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Der Mythos "never fuck the company" und so...


Kicksearcher

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Arbeitsplatz und enger Freundeskreis waren für mich schon immer tabu. Um privat und dienstlich strikt zu trennen, braucht es viele Kompetenzen. Habe da schon sehr viele Dramen miterlebt. Von Machtmissbrauch bis Stalking und Mobbing. Wer solche Geheimnisse hat bietet zu viel Angriffsfläche.
Geschrieben
vor 50 Minuten, schrieb Seelenwanderin:

Es ist richtig, dass verstreckte Botschaften verboten sind. Es ist eine offene negative Wortwahl oder gar vernichtende Formulierung zu treffen, verboten. Soweit korrekt.

Allerdings kann Kritik indirekt ausgesprochen werden. Somit haben sich im Laufe der Zeit Floskeln entwickelt, die sehr versteckt, aber dennoch erkennbare Hinweise über den zu Bewertenden geben. Der Arbeitgeber hat sich wohlwollend zu äußern. Daher sind Ausdrücke wie Probleme, Fehler, Mängel, Schwierigkeiten und Schuld in Arbeitszeugnissen tabu.

In Deinem Arbeitszeugnis wird ja auch Deine Leistung bewertet. Und wenn dort wohlwollend steht:

Er ist ein anspruchsvoller und kritischer Mitarbeiter" weist das auf einen notorischen Nörgler hin ...

Jetzt verstanden? ;)

Du, dieses Thema habe ich schon lange  verstanden 😉

Gebe dir mit diesen Formulierungen ja recht, sicher werden Sie angewendet. 

 

DerLustvolle22
Geschrieben
Jeder wie er will muss jeder selbst wissen.
Geschrieben

Es gab bislang nur einen Mann, den ich bei der Arbeit kennen gelernt habe und interessant genug fand. In die Horizontale ging es aber erst, nachdem wir fast zeitgleich die Firma verlassen hatten. Wäre das nicht der Fall gewesen, hätte ich es mir verkniffen. Nur für Sex kann ich überall Männer kennen lernen, dafür muss ich nicht auf die eigene Firma zurückgreifen. 

Mag ja sein, dass es Menschen gibt, die bei der Arbeit ihre große Liebe treffen. Meinen Segen haben sie. Auf eine Beziehung mit jemandem, der für die gleiche Firma arbeitet, hätte ich aber keine Lust. Mir wäre es schon zu viel, wenn er den gleichen oder einen ähnlichen  Beruf hätte, selbst wenn wir nicht in einer Firma wären. Mir wäre die Gefahr zu groß, dass die Firma/der Beruf dann eine zu große Rolle im privaten Alltag einnimmt. Wenn ich Feierabend habe, will ich abschalten.

 

morituritesalutant
Geschrieben

nicht jeder der raucht bekommt lungenkrebs und genauso wird nicht jedes "techtelmechtel" am arbeitsplatz zum fiasko.

es ist halt nur eine phrase,die davor warnt,dass an bestimmten örtlichkeiten es problematisch werden kann,wenn es schief geht.

z.b.:genauso können freundschaften zu nachbarn zum problem werden,wenn es zur "feindschaft"wird.

 

Geschrieben
Es ist genau andersrum: nicht du fickst die Company, sondern der Arbeitgeber fickt im Regelfall dich. Zu wenig Gehalt, Überstunden, üble vorgesetzte usw... wenn du Glück hast ist letzteres was unterficktes vom anderen Geschlecht und du kommst zufällig doch nochmal zum Zug wenigstens einen Vertreter der Company zu ficken. Gemeint ist eigentlich: du sollst nicht die Firma ficken, sondern die Leute, die dort rumrennen und genauso armselig den Scheiß mitmachen, wie du.
Geschrieben

Hallo zusammen,

ich arbeite in einem sogenanntem Familienunternehmen. Da gibt es so viele Kollegen und Kolleginnen die mit einander liiert sind. Das gibt nur selten Probleme. Und die Sommerfeste sind immer sehr lustig. Da ist dann immer am Tag danach die Frage: Wer jetzt mit wem neu zusammen ist.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb ironman53:

Da ist dann immer am Tag danach die Frage: Wer jetzt mit wem neu zusammen ist.

Hört sich an wie "Wer fickt mit wem". Naja, wenn man drauf steht zum Firmengeschwätz zu werden.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube, dass einige nicht wirklich verstanden haben, was mich an dem "Dummspruch" so stört. Es ist weniger die Redewendung an sich sondern die, wie gesagt "oberlehrerhafte" Verwendung, derer sich die meisten befleißigen, die diesen Spruch so gern zitieren, wenn hier irgendeiner schreibt, dass ihm die "Möpse" einer Kollegin gefallen, oder sowas in der Art. Ich kann es absolut nachvollziehen, wenn jemand sagt"eine Affäre mit einem Kollegen oder einer Kollegin käme für mich nie infrage" und dann aufzählt was dagegen spricht. das entscheidet sie/er ganz für sich allein und gut isse's. Dann müsste der Satz aber heißen "I would never fuck with a member of the company:" Dann wär' er aber nimmer cool und oberlehrerhaft... "Never fuck the company" ist nicht nur missverständliches,schlampiges Englisch, sondern auch eine belehrende Imperativaussage, welche nicht nur die eigene Meinung wiedergibt, sondern andere zu etwas, in diesem Fall zu einer Unterlassung, aufordert. Und da einvernehmlicher Sex zwischen Erwachsenen nun mal nicht verboten ist, finde ich es ziemlich unangemessen Sex mit Kollegen quasi auf eine Stufe mit Pädophilie oder Sodomie zu stellen. Zusammengefasst mein Thema war von Anfang an nicht ob es zielführend, gut oder schlecht ist, Sex mit Kollegen zu haben, sondern die Bewertung dieses Vorgangs mittels dieses unreflektierten Spruch's...

bearbeitet von Kicksearcher
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Kicksearcher:

sondern andere zu etwas, in diesem Fall zu einer Unterlassung, aufordert

Sehe ich anders.

Wenn es Diskussionen zu so einem Thema gibt mit der Frage, wie man das selber sieht, dann fordere ich die anderen nicht zur Unterlassung auf, wenn ich diesen Satz schreibe.

Es ist nur mein Empfinden, nach dem im Regelfall ja gefragt wird.

Geschrieben

Nur so "by the way", da sich ja jetzt die Mehrzahl doch an dem Thema "Sex in der Firma" festgebissen hat und nicht am eigentlichen Thema, nämlich wie formuliere ich vernünftig, dass Das für mich nicht in Frage kommt.

Es gibt noch viel mehr andere Sachen die einen zum Gegenstand des "Firmengeschwätzes" und / oder zum "Mobbingopfer" machen können. Auffällig ist auch, dass hier sehr viele vom Sex in der Firma, scheinbar nur die Vorstellungen haben, wie zum Beispiel die Praktikantin in der Mittagspause im Kopierraum zu rammeln, es gibt aber auch da diskrete Affären, bei denen sich die Beteiligten in der Arbeit völlig unauffällig verhalten, sich manchmal sogar siezen.

Dann kommt es natürlich auch noch auf die Firmengröße an. Es gibt Großbetriebe mit sovielen Abteilungen und unterschiedlichen Arbeitsplätzen, in denen man sich nach dem Ende einer eventuellen Affäre, seltener sehen würde, als in einer mittelgroßen Gemeinde beim Einkaufen.

Es gibt auch Kleinstädte, die überwiegend von einem großen Industriebetrieb "leben". Da ist es dann oft sogar sehr schwierig jemanden für Beziehung und Sex kennenzulernen, der nicht auch in diesem Großbetrieb in der einen oder anderen Form tätig ist.

Also muss man auch nicht so tun, als wäre eine Affäre am Arbeitsplatz gleichbedeutend mit Bungee-Jumping ohne Seil...

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb mons_magnus_71:

Also ich würde gerne mal in einem Krankenhaus in der Nachtschicht arbeiten 😎 Habe schon öfters mal gehört, dass man dort diesbezüglich viel toleranter ist 😊 

Genau...:confused:

9 Stunden Nachtdienst (womöglich noch der 5. von 7)...

Verantwortung für ca. 40 Patienten...

Rennerei von Klingel zu Klingel...

...da kommt mir ein "toleranter" Quickie im (natürlich hygienisch einwandfreien und gemütlichen) Spülraum ganz gelegen... :mask::rage::thumbsdown:

Scheiss Porno-Fantasien!!!!!

:triumph:

Geschrieben
Mal eine Frage an alle, die sich so gar fürchterlich über Affären am Arbeitsplatz ereifern. Wenn hier einer erzählt, dass er gern Urin trinkt, andere sich über ihren Lieblingsgeschmack von Sperma auslassen, wieder andere sich über die Geschmacksnoten blank geleckter Arschlöcher verbreiten, wird teilweise von denselben Usern auf das "Toleranzgebot" hingewiesen, wenn sich einer darüber lustig macht, aber Sex mit Kollegen das geht ja gar nicht... Wie heißt die Seite hier doch gleich ? Ach, ja poppen.de
Geschrieben

Auch auf poppen.de sind doch aber MENSCHEN mit den unterschiedlichsten (Toleranz-) Schwellen, Meinungen und Bedürfnissen...

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Snoopy037:

...  teilweise von denselben Usern auf das "Toleranzgebot" hingewiesen, wenn sich einer darüber lustig macht, aber Sex mit Kollegen das geht ja gar nicht...

Nur weil man die Meinung vertritt, daß ein Techtelmechtel o.ä. mit Kollegen für einen selber ein NO-GO ist hat das doch nichts mit mangelnder Toleranz gegenüber denen, die das toll finden, zu tun!

Jeder soll das machen wie er/will.

Geschrieben

Heißt bei mir: never fuck the client... und da halte ich mich eisern dran.. was mir auch überhaupt nicht schwer fällt, obwohl ich zu 99% männliche Kunden habe....

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Engelschen_72:

Hört sich an wie "Wer fickt mit wem". Naja, wenn man drauf steht zum Firmengeschwätz zu werden.

Na ja, den Spaß habe ich schon gehabt. Die Kollegin und ich fanden es nur witzig, weil nichts dran war.

Es sollte ja auch nur ein Spaß bleiben so ein Fest.

Ich freue mich schon auf das nächste.

Geschrieben
@Kicksearcher Welche Statistik? Schick mal den Link per Nachricht, würd mich interessieren wer hier wieder Bilanzen frisiert hat. War sicher n Mann der seiner Kollegin bei dem Unternehmen das die Statistik gemacht zeigen wollte das es kein Problem ist wenn sie unter seien nSchreibtisch krabbelt, wird ja Statistisch Betrachtet am meisten was draus.
Geschrieben

Ich habe in einer Fa. mit ca. 120 Kollegen/innen am Standort gearbeitet, da wurde auch wild rumgepoppt. Für mich war das Nichts. Oft ist es, dass ich auf die Mädels nach einem Sex ehe keine Lust mehr hatte und die Vorstellung sich dann täglich danach zu sehen, hat mich abgeturnt. 

  • 5 Monate später...
Geschrieben
Am 11.6.2018 at 10:50, schrieb xxl-solo:

Ich persönlich trenne bei Sex strikt zwischen beruflich und privat. Auf Arbeit bzw. mit Kollegen käme für mich nie in Frage. Das Maul kann sich gerne über andere zerrissen werden, aber bitte nicht über mich.

Genauso handhabe ich das auch. Ich hatte den Fehler einmal gemacht und daraus gelernt. Don't fuck the Company, janz wichtig. In meinem Job(IT) bin ich zwar permanent von Männern umgeben, aber das trenne ich strikt. Meine Kollegen wissen das, auch wenn da ab und an Spitzen kommen, ich bin nicht deren Vorlage 😉 und Nein heisst nun mal Nein. 

Geschrieben

Ich finde, das kann man zulassen, wenn sich Verliebtheit und eine echte Beziehung zwischen möglichst ungebundenen Kollegen anbahnt..Affären, ONS, Quickies würde ich aus dem Wege gehen.

Geschrieben

ich find es osz ein  unterschied ob ich mot meinem Partner in nem 5 Mann Betrieb arbeite u wir die Tage 24/gemeinsam  verbringen. oder ob man in nem Laden mit 300 angestellten arbeitet u such zufällig alle 2 Tage mal über n Weg läuft 

Geschrieben

Ich habe sehr oft erlebt wie es bei Trennungen zwischen Kollegen zum Waschen dreckiger Wäsche kam. 

Auch ONS verliefen meist nicht ohne Komplikationen. Ich selber habe immer nach dem NFTC-Vorsatz gehandelt und bin damit sehr gut gefahren. 

Flirten erlaubt, anfassen verboten. Ganz einfach. 😁 

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