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Das Bad (Teil 3)


Empfohlener Beitrag

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Geschrieben

Klopfen? Nein.
Ich drücke die Klinke fast zu vorsichtig. Die Tür öffnete sich leicht und ich betrat neugierig den Raum.
Gegenüber ein großes, bodentiefes Fenster, der Blick nach draußen versperrt durch fast geschlossene, dunkelblaue Raff- Rollos. Auch der Raum selbst war in lichtem Blau gehalten, ein angenehmes, sanftes Licht, das weiche Konturen entstehen ließ.

Sehr warme Luft, grob-flooriger, heller und sehr weicher Teppich, auf einem Tisch an der großen Fensterfläche ein paar Kerzen, die einen unaufdringlichen Duft verströmten.

Und das Wichtigste:

Sie.

Auf einem übergroßen Futton, der mit allerlei unterschiedlich großen Nackenrollen, Kissen und Decken übersäht war.

Sie lag lang ausgestreckt auf der Seite, nackt, stützte ihren Kopf auf die linke Hand

und sah mich neugierig an.

Ein unglaubliches Bild in diesem Halbdunkel, die weichen Konturen ihres Körpers, ihre Brüste schienen mir erblüht, ihr Dreieck kaum sichtbar und verschlossen.

Ich stand wie angewurzelt und konnte mich kaum sattsehen:
 

„Du schließt besser ab, oder?“ hörte ich sie leise lachen.

Natürlich. Ich wandte mich um und verschloss die Tür mit leisem Klick.

„Bequem hier, oder?“

„Ja, sieht so aus“ konnte ich nur sagen.

Wieder diese lüsterne, kleine Aufregung. Ich öffnete den Gürtel meines Bademantels, ließ ihn einfach fallen und holte mir ihren Blick.

Wie schon zuvor war mein Mast noch nicht ganz aufgestanden, aber doch in einer Erwartung die jedem sofort klar sein musste.

„Komm doch zu mir“, sagte sie ruhig.

Ich ging etwas benebelt zu ihr und kniete mich auf ein freies Stück des weichen Futtons neben sie.

„Ja“, sagte sie und sah zu mir auf. Und langsam: „Komm… zeig.“

Mit einer ruhigen Bewegung ließ sie ihre Hand bedächtig über meinen Oberschenkel wandern und schob sie unter meinen Schwanz.

Sie sah halb zu mir hoch, ich spürte ihre warmen Finger weit unten an meinem Schaft.

Dann sah sie auf meinen Schwanz, bemerkte mit stillem Lächeln meine Vorhautverengung, betonte „Oh, das ist ja süß und sah wieder zu mir hoch.  „Aufregend, wollte ich sagen“, schob sie nach.

„Ja?“

„Ja, neu.“

Sie beugte sich leicht etwas vor und einen winzigen Augenblick später umschlossen ihre weichen Lippen meine Eichel ganz vorsichtig, nur ein kleines Stück – feucht und warm.
Ganz langsam. Ohne Aufregung.

Genauso wich sie wenig später wieder zurück.

„Gut so?“ Leises Lachen. „Ich will wissen, wie groß Dein Schwert wirklich ist.“

„Ja.“

Und wirklich: mein Stahl wuchs unerhört weiter, nachdem sie sich wieder meine Eichel nahm und dann mein Schwert – wie sie es nannte – nur ein wenig tiefer in ihren Mund gleiten ließ.

Ihre ruhigen und sehr sanften verwöhnenden Bewegungen waren betörend: ohne Hast, sanft, langsam und einfühlsam.

Ich atmete einige Male laut durch, ihre Ruhe war ein wunderbarer Genuss, der mich wirklich sehr erregt und ich gab mich hin, sah zu. Ab und zu sah sie zu mir hinauf, unsere Blicke kreuzten sich: dieses Mal ungeniert.

Ihre Hand berührte mich zuweilen, glitt mal hierhin, mal dorthin. Mein Mast stand groß und fest.

Zu unser beider Genuss.

Denn auch sie ließ sich vorsichtig gehen, lüstern und leise, ruhig und mit für mich schneidender Aufgeregtheit schärfte sie mich sehr langsam und sehr geduldig weiter und weiter.

Meine Erregung pulsierte nicht nur in meinem Kopf.

Und bei aller Aufregung eine wundersame Entspannung. Sehr schwer zu beschreiben.

Meine Lanze stand glänzend und bebend vor ihr, als sie mich aus ihrem Mund entließ.

„Willst Du mich auch versuchen?“, wollte sie mit ruhigem Blick wissen.
Ich konnte kaum mehr, als nicken.

Sie hockte sich hin und begann eine beachtliche Anzahl von Kissen und Nackenrollen ans Ende des Futtons zu stapeln und bat mich mit einer leichten Kopfbewegung, mich hinzulegen, was mich erst verwirrte.

Dann lag ich also mit aufgewühlt und mit pochendem Schwert auf den Rücken, Oberkörper und Kopf abgestützt durch den Kissenberg.

Dann schob sie sich über mich, hockte sich vorsichtig mit weit geöffneten Beinen auf meine Brust und stützte sich mit wiegenden Brüsten nach hinten ab, stemmte ihre Füße in die Kissen neben meinem Kopf und ich hatte ihre wunderbare, leicht geöffnete Vulva vor mir.
Was für ein Anblick! 
Wieder sah ich diese unglaublich schöne Zeichnung ihrer kunstvoll gekürzten Häärchen vor mir, ihre leicht geöffneten Lippen schweben verlockend vor mir.

Mein erster, leichter Zungenschlag empfing sie und sie drängte sich mir sanft entgegen, sah zu mir hinunter. 
Meine Zunge – nass und warm – glitt weich und langsam über ihren kurzen Pelz, lange und weiche Bewegungen.
Jede Berührung beantwortete sie mit einem leisen tiefen Seufzen, mit einer kaum wahrnehmbaren Bewegung, mit einem kleinen „Jah…“

Meine Zunge fand ihre leicht geöffnete Spalte, glitt weich und lang darüber und ihre Atemzüge wurden weicher und länger. Meine Hände an ihrer Taille, als ich versuchte, ihre Enge mit der Zunge vorsichtig zu teilen und ihr Aufjuchzen war meine Lust.

Mit meiner Zungenspitze teilte ich neugierig ihre Pracht und wühlte mich weich durch ihren überwältigenden Duft.

Doch ich ließ mich nicht durch meinen aufbrandenden Übermut bestechen und nahm mir Zeit: meine Zunge wanderte leicht, forschte und suchte, breit oder spitz, kreisend oder trällernd aber immer ruhig und mit Bedacht.
Ich hatte ihre Stimme und ihren Atem, ihre Blicke und diesen kleinen Schrei, als ich mich auf ihre Perle verirrte; sie wogte mir ganz natürlich entgegen und ich genoss den herrlichen Geschmack ihres Honigs, der einschoss, mehr und mehr.

Dieses sanfte Zittern, das ich an ihren Oberschenkeln spürte.

Und mit lautem Seufzer hob sie sich von mir.

„Das war … wunderbar…“ hörte ich sie schnell atmen, als sie sich über meinen heißen Stahl hob und ihn an ihre Glut führte.

„Ich will Dich reiten, Dich holen, ja?“ schnurrte sie lächelnd zu mir herunter und sofort schob ich mich langsam in ihre Enge.

Langsam ließ sie mich in sich gleiten. Sie hauchte ihre Töne und begann, ihre Becken kunstvoll zu bewegen, massierte mich langsam und ich spürte ganz aufgeregt, wie sie sich langsam weitete, mich tiefer schob.
Und auch ihr Ritt war ruhig, wieder hatte ich ihre Stimme und sie bald meine.
Manchmal bäumte sie sich unvermittelt auf, setzte sich weit auf, um sich mein Schwert tiefer zu nehmen.

Und so waren meine Hände an ihrer Taille, als unser Rhythmus seinen Weg fand; mit leisem Stöhnen griff sie sich an die Brüste und meine Lanze schwoll ihrem Orgasmus entgegen.
Mit langen Atemzügen, mit lauten und doch fast ruhigen Stimmen holten wir uns lustvoll und verlangend Erlösung in diesem ersten aufgebäumten Orgasmus, der uns süchtig machte. Süchtig. 

Und auch heute noch fehlen mir die Worte über unser Ertrinken, über diese langsam überströmende Lust, über unsere Ergebenheiten.

Sie sank auf mich.

Wir waren immer noch ohne Atem.

Es verging einige Zeit.
„Du bist….“ versuchte ich.

„Nicht mehr als Du“, unterbrach sie mich und drehte sich vorsichtig von mir.

Und der Reiz brannte immer noch in uns.

Keine blöde „Kannst Du noch?“-Frage, wir rieben uns gleich wieder erwartungslüstern an uns, suchende Finger, rauschende Küsse, gleich lagen wir in lockender Neunundsechziger-Manier nebeneinander, bis sie sich über mich drehte: ein Gedicht!

Ihre Spalte warm und leicht offen über mir und ich musste meine Hände in ihren Po krallen, als ihr Mund mein Schwert aufnahm und mir fast sofort zu neuer Stärke verhalf.
Meine Zunge wurde mutiger: diese wunderschöne, leicht geöffnete Scham, ihr leichter kurzer Flaum, ihr lockender Geruch; ich glitt wie von selbst durch ihre Lippen und ich genoss wieder diesen bekannten wunderbar lusterfüllten kleinen Schrei, als ich meine Zunge über ihre Damm viel zu weit nach oben wagte.

Und sie verwöhnte mein Schwert – unruhiger und genauso lüstern, wie ich mich über ihre weich bebende Pracht hermachte – sodass es bald hart und fordernd unter ihrer zügellosen Zunge aufzitterte.

Und das alles geschah in einer völligen Genusssucht ohne jede pornografische Übertriebenheiten; in einem Gefühl, sich gehen lassen zu können, sich gegenseitig auszuliefern, sich am Anderen mit sanfter Gier lüstern zu berauschen; sich keine Gedanken machen zu müssen, keinen Normen oder lächerlichen Ansprüchen zu folgen: Sich nur von diesem wilden Gefühl tragen zu lassen.

Ich glaube: Eine wirkliche Kunst, die sich nirgendwo erlernen lässt…

So leckten wir uns langsam und beständig, wissend und neugieriger in unseren überfüllenden Lustwahnsinn, getrieben von der Gier und der Vorfreude und von Ahnungen, die uns etwas versprachen, von dem wir noch nichts wussten.

„Ich will Dich,“ musste ich im Zungenspiel raunen.
„Dein Schwert…“ hauchte sie nur, als ich sie von mir schob, sie auf den Bauch drängte. 
Und sie öffnete sich wie von selbst, als ich hinter ihr war, mein Schwert glitt fordernd an ihre Lippen, sie umschloss mich sofort seufzend. Ich richtete sie vorsichtig auf, meine Finger spielten fast zu ungestüm an den Knospen ihre Brüste, die jetzt erregend groß und gar nicht mehr weich waren.
Ihre süßen und wissenden Bewegungen schärften mein Schwert vollendet.

Und bald wieder hatten wir unsere Stimmen, ihr kleines lüsternes Raunen bei meinem zarten Nackenbiss, manchmal ihre Hand versuchend tief unten an meinem überquellenden Mast.

Und so bewegten wir uns neckender, fordernder, sprachen uns leise und offen an, die Hitze ihrer betörenden Vulva ließ mich hell auflodern, wir versuchten uns sanft weiter und weiter und in ruhigem weiten Rhythmus schoben wir uns erneut in diesen Lustschwall, der uns eine aufrauschende, wilde Explosion schenkte.
Ihr losgelassener Schrei, ihr keuchendes Aufbäumen und ihre zitternden Schenkel

als ich kam.

Ein lüsternes und versprechendes Kompliment. An uns beide. 


Lange, lange später zog ich mich irgendwo wieder an, unser unfassbares Erleben noch im Kopf.

Ich packte in leicht beschwingtem Rausch meine Tasche zusammen und strebte dem Ausgang zu.

Ich musste – fasst hätte ich das vergessen – ja noch meinen Chip abgeben und bezahlen.

Durch die Scheiben sah ich – etwas verwirrt - nach draußen: der kühle, halb verhangene Frühjahrshimmel, unter dem sich die Tristesse des Betonsteinparkplatzes ausdehnte.

Eine freundliche Brünette an der Bezahltheke, der ich ziemlich gleichgültig meinen Armbandchip reichte.

Immer noch reichlich Gefühlsbetrunken sah ich ihr mit halbem Blick zu, wie sie den Chip über das Lesegerät zog.

„Sie sind Herr Winger?“ flötete sie sanft.
Ich nickte nur, ohne darüber nachzudenken, warum oder woher sie meinen Namen kannte.

„Ihre Gebühr wurde bereits beglichen“, lächelte sie in bester Angestelltenmanier, „ich bin angewiesen, Ihnen diesen Umschlag zu geben.“
Ich bedankte mich und versuchte, so selbstverständlich auszusehen, wie es angemessen war, nahm den Umschlag entgegen und ging – nun recht verdutzt – zu meinem Wagen.

Ich ließ mich in den Sitz fallen und überlegte kopfschüttelnd einen Moment, was das nun alles zu bedeuten hätte.

Dann öffnete ich den Umschlag:

Eine Karte in Umschlaggröße, das farbige Logo von Staatsbad und Therme rechts oben, darunter eine weiche Tintenschrift, gut lesbar, mit bedeutenden, schönen Schwüngen verziert.

„Ich muss heute Abend hier noch ein paar Büroarbeiten machen und ich bin vielleicht so gegen 22 Uhr fertig.

Ich möchte dann gerne mit Dir ins Wasser.

Ruf an, wenn Du da bist.“


Darunter eine eingedruckte Unterschrift:

Vera Meinert

Geschäftsführung

Und recht klein: eine handschriftlich angefügte Handynummer.

Geschrieben

Ich glaube, die Geschichte gab es schon mal, aber immer wieder schön zu lesen. Ganz toll geschrieben.

Geschrieben
Zauber pur ... nicht nur was du da geschrieben hast, nein, auch, wie du es geschrieben hast. Dankeschön ❤
Geschrieben

Sehr schön geschrieben hoffe doch das du heute Abend zeit für sie hast

Geschrieben

 Leider ist die Story kopiert. Die wurde hier schon einmal geschrieben/veröffentlicht

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