmitt und Manuel empfanden es als Verlust, nicht noch mehr von meinen Ideen in der Firma erleben zu dürfen. Frau Concardo und Frau Brechtleder wünschten mir viel Glück und Erfolg für mein weiteres Leben. Uschi und Benjamin bedanken sich für die Zusammenarbeit und wünschten mir für die Zukunft viel Glück. Wie Melanie so war, machte sie mir zum Vorwurf, dass ich sie über die Ereignisse nicht auf dem Laufenden gehalten hatte. Sie wusste doch so wenig, über das was die letzen Wochen passiert war. Ich freute mich, dass sie trotz, dass ich sie so vernachlässig hatte, heute mitgekommen war. Nur Mia fand nicht die richtigen Worte, sie stotterte etwas von Glück, Zufriedenheit für die Zukunft und lies die Vergangenheit komplett aus. Es berührte mich aber nicht, Mia war mir egal geworden. Bei ihrer Rede dachte ich daran, dass ich sie zu einem späteren Zeitpunkt zur Rede stellen würde. Zwischen den Reden teilte mir Helmut mit, dass er das Servicepersonal beauftragte hatte Zimmer herzurichten. Diese Information war von Vorteil, denn in meinen Dankesworten konnte ich dies einbringen und so hatte ich eine schöne runde Rede.

Nachdem das Essen fertig war, wechselten wir in den Salon und wie es üblich war auf Feiern und Veranstaltungen bildeten sich verschiedene Gruppen. Helmut mit meinen ehemaligen Chefs zusammen und sie sprachen übers Geschäft. Silvia und Ute hielten die Köpfe zusammen, leider konnte ich nicht hören über was sie sich unterhielten. Die beiden Frauen von Herrn Schmitt und Herrn Kaiser hatten auf dem Sofa Platz genommen und unterhielten sich über die neuste Mode. Uschi, Benjamin, Melanie standen bei mir und wir befassten uns damit über alten Zeiten zu plaudern. Die Gruppe der Chefs teilte sich nach einer Weile. Nun standen dort nur noch Helmut und Manuel. Herr Schmitt und Herr Kaiser hatten sich auf das Sofa zu ihren Frauen gesellt. Ich ergriff die Gelegenheit um nun in Angriff zu nehmen, die einzelnen Anwesenden etwas auszuquetschen. Ich Entschuldigte mich mit den Worten, dass ich mich bei den Anderen für ihr Kommen bedanken wolle und verschwand vorerst.

Beim Essen hatte ich mich schon gefragt, warum waren Frau Concardo und Frau Brechtleder gekommen, d.h. jetzt nicht das sie nicht willkommen waren, aber ich war schon etwas verwundert. Ich drückte mich mit den Worten, darf ich kurz stören zwischen die Beiden und sprach ein Danke für ihr Kommen aus. So, und wie sollte ich nun zum eigentlichen Punkt kommen um meine Neugier zu befriedigen, darüber hatte ich mir leider vorher keine Gedanken gemacht. Ein kurzen Schweigen und dann sprudelte aus mir heraus, dass ich mich wirklich freute sie mal persönlich kennenzulernen nachdem ich so viel über sie gehört hatte, dass stimmte zwar nicht, war aber gut. Frau Brechtleder lachte und fügte hinzu, hoffentlich nur Gutes. Das konnte ich bejahen, denn eigentlich hatte ich ja gar nichts viel von den Beiden gehört. Frau Concardo übernahm und erwiderte, dass auch, sie sprach nicht nur für sich, sie sehr erfreut waren mich nun endlich persönlich kennenzulernen. Eigentlich sollte die nächste Frage nur gedanklich in meinem Kopf stattfinden, aber wie ich nun mal so war, sprach ich es laut aus. Oh, haben sie denn schon so viel von mir gehört.


Geschrieben

Eigentlich hatte ich nicht wirklich eine Antwort erwartet, aber zu meiner Überraschung kam sogar eine Antwort, die mich sogar etwas schockte. Ja, wir verfolgen sie bereits seit sie mit Manuel auf die Reise gegangen sind. Ich wusste nicht, welche Reise sie meinten, es gab ja zwei. Einmal die rein geschäftliche, bei der wir, Manuel und ich, einen Veranstaltungsort für die Veranstaltung suchen. Dann die sexuelle Reise, die ich mit Manuel gemacht hatte. Da ich sehr unsicher wurde, fragte ich nach, welche Reise meinen sie denn? Mir fiel ein Stein vom Herzen und der Knoten in meinem Hals lockerte sich als ich die Antwort bekam. Frau Brechtleder übernahm und erzählt, dass einer ihrer Anwesen möglicherweise einer der nächsten Veranstaltungsorte werden könne. Irgendwie wäre sie stolz gewesen, wenn das Anwesen ihres Mannes auserwählt geworden wäre. Sie lachte und beendete mit den Worten, was nicht ist, kann ja vielleicht noch kommen. Ich fühlte mich schon in Sicherheit als Frau Concardo wieder übernahm. Sie teilte mir mit, dass sie und Frau Brechtleder noch am nächsten Tag anwesend waren und um ein Gespräch baten. Bevor ich antwortete wollte ich natürlich wissen um was es geht. Mit einem etwas arroganten Lächeln wurde mir mitgeteilt, dass sie darüber erst am nächsten Tag sprechen dürfe. Blablabla, dachte ich. Entweder würde ich es erfahren oder ich würde absagen. Leider kam mir meine Neugier wieder dazwischen und so bestätigte ich einen Termin zum gemeinsamen Frühstück. Aber irgendwie war ich etwas verärgert und fand den richtigen Punkt, ich entschuldigen mich bei den Beiden mit den Worten, dass ich mich noch bei den anderen Gästen bedanken wolle und begründete, dass wir uns ja morgen noch einmal sehen würden.

Da war kein Erfolg von mir, denn ich wusste immer noch nicht, warum die Beiden zu dieser Feier gekommen waren. Hatte stattdessen ein weiteres Problem, denn ich wusste nicht, was die Beiden morgen mit mir zu besprechen hatten. Noch nicht einmal ansatzweise hatte ich eine Idee um was es gehen könnte.

Herrn Schmitt und Kaiser musste das Gespräch der Frauen etwas zu langweilig geworden sein, denn sie hatten sich etwas zurückgezogen. Als erstes nahm ich mir meine ehemaligen Chefs vor, ich ging hin und bedanke mich, wir plauschten noch etwas über belanglose Dinge und ich ging weiter. Nun waren die Frauen dran. Auch bei den Beiden hatte ich leichtes Spiel, denn wie auch bei den Chefs, bedankte ich mit für ihr Kommen und nach einem kurzen allgemeinen Plausch ging ich weiter. Danach sollte nun ein schwerer Weg für mich kommen, denn ich entschied mich, mich bei Manuel zu bedanken. Schritt für Schritt auf Manuel spürte ich, wie mir meine Gefühle einen Streich spielten.

Zittrig, nervös mit einem dicken Klose im Hals kam ich dann bei Manuel an. Zu meinem Unglück wurde ich auch noch von Helmut verlassen. Er entschuldigte sich, weil er sich noch um die Organisation für den nächsten Tag kümmern müsse. Manuel übernahm das Gespräch und teilte mir mit, dass die Veranstaltung nicht den Erfolg hatte, den er sich versprochen hatte. Mir fuhr ein Stich ins Herz, es tat so unendlich weh, ihn zu sehen, ihn reden zu hören und noch mehr als er nach meiner Hand griff. Ich stand nur stumm da, obwohl ich gerne eine Stellungnahme abgegeben hätte. Denn hätte er mich weiter arbeiten lassen an der Veranstaltung ohne Mia, dann wäre es ein voller Erfolg geworden, da bin ich mir ganz sicher. Das Gefühl Manuel verloren zu haben übernahm sehr so die Kontrolle, dass ich spürte, wie mir schlecht wurde. Das blieb natürlich Manuel auch nicht verborgen und so fragte er mich besorgt, was ist denn los, du zitterst ja wie Espenlaub und bis leichenblass. Ich stand nur da, konnte kein Wort heraus bringen. Manuel machte den Vorschlag etwas an die frische Luft zu gehen. Eigentlich wollte ich das nicht, denn ich wollte und konnte nicht mit ihm allein sein, aber ich war zu schwach um mich dagegen zu währen. Manuel nahm mich am Arm und wir gingen durch den Park.

Die frische Luft tat mir wirklich gut und noch mehr, dass was mir Manuel dann berichtete. Er gestand mir gegenüber seinen Fehler ein, Mia die Veranstaltung übergeben zu haben. Die Firma hatte mit der Veranstaltung statt Gewinn Verlust gemacht wegen seiner Entscheidung. Herr Schmitt und Herr Kaiser hatten schon die Entscheidung getroffen, Mia zu versetzen. Manuel lachte, und ich muss mir nun noch überlegen, wie ich das hinbekomme, denn die Umsetzung musste er erledigen. Des Weiteren kam eine Entschuldigung mir gegenüber. Manuel hatte das Gefühl bekommen das ich nicht die Kraft hatte, die notwendig war für den gemeinsamen Weg. Als ihm dann Mia über den Weg lief, sie war hungrig, sexuelle sehr aufgeschlossen und sie gab ihm das Gefühl offen für Neues zu sein. Leider musste er verstellen, dass er sich bei Mia getäuscht und mich unterschätzt hatte. Wir unterbrachen unseren Spaziergang, Manuel nahm meine Hände in seine und dann kam etwas, von was ich mich noch nicht einmal getraut hatte die letzen Tage zu träumen. Manuel entschuldigte sich noch einmal für sein Verhalten mir gegenüber und erzählte mir, wie wahnsinnig stolz er auf mich ist. Weiterhin ging es weiter, dass er sich dafür entschuldigte mich unterschätzt zu haben. Das Letzte verstand ich zwar nicht ganz, aber es tat gut. Wie Medizin wirkten seine Worte, ich entspannte und damit verflog auch der grauenhafte Schmerz. Nicht weil ich mich nun gut fühlte, ihm überlegen, nein, ich konnte nicht anderes, ging ich auf das Thema überhaupt nicht ein. Stattdessen fragte ich nur, wo denn Mia wäre, ich hätte sie seit dem Abendessen gar nicht mehr gesehen. Ich entriss Manuel meine Hände, wir gingen schweigend zurück zum Haus, dort trennten wir uns, Manuel ging zu Helmut und ich auf die Suche nach Mia.


Geschrieben

Stark - diesmal ein Ende, mit dem ich GUT bis zur nächsten Fortsetzung leben kann!

Wie gesagt, wenn ihr noch Darsteller braucht für die Geschichte, ich stelle mich gerne zur Verfügung


Geschrieben

Hallo HonryChick,

gut zu wissen, dann haben wir ja etwas mehr Zeit für den nächsten Teil.

;-)


Geschrieben

Freue mich auch schon sher auf die Fortsetzung, ist eine klasse Story, großes Kompliment, lg R.


Geschrieben

Ich schaute durch den Raum, nein, Mia war nicht zu finden. Aber auch Frau Concardo und Frau Brechtleder waren nicht zu finden. Naja, vielleicht hatten die Beiden sich ja bereits in ihre Zimmer zurückgezogen, was etwas unhöflich gewesen wäre, denn man sollte sich vom Gastgeber verabschieden. Ich ging zu Helmut rüber und fragte ihn, wo denn die Beiden Frauen wären, Helmut zuckte mit den Schultern. Ich ging durch die einzelnen Räume des Untergeschosses, bis meine Aufmerksamkeit von lauten Stimmen aus einem Nebenraum angezogen wurde. Auf dem Weg in Richtung dieses Raums zählte ich drei verschiedene Frauenstimmen. Zwei Stimmen waren sehr selbstbewusst und laut. Die dritte Stimme war verschüchtert und hörte sich etwas weinerlich an. Ich klopfte drei Mal, die Stimmen verstummten und ich wurde hereingebeten. Ich traute meinen Augen nicht, Frau Concardo, Frau Brechtleder und Mia.

Entsetzt fragte ich, was ist denn hier los. Die zwei Frauen blickten kurz zu mir rüber, dann zu Mia und verließen mit den Worten, sie wissen Bescheid Mia, den Raum ohne mir eine Antwort zu geben. Mia brach weinend in sich zusammen. Eigentlich sollte sie mir nicht leid tun, aber unsere lange Freundschaft, lies mich kurz die letzen Wochen vergessen. Ich ging zu ihr, nahm sie in den Arm und wartet bis sie sich soweit beruhig hatte, dass sie wieder sprechen konnte. Immer noch nicht ganz bei sich, fragte sie, um wen es sich bei den beiden Frauen handelte. Ich verstand ihre Frage nicht und so konnte ich ihr auch keine Antwort geben und obwohl man eine Frage niemals mit einer Gegenfrage beantwortet, musste ich ihr die Frage stellen, wie meinst du das? Wieder brach Mia sie so in Tränen aus, dass sie ihre Frage an mich so formulieren konnte, dass ich sie verstand. Dann stotterte sie los, sie haben versucht mich unter Druck zu setzen und ich habe keine Ahnung warum sie das gemacht haben. Sie haben mir deutlich zu verstehen gegeben, dass ich die Finger von Manuel lassen soll. Dann haben sie mir noch gesagt, sollte ich das nicht tun, würde ich es bereuen. Sie haben mir deutlich zu verstehen gegeben, dass ich mit dem was sonst passierte, nicht klar komme. Mia jetzt beruhige dich doch erst einmal, versuchte ich zu ihr durchzudringen. Statt auf mich zu hören, denn eigentlich redete sie mit sich selbst, fuhr sie weiter fort. Die Zwei wissen Dinge von mir, die nur zwei Menschen wissen. Wer sind die?, fragte sie erneut.

Mia, sie können keine Dinge von dir wissen, die dich in die Hölle bringen können. Nun kam sie endlich zu mir. Nein, nicht in die Hölle, aber die mir das Leben zur Hölle machen können. Nun wurde sie ernst. Mia wurde ernst und ich neugierig. Klar, ich wollte gerne wissen, was sie meinte. In ihrem Wahnsinn erzähle sie mir, dass zwar nicht sie ein sehr dunkles Geheimnis hatte, dafür aber Olaf. Vor Jahren fuhr er nachts durch ein Waldstück. Die Strecke war unbeleuchtet. Plötzlich tauchte ein Fahrradfahrer vor ihm auf. Er nahm diesen erst sehr spät war. Er traf den Fahrradfahrer hinten an seinem Rad. Dabei stürzte der Fahrradfahrer so schwer, dass er, wie sich später herausstellte, an seinen Verletzungen im Krankenhaus verstarb. Er beging damals Fahrerflucht, ohne sich über das Ausmaß des Schadens oder den Folgen seines Tuns bewusst zu werden. Ich hinderte ihn daran zur Polizei zu gehen. So blieb dieser Fall die ganzen Jahre ungelöst. Unsere Gewissen waren schon sehr belastet die letzen Jahre, aber die Angst zur Polizei zu gehen war bisher größer. Zumal der Fahrradfahrer auch noch zu dem damaligen Zeitpunkt eine Familie von 3 Kindern und einer Frau zurückließ. Entsetzt schoss aus meinem Mund, Mia, dass hättet ihr nicht tun dürfen. Kleinlaut kam aus ihr heraus, dass weiß ich.

Naja, um ihr weitere Vorwürfe zu machen, dass hatte ich bereits mit meinem Gesichtsausdruck getan, war nun der falsche Zeitpunkt. An ihrem Vertrauen, mir diese schreckliche Geschichte erzählte zu haben, spürte ich aber welche Angst in ihr steckte. Da hatten Frau Concardo und Frau Brechtleder ganze Arbeit geleistet. Ich wollte wissen, woher die Beiden das denn wissen konnten. Mia schüttelte den Kopf, ihre Blicke verunsichert, verängstlicht und ratsuchend. In diesem Moment wusste ich nicht wie ich ihr helfen konnte. Komm lass und auf mein Zimmer gehen, hier unten ist es viel zu gefährlich weiter über dieses Thema zu reden. Wir gingen zusammen ins Zimmer und Mia bedanke sich für die Einladung heute Nacht bei mir bleiben zu dürfen. Mir viel ein, dass ich mich von meinen anderen Gästen noch nicht verabschiedet hatte und so bat ich Mia in meinem Zimmer auf mich zu warten. Als ich zurück kam, war Mia bereits auf dem Bett vor Erschöpfung eingeschlafen. Als ich ausgezogen und bettfertig neben Mia lag, fragte ich mich, was mit mir passiert war. Eigentlich hatte diese Frau mir meine Arbeit und den Mann, den ich liebte, genommen. Ich sollte sie hassen stattdessen tat sie mir unendlich leid und ich wollte ihr helfen, wusste zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht wie.

Am nächsten Morgen, nachdem fast alle Gäste geblieben waren, veranstaltete Helmut ein gemeinsames Frühstück. Gerade wollte ich erwähnen, dass ich einen Termin mit Frau Concardo und Brechtleder hätte, da war dieser auch schon auf einen späteren Termin verschoben. Die Übriggebliebenen bis auf Mia Frühstückten gemeinsam. An Manuel`s Blicken bemerkte ich, dass er spürte, dass mit mir etwas nicht in Ordnung war. Als der Moment kam, indem wir kurz allein waren und er mich fragte, ob Alles in Ordnung wäre, hätte ich gerne über die Sache von gestern Abend mit ihm gesprochen, aber das konnte ich nicht. Ich stellte mir die Frage, ob Freundschaft mehr war als Liebe. Der Mann, den ich liebte, wollte mir helfen und ich nahm seine Hilfe nicht an. Dabei entschied ich mich gegen ihn und für eine Freundschaft, die mal bestand, aber die eigentlich vorbei war. Keine Ahnung warum man sich das Leben so kompliziert macht.

Nach dem Frühstück ging ich mit Melanie durch den Park und wir quatschten über dies und das. Was an Melanie so angenehm war, sie machte niemals Vorwürfe oder stellte unangenehme Fragen, naja manchmal schon, aber nur sehr selten. Ich spürte, dass mir die Gespräche mit ihr sehr gefehlt hatten und bat sie noch einmal wieder zu kommen. Melanie konnte mir die erfreuliche Nachricht geben, dass sie zurzeit Urlaub hatte und somit noch ein paar Tage bleiben konnte. In diesem Moment freute ich mich wie ein Kleinkind, denn sie gab mir so etwas wie Geborgenheit und Vertrauen. Diese Gefühle hatten mir die letzen Wochen sehr gefehlt.

Im Haus zurück angekommen, verabschiedeten sich bereits Eheleute Schmitt und Kaiser. Benjamin und Uschi teilten mir vor ihrer Abreise noch mit, wie unglücklich sie über den Tausch von mir und Mia waren, es war nicht mehr das Gleiche. Ich konnte sie beruhigen mit den Worten, dass sich das bestimmt bald ändern würde. Sie glaubten mir und wir verabschiedeten uns mit den gegenseitigen Worten, dass wir uns Glück für die Zukunft wünschten. Irgendwie werden mir die Beiden fehlen, dass wusste ich in diesem Moment, denn sie waren für eine Assistentin zwei super perfekt rechte Hände.

Dann kam Mia die Treppe herunter, man sah ihr an, dass sie sehr schlecht geschlafen hatte und dass es ihr nicht gut ging. Manuel, viel zu liebevoll meiner Meinung nach, ging auf sie zu, fragte sie, ob sie krank war. Sie verneinte, teilt aber mit, dass es ihr nicht gut ging. Wirklich anfangen konnte Manuel damit nichts, aber man spürte, dass ihm der Zustand von Mia auch nicht so wichtig war. Er kam auf mich zu und lud mich zu den weiteren Events ein. Ich konnte ihm zu diesem Zeitpunkt nicht zusagen, da ich nicht wusste, wie viel Arbeit auf mich in den nächsten Wochen zukam. Ich bedankte mich aber für die Einladungen und versprach, dass wenn ich es einrichten könne, würde ich kommen. Manuel war entsetzt und traute seinen Augen nicht als mich Mia mit einer Umarmung verabschiedete, ich konnte es in seinem Gesicht sehen, reagiert darauf aber nicht. Ich teilte lieber Mia mit, dass ich eine Möglichkeit finden würde, ihr zu helfen. Damit waren die meisten meiner Gäste bereits weg.

Ich wollte gerade mit Melanie einen Milchkaffee auf der Terrasse schlürfen als mich Frau Concardo und Frau Brechtleder zum Gespräch baten. Helmut kam glücklicherweise gerade und so trat ich ihm meinen Milchkaffee ab und war froh, dass er Melanie Gesellschaft leistete.


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