Dies ist ein beliebter Beitrag. Blackhawk_58 Geschrieben Juli 22, 2018 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 22, 2018 OLD School BDSM Manchmal glaube ich BDSM ist immer mehr in Mode und jeder, der Lack und Leder trägt und dann vielleicht noch einen Fetisch hat, ist BDSMler... Das eine schliesst das andere nicht aus, aber es bedingt sich nicht gegenseitig... Exkurs: Schnelllebigkeit, Wertlosigkeit, Unpersönlichkeit Eigentlich ist es egal von welcher Seite aus man es betrachtet, es wirkt durchweicht. Alles muss SSC sein. Und ein Codewort oder doch noch besser ein Ampelcode ist absolutes Must-be. (Ich bitte hier um wertneutrale Betrachtung) Die Bedeutung, der Wert vieler Einzelheiten ist verloren gegangen. Das Internet ist das beste Beispiel: man lässt sich nicht auf eine Beziehung ein. Man chattet gleichzeitig mit 10 Menschen und kann/will sich nicht auf einen einlassen.... einen kennenlernen. Man könnte ja etwas verpassen! Etwas viel besseres! Dabei merkt man gar nicht, dass da „was Gutes“ vorhanden ist und dass man es wie einen Rohdiamanten feilen, polieren und verfeinern könnte... Es ist alles leichtlebig, schnell, ausschweifend, beinahe Würde los und oftmals völlig grotesk geworden. War es früher ein „Gütemerkmal“ wenn man wenige Arbeitgeber hatte, so ist der häufige Arbeitgeberwechsel ein ganz reales Gütemerkmal für „Ausbeutung und Unbeständigkeit“ oder eben positiv betrachtet für „Flexibilität und Lernfähigkeit“, nur weil Befristungen so wunderbar toll funktionieren... Auch die Entwicklungen der Industrie sind wesentlich weniger stabil und sollen zum schnellen wegwerfen und neu kaufen, statt reparieren, verführen. Wen wundert es da, dass das auch die Intensität von Bereitschaft auf Beziehung überschlägt. Wie erlebe bzw. beobachte ich BDSM heute? Sub-Aussagen der heutigen Zeit: * Kann ich nicht… * Will ich nicht… * Mach ich nicht… * Geht gar nicht… * Das ist Tabu... (und das und das und das auch noch…) * Ich kann nicht mehr… (nach 10 Minuten!) * Jaaaaa … aber nur wenn … dann … vielleicht … eventueller weise ... (Aufzählung der Einschränkung Nr. 1–35 am besten noch mit Ort- und Zeitvorgabe) Da fragt man sich was war noch, was war denn nochmal mit dem Ehrlichkeitsgehalt der Aussage: „Ich will dir dienen, Herr, Herrin???“ (Will??? Dir???) Aber auch der Dom ist „gezwungen“ sich zu verbiegen“ * Ja… * Okay… * In Ordnung… * Also hier drauf bestehe ich… na gut okay * Kompromiss… Nachgeben… Verzichten... Anpassen… Beides in den Topf des Lebens geworfen ergibt dann den Kultur und Modebereich BDSM, das Spiel rund um die Erotik, als Bereicherung zum f*... Was ist dann beim OLD-SCHOOL-BDSM anders? Hier existieren ganz andere Wertevorstellung, Traditionen, Verhaltenskodex, Rituale, Knigge ist bekannt und wird einfach gelebt... les hat eine andere Tiefe und Bedeutungsschwere. Grundlegend würde ich sagen, der Wunsch zu dienen ohne die Erwartung der sexuellen Befriedigung! Der Wunsch zu dienen ist nicht an die sexuelle Befriedigung geknüpft, sondern daran, den Dom mit seinen Handlungen glücklich zu machen... so wie der Dom mit seinen Handlungen die Verantwortung für das gemeinsame Glück und natürlich auch die sexuelle Befriedung beider übernimmt. Der Dom führt, der Gegenpart folgt. Selbstverständlich gehört sexuelle Befriedigung auch in einer solchen Partnerschaft dazu,... aber... es ist mehr etwas, was einerseits als Belohnung eingesetzt werden kann,... Zusammengefasst bedeutet das: * Regeln und Rituale, sehr viel Höflichkeit, Benimm, Knigge, Achtsamkeit und Empathie * Sklave findet ihre Erfüllung im Dienen ohne grundsätzlich eine Gegenleistung einzufordern. * Es gibt keine endlosen Diskussionen über Anweisungen, sondern es wird gemacht, was gesagt wird. * großes Vertrauen, große Verantwortung, viel Reflexion und Gespräche * gemeinsames Wissen, um diese Art von Beziehung, um durch Ergänzung miteinander glücklich zu werden und gemeinsam den Einsatz geben, damit es auch funktionieren kann. (Da sind sicher Gespräche nötig... doch die Grundvoraussetzung so zu leben, müssen beide Seite mitbringen,... denn wenn das nicht der Lebensstil miteinander ist, dann wird auch mit Gesprächen das Ziel nicht erreicht.) Die Hauptregeln sind eigentlich recht einfach. Ich sage etwas, er/sie tut es. Es wird nicht nachgefragt oder diskutiert. Er/sie will nicht nachfragen. Er/sie spürt eine unglaublich tiefe Bestimmung in sich, einfach zu tun, was ich sagt. Ich weiß, dass viele dies als Hörigkeit betrachten und für absolut gefährlich halten. Es folgen Nachfragen und wenn sie verlangen würde, dass du dich umbringst, würdest du es nicht tun, also folgst du auch nicht bedingungslos. Falsch. Warum sollte irgendwer so etwas verlangen? Was hätte führender Part davon? Keine dominante Person ist doch wegen der Reglements und dem Wunsch nach Gehorsam der Teufel persönlich. Er/sie weiß, dass ich nie etwas von ihm/ihr verlangen würde, was was mein Gegenüber nicht leisten könnte... Dazu gehören eben auch solche unsinnigen Dinge mein Ggenüber aufzufordern sich selbst zu schaden. Denn genau das ist nicht das Ziel von Old Schol BDSM. Das weiß mein Gegenüber einfach, deswegen und nur deswegen kann mein Pendant alles in meine Hände legen und mich entscheiden lassen. Für mein Gegenüber sollte sich so etwas richtig und gut anfühlen, ohne dass man es sinnvolle Wörter bringen muss. Und wenn man zusammen wohnt und miteinander lebt, dann ist es auch normal über den Alltag zu reden sowie Meinungen und Argumente dafür und dagegen miteinander zu besprechen,... wie zum Beispiel bei größeren Anschaffungen und eben Urlaub oder alles mögliche, was für beide wichtig ist und Konsequenzen nach außen trägt und sei es „nur“ rechtzeitig den gemeinsamen Urlaubstermin mit dem Arbeitgeber zu regeln. Tabus und Grenzen sind wichtig beim Kennenlern-Zeitraum. Mein Gegenüber weiß einfach, dass diese nicht sinnlos im Galopp genommen werden, sondern das man ggf. sanft heranführen wird.... und eben nicht mehr verlangt als zum jetzigen Zeitpunkt möglich ist. Und das Ergebnis wäre, dass beide sich angekommen fühlen, friedlich und ruhig ... einfach im gemeinsamen Leben sich wohl, gut und richtig fühlen. Allgemeine Gedanken/ Schwierigkeiten bei Old Schol BDSM Ehrlicherweise hielt ich das „Ding rund um BDSM“ immer nur mit einer gewissen Grundeinstellung, Weltsicht, Sozialisation, Werten, Normen, Höflichkeit, Verantwortung, Wertschätzung,Phantasie, Spaß für alle Beteiligten sowie mit der Achtung und dem Respekt für mein Gegenüber er/lebbar. Es war für mich immer ein gewisser Grundstandart, der jedoch von mir undefiniert und einfach Usus war. Ich hätte nie den Begriff Old School geprägt …. einfach weil ich viele Dinge nicht ständig bis ins letzte Detail definieren muss.... Manche Dinge sind halt einfach so wie sie sind,... so auch meine Erwartungen... Und dennoch ist mir klar geworden: die sogenannten Schubladen und Definitionen machen es einfacher bei der Suche nach dem passenden Gegenpart und dem Erreichen der Ziele. Es ist einfach ein Unterschied, ob mir Sklave oder Sub gegenüber steht. Dennoch wundert es mich zuweilen schon, dass „Sklave sein“ so oft "falsch" empfunden wird,... also Bewerbungen kommen, in denen mir genaue Anleitungen verschickt werden, was und wie ich Sklave sexuell befriedigen darf... Bedienungsanleitungen arbeite ich nicht mal bei Sub ab!!! Da muss die gemeinsame Schnittmenge passen. Punkt. Schubladen helfen sicher Ziele, Wünsche und den passenden Weg dazu zu finden,... Aber es gibt Schubladen, da kann man manches auch hin und her schieben, anpassen, verändern und neu sortieren. Das ist okay für beide Seiten und beinhaltet nicht, dass man als dominanter Part unglaubwürdig ist. Vielmehr sind solche Sachen durch die Einwirkung der nicht veränderbaren Außeneinflüsse (Wie Arbeit und uneingeweihte Familie/Freunde) manchmal einfach notwendig. Für mich ist BDSM eben eine gewisse Grundeinstellung, die offenbar den Begriff "Old school" oder vielleicht auch FLR trägt, wenn mein Gegenpart männlich ist, trägt... jetzt hat das Kind einen Namen... und es ist eben nicht einfach eine sexuelle Bereicherung,... wobei... ich das hier jetzt ganz wertfrei definiere und weder das eine noch das andere als wertvoll bzw. wertlos darstellen möchte, sondern einfach nur die Unterschiede gegenüber stelle. ... ich würde es in Anlehnung an "klassische" Erziehung und im Femdom-Bereich (oder in Vollendung auch FLR) auch mit bestimmten Werten und Normen verbinden... So etwas wie Knigge, eine gewisse Art von Zuvorkommen und schon irgendwo eine "veraltete" Lebensform von Benimm, die irgendwie nicht mehr "normal und üblich zu sein scheint... Beziehung bedeutet nicht, dass man sich ansieht, denn dann sieht man an seinem Gegenüber vorbei und somit in die entgegengesetzte Richtung... Beziehung bedeutet nebeneinander zu stehen, um einen Blick auf einen ähnlichen Horizont mit gemeinsamer Schnittmenge zu sehen.... BDSM der "alten Schule"... für mich bedeutet es das Sklave auch noch Sklave ist. Das nicht alles bis ins Kleinste diskutiert wird. Ausdiskutiertes/Geklärtes ist klar und bedarf keiner Diskussion. Das nicht ständig widersprochen wird. Dass das was ich ansage dazu führt, dass Sklave es umgehend ohne Zögern ausführt. Es bedeutet das ICH entscheide und NUR ich in seiner Letztendlichkeit und wohl wissend um die Klärung der äußeren Rahmenbedingungen und Organisationen. Natürlich werden wichtige Dinge geklärt, Tabus, Grenzen usw. Aber das war es dann auch. Der Rest liegt allein in meiner Hand. Da gibt es kein "ach muss das heute sein" oder "nein das kann ich nicht und das will ich nicht weil"... Das gibt es bei mir nicht. Im BDSM der "alten Schule" Ein Sklave wird noch wie ein Sklave behandelt. Und Sklave weiß, was es bedeutet ein Sklave zu sein und kein Sub. (siehe dazu auch die namentlich entsprechende HP) Nämlich nicht ständig irgendwas zu wollen und mit zu entscheiden, sondern sich vertrauensvoll in die Hände seiner/ihrer Lady/Herrn zu begeben. Die anderen Dinge die hier unter Knigge laufen die gehören auch dazu, ja. Was ich meine ist, dass diese Tiefe, diese Selbstverständlichkeit der Hingabe, eben voraussetzt, dass man sehr gut zusammen passt. Natürlich macht man Eingeständnisse - für den richtigen Menschen sogar mit Freude, wenn es ihn/sie denn glücklich macht. Aber dafür muss eine sehr stabile Basis existieren. Wenn man bedenkt, wie viele Faktoren eine Rolle spielen (Neigungen, soziale Umstände und natürlich auch die so oft verrückt spielende Liebe), ist es schon ein großes Glück, wenn sich tatsächlich zwei Menschen finden, die so mit einander harmonieren, dass BDSM kein Kopf gelenktes Spiel ist, sondern eine einfach von beiden gelebte Welt. Und nun was ganz schlimmes: Wünsche von Sklaven/Subs Klar dürfen Subs/Sklaven Wünsche haben,... es geht aber darum, dass diese nicht "als Bedingung" zum "dienen wollen" der Erfüllung bedürfen,... sondern viel mehr darum, dass eben Dom entscheidet, wann bestimmte Bedürfnisse/Wünsche befriedigt werden... eben als Belohnung, Auszeichnung, Ansporn, gemeinsamer Spaß … oder eben sexueller Ausgleich,... Die Erfüllung der Wünsche (sofern sie denn auch der gemeinsamen Schnittmenge entspricht) kann aber auch ganz klar als Erziehungsmittel (positiver oder negativer Verstärker) eingesetzt werden... (Wobei ich lieber belohne als zu Strafen.) Ob man denn in der Auslebung der sexuellen Lust (meine jetzt ganz klar die Praktiken/Techniken) zusammen passt ist dabei genauso wichtig, wie der Grundgedanke eben wirklich ohne Ansprüche dienen zu wollen wie auch die Verantwortung für das psychische und physische Wohl des Sklaven zu übernehmen.Da da stellt sich dann die Frage: Möchte ich, dass Sklave aus Hingabe, Liebe und Respekt "alles für mich tut" und mir gerne dient und auch gar nicht den Wunsch verspürt etwas oder jemand anderes haben zu wollen,.... oder möchte ich dass Sklave aus purer Angst bei mir bleibt... Wobei ich die klare Auffassung vertrete, dass nur ein Sklave, der gerne dient, ein guter Sklave sein kann. Noch etwas ganz furchtbar schlimmes: Eine Frage die mir eine Sklavin stellte: "Darf man in der alten Schule mal frech sein, oder ist der Charakter dann nicht "alte Schule"-kompatibel?" Meine Antwort dazu... Wenn du bereit bist die Konsequenzen zu tragen, darfst du alles, was auch immer du möchtest... Da wäre erst mal zu kläre, was frech ist? Persönlich sehe ich es so: Es gibt so ein "frech im Sinne von Necken (verbale Spielereien, die zur rechten Zeit Spaß machen) und evtl. indirekte Aufforderung ohne die Beinhaltung einer Nötigung zum sexuellen Spiel". Es gibt aber auch ein "Frech im Sinne von Topping from the Bottum" Ersteres kann reizvoll sein und würde ich durchaus als wünschenswert/akzeptabel einordnen,... Ich mag Wortspielereien und es macht Spaß dann meist auch überlegen zu sein,... zeigt es doch auch wiederum ein gewisses Maß an Machtgefälle, immer das letzte und beste Argument zu haben... zweites ist bei mir das totale K.O.-Kriterium... Beispiel: Ist mein Gegenüber maso, muss nicht durch Fehlverhalten die Bestrafung provoziert und eingefordert werden... weil ich es hasse Sadismus als Bestrafung anzusehen... vielmehr ist es ein gemeinsamer Lustgewinn... Ich habe keine Lust irgendwelche Strafpunkte abzuarbeiten, weil "Erziehung" auch mit anderen Strafen funktioniert... mit echten Strafen, die nix mit Sadismus zu tun haben. Es ist dann durchaus mehr Phantasie gefragt,... aber das ist die Würze des Lebens... Es gibt Zeiten in denen man miteinander scherzen und lachen kann (schließlich sollte Liebe schon irgendwie zur Beziehung dazu gehören - für mich), wo die Zügel nicht so straff sitzen und Sklave auch mal ein klein wenig über die Strenge schlagen darf ABER das gibt es nicht einfach so zu jedem Zeitpunkt. Und hier sollte die Intelligenz des Sklaven durchaus so fit sein, genau diese unterschiedlichen Zeiten zu erkennen und zu respektieren. Das bedeutet aber jetzt nicht das Sklave den ganzen Tag mit gesenktem Blick in irgendeiner Ecke zu stehen hat und den Mund nicht aufmachen darf. nein ich mag bewundernde Blicke meines Gegenübers. Es bedeutet auch nicht das Sklave nicht mehr sein darf wie er/sie ist. Keineswegs. Es geht nicht darum aus ihm/ihr einen Zombie zu machen. Es geht darum, die guten Verhaltensweisen zu fördern und die nicht erwünschten zu mindern.... Es soll kein anderer Mensch werden,... sondern ein „besserer“ Mensch. Anlagen und Ressourcen werden genutzt, woran beide wachsen und auch zusammen wachsen. (im Idealfall) Ich glaube beim gemeinsamen Finden des Zieles und des Weges ist reden ganz wichtig,... und nicht alles würde ich als unnötige Diskussion betrachten wollen. Persönlich,... rein subjektiv für mich... würde ich sagen Reflektieren gehört dazu ... für beide Seiten,... Ich möchte es mal mit der Erziehung im Allgemeinen vergleichen... Kindern erkläre ich, warum ich dieses oder jenes Verhalten gut oder schlecht finde... weil ich möchte, dass sie verstehen, warum mir die Handhabung genau so und nicht anders wichtig ist... (Letztendlich geht es auch oft darum Gefahr abzuwenden.) Sie sollen mir mit Respekt, Achtung und Verständnis folgen, weil sie meinen Worten und Taten vertrauen, weil mir ihr Wohl am Herzen liegt, solange bis sie eben flügge sind und die Verantwortung selbst übernehmen... Aber bei Old School und FLR sind es erwachsene Menschen, die sich auf eine bestimmte Art und Weise zu leben, irgendwann mal frei entschieden haben, daher gibt es kein "flügge" werden, sondern eher die Erweiterung von Verantwortlichkeiten und Organisation,... entsprechend der Ressourcen... DAS ist eben der Unterschied zwischen "Erziehung" von Kindern und Erwachsenen, ohne den "Partner/Sklaven" klein zu halten und ein Wachsen der Persönlichkeit zum Zweck beider zu verhindern. Konkret bedeutet das: ich benenne ein Ziel, wenn ich weiß der Sklave findet den Weg auch ohne mich, um das Ziel zu erreichen... Handelt es sich um Neuland dann kann ich auch gerne die einzelnen Schritte besprechen, damit das Ziel erreicht werden kann.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 22, 2018 Geschrieben Juli 22, 2018 Wir leben nicht mehr im 18 Jahrhundert. Du willst ein Sklaven? 1. Illegal 2. Geh ins darknet, da dürftest was finden. Aber nicht wundern, wenn du verhaftet wirst. 🙄
Ph**** Geschrieben Juli 22, 2018 Geschrieben Juli 22, 2018 (bearbeitet) Sub hat sehr wohl das Recht zu sagen, was sie NICHT möchte. Tabus und Grenzen benennen...Sie gibt dir deinen Rahmen vor. Ohne Sub, bist du kein Dom. BDSM steht wie anderes im Wandel. Damit wirst du dich abfinden müssen... bearbeitet Juli 22, 2018 von BerlinerMaedchen
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 22, 2018 Geschrieben Juli 22, 2018 Anscheinend nicht. Er will ja kein sub, sondern eine Sklavin...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 22, 2018 Geschrieben Juli 22, 2018 Auch für den BDSM gilt das Naturgesetz: Alles hat ein Ende.... Im gesellschaftlichen Wandel mit dem Fortschritt und dem damit verbundenen Mittel zum Austausch und Information - in Echtzeit. Finde Deinesgleichen insofern es die noch gibt. Leben und leben lassen, jedem Tierchen sein blessierchen oder so.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 22, 2018 Geschrieben Juli 22, 2018 Alter Falter, was für ein Text. Aber nicht jede Sub/jeder Sub möchte eine O sein. Und das soll man denen auch lassen. Besonders Anfängern.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 22, 2018 Geschrieben Juli 22, 2018 Ich bin sehr froh dass sich die BDSM Szene ein bisschen weiter entwickelt hat. Ich hatte meinen Einstieg vor 12 Jahren und habe damals vieles als problematisch empfunden. Klar gibt es immer irgendwelche komischen Leute aber dass mehr über Konsens geredet wird finde ich sehr wichtig. Konnte deinen Aufsatz nicht komplett lesen weil die Buchstaben sich irgendwann zu einem großen 'mimimi' geformt haben. No offense
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 22, 2018 Geschrieben Juli 22, 2018 Ich hab deinen Roman nur quer gelesen. BDSM ohne Konsens und einvernehmliche Absprachen ist nicht Old-School-BDSM sondern einfach Nötigung bis hin zu ***igung. Die Verfügung über einen Körper ohne Konsens ist nichts anderes als eine Gewalthandlung und hat mit BDSM einfach nichts zu tun.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 22, 2018 Geschrieben Juli 22, 2018 Ohje, mit dieser Haltung bist du hier vermutlich an der falschen Adresse. ;) Du solltest deine Einstellung lieber woanders diskutieren, hier wirst du keine konstruktive Ebene vorfinden und erstrecht keine Offenheit. Und jetzt viel Spaß mit den "Hyänen".
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 22, 2018 Geschrieben Juli 22, 2018 (bearbeitet) Wenn BDSM Old School todlabern als Foltermethode bedeutet, dann ist dir das gelungen 🤯😴 bearbeitet Juli 22, 2018 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 22, 2018 Geschrieben Juli 22, 2018 Ich glaube viele hier verstehen diesen Text nicht. Es hat weder etwas mit Folter oder gar Missbrauch oder ***igung zu tun. Aber um das zu verstehen ist der Horizont der meisten hier wohl zu eng gestrickt. Ein interessanter Text, der mir gut gefallen hat. Ob man damit hier die richtigen erreicht - fragwürdig.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 22, 2018 Geschrieben Juli 22, 2018 vor 9 Minuten, schrieb BerlinerMaedchen: Dir ist schon klar, dass Sub sein nicht bedeutet, alles zu tun, weil der Herr das will? Sub hat sehr wohl das Recht zu sagen, was sie NICHT möchte. Du bist nicht die entscheidende Instanz, die definiert, was "Sub-sein" bedeutet, das ist nämlich durchaus subjektiv zu beantworten. Und was das Recht nein zu sagen betrifft, so hat er doch dargelegt, dass es ihm um die Ernsthaftigkeit geht, es zu versuchen und nicht aus einer Laune heraus abzulehnen.
Ph**** Geschrieben Juli 22, 2018 Geschrieben Juli 22, 2018 Gerade eben, schrieb mindgame83: Du bist nicht die entscheidende Instanz, die definiert, was "Sub-sein" bedeutet, das ist nämlich durchaus subjektiv zu beantworten. Und was das Recht nein zu sagen betrifft, so hat er doch dargelegt, dass es ihm um die Ernsthaftigkeit geht, es zu versuchen und nicht aus einer Laune heraus abzulehnen. Keine Ahnung, wo du raus liest, ich hielte mich für irgendeine Instanz.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 22, 2018 Geschrieben Juli 22, 2018 (bearbeitet) vor 4 Minuten, schrieb BerlinerMaedchen: Keine Ahnung, wo du raus liest, ich hielte mich für irgendeine Instanz. Weil du definierst, dass Sub sein nicht bedeutet, alles zu tun, was der Herr verlangt. Ich hatte es extra für dich zitiert. (Witzig, dass du es schnell gelöscht hast.) Aber wow, du kannst deiner eigenen Aussage wohl nicht folgen. Das spricht natürlich für sich. bearbeitet Juli 22, 2018 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 22, 2018 Geschrieben Juli 22, 2018 Die Menschheit entwickelt sich halt auch zum Glück weiter ;) Es muss nicht alles im Leben Old School bleiben. Na ja es gibt halt auch noch Leute die kiffen und ihre Autos anmalen 😂
Ph**** Geschrieben Juli 22, 2018 Geschrieben Juli 22, 2018 Gerade eben, schrieb mindgame83: Weil du definierst, dass Sub sein nicht bedeutet, alles zu tun, was der Herr verlangt. Ich hatte es extra für dich zitiert. Aber wow, du kannst deiner eigenen Aussage wohl nicht folgen. Das spricht natürlich für sich. Keine Sorge, ich kann meiner Aussage sehr wohl folgen. Ich fragte mich nur, wie du zu deiner Aussage kommst. Aber du hälst dich selbst ja für die Expertin hier.
Di**** Geschrieben Juli 22, 2018 Geschrieben Juli 22, 2018 Beim ersten Teil, waren wir durchaus bei dir, @Blackhawk_58. Auch wir haben den Eindruck, dass heute viele sich mit dem Stempel "BDSM" schmücken, sobald sie auch nur einen Schritt aus der Vanilla-Ecke heraus trauen. Beim zweiten Teil aber, in dem du dich richtig in Rage redest, geht es aber einfach nur darum, was du persönlich als "richtigen" BDSM empfindest. Das ist nichts anderes als ein großes Mimimi. Natürlich darfst du deine ganz persönliche Meinung haben, was richtig ist und was nicht. Du kannst aber nicht erwarten, dass deine persönliche Meinung für alle anderen verbindlich zu sein hat.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 22, 2018 Geschrieben Juli 22, 2018 vor 1 Minute, schrieb BerlinerMaedchen: Ich fragte mich nur, wie du zu deiner Aussage kommst. Das hast du sehr genau verstanden, sonst hättest du es inzwischen nicht gelöscht. Damit ist das geklärt. Die Kindergartendiskussion, in der du Wortklauberei betreiben willst, kannst du ohne mich führen.
Pa**** Geschrieben Juli 22, 2018 Geschrieben Juli 22, 2018 Ich denke einige werden einfach falsch geführt... Nur wenige setzten sich wirklich mit ihrem Gegenüber auseinander....
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 22, 2018 Geschrieben Juli 22, 2018 Btw ich spiele auch nicht nach ssc. Trotzdem sind mir die Grenzen meines Gegenübers wichtig und auch absolute Tabus sind wichtig.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 22, 2018 Geschrieben Juli 22, 2018 Eine reine fom ist das einzig wahre das zu leben alles andere ist nur sex
Se**** Geschrieben Juli 22, 2018 Geschrieben Juli 22, 2018 Ich lebe meine Neigung seit gut 25 Jahren. Eins habe ich in dieser Zeit gelernt: BDSM ist etwas ganz Eigenes, etwas Individuelles. Jeder entwickelt im Laufe der Zeit "sein" BDSM. BDSM ist nichts, was man mit einer allgemein gültigen Definition beschreiben kann. Nun mag es gewisse Lexika geben die Begriffe erklären, die Handlungen beschreiben - das ist jedoch nichts anderes als ein Versuch diese Dinge in Worte zu fassen. Das was jeder Einzelne daraus macht lässt sich nicht festlegen. Lieber TE, ich habe deinen Roman nur "quer" gelesen. Den Grundtenor kann ich erkennen und zum Teil auch nachvollziehen. Eins allerdings vermisse ich - die von dir angesprochene Empathie. Du wärst genau der Dom, den ich als Dom nicht anerkennen, ernst nehmen könnte. Aber dabei zeigt es sich wieder: BDSM ist individuell und nur weil ich es nicht könnte, heißt das nicht, dass du es nicht für eine/n Andere/n bist. "Mein" BDSM hat sich entwickelt. Genauso wie ich mich entwickelt habe. Es ist mit mir gewachsen, hat mich beeinflusst oder wurde durch mich beeinflusst. "Mein" BDSM ist nicht im Früher stehen geblieben, es ist ein Prozess stetiger Weiterentwicklung im Laufe der Zeit.
ma**** Geschrieben Juli 22, 2018 Geschrieben Juli 22, 2018 Ja früher war alles besser. .. ;-) Letztlich kommt es allein darauf an was Dom mit sich machen lässt und was er akzeptiert. ...wenn er all das 'schreckliche '...von dem du schreibst. ...mit sich machen lässt. ..und zulässt das sein Sklave ihn von Bottom to Top manipuliert. ..ist ihm auch nicht zu helfen. Jeder in dieser Szene muss eben die Menschen suchen die ihm gemäß sind. Das es nicht einfach ist liegt auf den Hand. Das schöne an BDSM ist doch, das wirklich jeder nach seiner Neigung glücklich werden kann....das es kein Richtig oder Falsch gibt. Wenn du Old School als deins erkannt hast. ...lebe es und such dir Gleichgesinnte. ...alles gut. Lass die anderen das ihre leben ...auch wenn es dir suspekt erscheint. Es muss dir nicht gefallen. Ich bin froh das es nicht nur das gibt was du als 'erstrebenswert' darstellst. .....sondern alle Nuancen. Und was du als...besser ...für einen Sklaven erachtest....muss es noch lange nicht sein. .....denn es ist und bleibt nur deine Meinung.
gl**** Geschrieben Juli 22, 2018 Geschrieben Juli 22, 2018 (bearbeitet) unter oldschool-sm verstehe ich persönlich neu_gier, spieltrieb und ganz wichtig keine allgemeingültig starren dogmen. somit ist dein text genau das, was ich nicht unter oldschool-sm verstehe, sondern schlicht das, wonach du suchst und es auch genauso am liebsten haben möchtest. dafür muss man aber nicht die heutige zeit ausgiebig beklagen und das treiben bzw nichttreiben anderer abwerten, um sich selber im guten licht darstellen zu können , kann man aber. wenn's hilft ... *schulterzuck* bearbeitet Juli 22, 2018 von glaubensfrage rumgedoktert
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