Dies ist ein beliebter Beitrag. Magic_Mike992 Geschrieben Juni 23, 2018 Der Text ist hei Um weiterlesen zu können benötigst Du einen Account. Jetzt kostenlos registrieren! Jetzt registrieren Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juni 23, 2018 Seine Erinnerung ließ ihn nicht im Stich. Die alte Schmiedewerkstatt gab es tatsächlich noch. Als Kind war er oft hier gewesen und hatte dem Schmied bei der Arbeit zugeschaut. Immer wieder hatte es ihn fasziniert, dass man mit viel Kraft, Feuer und Metall derart filigrane Gegenstände herstellen kann. Dazu gehörten auch Gitter und Tore mit verdrehten und verzierten Metallstäben. Nur traf er aber nicht den alten Schmied an, den er aus Kindheitstagen gut kannte, sondern dessen Sohn, der die Werkstatt übernommen hatte. Als er sich dort umsah, entdeckte er in der zum Ausstellungsraum umgebauten Werkstattecke auch Ketten mit Schlössern, wie er sie gesucht hatte. Es waren kleine Spielereien, die darauf schließen ließen, dass der Junior-Kunstschmied ein gewisses Faible für kunstvoll Geschmiedetes hatte. Was ihm für sein Vorhaben noch von Nutzen sein konnte. Auch an den anderen herumstehenden Gegenständen erkannte er, dass der Junior sein Handwerk verstand. Das half im weiter. Das Gespräch mit dem Sohn des Schmieds versetzte ihn in gute Laune. Die Chemie zwischen ihnen schien zu stimmen. Er war immer zuversichtlicher, dass ihm der Schmied seinen Weihnachtswunsch in diesem Jahr erfüllen könnte. Denn jedes Jahr sucht er nach einem ganz besonderen Weihnachtsgeschenk für seine Sub. Im letzten Jahr schenkte er ihr einen Keuschheitsgürtel. Darüber war sie zwar erst überrascht gewesen, hatte aber sehr schnell verstanden, warum er ihr den anlegte. Sie hatte viele Freiheiten gehabt und es durchaus etwas übertrieben. Parallel durfte sie die neuen und intensiven Möglichkeiten des Keuschheitsgürtels erleben. Die Zubehörteile, die er ebenfalls erworben hatte, waren sehr ausfüllend und machten ihr das Leben abwechselnd angenehm bis sehr quälend. Er hatte aber dabei feststellen können, dass sie gewisse Einschränkungen durchaus liebte. Mit dem diesjährigen Geschenk gedachte er, diese Möglichkeiten zu vertiefen. Darum hatte er die Idee, einen Käfig anzuschaffen, in dem seine Sub immer wieder Zeit verbringen würde. Wie oft, wie lange und mit welcher zusätzlichen Fixierung, galt es dann entsprechend zu entscheiden, und er hatte da noch ein paar Vorstellungen, die er gerne umsetzen wollte. Außerdem musste das Ganze so gefertigt werden, dass es in der Wohnung nicht auffiel, was bei der Größenordnung eher schwierig war. In seinen Gedanken sah er den Käfig als Untergestell eines Tisches, der aber durchaus in das Fixieren der Sub einbezogen werden sollte. Es war ihm anfangs etwas peinlich, den Schmied um die Herstellung zu bitten. Aber die gesehenen Schlösser und auch das begonnene Gespräch hatten ihm Mut gemacht, den Wunsch vorzubringen. Als er seine Vorstellungen erklärte und eine Skizze vorlegte, begannen die Augen des Schmieds zu leuchten. Als er gestand, wofür er den Tisch-Käfig nutzen wollte und welche Besonderheiten er dafür brauchte, konnte er durch die Zustimmungen des Schmieds spüren, dass er zumindest erste Erfahrungen mit dem Thema hatte. Wie sich herausstellte, war dieser gerade dabei, in die BDSM-Welt einzusteigen. Es reizte den jungen Mann, die neu gefundene Neigung mit dem Beruf zu verbinden und nebenbei auch noch paar gute Tipps seines erfahrenen Auftraggebers zu erhalten. Der Käfig, angedacht als Wohnzimmertisch, sollte eine mittig zu öffnende Tischplatte bekommen. Das am Rand der Platte ausgesägte Loch sollte mit einem Deckel verschließbar sein, damit nichts durchfallen würde. In Gedanken sah er seine Sub bereits im Käfig knien, ihren Kopf oben herausschauend. Sie würde ihm wunderbar dienen können, ohne die Möglichkeit zu haben, sich dagegen zu wehren. Dafür würden Halsband und Schloss sorgen. Auch weitere runde Öffnungen wollte er an den Seitenwänden anbringen lassen, in die er wahlweise einen Arm oder einen Fuß seiner Sub mit integrierten Lederriemen fixieren könnte. Die kleine von ihm angefertigte Skizze half bei der Besprechung mit dem Juniorschmied. Dieser vervollständigte die Zeichnung bei der Planung noch mit Fachwissen um gute Anregungen. Dann machten sie einen Termin aus. An diesem Tag wollte er den Roh-Entwurf begutachten und dem Schmied Gelegenheit geben, an der Sub Maß zu nehmen für die Fixierungsringe. Die Herausforderung dabei war, dass sie nicht sehen durfte, was da gefertigt wurde. Eine Augenbinde würde ausreichen. Sie könnte so die einzelnen Öffnungsringe probieren, ohne zu erfahren, woran diese befestigt waren. Es ging dabei um die Größe der Löcher, aber auch um deren Lage. Befänden sie sich zu hoch, könnten die Arme oder Beine zu schnell ermüden, und das wollte er gerne vermeiden. Es war ihm wichtig, dass es ihr in dem Käfig gut ging. Dass er nicht nur bequem sein würde, war ihm durchaus bewusst. Aber er hatte schon Gedanken, was er in Zukunft mit Sub und Käfig alles anstellen könnte. So schwebte ihm als Weiteres vor, dass sie die eine oder andere Nacht zusammengekauert in dem zwischen Gitterstäben verbringen müsste. Sich klein zu machen gehörte nicht zu ihren Lieblingsaufgaben, aber das wollte er ihr damit beibringen. Sehr spannend stellte er sich auch vor, wie still sie sich im Käfig unter der Tischplatte zu verhalten hatte, wenn er Besuch bekam. Er könnte sich noch eine passende Decke dazu nähen lassen, die den Tisch ganz einkleiden würde, ohne zu verrutschen. Der Schmied war so sehr begeistert von der Idee, dass er gleich anfangen wollte. Er versprach, dass der gewünschte Käfigtisch noch bis Weihnachten fertig wird.
ragazzi43 Geschrieben Juni 28, 2018 Geschrieben Juni 28, 2018 Schön erzählt und neugierig auf mehr gemacht. Gibt es eine Fortsetzung??
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