Jump to content

Vom Wollen, Dürfen und Handeln


Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

Um weiterlesen zu können benötigst Du einen Account.
Jetzt kostenlos registrieren!

Jetzt registrieren
Geschrieben

Inspiriert von einer gewissen jungen Dame. Sie bringt mit einem einzigen Satz in einer Mail mehr Blut in Wallung, als ich je in mir vermutet hätte. Dankeschön dafür und ich lege einen lieben Kuss in den Nordwind. Entfernungen können schon sehr weh
tun.


Vom Wollen, Dürfen und Handeln

Er war nervös. Nicht nur innerlich, sondern auch für seine Mitmenschen klar erkennbar nervös. Seit etwas über einer Stunde wartete er jetzt schon und sein Selbstvertrauen sank stetig. Sie war zwar erst knappe 10 Minuten zu spät, aber in seinem derzeitigen Zustand kam ein kurzer Augenblick schon einer Ewigkeit gleich. Unruhig wippte er mit dem Fuss, spielte mit dem

Glas auf seinem Tisch und schaute immer wieder zur Eingansgtür. Um seine Nerven etwas zu beruhigen, schaute er sich um und lies das ruhige und exklusive Ambiente des Vier Sterne Restaurants auf sich wirken. Das gedämpfte Licht und die angenehmen
Farben in Erd- und Cremetönen erzeugten eine gemütliche Atmosphäre. Das Kristall und die feinen Stoffe auf den Tischen, das leise Gemurmel der anderen Gäste, die zurückhaltenden aber dennoch sehr aufmerksamen Ober - alles schien perfekt für ihr erstes Treffen zu passen.
Er ertappte sich dabei, wie er wieder unruhig mit dem Fuss wippte und sein Glas von einer Hand in die andere wandern lies.

Als er es bemerkte, stellte er das Glas etwas zu ruckartig wieder auf den Tisch, stiess es um und konnte dessen Sturz über die Tischkante nicht mehr verhindern. Peinlich erschrocken bückte er sich danach und sah aus den Augenwinkeln jemanden an seinen Tisch herantreten. "Danke, ich brauche kein neues Glas. Dieses hier ist ja gottseidank heil geblieben", wollte er dem Ober sagen. Erst da bemerkte er, dass diese Schuhe, die in sein Blickfeld getreten waren, einer Dame gehören mussten.

Gleichzeitig nahm er den Duft wahr, der von ihr ausging. Sie hatten schon intensiv per Mail über verschiedene Parfums gesprochen und er wusste, dass dieses ihr Lieblingsduft war.
"Guten Abend", sagte sie. "Ich hoffe, Du musstest nicht zu lange warten." Er richtete sich auf und versuchte dabei, wenigstens einen kleinen Rest seiner Würde wieder herzustellen. "Nein, gar nicht. Ich war selber ein wenig zu spät."
Sie verschlug ihm den Atem. Eine Beschreibung im Internet zu lesen, bereitete einen in keiner Weise auf diese herrliche Realität vor. Allein ihr Gesichtsausdruck, der irgendwo zwischen neugierig, keck und amüsiert lag, machte seine Knie weich.

"Bitte, setz Dich doch." Er zog ihr einen Stuhl heran, wartete, bis sie sich setzte und schob ihn dann wieder näher an den Tisch. Schließlich setzte er sich ihr gegenüber und stellte erschreckt fest, dass er keine Ahnung hatte, was er sagen sollte. Wie konnte er dieses bezaubernde Lächeln erneut hervorlocken, das sie ihm eben geschenkt hatte? Welches Thema würde die Unterhaltung am besten in Gang setzen? Wie konnte er verhindern, sich als völlig langweiliger Idiot darzustellen? Wie kam dieses Lächeln zurück, verdammt?
Glücklicherweise nahm sie ihm die Entscheidung ab und begann ihrerseits mit einer Plauderei, die ihre gemeinsamen Gespräche aus dem Internetchat einfach wieder aufzunehmen schien. Es war so angenehm und leicht, mit ihr zu sprechen, als würden sie sich schon lange kennen. Der Abend floss wie ein breiter ruhiger Strom dahin und während sie sich die hervorragenden Gerichte munden liessen, führten ernste Themen zu heiteren, zu traurigen, zu spannenden und zu persönlichen Themen. Als es offensichtlich wurde, dass dieser Teil des Abends vorbei war, schlich sich wieder Unscherheit in sein Denken ein. Wie würde es jetzt weiter gehen? Sie hatten sich extra in dieser beiden unbekannten Stadt getroffen, um sich sozusagen auf "neutralem Boden" weiter kennen zu lernen. Hatte sie genug gesehen und gehört, um sich einfach von ihm zu verabscheiden, ins Hotel zu gehen und am nächsten Morgen wieder heim zu fahren? Während er die Gespräche des Abends noch einmal revue passieren liess, gingen sie zur Garderobe. Er half ihr in den Mantel und zog dann seinen eigenen an. Als er ihr die Tür aufhielt, ging sie dicht an ihm vorbei und er konnte wieder diesen betörenden Duft spüren. Auf der Strasse drehte er sich nach einem Taxi um, als er plötzlich ihre Hand spürte, die ihm von hinten zwischen die Beine griff. Halb erschrocken, halb verwirrt drehte er sich zu ihr um und schaute wieder direkt in ihr keckes Lächeln. Sie beugte sich zu hinüber, bis ihr Mund direkt neben seinem Ohr war und flüsterte "Das Essen war gut, aber ich habe richtig Appetit davon bekommen." Er nickte nur und winkte ein Taxi herbei, ohne sie dabei aus den Augen zu lassen. Glücklicherweise verdeckte sein Mantel die Tatsache, dass er im Moment einige Gedanken hatte, die er hoffentlich bald in die Tat umsetzen konnte.
Während der Fahrt in sein Hotel sprachen sie kein Wort miteinander und als sie ankamen, hatte sich die Stille zwischen ihnen in gespannte Erwartung verwandelt. Er holte den Schlüssel von der Rezeption und führte sie zum Fahrstuhl.
In der Kabine traute er sich das erste Mal, sie offen zu betrachten. Er sah, wie sich ihre Bluse unter dem offenen Mantel hob und senkte, wie ihre Lippen schimmerten, wie ihre Augen zu funkeln und zu lachen schienen, wie ihre Wangen sich leicht gerötet hatten. Da bemerkte er, dass auch sie ihn aufmerksam musterte. Sie schien ihn von Kopf bis Fuß genau in Augenschein
zu nehmen und ihr Gesichtsausdruck veränderte sich dabei. Aus ihrem Lächeln sprach jetzt nicht mehr Amüsiertheit, sondern etwas Anderes, Großes, das tiefer unter der Oberfläche zu liegen schien. Es war dabei, aufzutauchen, doch im Moment kräuselten sich nur die ersten Wellen.
Er ging vor ihr den Gang zu seinem Zimmer hinunter, öffnete die Tür und schaltete das Licht an. Als sie an ihm vorbeitrat, nahm er wieder in tiefen Zügen den jetzt verheissungsvollen Duft in sich auf, der ihm schon den ganzen Abend die Sinne benebelt hatte. Sie blieb in der offenen Tür neben ihm stehen, schlang ihre Arme um seinen Hals und legte ihren Kopf an
seine Schulter. So schmiegte sie sich an ihn und er spürte, wo sich ihr Körper eng an seinen presste. Er legte seine Hände an ihre Taille. Beide bewegten sich langsam, als würden sie zu einer nicht hörbaren Melodie tanzen, doch sie waren nicht auf irgendeine Musik konzentriert, sondern auf das erste Kennenlernen ihrer Körper. Langsam drängte er sie in das Zimmer hinein und schloss die Tür. Dabei achtete er darauf, dass der Kontakt zwischen ihnen immer erhalten blieb. Er löschte das Licht wieder, da es ihm viel zu grell erschien und ihn von den wesentlichen Eindrücken ablenkte. Durch das Fenster fiel nun nur noch ein schwacher Lichtschimmer, der von den Strassenlaternen und Leuchtreklamen herrührte, die einige Stockwerke unter ihnen leuchteten.
Wiederum machte sie den Anfang und schob ihm seinen Mantel von den Schultern. Er folgte ihrem Beispiel und liess ihren eigenenMantel ebenfalls zu Boden gleiten. Immer noch an ihn gepresst, öffnete Sie sein Jacket und die Knöpfe an seinem Hemd und beide Kleidungsstücke fielen auf den weichen Teppich. Ihre Bluse folgte. Nun schob sie ihn auf das Bett zu und drückte ihn auf die weiche Unterlage. Er stiess sich die Schuhe von den Füssen während sie seine Hose öffnete. Langsam zog sie ihm das störende Objekt aus und warf es hinter sich in das dunkle Zimmer. Erlag nun nur noch mit seiner Shorts bekleidet auf dem Bett, während sie neben ihm kniete, langsam mit ihren Fingrspitzen über seine Haut fuhr und ihn im fahlen Zwielicht betrachtete. Er genoss die Aufmerksamkeit, die sie ihm schenkte. Ihre Zunge befeuchtete immer wieder Lippen und ihr leicht geöffneter Mund verriet ihre wachsende Erregung. Mit beiden Händen ergriff sie seine Shorts an den Seiten und begann
langsam, sie nach unten zu ziehen. Er hob leicht seinen Unterkörper an, um ihr dabei zu helfen. Als auch die letzte Hülle gefallen war, liess sie wiederum ihre Hände über seinen Köprer gleiten. Sie streichelte seine Brust und fuhr langsam an seinem Hals hinauf, berührte sanft seine Lippen, seine Wange, wieder am Hals hinab über die Brust und auf seinen Bauch. Er konnte sehen, wie sein Körper ihre Lust weiter entfachte und er empfand ihr reines Begehren wie klares Wasser, dass süss und sauber alles Störende fortspülte. Ihre Hände nahmen ihre Wanderschaft wieder auf, kitzelten leicht auf seinen Schenkeln und fanden schließlich ihren Weg zu dem festen Schaft seiner völlig enthaarten Männlichkeit. Vorsichtig glitten ihre Fingespitzen daran hinauf und hinunter, untersuchten die noch verhüllte Spitze und befreiten sie endlich in ihrer ganzen Länge. Er stöhnte leise auf und sie sah in sein Gesicht, um seine Lust in sich aufzusaugen. Auch er wollte sie jetzt sehen und er griff nach ihr, zog sie zu sich hinunter. Ihr Atem streifte seinen Hals als er hinter ihren Rücken griff und den Verschluss ihres BHs öffnete. Nun war es an ihm, seine Finger wandern zu lassen und sie strichen sanft ihren Rücken hinauf bis in den Nacken und wieder hinab, bis der Bund ihrer Hose den weiteren Weg behinderte. Er spürte, wie das Hinauf- und Hinabkitzeln an ihrem Rücken sie zittern liess und auf ihren Armen eine Gänsehaut hervorreif. Vorsichtig zog er ihr die Schuhe aus und öffnete ihre Hose, wie sie es zuvor getan hatte und zog sie aus. Er hätte sich nicht sattsehen können, an diesem wundervollen Bild, das sich ihm bot. Sie trug nur halterlose Strümpfe mit einem schmalen Spitzenband, einen seidenen
Slip und den geöffneten BH, der etwas verrutscht war und einen tiefen Einblick zwischen ihre Brüste gewährte. Er konnte nicht mehr warten und zog ihr den BH ganz aus. Die kleinen dunklen Brustwarzen hatten sich aufgerichtet. Er liess wie spielerisch einen Finger unter, zwischen und über ihren Brüsten umhergleiten und streifte auch über die Brustwarzen. Schliesslich umschloss er beide Brüste mit seinen Händen und genoss deren Wärme und Weichheit.
Nun zog sie ihn an sich und wieder lagen sie eng umschlungen beieinander, ganz auf die Berührung ihrer Körper konzentriert.


Geschrieben

Wiederum liess er seine Finger an ihrem Rücken hinauf und hinunter gleiten, diesmal ohne das störende Hindernis. Er führte seine Hand weiter hinunter und lies sie die pralle Rundung ihres festen Pos umfassen, griff fester zu und stiess scharf die Luft aus, als seine Lust sich langsam steigerte. Er zog ihren Slip hinunter und sie streifte ihn mit einigen wenigen Bewegungen ihrer Beine ab. Er konnte nicht widerstehen, er musste das Geheimnis zwischen ihren Schenkeln wissen, er musste es fühlen und er konnte nicht mehr warten. Ob sie seine Gedanken erraten hatte oder ob sie es selber nicht mehr erwarten konnte - sie öffnete ihre Schenkel und gewährte seiner forschenden Hand Einlass. Unendlich langsam, um jede Sekunden dieses Augenblicks auszukosten, schob er seine Hand weiter. Er verharrte zwischen ihren Schenkeln und ihrem Venushügel, strich mit den Fingerkuppen nach unten und nach hinten an den Hinterseiten ihrer Schenkel entlang. Diesmal entfuhr ihr ein Seufzer tiefster Lust und er legte seine Hand auf ihre Scham, deckte sie völlig zu und spürte die Hitze, die davon ausging. Auch ihre Hand hatte inzwischen den weg zwischen seine Beine gefunden und umschloss sein hoch aufgerichtetes Glied. Langsam
nahmen beide ihren melodielosen Tanz wieder auf und bewegten sich im Griff des anderen. Er merkte, dass ihr Verlangen nach ihm inzwischen den Weg in ihre lustvolle Höhle feucht und heiss bereitet hatte und er teilte mit zwei Fingern vorsichtig ihre Lippen, während er mit einem weiteren langsam die vorderen Bereiche dieses verschlingenden Labyrinths erforschte. Ihre massiernden Bewegungen an seinem Szepter wurden drängender und härter. Auch sie hielt es nun nicht mehr aus, dreht ihn auf den Rücken und kniete sich über ihn. Sie ergriff seinen Zauberstab mit einer Hand und platzierte ihn direkt vor ihrem empfangsbereiten Tor. Ganz sanft stiess er bereits an die Pforte, doch sie liess ihn noch nicht ein. Er hatte die Augen in Erwartung des lustvollen Momentes geschlossen aber als dieser ausblieb, öffnete er sie wieder. Er sah sie auf seinem Schoss thronen und er sah, wie sie im direkt in die Augen schaute. Er erwiderte ihren Blick und es war nichts Unangenehmes, nichts Störendes oder sogar Peinliches in diesem Blick. Beide sahen in ihrem Gegenüber nur die Lust am Anderen. Ganz langsam, um den Kontakt seiner Lanze mit ihrem Tor nicht zu verlieren, beugte sie sich zu ihm hinunter. Vorsichtig küsste sie seine Lippen, verstärkte den Druck, liess wieder nach und verstärkte ihn wieder. Er tat es ebenso und schließlich teilte sie seine Lippen mit ihrer Zunge, die warm und fordernd in ihn eindrang. Im selben Moment öffnete sie ihre Pforte und nahm seinen Schaft in sich auf. Fast quälend langsam glitt er in ihren Schoss, immer tiefer. So sass sie wiederum ohne Bewegung auf ihm,
beide an ihrer intimsten Stelle verbunden, gefangen in einem Kuss, der Leidenschaft, Glück und Zärtlichkeit verband. Sie begann, sich langsam vor und zurück zu bewegen, er griff den Takt auf und sie liessen sich treiben, von ihrer beider Verlangen gelenkt, ohne Zeit und ohne Ziel.

Sie waren längst nicht mehr in einem halbunklen Hotelzimmer. Sie lagen längst nicht mehr auf einem Bett. Sie waren nicht mehr Mann und Frau. Sie waren Eins und um sie herum war helle Lust, die strahlte, wärmte und Freudentränen aus spiegelndem
Licht weinte. Und die Tränen fielen zu Boden und zerbarsten dabei in einem Schauer aus Lachen und Seufzen.


Als er am nächsten Morgen aufwachte, lag er allein im Bett. Die Sonne schien, aber dennoch wirkte der Raum trostlos und kalt. Er sah sich im Zimmer um. Nichts deutete mehr auf das wundervolle Erlebnis der letzten Nacht hin. Er versuchte, es wie einen Traum zu bewahren, an den man sich nach dem Aufwachen gerade noch so weit erinnern kann, dass man das Aufwachen als schmerzlichsten Verlust empfindet. Dieser Traum würde bald verblassen und ihm würde nur die Erinnerung an ein Gefühl bleiben, dass er bei aller Herrlichkeit nicht beschreiben und dessen Ursprung er nicht erklären konnte. Er dreht sich zu der Seite des Bettes um, auf der sie geschlafen hatte und atmete tief Ihren Duft ein. Ihr Parfum, vermischt mit dem Duft ihrer Haut. Er schloss wieder die Augen, vielleicht konnte er noch etwas weiterträumen? Die Tür zum badezimmer öffnete sich und sie kam herein, völlig nackt und nass von der Dusche. Sie musste kalt geduscht haben, denn als sie zu ihm ins Bett steig, kuschelte sie sich wärmesuchend an ihn und er spürte sofort wieder ihre hart aufgerichteten Brustwarzen an seinem Rücken.
"Na, willst Du wie ein Murmeltier hier nur schlafen? Ich glaube, wir können uns noch viele schöne Dinge zeigen."


Geschrieben

Sehr schöne Geschichte.

Leider enden max 1-5% der ersten Treffen so.

20% enden mit einem netten Essen (wenn man Glück hat sieht man sich sogar noch ein 2. Mal)

und die restlichen 75-79% enden meist in einer nicht vorstellbaren Katastrophe (sofern sie überhaupt stattfinden)

(Rein persönliche Erfahrungen, die nicht gewertet werden sollten)

Danke für die netten Zeilen @ Sin Fizz !

Lazeruth


Geschrieben

Krass gut. Und jetzt noch zwei, drei Absätze mehr in den Text, und man könnte sich einigen...


Geschrieben

Danke Lazeruth. Leider wird dieses Treffen nur in meinem Kopf stattfinden. Wer weiß, wenn die Hoffnung nicht wär...

Yo Sniffsen. Vielleicht mach ich beim nächsten mal ne Auftragsarbeit draus. Welche Absätze fehlen Dir denn?


Geschrieben

mhhh.. echt gut geschrieben und sehr erotisch. Deine Story hat mich sehr angesprochen und spiegelt viele meiner Träume wieder.
Weiter so
lg
Torsten


Geschrieben

...tolle geschichte... sehr erotisch und angenehm zu lesen...
...mach was draus und laß es realität für dich werden...


×
×
  • Neu erstellen...