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Der Mythos "never fuck the company" und so...


Kicksearcher

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Meine Argumente: - wenns Zoff gibt, wird die Arbeit drunter leiden - wenns Zoff gibt leiden die Kollegen drunter - wenn Schluss ist, ist der Job gefährdet - wenn Schluss ist, weiß jmd in der Firma sehr viel über dich - wenn Streit/Schluss ist, können die wenigsten Privat/berufliches Trennen Mal ganz abgesehen von Leid vom feinsten, wenn es nicht klappt. Ich würde es dann machen, wenn ich für den Menschen meinen Job aufgeben oder wechseln würde.
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Kicksearcher:

Wenn's "never fuck a company member" heißt, warum schreiben dann alle, die sich darauf beziehen immer "never fuck the company", können die Alle kein Englisch, oder plappern einfach mal nach was sie so gehört haben, gleich inhaltsschwer wie "Autofahren kann gefährlich sein, es gibt jedes Jahr "xxxx" Verkehrstote...?

was macht in diesem Zusammenhang mehr Sinn... "niemals die Firma zu ficken" oder "niemals mit einem Kollegen zu ficken"? 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb SexSucht83:

was macht in diesem Zusammenhang mehr Sinn... "niemals die Firma zu ficken" oder "niemals mit einem Kollegen zu ficken"? 

Das sollte klar sein. Ich wollte eigentlich nur hinterfragen warum der satz dann sooft falsch zitiert wird. Wohl einfach nur um besonders schlau und lebenserfahren zu wirken, ohne überhaupt darüber nachzudenken, was man da so abtextet...

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Kicksearcher:

Wenn's "never fuck a company member" heißt, warum schreiben dann alle, die sich darauf beziehen immer "never fuck the company",

weil es kürzer ist und man trotzdem genau weiß, was gemeint ist. Ausser man will denjenigen mangelnde Englischkenntnisse nachsagen.

Geschrieben
Ich finde an sich sollte man hier differenzieren. Wenn jemand höhergestelltes sich in der Firma zb mit der Praktikantin einlässt ist es noch was ganz anderes als Kollegen die miteinander arbeiten. Wenn der Chef zb seine angestellte toll findet und ihr Avancen macht und Angestellte denkt sich lieber drauf eingehen als den Job verlieren... Ihr wisst was ich meine. Und da fängt es an das der Spruch passt. Denn schnell können Dinge dann falsch interpretiert werden.
Geschrieben (bearbeitet)

Das ist eben eine Redewendung, Ursprung aus dem Ami-Land, die man eben nicht wortwörtlich übersetzt. Soll wahrscheinlich bedeuten, dass man nicht wahllos in der Firma rumpimpern soll. Würde ich auch nicht tun. Aber wenn in einer Firma eine Beziehung unter Kollegen entsteht, warum nicht? Müssen die betreffenden Personen mit klar kommen.

bearbeitet von BS-Affair
Geschrieben

Nun es geht wohl eher darum nicht einfach belanglos seine sexuellen Gelüste mal eben in der Firma aus zu leben...für Frauen kann es immer noch bedeuten als Betriebsmatratze betitelt zu werden.. und als Mann ist man der Don Juan... hat beides recht wenig mit der beruflichen Qualifikation zu tun... drum sollte man sich mehr als 1x überlegen ob man dem momentanen sexuellen Reiz erliegt... oder ob es doch wirklich für "wahre grosse " Gefühle reicht...

Geschrieben
Mein Ehemaliger Chef fing was mit einer Angestellten an. Sie bekamen ein Kind und sind mittlerweile auch verheiratet. Als das ganze nach weiter oben zur Geschäftsführung gedrungen ist "musste einer freiwillig" die Abteilung wechseln. Sie wechselte zur Nachbarabteilung. Bestrafungen oder ähnliches gab es für keinen. Das Geläster der neuen Kolleginnen war jedoch zu erwarten... Ich selbst hatte 4 Monate ein Verhältnis mit einer Angestellten. Sie bekam nur einen Jahresvertrag und wurde dann nicht verlängert. Da ich nicht der direkte Vorgesetzte war konnte keinem was passieren. Es war immer eine erotische Spannung in der Luft und ich habe mich ein wenig gefreut zur Arbeit zu gehen. Kann also von beiden Seiten berichten.
Geschrieben

Erstmal Danke an alle für die bisher rege Beteiligung !

Alle Befürworter dieses Spruches haben bisher eines in ihrer Argumentationsstrukur gemeinsam: sie beziehen sich immer nur darauf "was ist wenn's schiefgeht".

In vielen Fällen können Menschen auch tatsächlich gut damit umgehen, wenn der Sex nur was Unverbindliches war und keine Ehe daraus entstanden ist und sind sich hinterher auch nicht "spinnefeind", nur über diese Fälle spricht man halt nicht so gerne, weil der "Tratschfaktor" viel geringer ist...

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Lichterloh2018:

In meiner Firma haben sich drei Pärchen gefunden, die mittlerweile verheiratet sind und Kinder haben. Hat auch keiner doof geguckt und negative Konsequenzen gabs auch nicht. 

Ich find diesen Spruch ebenfalls sehr pauschal und schwarzmalerisch-besserwisserisch. Würde ich in meiner Firma die Liebe meines Lebens treffen, würde ich bestimmt nicht verzichten, nur weil wir Kollegen sind. 

Das ist ja fast zu schön um wahr zu sein. Solange es gut geht ist alles wunderbar. Meistens klappt es jedoch nicht und dann fängt die Scheisse erst richtig an...und zwar dort wo man seinen Lebensunterhalt verdient, am Arbeitsplatz. Falls du nach 3 mal ficken deinem Kollegen dann sagst das es keine Zukunft hat, kommst du wahrscheinlich viel besser damit zurecht als wenn dein Kollege dich abserviert. Und dann will ich mal sehen wie wohl du dich noch in der Nähe deines Kollegen fühlst, jeden Tag...bis einer kündigt weil er den seelischen Druck nicht mehr aushält. 

Geschrieben
Wer damit nicht umgehen kann, dass es vorkommen kann, dass einem die Beziehung wichtiger ist, als dem Anderen, der sollte vielleicht Beziehungen ganz meiden, egal ob am Arbeitsplatz oder sonstwo, denn dieses "Restrisiko" existiert immer...
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten, schrieb Kicksearcher:

Wer damit nicht umgehen kann, dass es vorkommen kann, dass einem die Beziehung wichtiger ist, als dem Anderen, der sollte vielleicht Beziehungen ganz meiden, egal ob am Arbeitsplatz oder sonstwo, denn dieses "Restrisiko" existiert immer...

nur ist es am Arbeitsplatz wohl schwieriger demjenigen aus dem Wege zu gehen... das mal nur am Rande erwähnt.... und ja ... es sollte auch jedem klar sein das es immer wieder Menschen gibt die in der Tat Sex von Gefühlen trennen können... nur ist halt eben NICHT  jeder so gestrickt.... !!

bearbeitet von la-mystique
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb SexSucht83:

Und dann will ich mal sehen wie wohl du dich noch in der Nähe deines Kollegen fühlst, jeden Tag...bis einer kündigt weil er den seelischen Druck nicht mehr aushält. 

Wieso, kennst du mich?

Sorry, ich weiger mich einfach, pauschal in allem nur Negatives zu sehen und die schlimmstmöglichen Folgen anzunehmen. Kann ja sonst jeder halten wie er will. 

Geschrieben

@Kicksearcher

Nun , ich interpretiere don´t fuck nicht als don´t fall in love .

Insofern ist es schon eher als Ratschlag zu sehen sich nicht leichtfertig auf eine unverbindliche Tändelei ein zu lassen .

Geschrieben
Mein Thema ist es ja auch nicht jetzt jedem zuzuraten auf "Sau komm' raus" sexuelle Affären am Arbeitsplatz zu beginnen, nur dieses dogmatische Zitieren dieses Spruches, als wäre Sex unter Kollegen sowas Ähnliches wie in der Kirche ins Weihwasserbecken pinkeln, finde ich einfach lächerlich...
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Lichterloh2018:

Wieso, kennst du mich?

Sorry, ich weiger mich einfach, pauschal in allem nur Negatives zu sehen und die schlimmstmöglichen Folgen anzunehmen. Kann ja sonst jeder halten wie er will. 

 

Gerade eben, schrieb Kicksearcher:

Mein Thema ist es ja auch nicht jetzt jedem zuzuraten auf "Sau komm' raus" sexuelle Affären am Arbeitsplatz zu beginnen, nur dieses dogmatische Zitieren dieses Spruches, als wäre Sex unter Kollegen sowas Ähnliches wie in der Kirche ins Weihwasserbecken pinkeln, finde ich einfach lächerlich...

 

vor 8 Minuten, schrieb Lichterloh2018:

Wieso, kennst du mich?

Sorry, ich weiger mich einfach, pauschal in allem nur Negatives zu sehen und die schlimmstmöglichen Folgen anzunehmen. Kann ja sonst jeder halten wie er will. 

es geht ja nicht darum pauschal in allem was negatives zu sehen. Wenn´s schief geht will ich aber niemand heulen hören

Geschrieben

Alles was ich glaube an so Liebschaften auf dem Arbeitsplatz mitbekommen zu haben gab Stress. Aktuell gerade...sie stand auf der Abschlussliste...da sie schon mehrere Kollegen angemacht hat, hat man sich jetzt dann gegen weitere Zusammenarbeit mit ihr entschieden ( nicht der Hauptgrund) aber durchaus in der Argumentationskette dabei gewesen. Es brachte ständig Unruhe. Regt sie sich doch tatsächlich darüber auf.^^

Wenn wirklich sich Zwei:hearts_around: dann sei ihnen das gegoennt, aber was zum voegeln suchen bitte woanders.:coffee_happy: 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke, man kann da einfach keine pauschale Aussage machen.  Und man sollte schon unterscheiden ob es um Beziehungen geht oder sich jemand so durch die Belegschaft fickt.

Es stimmt, die meisten Sozialkontakte entstehen über die Arbeit und aus vielen entsteht eine Beziehung. 

Natürlich kann es problematisch werden, keine Frage. Nur hängt das doch davon ab wie man die Beziehung am Arbeitsplatz auslebt.

Ich habe meine Frau auf der Arbeit kennen gelernt und war sogar ihr Vorgesetzter. Man muss privates und dienstliches einfach trennen können. Viele wussten gar nichts von unserer Beziehung, sogar als wir geheiratet hatten (da kam sogar mal die Bemerkung „schon lustig, zwei mit dem gleichen, nicht häufigen Nachnamen“).

Und sogar die Trennung von meiner ersten Frau, auch wir haben zusammen gearbeitet und ich war ihr Vorgesetzter, war kein Problem.

Ich habe auch viele andere Beziehungen und Trennungen im Arbeitsfeld anderer erlebt – ohne Probleme.

Wenn es Probleme gibt, sind es oft Kollegen die ein Problem sehen wollen wo keins ist.

Wenn ich dagegen sehe, wie Trennungen im privaten Bereich abliefen, wo es dadurch in Freundeskreisen Probleme gab – macht aus meiner Erfahrung der Spruch "never fuck the company" einfach keinen Sinn. Und es kommt einfach auf die Leute an, wie sie sich trennen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Vögelt man Hermann Hans oder Norbert in der freien Wildbahn....geht man sich bei Nicht -Gefallen aus den Weg!:gift_heart:

Wohnt man im gleichen Haus kann es schon unangenehm sein ...!

Familiär verkettet Cousin/ Cousine lässt manchen die Familienfeier nicht ganz so mehr im Glanze sehen.

Beruflich.... sind oft alle Mitarbeiter involviert und das Arbeitsklima gerät in die Schieflage.

Das hat kein Chef gern wenn Privates sich vermischt mit beruflichen.:gift_heart:

Mein Chef ist knallhart!!!

Liebeleien liebt er nicht,kommt es aber dazu gehen die Mitarbeiter in unterschiedliche Filialen.Fakt!

Da haben sich schon ganze Dramen abgespielt...Nur wer geht schon gern ins Gemüse Lager wenn Inge mit entblößten Brüsten dort Heiko bedient!

Nicht jeder hat seine Libido unter Kontrolle.Alles live erlebt!!

Genauso bei Trennung.Da werden Schlachten geschlagen bis Blut fließt!:gift_heart:

Der Mensch ist nicht immer fair und in seinen Schmerz schon gar nicht!

Ficke nicht am Arbeitsplatz finde ich für jeden Mitarbeiter einen guten Slogan um bei uns einzusteigen.

Stress Ärger gibt es schon genug in manche Unternehmen ,die müssen nicht noch gesteigert durch 

eine Doku Soap ..Der Schlachter ist mein Leben.....tötet den Schlachter!!:gift_heart:

Kann aber wiederum auch dazu kommen das Amor sein Pfeil abschiesst und Männlein wie Weiblein 

das diskret angehen.Auch schon erlebt.Verlobung war im November.Ausnahmen bestätigen die Regel.

AUSNAHMEN!!!!

Wie auch immer...Ist der Ruf erst einmal ruiniert....fickt es sich ganz ungeniert.:gift_heart:

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb SexSucht83:

 

 

es geht ja nicht darum pauschal in allem was negatives zu sehen. Wenn´s schief geht will ich aber niemand heulen hören

Keine Sorge, ich werd dich nicht behelligen 😄

Geschrieben

Würde mein Arbeitgeber eine solche Versetzung versuchen ,

wäre Das lediglich ein Beweis seiner Dummheit und würde ihm um die Ohren fliegen .

Arbeitsrechtliche Konsequenzen gibt es nur bei Fehlverhalten am Arbeitsplatz .

Das zu unterlassen sollte allerdings eine Selbstverständlichkeit sein . 

Geschrieben

Chef Fliegt alleine für ca. 3 Monate in den Urlaub, macht er oft so.

Neue Frau vom Chef lädt Tochter vom Chef zu Kinoabend ein.
Neue Frau vom Chef lädt mich (neu in der Firma) zu Kinoabend ein.
Neue Frau vom Chef lädt Tochter vom Kinoabend wieder aus. (Ihr gehe es nicht so gut)
Ich wundere mich wo Tochter von Chef bleibt. Alleine wäre ich nicht hingegangen.

Am nächste Tag frage ich die Tochter, wo sie wahr. Hin und her, sie „stürmt“ zum Telefon und ruft Papa an um zu petzen.

Chef sagt am Telefon zu mir, er ist im Urlaub und hat dort seinen Spaß, er kann ja seine Frau zuhause nicht verbiete, das sie auch Ihren Spaß haben darf. Ich soll ruhig mit ihr „Spielen“.

Frau vom Chef weiß nix von der Vereinbarung.

Frau von Chef lädt mich mal wieder zu was ein.
Es geht zur Sache, am ende meine sie nur irgendwie was von Ich habe ja jetzt mit ihr geschlafen und pla pla und Chef darf ja nix von wissen. (So auf die Masche, si hat was mit dem sie mich erpressen kann).

Ich sag ihr nur eiskalt, Chef hat gesagt ist in Ordnung, er hat seinen Spaß,


Frau von Chefe ausflippen zu sehen, das ihr Plan nicht aufgeht, und er seinen Spaß im Urlaub hat, Priceless.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Nitrobär:

Würde mein Arbeitgeber eine solche Versetzung versuchen ,

wäre Das lediglich ein Beweis seiner Dummheit und würde ihm um die Ohren fliegen .

Arbeitsrechtliche Konsequenzen gibt es nur bei Fehlverhalten am Arbeitsplatz .

Das zu unterlassen sollte allerdings eine Selbstverständlichkeit sein . 

Bei uns steht in den Arbeitsverträgen ..Versetzbar in anderen Filialen.:page_facing_up:

Muss gar kein Grund für vorliegen.

Wird des öfteren angewendet .

Dummheit? Nö.

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