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Urlaub in der Villa


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Der Text ist hei

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Geschrieben

Ich musste nicht lange warten, denn schon ein paar Tage später kam eine Einladung per Post. Die Einladung führte mich ins Haus von Markus. Markus öffnete mir persönlich die Haustür als sein Fahrer mich bei mir zu Hause abgeholt und zu ihm gebracht hatte. Markus ein recht unscheinbarer Mann, nicht besonders gross, ich schätze nicht grösser als 180 cm, etwas griffig von der Figur her. Allerdings hatte er eine sehr dunkle angenehme männliche Stimme. Er nahm mir den Mantel ab, frage nach was ich trinken wolle. Nachdem er es entgegen genommen hatte, forderte er mich auf schon einmal ins Wohnzimmer zu gehen. Er ging in die Küche um die Getränke zu holen, war meine Vermutung.

Als ich ihm Wohnzimmer ankam glaube ich meinen Augen nicht zu trauen. Mitten im Wohnzimmer vor der Sitzgruppe war eine nackte Frau auf einem Dildo gepfählt mit durch eine Spreizstange gespreizten Beinen ansonsten freistehend. Ihr Blick war nach unten auf den Boden gerichtet. Wie gesagt, ich traute meinen Augen nicht und noch weniger der Situation.

Denn so wie das jetzt hier aussah war ich bei einem SMler eingeladen und ich wollte mir an diesem Punkt keine Gedanken über das machen was hier heute Abend oder besser heute Nacht stattfinden würde. Das war das erste Mal an dem ich das Verlangen verspürte gehen zu müssen. Markus kam ins Wohnzimmer, reichte mir ein Glas Rotwein und mit seinen Worten, darf ich dir Tanja vorstellen, hob die Frau den Kopf um mich nicht mit einem Gruss, sondern nur mit einem Blick zu begrüssen. Nachdem Tanja wieder ihren Blick auf den Boden gesenkt hatte bat mich Markus höflich auf dem Sofa platz zu nehmen. Eigentlich wollte ich gehen, aber die Höflichkeit von Markus mir gegenüber hielt mich zurück.

Da der Tisch zu weit von der Couch entfernt war musste ich mich nach vorne beugen um mein Glas abzustellen. Markus stoppte mein Tun und bat mich einen kleinen Moment zu warten. Er ging zu Tanja, entfernte den Stab mit dem Dildo aus Tanja, öffnete die Fesseln und forderte Tanja auf mir behilflich zu sein. Es war keine Bitte oder Aufforderung, für mich war es ein Befehl den Markus erteilte. Sie sagte leise „Danke“ und kam auf mich zu. Ich fragte mich ernsthaft, ob das ein Danke an die Befreiung war oder ein Danke dafür, dass sie jetzt gebraucht wurde. Sie kniete nackt wie sie war neben mir vor dem Sofa auf den Boden und hielt mir die Handinnenseite ihrer rechten Hand in Höhe der Sitzfläche der Couch hin. Ich wusste nicht was ich damit anfangen sollte bis Markus sagte, ... stelle dein Glas ruhig ab, dass beherrscht sie.

Am liebsten wäre ich aufgestanden und gegangen, aber ich konnte einen Blick in das Gesicht von Tanja werfen und sah, wie zufrieden sie schaute und ganz ehrlich gesagt, hatte ich ein wenig Angst, dass Sie darunter leiden müssen, wenn ich jetzt gehen würde. Ich schätzte Markus als einen sehr aggressiven herrschsüchtigen Menschen ein. Ja, es war bestimmt ein Vorurteil aus der mir dargebotenen Situation, aber sorry, leider konnte ich in diesem Moment meine Gefühle nicht sortieren, ordnen, ganz neutral halten. Und ja, ich war angepisst darüber wie Markus mit Tanja umging und auch darüber, dass sich Tanja das gefallen lies.

Markus setzte sich wieder zu mir auf das Sofa und er fing an mir über oder besser von Tanja zu erzählen und dies tat er so als wäre sie nicht mit uns im Raum. Nachdem er mit seiner so selbstverliebten und egoistischen Rede fertig war, brauchte ich echt eine Zigarette, in mir brodelte ein Vulkan der kurz vor dem Ausbruch war. Ohne zu fragen holte ich meine Zigaretten aus meiner Handtasche und schaute mich nach einem Aschenbecher um. Ich musste ihn nicht auffordern mir einen Aschenbecher zu bringen. Und da war jetzt wieder die andere Seite von Markus, ... warte ich hole dir einen Aschenbecher. Genauso bemerkte er, dass das Thema Tanja mich wütend gemacht hatte und er wechselte es und erzählte mir von der Verbindung, wie er dazu kam und das er mich damals an dem Abend ebenfalls beobachtet hatte.

Ein leichter Kick mit seinem Fuss an den Oberschenkel von Tanja ohne mit dem Sprechen aufzuhören und sie legte die andere Hand in die Luft mit der Handinnenseite nach oben. Markus stellte den Aschenbecher auf diese und setze sich wieder zu mir. Ich hatte echt Probleme mich zurückzuhalten und nichts zu sagen. Ich frage mich heute noch, wie Tanja die Hände so ruhig gehalten hatte und ihre Arme nicht lahm wurden, denn unser Gespräch war recht lang.

Beim ausdrücken meiner Zigarette war ich allerdings wahrscheinlich etwas zu unvorsichtig und ihre rechte Hand kam ins zittern und so musste passieren, was ich mir schon am Anfang gedacht hatte, dass Weinglas stürzte und landete auf dem weissen Sofa. Markus reagiert völlig über, beschimpfte Sie als dummes Ding und das sie zu nichts zu gebrauchen wäre. Tanja, entschuldigte sich. Wiederholte immer wieder, dass es ihr leid tut. Und faselte, dass Sie eine Strafe gerne entgegen nimmt. Was wäre denn eine gerechte Strafe für dieses ungeschickte Verhalten. Die Situation geriet für mein Empfinden völlig ausser Kontrolle. Weder Markus noch Tanja kümmerten sich um den verschütteten Wein auf dem Sofa, sondern ausschliesslich darum, was für eine Strafe jetzt angemessen wäre. Ich dachte echt, er würde sie jeden Moment schlagen und war froh als er sie einfach nur in ihr Zimmer schickte.

Ich musste mal hier etwas klar stellen um hier jetzt nicht auszuflippen, stand vom Sofa auf und legte los. Markus, für mich ist dominant und devot sein keine Lebenseinstellung, sondern nur ein Spiel mit Gefühlen und Lust. Ich weiss, dass es Menschen gibt, die in solchen Beziehungen leben und das aus voller Überzeugung. Dabei kann ich für den dominanten Part noch etwas Verständnis aufbringen. Aber solange meine Frage nicht beantwortet ist, warum sich ein Mensch total aufgibt um einem Anderen zu dienen und die Verantwortung abgibt, habe ich nur ein Gefühl der Verärgerung in mir diesem Menschen gegenüber. Und noch mehr verärgert mich, wenn man die Arroganz besitzt, einen Menschen in eine solche Situation zu bringen, wie er das heute mit mir gemacht hatte, für den es nur ein Spiel der Sinne, der Gefühle und der Emotionen ist und bleiben wird. Grenzen beim anderen finden und Stück für Stück erweitern, aber niemals ein Spielzeug zu werden. Meine absolute Grenze sozusagen ein Tabu ist für mich, mich demütigen zu lassen oder einen Anderen zu demütigen, dass hat etwas mit Stolz brechen zu tun. Was mir gerade hier geboten wurde war für mich reine Demütigung.

Die Rückkehr von Tanja hinderte mich was zum Glück daran, jetzt damit loszulegen, Markus meine persönliche Meinung über sein Verhalten Tanja gegenüber zu offenbaren. Aber statt mich der Auftritt von Tanja beruhigte, ganz im Gegenteil, was hielt sie da in ihren Händen? Wieder traute ich meinen Augen nicht.


Geschrieben

Hallo Schwertlille,

Toll geschrieben, und doch anders als die meisten Storys hier.

Herzlichen Glückwunsch dazu. Es bereitet uns sehr viel Spaß, die Geschichte zu lesen.

Wir freuen uns schon auf eine Fortsetzung.

mfg m+r


Geschrieben

Schwertlilie,

einfach bezaubernd und fesselnd... und ganz gespannt auf die fortsetzung.


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

ich schließe mich meinen vorgängern an - das ist echt ne super geschichte und auch super geschrieben !!!!!!!!!!!!!!!!


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

wann gehts endlich weiter mit der geschichte???


Geschrieben

warte auch sehnsüchtig auf eine Fortsetzung.
Die Geschichte ist wirklich sehr gut geschrieben und die kurzen Pausen erhöhen die Spannung zusätzlich.
Ich würde dich aber bitten die Pausen dazwischen nicht sooooo in die Länge zu ziehen wie jetzt....grins


  • 3 Wochen später...
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