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Verlieben....


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

liebe verpflichtet nichts und verpflichtet zu nichts...

das wäre Besitzanspruch bis hin zur Habgier, aber keinesfalls Liebe

 

Liebe ist gebend und nicht nehmend

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Am 30.6.2018 at 04:39, schrieb Engelschen_72:

Auch nach 5 maligem Lesen frag ich mich was du damit genau meinst @SexyGabriel?!?

Warum muß ein Mann Kampfsport machen, wenn er eine Frau liebt?

Damit alle anderen Männer (Konkurenz) sieht das er für seine Frau kämpft sich Stark macht für Sie und Männer bekommen Respekt und lassen seine Frau in Ruhe und bestimmt Frauen lieben Starke Männer...

Geschrieben

Die "Stärke" eines Mannes macht sich zum Glück nicht an den Muckies fest!

Und Respekt ist auch nichts was man nur jemandem gegenüberbringt der Kampfsport macht! Deine Aussagen sind, sorry, vollkommener Kappes @SexyGabriel

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Engelschen_72:

Die "Stärke" eines Mannes macht sich zum Glück nicht an den Muckies fest!

Und Respekt ist auch nichts was man nur jemandem gegenüberbringt der Kampfsport macht! Deine Aussagen sind, sorry, vollkommener Kappes @SexyGabriel

Die wollen doch alle deine Frau ficken Männer sind Schweine

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb SexyGabriel:

Damit alle anderen Männer (Konkurenz) sieht das er für seine Frau kämpft sich Stark macht für Sie und Männer bekommen Respekt und lassen seine Frau in Ruhe und bestimmt Frauen lieben Starke Männer...

Die Stärke, die ich an einem Mann liebe, definiere ich über die Persönlichkeit, nicht über seine Muskeln. Von aufgepumpten Gockeln, die meinen, sich als Beschützer aufspielen zu müssen, halte ich eines - Abstand!

 

vor 48 Minuten, schrieb SexyGabriel:

Die wollen doch alle deine Frau ficken Männer sind Schweine

Manchmal sollte man besser nicht von sich auf andere Männer schließen.

 

Und zum Eröffnungsbeitrag:

Ich leide keine Qualen, wenn ich liebe. Ich kann wohl eine Weile traurig sein, weil eine Liebe nicht mehr erwidert wird. Nur wenn ich diesen Menschen wirklich liebe, möchte ich, dass er glücklich ist und kann dann auch loslassen. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden, schrieb Knutschegern:

Die Stärke, die ich an einem Mann liebe, definiere ich über die Persönlichkeit, nicht über seine Muskeln. Von aufgepumpten Gockeln, die meinen, sich als Beschützer aufspielen zu müssen, halte ich eines - Abstand!
....

Recht gebe Ich dir aber meine es Anderst als du Verstehst...

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Zitat verkürzt
Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb SexyGabriel:

Die wollen doch alle deine Frau ficken Männer sind Schweine

Mal abgesehen davon, daß keiner meine Frau ficken will, weil ich keine habe...

Männer sind nicht alle Schweine! Das mag vielleicht für dich gelten, für andere, aber nicht für ALLE!

Und nur weil ein Mann mich ficken wollen würde muß mein Partner keinen Kampfsport lernen/ausüben!

Wo lebst du eigentlich @SexyGabriel???

Geschrieben (bearbeitet)

Stress mich nicht (End Message) so einen Mann wie mich hättest du gerne aber bekommst mich nicht.

Was issn deine Muttersprache die Deutsche Gramatik bestimmt schwer zu verstehn für dich ?.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Vorposting-Zitat entfernt
Geschrieben

Wenn du dich durch andere Sichtweisen gestresst fühlst, dann tut mir das wirklich leid für dich @SexyGabriel.

Ich weiß nicht, ob du weißt, was eine Diskussion ist?!? Augenscheinlich nicht!

vor 3 Minuten, schrieb SexyGabriel:

so einen Mann wie mich hättest du gerne aber bekommst mich nicht

Ganz ehrlich? Wie formuliere ich es jetzt nett und regelkonform? *Kopfkratzt*

Wärest du der letzte Mann auf Erden, dann würde ich lieber bis an meine Lebensende alleine bleiben!

vor 5 Minuten, schrieb SexyGabriel:

Was issn deine Muttersprache die Deutsche Gramatik bestimmt schwer zu verstehn für dich ?

Keine Sorge... meine Muttersprache ist deutsch. Scheinbar bist du aber, warum auch immer, nicht in der Lage dich sachlich an einer Diskussion zu beteiligen und daraus entstehende Fragen zu beantworten.

 

Das du der Meinung bist, daß ALLE Männer Schweine sind läßt wahrlich tiefblicken. Also bist DU auch ein Schwein? Weil du bist ja auch ein Mann und wenn ALLE Männer Schweine sind, dann bist du ja auch eines oder?

Im übrigen brauche ich z.B. keinen Mann, der sich "aufbläst" und der Meinung ist, daß das Einzige was eine Frau braucht und will ein Mann ist, der Kampfsport macht.

Mein Mann steht bedingungslos hinter mir, ganz ohne Kampfsport! Und wenn jemand meint er müsse mir zu nahe treten, dann bin ich auch als Frau durchaus selber in der Lage mich abzugrenzen!

Geschrieben

Da es ja prinzipiell um Trennungsschmerz geht und das dann in Verbindung mit Liebe und Qualen gesetzt wird, gebe ich doch auch einfach mal meinen Senf dazu - nachdem ich jetzt die paar Seiten mehr oder weniger überflogen hat.

Die Liebeskummer-Qual nach einer Trennung habe ich vor einem Monat erst selbst erlebt. Ich war mit der Frau zwar auch nur so etwa zwei Monate zusammen - dafür war es die intensivste und nahegehendste "Beziehung" die ich je erlebt habe. Zumindest von meiner Seite aus. Beendet hat sie das dann auf eine vollkommen beschissene Art und Weise (ok, sie hat eingesehen, dass es scheiße war - aber die Einsicht half mir ja nun mal gar nicht weiter).

Was passierte dann? Nun - ich habe den Verstand verloren. Völlig. Ich bin eigentlich ein tiefenentspannter Kopfmensch - rational, ruhig, kontrolliert und sachlich. In dem Moment bin ich aber völlig abgegangen. Ich habe ihr alles (wirklich alles), was von ihr in meiner Wohnung war (auch das, was sie mir im Laufe der kurzen Zeit schenkte), vor die Tür geknallt. Nichts, wirklich gar nichts durfte mehr daran erinnern, dass sie überhaupt existiert. Und? Half das? Nein, natürlich nicht. Das ganze war so schmerzhaft, dass ich nicht mal weinen konnte. Ein bisschen vielleicht, immer mal wieder - aber im Großen und Ganzen war das ein Schmerz, den ich in der Intensität gar nicht erwartet hätte.

Und was machen Männer mit Liebeskummer? Genau. Die werden total reudig und jämmerlich. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich mich sogar dermaßen selbsterniedrigt, dass sogar darum gebettelt habe, dass sie doch zurück kommt. Schlafen ging in der ersten Woche nur mit Schlaftabletten und sogar mit denen wachte ich mit Ketten-Gedanken auf, bekam das wie, warum, weshalb und überhaupt gar nicht aus dem Kopf.
Dank guter Freunde und sehr, sehr viel reden, analysieren und reflektieren gewann ich dann aber auch neue Einsichten. Es kippte in Richtung Wut und Verachtung. Ich war erstaunt: Der Mensch, den ich noch vor 3 Wochen abgöttisch und bedinungungslos geliebt hatte, war plötzlich der Kernpunkt allen Zorns und allen Hasses, den ich mir vorstellen konnte und ich war mindestens eine Woche lang so dermaßen aggressiv, dass ich auch alle anderen Menschen mit einer ihnen nicht würdigen Verachtung betrachtete.

Und so vergingen die Wochen mit Grübeln, reden, diskutieren, analysieren - und vielen, vielen verschiedenen Meinungen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis. Mittlerweile empfinde ich immer noch so etwas wie Angst, wenn sie mir mal (blöderweise) über den Weg läuft (zum Glück meist auf der anderen Straßenseite). Wovor? Nun - sie hat bewiesen, dass sie mich nicht nur extrem verletzten kann, sondern dass sie auch keine Hemmungen hat, es tatsächlich zu tun.

Mittlerweile habe ich meinen Verstand wiedergefunden und blicke beschämt auf diesen krassen emotionalen Kontrollverlust zurück. Ich, der ich eigentlich nie die Kontrolle aufgebe oder verliere, habe genau das erlebt - Kontrollverlust über den eigenen, sauber funktionierenden und gut durchstrukturierten Verstand. Eine ganz neue Erfahrung, für die ich teils sogar dankbar bin. Ich hätte ja nicht gewusst, dass das überhaupt geht (und dass ich in der Lage bin, so intensiv zu lieben).

Gleichzeitig kann ich all die Dinge, die ich ignoriert habe, weil ich eben so verliebt war, analytisch betrachten und stelle fest: Ich habe eine Lüge geliebt. Sie gehört zu den Menschen, die eigentlich "sich bewusst entscheiden ein bestimmter Typ Mensch zu sein". Ich stelle fest: All das ist wahrlich nur eine Konstruktion. Ein Bild, dass sie von sich selbst erzeugt und anderen gegenüber zeigt - dass sie aber nicht ist. Nun - mittlerweile ekelt mich dieser Mensch an, der sie entschieden hat zu sein. Ich hatte ihr in der kurzen Zeit sehr geholfen (mehr, als sie aktuell vermutlich wirklich erfassen und wertschätzen kann). Ja tatsächlich sogar ihr Leben gerettet (keine Übertreibung - ohne mich wäre sie jetzt faktisch tot). Und genau das wird nie wieder passieren.

Und wie gehe ich nun mit diesem Leid um, das mich für kurze Zeit völlig um den Verstand gebracht hat? Nun: Ich werde ihr kein Leid zufügen. Im Gegenteil. Ich wünsche ihr sogar trotzdem noch, dass sie glücklich mit ihrer Entscheidung wird. Ich kann aber nach einer nüchternen Analyse (und vielen Gesprächen mit Freunden und Bekannten, die ähnliche Situationen kennen) sagen, dass das extrem unwahrscheinlich ist. Und wenn sie dann mal einen klaren Moment hat, in dem ihr bewusst wird, was sie da an mir hatte und womöglich auf die Idee kommt, sich doch mal wieder zu melden (nicht unwahrscheinlich, immerhin bin ich der einzige Mensch - behauptete sie - der sie "wirklich verstanden" hat - also auf einer Ebene, von der sie nie glaubte, dass das möglich ist), dann überlasse ich sie einfach ihrem Schicksal und dem miesen Karma, dass sie gesammelt hat. Insofern werde ich also nicht Leid mit Leid vergelten - ich werde einfach nur nichts Gutes mehr tun. Denn Entscheidungen haben Konsequenzen und das zu lernen kann eine recht harte Lektion sein.

Und was soll ich sagen? Nach dieser extrem krassen Erfahrung stelle ich mittlerweile fest, wie geil mein Leben doch eigentlich ist. Und wie geil es vor allem ohne sie ist (jemanden in meinen Alltag integrieren ist immer schwierig). Und noch besser ist die Erkenntnis, wie sehr sie mich sozial, finanziell und emotional runtergezogen hätte, hätte sie das nicht beendet sondern einfach weitergetrieben. Ich könnte ihr fast (fast!) dankbar sein, dass sie sich wieder verzogen hat.

Und um dann noch darüber nachzudenken, ob Liebe und Leid immer notwendig miteinander verknüpft sind:

Klassische Philosophen-Antwort: Nicht notwendig aber hinreichend. ;)

Ich denke, das Leid entsteht vor allem dann, wenn man dasjenige sieht oder vor allem fühlt, was einem im Zusammenhang mit einer Trennung "genommen" wurde. Die gemeinsame Zukunft, die man sich vorgestellt hat, die viele schöne Zeit, die man sich schon in seiner Fantasie ausgemalt hat. Einen Alltag, an den man sich gewöhnt hat und Nähe und gemeinsame Zeit, die man vermisst, menschlicher Austausch, der einen bereichert hat. Vieles davon sind auf die Zukunft gerichtete Hoffnungen, die mit der Wirklichkeit nicht viel zu tun haben - aber Menschen klammern sich eben genau an diese Hoffnungen und leben viel zu wenig "im jetzt" als im "gestern" oder im "morgen" (oder "nächstes Jahr").

Wenn einem diese Hoffnung genommen wird, dann bricht die hübsch konstruierte Welt schlicht zusammen. Wortwörtlich. Und wenn so eine Welt zusammenbricht, dann gibt es eigentlich kaum einen größeren Schmerz als den, den man da für den Moment erlebt.

Was in jedem Fall hilft, ist, so eine Liebe "dekonstruieren". Stufenweise reduzieren - damit das Hirn seine Dopamin-Droge langsam entwöhnen kann. Sowas schaffen die wenigsten (ist mir bisher auch nur einmal gelungen) - aber es ist letztlich der einzige Weg, um nicht jedes Mal ein Stück Verstand zu verlieren, nur um hinterher festzustellen, dass alles gar nicht so war, wie man es eigentlich gesehen hat.

Geschrieben

jösses, was für ein pathos. allerdings zeigt dieser hier deutlich, das liebe alles andere als selbstlos ist.  

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