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Umzug (Teil 1)


Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

Die Idee, diesen Zyklus meiner erotischen Erzählungen und Erlebnisse zusammenzufassen beginnt mit dieser Geschichte, die sich – so ähnlich - abgespielt hat. Sie stellt gewissermaßen eine Verbindung oder einen losen Zusammenhang zu allen Geschichten her und ich bin froh das sich dies zufällig so ergeben hat.

Mit meinem Umzug.

Ich lebte einige Jahre in der Vorstadt in einem hübschen kleinen Reihenhaus mit einer Terrasse samt einigermaßen großen Garten mit Ausblick auf die Umgebung.

Das war alles sehr schön dort und ich hatte meinen Frieden. 

Irgendwann jedoch bekam ich durch einen Bekannten das Angebot, eine sehr günstige Wohnung in einem recht großen alten Haus aus der Gründerzeit am Grüngürtel der Stadt überraschend günstig mieten zu können.

Ich besah mir also die Wohnung (sehr viel Platz: ein ganzes Geschoss mit großem Balkon, wunderbar hohe Räume mit Stuckverzierungen an den Decken in ausgesprochen ruhiger Lage mit viel Grün drum herum), überlegte eine geraume Zeit und griff dann zu.

Nach einiger Planung und der Hilfe meiner Freunde zog ich dann im Spätsommer um: verpackte alles und richtete mich Tage später in meinem neuen Refugium ein.

Per Inserat hatte ich auch schon bald eine Nachmieterin gefunden: alles lief wie am Schnürchen.

Es dauerte nicht sehr lange und ich hatte mich eingelebt, eine kleine Einweihungsparty lag hinter mir und ich fühlte mich wohl.

Dann bekam ich diesen Anruf.

Es war meine Nachmieterin. Ich hatte sie nicht in besonderer Erinnerung: Eine Frau vielleicht in meinem Alter mit nackenlangen, blonden Haaren, ich glaube eine Verwaltungsangestellte im Landkreis. Ganz nett, aber sie hinterließ keinen besonderen Eindruck bei mir. Deshalb wusste ich ihren Anruf erst auch nicht zuzuordnen.

In dem kurzen Telefonat ließ sie mich wissen, dass ich wohl eine Kiste mit einigen Papieren beim Umzug irgendwo oben vergessen haben musste; da sie bald einziehen wollte, bat sie mich, diese abzuholen. Ich war erst etwas ratlos, was das wohl für Papieren sein könnten – schließlich war ich einigermaßen sicher, wirklich alles von dort mitgenommen zu haben. Aber gut: der Mensch kann sich irren.

So vereinbarten wir einen Termin an einem frühen Nachmittag der kommenden Woche, der mir ganz gut passte.
Ich schenkte dem keinerlei Bedeutung bei und hätte den Termin sicher fast vergessen, hätte mich nicht mein Terminkalender an diesem bewussten Tag gemahnt.
Also stieg ich an diesem sonnigen und warmen Tag ins Auto und fuhr an den Rand der Stadt zu meiner ehemaligen Wohnung.

Alles schien wie sonst, ich parkte den Wagen in der Auffahrt, stieg aus und klingelt.

Wenig später öffnete die Frau, an die ich mich jetzt wieder erinnerte.
„Hallo Sam, ich bin Lisa, komm doch rein“ wurde mir angeboten.

Komisch. Gleich dieses vertrauensvolle Ge-duze, dachte ich noch.

Lisa war etwa so groß wie ich, hatte ein Tuch im mittelblonden Haar, klare blaue, Augen und lächelte mit freundlich an. Sie trug ein farbbeklechstes, formloses helles Sweatshirt, darunter eine Art schwarze Leggings – ebenfalls mit Farbspuren. 

Offensicht renovierte sie gerade.

Ich wunderte mich noch, wie groß die Räume ohne Mobiliar schienen, durch die sie mich führte.

Sie geleitete mich ins Wohnzimmer, das dem mir bekannten Ausblick auf die Terrasse bot. 

Auch hier keine Möbel: nur ein altes ausgemustertes Sofa, zudem ein ebenfalls ausgemusterte Sessel gehörte. Beides um einen kleines wackeliges Holztischchen gruppiert.

Überall Farbeimer, Pinsel, Malerzubehör, einiges Werkzeug, eine Leiter.

 

„Setzt Dich doch“, bat sie mich.

Ich wunderte mich wieder: schließlich wollte ich doch nur die blöde Kiste mit dem rätselhaften Inhalt abholen....

Geschrieben
Zu weit ausgeholt ....
Geschrieben
nette Geschichte, die lese ich gleich in der Betriebskantine nocheinmal
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