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Profilbild ja oder nein? Und die Probleme im Alltag


cu****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben


Sie hätte ihren Job behalten wenn sie die Filme aus dem Netz genommen hätte....
hat sie selber Schuld wenn ihr gekündigt wird....



Ich glaube ich lese nicht richtig. Sie hat Schuld wenn ihr Arbeitskollege und der Arbeitgeber Riesenarschlöcher sind? Sie kann sich beim Vögeln filmen lassen wie sie will, das ist völlig unabhängig von ihrem Beruf. Das verklemmte Arschloch von Arbeitskollege hat sich wahrscheinlich erst noch auf ihre Filme einen runtergeholt, bevor er sie gemeldet hat. Ein Witz ist das.

Ich hätte es genauso gemacht wie sie. Wenn die anderen Idioten sind, dann sollen sie mich halt feuern. Denn wenn es eins gibt was mir wichtiger wäre als mein Job, dann wäre das meine Integrität.


Geschrieben

Der springende Punkt ist, dass wir hier auf einer Sexseite sind, noch dazu auf einer sehr bekannten. Hier ein Gesichtsbild zu veröffentlichen, kann für viele wirklich fatale Folgen haben, bis hin zum beruflichen Ruin. Ich war lange Zeit mit Gesichtsbild und als Lesbe erkennbar auf einem "normalen" Dating Portal unterwegs. Das war kein Problem. Aber diese Seite hier ist etwas anderes. Je nach Lebenssituation kann man sich hier ruckzuck alles kaputt machen.

Wenn z. B. eine Lehrerin auf einer "normalen" Datingseite einen Lebenspartner sucht, dann werden ihre Schüler vielleicht schmunzeln und ihr viel Glück wünschen. Aber hier? Undenkbar.


Geschrieben

Ich glaube ich lese nicht richtig. Sie hat Schuld wenn ihr Arbeitskollege und der Arbeitgeber Riesenarschlöcher sind? Sie kann sich beim Vögeln filmen lassen wie sie will, das ist völlig unabhängig von ihrem Beruf. Das verklemmte Arschloch von Arbeitskollege hat sich wahrscheinlich erst noch auf ihre Filme einen runtergeholt, bevor er sie gemeldet hat. Ein Witz ist das.


Nein - ist es nicht! Die gute Frau hat für die Diakonie, also die evangelische Kirche gearbeitet. Von daher kann ich durchaus nachvollziehen, dass ihre Arbeitgeber finden, dass Pornos nicht zu ihrer Position passen. Und wenn sich jemand dann obendrein weigert, diese Filme aus dem Netz zu nehmen, dann heißt das, dass die betreffende Person völlig uneinsichtig ist.


Geschrieben



Ich hätte es genauso gemacht wie sie. Wenn die anderen Idioten sind, dann sollen sie mich halt feuern. Denn wenn es eins gibt was mir wichtiger wäre als mein Job, dann wäre das meine Integrität.



Was hat das noch mit Integrität zu tun, wenn du in einem Betrieb anfängst, mit dessen Grundeinstellung du absolut nicht einverstanden bist?! Wenn du für eine Tierschutzorganisation arbeitest fängst du doch auch keinen Nebenjob in einer Pelzmantelfabrik an, oder?


Geschrieben

Du wusstest ja nicht vorher das du mit seiner Grundeinstellung nicht einverstanden bist. Wenn du es dann merkst, ist es nur konsequent dich von eben jenem Betrieb feuern zu lassen. Die gute Frau wusste vielleicht vorher nicht wie verlogen die Kirche ist, was weiß ich.


Geschrieben

Stimmt, mal was ganz neues, dass die Kirche nicht gerade bekannt für ihre Offenheit und Toleranz gegenüber Sexualität ist.
Und selbst wenn die Frau tatsächlich so weltfremd ist, dass sie so etwas nicht wusste, so hatte sie in Nachhinein immer noch die Wahl zwischen ihrer Arbeitsstelle und ihren Pornos. Sich dann aber noch an die Medien zu wenden, weil sie ja so ungerecht behandelt wurde ist entweder dumm oder eine gute Marketingstrategie für ihre Filme.


Geschrieben

Es ist nun mal so ,jeder oder sehr viele Lecken,Ficken und Blasen gerne,aber damit mit Bild an die Öffentlichkeit zu gehen beschert einem wie hier ja auch schon beschrieben oft große Schwierigkeiten in unserer Gesellschaft....warum auch immer dass so ist.
Eine Dame die bei der Kirche angestellt ist und in Filmen beim Ficken zu sehen ist,geht genau so wenig als wenn sich ein Offizier oder Unteroffizier der Armee der für die Erziehung,Ausbildung und Führung von jungen Menschen verantwortlich ist sich hier als großer Ficker darstellt,vor einigen Jahren als ich selbst Soldat war habe ich es bei einem mir bekannten Soldaten selbst erlebt was für ein Spießrutenlaufen er mit machen musste ,dieser dann mit einer Versetzung an dass andere Ende von Deutschland endete.
Nee,sowas muss mit Sicherheit nicht sein.....


Geschrieben

Dumm oder eine Marketingstrategie? Nein, weißt du was diese Frau hat? Diese Frau besitzt echte Größe. Und an alle die ihr Gesicht aus beruflichen Gründen nicht zeigen. Ihr seid Duckmäuser. Die Sicherheit irgendeines kleinen Jobs ist euch lieber als dazu zu stehen auf was man steht. Ihr versteckt euch doch einfach nur vor euch selbst, nicht vor anderen.


Geschrieben

Das hat nicht das geringste mit Größe zu tun, als Erzieherin in einem kirchlichen Betrieb zu arbeiten, Pornos von sich zu veröffentlichen und sich dann über einen Rausschmiss zu wundern. Sie hat auf die Werte ihres Betriebes gesch***en und sich dann über die Konsequenzen gewundert. Das ist Dummheit und Ignoranz und hat nicht das Geringste mit Integrität zu tun.
Wo war denn ihre Größe, als sie sich dort beworben hat?!
Und kleine Jobs? Vielleicht hast du ja einen "kleinen Job", ich arbeite genau da wo ich wollte und mache es gerne und werde das nicht für ein bisschen Rumgeficke aufs Spiel setzen. Und ICH WILL AUCH NICHT, dass meine Kollegen, Bekannte und Verwandte wissen, ob ich auf Analsex, Swingerclubs oder Handschellen abfahre, oder wie meine rechte Titte nackt aussieht.
Es ist jedem seine Entscheidung, aber das Internet vergisst nicht und ich will weder dass eines schönen Tages meine Kinder von ihren Mitschülern wegen eines Screenshots des Profils ihrer nuttigen Mami verarscht werden noch bei Beförderungen übergangen werden, weil mein Vorgesetzter sich für jemanden entscheidet, der nicht ganz so angreifbar aufgrund seiner Internetpräsenz ist.


Geschrieben

Oh doch, zu sich selbst zu stehen, das ist totale Größe. Du verstehst das halt nicht. Und du verwechselst da was. Der Betrieb hat auf ihre Werte geschissen, nicht umgekehrt. Der Betrieb ist dumm und ignorant. Der Betrieb hat keine Integrität bewiesen, weil er ihre Freizeitaktivitäten nicht geachtet hat.
Allein ihr Job beweist für mich Größe. In einem Behindertenheim zu arbeiten... für jemanden wie mich ist das ein EXTREMER Turn on!
Das hat die selbe Auswirkung wie, hmm sagen wir mal, irgendeiner arbeitet als Vorstandsmitglied bei Daimler-Benz. Auf den würdest DU steil gehen. Kannst du das irgendwie nachvollziehen? Die Frau ist das Gegenteil von dir, ich bin das Gegenteil von dir. Daher kannst du ihre und meine Sichtweise wohl nicht nachvollziehen. Einer wie ich, der versteht dich aber schon.
Wenn du deinen Job nicht für ein "bißchen Rumgeficke" (haha, als wenn das Sex auch nur annähernd beschreiben würde. Guter Sex ist kaum in Worte zu fassen.) aufgeben willst, ja was zum henker willst du dann hier?! Dann meld dich endlich ab und geh Leuten wie mir nicht auf die Nerven. Dafür brauchts kein poppen.de
Deine Bekannten erfahren doch gar nichts über deine Vorlieben. Nur falls sie selbst hier sind. Und was sagt das dann über die aus?
Die nuttige Mami? Oh ja, Frauen die Sex haben, die sind ja SOOO nuttig! Echt toll das du als Frau die Vorurteile auch noch mitbedienst. Weil Menschen die Sex haben, das ist ja ganz ungewöhnlich und vollkommen verwerflich. Abnormal ist das, lol. Das Problem der Leute ist das sie NOCH NIE andere real beim Sex gesehen haben. Vielleicht würden sie sich dann nicht mehr so komisch vorkommen, wenn es um das Thema Sex geht.
Und du willst so unangreifbar wie möglich sein? Ja weißte was, dann schliess dich doch nach der Arbeit ein und mach den Rechner auch nicht mehr an. Leg dich ins Bett und starr die Wand an. Dann klappts auch vielleicht mit der Beförderung.


Geschrieben

Und du verwechselst da was. Der Betrieb hat auf ihre Werte geschissen, nicht umgekehrt. Der Betrieb ist dumm und ignorant. Der Betrieb hat keine Integrität bewiesen, weil er ihre Freizeitaktivitäten nicht geachtet hat.


Ich glaube, Du verwechselst auch ein bisschen was. Sie hätte die Stelle in diesem Betrieb nie antreten dürfen.

Fast jeder "Arbeitgeber" formuliert in der einen oder anderen Weise in den Arbeitsverträgen, dass der/die Mitarbeiteri/in die Philosophie oder Werte der Firma nach außen zu vertreten und leben oder mindestens respektieren soll, keinesfalls aber gegendiese Werte oder Firmenphilosophie verstoßen darf.

Bei einer kirchlichen Einrichtung ist die offizielle Sexualmoral klar. Also hat sie einen Arbeitsvertrag unterschrieben, obwohl sie nicht die Absicht hatte, die moralischen Werte des Arbeitgebers mitzutragen.


Geschrieben (bearbeitet)

Klar, eine Institution, die seit ein paar Tausend Jahren Bestand und Millionen Anhänger hat soll ihre moralischen Vorstellungen nach einer einzigen Person ausrichten... alles klar.
Und nein, mit einem Vorstandsmitglied von Benz könnte ich wohl eher nicht viel anfangen, da ich entgegen deiner Meinung nicht das geringste mit BWL, VWL oder sonst was mit Finanzwesen zu tun habe. Hat mich noch nie gereizt und wird es wohl nie.
Einen Pflegeberuf kann man auch für eine staatliche oder private Einrichtung ausüben, wenn man mit den kirchlichen Richtlinien und Ansichten nicht einverstanden ist.
Ich engagiere mich auch regelmäßig für soziale Projekte, achte ändert darauf, dass diese nichts mit der Kirche zu tun haben, da mir dieser weltfremde Verein zuwider ist.
Die Aussage mit der "nuttigen Mami" gibt nicht meine Ansicht wider sondern sollte lediglich verdeutlichen, wie grausam Kinder und Jugendliche sein können, wenn man ihnen nur die Möglichkeit dazu gibt.
Es gibt unterschiedliche Formen von Bekannten. Es sind nicht immer Freunde und nicht jeder kann was mit den Begriffen "Anstand" und "Diskretion" anfangen.

**edit by mod**


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
**Das geht sicher auch ohne persönliche Angriffe - oder?**
Geschrieben

Nur mal am Rande: Ich finde das Verhalten der Kirche gegenüber der Erzieherin sogar erstaunlich kulant. Hätte ich nicht gedacht, dass die sich damit zufrieden geben, wenn die Pornos aus dem Internet verschwinden. So tolerant sind viele nichtkirchliche Firmen nicht...


Geschrieben (bearbeitet)

**edit by mod**

OT:
Ich hab auch am Anfang überlegt, ob ich ein Bild reinmache oder nicht. Letztendlich hab mich dafür entschieden, weil ich diese Plattform auch eher als eines der vielen Themenforen ansehe, die es im Netz gibt. Wenn mir jemand dadurch was ankreiden will, kann mich genauso wegen der Mitgliedschaft in einigen Rollenspiel Foren (und glaubt mir, da geht es mitunter sexuell heftiger her, als hier) oder Ballerspiel Foren angehen.


bearbeitet von linguafabulosa
**Reaktion auf gelöschtes Posting entfernt**
Geschrieben

Die Sache ist noch nicht vorbei.

Im Netz findet man die folgende Darstellung:

Der Anwalt der Erzieherin, die mehr als 17 Jahre bei der Diakonie Neuendettelsau mit behinderten Menschen gearbeitet hat, wertete die Situation vollkommen anders. Die „Freizeittätigkeit“ der Frau im Erotikbereich habe nichts mit ihrer Arbeit bei dem Sozialwerk zu tun, sagte Anwalt Florian Fleig. Die Frau sei ihrem Erotikhobby unter einem Pseudonym nachgegangen, der keinen Rückschluss auf ihre hauptberufliche Tätigkeit zulasse. Die Erzieherin will nicht wieder eingestellt werden, sondern fordert eine Abfindung.

Die Richterin ließ bei dem Gütetermin durchblicken, dass die Erzieherin „durchaus die Werte der Kirche vertreten“ müsse, der Fall sei aber „sehr speziell“ und ohne Beispiel. Sollte es bis Ende Juli nicht doch noch zu einer Einigung kommen, wird vom Arbeitsgericht ein Verhandlungstermin festgelegt.




Man darf also gespannt sein, wie es weitergeht.


Geschrieben

Es wäre auf jeden Fall interessant zu sehen in welche Richtung sich der Fall entwickelt.
Wobei hier ja wirklich die Frage ist inwiefern die Kirche das private Leben der MAs über einen Arbeitsvertrag Regeln darf bzw wie weit die Loyalitätspflicht gegenüber dem AG geht.


Geschrieben

...
Wobei hier ja wirklich die Frage ist inwiefern die Kirche das private Leben der MAs über einen Arbeitsvertrag Regeln darf ...



Für Kirche/n gilt ein Sonderarbeitsrecht: das Kirchenarbeitsrecht, welches z.B. Kündigungen zulässt, die im Rest der Wirtschaft jedes Arbeitsgericht kaltlächelnd aufhebt...

Kirche und Staat sind zu trennen- dieser Grundsatz hat Bestand. Zu recht, wie ich finde.

Allerdings sind Kirchen als Arbeitgeber nicht anders zu behandeln als jedes andere, wirtschaftlich orientierte Unternehmen.

Meint, ein Kirchenarbeitsrecht welches sich zu einem erheblichen Teil über das (allgemeine, um es mal so zu nennen) Arbeitsrecht stellt, ist nicht Ausdruc k einer Trennung von Staat und Kirche, sondern bevorteilt die Kirchen gegenüber anderen Unternehmen.

Der christliche Glaube ist die corporate identity der Kirche/n, so wie auch andere Firmen Leitlinien haben.

Der Staat stellt damit die (christlichen) Leitlinien über die anderer Wirtschaftsunternehmen und ist hier nicht "getrennt" in Staat und Kirche. Im Gegenteil. Eine der Begründungen dieses Kirchenarbeitsrecht aufrecht zu erhalten, weil es ein altes Recht ist- älter als unser heutiges Arbeitsrecht- zeigt, dass Staat vor Kirche kuscht.

Die Welt hat sich seit Konstituierung dieses Rechts mehr als einmal gedreht und

damit beim Thema: dieser hier diskutierten Frau wird mit allergrößter Wahrscheinlichkeit auch ein BGH nicht Recht einräumen.

Wer also seine Bilder auf Erotik oder anderen kirchlich unerwünschten Plattformen verbreitet, weiss, dass er in Schwierigkeiten kommen kann.

Es gibt allerdings noch ganz andere Probleme, die entstehen knnen, wenn man (hier) Bilder einstellt. Da reicht ein Nachbar, die Kollegin oder auch ein Kontakt, den man hier schliesst....

Das Leben ist eben nicht Risikolos.


Geschrieben

ich stehe dazu und alle Verwanten und bekannten wissen es. Na gut mein Arbeitgeber nicht aber das ist mein Privatleben und solange ich nichts mache was meiner Firma schädig geht es ihn nichts an. und persönlich wurde ich jetzt 2 mal drauf angesprochen das ich hier bin finde es nicht wild und gab dazu auch gern aukunft


Geschrieben

Als ob das alles so einfach wäre.
WIR für uns mögen ja tolerant sein, aber damit ist es noch nicht unsere Umwelt.
Für viele ist Sex etwas was im geheimen stattzufinden hat, und wenn Du etwas ungewöhnliche Dinge magst, bist Du halt pervers, und damit frisst Du auch Kinder.
Soll heißen, nicht die ganze Welt um uns herum sieht es so wie Du es siehst oder wie andere es sehen, sie haben Ihre eigene Ansicht.
Und bzgl. Arbeitgeber.. nun, die Lage ist nicht gerade so dass man an jeder Ecke wieder einen (einigermaßen gut bezahlten) Job findet. Die Mehrheit ist darauf angewiesen. Und da eben auch manche Chefs (auch unabhängig von Kirche und Co) nicht besonders tolerant sind, ist das eben eine Konfliktsituation, der sich viele nicht hingeben wollen.
Dies gilt zu tolerieren! Egal ob es Dir passt oder nicht. Egal ob Du eine andere Ansicht hast oder nicht. Und das gilt auch gegenüber der Welt. Nicht nur Dir gegenüber.

Und nur weil andere es nicht nach außen hin darstellen, heißt es nicht, dass man nicht dazu steht oder gar kaum Spaß am Sex hätte.

Ich würde von mir hier auch kein Gesichtsbild einstellen ... übers verschicken per Mail könnte man drüber reden, aber hier hochladen wo es eindeutig verknüpfbar ist, nein!

Und da das ja irgendwo im Thread genannt wurde... Fratzenbuch und Konsorten haben nun wirklich nichts damit zu tun, was hier passiert.


Geschrieben

Dieser teil des kirchlichen Arbeitsrecht, dass kirchl werte vertreten werten müssen, wird normalerweise (zumindest i d bayr. Landeskirche zu der die diakonie neudettelsau zählt) auf repräsentative funktionen angewandt, nicht auf alle.
Man wird also in nem kirchlichen krankenhaus beiapielsweise muslimische putzkräfte finden, aber keinen ebensolchen chefarzt.
Oft genug ist die kirche arbeitsrechtlich trotz ihres sonderstaus hierbei nämlich gescheitert u urteile werden sehr häufig eben ann genau dieser "repräsentativität" einer person festgemacht.
Bei erzieherinnen ist man sich ob dieser funktion nicht einig. Das dürfte etwas wackelig sein und kann so oder so ausgehen- vermutlich gab es deshalb zunächst das interne angebot, die filme einfach aus dem netz zu nehmen (und vllt auf grund der tatsache, dass akuter erzieher Mangel in bayern herrscht). Nächstenliebe, eigentlich mit der höchste Wert der kirchlichen Institutionen, dürfte wohl kaum der grund dafür gewesen sein.

Obwohl ich wirklichbein grosser kirchenfreund bin, sehe ich dieses besondere Arbeitsrecht sehr kritisch- ganz besonders in Kindergärten, Krankenhäuser etc


Geschrieben

Oh doch, zu sich selbst zu stehen, das ist totale Größe. .



Also ich habe die 'Größe' dazu zu stehen, dass ich

  • </p><p>
  • kein Profilbild von mir veröffentlichen möchte
  • das Recht jedes Menschen anerkenne, so viel oder wenig von seinem Privatleben preiszugeben, wie er möchte
  • es akzeptiere, dass mir niemand Rechenschaft darüber schuldig ist, weshalb er mir bestimmte Infos aus seinem Privatleben nicht preisgeben will, sei es nun ein Bild oder seine sexuellen Vorlieben oder was auch immer
  • darüberhinaus Leute wie dich für einen sehr guten Grund halte, auf einer solchen Plattform sparsam mit privaten Infos und Bildern umzugehen. Denn Menschen, die der Privatheit und der Selbstbestimmung so wenig Wert zumessen, gefährden genau diese; sie zeigen zudem, wie klein sie doch denken.
Geschrieben

von mir gbts kein Profilbild und das wird sich auch nicht ändern. ebenso verschicke ich keinerlei Bilder von mir. hier nicht und woanders auch nicht. nicht per mail und nicht per skype oder whastsapp oder sms oder mail ... ich mag die Vorstellung nicht, das Bilder von mir im Internet, auf irgendwelchen Festplatte oder Handys rumdümpeln einfach nicht. also gibt es so etwas nicht.
im Gegenzug bestehe ich auch nicht auf Bilder in anderen Profilen ... irgendwie bekomme ich es eh nicht gebacken, mir vom Foto ein realistische bild zu machen. Bei Dates war ich oft eher enttäuscht als freudig überrascht, wenn ich vorher ein Bild kannte. Die interessantesten dates hatte ich tatsächlich mit Männern, von denen ich kein bild kannte. wenn ein paar eckpunkte in den Daten stimmen reicht mir das eigentlich.

und wer kommerzielle Pornos dreht, eigentlich bei der Kirche angestellt ist und sich dann wundert, wenn er gefeuert wird, dem ist nicht zu helfen. Rechtslage ist doch auch ganz klar eigentlich. Der zweitjob darf dem Hauptarbeitgeber nicht "schaden". Pornos werden der Kirche aber mit Sicherheit nicht nutzen.


Geschrieben

Es gibt verschiedene Gründe, warum hier kein Bild von mir zu sehen ist. Einen zusätzlichen hat mir vor ein paar Monaten mein pubertierender Sohn geliefert, als er sich hier registriert hat - vielleicht hat er es auch nur versucht, aber das hat mir schon gereicht.


Geschrieben


im Gegenzug bestehe ich auch nicht auf Bilder in anderen Profilen ... irgendwie bekomme ich es eh nicht gebacken, mir vom Foto ein realistische bild zu machen. Bei Dates war ich oft eher enttäuscht als freudig überrascht, wenn ich vorher ein Bild kannte. Die interessantesten dates hatte ich tatsächlich mit Männern, von denen ich kein bild kannte. wenn ein paar eckpunkte in den Daten stimmen reicht mir das eigentlich.

.



Das ist einfach zu erklären. der Mensch schafft sich ein Bild der betreffenden Person, das dann in der Realität nicht mehr stimmt und ist enttäuscht. einen ähnlichen Effekt gibt es bei Literaturverfilmungen, wer das Buch gelesen hat, hat sich schon eigene Bilder geschaffen und diese sind mit denen des Regisseurs nicht identisch.


Geschrieben

Bezugnehmend auf die Eingangsfrage, der Fall der Erzieherin verrät uns zweierlei. Zum einen, dass innerhalb der Kirche nur die Angestellten in Soutane Unsinn anstellen dürfen, zum anderen, dass die Dummheit der Menschen unerschöpflich ist. Ein jeder soll Pornos schauen oder mitwirken so viel er will. Aber die Arbeit als Erzieherin verträgt sich wohl kaum mit der Tätigkeit als semi-professionelle Porno-Aktrice.

Wie man aber vom arbeitsrechtlichen Fall einer Frau, die kommerzielle Pornos gedreht hat nun ableitet, dass es ratsam sein könnte hier womöglich besser kein Profilbild einzustellen, dies erschließt sich mir nicht ganz.

Ein jeder soll sein Profil gestalten wie er mag, ob nun mit Bild oder ohne. Als Frau kann man sicher ohnehin sowohl auf Bild als auch Text verzichten, zumindest wenn es einem egal ist von wem man angeschrieben wird.

Aber, ein interessant gestaltetes Profil mit ansprechendem Foto weckt sicherlich mehr Neugier. Es bleibt immer die Möglichkeit Teilausschnitte von Körper und Gesicht zu verwenden. Gut erkennbare Körperbilder oder Gesichtsfotos kann jeder (auch Nichtzahler) inzwischen in die geheime Galerie verschieben. Außerdem gibt es zig Seiten im Netz wo man Fotos auch verschlüsselt einstellen kann.

Sicherlich mag es auch hier Personen geben die im öffentlichen Leben stehen, ich denke aber die sind in der Minderheit.
Auch als Mensch mit Kundenkontakt muss ich sicher Vorsicht walten lassen, ebenso wenn ich einen Partner habe und heimlich hier unterwegs bin.

Für die meisten aber gilt, wenn ich zu dem stehe was ich tue und was ich bin, dann muss ich auch keine Angst haben hier "entdeckt" zu werden.
Ich denke vielfach haben einige User zum Online-Dating speziell auf einer Seite mit dem Namen poppen.de eine innerliche Distanz. Die kann ich mir nur dadurch erklären, dass es als "pfui" und minderwertig angesehen wird.
Wenn ich mich aber schon nicht akzeptiere und mich annehme bei dem was ich mache und wo ich es mache, wie sollen es dann andere akzeptieren.

Es ist aber eine Sache kein Bild einzustellen, eine völlig andere dem Kontakt jegliches Foto vorzuenthalten.

Über die Aussagekraft von Bildern lässt sich trefflich streiten. Ich habe durchaus schon vorab auf Bilder verzichtet. Da gingen dann aber zumindest stundenlange Telefonate voraus.
Mittlerweile aber, da bin ich ganz ehrlich, fahre ich keinen einzigen Meter wenn sich mein Gegenüber weigert mir Bilder zu zeigen.
Mir ist dabei im Grunde das Bild an sich gar nicht so wichtig. Aber die Einstellung die da durchschimmert, die behagt mir nicht. Ich empfinde es als hochgradig unfair. In ein Date investiert man Zeit und im Normalfall auch Geld um dorthin zu gelangen. Daher sollte ein jeder die Wahlfreiheit haben zu entscheiden, ob es sich für ihn lohnt oder nicht.
Völlig losgelöst davon, was man nun genau sucht und inwieweit Fotos da wirklich eine Entscheidungshilfe sind.

Bilder und ein Telefonat vorab sind für mich obligatorisch und nicht verhandelbar.


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