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unmoralische Affäre


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

dass jemand mehrere sexpartner hat, ist nicht das was mir bei anderen nicht gefällt, es sind idr die begleitumstände.... also zb. lügen ..und natürlich noch einige mehr, die ich jetzt aber nicht alle nennen mag.

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau. Das neunte Gebot. 

Eigentlich leicht umsetzbar. Such dir einfach einen Partner, der Single ist und der dich wirklich als Menschen zu schätzen weiß und bestenfalls liebt. 

Ich wollte das nur anmerken und fühle mich bestätigt, dass es besser ist, diese Probleme nicht zu haben.

Das muss jeder selbst wissen. 

#Moralapostel 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb mad_man_moon:

Marienkäfer z.B. haben alle 2 Tage eine neue Partnerin. Bei denen nörgelt niemand rum

Dann geh doch zu nettoooooo! ... eehhhmm ?! ach ne ... Dan werd' im nächsten Leben doch Marienkäfer :clapping: ich werd' lieber Schwan :$

Geschrieben
vor 56 Minuten, schrieb Eisi751:

Zu gütig 😝

 

vor 56 Minuten, schrieb Eisi751:

Zu gütig 😝

Nur bei dir 😉

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb AndreasM71:

Hallo, ich würde mal zur Diskussion stellen, ob das Ziel nicht eigentlich doch Monogamie heißt. Zumindest wird Untreue doch als moralisch verwerflich angesehen. Es ist schon erstaunlich, was man(n) in einem Erotikportal alles lesen muss. Was denkt ihr?

Nietzsche hielt die Moral von den Schwachen erfunden um die Starken zu knechten oder sich von denen zu schützen je nach dem halt... ;)

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb sapphire01:

Nietzsche hielt die Moral von den Schwachen erfunden um die Starken zu knechten oder sich von denen zu schützen je nach dem halt... 

Sicher?

Geschrieben

Ok ... ich will mich da nicht mit dir streiten ...

Geschrieben
Monogamie ist das absolute Ziel, alles andere moralisch und weltpolitisch gesehen verwerflich. Unbedingte Treue, kein Sex vor der Ehe, dann Sex nur um Kinder zu zeugen. Ich bin doch richtig hier, beim katholischen Partnerschafts- und Eheportal oder?
Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb BS-Affair:

Na dann meld dich mal schnell wieder ab, wenn du über so viel Unmoral erstaunt bist als Nicht-Single...

Finde ich nicht ; die Frau,  welche sich hier auf ihn einlässt weiß schon mal Bescheid .

 

Zum Thema des TE , es stimmt hier wird gelogen , dass sich die Balken biegen.

Und ja,

ich will hier bei  meinem Gegenüber der einzige sexuelle Kontakt sein.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Sternenstaub0511:

Finde ich nicht ; die Frau,  welche sich hier auf ihn einlässt weiß schon mal Bescheid .

 

Zum Thema des TE , es stimmt hier wird gelogen , dass sich die Balken biegen.

Und ja,

ich will hier bei  meinem Gegenüber der einzige sexuelle Kontakt sein.

Mit dem " lügen " hast Du leider recht. 

Und auch ich will der einzigste " sexuelle Kontakt " sein, wenn nicht BEIDE ES ANDERS MÖCHTEN. 

Geschrieben
Gibts überhaupt moralische Affären?
morituritesalutant
Geschrieben

evolutionär betrachtet ist monogamie nicht vorgesehen,aber es ist ein gesellschaftliches ideal.

ich bin monogam,aber werde über keinem einen moralisch/ethischen Stab brechen,dennoch ist fremdgehen betrug am partner und sollte ein no go sein.:confused:

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb morituritesalutant:

evolutionär betrachtet ist monogamie nicht vorgesehen,aber es ist ein gesellschaftliches ideal.

Ich würde hier nicht die Evolution bemühen. *gamie ist nicht genetisch vererbbar.
Aber auch so würde ich der Grundthese widersprechen - Monogamie ist für die Menschheit tatsächlich die zu bevorzugende Form des Zusammenlebens ... Hat unter anderem entwicklungstechnische Gründe ... Menschenkinder brauchen einfach zu lang um "flügge" zu werden ...

Geschrieben
Moralisch? Gibt es das heute noch? Ist mir gar nicht aufgefallen. Ich nehme da eher relativ flächendeckend Gier, Neid, Missgunst und lügen und betrügen wahr in der Gesellschaft. Ich glaube da interessiert die Menschen so moralisches Gerede über Monogamie noch am wenigsten...
morituritesalutant
Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb moodybs:

Ich würde hier nicht die Evolution bemühen. *gamie ist nicht genetisch vererbbar.
Aber auch so würde ich der Grundthese widersprechen - Monogamie ist für die Menschheit tatsächlich die zu bevorzugende Form des Zusammenlebens ... Hat unter anderem entwicklungstechnische Gründe ... Menschenkinder brauchen einfach zu lang um "flügge" zu werden ...

evolution sieht die größt mögliche vermischung von erbgut vor,deshalb ist evolutionär betrachtet monogamie nicht die präferenz.

die urgesellschaft bestand aus gruppen,bei denen kinder von allen frauen versorgt worden.die konstellation vater+mutter+kind ist ein produkt von gesellschaftlicher entwicklungen.

weitere anthropologische einführungen in diese materie sind zu umfangreich und sollten von dir autodidaktisch erfolgen,sofern interesse.:coffee_happy:

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb morituritesalutant:

evolution sieht die größt mögliche vermischung von erbgut vor,deshalb ist evolutionär betrachtet monogamie nicht die präferenz. Die urgesellschaft bestand aus gruppen,bei denen kinder von allen frauen versorgt worden.die konstellation vater+mutter+kind ist ein produkt von gesellschaftlicher entwicklungen.

Irgendwie fehlten da zwei Absätze von mir ... so ergibt das recht wenig Sinn .. sry 

Hin wie her - wie es dazu kam, dass die Menschheit Monogamie als die bevorzugte Beziehungsform entwickelte ist bis heute wohl nicht geklärt. Und selbst der Monogamiebegriff wird ja diskutiert. Bei Verhaltensbiologen gilt eine Tierart ja bereits dann als monogam wenn sie für nur eine Paarungssaison zusammenbleibt. Während man beim Menschen eher vom Modell der lebenslangen Paarbindung ausgeht.

Auch bei der Beantwortung der Frage wann Monogamie Einzug hielt, ist man sich uneins. Die einen halten es für eine recht junge Erscheinung die erst mit Erfindung der Landwirtschaft aufkam. Die anderen vermuten, dass es bereits kurz nach der Trennung der Stammeslinie von Affe und Mensch geschehen sein könnte. Meinungen dazwischen gibt es mit Sicherheit auch.

Gesellschaftliche Zwänge sind für mich irgendwie keine befriedigende Antwort. Angeblich schreiben nur 16% aller weltweit vertretenen Kulturen Monogamie vor (ich habe es nicht nachgezählt), in 0,5% ist Polyandrie und in 83,5% Polygynie erlaubt. Dennoch hat sich die Monogamie durchgesetzt. Das wäre dann ein Widerspruch zu dieser Annahme..

Ich bin über einen Artikel gestolpert, in dem Evolutionsbiologen der Harvard Universität eine Vermutung äußern, dass Monogamie genetische Ursachen hat - also anders als ich es Anfangs in den Raum warf - tatsächlich vererbbar ist. Gut man bezieht sich hier auf Untersuchungen von Küsten- und Hirschmäusen ... aber wer weiß ...

Ökonomische Gründe darf man auch nicht außer Acht lassen.

Am wichtigsten erscheint mir allerdings die Tatsache, dass der Mensch lern- und vernunftbegabt ist. Und zwar mehr als jedes Tier. Wir unterliegen nicht den gleichen Regeln und Zwängen wie Tiere - zumindest nicht im gleichen Ausmaß. Vermehrt findet daher der Einfluss der sog. "kulturellen Evolution" Berücksichtigung.

 

tldr:

Ich denke man macht es sich etwas einfach seine Seitensprünge mit evolutionären Zwängen zu begründen ;)

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb moodybs:

Hin wie her - wie es dazu kam, dass die Menschheit Monogamie als die bevorzugte Beziehungsform entwickelte ist bis heute wohl nicht geklärt. Und selbst der Monogamiebegriff wird ja diskutiert. Bei Verhaltensbiologen gilt eine Tierart ja bereits dann als monogam wenn sie für nur eine Paarungssaison zusammenbleibt. Während man beim Menschen eher vom Modell der lebenslangen Paarbindung ausgeht.

Die Paarungssaison geht halt beim Menschen etwas länger. Die ist nämlich erst beendet, wenn der Nachwuchs flügge wird. Was beim Menschen sehr lang ist. Insofern stimmt die Definition der verhaltensbiologen auch beim Menschen.

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