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Prostitution, Moral und Vorurteile...


Kicksearcher

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Shadowwulf:

Aber - du weißt dass es nur ums Geschäft geht. Eine Escort (die billigen, nuttigen) heuchelt dir nicht vor wie toll doch eine gemeinsame Zukunft wäre - sie sagt: Es geht ums Geld - ohne Moos nix los. :)

Das heucheln auch die meisten "high class" Escorts nicht vor. Stichwort ist vielmehr "Geliebte auf Zeit". Bzw. "Sie wird nicht dafür bezahlt dass sie kommt, sondern dafür dass sie auch wieder geht" .... ;). Die Illusion, welche ich ansprach, ist, dass dem Kunden vermittelt wird, er sei interessant, es mache auch Spaß mit ihm Sex zu haben usw.. Und zwar nicht nur jenen (wenigen) Kunden, auf welche dies auch tatsächlich einmal zutreffen mag ....:P

"Gemeinsame Zukunft" kommt für die meisten Prostituierten nicht in Frage und das sagen sie auch. Weil das mit einem Hurenbock unvorstellbar ist. Moralisch und überhaupt. Es sei denn .... :smiley: .

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Stunden, schrieb Thorben-Hendrik:

Das heucheln auch die meisten "high class" Escorts nicht vor. Stichwort ist vielmehr "Geliebte auf Zeit". Bzw. "Sie wird nicht dafür bezahlt dass sie kommt, sondern dafür dass sie auch wieder geht" .... ;). Die Illusion, welche ich ansprach, ist, dass dem Kunden vermittelt wird, er sei interessant, es mache auch Spaß mit ihm Sex zu haben usw.. Und zwar nicht nur jenen (wenigen) Kunden, auf welche dies auch tatsächlich einmal zutreffen mag ....:P

"Gemeinsame Zukunft" kommt für die meisten Prostituierten nicht in Frage und das sagen sie auch. Weil das mit einem Hurenbock unvorstellbar ist. Moralisch und überhaupt. Es sei denn .... :smiley: .

Die Quintessenz meiner Aussage war: Es geht bei Nutten, Huren, Escorts und allen die ihr Geld mit Sex und Scheinwelten verdienen nur um eines: Geld. Und das (als Resumè meines gesamten vor-vorherigen Posts: Prostitution ist innerhalb legaler Grenzen ein gutbezahlter Job)
Willst du das bestreiten? Nein? Dann macht dein Post auch gar keinen Sinn sondern ist nur wirre *ich schreib mal irgendeine Antwort* weil ein Buzz-Word gefallen ist, das deine Schreibwut triggert :)

bearbeitet von Shadowwulf
Geschrieben (bearbeitet)

Das Kompliment gebe ich gerne zurück :P

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Am 29.10.2018 at 06:19, schrieb Shadowwulf:

Hättest du mal einen Duden gelesen, wäre dir bewusst, dass es zwischen Hure und Nutte keinen Unterschied gibt. Es steht beides für den gleich Job. :)

Na, dann frage mal die Damen vom horizontalem Gewerbe, welche Bezeichnung denen lieber ist...

Geschrieben
Am 29.10.2018 at 06:19, schrieb Shadowwulf:

Hättest du mal einen Duden gelesen, wäre dir bewusst, dass es zwischen Hure und Nutte keinen Unterschied gibt. Es steht beides für den gleich Job

Nur in der Spezialausgabe für extrem konservative und rückwärtsgerichtete Menschen. Nutte ist ein abwertender Begriff, Hure eine in der Branche auch verwendete Eigenbezeichnung.

Geschrieben

"... meiner diskreten, diplomatisch ehrlichen, gepflegten Gentlemanart"

Ah ja ....xD

Geschrieben

Ich bevorzuge den Begriff "Sexdienstleisterin" und habe Respekt vor den "Freudenmädchen", die diesen Beruf ausüben.

Geschrieben

Hab nochmal etwas aufgeräumt hier.

MOD Bärbel

Poppen.de-Team

Geschrieben

"Wenn jeder vor seiner eigenen Türe kehrt, wäre diese Welt wunderbar sauber"

Ich finde es grundsätzlich in Ordnund, wenn jemand auf diese Art sein Geld verdienen möchte. Was ich aber nicht in Ordnung finde, wenn man nicht dazu stehen kann. Es gibt Begriffe wie "Taschengeld" oder ähnliches, da frage ich mich immer, was soll das bitte sein? Huren auf Hobbybasis, die dann doch nicht in eine Schublade mit den anderen gesteckt werden wollen?

Für mich ist das verwerflichste an dem ganzen Thema eigentlich, dass es leider genügend Frauen gibt, die sowas nicht freiwillig machen. Die ganzen Begleiterscheinungen (Drogen etc.) und diejenigen Männer, die das dann auch ausnutzen.

Grundsätzlich sollte es eben wie jede andere Arbeit auch klare gesetzliche Regelungen dafür geben. Man spricht immer so schön vom ältesten Gewerbe der Welt, aber ich habe noch nie gehört, dass es dazu einen Ausbildungsberuf, eine Berufshaftpflichtversicherung oder auch eine anerkannte Berufskrankheit dazu gibt. Genau das sind die Gründe, weshalb es so negativ behaftet in den Dreck gezogen wird.

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