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Vorteile von Monogamie


deinkleinesgeheimnis

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich glaube hier geht, gerade bei den Polyamor-Vertretern, die Abstufung des "Fremdgehens" durch die Monogam-Fraktion verloren... Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb eligor:

Dann gehen diese Moralapostel vertraut Hand in Hand und schauen auf die verkümmerten, kalten und beziehungsunfähigen Helden, die nach einem kleinwenig Wärme, Liebe und Geborgenheit lechzen. Denn glaube mir, es gibt noch innigeres als ein warmer weiblicher Schoß. Nämlich ihre Zuneigung, das Verständnis und Vertrauen.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Kann so sein eligor, muss es aber nicht.

Wenn man alle Alten so glücklich wären, wie du das versuchst, darzustellen... Ich habe in der häuslichen Pflege soviele alte Paare erleben dürfen/müssen, die einander - ja ich würde sagen "hassen" - aber eben auch einfach ohne einander nicht mehr können. Man kann kaum glauben, dass da jemals Liebe war. Aber es liest sich natürlich toll: "meine Eltern waren 60 Jahre verheiratet und bis zu ihrem Tode miteinander glücklich", oder die Großeltern... nur, die Lampe hat dabei keiner gehalten und nach außen wird oft "heile Welt" gespielt.

Aber natürlich gibt es sie dennoch, die glücklich und zufrieden miteinander alt gewordenen Paare. Nur nicht in der Häufigkeit, die man vermeint.

Geschrieben

@Leon43

Wo bitte, habe ich was von einem "Verbrechen" geschrieben?!

Ich habe nur beschrieben, wie und was ich leben/ lieben will.

Mir bringt  "nur Sex", ohne Emotionen absolut nichts.

Dann verzichte ich gerne ganz darauf, auch für längere Zeit.

Natürlich ist mir bewusst, dass es viele Menschen gibt, die das  anders sehen, ganz besonders hier, auf dieser Plattform.

Ich lebe trotzdem weiter so, wie es für mich richtig anfühlt.

Probleme damit habe ich jedenfalls definitiv nicht...ich weiß nämlich genau, was gut für mich ist...aber vielleicht hast du ja welche?!

 

 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Marie-Anne:

@Leon43

Wo bitte, habe ich was von einem "Verbrechen" geschrieben?!

Ich habe nur beschrieben, wie und was ich leben/ lieben will.

Mir bringt  "nur Sex", ohne Emotionen absolut nichts.

Dann verzichte ich gerne ganz darauf, auch für längere Zeit.

Natürlich ist mir bewusst, dass es viele Menschen gibt, die das  anders sehen, ganz besonders hier, auf dieser Plattform.

Ich lebe trotzdem weiter so, wie es für mich richtig anfühlt.

Probleme damit habe ich jedenfalls definitiv nicht...ich weiß nämlich genau, was gut für mich ist...aber vielleicht hast du ja welche?!

 

 

Sorry das war kein direkter Angriff auf deine Person muss mich für meine Wortwahl entschuldigen ich habe nur laut darüber nachgedacht was ich hier manchmal für einen Blödsinn lese.....Sex ohne Emotionen kommt glaube ich für keinen in Frage...zumindest teile ich diesen Punkt mit dir auch wenn wir verschiedene Auffassung von Emotionen haben sollten....kann auch ich nicht mit jemandem ins Bett wenn ich nicht etwas in ihr mit mir identifizieren kann....nochmals....tut mir leid ich wollte auf keinen Fall verletzend auf dich wirken 🙏🌹🙏

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb xtatisch:

 

Monogam sind die, die sich heimlich auf Fremdfickfantasien einen abwichsen und sich nicht trauen ihre Wünsche und Fantasien real zu leben - egal ob Mann oder Frau. Wer behauptet, dass er oder sie nie an Fremdgehen gedacht hat - egal wie groß auch immer die Liebe ist - der lügt ganz einfach. Das ist ein Trieb, der in jedem steckt. Die einen unterdrücken ihn, die anderen nicht.

 

 

Sag mal geht's noch?

Wie kommst Du dazu, allen Menschen die freiwillig und gerne monogam leben, zu unterstellen, dass die lügen.

Die müssen auch nichts unterdrücken, weil dieser angebliche Fremdgeh- "Trieb", nicht in jedem steckt.

Du solltest nicht von dir, auf alle andere schließen...schwerer Fehler.

 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb asslover_dd:

Nope!

..schreibt TE aber auch nicht.

Nicht? Hm...........

Es gibt ja immer mal wieder diese Moralapostel. Jetzt frage ich mal genau diese: wie begründet ihr, dass das monogame Lebensmodel

Dann muss ich das falsch gelesen haben (oder auch nicht).

 

vor einer Stunde, schrieb Bicolour:

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Kann so sein eligor, muss es aber nicht.

Ja, muss es nicht! Ich werde dir in keiner Weise widersprechen, denn ich habe es überspitzt dargestellt, denn der Schenkelschlüpfer fand keinerlei Argumente für ein monogames miteinander. Mir ist durchaus bewusst, dass das nicht alles eitel Sonnenschein ist. Aber wo bitte schön ist das? Es gibt überall Schatten und Sonnenschein. Die perfekte Lebensweise hängt mir doch zu sehr von den einzelnen handelnden Personen ab, als das man sie für allgemein gültig erklären kann. Für dem einen ist die Monogamie wie ein Gefängnis ohne Gitter und für einem anderen ist die "Freiheit“ der ungebremste Fall ins bodenlose. Kommt es  nicht immer auch auf den Partner drauf an? Kann nicht ein Filou und Halodri mit der "richtigen“ Partnerin plötzlich die Vorzüge trauter Zweisamkeit genießen? Kann eine Frau, die von ihrem Ehemann befreit wird, nicht plötzlich aufatmen und Leben, weil der Alb von ihr gewichen ist, mit dem jahrzehntelang zusammen lebte? 

Ich finde, es steht niemanden zu, andere Lebensweisen zu beurteilen oder sagen wir mal lieber abzuwerten. Nur weil man sich persönlich mich für einen Weg entscheidet, haben andere ihm nicht wie die Lemminge zu folgen. Und jedem steht frei, sich seinen Lebensweg frei zu wählen. 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Leon43:

Mit der wahren Liebe hast ja recht da sollte man treu sein wenn man was darauf gibt.....aber sind andere Menschen schlechter wie andere wenn sie solange sie nicht wirklich verliebt sind aber doch etwas an Frauen finden das sie einnimmt auch mit ihnen schläft??? Sollte jeder der eben nicht seiner großen Liebe begegnet ständig an sich selber rumspielen???Es gibt  Frauen wie Männer die sich lieber Zuneigung von einem Partner oder Partnerin holen mit dem sie irgendwie harmonieren die Chemie in soweit passt das man sich sexuell näher kommt...wo ist das Problem?? Manche reden hier auf als könnten sie mit dem nackten Po Fische aus dem Teich ziehen oder über Wasser laufen auch wenn es nicht vorher geregnet hat....arme Menschheit....an diesen kleinen Beispielen erkennt man wie einfach es für die Obrigkeiten an den Machtzentralen sein muss die breite Masse zu beherrschen.....Cesarismus nennt man das teilen und herrschen!!!!! Wie einfach wir es haben könnten wenn wir Menschen einfach so nehmen könnten wie sie sind und unser Fokus eher darauf richten ob jemand tolerant respektvoll ehrlich mit sich und seiner Umwelt umgeht....wir sind alle soooo schnell wenn etwas aus dem gesellschaftlichen Raster fällt es gleich an den Pranger zu stellen und befinden uns doch alle auf einem Portal das sich poppen.de schreibt.....eigentlich traurig 😢 aber irgendwie auch belustigend.... ich liebe Menschen im allgemeinen ohne Unterschiede zu machen es sei denn Einzelne zerreißen sich drum in eine Schublade gesteckt zu werden....meine Güte ist doch alles kein Verbrechen.....

Vorab ... ich sage immer, jeder soll so sein, so leben, wie er/sie sich glücklich fühlt.

 

Ich bin und kann vom Gefühl her polyamor sein und leben ... polyamor heisst, mehrere

Männer lieben, alle ebenso tief, alle sind gefühlt DIE Liebe, und doch befindet sich jeder

für sich auf vollig unterschiedlichen Ebenen.

Polyamor bedeutet nicht, dass ich auch mit mehreren Sex habe ... habe ich eine Beziehung

mit jemandem dann führe ich die körperlich völlig monogam ... weil, eine Beziehung habe

und will ich weil sie mich bereichert, mich rund macht wie ich immer dazu sage, weil sie mich

erfüllt. Tut sie das nicht, dann hätte ich doch erst gar keine Beziehung ... wo läge da der Sinn

wenn mir etwas darin abgeht?

Wenn ich also erfüllt bin, dann schaue ich doch nicht noch nach anderen Männern? Weshalb

sollte ich denn das tun? Ich habe doch alles! Möchte ich mich sexuell dennoch ausleben, weil

ich neugierig bin, experimentierfreudig, oder was auch immer, dann innerhalb einer wie auch

immer gearteten Beziehung nur ZUSAMMEN mit meinem Partner, als Paar, oder gar nicht.

 

Würde mir mein fester Partner, mein Mann, sagen, dass er noch andere Frauen neben mir

haben möchte/will/braucht, dann würde ich sagen es besteht Redebedarf, weil es muss auf

den Tisch, was bei uns nicht stimmt. Zusammen kann man durchaus auch sexuelle Abenteuer

wagen und haben wenn es beiden Spaß macht, aber jeder für sich allein noch was "am Start"

haben wollen ... ein absolutes No go für mich. Freiheit, in einer Beziehung frei sein, bedeutet

für mich nicht, dass man sich dann im Alleingang noch zusätzlich durch andere Betten fickt.

 

Und nun @Leon43 schau mal an was du schreibst ... du sagst: "Sollte jeder der eben nicht seiner

großen Liebe begegnet ständig an sich selber rumspielen??? Es gibt  Frauen wie Männer die sich

lieber Zuneigung von einem Partner oder Partnerin holen mit dem sie irgendwie harmonieren die

Chemie in soweit passt das man sich sexuell näher kommt...wo ist das Problem??"

 

Erstens hast du in dem Beispiel keine Beziehung, bist also als Single unterwegs und zweitens

sprichst du nur von EINEM Partner, EINER Partnerin, wo man sich sexuell näherkommt. Ganz

klar beschreibst du hier die Monogamie.

 

Deine 8 Frauen sind aber 7 mehr als eine. ... das fällt in die Kategorie, jeder wie er/sie meint es

leben zu wollen, ist aber ganz klar Polygamie, Vielweiberei ... wobei 4 davon damit einverstanden

sind dich zu teilen, die anderen 4 aber nichts davon wissen, ahnungslos dem vertrauen und glauben

was du ihnen bist ... und doch ja ... das ist auch auf einer Seite wie dieser ein absolutes No go ... das

ist Vertrauen missbrauchen ... Lüge ... Betrug und was weiß ich noch alles ... es ist mit nichts zu

erklären und zu beschönigen.

 

Da beisst sich für mich die Maus gewaltig in den Schwanz, wenn du schreibst ... "gleich an den Pranger

zu stellen und befinden uns doch alle auf einem Portal das sich poppen.de schreibt.....eigentlich traurig

meine Güte ist doch alles kein Verbrechen.....". Kommt jetzt irgendwie nicht wirklich gut diese Aussage.

 

 

 

 

 

 

Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb eligor:

Nicht? Hm...........

Es gibt ja immer mal wieder diese Moralapostel. Jetzt frage ich mal genau diese: wie begründet ihr, dass das monogame Lebensmodel

Dann muss ich das falsch gelesen haben (oder auch nicht).

Wenn Du  'es gibt Moralapostel, die monogam sind' als 'Monogamie fuehrt zu Moralaposteltum' liesst, oder gar als 'alle monogam Lebenden sind Moralapostel' verstehen willst - ja, dann hast Du ganz klar falsch gelesen.

 

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb BlueVelvet:

Polyamor bedeutet nicht, dass ich auch mit mehreren Sex habe ...

Ich ergänze mal mit deiner vorausgesetzten Erlaubnis: Polyamor bedeutet nicht zwingend, dass ich auch mit mehreren Sex habe, aber es kann durchaus sein.  Ohne Grund würde ich nicht zugunsten der einen Liebe auf den körperlichen Kontakt mit der anderen verzichten.

vor 7 Minuten, schrieb asslover_dd:

Wenn Du  'es gibt Moralapostel, die monogam sind' als 'Monogamie fuehrt zu Moralaposteltum' liesst, oder gar als 'alle monogam Lebenden sind Moralapostel' verstehen willst - ja, dann hast Du ganz klar falsch gelesen.

 

Ne, glaub ich nicht. MMn bezeichnet der TE diejenigen Monogamieverteidiger als Moralapostel, die eben nur die Monogamie gelten lassen wollen und alle anderen Beziehungsformen geringschätzig abtun.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden, schrieb v1980er:

wie begründet ihr, dass das monogame Lebensmodell besser ist als Fremdgehen oder offene Beziehungen?

Für mich ist es die Lebensform, weil ich nichts davon halte, wenn man den geliebten Partner hintergeht, belügt und betrügt. Das ist meine Einstellung zum Fremdgehen.

Offene Beziehungen sind nochmal etwas anderes für mich.

vor 13 Stunden, schrieb v1980er:

Ich finde keine wirklich logischen Argumente für Monogamie

Musst du doch auch nicht! Menschen, die eine andere Beziehungsform leben wie man selber, aber als Moralapostel zu titulieren, empfinde ich als ziemlich daneben.

Mir ist`s egal, ob es logische Argumente für eine monogame Partnerschaft gibt. Ich lebe so, wie`s mir gefällt und ich es für mich als richtig erachte und das ist eben die monogame Beziehungsform.

vor 10 Stunden, schrieb xtatisch:

Es ist immer wieder amüsant mitzuverfolgen, wie Heerscharen von Moralapostel mit erhobenem Zeigefinger auf einer Sexseite der Monogamie das Wort reden - und dann sind sie auch noch beleidigt wenn man sie als Moralapostel bezeichnet.

Es ist immer wieder amüsant mitzuverfolgen, wie Heerscharen von Fremdgängern mit erhobenem Zeigefinger auf einer Sexseite anderen Menschen ihre Beziehungsform absprechen wollen, mit Verweis, daß wir hier ja auf einer Sexseite seien!

Nur weil man hier ist heißt das nicht, daß man nicht eigene Vorstellungen von einer Beziehung haben darf und es heißt auch nicht, daß diese Beziehung nicht monogam sein sollte.

vor 10 Stunden, schrieb xtatisch:

Monogam sind die, die sich heimlich auf Fremdfickfantasien einen abwichsen und sich nicht trauen ihre Wünsche und Fantasien real zu leben - egal ob Mann oder Frau.

Dieser Satz zeigt so schön was ich oben meinte!

Da wird mit pauschalisierenden Unterstellungen um sich gehauen, nur weil man eine anders gelebte Beziehungsform für sich selber als nicht lebbbar erachtet!

Ich wichse mir weder irgendeinen ab, noch lebe ich meine Wünsche und Fantasien nicht aus.

bearbeitet von Engelschen_72
Geschrieben
Es ist Liebe wenn das treu sein Spaß macht . Das liegt für mich der Wert .... Da du Fremdgehen und offene Beziehung in einem Atemzug nennst, hast du ganz offensichtlich den Unterschied nicht verstanden . Offene Beziehung ist meist einvernehmlich . Fremdgehen ist Betrug . Finde den Fehler .
Geschrieben (bearbeitet)

Liebe lst eine Übereinkunft zweier eine gewisse Zeit einen Weg gemeinsam zu gehen 

Ich bin der Meinung jeder soll so leben wie er  möchte 

 

bearbeitet von Pastor2710
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden, schrieb Gatto79:

Nicht, wenn der Partner es versteht den Kopf auch in der Beziehung dauerhaft zu ficken und dich am laufenden Band sexuell zu triggern.

Da hast Du als Single die absolute Kompetenz eine Beurteilung abzugeben.  Ich kläre Dich aber noch einmal auf: Monogamie sozial und sexuell sinngetreu bedeutet nicht "Lebensabschnittstreu". Es bedeutet ein Lebenslang dem Partner sozial und sexuell treu zu sein. Ich, da kompetent, kann Dir sagen  das es schon eine Überforderung bedeutet, wenn ich von meiner Partnerin nach 41 Ehejahren und 46 Beziehungsjahren erwarten würde das Sie mich auch in meinem Kopf dauerhaft fickt. Deine Aussage zeigt nur das Du weder dauerhafte Partnerschaft, noch die Problematik der von Monogamie begriffen hast. Du bewegst Dich, wie unter guten Christenmenschen üblich, schlicht auf dem Pfad der Heuchelei!

bearbeitet von pshh61
deinkleinesgeheimnis
Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb pshh61:

Ich frage mich was der TE denn meint. Sexuelle oder soziale Monogamie. In der sozialen Monogamie sehe ich im Rückblick auf 41 Ehejahre unglaubliche Vorzüge die mein Lebensgefühl in Punkto Sicherheit, Wohlbefinden und Glück sehr positiv gestaltet haben. Bei der sexuellen Monogamie ist es dann schon anders. Dieses belasse ich dann mal mit dieser Aussage, da ich keinerlei Interesse habe mich mit der moralisch korrekten Gesellschaft hier auseinander zu setzen.

Sexuelle natürlich ;-)

Und du hast vollkommen recht. Soziale Monogamie macht natürlich Sinn. Aber manche Menschen können den Unterschied nicht erkennen. Aber ich diskutiere trotzdem gern und mag auch andere Meinungen :-)

Geschrieben

Ich fühle mich erleuchtet... :praise: Und das, obwohl ich aktuell Single bin.

Als "guter Christenmensch" kann ich dir folgendes versichern:
Sobald ich gemerkt habe, dass mir etwas fehlt, oder ich unglücklich bin, habe ich mit meiner Partnerin gesprochen und versucht die Dinge mit ihr gemeinsam anzupacken. Wie an meinem "unglückseligen" Status zu sehen ist, war das nicht mit Erfolg gekrönt. Ist halt Pech. Es hat sich dann gezeigt, dass die Partnerschaft nicht das ist, was ich mir eben darunter vorstelle und habe mich getrennt. Und zwar bevor ich jemanden gefunden habe, der mir gab, was ich brauche. So einfach ist das. Polyamor und offene Beziehungen kommen für mich persönlich nun mal nicht in Frage. Ich hätte ein schlechtes Gewissen, nach dem Fick mit einer anderen Frau ins eheliche Bettchen zu schlüpfen und meiner Frau eine "Gute Nacht" zu wünschen. Und ja, es gibt durchaus Frauen, die ihre Männer (Und umgekehrt!) auch nach Jahren noch entsprechend triggern (können).

Was Du unter Monogamie, soziale/sexuelle Treue verstehst, ist ja deine Sache. Da muss ich nicht mit einverstanden sein. Ich finde es nur arm, wenn die eigenen unbefriedigten Bedürfnisse fürs Fremdgehen als Entschuldigung herhalten müssen und Absolution erwartet wird. Wer in einer offenen Beziehung/Polyamor lebt, sei hier mal ausgenommen, das ist eine andere Kiste.

Geschrieben

Hört auf die eigene Lebenseinstellung, Lebensform als die einzig richtige darzustellen.

Meine Art zu leben ist die einzig richtige, für mich die richtige. PUNKT

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten, schrieb Gatto79:

Ich fühle mich erleuchtet... :praise: Und das, obwohl ich aktuell Single bin.

Als "guter Christenmensch" kann ich dir folgendes versichern:
Sobald ich gemerkt habe, dass mir etwas fehlt, oder ich unglücklich bin, habe ich mit meiner Partnerin gesprochen und versucht die Dinge mit ihr gemeinsam anzupacken. Wie an meinem "unglückseligen" Status zu sehen ist, war das nicht mit Erfolg gekrönt. Ist halt Pech. Es hat sich dann gezeigt, dass die Partnerschaft nicht das ist, was ich mir eben darunter vorstelle und habe mich getrennt. Und zwar bevor ich jemanden gefunden habe, der mir gab, was ich brauche. So einfach ist das. Polyamor und offene Beziehungen kommen für mich persönlich nun mal nicht in Frage. Ich hätte ein schlechtes Gewissen, nach dem Fick mit einer anderen Frau ins eheliche Bettchen zu schlüpfen und meiner Frau eine "Gute Nacht" zu wünschen. Und ja, es gibt durchaus Frauen, die ihre Männer (Und umgekehrt!) auch nach Jahren noch entsprechend triggern (können).

Was Du unter Monogamie, soziale/sexuelle Treue verstehst, ist ja deine Sache. Da muss ich nicht mit einverstanden sein. Ich finde es nur arm, wenn die eigenen unbefriedigten Bedürfnisse fürs Fremdgehen als Entschuldigung herhalten müssen und Absolution erwartet wird. Wer in einer offenen Beziehung/Polyamor lebt, sei hier mal ausgenommen, das ist eine andere Kiste.

Da agiere ich doch einmal moralisch invers. Es ist schon schade das du wegen Deiner mangelhaften Fähigkeit Kompromisse einzugehen niemals die Vorzüge einer festen und dauerhaften sozialen Bindung genießen kann. Alles nur weil Du bei kleinsten Differenzen im sexuellen Bereich, wenn Dir ein Partner nicht alles geben kann oder will was Du meinst zu benötigen, dann wirfst du anscheinen auch die menschliche Sicherheit für Dich und Deinen ex Partner über Board. Wie Schwanz gesteuert bist Du eigentlich.

( kann man auch für diverse Damen hier umsetzen, nur am Ende "Schwanz gesteuert" durch "Mösen gesteuert" ersetzen. Denn Heuchelei und Inkompetenz sind geschlechtsneutrale Eigenschaften.)

 PS: Dieses ist nicht meine Auffassung, weil zu stumpf und zu limitiert in der Aussage. Es ist aber in einfacher Form die Invertierung der Aussagen der Meisten die hier angeben das Sie Verfechter der sexuellen und sozialen Monogamie sind. Leider aber nicht im Ansatz begriffen haben was soziale Monogamie bedeutet. 

PPS: Eines noch vergessen: Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das mir hier Absolution erteilen sollte, die Kompetenz besitzt weder Du noch anderen. Ich meine aber das es einige Ihre Kommunikation überdenken sollten und es dann mit Dieter Nuhr halten sollten:

Einfach mal Fresse halten!

bearbeitet von pshh61
deinkleinesgeheimnis
Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Antioxidant:

Das sind nur Schlagworte, keine Argumente. Also: Was bedeutet "mehr" Freiheit? Ist "Abwechslung" monogam nicht zu haben? Wenn ja, warum schließt sich das aus? Weniger Eifersucht erschließt sich auch nicht notwendig. Und was hat das Leben insgesamt mit dem modus operandi der Beziehungsführung genau zu tun? Warum würde "Freiheit" (welche? Handlungsfreiheit? Entscheidungsfreiheit?) durch Monogamie eingeschränkt? 

Fragen über Fragen... das braucht mehr Fleisch an den Knochen. :) 

Mehr Freiheit bedeutet für mich, auch mit einer anderen Frau mehr zu machen, als sie nur anzusehen ;-). Hast du auf so etwas niemals Lust?

Abwechslung: klar kannst du auch in eine monogame Beziehung Abwechslung rein bringen. Aber es ist und bleibt die gleiche Frau. Ich liebe den Reiz an fremder Haut. Das kann mir meine eigene Frau nicht bieten. Umso mehr liebe ich dann immer wieder festzustellen... wie toll meine eigene Frau ist :-)

Wobei ich natürlich auch meine Affären schätze, jede ist auf ihre Weise toll :-)

Schau: jede Frau ist anders. Ich habe auch das Privileg, jeden Tag ein anderes Auto fahren zu dürfen. Da ich Autoliebhaber bin, genieße ich das. Jedes Auto ist anders, das eine ist bissig und spritzig, das nächste wiederum edel... oder gut ausgestattet ;-)

Und doch liebe ich mein eigenenes Auto mit all seinen Macken am Meisten. Aber jeden Tag das gleiche Auto zu fahren wäre wiederum zu langweilig.

Ich finde es jetzt selbst bescheiden, Autos mit Menschen zu vergleichen..

aber es drückt ganz gut aus, was ich meine...

Eifersucht: klar, gibt es auch bei polygamen. Aber diese haben meist einen anderen Blickwinkel auf Besitz ;-)

 

Jetzt bin ich auf deine Argumente gespannt :-)

Geschrieben

Kompromiss ist das Eine. Selbstaufgabe das Andere. Wie groß die Differenzen sind, bzw. waren, und wie viel Bedeutung ich diesen beimesse, kannst Du definitiv nicht beurteilen. Ebenso wenig, ob es soziale, oder sexuelle Differenzen waren. Wenn das Gesamtpaket nicht stimmt, dann stimmt es eben nicht.

Menschliche und soziale Sicherheit? Angst Unterhalt zahlen zu müssen? Das Häuschen verkaufen zu müssen? Die eigentliche Gattin hat "sonstige Vorzüge"? Ich habe einige Ehen/Beziehungen scheitern sehen, weil Bedürfnisse nicht gesehen, oder nicht befriedigt wurde. Legitim. Wer nicht glücklich ist, der geht (normalerweise). Ich sehe aber auch leider viele Ehen/Beziehungen, die so praktiziert werden, wie von dir als Ideal angesehen. Essen von "Mutti", Sex mit der "Schnitte". Ehrlich sein? Scheidung? Trennung? Was sollen denn die Leute denken. Was das alles kostet. Da kann man lieber nach außen hin "Mein Haus, mein Auto, mein Boot, meine Frau"-Spiele spielen. Für mich hat es schlicht mit Heuchelei und Rosinenpicken zu tun.

deinkleinesgeheimnis
Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb MartinBayern:

@Leon43 Wenn Du die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung verfolgst, erkennst Du, daß wir in einem polygamen Land enden werden; dann kannst Du auch öffentlich mit Deinen acht Frauen auftreten! Ob Du jedoch dann noch in einem zivilisierten Land leben wirst, kann in Zweifel gezogen werden! PS: In einer sexualisierten Gesellschaft damit anzugeben, daß man mit acht Frauen gleichzeitig schläft ist aus meiner Sicht peinlich; genauso wäre es peinlich, wenn ein Millionärssohn damit angeben würde, sich die teursten Autos leisten zu können! Wo ist hier die Leistung?

Neid?!?

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Gatto79:

Kompromiss ist das Eine. Selbstaufgabe das Andere. Wie groß die Differenzen sind, bzw. waren, und wie viel Bedeutung ich diesen beimesse, kannst Du definitiv nicht beurteilen. Ebenso wenig, ob es soziale, oder sexuelle Differenzen waren. Wenn das Gesamtpaket nicht stimmt, dann stimmt es eben nicht.

Menschliche und soziale Sicherheit? Angst Unterhalt zahlen zu müssen? Das Häuschen verkaufen zu müssen? Die eigentliche Gattin hat "sonstige Vorzüge"? Ich habe einige Ehen/Beziehungen scheitern sehen, weil Bedürfnisse nicht gesehen, oder nicht befriedigt wurde. Legitim. Wer nicht glücklich ist, der geht (normalerweise). Ich sehe aber auch leider viele Ehen/Beziehungen, die so praktiziert werden, wie von dir als Ideal angesehen. Essen von "Mutti", Sex mit der "Schnitte". Ehrlich sein? Scheidung? Trennung? Was sollen denn die Leute denken. Was das alles kostet. Da kann man lieber nach außen hin "Mein Haus, mein Auto, mein Boot, meine Frau"-Spiele spielen. Für mich hat es schlicht mit Heuchelei und Rosinenpicken zu tun.

Wie arm denkst du eigentlich was soziale Monogamie bedeutet?

Sie bedeutet auch: Egal welche Krankheit meine Partnerin bekommt, ich stehe zu Ihr.

                                   Auch wenn meine Partnerin sich körperlich verändert, ich stehe zu ihr.

Da sage ich nur: Dieter Nuhr!

PS: Eine Scheidung kann ich mir finanziell Leisten, und meine Frau steht beruflich auf eigenen Füßen. 

       Also verkneife Dir doch bitte deine Totschlagargumente!

Geschrieben

Da darf sich deine Partnerin sehr glücklich schätzen, wenn Du zu ihr stehst und dann vom Krankenbett zu deiner Schnitte hüpfst, um selbige zu vögeln! Chapeau! Respekt!

Trotzdem pickst Du dir die Rosinen raus. Denn irgendeinen Vorteil hast Du, keine Konsequenzen zu ziehen. Und wenn es nur stressfreier für dich ist. 

deinkleinesgeheimnis
Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb p_ink_lady:

Ich finde keine logischen Argumente fürs Fremdgehen. Denn das impliziert ja, dass der eine etwas tut, von dem der andere nichts weiß. Ich finde jede Form von Beziehung ist gleich „gut“, solange alle Beteiligten wissen, in was für einer Beziehung sie sind und sich aktiv dafür entschieden haben. Ob da nun zwei, drei, vier oder zwölf Personen involviert sind ist doch total egal - vorausgesetzt alle sind im Bilde. Was du für logische Argumente hören möchtest ist mir unklar. So wie sich der eine wohler fühlt, wenn er nur vielen Menschen Sex haben kann, so fühlt sich der andere wohler, wenn er eine Person in seinem Leben hat, mit der er/sie Sex hat und auch alles andere teilt. Ich finde nicht, dass man logische Argumente für das eine oder das andere finden muss. Ich finde man muss ehrlich sein und über seine Bedürfnisse sprechen auch wenn das Objekt der Begierde dann vielleicht nicht mehr an einem interessiert ist.

Da kann ich dir in allen Punkten eigentlich nur eines: zustimmen!

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb v1980er:

 

Abwechslung: klar kannst du auch in eine monogame Beziehung Abwechslung rein bringen. Aber es ist und bleibt die gleiche Frau. Ich liebe den Reiz an fremder Haut. Das kann mir meine eigene Frau nicht bieten.

Eine Frau muss einem Mann nichts bieten, zumal wenn es dem Mann eh egal wäre .

vor 26 Minuten, schrieb v1980er:

Wobei ich natürlich auch meine Affären schätze, jede ist auf ihre Weise toll :-)

 

Du bist das typische Beispiel wenn  ein Mann sich beweisen muss. 

Wie oft das du mittlerweile schon erzählt das Du mehrere Frauen gleichzeitig hast?

vor 28 Minuten, schrieb v1980er:

Schau: jede Frau ist anders. Ich habe auch das Privileg, jeden Tag ein anderes Auto fahren zu dürfen. Da ich Autoliebhaber bin, genieße ich das. Jedes Auto ist anders, das eine ist bissig und spritzig, das nächste wiederum edel... oder gut ausgestattet ;-)

Und doch liebe ich mein eigenenes Auto mit all seinen Macken am Meisten. Aber jeden Tag das gleiche Auto zu fahren wäre wiederum zu langweilig.

Ich finde es jetzt selbst bescheiden, Autos mit Menschen zu vergleichen..)

etzt bin ich auf deine Argumente gespannt :-)

Was will man verlangen wenn jemand mit solchen Argumenten wie Autos versucht sich zu erklären . Sehr platt der Vergleich.

 

Jedet muss für sich seinen Lebensstil wählen, ganz genau. Aber versuche nicht etwas zu erklären oder argumentieren wenn du nicht dazu in der Lage bist.

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