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Geschrieben

Das wird ja immer interessanter ! Ich hoffe, dass wir bald die nächste Fortsetzung bekommen.
Ein eifriger Leser.
Roland


Geschrieben

Ich wollte nicht schon wieder Herrn Kaiser etwas vorwerfen, das sich dann vielleicht als Peinlichkeit für mich herausstellen würde. Aber irgendwie spielte mir die Situation den Gedanken in den Kopf, dass ich als Lockvogel dienen sollte, damit sich die Herren ein Bild vom Bewerber machen konnten. Erst die Anspielung mit der Abrechnung, dass ich anscheinend gut geeignet wäre für so einen Job und nun die hier aufgebaute Cam. Klar, dass passte und es platze aus mir heraus, nein, ganz sicher nicht mit mir. Nun schaute nicht ich, sondern Herr Kaiser fragend. Was nicht mit ihnen? Nervös, hektisch und laut stellte ich klar, dass ich hier vor ihm und Herrn Müller ganz sicher keine Cam-Session mit dem Bewerber halten werde. Die Mine von Herr Kaiser zog sich zusammen, darum geht es hier gar nicht. Es wird weder eine Session geben noch werden sie mit dem Bewerber in Kontakt treten, denn das ist meine Aufgabe ich bin der Chef, der letztendlich die Entscheidung trifft wer eingestellt wird oder nicht. Sie und Herr Müller halten sich im Hintergrund und dienen mir nur als Berater.

Ich schluckte und das nicht nur einmal. Kleinlaut sagte ich, ok, dann halte ich mich jetzt mal im Hintergrund. Bevor Herr Kaiser noch etwas sagen konnte betrat Herr Müller den Raum und somit schluckte er seine Worte runter und sagte nur noch, dass er und ich nachher über mein Verhalten mal reden müssen. Herrn Müller hatte ich noch nicht kennengelernt und daher kam er als erstes einmal auf mich zu und stelle sich mir vor, ich begrüßte ihn mit einem Kopfnicken, da ich den Vorteil als Frau hatte nicht aufstehen zu müssen. Und ich war in diesem Moment dankbar, denn meine Knie waren butterweich vor Angst, dass Herr Kaiser mich nachher feuern würde.

Irgendwie kam mir die Stimme von Herrn Müller bekannt vor, aber woher?, keine Ahnung! Da ich mich mit meinem Rausschmiss sowie mit der mir bekannten Stimme von Herrn Müller mehr beschäftigt war im Moment als mit meiner eigentlichen Aufgabe verpasste ich auch den Augenblick als die Cam anging und der Bewerber auf dem Bildschirm erschien. Herr Kaiser hatte schon einige Fragen gestellt, die ich leider nicht mitgekommen hatte, ich hoffte, dass dies nachher nicht bemerkt wurde. Nun war ich wieder bei der Sache und wie ein Luchs beobachtete ich die Situation und hörte gespannt zu was der Bewerber zu sagen hatte. Vielleicht konnte ich mit einer guten Erörterung zu dem Bewerbungsgespräch meinen Rausschmiss verhindern.

Das Gespräch dauerte in etwas eine halbe Stunde, der Bewerber wurde verabschiedet und ich in mein Vorzimmer geschickt von Herrn Kaiser. Wie ein kleines Schulmädchen dampfte ich ab ohne einen Einwand zu erheben. In meinem Vorzimmer wartete ich auf Herrn Kaiser um meine gerechte Strafe für mein unnötiges Verhalten zu empfangen. Es dauert zwar nur 15 Minuten bis Herr Kaiser in das Vorzimmer kam, aber es kam mir vor als würde ich hier schon Stunden warten. Kommen sie bitte sofort mit in mein Büro wir haben zu reden, wütend ries er seine Bürotür auf und ging hinter seinen Schreibtisch.

Ich erkannte sofort wie wütend er war, denn als ich mich immer noch in der Haltung des Schulmädchen vor ihm auf den Stuhl am Schreibtisch setzte, schoss er nach oben. Ich erkläre es ihnen jetzt noch einmal und hoffe, dass es das letzte Mal sein wird. In meiner Panik überhörte ich total das ich weit von einem Rausschmiss entfernt war. Ich bin glücklich verheiratet und es gibt keinen einzigen Grund meine Angestellten sexuell zu belästigen. Für den Fall der Fälle, dass ich ein untreuer Ehemann wäre hätte ich ganz andere Möglichkeiten an Sex zu kommen, glauben sie mir. Können wir dieses Thema jetzt ein für alle Mal aus der Welt räumen. Ich schätze sie mittlerweile, obwohl sie erst seit kurzem bei uns beschäftigt sind als gute Mitarbeiterin, mehr nicht. Ich entschuldigte mich bei Herrn Kaiser für mein Verhalten und versprach ihm an diesem Punkt an mir zu arbeiten, aber ich beschwor, dass es nie wieder zu einer solchen Situation kommen würde. Herr Kaiser beschloss, dass ich für heute Feierabend machen sollte, er würde mit Herrn Müller allein die heutigen Bewerbungsgespräche führen.

Zu Hause angekommen fing ich sofort an zu heulen, ich heulte eine ganze Stunde vor Wut, vor Wut über mich selbst, über das Verhalten war ich an den Tag gelegt hatte. Ich schwor mir erst leise und dann immer lauter, dass ich zukünftig meinen Mund halten würde. Nie wieder sollte so ein Angriff gegenüber Herrn Kaiser stattfinden. Als ich immer lauter wurde mit dem Ausspruch meines Schwurs, verschwand auch immer mehr meine Wut bis sie dann schließlich ganz verschwand. Ich ging an diesem Abend sehr früh zu Bett, da mich meine Gefühlwelt an diesem Tag richtig schlapp gemacht hatte. In der Nacht, so gegen zwei Uhr, wurde ich plötzlich wach. Ich dachte an Herrn Müller, versuchte mir seine Stimme noch einmal ins Gedächtnis zu rufen, aber ich schaffte es nicht. Ich dachte immer und immer wieder, dass mir die Stimme irgendwie bekannt vorkam. Nach zwei Stunden schlief ich dann aber wieder ein ohne ein Ergebnis erzielt zu haben.

Ich war wie gewohnt vor Herrn Kaiser im Büro und als dieser das Büro betrat nahm er mich gleich mit um die gestrigen Bewerbungsgespräche mit mir durchzugehen. Trotz, dass ich noch etwas angekratzt war vom gestrigen Tag, machte es mich stolz, dass meine Meinung hier in der Firma gefragt war. Herr Kaiser ging auch nicht mehr auf mein gestriges Verhalten ein, was mir sehr recht war. Er fing direkt an mich zu befragen, was ich denn von Danny2000 hielt und ich bestätigte ihm seine Meinung über diesen Bewerber, dass es ein Versuch wert wäre.

Herr Kaiser hatte von jedem Teilnehmer einen 10 minütigen Mitschnitt gemacht und so hatte ich trotz Abwesenheit die Möglichkeit einen Eindruck von den Bewerbern zu erhalten. Mike39bi war leider beim gesamten Gespräch so nervös, dass er nicht in Frage kam. Schade eigentlich, denn er war meiner Meinung nach ein sehr attraktiver männlicher Typ, aber nicht nur aufs Aussehen kommt es beim Camsex an, dass hatte ich gelernt. Ebenfalls schied TopmitDeckel aus, denn er redete die ganze Zeit und sie war mehr so Deko neben ihm.

Wir nahmen uns nun die Frauen vor. Und diese Entscheidung sollte nicht leicht werden, denn jede der Frau Sarahbi, Fuchs72 und auch Abraxas war sehr selbstbewusst und Jede hatte auf ihre Art das gewisse Etwas. Herr Kaiser und ich beschlossen unsere Entscheidung etwas zurückzustellen. Erst würden wir uns noch die anderen Bewerber anschauen und dann könnten wir betreffend der Frauen immer noch die Entscheidung treffen. Und nicht nur aufgrund, dass wir uns nicht entscheiden konnten, mussten wir das Gespräch abbrechen, sondern der nächste Bewerber stand an.

Besser gesagt die nächsten Bewerber, denn nun gingen wir mit MaikundLena per Cam ins Gespräch. Und es was ein voller Erfolg. Was zum Glück stimmte betreffend dieses Paar mein erster Gedanke. Sie hatte das Sexepill und er war einfühlsam und hatte die Erfahrung. Aufmerksam nahm er die Fragen von Herrn Kaiser entgegen und Fragen, die an Lena gestellt waren, wurden auch von ihr beantwortet. Als das Gespräch beendet war platzte ich einfach heraus, perfekt, oder? Herr Kaiser bestätigte mir meinen Ausspruch und grinsend bemerkte er dabei sichtlich zufrieden, sie gehen ja in ihrem Job richtig auf.
Wo war eigentlich Herr Müller heute? Nicht, dass mich seine Meinung interessiert hätte, aber meine Frage stand noch im Raum, woher ich seine Stimme oder besser ihn kannte. Wenn wir uns kannten, dann hätte er das doch gestern erwähnt? Oder Ich tat erschrocken und stellte an Herrn Kaiser die Frage, oh, wir haben vergessen Herrn Müller zu informieren? Nein, nein, Herr Müller ist heute anderweitig beschäftigt und kann uns leider nicht zur Seite stehen.

Das Gespräch mit Maik und Lena hat sehr lange gedauert, daher konnten wir Beide direkt im Konferenzraum sitzen bleiben um das nächste Gespräch mit SahneVersuchung zu führen, aber nach sehr kurzer Zeit brach Herr Kaiser schon das Gespräch ab und nachdem die Cam aus ging entschieden wir Beide einstimmig, dass das wohl eine Absage wird. Den genauen Grund kann ich gar nicht sagen, aber irgendwie hatten Beide nicht das gewisse Etwas und das suchten wir.

Vor der Mittagspause hatten wir noch das Bewerbungsgespräch mit Bläser25bi und ganz gegen meine Erwartung erfüllte er unsere Anforderungen und ich musste zugeben, dass er nicht nur geeignet war, sondern alle unsere Ansprüche an einen Mitarbeiter für Camsex erfüllte. Wir konnten also zufrieden in unsere Mittagspause verschwinden….

In der Kantine traf ich auf Melanie, die mit einem Kollegen zu Tisch war. Sie begrüßte mich und da ich alleine war, bat sie mich an ihren Tisch. Diesmal hatten wir aufgrund des Kollegen eher ein recht oberflächliches Gespräch, was aber gut war, denn die Blicke, die mir Melanie mir rüber warf empfand ich etwas unangenehm. Bildete ich es mir nur ein oder schaute sie mich nicht von Kollegin zu Kollegin an, sondern war da mehr. Die Firma machte mich schon ganz wirr, denn Melanie wurde von ihrem Kollegen gefragt, wie es den ihrem Freund geht. Die Beiden spielten zusammen Fußball und da der Freund von Melanie aus beruflichen Gründen viel unterwegs war, war er lange nicht zum Training erschienen.
Als ich an meinen Schreibtisch zurück kam fand ich ein Geschenk vor. Ich griff nach dem Geschenk und öffnete die Karte. „Hallo meine Hübsche, lass es Dir schmecken und ich hoffe, dies ist der Beginn von etwas Besonderen“. Hektisch öffnete ich das Päckchen von meiner Neugier getrieben. Der Inhalt schockte mich, …


Geschrieben

Ein nettes Hallo an alle unsere Leser,

anhand der Hits können wir sehen, dass viele unsere Geschichte anklicken, aber leider erhalten wir nur sehr wenig Information, ob Dir/Euch unsere Geschichte gefällt. Es wäre schön, wenn wir ein Feedback von Dir/Euch bekommen?

Vielen Dank, :-)dasSchützenpaar

An dieser Stelle ein ganz besonderes Dankeschön an RolandLeo und LucifusXX


Geschrieben

Heiß Heiß Heiß, ich schaue jeden Tag ob es Neuigkeiten aus der Firma gibt.

Weiter so

LG Pips


Geschrieben

na dann, feedback:

hab heut alle Folgen auf einmal verschlungen, und war so fasziniert, daß ich zeitweilig vergessen habe mich selbst dabei zu verwöhnen...fazit: schriftstellerische Qualität 1aPlus !!!


Geschrieben

Ich warte immer schon ganz ungeduldig auf die Fortsetzung, das ist einfach eine geile Geschichte.


LG Tom


Geschrieben

natürlich will ich es wissen, was in dem geschenk war...


Geschrieben

…. es war ein Piccolo, weißen Burgunder extra trocken. Mir schoss, die Stimme von Herrn Müller in den Kopf. Na klar, daher kannte ich seine Stimme. Es war mein Samstagabendchat mit Herrn Schmidt. Herr Müller war Herr Schmidt, oh mein Gott, mir viel Alles wieder ein. Wie peinlich, ich hatte Sex per Cam mit meinem zukünftigen Chef. Und es sollte noch peinlicher werden für mich, denn in diesem Moment kam Herr Müller ins Vorzimmer. Stocksteif stand ich da mit dem Piccolo in der Hand. Ist Herr Kaiser im Büro? Ich stammelte, ja ist er. Oh, sie mögen weißen Burgunder extra trocken? Nein, eigentlich nicht, stammelte ich nervös. Dann hat sich da wohl jemand mit dem Geschenk vertan, fragte er mit Blick auf das Geschenkpapier. Ja, hat er wohl. Und somit verschwand Herr Müller im Büro von Herrn Kaiser.

Meine Gedanken fuhren Achterbahn. Eigentlich war es doch klar, dass Herr Müller Herr Schmidt war, aber warum dann jetzt sein Verhalten, wollte er mich reizen oder war der Piccolo von einer anderen Person? Meine Gedanken wurden unterbrochen, denn Herr Kaiser kam mit Herrn Müller aus dem Büro, sie verabschiedeten sich und Herr Kaiser ging mit mir wieder in den Konferenzraum um das nächste Bewerbungsgespräch zu führen.
Es ging nach der Mittagspause weiter wie vor der Mittagspause, erneut ein Volltreffer. Das Showcouple war einfach super geeignet. Sie machten an, obwohl sie Beide angezogen vor der Cam waren. Nicht nur ihr Aussehen machte an, nein, auch wie sie sprachen und wie sie miteinander umgingen. Sie stellte Herrn Kaiser die Frage, ob sie Herrn Kaiser von ihren Qualitäten mal kurz überzeugen dürften. Herr Kaiser wollte wissen, wie weit die Beiden gehen würden also bestätigte er, dass sie gerne zeigen dürften. Der Mann öffnete langsam ihre Bluse und das machte er so geschickt von der Seite, dass wir nicht die Brüste sehen konnten, auch als er sie massierte und ihre Nippel saugte und leckte, hatten wir keinen direkten Einblick auf die Brüste. Die kurze Show lies uns nicht kalt, Herr Kaiser fing an etwas nervös zu werden oder bildete ich mir das jetzt wieder nur ein.

Als nächstes hatten wir das Gespräch mit SilentTears, wir erkannten sofort, dass sie aus der Gothic Scene kam und das machte sie zu etwas Besonderen in der Welt des Sex per Cam. Außerdem war sie sehr Selbstbewusst trotz ihrer erst 21 Jahre und sehr hübsch. Wir hielten das Gespräch sehr kurz, da wir uns schon gleich am Anfang mehrfach zugenickt hatten.

Und bei Bianca1973 waren wir uns ebenfalls schnell einige, sie war nicht nur blond und hatte schöne wohlgeformte große Brüste, nein, sie war auch eine bildhübsche Frau mit dem gewissen Etwas. Es gab keinen Grund sie nicht zu nehmen.

Es war zwar schon recht spät, aber wir mussten noch heute eine Entscheidung treffen und die Bewerber informieren, denn es sollte ja bereits morgen direkt mit den Männern und den Paaren losgehen. Ich setzte mich also an meinen Schreibtisch und teilte MaikundLena, Showcouple, Danny2000 und Blaeser25bi die glückliche Nachricht mit, dass sie ab Samstag also bereits morgen anfangen könnten. Sie waren Alle sehr erfreut und ließen sich die genauen Anweisungen erklären und bestätigten mir, dass sie zur angegebenen Zeit sich im Hotel befinden würden und sich in die Leitungen schalten. Am Montag, wenn sie das Probewochenende hinter sich gebracht hätten würden wir dann die Verträge machen.
Ich ging ins Büro von Herrn Kaiser um ihm die erledigte Aufgabe zu bestätigen und verabschiedete mich ins Wochenende.

Wie gerne hätte ich dieses Wochenende mal ganz ruhig verbracht, aber leider standen mehrere Termine an. Freitagabend war ich mit meiner Freundin verabredet, wir wollten mal wieder zusammen um die Blöcke ziehen und Jungs anmachen, da wir Beide Single waren und irgendwann sollte oder musste ja mal wieder ein Mann in mein Leben treten. Freitag war also kein Platz für Gedanken. Meine Freundin holte mich ab und wir fuhren in eine Bar, aber statt nach Jungs Ausschau zu halten vertieften wir uns in ein Gespräch. Sie fragte nach meinem neuen Job und ich beschloss ihr die Wahrheit über meinen Job zu erzählen. Natürlich wollte sie Alles ganz genau wissen und ich erzählte es ihr auch mit allen Einzelheiten. Das Geschenk und das Verhalten von Herrn Müller machten sie genauso ratlos wie mich. Fast am Ende des Gesprächs lachte sie laut und sagte zu mir, erst passiert Monate lang gar nicht und dann innerhalb kürzester Zeit überschlägt sich so Einiges. Unser Gespräch war so lang, dass uns die Bedienung fast raus gekehrt hätte. Wir hatten echt nicht bemerkt, dass es schon 1 Uhr war, Sybille für mich nach Haus und verabschiedete sich mit den Worten, du denkst dran, ich will auf dem Laufenden gehalten werden was Herrn Müller angeht. Zu Hause angekommen ging ich sofort ins Bett und mit dem Gedanken, wie gut es war so eine gute Freundin zu haben, sie hatte mich weder verurteilt noch ausgelacht, mir einfach nur zugehört.

Den Samstag verbrachte ich mit Lebensmittel einkaufen, Wohnung aufräumen und mit meiner Verwandtschaft den 70 Geburtstag meiner Tante zu feiern. Auch an diesem Abend kam ich erst recht früh nach Hause, die Uhr zeigte mir, dass es bereits 12:30 Uhr war als mir vor Müdigkeit die Augen zufielen.

Der Sonntag sollte mir zur Erholung dienen, aber meine Freundin Sybille kam mit Kuchen vorbei und wollte noch einmal die ganze Geschichte hören, weil sie das Alles so spannend und aufregend fand. Wir tratschten den ganzen Nachmittag, erst bei Kaffee und Kuchen und dann bestellten wir uns eine Pizza zum Abendbrot und tranken Rotwein dazu. Sybille alberte herum und neckte mich damit und wo hast du den Piccolo versteckt. Wir lachten Tränen und nicht nur über ihr geneckte, sondern auch über meine Peinlichkeiten, die ich bisher mit Herrn Kaiser erlebt hatte. Zu später Stunde fragte mich Sybille wie wir denn nun weiter mit den vielen Frauen vorgehen würden. Ich teilte ihr mit, dass ich mir darüber noch gar keine Gedanken gemacht habe. Bisher hast du Alles 100%ig erledigt und jetzt willst du gegenüber deinem Chef keinen vernünftigen Lösungsvorschlag haben? Ich hätte da eine Idee, aber halte mich bitte nicht für verrückt, ok? Ich war sehr gespannt was Sybille da jetzt als Vorschlag vorzuweisen hatte.


Geschrieben

Ein nettes Hallo an unsere Leser,

vielen Dank für das Feedback. Die Gewissheit, dass es da draußen Menschen gibt, die gespannt auf eine Fortsetzung der Geschichte warten, haben uns animiert trotz Zeitmangel heute noch einen weiteren Teil zu schreiben.

Wir hoffen, dass wir heute noch die Zeit finden Dir/Euch morgen einen weiteren Teil zur Verfügung zu stellen.

vielen Dank, dasSchützenpaar


Geschrieben

Also wir verfolgen diese Geschichte auch von anfang an, und können es kaum erwarten wie es weitergeht.
Für uns ist es die bisher beste geschichte in diesem forum.
Hoffen das wir nicht zu lange auf fortsetzung warten müssen.

Lg Conny & Uwe


Geschrieben

wie immer neugierig und gespannt...
wie das wohl weitergeht.


Geschrieben

Also wie gesagt, lach mich nicht aus, ok. Sybille fing an zu erläutern. Ihr habt also in der engeren Auswahl 5 Frauen, aber ihr benötigt nur Zwei, richtig? Richtig, antwortete ich. Du hast Erfahrung mit dem Camchat, richtig? Ebenfalls richtig, antwortete ich. Ok, und hast du auch Mut und bist Neugierig, fragte Sybille. Sie beantwortete die Frage selbst, ja, Du bist Neugierig und du hast Mut. Also, nun zu meinem Vorschlag. Du kannst doch per Cam testen welcher der Frauen geeignet ist, oder? Totale Stille verbreitete sich im Raum, man hätte eine Nadel auf den Boden fallen hören. Bist du verrückt Sybille!!! Ich kann doch nicht, nein, ganz sicher nicht, da würde Herr Kaiser nicht mitspielen, schrie ich sie an. Wieder totale Stille im Rau. Dann kam kleinlaut von mir, obwohl ich ja gestehen muss, dass es eine gute Möglichkeit wäre die richtige Anwärterin für den Job herauszufiltern. Aber nein, das kann ich nicht machen. Sybille und ich redeten noch eine Weile darüber, über die Plus- und Minuspunkte, die so ein Auswahlverfahren hätte, aber ich würde niemals den Mut aufbringen meinem Chef gegenüber diesen Vorschlag zu machen. Nachdem ich Sybille verabschiedet hatte, ging ich auf direktem Wege ins Bad und dann ins Bett. Wie schon damals auf dem Weg zum Hotel redeten Teufelchen und Engelchen auf mich ein und so kam es, dass ich erst gegen zwei Uhr Nachts zu meinem erholsamen Schlaf kam.

Am nächsten Morgen wachte ich mit dicken unausgeschlafenen Augen auf, von wegen erholsamer Schlaf. Ich konnte mich nicht mehr daran erinnern, was ich geträumt hatte, aber es musste etwas Aufregendes gewesen sein, das erkannt ich anhand meiner Müdigkeit. Ich schleppte mich ins Badezimmer um mich für den heutigen Tag einigermaßen bürotauglich zu machen, schleppte mich ins Auto und fuhr zur Firma. Als Erstes im Büro bemerkte ich die drei roten Rosen auf meinem Schreibtisch. Mit zittriger Hand öffnete ich die Karte um endlich meine Bestätigung zu erhalten, dass Herr Müller Herr Schmidt war. Aber leider auch diesmal nicht, „ich wünsche Dir einen guten Start in die Woche“ statt einer Unterschrift war eine Handy-Nummer angegeben. Die Rosen waren schön, aber warum wollte mein Absender sich nicht namentlich bekannt geben? Ich nahm den Hörer ab, denn das Spiel machte mich langsam wütend, wählte die Nummer, aber nach dem zweiten Klingeln verlies mich der Mut und ich legte einfach wieder auf.

Ich zuckte zusammen als Herr Kaiser das Vorzimmer betrat, als hätte er mich bei etwas erwischt, was ich nicht hätte machen dürfen. Guten Morgen, alles in Ordnung bei Ihnen, entgegnete er mir. Er erkundigte sich bei mir, wie mein Wochenende war und verschwand dann mit den Worten, dass wir gleich die Besprechung führen, da ihn das Problem oder besser, dass ihn die Entscheidung, am Wochenende nicht in Ruhe gelassen hatte.

Es musste ihn wirklich beschäftigt haben, denn so früh hatte ich Herrn Kaiser bisher nichts ins Büro einlaufen sehen. Ich ging in den Konferenzraum um die Aufzeichnungen sowie das Abspielgeräte zu holen. Mit den Aufzeichnungen, dem Abspielgeräte sowie mit Block und Stift ging ich ins Chefzimmer. Wir platzierten uns erneute am runden Tisch und Herr Kaiser beauftragte mich auf je einem Blatt ein T-Konto zu zeichnen, so könnten wir uns die negative sowie positiven Punkte der Bewerberinnen notieren und dann vielleicht entscheiden. Ich befolgte seine Anweisung und als Überschrift gab ich die Namen der Bewerberinnen an. Wir gingen wie folgt vor. Erst einmal sammelten wir anhand der Bewerbungen die Punkte, schauten uns die Bewerbungsgespräche an und ergänzten die Listen mit den Punkten, die uns dabei auffielen. Das Ergebnis brachte uns leider nicht weiter, denn wie zuvor am Freitag bereits, waren weiterhin Jede der Bewerberinnen geeignet. Sie hatten alle fast gleichviel positive und negative Punkte. Punkte, die abwichen waren allerdings nicht so relevant, dass man die Frau nicht hätte einstellen sollen.

In der Hoffnung, dass Herr Kaiser meine Idee als gut empfinden würde, schlug ich vor, dann stellen wir doch alle Bewerberinnen ein. Allerdings kam meine Idee nicht so gut an, denn es war leider so, dass die Männer und Paare nur prozentual am Umsatz beteiligt waren, aber die Frauen ein monatliches Grundfestgehalt bekamen. Wenn wir alle Bewerberinnen unter Vertrag nehmen, dann deckt es nicht mehr die Unkosten und wäre nicht rentabel, informierte mich Herr Kaiser weiter. Wir müssen uns aufgrund aufgeführten Punkt für zwei der Bewerberinnen entscheiden.

Ich erinnerte mich an den Vorschlag von Sybille, hatte allerdings nicht den Mut Herrn Kaiser von diesem Vorschlag zu unterrichten. Da wir im Moment nicht weiterkamen machte Herr Kaiser den Vorschlag, dass ich doch mal die Abrechnung der Bewerber vom Wochenende aus der Personalabteilung holen sollte und wir damit erst einmal vorfahren. Auf dem Weg in die Personalabteilung ärgerte ich mich darüber, dass ich nicht selbst auf die Idee kam bereits diesen Punkt zu erledigen, aber dann fiel mir ja ein, dass ich noch gar keine Zeit dazu hatte, mir fielen auch die roten Rosen wieder ein und ich fragte mich, was Herr Müller mit mir vorhatte. Darüber würde ich aber nach der Arbeit nachdenken und ich verwarf den Gedanken.

Mit den gewünschten Unterlagen kam ich zur Besprechung zurück, Herr Kaiser telefonierte gerade mit seiner Frau als ich sein Zimmer betrat und so wollte ich diesen wieder verlassen, aber er Kaiser zeigte mir an, dass ich mich an den runden Tisch setzen sollte. Ich wollte nicht, aber leider ging es nicht anders und so belauschte das Telefonat zwischen den Eheleuten Kaiser. Herr Kaiser informierte seine Frau über die bevorstehende Entscheidung der Bewerberinnen wahrscheinlich mit der Hoffnung, dass sie ihm einen Tipp geben könne. Ich ärgerte mich maßlos über meine Feigheit vorher als ich plötzlich im Gespräch hörte,… ja, die Idee ist gar nicht so verkehrt, wir machen mit den Bewerberinnen so etwas wie einen Einstellungstest. Super, Frau Kaiser hatte mir meine Idee weggeschnappt!

Herr Kaiser kam sichtlich glücklicher an den Tisch als er vorher in unserem Gespräch war. Er informierte mich über den Vorschlag seiner Frau und das er den Vorschlag hervorragend fand, als hätte ich das Telefongespräch nicht mitbekommen. Da ich nicht als neugierig erscheinen wollte, tat ich so als hörte ich das zum ersten Mal. Na super, sie klaut meine besser Sybilles Idee, und ernte dafür die Lorbeeren, dachte ich. Und um mich dafür zu bestrafen, teilte er mir mit, dass er nachher mit Herrn Müller und Herrn Schmitt über den Vorschlag reden würde. Aha, meine Meinung war da jetzt wohl nicht mehr gefragt, ich ärgerte mich noch mehr über meine Feigheit. An dieser Stelle brach er auch das Thema ab. Ich verbuchte das als Minuspunkt auf meiner beruflichen Karriere in der Firma.


Geschrieben

Wir nahmen uns die Abrechnungen der Cams vom Wochenende vor. Da aus Datenschutzgründen keine Namen angegeben waren, sondern nur die Zimmernummer, erfragte Herr Kaiser diese Information bei mir. Mit Bleistift schrieb er die Namen oben links auf die einzelnen Abrechnungen. So, dann kommen wir mal zu den Ergebnissen. Zuerst blieb Herr Kaiser bei der Abrechnung von Blaeser25bi hängen, schauen sie mal hier, er war überhaupt nicht eingelockt. Sehr verärgert über das Nullergebnis wies mich Herr Kaiser an nach der Besprechung mit Kai Junghans Kontakt aufzunehmen um die Gründe zu erfragen.

Die Anderen hatten mittelmäßige Ergebnisse, was aber aufgrund ihrer Angabe in der Bewerbung, dass sie das zum ersten Mal machten, nicht negativ zu werten war. Showcouple hatte es sogar einmal geschafft die für die Firma günstige Zeit um 8 Minuten zu überschreiten. Jetzt wissen sie auch warum ich so erfreut über ihre Leitung war, lobte mich Herr Kaiser. Aufgrund der Abrechnung verstand ich nun auch, dass es echt eine super Leistung von mir war den Mann 47 Minuten auf der Leitung zu halten, was Herr Kaiser ja nicht wusste war, dass eher der Mann mich auf der Leitung gehalten hatte. Egal, ich steckte das Lob ein.

Mit meinen neuen Aufgaben, mit MaikundLena, Showcouple und Danny2000 Termine zu vereinbaren und die Gründe bei Kai Junghans zu erfragen ging ich zurück an meinen Schreibtisch. Als erstes erreichte ich Kai Junghans, nachdem ich mich gemeldet hatte, entschuldigte er sich sofort für sein Nichterscheinen, aber seine Mutter war mit einem Herzinfakt ins Krankenhaus eingeliefert worden und leider hatte er keine Telefonnummer der Firma an die er sich wenden konnte um zu informieren. Ich hatte Verständnis dafür und verabschiedete mich mit den Worten, dass ich mich nach Rücksprach mit dem Chef noch einmal bei ihm melden würde, wenn ihm das Recht wäre. Klar, es war ihm Recht, denn er war Student und wollte sich mit dem Job sein Geld fürs Studium verdienen. Ich erhob mich sofort von meinem Schreibtisch, klopfte bei Herrn Kaiser an, steckte nur meinen Kopf in die Tür und teilte ihm mit, was geschehen war. Wie er hatte keine Telefonnummer? Herr Kaiser haute sich leicht gegen die Stirn, griff in die Schreibtischschublade und holte ein Handy hervor. Sorry, ich hatte ihnen ja noch gar nicht, dass Firmenhandy der Assistenz zur Verfügung gestellt, da bin ich jetzt aber froh, dass nicht noch mehr schiefgegangen war. Auf dem Weg zum und vom Schreibtisch erklärte er mir, dass ich immer erreichbar sein müsse für unsere Mitarbeiter um Probleme aufzunehmen und sollte ich diese nicht alleine klären können, dann wäre seine Handynummer für Rücksprachen gespeichert, allerdings wollte er an Wochenenden und zu den Nichtarbeitszeiten nur in sehr dringenden Fällen belästigt werden. Aufgrund der Vorkommnisse sollte ich jetzt Herrn Junghans ebenfalls mit ihm einen Termin zur Vertragsunterzeichnung vereinbaren.

Und das tat ich auch dann, Herr Junghans war sehr erfreut als ich zu einem Termin zur Vertragsunterzeichnung bat. Während des Gesprächs piepste das Firmenhandy ununterbrochen, es waren 25 Anrufe in Abwesenheit verzeichnet. Davon waren allein 10 Anrufe von einer Lydia. Ich beschloss Lydia anzurufen, da ich der Meinung war, dass es wichtig wäre. Ich nahm den Hörer in die Hand, stellte mich bei Lydia als die neue Assistenz von Herrn Kaiser vor und sie erzählte mir, dass sie am Wochenende einen echt perversen Kerl auf der Cam hatte und darum bitte dies mal zu überprüfen. Aha, meine Aufgaben erweiterten sich mehr und mehr, was mir sehr gefiel. Den anderen Bewerbern hatte ich auf den Anrufbeantworter gesprochen und somit hatte ich Zeit um mich mit den letzten Absagebriefen zu beschäftigen.

Nach der Mittagspause verstaute ich die Rosen in meiner Schreibtischschublade, da ich mir überlegt hatte so vielleicht eine Reaktion von Herrn Müller zu erhalten, die mich hinsichtlich meiner Überlegung weiterbringen würde. Pünktlich kurz vor 14 Uhr erschien dann Herr Schmitt sowie auch Herr Müller zur Besprechung mit Herrn Kaiser. Herr Müller betrat mein Zimmer und leider zeigte er keinerlei Reaktionen, die mich betreffend des Piccolos oder der Rosen weitergebracht hätten. Kurz nachdem die Besprechung begonnen hatte verlies Herr Schmitt diese um nach einer Weile dieser wieder beizuwohnen. Meine Neugier fraß mich fast auf, wie gerne wäre ich jetzt Mäuschen gewesen um zu erfahren, was in dem Büro vorging. Plötzlich klingelte mein Telefon, da ich mal wieder mit den Gedanken ganz wo anders war, zuckte ich zusammen. Es war Herr Kaiser, der mich in sein Büro bat.

Herr Kaiser informierte mich über den einen Punkt der Besprechung, dass sie besprochen haben, den Vorschlag seiner Frau umzusetzen. Die rechtliche Lage hat Herr Schmitt bereits geklärt und wir müssen darauf achten, dass die Bewerberinnen darüber in Kenntnis gesetzt werden, dass es sich um ein Probechat handelt und dass der Probechat niemals alleine geführt wird. Er bat mich dafür zu sorgen, innerhalb dieser Woche noch stattfinden könnte. Ich wollte mitmischen und nicht nur organisieren, aber würde ich jetzt den Mut, den ich in der Besprechung am Vormittag nicht hatte, aufbringen meinen Vorschlag den Chefs zu unterbreiten oder würde ich Feige an meinen Arbeitsplatz gehen?


Geschrieben

... was wird passieren, mut oder nicht...?
ich bin gespannt


Geschrieben

Jetzt oder nie, dachte ich und legte los. Ich sprach in diesem Moment nur Herrn Kaiser an, ich habe mir über den Vorschlag ihrer Frau auch Gedanken gemacht und muss sagen, dass ich die Idee für ein Auswahlverfahren sehr gut finde. Allerdings habe ich eine Bemerkung zu machen, wenn ich darf. Klar, dürfen sie, bestätigte Herr Kaiser, sie sind meine Assistenz sozusagen meine rechte Hand. Fragend erwartend auf meine Ausführung schauten mich die Chefs an. Also, legte ich los, wie wir bereits wissen, sind alle Frauen sehr selbstbewusst und haben das gewisse etwas. Wenn sie nun einen Probechat mit einem Mann abhalten sollten, könnte es sein, dass wir wieder keine Entscheidung treffen können. Eine Hürde für die Bewerberinnen wäre ganz sicherlich, wenn sie unerwartet einen Probechat mit einer Frau bestehen müssen. Herr Kaiser grinste breit, eine super Idee, denn den Einwand hatte ich auch schon gebracht, dass eventuell alle Bewerberinnen die gleiche Leistung bringen könnte, aber mit der Hürde rechnen sie wahrscheinlich nicht und wir könnten Unterschiede feststellen. Sehr gute Idee, aber damit haben wir natürlich das Problem, dass wir keinen weiblichen Geschäftsführer haben. Kleinlaut, sammelte ich, ich würde es tun und schaute jetzt fragend erwartend in die Männerrunde. Sind sie sich ganz sicher, dass sie das ernst meinen, stellte Herr Kaiser die Gegenfragen. Etwas vorlaut frech antwortete ich, ich hätte den Vorschlag nicht gemacht, wenn es anders wäre. Herr Kaiser bat Herrn Schmitt abzuklären, ob das zulässig wäre und bat ihn mich dann über das Ergebnis zu informieren. Am Ende der Besprechung sah Herr Kaiser sichtlich zufrieden aus.

Ich besprach noch kurz das Anliegen von Lydia mit Herrn Kaiser und holte mir Informationen über die Vorgehensweise, was in einem solchen Fall zu tun wäre. Bitte lassen sie sich aus dem Archiv die Aufzeichnung der Camsitzung geben und bringen sie mir diese dann bitte in mein Büro. Nachdem wir diese dann gesichtet haben entscheiden wir, ob wir die Angelegenheit unserem Anwalt zur weiteren Prüfung übergeben. Besprochen und Auftrag wurde von mir sofort erledigt. Ich stiefelte ins Archiv und zu meiner Freunde traf ich hier auf eine alte Bekannte…. Hallo Melanie… begrüßte ich sie erfreut. Dabei musste ich leider feststellen, dass ich so ein Ego war, dass ich in der Mittagspause gar nicht gefragt hatte in welcher Abteilung sie denn arbeitete. Ich entschuldigte mich bei ihr für mein Egoverhalten. Wie sie nun mal so war, machte es ihr nichts aus, war ja auch viel interessanter, dass was du zu erzählen hattest. Ich erzählte ihr von Lydia und sie nahm mich mit um die Aufzeichnung zu holen. Sie erzählte mir auch, dass Lydia so ein Sonderfall war und sie schon wegen ihr mehrfach Aufzeichnungen aus dem Archiv geholt hatte. Sie sah immer und in jedem Mann eine Gefahr und man fragte sich bereits in der Firma, warum sie sich für den Job entschieden hatte.

Mit Aufzeichnung, allerdings handelte es sich hierbei nur um eine Tonaufzeichnung aus Datenschutzgründen, und einem Abspielgerät stiefelte ich zurück zu meinem Chef. Dieser hörte sich die Aufzeichnung an und stellte fest, dass an dem was der Mann sagte, nichts anrüchig war. Diese Lydia, schon wieder! Ich glaube, wir werden ihren Vertrag nicht erneut verlängern, können sie bitte die Aufzeichnung ins Archiv zurück bringen und mir den Vertrag von Lydia aus der Personalabteilung besorgen. Mit meinem neuen Auftrag ging ich erst wieder ins Archiv und verabredete mich dabei gleich mit Melanie für die Mittagspause am Donnerstag. Mit dem Vertrag von Lydia kam ich dann im Büro von Herrn Kaiser an. Da er gerade telefonierte legte ich den Vertrag auf seinen Schreibtisch und kehrte zurück an meinen Arbeitsplatz.

Zwischen den Botengängen hatte ich es auch geschafft mit den meisten Bewerbern Termine zu vereinbaren. Mir fehlte nur noch das Paar Maikund Lena, ich wählte erneut an diesem Tag die Telefonnummer der Beiden. Ich hatte Maik am Telefon und berichtete ihm von unserer Entscheidung, hörbar erfreut darüber, vereinbarten wir einen Termin. Ich wollte nach getaner Arbeit gerade das Büro verlassen als das Telefon klingelte. Ich ging zurück und Herr Schmitt teilte mir mit, dass aus rechtlicher Sicht nichts da gegensprach, wenn der Probechat von einer Mitarbeiterin der Firma gemacht würde. Ich beschloss Herrn Kaiser in dieser Angelegenheit an diesem Tag nicht mehr zu belästigen, sondern verschob dies auf den nächsten Tag und machte Feierabend.

Gegen 19 Uhr kam ich in meiner Wohnung an, setzte mich auf mein Sofa mit einer Tasse Kaffee und klopfte mir selbst anerkennend auf die Schulter. Das war ein erfolgreicher Tag sagte ich zu mir, denn ich hatte es geschafft meinen Minuspunkt eventuell mit gutem Ergebnis zu relativieren. Als ich meine Zigaretten aus der Handtasche holte, griff ich als erstes statt der Zigaretten, die Karte, die bei den Rosen beigefügt war. Ich studierte die Telefonnummer, laut sagte ich zu mir, durch lesen wirst du niemals erfahren, wer hinter dieser Telefonnummer steckt. Da ich eigentlich schon sehr sicher war, dass es sich um Herrn Müller handelte beschloss ich, er will spielen, wir spielen. So etwas kannte ich bisher nicht von mir, aber es hatte einen besonderen Reiz für mich und es würde das weiterführen, was wir im Chat beenden mussten. Erst überlegte ich, ob Herr Müller verheiratet war? Laut Aussage von Melanie handelte es sich bei Herrn Müller um einen Single und Melanie war meiner Meinung nach sehr gut informiert über das was in der Firma geschah. Ich vertraute auf ihre Aussage und tippte eine SMS statt anzurufen, … vielen Dank für die Rosen… mehr nicht. Immer und immer wieder schaute ich auf mein Handy, aber es kam keine Antwort, hatte Melanie vielleicht nicht mitgekommen, dass Herr Müller mittlerweile leiert war? Nach vier Stunden immer noch keine Antworte, aber aufgrund des stressigen Tages heute, wurde ich sehr müde und ging ohne weitere Aktivitäten in mein Bett.

Am morgen wachte ich mit meiner Hand im Schritt auf und hatte das Gefühl, dass der Camchat mit Herrn Schmidt erst gerade beendet war. Ich spürte wie nass ich zwischen den Beinen war und hatte ein Kribbeln im gesamten Körper, eigentlich hätte ich sofort aufstehen müssen, aber stattdessen streichelte ich mir über meinen Venushügel bis hinab auf mein nasses Loch. Die Massage meines Genitalbereichs reichte mir aber nicht aus und so begann ich erst langsam und dann schneller meine nasse Möse zu fingern. Aber auch das reichte mir an diesem Morgen nicht und so holte ich meinen Vibrator aus der Schublade, der eigentlich schon viel zu lange einsam seine Zeit in der Schublade seine Zeit verbringen musste. Ich schob in mir langsam aber ganz tief in meine Möse und stellte mir dabei vor, dass es sich dabei um den harten steifen Schwanz von Herrn Schmidt handelte.

Nachdem der Delphin die Position an meinem Kitzler erreicht hatte stellte ich diesen von Stufe ein bis Stufe drei ein. Ja, genau so will ich dich spüren Herr Schmidt. In diesem Moment übergoss ich mich auch schon über meinem Vibrator, nur noch ein paar harte Stöße und ich sackte wie damals an diesem Samstagabend in mir zusammen.
Nachdem ich mich wieder erholt hatte, stand ich auf und machte mich nach dem Duschen und Frühstück auf in Richtung Firma. Dieser Tag sollte genauso stressig werden wie der vorherige Tag. Herr Kaiser kam recht spät ins Büro, ich teilte ihm die Recherchen von Herrn Schmitt mit. Herr Kaiser beschloss, vorausgesetzt ich wolle es immer noch tun, dass ich die Vorbereitungen treffen sollte und bat um einen Vorschlag, welche Frau mich aus der Firma unterstützen würde. Da ich bisher nur Melanie aus der Firma etwas mehr kannte, schlug ich sie gleich vor. Ok, dann fragen sie bitte bei Frau Herrmann nach, ob sie sie bei dem Vorhaben unterstützt. Da das Fragen für mich schlimmer war als die Organisation beschloss ich, dies als erstes zu erledigen. Mit Bauchschmerzen und Herzklopfen ging ich ins Archiv. Etwas schüchtern fragte ich Melanie, ob ich sie etwas fragen dürfte, ohne dass sie mich auslacht. Ja, klar, so gut solltest du mich jetzt schon kennen, lachte sie. Ich war total erstaunt, dass sie sofort antwortete, dass sie dabei wäre und es für sie eine willkommene Abwechslung zum Archivjob sei. Puh, mir fiel ein Stein vom Herzen, dass ich das jetzt mit einem Erfolgsergebnis erst einmal abschließen konnte.


Geschrieben

Sehr schön und geil geschriebene Geschichte , würden gern sehr schnell weiterlesen

Lg

MrMadDog


Geschrieben

Als erstes erreichte ich silentTears und zu meinem Erstaunen hatte sie ein Problem damit einen Probechat zu machen und zog aus diesem Grund ihre Bewerbung wieder zurück. Ich stellte mir die Frage, was denn da jetzt so anderes war als beim Vorstellungsgespräch, dass sie sich da jetzt so anstellte. Egal, sie hatte die Entscheidung getroffen, ich keine Antwort auf meine Fragen, aber musste die Entscheidung akzeptieren und das tat ich natürlich auch. Sarahbi, Fuchs72 sowie Abraxas ließen sich die Vorgehensweise erklären und ich konnte mit ihnen sofort einen Termin vereinbaren. Bianca1973 ließ sich die Vorgehensweise erklären und erbat sich eine Bedenkzeit bis morgen. Als ich bereits aufgelegt hatte, sagte ich leise zu mir, bitte sage morgen zu, irgendwie bin ich neugierig auf dich. Nachdem ich noch alle Belange unserer Mitarbeiter des Sex per Cam aufgenommen hatte und einige Belange erledigen konnte, beschloss ich nach dem Termin mit Herrn Kaiser um 16 Uhr für heute Feierabend zu machen. Der Tag verging wie im Flug, so ging ich um 16 Uhr ins Büro des Chefs, teilte ihm alle erledigten Aufgaben mit und besprach die weiteren Vorgehensweise, der Belange, die ich nicht alleine oder besser aufgrund meiner fehlenden Einarbeitung, noch nicht erledigen konnte.

In der Altstadt gab es ein sehr nettes Geschäft das Dessous und erotische Bekleidung vertrieb, ich beschloss mir für die Probechats etwas Nettes zuzulegen. Ich war zuvor noch niemals in diesem Geschäft, hatte mir zwar schon ein paar Mal die Nase am Schaufenster plattgedrückt, aber wie gesagt, im Inneren des Ladens konnte man mich bisher noch nicht antreffen. Nachdem ich so manches Teil anprobiert hatte entschied ich mich für ein Spitzendress mit knielangen Wetlookrock von dem Designer Patrice Catazarzo. Das Kleid fühlte sich einfach perfekt an auf der Haut, denn es war wie eine Halbbrustcorsagenkleid aus „Laque“-Material gearbeitet. Eine glanzbeschichtete, sehr elastische Satinvariante, atmungsaktiv wie eine Textilie, aber vom Look doch ähnlich wie Leder oder Lack. An der Corsage war dann ein Langarmspitzentop angearbeitet, man konnte die Brust wohlgeformt sehen, aber hatte nicht den Einblick auf die Brustwarzen. Das edle Stück hatte seinen Preis, aber dieser war gerechtfertigt aufgrund des Design und der Qualität, die vom Feinsten war. Ich bezahlte und beschloss, dass ich ganz sicher nicht das letzte Mal in diesem Laden anzutreffen war.

Zuhause angekommen entnahm ich meiner Handtasche, wie an jedem Abend, mein Handy sowie meine Zigaretten. Dabei viel mir die Nachricht auf dem Display des Handy`s ins Auge, dass eine SMS vorlag. Ich wunderte mich, dass ich das Piepsen bei Ankunft überhört hatte. Egal, ich öffnete den Ordner Nachrichten Eingang und ja, Herr Müller hatte endlich geantwortet. Er entschuldigte sich dafür, dass er erst jetzt antwortete und teilte mit, dass er aber auf einen Anruf gehofft hatte. Tja, Herr Müller, sprach ich laut mit dem Handy, nicht Alles geht nach deinem Kopf. Du willst spielen, dann spielen wir. Ich überlegte, wie ich antworten sollte um die Bestätigung zu bekommen, dass es sich bei meinem SMS-Partner um Herrn Müller handelte. Ich antwortete… „Naja, ich hatte bei unserem Wiedersehen auch gehofft persönlich angesprochen zu werden und nicht anonym per roter Rosen“ Es folgte die Antwort…“Aufgrund der Situation, dass wir in der gleichen Firma arbeiten, muss ich etwas vorsichtig sein, hoffe Du hast dafür Verständnis“ Hatte ich das, überlegte ich. Nein, eigentlich nicht. Was erwartet er denn, dass ich den ersten Schritt mache? Warum? Aufgrund dessen, dass ich etwas verärgert über diese Antwort war, sendete ich keine SMS mehr an diesem Abend.

Am nächsten Tag meldete sich zu meiner Freude Bianca und vereinbarte einen Termin für den Freitag für einen Probechat. Erst in diesem Moment fiel mir ein, dass ich jetzt gar nicht das Kleid mitgenommen hatte. Aber meine Freude war so groß, dass Bianca zusagte, dass ich beschloss, es für sie am Freitag zu tragen. Ich informierte Herr Kaiser über die Zusage von Bianca, wir besprachen die Vorgehensweise und er wollte noch einmal eine Bestätigung von mir, dass ich das auch wirklich machen wollte. Er bekam die Bestätigung und ich ging um die Vorbereitungen zu treffen, denn am heutigen Tag war der erste Chat mit Sarahbi geplant. Bis dahin erledigte ich noch die an mich herangebrachten Belange der Mitarbeiter. Nun war es soweit 15:15 Uhr, meine Magen drehte sich nun ein wenig als ich die Uhrzeit sah, noch eine Viertelstunde und wir, d.h. Melanie und ich, sollten mit Sarahbi den Probechat machen. Mit drehendem Magen und Herzklopfen wackelte ich in Richtung Archiv. Melanie war zwar aufgeregt, aber nicht so wie ich, sondern irgendwie anders, sie strahlte vor Tatendrang aus und hatte ein gieriges Funkeln in den Augen. Ich überlegte, ob das nicht schon wieder eine Situation war, in der ich etwas sah, was gar nicht da war. Auf dem Weg vom Archiv zum Konferenzraum drehte sich mein Magen so sehr, dass ich es bereute dem zugesagt zu haben und hätte am liebsten einen Rückzieher gemacht.

Aber das konnte ich jetzt nicht mehr, denn das wäre ein Minusminuspunkt für meine berufliche Laufbahn. Wer gackert, muss auch Eier legen und ich hatte bei meinen Chefs gegackert. Ganz im Gegenteil zu mir, war Melanie weder nervös oder angespannt. Was zum Glück steckte sie mich mit ihrem Tatendrang und ihrem vielen Gerede an und bis wie im Konferenzraum angekommen waren, war auch meine Nervosität zum größten Teil verschwunden. Wir setzten uns hin, sprachen die Vorbereitungen auf das Band, denn aus rechtlichen Gründen mussten unsere Namen genannt werden sowie die Information das es sich um einen Probechats handelt. Ich klickte in die Leitung und suchte nach dem Profil von Sarahbi, die sich zu diesem Zeitpunkt im Hotel befand. Nachdem ich Sarah gefunden hatte, sie auch online war, klickte ich sie an.


Geschrieben

Du schreibst wirklich sehr Bilderreich. Ich freue mich schon auf die nächste Fortsetzung.
Gruß aus dem wilden Süden


Geschrieben

Ich freue mich über jeden neuen Beitrag von Euch!! Einfach eine tolle Geschichte!!


Geschrieben

super geschichte warten gespannt auf die fortsetzung


schmusebaer1966
Geschrieben

einfach tolllllllllllllllllllllllllllll bitte weiter schreiben


Geschrieben

nicht nur einfach toll!!!!!!!!

Oberhammeraffentittengeil :-)))

Bitte Bitte schnell weiter.


Geschrieben

Hallo,

Ich kan mich nur meinen vor Postern anschließen! Super Geschichte. Freue mich schon auf die Fortsetzung.

MFG


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