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Mit Karen. Und Marie. (1. Teil)


Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

Ein kleines Vorwort: zum vollendeten Ausleben von Sexualität gehört eine gewisse Vertrautheit oder mindestens eine Übereinstimmung. 
Wer nur dumpfe und schnelle Befriedigung seiner vordergründigen Lust sucht, wird von einer Enttäuschung zur anderen reisen. Oder eben niemanden finden.
Vertrautheiten oder Übereinstimmungen lassen sich nicht erarbeiten. Man muss sie entdecken. Wie ein Buch, das man aufschlägt. Das ist sicher nicht immer einfach. 
Aber kann zu eben dieser Vollendung führen.

Warum ich das schreibe? Weil ich den Eindruck habe, vielen hier ist das viel zu kompliziert. Nagut. 

Meine Erlebnisse habe ich nur erfahren und vollenden können, weil ich mich eingelassen habe - das ist sicher.
Ganz besonders das Folgende, das bis heute noch kein Ende gefunden hat.
Aber natürlich einen Anfang hatte.
Und das war so:

 

Karen lernte ich vor zwei, drei Jahren kennen. Das war in der Stadt – ich war zu einer dieser Lesungen eingeladen, an einem Abend in einer dieser etwas zu mondänen Clubs mit ausgesuchtem fingerfood und teuren Getränken. Vorgestellt wurde ein recht langweiliges neues Buch; ein Freund hatte mich gebeten, ihn zu begleiten.
So saßen wir also gut gekleidet mehr oder weniger interessiert auf den Stühlen und ließen alles über uns ergehen.
Danach der obligatorische Sektempfang an den obligatorischen geschmückten Stehtischen: man sah sich um und begrüßte diesen oder jenen, kam mehr oder weniger interessiert ins Gespräch.
Ich weiß nicht mehr wie und von wem, aber ich wurde Karen vorgestellt, die etwas mit Kunst zu tun hatte. Eine hübsche Frau in ausgesuchter Abendgarderobe, die ich vielleicht auf Anfang Fünfzig schätzte, helle blaue Augen, und dunkelrotes krauses Haar, dass sie wohlfrisiert nackenlang trug. Um den Hals trug sie über dem dunklen langen Kleid einen passenden, weiten Seidenschal.
Wir kamen ins Gespräch, ließen uns Sekt bringen. Nichts Besonderes.

Im Laufe der etwas belanglosen Unterhaltung stellte sich heraus, dass sie für ihre Sammlung noch eine homepage entwerfen wollte, jedoch Beratung dafür brauchte. Ich bot meine Hilfe an und ein paar Tage später rief sie mich an und wir vereinbarten einen Termin.

Ich fuhr in durch den Stadtrand etwas hinaus aufs Land und kam bald zu ihrem Haus, das unmittelbar am Waldrand stand: ein zweigeschossiger, heller Bau mit Flachdach und viel Glas, eingefriedet von einem üppigen Garten. 
Ein schönes Anwesen, dachte ich noch.
Ich parkte also, stieg aus und klingelte.
Karen öffnete und begrüßte mich charmant, führt mich durch einen hellen Flur in ein sehr großes Wohnzimmer, ebenfalls sehr hell. Am Boden ein Teppich mit tiefem Flor in alt-weiß, eine ausladendende Sitzgarnitur in L-Form, ein paar dazugehörige Sessel samt Beistelltisch aus Glas. Alles fein dekoriert. 
Die bodentiefen Fenster öffneten einen wunderbaren Blick direkt auf den Wald, davor stand ein Arbeitstisch mit einem Rechner.

Wir setzten uns und sie erläuterte mir in groben Zügen ihr Konzept, wenig später gingen wir zum Arbeitsplatz und ich versuchte ihr Konzept am Rechner zu skizzieren.
So saßen wir bei einem Glas Sekt ein paar Stunden zusammen und überlegten, was wie zu tun und zu gestalten sei.

Wir verabredeten uns erneut.
Ihre Ideen war nicht ganz unkompliziert und so ging ich bald bei ihr ein und aus, genoss das wunderbare Haus und versuchte viel von dem umzusetzen, was sie vorschlug.

So gingen die Wochen und die Arbeit näherte sich dem Ende. Der Spätsommer kam und die Tage wurden ruhiger.

Wieder war ich bei ihr, um einige Korrekturen mit ihr durchzugehen. Ich erinnere mich noch, es war noch recht warm, sie trug ein fast bodenlanges, weites und dunkelblaues Kleid, es muss oben etwas aufgeknöpft gewesen sein.

Ich saß vor dem Bildschirm, während wir uns besprachen und ich bat sie, zu mir zu kommen, um ihr etwas zu erklären.

Mit dem üblichen Glas Sekt in der Hand kam sie zu mir herüber, stellte sich an meine linke Seite und legte ihre Hand auf meine Schulter – was ich nicht ungewöhnlich fand –und beugte sich vor, um auf den Monitor zu sehen.

Mit einem eher zufälligen Seitenblick konnte ich oben in ihr weites Kleid sehen, der dunkle Stoff fiel nach unten und ich sah fast vollständig ihre schöne Brust. Ich tat so als hätte ich nichts bemerkt, musst aber dann doch noch mal kurz hinsehen.

Das hatte sie natürlich bemerkt, wenn nicht gar kalkuliert.

Sie blieb vorgebeugt und lächelte leise: „Na Du bist aber neugierig“

Ich musste innerlich Luft holen. 

„Na, da nicht neugierig zu werden, ist glaube ich nicht so einfach“ gab ich zurück.

„Ja, Du magst recht haben.“
Sie richtete sich auf und knöpfte sich deutlich weiter auf, streifte sich den Stoff von den Schultern, das Kleid fiel bis zu ihrer Taille herab und sie zeigte mir schmunzelnd ihre Brüste: sie waren nicht sehr groß, hell wie ihre Haut, geziert von zwei flachen und schönen blassrosa Knospen, die sich sanft etwas wölbten.

Ich konnte meinen Blick kaum lösen. „Du bist ja ganz schön mutig“ schmunzelte ich.

„Ich dachte mir, ich sollte Deine Neugier stillen…“ sagte sie sehr ruhig.

„Das tust Du fast“, gestand ich. „Ich bin überrascht!“
„Überrascht?“ sie lachte auf. „Das ist doch gut.“

Ich holte hörbar Luft.
„Also immer noch neugierig?“
Ich staunte sie immer noch an. „Es wäre merkwürdig, wenn nicht, oder?“

„Ja, Du hast recht“, sagte sie und drehte sich um.

Geschrieben
Wann kommt der Rest? 😉
Geschrieben (bearbeitet)

wir sind gespannt auf das , was da noch folgt !

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Bitte, bitte schreib doch die Geschichte weiter, die Spannung wie es weiter geht, grenzt schon an Folter. 

Geschrieben

uuuiiiiihhhhh sehr stimmungsvoll geschrieben

bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.

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