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Am Stuhl


Rubendslady

Empfohlener Beitrag

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Geschrieben

ES²

Warum wurde sie jetzt feucht? Feucht? Nein - nass war sie. Geil. Ihre Mitte pochte. Sie drehte den Kopf etwas und sah aus den Augenwinkeln den Paravent, den schmalen Wandspiegel, den blauen Stuhl auf dem ihre Hose lag und ihr Slip. Die Socken steckten in den Schuhen. Sich mit Socken hier hinlegen? Nein!

Sie blickte ihre aufgestützten Beine entlang auf ihre nackten Füße. Sie hatte schöne Füße – fand sie. Sie ließ die Zehen in der Luft tanzen. Ja, ihre Füße waren das Schönste an ihren Beinen. Die Knie? Ein bisschen knubbelig. Und die Oberschenkel? Na ja, sie war Mitte 40, noch ganz passabel, aber nicht ihre Schokoladenseite. Aber ihr Bauch, der war schön flach. Straff. Sie gefiel sich.

Sie fixierte ihren rechten Fuß, wusste aber, dass sie sich eigentlich nur ‚ablenken’ wollte. Natürlich registrierte sie aus den Augenwinkeln die Bewegung der Silhouette zwischen ihren weit gespreizten Beinen. Er stand genau vor ihr, vor ihrem ungeschützten, sich immer weiter öffnenden Geschlecht. Er musste ihre Lust einfach sehen.

Er verschränkte die Finger. Sie sah es nicht, aber sie wusste, dass er es tat. Er tat es immer kurz vorher. Er hatte schöne, schlanke Finger. Seine Augen? Sie waren fest auf ihr Geschlecht gerichtet. Sie spürte sie an ihren Lippen entlangstreifen, wie sie sich dazwischen drängten, weiterglitten, über den Damm, ihre Rosette abtasteten.

Er angelte mit dem Fuß geschickt den Rollhocker herbei, setzte sich zwischen ihre Beine, fast auf Augenhöhe mit ihrer Muschi. Er muss es nicht nur sehen können. Er muss riechen wie geil ich bin. Sie atmete tief durch. Versuchte sich etwas zu entspannen. Dabei wartete sie doch so gespannt auf seinen Finger. Fast schon gierig. Die linke Hand legte er flach auf ihren Bauch, knapp oberhalb der Scham, Sie drehte den Kopf weg, sah den Schreibtisch, den PC, den Medikamentenschrank. Alles vertraut. Alltäglich.

Da. Da war er. Der Finger. Er teilte die Lippen sanft. Glitt vorsichtig außen entlang, drang nicht sofort ein, streifte erst die Kliti. Sie hob ihr Becken kaum merklich etwas an. Dann stieß er durch. Langsam. Tief. Dehnte sie. Führte einen zweiten Finger ein. Der Handballen massierte die Lippen, die andere Hand kreiste zärtlich auf ihrem flachen Bauch. Sie versuchte das lustvolle Stöhnen zu unterdrücken.

Wenn sie ihn jetzt anschauen würde? Würde sie Lust in seinen Augen sehen? Ihr Blick flackerte über die weiße Stuckdecke. Der Anblick war ihr vertraut. Auch die kleine Spinnwebe in der Ecke. Für einen kurzen Augenblick überlegte sie wieder, was sie hier tat? Der Daumen an ihrer Kliti gab die Antwort. „Du lässt Dich durchficken. Einfach mal so. Zwischendurch.“

Sie lächelte. Ja. Warum nicht? Blickte ihn an. Fick mich sagten ihre Augen, sagte ihre feuchte Muschi, ihr ganzer Körper. Schau hierhin. Sie zog ihr Shirt über den Bauch hoch, hakte die Finger in den Rand des BH’s, zog beides über die Brüste. Ihre steifen Nippel sprangen hervor. Befreit. Schau mich an. Sie drückte ihr Kinn auf die Brust, blickte über ihre steil aufgerichteten Warzen zwischen den weit gespreizten Beinen hindurch auf ihn. In sein Gesicht.

Er war aufgestanden, hatte sie verlassen, öffnete den Gürtel, den Knopf. Ließ die Hose hinabgleiten. Betont lässig. Die Eichel lugte aus dem Bund seines schwarzen Slips. Ein kleines feuchtes Fädchen zog sich aus ihr heraus. Wer von uns beiden ist wohl geiler, dachte sie zufrieden. Zufrieden mit ihrer Wirkung auf ihn. Er drehte sich etwas in der Hüfte. Griff hinter sich in das „Bonbonglas“. Sie nutze den Moment, wo er wegsah, um ihre Hände in ihren Schoß zu legen, mit ihrer Muschi zu spielen, sie weit aufzuziehen.

Sie hätte fast laut gelacht, als er sich wieder umdrehte. Als sie bemerkte, dass er nicht mehr wusste, wohin mit seinen Augen: Dem Spiel ihrer Finger folgen? Oder darauf achten, dass er sich das Kondom richtig überzog? Kaum hörbar flüsterte sie: „Mach schnell. Ich will dich spüren.“ Er trat zwischen ihre Beine, tippte mit dem Fuß auf die Schalter. Der Elektromotor surrte. Sie fuhr nach oben, ihr Becken kippte, wurde ihm noch mehr entgegen gestreckt. Er nahm ihre Beine aus den Schalen, hielt sie weit gespreizt. Drang in sie ein. Ohne Widerstand. Tief. Hart.

Es ging schnell. Die Erwartung hatte sie beide so aufgegeilt, dass sie nur wenige Stöße brauchten. Gleichmäßige Stöße. Rhythmische Stöße. Sie kannten ihr Tempo. Atmeten schwer, unterdrückten das Stöhnen, damit die Helferinnen vor der Tür nichts hörten. Sie fickten mit den Augen. Die Blicke stachelten sich an. Die Blicke brachen auch gemeinsam. Kein Lustschrei war zu hören. Und doch fühlten sie diese ungeheure Lust.


Geschrieben

Mit etwas zitternden Beinen kletterte sie vom Stuhl. Er versenkte das gut gefüllte Kondom im Abfalleimer. Sie streifte den BH wieder über ihre Brüste. Zog den weißen Slip über den Po. Gierig saugte er die Nässe zwischen ihren Schenkeln auf. Sie stieg in die weiße Hose. Er schloss seinen Gürtel.

Kurz schmiegte sie sich an ihn. Ein schneller Kuss? Es wurde ein langer. „Bis heute Abend mein Schatz.“ „Ja Spatz“, antwortete er lächelnd und öffnete die Schiebetür „Danke, dass Du so schnell kommen konntest und den Fehler gefunden hast“, rief sie ihm nach. Der Satz war für ihre Helferin bestimmt. Auch der folgende: „Annette, Sie können jetzt die nächste Patientin hereinbitten.“


Geschrieben

Im Kino


Wir waren nicht im Kino, um den Film zu sehen. Wir liebten das Ambiente dort: die alten, roten Plüschsessel, den Duft nach Popcorn und gebrannten Mandeln, das nur von den über die Leinwand flimmernden Bildern erhellte Halbdunkel.
Und wir genossen es, an einem „öffentlichen Ort“ zu sein, wo jederzeit jedermann beobachten konnte, was wir miteinander trieben.
Das Kino war fast leer. Weit vor uns, im Parkett, lümmelten sich ein paar ***ager mit Popcorn und Cola in ihren Sesseln und warteten ungeduldig darauf, dass endlich der Film begann. Schräg hinter uns schmuste ein junges Pärchen, das – wie wir – nicht wegen des Films im Kino zu sein schien. Und als die Werbung schon fast vorbei war, ließen sich fünf, sechs Plätze neben uns noch zwei Nachzüglerinnen in ihre Sessel fallen: „beste Freundinnen“ an ihrem ehemannfreien Abend oder ein Lesben-Paar, das ebenfalls die Dunkelheit suchte? Wer konnte das sagen?!?
Dann begann der Film, eine Liebesgeschichte mit wenigen Höhepunkten, die – untermalt von seichter Musik – sanft vor sich hin plätscherte. Viel bekam ich nicht davon mit. Denn kaum war der Vorspann vorbei, spürte ich – so sanft wie fordernd – die Hand meiner Begleitung auf meinem Oberschenkel.
Sybille war eine wunderbare Frau! Wir kannten uns noch nicht besonders lange, verbrachten aber viel Zeit miteinander und hatten schnell festgestellt, dass wir auch in Sachen Erotik und Sex auf einer Wellenlänge lagen. Reden konnten wir über fast alles. Da gab es keine Tabus. Und was die Praxis betraf: Wir waren dabei, die Höhen und Tiefen der Lust miteinander auszuloten.
Dieser Kinoabend war ein Teil dieser Reise, das merkte ich schnell. Die Hand auf meinem Schenkel begnügte sich nämlich nicht lange damit, mein Bein zu streicheln. Immer wieder fand sie den Weg in meinen Schritt – und sofort reagierte mein Körper auf ihre zärtlichen Bemühungen.
Ich beugte mich zu Sybille hinüber. Tief atmete ich den Duft ihrer Haut und ihrer langen, blonden Haare ein.
„Was hast du vor?“ fragte ich flüsternd.
Und genauso leise antwortete sie: „Wer? Ich? Nichts. Ich will nur ein bisschen kuscheln!“
Ich lachte.
„Wenn du weiter an dieser Stelle ‚kuschelst’, wirst du dich irgendwie um die Folgen kümmern müssen!“
„Das mach ich doch gern!“ antwortete sie – und verstärkte den Druck auf mein Geschlecht.
Ich stöhnte ... und hatte zum ersten Mal an diesem Abend das Gefühl, dass fremde Blicke auf uns ruhten. Verstohlen blickte ich mich um. Die ***ager in den vorderen Reihen verfolgten aufmerksam den Film. Das Pärchen hinter uns schien ebenfalls mit sich selbst beschäftigt zu sein. Nur eine der jungen Frauen neben uns wendete schnell den Kopf ab, als ich zu ihr hinüber sah, als fühlte sie sich ertappt.
„Aha!“, dachte ich. „Mehr als das Geschehen auf der Leinwand interessiert sie, was hier bei uns geschieht.“
Dieser Gedanke war der beginnenden Erektion in meinem Schoß durchaus nicht abträglich. Das entging auch Sybille nicht. „Na?“, flüsterte sie an meinem Ohr. „Beobachtet man uns?“
„Ich bin mir nicht sicher.“, flüsterte ich zurück. „Aber ich glaube, die jungen Damen dort hinten schenken uns zumindest einen Teil ihrer Aufmerksamkeit.“
„Wie schön!“ kam die Antwort, begleitet von einem zärtlichen Kuss. „Dann wollen wir den beiden doch auch ein bisschen was bieten, oder!?“
Und schon suchten (und fanden!) Sybilles geschickte Finger den Reißverschluss meiner Jeans und zogen ihn auf. Ihre Hand glitt unter den Stoff meiner Hose und griff mit sanftem Druck nach meinem steifer werdenden Glied.
Ich stöhnte erneut. Und ein Seitenblick zeigte mir, dass auch diese Aktion unseren Sitznachbarinnen nicht entgangen war. Gerade stieß die näher Platzierte ihre Begleitung an und machte sie mit einem Kopfnicken aufmerksam auf das, was wenige Plätze links von ihnen geschah.
Sybille ließ sich nicht beirren dadurch. Ganz im Gegenteil! Sie schenkte den beiden Frauen über die Distanz einiger Kinosessel hinweg einen herausfordernden Blick – und befreite ohne zu Zögern, meinen besten Freund aus seinem beengten Gefängnis.
Längst zu einem stattlichen Ständer geworden, streckte er sich der neu gewonnenen Freiheit entgegen. Sybilles Finger schlossen sich mit geübtem Griff um den prallen Schaft, zogen sanft die Vorhaut zurück und legten die samtigfeucht glänzende Eichel frei.
Jetzt hatten unsere Nachbarinnen keinen Blick mehr für den Film! Mit einem aufmunternden Grinsen auf den hübschen Gesichtern schauten sie zu uns herüber und begannen ihrerseits Zärtlichkeiten auszutauschen.
Die schlanke Dunkelhaarige auf dem Außenplatz griff frech nach den Brüsten der drallen Blondine auf dem uns näher gelegenen Sitz, was diese mit einem Stöhnen und einem weiteren herausfordernden Blick in unsere Richtung quittierte.
Und obwohl ich wusste, dass dieser Blick nicht mir, sondern Sybille galt, steigerte er auch meine Erregung. Als Sybille sich dann auch noch zu meinem Schwanz hinunterbeugte und ihre Lippen zärtlich meine pralle Eichel berührten, war es um mich geschehen. Dass diese Aktion auch dem Pärchen hinter uns nicht entgangen sein konnte, störte mich längst nicht mehr. Ohne groß darüber nachzudenken, begann ich mit rhythmischen Bewegungen meines Beckens und stieß wieder und wieder meinen Schwanz tief in Sybilles willig geöffneten Mund.
Die beiden Frauen in unserer Reihe sahen uns zu. Längst war die Hand der Dunkelhaarigen unter dem Kleid der Blondine verschwunden und dort Richtung Venushügel gewandert. Währenddessen trafen sich unsere Blicke und sie zwinkerte mir aufmunternd zu. Dann brachte sie ihre Hand wieder zum Vorschein, sah mich herausfordernd an und leckte lüstern den Saft ihrer Freundin von ihren Fingern.
Währenddessen saugte Sybille unverdrossen an meinem Schwanz, ließ ihre Zunge um meine Eichel kreisen und massierte dabei zärtlich meine Hoden. Langsam ließ ich meine Hand über ihren Rücken gleiten, bis ich sie auf ihren runden, wohlgeformten Po legen konnte. Meine Liebkosungen schienen ihr zu gefallen. Als meine Hand von hinten zwischen ihre Beine griff, öffnete sie ohne zu zögern die Schenkel und drückte ihr Geschlecht gegen meine Finger.
Ihr Höschen bestand aus einem Hauch von Spitze. Ohne Probleme fanden meine Finger den Weg und ich begann, mit sanftem Druck ihre Schamlippen zu massieren. Dann tastete ich nach dem engen Schlupfloch, das ich so liebte. Als ich es gefunden hatte, stieß ich erst einen, dann zwei meiner Finger hinein und ließ sie ausgiebig Sybilles Allerheiligstes erkunden.
Wie geil das war! Fast hatte ich vergessen, dass wir nicht alleine waren. Erst heftiges Atmen von rechts zog meinen Blick wieder in diese Richtung. Inzwischen hatte die blonde, junge Frau ihr Kleid bis zu den Hüften hinauf gezogen. Ihre dunkelhaarige Freundin war tief zwischen die prallen Schenkel getaucht und ließ dort ihre Zunge spielen. Während sie so ihre Gespielin oral befriedigte, sah sie immer wieder zu uns herüber, wo meine dasselbe mit mir tat.


Geschrieben

Die Blicke der beiden Frauen trafen sich. So für die Lust ihrer Partner zu sorgen, erregte sie sehr; einander dabei zuschauen zu können, war der Gipfel der Lust!
Inzwischen hatte auch das Pärchen hinter uns nicht länger übersehen können, was da eine Reihe vor ihnen geschah. Aus den Augenwinkeln nahm ich wahr, dass sie aufstanden, als wollten sie gehen. Hatte unser Treiben sie verärgert? Fanden sie es unschicklich und abstoßend? Doch ich hatte mich geirrt. Statt sich dem Ausgang zuzuwenden, näherten sie sich unseren Plätzen. Das Mädchen – eine kleine, schwarzhaarige Südländerin mit einem süßen Gesicht und großen, schweren Brüsten – pflanzte ihren Hintern auf die Rückenlehne von Sybilles Sessel und zog ihren Freund, der noch ein wenig schüchtern wirkte, ungeduldig zwischen ihre gespreizten Schenkel. Hastig begann sie, die Knöpfe seiner Jeans zu öffnen, während er über ihre Schultern hinweg beobachtete, was Sybille mit meinem Schwanz anstellte und sich dabei lüstern die Lippen leckte.
Schnell hatte das Mädchen die Hose ihres Freundes geöffnet und über seinen strammen Hintern hinabgestreift. Dann folgte der Slip – und schon sprang ihr sein erigierter Penis entgegen. Die Kleine verlor keine Zeit. Mit der rechten Hand griff sie nach dem Schwanz ihres Freundes und führte ihn mit sanfter Gewalt zu ihrem Schoß. Jetzt legte auch der Junge seine Schüchternheit ab und stieß sein Glied, ohne zu zögern, tief in die weit geöffnete Muschi seiner Freundin. Und während Sybille immer noch damit beschäftigt war, mich mit ihrer geschickten Zunge und ihren weichen Lippen zu verwöhnen, beobachtete ich die beiden jungen Leute neben mir, wie sie miteinander fickten.
Mann, war ich geil! Hätte Sybille nur noch ein paar Sekunden weitergemacht, ich wäre auf der Stelle gekommen und hätte in ihrem Mund abgespritzt. Natürlich spürte sie das. Und natürlich hatte sie andere Pläne. Auch sie war geil. Und sie wollte meinen Schwanz in ihrer Möse spüren. So drückte sie einen letzten Kuss auf meine Eichel, dann setzte sie sich auf meinen Schoß. Dabei zog sie ihr Kleid über die Hüften, schob ihr Höschen beiseite, legte so ihre feucht glänzende Muschi frei und ließ sich mit einer einzigen, schnellen Bewegung auf meinen steil aufgerichteten Penis herab. Mühelos nahm sie mich auf und begann, an meinem Schwanz auf und ab zu gleiten. Dabei küsste sie mich, stieß ihre Zunge tief in meinen Mund und öffnete meiner Zunge den ihren. Meine Hände griffen nach ihren Brüsten, glitten in den tiefen Ausschnitt ihres Kleides und umfassten ihre wohlgeformten, kleinen Titten. Durch den Spitzenstoff ihres Büstenhaltes spürte ich ihre harten, aufgerichteten Nippel und begann sie mit sanftem Druck zu massieren. Ich wusste: Das würde sie noch geiler machen, als sie sowieso schon war. Ihr lauter werdendes Stöhnen zeigte mir, dass ich Recht hatte.
Die beiden Frauen rechts von uns hatte ich inzwischen längst vergessen! Meine ganze Aufmerksamkeit galt Sybille – und den eifrig fickenden jungen Leuten neben uns. So erschrak ich fast ein bisschen, als die beiden plötzlich direkt neben mir auftauchten. Die Blonde – üppig, ohne fett zu sein, mit prallen Brüsten und einem sanft gerundeten Bauch – schob sich hinter Sybilles Rücken und begann sofort damit, mit ihren Händen deren Körper zu erkunden. Die Dunkelhaarige – schlanker, fast ein wenig androgyn, mit heller Haut und kleinen, festen Brüsten – hockte sich auf den Kinosessel neben mir, schaute mich herausfordernd, fuhr mit der Hand unter ihren Rock und begann ungeniert damit sich selber zu stimulieren.
Ich wusste kaum noch, wohin ich schauen sollte: Zu dem vögelnden Pärchen links von mir? Der Junge dort stieß mit immer schneller werdenden Bewegungen wieder und wieder seinen Schwanz in die Vagina seiner Freundin. Die hatte inzwischen ihr Top hochgeschoben, so dass er dabei mit ihren Brüsten spielen und an ihren Brustwarzen saugen konnte ... Zu der Fremden hinter Sybille? Sie presste ihren drallen Körper an Sybilles Rücken, knetete sanft deren auf und ab hüpfenden Hintern und fasste wohl auch mal mit der Hand von hinten zwischen ihre Beine, um meinen Schwanz zu berühren oder meine Hoden zu drücken ... Oder zu der anderen Fremden, die neben mir hockte und hemmungslos masturbierte? Immer wieder stieß sie ein oder zwei Finger in ihre feuchte Spalte, nur um sie kurz darauf wieder herauszuziehen und genüsslich abzulecken. Und zwischendurch gönnte sie auch einmal mir oder Sybille dieses Vergnügen ...
Sybille genoss in vollen Zügen, was geschah! Sie benutzte meinen Schwanz, um sich selber zum Höhepunkt zu bringen – und alles, was um sie herum geschah, machte sie geiler und geiler auf ihrem Weg zum Orgasmus.
Und ich selbst? Ich spürte, wie auch ich langsam dem Höhepunkt entgegen trieb. Mein Schwanz bockte und zuckte in Sybilles warmer Höhle, meine Hände kneteten ihre halbnackten Brüste, meine Mund küsste ihre samtweichen Lippen (wenn er nicht gerade damit beschäftigt war der Masturbationskünstlerin neben mir die Finger abzulecken oder an Sybilles Brustwarzen zu knabbern).
Es war ein wunderbar geiles, aufregendes Szenario, das wir sechs da boten – und ein Wunder dass niemand sonst in diesem Kino das mitzubekommen schien!
Und dann erreichten wir den Höhepunkt! Die jungen Leute links neben uns waren zuerst an der Reihe: Ihr wildes Zucken und ein letztes Aufstöhnen der Lust ließen uns wissen, dass der junge Mann sich in seine Freundin ergossen hatte. Und auch sie schien den Gipfel der Lust erreicht zu haben, denn ruhiger werdend umarmten sie einander nur noch und schauten uns anderen zu, wie auch wir zum Höhepunkt kamen.
Die junge Frau neben mir verschaffte sich mit geübten Fingern selbst ihren Orgasmus, während ihre blonde Freundin um unsretwillen darauf zu verzichten schien. Vielleicht hatte sie sich aber auch schon beim Vorspiel mit ihrer Freundin befriedigen lassen. Mit sanftem Druck knetete sie mit der einen Hand meine Hoden, während sie mit der anderen Sybilles Kitzler rieb – und brachte uns beide so nahezu gleichzeitig zum Höhepunkt: Mit einem leisen, spitzen Schrei presste sich Sybille an mich, als ihr Orgasmus sie überrollte, und fast gleichzeitig spritzte ich in drei, vier aufeinander folgenden Schüben meinen viel zu lange aufgestauten Saft in ihren Schoß.
Für einen Moment herrschte atemlose Stille. Alle sechs wechselten wir teils verlegene, teils herausfordernde Blicke. Und das eine oder andere Lächeln. Dann sortierten wir, so gut es ging, unsere Kleider, und die beiden anderen Pärchen nahmen, mit einem letzten Kopfnicken in unsere Richtung, wieder ihre Plätze ein.
Hatten die Kids in den vorderen Reihen etwas mitbekommen? Wenn ja, ließen sie es sich nicht anmerken, als sie wenig später, nachdem auch der Höhepunkt des Films erreicht war, das Kino verließen. Zusammen mit unseren namenlosen Gefährten für diesen Abend erhoben auch wir uns und gingen nach draußen. Niemand sprach ein Wort. Als wir das Kino verlassen hatten, nickten wir einander noch einmal zum Abschied zu. Dann ging jedes der drei Pärchen eng umschlungen seiner Wege.
Was für ein Abend! Fast schien es mir, als wär das alles nur ein Traum gewesen ...


Geschrieben

Momentaufnahme


Ich stehe in einer lauen Sommernacht am See, trage ein Hauch von
Nichts und der Wind weht in meinen Haaren ... meinem Gesicht ... um
meinen ganzen Körper. Ich fühle wie meine Brustwarzen hart werden -
meine Muschi ganz feucht.

Plötzlich spüre ich deinen Atem in meinem Nacken.

Eine sanfte Gänsehaut befällt meinen Körper und ich presse mich an
dich. Deine Lippen küssen meinen Nacken und deine Arme umschlingen
mich, du knabberst an meinem Ohrläppchen.

Deine Hände streicheln mich überall, zwicken in meine Nippel, dann
lässt du mich los und hockst dich vor mich hin. Deine Hände gleiten
von unten meine Beine empor und du ziehst mir den Tanga aus,
streichelst meine Schamlippen und ich werde noch feuchter. Deine Zunge
findet den Weg in meine feuchte Muschi und ich presse deinen Kopf ganz
fest in meinen Schoß. Du spielst mit deiner Zunge in mir und ich kann
mich kaum noch auf den Beinen halten.

Langsam gleite ich zu Boden und ziehe dich mit mir, gebe dir heiße
Zungenküsse und schmecke mich selbst auf deinen Lippen. Ich ziehe dich
aus, streichel und küsse deinen ganzen Körper, keine Stelle lasse ich
aus. Überall berühre ich dich. Deine aufstrebende Männlichkeit zeigt
mir wie sehr du magst was ich tue.
Langsam gleite ich über dich.
Erst sanft, dann immer stärker, beginne ich mich an dir zu reiben,
bis wir beide stöhnen vor Lust.

Ich dirigiere dich in mich. Meine Schamlippen umschließen fest deinen
harten Schwanz, wollen ihn aufsaugen. Du zupfst an meinen Nippeln,
immer fester. Du weißt genau wie sehr ich das mag.
Immer schneller reite ich auf dir. Immer lauter wird unser
Stöhnen. Deine Finger treiben ihr Spiel mit meinen Nippeln - fest
zudrückend, dann wieder sanft darüber fahrend, kneifend, streichelnd ...

Schneller - schneller!
Der Schweiß rinnt in Strömen bis wir beide, in einem Kuss versinkend,
spüren, wie sich alle Muskeln in uns zusammen ziehen. Wir halten uns
fest - ganz fest. Zitternd holen wir Atem - spüren den pochenden
Herzschlag des anderen. So möchte ich ewig liegen, auf dir, dich in
mir spürend ... Nur langsam lösen wir uns.
Ich rolle neben dich ins Gras, schaue in deine Augen und bin glücklich


Geschrieben

Maskerade – Prickelnde Lust
- die weibliche Sicht des Maskenballs -


Ines sah sich suchend um und hoffte, dass alles so lief, wie sie es sich in ihrer Phantasie zusammen gereimt hatte. Und ja, es hatte geklappt. Die Frauengruppe war offensichtlich als erstes aus dem schon fast kitschig bunten Zimmer geführt worden. Darauf hoffend, dass sie ihren Ralf erkennen würde, begab Ines sich soweit in die Menge, dass sie sehen aber nicht unbedingt gesehen werden konnte (zumindest nicht von ihrem Gatten, der zweifelsfrei nach ihr Ausschau halten würde).
Es war schon ein recht merkwürdiger Anblick als die Gruppe der Männer den Aufenthaltsraum verließ. Manche steuerten zielstrebig ins Partyleben, andere blieben zunächst ein wenig unschlüssig stehen, orientierten sich und taten es ihren Vorgängern gleich. Nur ein Mann fiel ihr auf, der sich in aller Ruhe umsah, dabei jedoch etwas verloren wirkte, sich nicht richtig wohl zu fühlen schien. Als er sich schließlich doch durch die Menschenmenge bewegte, war Ines sich ganz sicher, dass es sich um ihren Ralf handeln musste, zu gut kannte sie seinen Gang. Selbst unter diesem langen Gewand konnte sie das einmalige Drehen seiner Hüfte, welches sie nur von Ralf kannte, erkennen und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Nun wollte sie ihm seinen Spaß gönnen.

Zumindest hoffte Ines, dass er seinen Spaß an diesem Kostümball entdecken würde. Zunächst war Ralf sehr skeptisch gewesen als sie ihm von dieser frivolen Party erzählt hatte. Erstaunt hatte er zur Kenntnis genommen, dass es sich hierbei um eine Swingerparty handelte. Etwas mehr Schwung würde ihrem Liebesleben gut tun, hatte Ines ihrem Mann erklärt.

Im Moment jedoch, so musste Ines sich eingestehen, empfand sie ihre Umgebung als etwas befremdlich. Alle sahen gleich aus, die Männer in ihren dunkelgrauen Umhängen, die Frauen in strahlendes Gelb gekleidet. Leise Zweifel beschlichen sie, ob es eine gute Wahl war. Da sie nun aber hier war, würde sie das Beste daraus machen.
Ines begab sich an die Bar und bestellte sich einen Sekt. Kaum, dass sie an ihrem Glas genippt hatte und dem Prickeln des Sektes nachspürte, bemerkte sie eine Hand, die sich entlang des Schlitzes in ihrem Gewand ihren Weg suchte.
Das Wissen darum, dass es sich um eine ihr völlig unbekannte Person handelte, ließ Ines erschauern. Ralf hatte sie derweil nicht aus ihrem Blick gelassen, sah zu, wie er sich mit einer anderen Frau auf der Tanzfläche amüsierte.
Der Mann hinter hier ließ seine Hand zärtlich an ihrem Oberschenkel hinauf wandern. Er stand dicht hinter ihr, so dass sie seinen schwer gehenden Atem dicht an ihrem Ohr wahrnahm. Nun presste er sich fest an Ines, seine Erektion an ihrem Hinterteil reibend. Ihren Blick fest auf Ralf geheftet erlaubte Ines sich diese Lust mit einem anderen Mann zu empfinden.
Ralf und seine Partnerin wandten sich nun, wie die meisten anderen, der Bühne zu. Es war nicht mehr so einfach, ihn nicht aus den Augen zu verlieren.
Die Hand an ihrem Bein tastete sich weiter aufwärts und verweilte knetend auf ihrem Po. Durch ihr Stöhnen animiert schob der Unbekannte auch seine zweite Hand unter den Umhang, umfasste Ines Taille, glitt über ihren Bauch weiter zu ihren Brüsten. Er streichelte ihre steifen Brustwarzen vorsichtig, knetete immer noch ihr rundes Hinterteil und drängte sich hart an sie.
Ines schwanden beinahe die Sinne, ihre Körpermitte fühlte sich an als stünde sie in Flammen. Gerade als sie glaubte, Ralf aus den Augen verloren zu haben, sah sie ihn mit der unbekannten Frau auf ein Sofa zusteuern. Im Moment war sie schockiert und fasziniert zugleich. Das war ihr Mann! Er machte sich zielstrebig auf den Weg, eine andere zu vögeln. Das genau hatte sie aber ja gewollt. Hatte sie? Ja, lautete ihre Antwort, trotzdem griff die kalte Hand der Eifersucht nach ihr.
Zwiespältig waren plötzlich ihre Gefühle, Eifersucht und Erregung kämpften in ihrem Inneren um die Herrschaft.
Der Unbekannte hinter ihr wurde fordernder, schob seine Hand über ihren Bauch bis er Ines Venushügel berührte. Nässe lief an ihrem Bein herab, ihr Herz klopfte aufgeregt in ihrer Brust. Die Eifersucht verkroch sich in den hintersten Winkel ihres Bewusstseins. Heute Abend war sie aus genau diesem Grund hier, und Ines nahm sich vor, es zu genießen.
Gerne hätte Ines die Augen geschlossen, doch hatte sie Angst, den Kontakt zu Ralf zu verlieren. So ließ sie sich an den Mann fallen, der einen Arm um ihre Taille geschlungen hatte und ihr mit den Fingern seiner rechten Hand einen Wonneschauer nach dem anderen bescherte. Virtuos tanzten seine Finger einen geilen Tanz an ihrer intimsten Stelle. Ines stöhnte, nahm ihre Umgebung nur noch wie durch einen Schleier wahr. Erstaunt stellte sie


Geschrieben

fest, dass es ihr nichts ausmachte von den Menschen um sie herum beobachtet zu werden.
Durch den dünnen Stoff der Umhänge war die Hitze des ihr Unbekannten deutlich zu spüren. Er rieb sich hemmungslos an ihrem Hintern und beförderte sie mit seinen geschickten Fingern ins Paradies der Lust.
Als Ines ihre Augen wieder öffnete, obwohl sie sie nicht hatte schließen wollen, sah sie gerade, dass Ralf sich vom Sofa erhob und die Leute an der Bar taxierte. Ob er sie erkannt hatte? Er steuerte nun direkt auf sie zu. Schnell wand Ines sich aus der Umarmung des unbekannten Mannes, dem gegenüber sie beinahe ein schlechtes Gewissen hatte weil sie so egoistisch gewesen war. Doch der nasse Fleck an ihrem Po ließ sie erahnen, dass auch er sein Vergnügen gefunden haben musste.
Wohlwissend, dass Ralf sie über kurz oder lang suchen würde, begab Ines sich in die hinteren Räume. Ralfs Entdecker- und Forschergeist würden ihn sicherlich bald auch hier her führen.
Diese Dunkelheit, die Ines umgab als sie hinter einen schweren Vorhang trat, hatte etwas zutiefst Spannendes, Geheimnisvolles. Nach einigen Sekunden des Gewöhnens, machte Ines zwei Gestalten aus, die ihr im violetten Licht etwas surreal erschienen. Langsam suchte sie sich einen Platz, von wo aus sie das Geschehen zwanglos beobachten konnte.
Das Paar, welches sich ungeniert auf der Liegewiese vergnügte, schien das Zuschauen von Ines zusätzlich anzumachen. Die Frau beugte sich tief über ihren auf dem Rücken liegenden Partner und saugte an seinem steifen Glied. Für einen kurzen Moment blickte die Frau Ines direkt in die Augen und ließ ihre Zunge kreisend um die Eichel ihres Liebhabers gleiten.
Erregung erfasste Ines Körper, und sie rückte etwas näher ins Zentrum des Geschehens.
Nach kurzer Zeit bemerkte Ines eine weitere Person, die den Raum betreten hatte. Ihre innere Stimme sagte ihr, dass es sich zweifelsfrei um ihren Mann handeln müsse. Der Gang, die ganze Art, wie diese Person die Szene zunächst betrachtete, ließ Ines sicher sein. Und wenn doch nicht? Ein Restzweifel blieb, doch Ines wischte ihn beiseite. Ralf und sie waren sich einig gewesen, dass, egal was hier heute passierte, für sie in Ordnung ging.
Nun hatte sich der Mann neben sie gesetzt. Ahnte er, dass sie es war? Seine Ines? Oder war es ihm gleichgültig? Fand er nun gefallen daran, andere Frauen zu vögeln, ging es ihm nur noch darum? Leichte Panik stieg in Ines auf. Doch das frivole Treiben der beiden Liebenden lenkte sie wieder ab. Sie war hier, um sich zu amüsieren.
Aus dem Augenwinkel heraus nahm sie nun wahr, dass der Mann neben ihr, ihr Mann (!), eine Hand unter sein Gewand schob und sich massierte. Derart animiert, befühlte auch Ines ihre pochende Mitte. Prickelnde Schauer liefen ihren Rücken herunter als sie ihre Perle sanft rieb. Plötzlich bemerkte sie eine streichelnde Hand an ihrer Wade. Sie drehte sich um und blickte Ralf lächelnd an, was er unter der Maske jedoch nicht sehen konnte.
Ines Herz schlug schneller. Eine ungeahnte Geilheit erfasste sie. Allein durch die Berührungen dieses Mannes, von dem sie glaubte, dass es sich bei ihm um ihren Mann handelte, der aber genauso gut ein Fremder sein könnte, wie sie sich insgeheim eingestehen musste, wurde sie immer feuchter.
Sie wünschte sich sehnsüchtigst, hart und wild und fest genommen zu werden, ohne Rücksicht auf sie. Wann immer sie Ralf diesen geheimen Wunsch mitgeteilt hatte, hatte er sich dann doch wieder besonnen und sie liebevoll behandelt. Er konnte wohl nicht so recht aus seiner Haut.
Doch jetzt spürte sie, dass es anders war. Die Hände des Mannes wurden fordernder, ergriffen ihre runden Backen, kneteten sie fest durch. Ahnte er inzwischen, dass sie es war? Oder bereitete es ihm einfach Lust sich einer ihm völlig fremden Frau zu nähern? War es so leicht für ihn, sie, Ines, aus seinen Gedanken zu verbannen, dass er bereit war, eine Fremde zu beglücken?
Und wenn schon! Sie WUSSTE, dass es Ralf war, davon konnte er nicht ausgehen. Würde er nicht auch glauben, dass sie sich willig einem Fremden hingab? Konnte sie deshalb diese unterschwellige Aggressivität spüren?
Eine riesige Welle der Erregung ergriff Ines, und sie ließ sich auf ihre Hände fallen und reckte ihren Hintern in die Höhe, bot sich ihrem Liebsten dar. Spätestens jetzt, sofern er es im Dunkel des Raumes erkennen konnte, musste Ralf klar werden, dass sie seine Frau war. Der kleine Leberfleck war sicherlich einmalig, ein solch markantes Merkmal gäbe es kein zweites Mal.
Beseelt von dem Gedanken, etwas völlig anderes erleben zu wollen, brachte Ines sich nun in das Liebesspiel des Paares ein, indem sie mit ihrer Hand die pralle Erektion des anderen Mannes umfasste und ihn massierte.
Durch die heftige, fast aggressive Reaktion war Ines sich jetzt ganz sicher, dass es sich um Ralf handelte, der hinter ihr saß und ihr rücksichtslos seine Finger in ihr nasses Zentrum stieß.
Hitze überflutete ihren Körper, sie wand sich unter seinen Stößen, schrie und stöhnte. Sie wollte nur noch diese Geilheit fühlen. Mit eindeutigen Bewegungen ihres Beckens forderte sie Ralf zu immer wilderen Stößen auf. Willig ließ sie sich gehen, genoss selbst die sich in ihrem Fleisch verkrallenden Finger. Sie wollte Schmerz und Lust, Lust und Schmerz, es lag so dicht beisammen. Am liebsten hätte sie geschrieen, er möge sie noch härter nehmen. Wörter wie ficken und abspritzen, sexuelle Vulgärsprache schossen ihr durch den Kopf. Sie begnügte sich dennoch damit, jeden kräftigen Stoß mit einem heftigen Stöhnen zu quittieren.
Die erotische Spannung näherte sich ihrem Höhepunkt. Der Schwanz in ihrer Hand zuckte verdächtig. Je heftiger sie ihn rieb, desto wilder stieß Ralf in sie.
Wie von Sinnen, stöhnten sie sich ihren Orgasmen entgegen. Sich windend und zuckend ergoss sich der Mann als erster. Ines zog ihre Hand zurück, um sich besser aufstützen zu können. Ralf hatte sie an der Hüfte gepackt und vögelte sie, als wolle er sie betäuben. Ines genoss jeden seiner aggressiven Stöße, fühlte die riesige Welle ihres Orgasmus über sich brechen. In ihre Schreie mischte sich Ralfs Stöhnen als er wild in sie abspritzte und schließlich erschöpft und schwer atmend neben ihr liegen blieb.
Glückselig flüsterte sie Ralf ins Ohr: „Danke, dass Du mich heute so ganz anders genommen hast!“ und schmunzelte in sich hinein als sie in seine Augen blickte, die von der Maske unverhüllt blieben, und tausend Fragen darin las. Vor allem aber „Woher wusstest Du...?“


Geschrieben

Maskerade – lustvolle Gier
- Die männliche Sicht des Maskenballs -



Was machte er hier, in diesem albernen Kostüm, fragte Ralf sich. Er lehnte an der Bar und ließ seinen Blick durch den etwas verwinkelten Raum schweifen. Ines hatte den Vorschlag gemacht, zu dieser Party zu gehen, dieser Mischung aus Kostümball und Swingerclub, gemeint, so etwas könnte ja mal wieder mehr Schwung in ihr Liebesleben bringen. Doch im Moment konnte er dem Abend gar nichts abgewinnen, er fühlte sich alleine, verlassen und völlig fehl am Platze.
Wo war Ines nur? Sie waren gemeinsam in den Umkleideraum gegangen, hatten sich in diese Umhänge gekleidet, die lang und glatt herunter hingen, an beiden Seiten bis zur Brust geschlitzt, die aber sonst alles verdeckten, auch das Gesicht, so dass jeder gleich aussah. Nur unterschiedliche Farben gab es für Männlein und Weiblein. Ralf schmunzelte. Zumindest waren es nicht Rosa und Hellblau. Die Männer trugen ihre Umhänge in einem dunklen Grau, für die Frauen waren leuchtend gelbe Kostüme vorgesehen. Den Umkleideraum hatten sie durch verschiedene Türen verlassen müssen, wurden in schrill geschmückten Zimmern mit einem Drink aufgehalten, um dann in größeren Gruppen in den Barraum gelassen zu werden. Nun wusste man also nicht mehr so genau, wer eigentlich mit wem gekommen war. Aber das war ja wohl der Sinn der unterschiedlichen Ausgänge.
Wo also war Ines? Allein die Körpergröße konnte noch einen Hinweis geben. Ralf hatte drei gelbgewandete Gestalten ausgemacht, bei denen die Größe passen könnte. Am anderen Ende der Theke stand eine Frau, die sich mit einem Dunkelgewandeten unterhielt, während seine Hand unter dem Stoff ihres Gewandes verschwunden war und offensichtlich ihren Po massierte. Ralf konnte sich nicht vorstellen, das Ines sich so schnell in das Partygeschehen stürzen würde. Oder doch? Ihre Absprache war gewesen, was immer passiert, es ist gut so. Sein Blick schweifte wieder durch den Raum. Während er noch nach beiden anderen Kandidatinnen suchte, kam eine gelbe Gestalt auf ihn zu und forderte ihn mit Bewegungen und Berührungen auf, mit auf die halbgefüllte Tanzfläche zu kommen. Zu den letzten Takten einer schnellen Musik bewegten sie um einander herum, doch dann wurde die Musik langsamer. Die gelbe Gestalt lehnte sich an ihn, und gemeinsam tanzten sie eng umschlungen. Ines konnte es nicht sein, dafür stimmte die Größe nicht. Oder hatte sie die hohen Schuhe angezogen? Ralf konnte sich nicht entsinnen. Aber der Tanzstil passte nicht zu Ines. Er fühlte, wie seine Tanzpartnerin ihren Körper eng an den seinen drückte, fühlte ihre Hände an seinem Rücken herab wandern, bis sie den Po erreicht hatten. Der Stoff ihrer Gewänder war dünn, er spürte ihren Körper, die geschmeidigen Bewegungen dieses Körpers. Er fühlte, wie sich sein Schwanz regte, und versuchte sich so zu drehen, dass seine Partnerin es nicht gleich bemerken würde. Beobachtete Ines sie gerade? Hatte sie ihn schon ausgemacht?
Die Musik endete, und eine Durchsage kündigte den ersten Teil der Vorstellung an, die etwas mehr erotische Stimmung in den Abend bringen sollte. Die Menge wandte sich der Bühne zu, auf der ein Paar erschienen war, die Körper mit winzigen Lederstreifen eher verziert denn bekleidet, Lederstreifen, welche die intimsten Stellen mehr betonten als verhüllten. Ralf und seine Tanzpartnerin folgten der Menge und standen eng beieinander vor der kleinen Bühne, auf der die Darbietung bereits begonnen hatte. Das Beiden dort oben bewegten sich auf einander zu und begannen einen Tanz mit ihren Händen, jeder auf der Haut des anderen, immer den Linien entlang, die von den Lederstreifen vorgezeichnet waren. Bald schon zeigte sich die Erektion des Mannes, und die Frau beugte sich nieder, um zwei der Riemen zu lösen und sein Glied zu befreien. Im Takt der Musik begann sie, ihre Zunge darauf tanzen zu lassen, und Ralf fühlte seine Erektion wieder kommen. Arme schlangen sich um ihn herum, die Hände seiner Tanzpartnerin glitten unter das Gewand an seinen Bauch, glitten weiter hinab, fassten sein Glied. Er genoss die Hand, die ihn fest massierte, doch er vermisste Ines, ihre Nähe. Gerne hätte er jetzt diese Berührung von ihr gehabt, alleine zu zweit. Ralf blickte sich um. Überall sah er Paare in ähnlich intimer Position, die Gestalten nicht immer von unterschiedlicher Farbe. War dies wirklich die richtige Veranstaltung, ihrem Liebesleben neuen Schwung zu verleihen?
Das Paar auf der Bühne hatte sich von einander getrennt und tanzte wieder aufeinander zu, er nun auf den Knien, sein hochaufgerichtetes Glied präsentierend. Als sie nah genug beieinander waren, schob er einen der Riemen, der ihr als Rock diente, nach oben und begann, sie zu lecken, während sie seinen Kopf fest hielt. Die Hand an Ralfs Schwanz wurde fordernder, und die Unbekannte hinter ihm griff nach seiner Hand und schob sie unter ihr Gewand. Ralf konnte die ihren festen Bauch fühlen, doch die Frau erlaubte nicht, dass er sich lange dort aufhielt, schob seine Hand tiefer, schon konnte er ihre Gier fühlen. War es das, was Ines sich vorgestellt hatte? Das er sich hier mit unbekannten Frauen vergnügte? Beobachtete sie ihn gerade? Oder ließ sie sich von dieser merkwürdigen Atmosphäre in die Arme eines Anderen treiben? Ralf sah sich um und erblickte etliche Paare, die das nachempfanden, was gerade auf der Bühne geschah. Einige nahmen sogar das vorweg, was oben vermutlich noch passieren sollte. Eine Frau stand zu einer der Säulen gerichtet, stützte sich dort ab. Das könnte sie sein, die Größe passte. Sie hatte ihren Umhang hoch gerafft, ihr Po leuchtete in dem Licht. Ein Mann knete das Fleisch, drückte ihre Beine auseinander und fuhr mit seiner Hand dazwischen. Dann zog er sein eigenes Gewand empor und drang in sie ein. Die Frau auf der Bühne hatte ihren Tanzpartner auf den Rücken geworfen und ritt ihn wie wild. Ralf griff nach der Hand, die ihn so intensiv massierte, und zog die Frau zu einem der Sofas. Er wollte sie ficken, jetzt und hier, vor all den Leuten. Seine Partnerin folgte ihm willig, ließ sich nieder und zog ihn zwischen ihre gespreizten Beine, streifte ihm geschickt ein Kondom über. Ralf staunte, wie schnell die Frau Sex mit einem Fremden haben wollte, nie hätte er das von einer Frau erwartet. Und wenn es das war, was Ines wollte, dass er hier mit einer Unbekannten vor ihren Augen fickte, sollte sie es haben. Heftig stieß er zu, die Frau unter ihm stöhnte in seinem Rhythmus. Er fühlte die Blicke auf sich, und schnell, viel zu schnell spritzte er in der Unbekannten ab. Er fühlte sich sexuell befriedigt, doch nicht erfüllt. War es das, was er selbst wollte?


Geschrieben

Seine Unbekannte verschwand bald vom Sofa, auf dem sie gemeinsam noch gesessen hatten, und warf sich wieder in die Menge, so jedenfalls schien es ihm. Ralf blieb allein auf dem Sofa und schaute dem Paar auf der Bühne zu, das sich jedoch so langsam dem Ende der Show näherte. Die Menge strömte wieder der Bar zu, versammelte sich dort, scheinbar auch, um sich neu zu gruppieren. Wo war seine Ines? Er hatte Sehnsucht nach ihr. Ihm fehlte die zärtliche Nähe nach dem Sex, die zärtliche Nähe auch davor. Er schaute noch einmal in die Runde. Am Ende der Bar standen zwei Leute, ein Mann neben einer Frau, die ihm den Rücken zukehrte. War sie das? Ralf stand auf und schlenderte hinüber, darauf bedacht, nicht allzu zielstrebig zu erscheinen. Die Hand ihres aktuellen Begleiters glitt unter ihren Umhang, er sah, wie er ihren Busen liebkoste, hinab glitt über ihre Hüfte. Ralf zögerte einen Moment, wollte nicht aufdringlich erscheinen, doch er war schon zu nah, um sich woanders hinzuwenden. Also trat er an die Bar und bemühte sich um den Eindruck, einen Drink bestellen zu wollen. Er drehte sich halb zu der Frau um, versuchte, die Größe abzuschätzen. Sie erschien ihm zu klein. Die Frau bemerkte, wie er sie betrachtete, und wandte sich ihm zu, wodurch die Hand an ihrer Hüfte in Richtung ihrer Scham glitt. Die Kapuze erlaubte ihm nicht zu erkennen, ob sie ihn anlächelte oder sich gestört fühlte. Doch ihre Hand, die sie nach seinem Arm ausstreckte, sprach Bände. Sie schob sich unter seinen Umhang, berührte seinen Rücken, versuchte ihn zu sich heran zu ziehen. Gab es dann hier nur geile Frauen, die Sex mit Unbekannten haben wollten? Vermutlich war dem so, die anderen wären wohl gar nicht erst zu diesem Maskenball gekommen. Ralf entwand sich ihren begierigen Fingern, er wollte nicht schon wieder so unpersönlichen Sex, schon gar nicht in einem Dreier dieser Konstellation.
Mit seinem Drink in der Hand wandte er sich den hinteren Räumen zu, die er bisher nur ganz zu Beginn erkundet hatte, als sie noch ganz leer gewesen waren. Viele Spielwiesen gab es dort, ein Zimmer ganz in Rot, ein anderes mit Spiegeln ringsum an den Wänden. Überall sah er ein oder zwei Paare, die sich miteinander vergnügten, doch er hatte keine Lust, sich dazu zu gesellen. Bis er durch einen schweren Vorhang trat und in das Dunkle Zimmer gelangte. Geräusche zeigten ihm an, dass er hier nicht alleine war, obwohl er, aus den hellen Räumen kommend, in dem violetten Licht zunächst nichts erkennen konnte. Als sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, machte er ein Paar aus, beide nackt, er auf dem Rücken liegend, sie hockte zwischen seinen Beinen und barg seinen großen Schwanz in ihrem Mund. Daneben kniete eine Frau, in ihr gelbes Gewand gehüllt. Ralf stellte seinen Drink ab, setzte sich zu der einzelnen Frau und betrachtete das Treiben neben ihm. Er spürte die Lust, die von den beiden ausging, und sein Schwanz gewann wieder an Größe. Gerne würde er sich jetzt auch so verwöhnen lassen. Seine Hand glitt unter seinen Umhang, umfasste seine Erektion.
Ralf blickte auf die Frau vor sich, die ebenso fasziniert das Liebesspiel beobachtete. Sie hockte direkt vor ihm, und er sah, dass auch sie sich selbst streichelte. Er sah ihre nackten Füße direkt neben seiner Hand, mit der er sich abstützte. Er setzte sich etwas anders hin, um seine Hand zu befreien, und fing an, sie zu streicheln. Die Frau blickte sich kurz um, und er meinte so etwas wie Zustimmung hinter der Gesichtsmaske zu sehen. Mutiger geworden, schob er den Stoff nach oben, fuhr mit seiner Hand die Waden hinauf. Die Haut fühlte sich zart an, und er genoss die Berührung, sich immer wieder bis zu ihren Schenkeln verirrend. Bis die Frau ihren Oberkörper nach vorne fallen ließ, ihre Hüfte in die Luft gereckt, den Blick weiter auf das Paar neben ihnen gerichtet. Ralf verstand diese Geste, seine Hand glitt weiter nach oben, erreichte ihren Po, und mit einer kurzen Bewegung schob er den verhüllenden Stoff beiseite. Erregt sah er ihren Po im violetten Licht leuchten, hatte einen vagen Eindruck von ihrer Scham, die dunkel zwischen den hellen Backen leuchtete. Die Frau spreizte ihre Beine leicht. Sie präsentierte sich ihm. Sie lud ihn ein. Ihre Finger lagen noch immer zwischen ihren Beinen, er konnte die Bewegung an ihren Lippen ausmachen. Seine Hand knete das Fleisch ihres Pos, glitt in diese dunkle Spalte, die sie ihm öffnete mit ihren Fingern. Er hörte ihr Stöhnen, spürte sein hartes Glied in seiner Hand.
Ralf hatte wieder Lust. Er wollte dieses Fleisch küssen, es an seiner Zunge spüren, es beißen, den Saft dieser Lippen schmecken. Er kniete sich hinter sie, beugte sein Gesicht zu ihrem Po, und konnte einen kleinen Leberfleck genau über ihrer Furche ausmachen. Ines! Konnte es sein, dass noch jemand dieses Merkmal aufwies. Sie war hier, direkt vor ihm, präsentierte sich ihm. Hatte sie ihn erkannt. Das konnte nicht sein! Eifersucht kroch in ihm hoch. Sie hockte da, und zeigte sich einem völlig Fremden. Ralf wusste nicht mehr, war es Lust, war es Wut, warum er jetzt so hart ihren Po knetete. Sie stöhnte laut auf, als er mit einem Finger in sie eindrang. Ihr Schoß reckte sich weiter in die Höhe, schrie, nimm mich, mit allem was du hast. Und er würde sie nehmen, hart wie noch nie. Seine Finger spürten die Nässe, fühlten die Geilheit seiner Frau, hatte er sie schon jemals so geil erlebt? Ines schob eine Hand zu ihrem Nachbarn, umfasste sein Glied an der Wurzel, während die andere Frau ihren Zunge um die Eichel kreisen ließ, ihre Hand sich immer schneller bewegte. Ralf kniete sich hinter Ines und schob den Stoff seines Gewandes beiseite. Mit einer Hand brachte er sein Glied direkt an ihren Eingang, und nicht wie sonst behutsam, sondern mit einem Stoß drang er in sie ein, hörte dabei ihren lustvollen Schrei. Seine Frau, sich geil einem Fremden darbietend. Heftig stieß er sie wieder und wieder. Seine Frau, die sich von einem Unbekannten von hinten ficken ließ, sie begleitete jeden seiner Stöße mit einem Stöhnen. Seine Finger krallten sich in ihre Hüfte, er sah roten Striemen in dem dunklem Licht, Spuren seiner Finger, er zog ihren gierigen Körper immer stärker an sich heran. Der Mann neben ihnen beobachtete sein heftiges Stoßen, seine Hand lag an Ines Brust, Ines Hand an dessen Schwanz, Ralf sah es, während er sich wie von Sinnen bewegte. Seine Frau ließ sich hier ficken, von irgendeinem zufällig vorbeigekommenen Mann, wichste dabei einem Anderen den Schwanz. Ein ums andere Mal stieß er zu, als wolle er das Weib vor sich betäuben. Die Frau neben ihm hatte ihren Mund gelöst von diesem Schwanz, massierte ihn nur noch, zwei Hände wichsten dort, ein schnelles Auf und Ab, Ines Hand an der Wurzel, seine Ines, die vor ihm stöhnte, dies geile Weib, stöhnte mit jedem seiner Stöße, stöhnte, stöhnte, stöhnte immer lauter, schrie, Nässe an seinem Bein, Zuckungen an seinem Schwanz, und Ralf hörte nicht auf, sein Stoßen, ihr Schreien, sein Stoßen. Er sah den Saft seines Nachbarn in einer hohen Fontäne spritzen, fühlte wieder die Nässe an seinem Bein, Ines Schreie, und endlich konnte er nicht mehr an sich halten, endlich spritzte er ab in dieses geile Weib.
Erschöpft ließ Ralf sich zur Seite sinken, kam neben seiner Frau zu liegen, lag dort auf dem Rücken, um Atem ringend. Seine Gedanken drehten sich im Kreise. Wie sollte es weitergehen? Sollte er sich zu erkennen geben? Wäre es Ines peinlich, wie sie sich hatte nehmen lassen? Oder sollte er lieber schnell verschwinden? Aber was würde er ihr dann sagen, wo er den Abend über gewesen war? Was würde sie ihm sagen, wenn sie nachher im Auto gemeinsam zurück fahren würden? Sollte er sie fragen, was sie erlebt hatte? Er war befriedigt, und er hasste diesen Maskenball.
„Danke,“ hörte er sie in sein Ohr flüstern. „Danke, dass du mich heute so ganz anders genommen hast.“ Ralf seufzte erleichtert. Sie hatte es die ganze Zeit gewusst!


Geschrieben

Überfall im Wald


Seit Stunden schon war Elisa aufgeregt. Auch wenn sie versuchte, so normal wie möglich den Nachmittag zu verbringen: dieser Nachmittag war nicht normal. Schließlich war es alles andere als gewöhnlich, auf einen fast fremden Mann zu warten. Sie hatte ihn im Internet kennen gelernt. Über ein halbes Jahr hatten sie einander gemailt, sich in verschiedenen Chatrooms getroffen und schließlich begonnen, miteinander zu telefonieren. Mirko wohnte fast 800 Kilometer weit weg, aber das störte sie nicht. Auch dass er verheiratet war, machte ihr nichts aus. Er hatte sein Leben und sie ihrs. Hin und wieder hatte er geschäftlich in der Gegend zu tun. Das erste Mal hatte sie ihn in seinem Hotel besucht. Sie hatten vorher abgemacht, dass sie gemeinsam im Restaurant zu Abend essen würden und sie danach entscheiden könne, ob sie über Nacht bleiben wolle.
Als sie sich am nächsten Morgen von ihm verabschiedete, hatte sie ihn eingeladen, das nächste Mal zu ihr nach Hause zu kommen.
Und nun wartete sie also auf ihn.
Zum X-ten Mal öffnete sie die Tür des Backofens und kontrollierte, ob die Kruste des Auflaufs auch nicht zu braun würde, dann goss sie den Wein in eine Karaffe und stellte Gläser auf den Tisch.
Nervös ging sie zum Fenster im Schlafzimmer. Von hier aus konnte sie auf den Parkplatz vor dem Haus sehen.
Wo blieb er nur, es waren schon zwanzig Minuten seit dem verabredeten Zeitpunkt vergangen?
Endlich fuhr eine BMW Limousine in rasantem Tempo auf den Parkplatz. Er hatte also zu ihr gefunden. Nun würde aus dem one-night ein „two-night-stand“ werden. Ein letztes Mal schaute sie in den Spiegel. Sie war zufrieden mit dem, was sie sah; ihre schwarzen Haare hatte sie im Nacken hochgesteckt und das enge bordeauxfarbene Kleid passte ausgezeichnet zu ihrer gebräunten Haut.
„Du bist die Geliebte eines verheirateten Mannes“, sagte sie leise zu ihrem Spiegelbild und fügte triumphierend hinzu, „Wer würde dir das zutrauen…“.
Endlich klingelte es an der Tür und sie drückte schnell auf den Summer.
Einen Moment später stand er endlich vor ihr. Wie sie sich danach doch gesehnt hatte.
„Hallo Süße“, sagte Mirko mit seiner tiefen Stimme und sie versank in seiner Umarmung und musste sich zusammen nehmen, um daran zu denken, dass die Wohnungstür geschlossen werden musste. Dieser atemberaubende Mann konnte einen wirklich alles vergessen lassen…
„Bist du hungrig?“, fragte Elisa, nachdem sie sich eine Weile innig geküsst hatten und ihr bewusst wurde, dass sie noch immer im Flur standen und sie doch extra gekocht hatte.
„Nur nach dir“, murmelte er in ihr Haar, hob sie hoch und trug sie in ihr Schlafzimmer.
Zum Glück habe ich den Backofen nur auf 50 Grad gestellt, dachte sie noch, dann fühlte sie nur noch. Fühlte seine Hände auf ihrer Haut und seine Küsse. Es dauerte nicht lange, bis ihre Kleidungsstücke auf dem Fußboden verstreut lagen.
„Ich will dich Elisa“, flüsterte Mirko in ihr Ohr und Elisa lächelte.
„Ja“, sagte sie und ihre Stimme klang heiser, „bitte…ich kann nicht länger warten.
„Ich dachte, du wolltest erst essen“, neckte er sie und küsste ihre Brüste, während sein Finger die zarte Haut an der Innenseite ihrer Oberschenkel streichelte.
Elisa blickte ihm tief in die Augen und ohne ein weiteres Wort drang er sanft in sie ein.
„Hattest du Sex seit unserem ersten Mal?“, wollte Mirko wissen und Elisa lachte.
„Es ist über ein halbes Jahr her…“, grinste sie und fügte dann ernsthaft hinzu: „Nein, es gab niemanden in dieser Zeit…mhmmmm, das tut gut…ich habe mich so danach gesehnt…“
„Ich werde es wieder gut machen…ich meine, dass du so lange keinen hattest...wenn du einen Wunsch hast, ich erfülle ihn dir?“
Elisa überlegte. Sollte sie ihm von ihrer Phantasie erzählen? Würde er das mitmachen?
„Ich hätte da in der Tat so eine Idee…“, begann sie und streichelt das Haar in seinem Nacken. Dann dauerte es eine Weile, bis sie wieder genug Luft hatte, um zu sprechen…

Beim Essen griff Mirko den Faden wieder auf.
„Was ist es? Der Wunsch, den ich dir erfüllen darf?“
„Hast du schon mal draußen…ich meine im Wald?“
„Du möchtest Sex im Wald haben?“, hakte Mirko nach und beantwortete dann zögernd ihre Frage: „Es ist schon lange her…als Jugendlicher war das, mit meiner ersten Freundin beim Paddeln. Wir waren mehrere Tage mit dem Kanu unterwegs und haben abends am Ufer gezeltet. Möchtest du es gern mal draußen tun? Hast du noch nie?“
„Doch, beim Baden am See“, erzählte Elisa, „aber das zählt nicht, ich möchte…also, ich hätte es gern, wenn du mich im Wald…überfällst?“
Sie merkte, dass sie rot wurde und griff verlegen nach ihrem Weinglas.
„Oh“, meinte er überrascht. „So richtig überfallen? Und wenn uns jemand zusieht?“
„Umso besser“, rutschte es Elisa heraus und sie schlug sich schnell mit der Hand auf den Mund.
„Verstehe“, lachte Mirko. „Dann müssen wir uns wohl ein wenig beeilen, was? Schließlich wird es bald dunkel.“
„Du bist also einverstanden? Das finde ich toll…Du Mirko? Ich…also es wäre schön, wenn du mich wirklich irgendwo überrascht…“
„Kein Problem, wenn du mir später in etwa sagst, wo ich auftauchen soll? Und dann? Also, ich meine, wie hättest Du es denn gern?“
Elisa sah zu Boden. „Kräftig…ich würde es toll finden, wenn Du ein bisschen härter mit mir umgehst…“
„Du kleines Luder, das sieht Dir niemand an, aber Du hast es wirklich faustdick hinter den Ohren, was? Keine Angst, ich werde es Dir kräftig besorgen, wenn es Dir zu hart wird, gibst Du mir einfach ein Zeichen, dann höre ich auf.“

Als Elisa sich auf den Weg durch den Park machte, war es kurz nach 21 Uhr. Die Sonne war bereits untergegangen, aber es war noch hell genug, um den Weg zu erkennen. An diesem warmen Sommerabend waren nur noch wenig Menschen unterwegs.
Elisa hatte Mirko einen Vorsprung gelassen, damit er sich ein Versteck suchen und ihr auflauern konnte. Ihre Nerven waren zum Zerreißen gespannt.
Plötzlich knackten die Äste neben ihr. Erschrocken sah sie sich um, sah jedoch nur einen Hasen aus dem Gebüsch hoppeln.
Einen Augenblick später wurde sie hart am Arm gepackt und unter eine Trauerweide gezerrt. Der dichte Blättervorhang schützte sie vor Spaziergängern, stellte sie erleichtert fest. Allerdings würde er vielleicht nicht verhindern, dass ihnen jemand zuschauen würde, sie selbst bekam davon jedoch nicht unbedingt etwas mit.


Geschrieben

„So du geiles kleines Luder, jetzt werde ich es Dir so richtig kräftig besorgen“, Mirkos Stimme war ein Flüstern neben ihrem Ohr. Sie mochte diese Stimme, die keinen Widerstand duldete und die Bestimmtheit, mit der er sie festhielt und küsste. Im Gegensatz zu vorhin war dieser Kuss fordernd und fast ein wenig grob.
„Knie dich hin, ja so ist es gut, Du kannst Dich auf den Händen abstützen!“
Elisa musste lächeln. Wenn sie zur Krankengymnastik ging, musste sie ihre Übungen auch oft auf der Matte im Vierfüßlerstand machen. So hockte sie also nun hier unter der Trauerweide…
„Was ist denn so lustig?“, fragte Mikro drohend und fügte hinzu: „Warte nur ab, gleich wird dir das Lachen vergehen!“
Er schob ihr Kleid hoch und stockte. „Du hast ja kein Höschen an! Na warte, ich werde dich richtig kräftig durchficken. Mein Schwengel ist schon ganz hart, so geil macht mich der Anblick Deiner feuchten kleinen Muschi.“
Als er mit dem Finger über ihre Spalte streichelte verlor Elisa fast das Bewusstsein, so erregt war sie.
„Meine Güte, du bist ja klatschnass. Ich werde jetzt meinen Schwanz von hinten in deine geile kleine Pussy stoßen.“
Elisa hörte, wie Mirko sich die Hosen herunterzog. Dann schob er noch einmal den Stoff ihres Kleides hoch und murmelte: „So, hoch den Rock, rein den Stock!“
Tatsächlich hatte sie so noch nie jemand befriedigt.
Mirko hielt sich zurück, bis sie kam, dann zog er sein Glied heraus und spritze neben sie ins Gras.

Als sie später zurückgingen, sagte Elisa:„Schade, dass uns niemand zugesehen hat…“
„Wer weiß das schon so genau“, meinte Mirko lachend und fügte hinzu: „Wenn du morgen zum Einkaufen gehst und Dir Leute begegnen, die dich seltsam ansehen oder rot werden, könnte es sein, dass sie in der Nähe gewesen sind…“


Geschrieben

Angst


Die Angst kroch durch das dunkle Haus, kroch in jede Ritze des knarrenden Parkettbodens, bis sie Julias Bett erreicht hatte und es wie eine dunkle Wolke umschloß. Julia hüllte sich noch fester in die Bettdecke, die sie über den Kopf gezogen hatte, und versuchte vergeblich, die Geräusche des Hauses aus ihrem Kopf auszuschließen.
Die Angst kam jede Nacht, seit Tom weg war, so fest Julia auch alle Türen und Fenster schloß und verriegelte. Er war Montag abgereist zu der Fortbildung, „nur eine Woche, mein Schatz“, hatte er gesagt. Heute war Donnerstag. Der vierte Tag. Noch zwei weitere Nächte ohne ihn, allein in dem großen Haus, das ihr schon immer etwas zu weit abseits gelegen gewesen war. Aber Tom war begeistert gewesen, also hatten sie es gekauft. Schließlich war es ja sein Geld. So war es schon immer gewesen, bei allen gemeinsamen Entscheidungen.

Der Parkettboden in der Diele knarrte ungewöhnlich laut, und Julias sowieso schon erhöhter Pulsschlag beschleunigte sich, verstärkte sich, so daß sie ihn an ihrem Hals dröhnen fühlte, ohne mit der Hand hinzufassen. Die Wolke aus Angst, die sie umschloß, und die die Bettdecke nicht abzuhalten vermochte, verdichtete sich.
Da! Ein erneutes Knarren! Doch diesmal auf den Treppenstufen, die zu ihrem Schlafzimmer im ersten Stock hochführten. Julia griff nach der kleinen Pistole, die sie die letzten Nächte immer mit ins Bett genommen hatte, griffbereit unter dem Kopfkissen deponiert. Tom wußte nicht, daß sie die Waffe besaß, sie war sich sicher, er hätte kein Verständnis dafür gehabt, hätte sie wieder als Feigling beschimpft.
Und plötzlich, kurz bevor sich die Tür zu ihrem Zimmer öffnete, wußte Julia, daß jemand im Haus war. Sie richtete sich im Bett auf, und als die Tür leise aufgeschoben wurde, hatte sie die Pistole schon entsichert und auf die Stelle gerichtet, wo jetzt der Einbrecher stand. Ein Schemen in der Dunkelheit. Julias Gedanken überschlugen sich panisch. Sollte sie jetzt einfach schießen? Oder mußte sie ihn vorher warnen? Hätte sie dann noch eine Chance? Aber sie sah so wenig, und die Dunkelheit machte ihr Angst.
Und plötzlich hörte sie sich selber sprechen und war überrascht, wie ruhig ihre Stimme klang.
„Ein Schritt vorwärts, und ich schieße. Mach das Licht an, und ja keine falsche Bewegung.“
Der Schemen erstarrte.
„Ich...“
„Klappe. Mach das Licht an.“
Julia hörte sich ungläubig selber zu, und ein seltsames Erregungsgefühl durchflutete sie und mischte sich in ihre Angst. Der Mann tastete nach dem Lichtschalter, ziemlich weit unten neben der Tür, da, wo sie sich erst lange daran hatte gewöhnen müssen, ihn zu suchen.
„Julia...“
„Halt die Klappe, Tom.“
Das Licht ging an, und Julia sah in Toms verunsichertes Gesicht, auf dem sich deutlich auch eine nicht übersehbare Portion Angst spiegelte. Doch dann lächelte er, lächelte sein charmantes Lächeln, mit dem er sie schon immer eingewickelt hatte, in allen Lebenslagen, sie und alle anderen Menschen in seinem Umfeld.
„Julia, Schatz, ich bin es! Du kannst die Pistole jetzt weglegen.“
Er lächelte noch strahlender und ging einen Schritt auf das Bett zu. Julias Hand, in der sie die Pistole hielt, machte eine kleine, aber deutliche Bewegung.
„Keinen Schritt weiter, habe ich gesagt.“
„Julia, was ist los?“
Er erhob die Stimme.
„Hör augenblicklich auf mit dem Unsinn! Und jetzt leg dieses Spielzeug weg – woher hast du das Ding eigentlich?“
Julia hörte, wie die Angst in seine Stimme zurückkehrte, und jetzt war es an ihr zu lächeln.
„Ich muß mich doch vor Einbrechern schützen, wenn du es nicht tust. An einsamen Abenden wie heute zum Beispiel, wo mein lieber Gatte auf Fortbildung ist.“
„Julia, was soll der Blödsinn? Ich bin’s, Tom, und ich stehe hier in deiner Tür!“
„Die Fortbildung geht bis Sonntag, du kommst erst in drei Tagen wieder.“
Julia stieg aus dem Bett und trat ein paar Schritte zur Seite. Sie machte eine richtungsweisende Bewegung mit der Pistole.
„Bitte, mach es dir bequem.“
Zögernd trat Tom in das Zimmer und ließ sich schließlich auf dem Bett nieder, den Blick auf die Pistole in ihrer Hand fixiert.
„Julia...“
„Du sollst die Klappe halten. Obwohl, nein, erzähl mir von der Fortbildung, und warum du schon zurück bist.“
Tom starrte sie an, und Julia stellte zufrieden fest, daß der letzte Rest seiner unverwüstlichen Selbstsicherheit aus seinem Gesicht gewichen war.


Geschrieben

„Ok, ich war nicht auf Fortbildung.“
Julias Hand zuckte. Ein panischer Unterton mischte sich in Toms Stimme und ließ sie fast hysterisch klingen.
„Julia, hör mir zu: Ich liebe dich! Da gab es eine andere Frau, aber ich bin heute Nacht zurückgekehrt, weil ich erkannt habe, daß ich nur dich liebe, daß du die Frau für mich bist, weil ich dir alles erzählen wollte. Julia, bitte!“
„Eine andere Frau“ – Julia lächelte bedrohlich - „ich weiß, Tom. Denkst du, ich hätte nie ihr Parfüm an dir gerochen, nie ihre Berührungen noch auf deiner Haut gespürt, wenn ich dich küßte?“
„Was hast du jetzt vor?“
Angst. Nackte Angst in seiner Stimme und seinen Augen. Sie zögerte einen Moment, doch nur einen ganz kurzen.
„Zieh dich aus.“
Er schaute sie ungläubig an.
„Sofort.“
Zögernd löste er seine Krawatte und knöpfte sein Hemd auf.
„Beeil dich.“
Hastig zog er es über den Kopf.
„Weiter.“
Mit nervös zitternden Fingern entkleidete er sich ungeschickt, bis er schließlich nur noch in Unterhosen im Bett lag.
„Was ist? Schüchtern?“
Sie grinste spöttisch, doch ohne eine Spur von Wärme in ihren Augen.
Tom streifte nach einem kurzen Zögern schnell auch noch die Unterhose ab, und jetzt lag er völlig nackt und schutzlos vor ihr. Julia betrachtete ihn nachdenklich. Er sah immer noch verdammt gut aus. Ja, sie wußte, was sie an ihm gefunden hatte, immer noch fand. Und er war erregt, auch wenn er sie fast panisch ansah.
Julia holte tief, aber leise, Luft.
„Und jetzt werde ich dich ficken.“
Ungläubigkeit mischte sich in Toms ängstlichen Blick. Das war nicht mehr die Julia, die er kannte, dachte sie zynisch grinsend.
„Hände hinter den Kopf!“ befahl sie, und er gehorchte.
Langsam trat sie auf das Bett zu, zog sich hoch, und dann setzte sie sich auf ihn und führte sein hartes Glied ein. Er stöhnte.
„Vorsicht. Wenn du zu früh kommst, erschieße ich dich.“
Er sah sie einen Moment ungläubig an, fast, als ob er lachen wollte, doch der Ausdruck auf seinem Gewicht verwandelte sich gleich wieder in Angst, als sie ihn unbewegt anschaute, die Pistole beständig auf seine Brust gerichtet.
Langsam begann Julia, sich auf ihm zu bewegen, und sie genoß es, ihm ihren Rhythmus aufzuzwingen. Tom stöhnte und wand sich unter ihr, doch ein Blick und ein Zucken der Hand, in der sie die Pistole hielt, und er wagte es nicht sie anzufassen, sich ihrer Kontrolle zu widersetzen.
Die Mischung aus Angst und Geilheit in seinen Augen erregte sie, und sie bewegte sich schneller und schneller auf ihm, ritt ihn, bis sie selber fast die Kontrolle über sich verlor, und dann kam sie, wie sie noch nie bei ihm gekommen war.
Befriedigt rollte sie sich nach einem kurzen Moment von ihm herunter und griff nach der Pistole, die ihr irgendwann aus der Hand geglitten war.
Toms Glied war immer noch steif, und eine seiner Hände, die er die ganze Zeit hinter dem Kopf verschränkt gehalten hatte, wanderte nach unten.
„Raus aus meinem Bett.“
Lächelnd richtete Julia die Pistole wieder auf ihn. Tom starrte sie erst verständnislos, dann ungläubig an, und mit dem Begreifen kehrte die Furcht in seine Augen zurück.
„Julia... bitte...“
„Zieh dich an und verschwinde. Du hörst morgen von meinem Anwalt.“
Julia wedelte nachlässig mit der Pistole, und nach einem kurzen Zögern zog Tom sich hastig an und verließ das Zimmer nahezu fluchtartig. Wenig später hörte Julia unten die Haustür ins Schloß fallen. Tom hatte nicht abgeschlossen, doch das störte sie nicht. Sie wußte, ab heute Nacht würde die Angst nicht mehr zu ihr kommen.


Geschrieben

Krampusse


Diese Geschichte nimmt ihren Anfang auf einem Friseurstuhl. Sie ist denen unter euch gewidmet, die noch nicht ganz angekommen sind im Jahre 2006 n.Chr. und noch irgendwo zwischen Nikolausbärten, Christbaumkugeln und Nordmanntannen hängen.

Im Lande Salzburg gab es einst einen Friseur, dem es höchste Lust bereitete, junge Frauen anzustellen in seinem kleinen Betrieb. Sein Herz (und noch etwas anders) pochte heftig, wenn er diese Mädchen beim Haareschneiden und Frisieren beobachtete, was er ja als Chef von Berufes wegen tun musste. Das Lokal war alt, und das Inventar stammte aus den frühen 50er Jahren. Stets roch es etwas streng nach Haarfestiger. Die Jugendarbeitslosigkeit war aber gross, und die Frauen waren glücklich, überhaupt eine Anstellung gefunden zu haben. Sie mussten sich schwarz kleiden, weil Herr Edgar, wie sie ihren Vorgesetzten nennen mussten, auf dunkle Stretchhosen und enge Blusen stand. Rita, Melissa und Gaby sahen darin kein Problem, hätten sie sich doch ausserhalb des Salons genau so angezogen. Ganz anders Eliane: Ihre ausladende Figur wollte überhaupt nicht in die vorgeschriebene Uniform passen – obwohl doch gesagt wird, dass Schwarz schlank macht. „Na, Wabbelpo“, wurde sie von Herrn Edgar genüsslich provoziert – schlimmstenfalls direkt vor der meist männlichen Kundschaft. Edgars Salon hatte einen exzellenten Ruf; selbst aus der Salzburger Metropole reisten mittlerweile betuchte Geschäftsherren in die kleine neblige Enklave, um sich von “Edgars Mädchen” eine frische Rasur verpassen oder sich das Haar schneiden zu lassen. Es war Dezember, und ein eiskalter Winter pochte an die Tür, und nicht nur das: Gevatter Tod trieb seine bösen Spässe und holte in derselben Nacht Mutter Hermine, die stets so leckere Pfannkuchen buk, den Blöden Sepp, den man erst vermisste, als er nicht mehr da war, und Pater Leo. Die kleine Kirche war somit verwaist; in der kurzen, bis zum Heiligabend verbleibenden Zeit würde kaum Ersatz gefunden werden können. Ja, und die kleine Salzburger Enklave war ein Hort der Krampusse.

Der Krampus (von altdeutsch Krampen = '[Kralle]') ist im alpenländischen Adventsbrauchtum und auch in Ungarn und Teilen Kroatiens eine Schreckgestalt in Begleitung des Heiligen Nikolaus und meist auch des so genannten Körbelträgers oder Waldmannes. Oft wird der Krampus mit dem Knecht Ruprecht gleichgesetzt, wobei aber kleine Unterschiede zwischen diesen beiden Figuren bestehen (...). Quelle: Wikipedia

Im Hosenanzug aus Ziegenfell, mit Hörnern und Ketten bewehrt trieben sie alljährlich ihr Unwesen und liessen nicht nur eingeschüchterte Kinder und alte Leute zurück, sondern raubten gar da und dort die wohl behütete Jungfräulichkeit der einen oder andern Bauerstochter.
Es war Freitag Nachmittag, 5. Dezember Schlag drei Uhr, als mit lautem Getöse die Tür zu Edgars Friseurschuppen aufging und drei wild aussehende Krampusse Platz nahmen auf den fleckigen Wartesesseln neben der Garderobe. Wild liessen sie ihren Blick umher schweifen. Ihre Ausdünstungen waren in erster Linie alkoholischer Natur, ihre Hände, oder besser, Pranken, zitterten aber nicht. Ruhig lagen ihre Hände auf den Ziegenfellbekleideten Knien, die Beine hatten sie in bequemer Sitzhaltung fest im Boden verankert. Nur ihre Augen waren lebhaft und suchten Wände, Spiegel, Haarlackfläschchen, Rasierpinsel und Kölnisch Wasser-Behälter ab. Endlich ruhten die Blicke der drei Krampusse auf Elianes mächtigen Hinterbacken, und ihre Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen, als gelänge es ihnen auf diese Weise, scharf zu stellen. Eliane spürte die Blicke in ihrem Rücken, war es sich aber mittlerweile gewohnt, Objekt der Begierde zu sein. “Die nehmen dir ja nichts weg”, bemerkten ihre drei Kolleginnen, oft lachend, “die schauen ja nur”. Jaja, die schauen ja nur. Als Eliane sich hinter den mächtigen Friseurstuhl stellte, um ihrem Kunden Haarfestiger einzumassieren, konnten die drei Krampusse sie im Profil bewundern. Die mächtigen Brüste! Elianes reizvolles Bäuchlein. Die kräftigen Oberschenkel. Hans-Erwin, der Mittlere, röchelte vor lauter Geilheit. Donnerwetter, das würde ein Nikolaustag werden am Samstag, literweise würde er heissen Honigwein in sich hinein leeren, Brezeln verdrücken und die “böse Frisöse”, wie er sie im Geist nannte, übers Knie nehmen – mit nacktem Hintern, versteht sich, und seine grosse schwere Bauernhand immer wieder auf sie herniedersausen lassen… im Beisein seiner drei Komplizen. Denn ohne Kameradschaft macht derartiges doch überhaupt keinen Spass, nicht wahr… Mit einem Augenzwinkern komplimentierte Edgar den Alten Hans auf einen leeren Stuhl, um Hans-Erwin kümmerte sich Melissa. Ihr neckischer Ausschnitt liess des Krampus’ Hals fast ganz austrocknen. Er hustete und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Zudem wusste er, dass Melissa unter ihrer engen Hose einen String trug. Diese modernen Frauen aber auch! Die Unterbekleidung würde eines Tages wohl ganz verschwinden. Er erinnerte sich an die dicken Leinenunterhosen seiner Jugend, welche die Mutter stets zum Trocknen in den Dachboden gehängt hatte. Unterhosen wie Zelte waren das; seine Mutter hatte an die 100 Kilo gewogen, als sie dann unvermittelt an einer Lungenentzündung starb. Ja, in den Siebzigern war die weibliche Unterbekleidung dann etwas knapper geworden, in den Achtzigern noch knapper… und jetzt eben diese Strings, die kaum mehr etwas verbargen und schon gar nicht warm gaben. Also warum nicht gleich nackt? Lüstern schielte er nach Eliane, die sich anschickte, den Langen Bertl zu rasieren. Welch ein Aaaarsch! Was für leckere Pfannkuchentitten, zwischen denen er am Nikolaustag seinen Schwanz abreiben würde!! Der Alte Hans, Hans-Erwin und der Lange Bertl waren jetzt die einzigen Kunden. Sie forderten die volle Aufmerksamkeit der drei Fachleute, die rasierten, wischten, schnipselten und parfümierten. Irgendwie roch es nach Ziege.


Geschrieben

Mit kräftigem Handschlag verabschiedeten sich die drei Krampusse eine halbe Stunde später von Edgar (und nur von ihm), dieser steckte Hans-Erwin einen Zettel mit Elianes Anschrift zu, und vorbei war der Spuk.
Tags darauf ging es schon gegen Abend, mit aller Macht war der Winter just an jenem 6. Dezember über die kleine Enklave hereingebrochen. Wasserleitungen waren geplatzt, Heizungen standen still… glücklich, wer vorgesorgt und Holz in seiner Stube aufgeschichtet hatte, doch für ewig würde das auch nicht reichen. Eliane stand halbnackt vor ihrem Spiegel und nervte sich ob ihrer Orangenhaut am Oberschenkel. Wenn diese tumben Männer bloss wüssten… Im Grunde war sie ja überhaupt nicht prüde, sie schämte sich ja bloss, dass sie in Edgars Salon ihre Figur derart preisgeben musste in den engen Klamotten. Aber, jaja, in Eliane köchelte verhalten Leidenschaft, ein kleines Feuerchen, das bisher bloss keiner zu einem Flächenbrand zu entfachen vermocht hatte. Viel fehlte aber nicht. Den Nikolaustag würde sie keinesfalls allein verbringen. Sie würde sich mit ihren drei Kolleginnen in den paar verwinkelten Strässchen amüsieren und vor den Krampussen davon rennen. Sollte sie doch einer packen! Aber diesen Gedanken liess sie nicht ganz an sich heran, als sie den BH unter ihre schweren Brüste schob und seufzte. Sie war die einzige der drei, die allein in einem kleinen Hexenhaus lebte. Die andern hatten sich in Bauernfamilien eingemietet. Das Häuschen bot keinerlei Luxus, ausser dem bestimmt 100jährigen Steinkamin, der den kleinen Raum, in dem sie sich jetzt umzog, angenehm wärmte.

Hans-Erwins Herz schlug bis zum Hals. Im Grunde war er ein guter Kerl, ein wenig verwildert halt, und mit seinen 47 Jahren enttäuscht von dem, was das Leben ihm bisher geboten hatte. Mit der soeben verstorbenen Mutter Hermine hatte er ein gutes Verhältnis gehabt, mit ihr hatte er fast über alles reden können. Mit einem leisen Glücksgefühl in der Brust hatte er sich einmal pro Woche mit Pfannkuchen eingedeckt bei ihr und sie dann zu einer Kachel mit warmer Milch am rot-weiss karierten Tischtuch verzehrt. Aber jetzt war er auf dem Weg zu Elianes Kabäuschen. Heirassa!

Krampusse in einem Dorf ohne Pfarrer sind wie ein Orkan in einem verschlafenen Touristenkaff wie dem schweizerischen St. Moritz. Niemand rechnet mit etwas wirklich Bösem, die Zuchthunde scheissen mit stumpfem Blick auf den Gehsteig, pelzbewehrte Damen mit arthrotischen Hüften nippen irgendwo an einem Prosecco, und dann… zack! reisst ihnen ein Windstoss das Champagnerglas aus den Fingern und fetzt ihnen den Hermelin vom dürren, wertlosen Leib. Der Orkan wütet in St. Moritz. Die Krampusse wüten in der kleinen Enklave im Lande Salzburg. Hemmungslos dreschen sie mit ihren Ketten auf den Schnee ein, der sich vor ihren Füssen türmt, saufen fast ununterbrochen und jagen die Kinder zum Teufel, ohne zu differenzieren, ob die jetzt wirklich böse waren oder nicht. Der Nikolaus, ja, der Nikolaus hat die Kontrolle über seine Schergen verloren. Der Alte Hans, der so alt auch wieder nicht ist, schwingt die Birkenrute und lässt die Rolle (hohle Kupferkugel mit mehreren massiven Stahlkugeln) klingen. Der 6. Dezember ist Rauhnacht. Der Winter soll vertrieben werden. Der Alte Hans kann tun und lassen, was er will. Der Pfaff ist ja tot. Der Lange Bertl trägt eine Holzmaske mit Widderhörnern. Trotzdem kennt ihn jeder, seiner Länge wegen. Egal, er hat es auf Brüste abgesehen. Jeder Frau, die in seine Nähe kommt, greift er an die geilen, prallen Bäuerinnentitten und führt sich auf, als hätte er eine Psilocybinvergiftung. Er grölt, schreit, singt, tanzt und vergisst vor Begeisterung seine Aufgabe, den Nikolaus bei erzieherischen Massnahmen zu unterstützen. Zehn Krampusse sind es an der Zahl, aber einer von ihnen hat sich ausgeklinkt. Hans-Erwin. Klar. Er ist auf dem Weg zu Eliane. Diese schiebt sich gerade eine glitzernde Spange ins Haar, als an ihre Tür gehämmert wird, und zwar dermassen kraftvoll, dass das ganze Hexenhaus erzittert. Geistesgegenwärtig packt Eliane eine Daunendecke, geht ruhig durch den kleinen Korridor und schiebt eine Truhe vor die Eingangstür. Sie hüllt sich in die Decke und setzt sich auf die Truhe. “Himmelvögelsatansknechtruprechtverfluchtverdammtundzugenäht” ruft Hans-Erwin mit sonorer Stimme und bewirft die kleine Tür mit Schneebällen. Stille. Hans-Erwin trifft ein Fenster. Es klirrt; die Scheibe bleibt aber drin. „Himmelvögelsatansknechtruprecht…” schreit er noch einmal, aber dieses Zauberwort verschafft ihm keinen Einlass in Elianes Reich. Ihr ist verständlicherweise nicht ganz wohl bei der Sache, aber sie schickt sich in die Situation und wartet ab. Hans-Erwin ändert seine Taktik. Allmählich friert ihn. “Ich... äh… bin ein Krampus”, ruft er, “ein Krrrrrrraaaampussss!”. Das wirkt. Die Truhe wird zur Seite geschoben und Eliane öffnet die Tür. Sie will etwas erleben, unbedingt, und zwar noch in dieser Nacht (wann denn sonst?). Der mit einem Ziegenfell bekleidete bärtige Mann vor der Schneekulisse wirkt gespenstisch. Hans-Erwin hat auf die Gesichtsmaske verzichtet, auch trägt er keinen Hörnerkopfschmuck. Aber er hat grosse kräftige Hände, mit denen er jetzt langsam auf Eliane zugeht. Diese sieht einfach zum Anbeissen aus in ihrem langen weiten Rock, der ihre grosszügige Figur höchstens erahnen lässt. Ihr frisch gewaschenes, langes dunkles Haar und die vollen Lippen unterstreichen die Schönheit der Salzburgerin. Das Atavistische, Urwüchsige am Mann, der da vor ihr steht, lässt sie erschaudern, erheitert sie aber gleichsam. Denn Eliane hat heimlich Gefallen gefunden an Hans-Erwin, dies sich selbst aber nie eingestanden. „So komm doch auf einen Punsch rein“, lädt sie ihn ein und stellt rasch fest, dass der Mann vor ihrer Tür kläglich fiert. Woher sie diesen Mut hat? Hans-Erwin lässt sich nicht zweimal bitten, besinnt sich aber auf der Türschwelle auf seine Rolle als Krampus und stampft sich mit schweren tollpatschigen Bewegungen den Schnee von den Schuhen. Dabei lässt er Eliane kein einziges Mal aus den Augen, so, als könnte sie sich als Fata Morgana erweisen und mit einem Mal entschwinden. Sie ist aber sehr real, eine feste Frau mit klarem, schönem Blick, anmutigen Bewegungen und einer blendenden Ausstrahlung. Wortlos trottet Hans-Erwin, der gefürchtete Krampus, hinter ihr her in die kleine Küche mit dem karmesinroten Fliesenboden. Kurz darauf summt der Teekrug, und in der behaglichen Wärme entledigt Hans-Erwin sich seiner Krampusklamotten. Nur mit einem dünnen Unterhemd bekleidet, wirkt er beinahe rührend. Lächelnd stellt Eliane ein grosses Punschglas vor ihn hin und setzt sich ihm gegenüber an den Küchentisch. “Trink!” fordert sie ihn auf. Wortlos genehmigt Hans-Erwin sich drei Schlucke und erinnert sich an seine wilden Pläne. Er wollte Eliane doch übers Knie nehmen? Die “böse Frisöse” nach Strich und Faden versohlen? Seinen Kollegen ihren fetten Arsch präsentieren? Als Eliane aufsteht um im Küchenschrank nach ein paar Keksen zu suchen, ruht sein Blick auf ihrem Hintern. Ob es in dieser Nacht “so weit kommen“ würde? “Komm ans Kaminfeuer, da ists gemütlicher”, lässt Eliane sich vernehmen. Wie in Trance geht Hans-Erwin hinter ihr her. Seine Begierde ist gut zu spüren; Eliane aber ist fest entschlossen, sich der Herausforderung zu stellen. Im Gegensatz zu Rita, Melissa und Gaby, die jetzt wohl in der Kälte auf sie warten, hat sie zwar bereits geküsst, aber noch nie geliebt. Das will sie jetzt nachholen. Beide plumpsen gleichzeitig aufs breite Sofa, die Eliane im langen, weiten Rock und der Hans-Erwin in seiner Bundfaltenhose und dem ockerfarbenen Unterhemd. Er ist bedeutend muskulöser als Eliane sich das vorgestellt hatte. Wie alt er sein mag? 40? “Na?” fragt sie den Krampus neckisch, “was führt Dich denn zu mir?” Dieser saugt die Nähe dieser wunderbaren Frau wortlos in sich ein und räuspert sich. “Was in Deinem Kopf bloss vorgeht?“ neckt Eliane weiter und nestelt an den Schnüren, die ihr Kleid an der


Geschrieben

Brust zusammenhalten. Sie sieht, dass Hans-Erwin zittert. “Nicht doch”, sagt sie, “nicht doch” – und kennt sich selbst nicht mehr. Wollte sie wirklich so weit gehen? Aber es ist wohl schon zu spät. Wie reife, pralle Melonen wirken ihre Brüste im dünnen BH, und der Krampus vergisst zu atmen. Dann vergräbt er seinen Kopf in Elianes mächtigem Busen. Gemütlich knistert das Kaminfeuer. Hans-Erwin legt seine schwere Hand auf Elianes rechten Oberschenkel und knetet ihn liebevoll. „Na, mein geiler Krampus, du?“ spöttelt Eliane und öffnet ihre Beine. Es würde nicht mehr lange dauern, und Hans-Erwin würde in ihr sein. Die hiesigen Männer halten nichts von komplexem Vorspiel und kommen direkt zur Sache. Eliane weiss das und will daher den Moment des Eindringens möglichst lange hinauszögern. Sie lässt ihr Kleid über die Schultern herabfallen und öffnet ihren Büstenhalter. Weiss, schwer und geheimnisvoll offenbart sie dem faszinierten Krampus ihre duftende, pralle Weiblichkeit. Wie ein Kind lutscht er an ihren rosa Brustwarzen, bis diese gross und steif sind. Eliane wirft den Kopf zurück und geniesst den Moment. Das Feuer erleuchtet ihr volles Haar. Hans-Erwin tastet sich unter ihren Rock und streichelt Elianes Schenkel. Diese atmet tief und lässt ihn gewähren. Dann explodiert der Teufelstopf, himmelvögelsatansknechtruprechtverfluchtverdammtundzugenäht noch mal! Der Krampus befreit seinen schweren, grossen Liebesprügel von dessen Enge und schiebt ihn zwischen Elianes schwere Titten. Er drückt ihre Brüste zusammen, so wie er das schon auf vielen Bildern gesehen hat. Diese Brustwarzen! Elianes geschlossene Augen! Ihr halb geöffneter Mund! Sie tut das Hans-Erwin zuliebe, dieser aber glaubt, Elianes Gesichtsausdruck sei seiner Unwiderstehlichkeit zu verdanken. Das macht ihn noch geiler. Immer heftiger reibt er seinen Penis an ihren Brüsten und kann nur mit Mühe einen Samenerguss zurück halten. Eliane streift ihr Höschen ab und hält es Hans-Erwin lachend unter die Nase. Dieses verdammte, verwegene, geile Weib! Die böse Frisöse! Erwin legt eine Hand an Elianes klitschnasse Fut und betastet ihre Schamlippen. Eliane zieht sich ihren Rock über den Kopf und ist jetzt nackt. Bereit für Krampussex. Hans-Erwin lässt sich nicht lumpen und vögelt die Begehrte mit kreisenden Bewegungen seiner Hüfte in den siebten Himmel. So schön hat sie sich das “Erste Mal” nicht vorgestellt. Als er sie eine Viertelstunde von hinten nimmt, wirft ihr enormer Hintern im Flackerschein des Feuers Wellen. Für Sekundenbruchteile sieht er ihr kleines rosa Poloch. Würde man den systolischen Blutdruck der beiden addieren, käme man in etwa auf 440, also weit über die Grenze des für die humane Spezies zugelassenen Wertes. Eliane krallt sich in ein Leinenkissen und gibt langgezogene Stöhnlaute von sich. Hans-Erwin kann sich nicht länger beherrschen und füllt ihre Scheide mit einer beträchtlichen Menge weisslichen, klebrigen Saftes.

Im September des kommenden Jahres herrscht Freude im Hexenhäuschen, aber auch in der kleinen Enklave im Lande Salzburg: Drei winzige Krampusse schreien um die Wette, und mitten unter ihnen die Vierte im Bund, ein Krampussinchen. Glücklich strahlen Eliane und Hans-Erwin sich an.

Es muss ja irgendwie weitergehen mit diesem schönen alten Krampusbrauch.


Geschrieben

Ungestillte Lust


Du hättest mich doch begleiten sollen. 14 Tage ohne Dich – es war zu machen, doch ich habe dich sehr vermisst.
Jeden Abend ein anderes Hotelzimmer, auf meiner Tour durch Deutschlands Städte. Ich hatte geglaubt, dass ich gar keine Zeit für dich haben, ich jede Nacht todmüde ins Bett fallen würde.
So war es auch, ich hatte beinahe keine Zeit und ich war jede Nacht todmüde. Und doch – für dich hätte ich mir gerne noch ein paar Minuten genommen, sogar ein paar mehr.

Über Erotik hatte ich zu referieren, allabendlich, stand meinen Zuhörern Rede und Antwort. Ich hätte satt sein müssen von all dem Sex, um den es immer wieder ging. Dem war jedoch nicht so, bei weitem nicht. Es machte Appetit auf mehr.
Einsam lag ich dann in meinem Bett, voll Sehnsucht nach dir. Einzig meine geschickten Finger vermochten mich ein wenig abzulenken, mir die ersehnte Entspannung zu bringen. Entspannung, die ich nach den anstrengenden Vorträgen so nötig hatte, sodass ich in einen erschöpften Schlaf fallen konnte.
Befriedung, ja, auch sie erlangte ich, doch meine Lust blieb ungestillt.
Je länger meine Reise andauerte, desto mehr vermisste ich dich.

Nun endlich bin ich wieder zu Hause, und ich freue mich unendlich auf dich. Nach einer entspannenden heißen Dusche begrüße ich dich mit einem Kuss direkt auf deine Spitze, beinahe stürmisch. Ich möchte mich nicht mehr zurückhalten, kann mich nicht mehr zurückhalten.
Begierig widme ich mich dir, bedecke dich mit heißen Küssen, meine Zunge liebkost und neckt dich ungeniert.
Feuchtigkeit spüre ich zwischen meinen Schenkeln, mein Schoß bereit, dich zu empfangen. Warm liegst du in meiner Hand, perfekt schmiegst du dich an.
Ich genieße dich schon jetzt, kann es aber kaum mehr erwarten, dich in mir zu spüren.
Ungestüm dirigiere ich dich in meine vor Lust geschwollene Öffnung. Ein Stöhnen kommt über meine Lippen, oh, wie wundervoll.
Perfekt passen wir zusammen, du füllst mich auf zauberhafte Weise aus, fest umschlossen von meinem lüsternen Fleisch.
Tiefer dringst du in mich ein – Stöhnen. Langsam gleitest du wieder heraus –Keuchen. Rein - raus, Stöhnen - Keuchen. Mehr, ja mehr.
Wieder helfen meine geschickten Finger. Oh ja, wir sind ein eingespieltes Team, und wir nähern uns dem Gipfel der Lust.
Deine Glätte, deine Härte, deine Wärme. Meine Glätte, meine Weichheit, Hitze, Feuchtigkeit.
Rein – raus – reiben. Stöhnen – Keuchen, wimmernd vor Geilheit.
Ja, du mein Geliebter, mein Verbündeter der Lust. Gemeinsam mit meinen Fingern, virtuos tanzend auf dieser wundervollen Erhebung, zu imposanter Größe angeschwollen, gemeinsam mit ihnen schickst du mich in den Himmel der Wolllust.
Ja...ich schreie es heraus, mmh...du bist perfekt!

Erschöpft sinke ich in meine Kissen, wohlig vor mich hinlächelnd halte ich dich noch immer in meiner Hand.
Danke Beate, für diesen Prachtkerl.

Frisch gewaschen bette ich dich wieder zwischen meine Dessous. Adieu, mein Geliebter, ich danke dir.


Geschrieben

FM2 (Was wusste Bukowski wirklich?)


Tania war eine Fickmaschine. Von B. jr. hatte seinen Vater bei weitem übertroffen und schamlos untertrieben, als er von der Ankunft des Übermenschen auf dem Sektor der sexuellen Vergnügungen sprach. So lautete die Produktbeschreibung im Katalog eines großen Versandhauses für Sex-Artikel, in dem ich während einer Mittagspause eher lustlos geblättert hatte. Mein Interesse stieg, als mein Blick auf Tania fiel.
FM2 war in drei verschiedenen Grundversionen lieferbar. Ich entschied mich für das schüchterne Schulmädchen (Name: Tania) und damit gegen die Cracknutte (Chantalle) und die geile Klosterfrau (Magdalena). (Anthropomorphisierung gelingt scheinbar besser, wenn nicht nur die äußere Form, sondern auch der Name des Objekts menschliche Züge aufweist.)
Die bemüht enthusiastische Dame am Telefon beglückwünschte mich zu meiner Wahl und verkündete mir, ich sei der tausendste Besteller und erhielte deshalb eine gratis Grundausstattung an Kleidung, Make-up und – ich glaubte, mich verhört zu haben – eine siebenbändige Sammlung Klassiker der Abendländischen Literatur. Ich wollte ficken, nicht lesen.
Bereits zwei Tage später wurde Tania in einem großen, neutral verpackten Paket geliefert.

Tania war sehr leicht. Den Grund dafür erfuhr ich in der Gebrauchsanweisung. (Als ich das Paket geöffnet und den Karton entfernt hatte, fand ich Tania auf eine Bahre geschnallt. Sie trug einen Umhang aus grobem Stoff, der ihren Körper fast vollständig verhüllte. Nur der Kopf mit den geschlossenen Augen und ihre nackten Füße waren zu erkennen. Am großen Zeh ihres linken Fußes war mit Draht ein Zettel befestigt: Unbedingt zuerst die Gebrauchsanweisung lesen. Lebensgefahr bei unsachgemäßer Verwendung. Die Nähe von Eros und Thanatos galt also auch in der Sex-Industrie.)
Von B. jr. hatte ein Verfahren entwickelt, das im Gegensatz zu den Modellen seines Vaters keinerlei viskose Füllstoffe benötigte. Stattdessen strömte bei den Modellen der FM2-Reihe ein patentiertes Gasgemisch durch ultraleichte Kunststoff-Kapillare und sorgte für den Fluss von Energie und Information innerhalb des Systems.
Zusammengefasst handelte es sich bei FM2 um eine neue Generation von Sex-Cyborgs, die den Menschen bis zur Perfektion kopierten und im Bereich des Sexuellen sogar übertreffen sollten. Die drei Grundversionen von FM2 unterschieden sich nicht nur hinsichtlich ihres Aussehens, sondern wurden von verschiedenen Programmen gesteuert, die Charakter und freien Willen simulierten. Die eigentliche Sensation jedoch war, dass das System von FM2 auf rekursive Interaktion mit dem Besitzer angelegt war. Innerhalb festgelegter Grenzen war Tanias Verhalten also einerseits in hohem Maße undurchschaubar und andererseits von meinem Verhalten abhängig. Die Aufgabe des Spielers (der Hersteller bezeichnete FM2 auch als hyperrealistisches Computerspiel, bei dem Hard- und Software in bislang ungekanntem Maße verschmelzen) bestand darin, Tania kennen zu lernen und dadurch dem Ziel näher zu kommen. Das Ziel: Gewinnen Sie Tanias vertrauen, um das schüchternen Schulmädchen in einen hemmungslosen, dauergeilen Samentank zu verwandeln. Eine ***igung mag Ihnen auf dem langen Weg zum Ziel zwar kurze Erleichterung und Befriedigung verschaffen (Tania besitzt einen phänomenalen Modus der panischen, aber zwecklosen Gegenwehr), bringt Sie bei zu häufiger Wiederholung aber vom Ziel des Spiels ab. Negative Erfahrungen können in Tania Psychosen auslösen und sie unter Umständen sogar in den Selbstmord treiben! (Sollten Sie vermehrt auf ***igungen stehen, empfehlen wir ihnen die geile Klosterfrau. Mengenrabatt können Sie auch nachträglich geltend machen.)
Na dann Mahlzeit!


Geschrieben

Aber wie jede Sache hatte auch Tania einen Haken. Selbst im Paradies durfte man nicht von dieser bestimmten Frucht naschen. Unser Sein manifestiert sich erst durch Entsagung. Ficken Sie NIEMALS Tanias Arsch. Diese zugegeben verlockende Öffnung ist ausschließlich für 2-Euro-Münzen in banküblichen Rollen bestimmt. Dieses Feature hätte ich als spezielles Merkmal der Cracknutte erwartet. Von B. jr. jedoch sah hierin allem Anschein nach eine anthropologische Konstante. Ich war gerührt von soviel Scharfsinn und Liebe zum Detail. Wie ich der Anleitung weiter entnehmen konnte, wurde das Geld in einem sehr komplizierten Vorgang in Tanias Innerem in Energie verwandelt. Eine Rolle lieferte je nach Beanspruchung genügend Treibstoff für etwa eine Woche. Hierin war die Kopie viel billiger als das Original.
Ich strich über Tanias kaltes Gesicht und machte mich auf, noch vor Schalterschluss einen großen Vorrat an Fick-Tickets zu besorgen.

Ich löste die Schnallen, die Tania an der Bahre fixierten und drehte sie auf den Bauch. Meine Sorge, wie ich die Rolle mit den breiten Geldstücken in Tanias enge Öffnung schieben sollte, erwies sich als unbegründet. Von B. jr. hatte einen sehr dehnbaren Werkstoff verwendet, so dass keine Gefahr bestand, die Puppe bereits vor dem ersten Gebrauch zu beschädigen.
Der vor mir liegende Körper begann, sanft zu vibrieren. In meiner auf ihrem Po ruhenden Hand spürte ich die Wärme, die durch das Mädchen floss. Sie stützte sich auf ihre Arme und drehte sich mit zunehmender Sicherheit zu mir um. Sie öffnete ihre Augen. Ihre eben noch fahlen Wangen strahlten nun ein rosiges Leben aus. Röte trat ihr ins Gesicht, als sich unsere Blicke trafen. Sie erhob sich und stand regungslos in der Mitte des Raumes.
»Ziehe dich aus!« Ich sprach mit der Monotonie eines Roboters. Auf Tanias Gesicht trat ein Ausdruck der Angst. Ich erschrak. Reichte ihr versöhnlich meine Hand, die sie vorsichtig ergriff. Mit einem Finger strich ich über ihre Wangen, bemüht um ein freundliches Lächeln. Sie lächelte zurück. Vorsichtig. Entspannte sich dann merklich.

Unser erstes Kennenlernen verlief sehr schleppend. Tania war wirklich ein schüchternes Schulmädchen. Fast zu realistisch. Sie schloss sich sogar im Badezimmer ein, um einige der mitgelieferten Kleidungsstücke anzuziehen (sie wählte die züchtigsten) und sich sehr dezent zu schminken. Sicherlich können sie sich auch ausmalen, wozu die Klassiker der Literatur dienten. Manche Frauen lassen sich eben durch die Kraft schöner Worte verführen. Das erste Level des Spiels war also bereits sehr anspruchsvoll. Als Belohnung gab es einen sanften Kuss auf die Wange. Sie küsste mich. Ich durfte ihr nur über den Kopf streicheln.
Im Verlauf der nächsten Stufen wurde ich sicherer. Ich begann, Tanias Eigenheiten kennen zu lernen und bereits im Vorfeld darauf zu reagieren. Nach einer Woche – ich hatte ihr gerade Goethes Erlkönig vorgelesen – zog sie sich zum ersten Mal aus. Sie verführte mich! Aber nicht zu weit! Immerhin ließ sie es zu, dass ich sie zwischen den Beinen leckte. Kurz. Sogar der Geschmack ihres Geschlechts war perfekt imitiert. Ihr lustvoll zitterndes Seufzen zeigte mir, dass sie sehr intensiv lernte.
Sie sah mich verliebt an. Schläfrig. Mir fiel ein, dass die erste Woche bereits zu Ende war und der Geldvorrat aufgebraucht. Es stellte sich die Frage, wie ich dieses brave Mädchen dazu bewegen könnte, sich einen Münzvibrator in den Po schieben zu lassen. Das Problem löste sich von alleine. Sie schlief ein. Ich drehte sie auf den Bauch und spreizte ihre Pobacken. Näherte mein Gesicht und fuhr mit der Zunge über ihre Rosette. Sie war geschmacklos – gehörte also tatsächlich nicht zum Spiel. Kaum war die Rolle mit den Geldstücken in Tanias Darm verschwunden, öffnete sie wieder ihre Augen.

Der erste Endgegner wartete auf mich. Inzwischen waren bereits drei Wochen verstrichen, und unsere sexuellen Kontakte beschränkten sich auf etwas Streicheln und Küssen, gelegentliches Ausziehen und zwei – wie mir schien zufällige – Blowjobs. (Diese waren technisch perfekt, doch durfte ich nicht in ihrem Mund abspritzen. Einmal drehte sie sich zur Seite, sodass mein Sperma auf dem Wohnzimmerboden landete. Beim zweiten Mal hielt ich ihren Kopf mit meinen Händen fest und spritzte meinen Samen in ihr Gesicht.) Mein Beschwerdeanruf bei der Firma wurde mit einem höhnischen »sie wollten doch ein schüchternes Schulmädchen« abgewimmelt.

(Bei jedem Spiel gibt es Cheats und Easter-Eggs.)

Ich stellte mich vor das Bücherregal und griff nach einem Werk, dass ich seit Jahren nicht mehr gelesen hatte. Ich setzte mich zu Tania aufs Sofa und zeigte ihr den Umschlag. Sie erschrak – offensichtlich fürchteten sogar Fickmaschinen die von de Sade beschriebenen Dinge.


Geschrieben

Ich schlug ihr ins Gesicht. Sofort schwoll ihre Wange an. Mit voller Wucht auf die andere Wange. Zog sie an den Haaren. Kunsttränen schossen in ihre Augen.
»Ziehe dich aus!« Ich-Roboter duldete keinen Widerspruch. In Höhe ihres Geschlechts bildete sich ein feuchter Fleck auf ihrem Kleid. Der gute von B. jr.! Detailverliebt bis ins Kleinste.
(Ich weiß nicht, wie oft ich sie in dieser Nacht ***igte. (Beim ersten Mal schrie sie sogar zusätzlich, als ich ihr die Jungfräulichkeit nahm.) Wie oft ich sie schlug. (Ihre Gegenwehr war übrigens nicht gerade berauschend gewesen.) Wie viele Striemen und blaue Flecken ihren Körper übersäten, als ich mit ihr fertig war. Wie oft ich ihren ausgesprochen zarten Körper fickte und sie zu dem machte, wofür ich sie gekauft hatte. Ich war der Engel, der ihr Schicksal erfüllen würde.)
Tania war wie ein Vampir. Egal wie sehr ich sie auch geschunden hatte – am nächsten Morgen erstrahlte sie zart wie eine junge Blüte, als sie mit mir am Frühstückstisch saß. (Tania leistete mir nur Gesellschaft. Sie aß nie etwas.)

Wir verbrachten eine wundervolle Zeit. Tania wurde zutraulicher. Sie schien sogar Gefallen daran zu finden, mich zu verführen. Reizte mich immer wieder mit ihrem Po. Forderte mich auf, ihre Rosette zu streicheln und zu lecken. Anale Freuden schienen ihr doch nicht so fremd, wie von B. jr. beabsichtigt hatte.
Wir gingen täglich im Park spazieren. Tania liebte es, mit mir im Schatten eines Baumes zu sitzen und mit geschlossenen Augen meiner Stimme zu lauschen, wenn ich ihr aus Büchern vorlas. Längst hatten wir die Klassiker durch und ich versuchte, sie mit neuerer Literatur zu beeindrucken. Sie war begeistert. Im Laufe der Zeit wurde ich wirklich gut. Lernte sogar einige Gedichte auswendig, die ich ihr dann in höchster musischer Entrückung vortrug. Sie belohnte mich mit wundervollem Sex. Inzwischen war es keine Frage mehr, dass sie mein Sperma schluckte, wenn ich in ihren zarten Mädchenmund ejakuliert hatte.
(Die wenigen Male, an denen sie keine Lust auf Sex hatte, genügte ein Fingerzeig aufs Bücherregal und sofort war sie mir willenlos ergeben. Tania hatte schnell gelernt. Und nicht vergessen.)

Die FM2-Reihe besaß einen bestimmten Sensor, der sie die Anwesenheit anderer FM2-Modelle erkennen ließ. Sie winselten dann wie junge Hunde, die einen Artgenossen erkannten. So schufen wir uns im Laufe der Wochen einen Freundeskreis, der aus anderen Mensch-Maschinen-Paaren bestand. Regelmäßig trafen wir uns zu Orgien mit Partnertausch. Da die Mädchen über einen Mechanismus zur Selbstreinigung verfügten, brauchten wir keine Infektionen zu fürchten. Von B. jr. war konsequent: Die Mädchen blieben bei Pornofilmen unbeeindruckt. Doch kaum schalteten wir den Nachrichtenkanal ein, als die Börsenberichte liefen, wurden sie scharf wie Nachbars Lumpi. Deshalb flimmerten bei unseren Partys immer zwei verschiedene Programme über die Bildschirme.
So kam es, dass ich Tania nie wieder ***igte. Meine unregelmäßig auftretenden Triebe konnte ich an diversen Magdalenen abreagieren, die ein demütiges Vergelt's Gott erwiderten.
(Ein denkwürdiges Ereignis: Eines Nachts starrten plötzlich alle Mädchen wie gebannt auf den Bildschirm. Eine internationale Konferenz war gerade zu Ende gegangen und unzählige Politiker trafen sich zum Gruppenfoto. Unsere Mädchen heulten wie Wölfe bei Vollmond.)

(Vorletztes Level)

Tania und ich wurden ein Liebespaar. Ich schmiedete bereits Pläne für unsere Hochzeit. Niemand würde auf die Idee kommen, an Tanias Echtheit zu zweifeln. Sie hatte sich inzwischen perfekt an die menschlichen Eigenheiten angepasst und auch die Welt wurde täglich fickmaschinenfreundlicher. Die notwendigen Papiere hatten wir bereits von einem befreundeten Notar – ebenfalls ein Maschinenficker – erhalten.

(Letztes Level)

Doch nach wie vor hielt Tania die verbotene Frucht vor mir verborgen. Inzwischen durfte ich sogar einen Finger in ihre Rosette einführen. Auch an dieser Stelle fühlte sie sich an wie ein Mensch. Und sie schien es zu genießen. Jedesmal wurde sie feucht und fiel über mich her, wenn ich meinen Finger wieder aus ihr herausgezogen hatte. Weshalb nicht meinen Samen auch in dieses Loch spritzen? Ich wartete, bis sie aus Geldmangel wieder schlafen musste. Mit praller Erektion kniete ich mich über sie und spreizte ihre Pobacken. Senkte mein Becken und schob meinen Schwanz zwischen ihren Schließmuskel. Ich wusste, dass sie es spüren würde. Ein tiefes Seufzen entwich ihr. Sie wollte es also auch. Ich presste meinen Schwanz bis zum Anschlag in ihren engen Körper. Sie hatte ja nur darauf gewartet.
Für den Bruchteil eines Augenblicks fühlte ich mich wie im Himmel. Für den Bruchteil des Augenblicks, in dem der spitze Dorn die Spitze meiner Eichel berührte. Der Himmel wurde zur Hölle, als dieser Dorn meine Eichel durchschoss und meinen Schwanz an einem Widerhaken tiefer in Tanias Körper zog. Unwillkürlich entleerte sich meine Blase. Mein Urin floss mit Blut gemischt in einem dünnen Rinnsal durch den engen Spalt, der zwischen Tanias Schließmuskel und meinem erschlafften Schwanz lag. Meinem Schwanz, dessen Eichel nun von rotierenden Rasierklingen in mikroskopisch dünne Scheiben geschnitten wurde. Dessen Vorhaut in ein System aus Zahnrädern eingespannt war, die ihn in blutige Fetzen rissen. Tanias Arsch fraß meinen Schwanz. Anus dentatus.
Tania hatte schnell gelernt. Und nicht vergessen. Sie hatte ja nur darauf gewartet. Sie drehte ihr Gesicht zu mir. Unsere Blicke trafen sich. Zum ersten und einzigen Mal sah ich so etwas wie Ironie oder Hohn in den Augen meiner Geliebten. Dann wich jedes Gefühl. Aus ihr. Wäre Gott mir gnädig gewesen, wären die Gefühle aus mir gewichen.
Schreiend und unendlich langsam verblutete ich in den Cyborg-Körper, dessen Algorithmus die ausdruckslosen Augenimitate auf mich richtete.

GAME OVER


(zum Glück..fg)


Geschrieben

Der süße Schmerz der Leidenschaft


Seit drei Tagen lag sie in diesen Krankenhaus, ohne zu begreifen was wirklich geschehen war. Was sie nie für möglich gehalten hatte, war geschehen. Sie vermisste die Qualen und die Demütigungen, die ihr unglaubliche Lust geschenkt hatten. Sie hatte die junge attraktive Polizistin, die neben ihr saß, gefragt, ob sie mit den anderen Frauen sprechen könnte, denn sie musste wissen, ob all das Wahrheit oder ein Traum war. Die Polizistin sagte ihr, dass sie erst ihre Aussage machen müsste, denn sie bräuchten die Aussagen der drei Frauen unverfälscht, um in ihren Ermittlungen weiter zu kommen. `Eine Aussage machen`, dachte sie, wie sollte sie all dass, was sie erlebt und empfunden hatte, in Worte fassen. Wie sollte sie erklären, dass aus Demütigung Leidenschaft und aus Schmerzen ekstatische (Erregung im Zustand der Trance) Lust wurde. Sie begriff es selber nicht und ihr Geist schwirrte immer noch wie ein Irrlicht durch ihre Gefühle, um das zu finden, das ihr die Erfüllung all ihrer Begierde gezeigt hatte. Was hatte dieser Mann aus ihr gemacht, was hatte dieser Mann mit ihr gemacht? Katrin schaute erregt auf das Dekolletè der Polizistin, das ihr einen erotischen Einblick eröffnete. Das Beben ihrer Brüste und der glänzende Schweißfilm auf ihren Brüsten zeigte Katrin, wie erregt diese Frau war. Mit einem erregtem Zittern in ihrer Stimme sagte die Polizistin: “Wenn es Ihnen schwerfällt alles zu erzählen, kann ich das gut verstehen, aber es ist sehr wichtig, dass wir die Geschehnisse rekonstruieren, damit wir mit unseren Ermittlungen weiterkommen!”
War es Neid, oder war es Begierde, die sie in den Augen der Polizistin sah? Die junge Frau spielte nervös mit dem Bleistift, den sie in der Hand hielt und sagte mit erregend zittriger Stimme: “Beginnen Sie doch bitte damit, dass Sie mir berichten, wie dieser Sadist Sie entführt hat. Vielleicht hilft Ihnen das, einen Anfang zu finden!”
Katrin bebte bei den Gedanken was geschehen war und ihre vibrierende Stimme zeigte nur einen Teil ihrer Erregung. Ihre Sehnsucht zerrte an ihren Gefühlen und das Verlangen nach dem bittersüßen Schmerz der Lust schien ihren Geist fortzureißen. Aber wenn sie das je verstehen wollte, musste sie es der Polizistin all dass erzählen, was sie gesehen, gefühlt und gespürt hatte und sie begann ihren Bericht mit einer Stimme, die vor Erregung vibrierte: “Ich kam mit der Maschine aus Paris, wo ich gerade ein großes Geschäft abschließen konnte. Es war mir gelungen, unsere ganze Dessouskollektion in großen Mengen zu verkaufen. Das half unserer Firma nicht nur aus den roten Zahlen zu kommen, wir machten auch endlich wieder Gewinne. Nachdem ich den Flughafen verlassen hatte, stieg ich in ein Taxi und sagte dem Fahrer, dass er mich nach Hause bringen solle. Es war eigenartig, aber damals fiel es mir noch nicht auf. Ich sah nicht das ganze Gesicht des Taxifahrers. Ich stieg in den Wagen und schloss die Tür. In diesen Augenblick spürte ich eine eigenartige Hitze in mir aufsteigen und ich spürte eine erregende Unruhe, die mich zu beherrschen begann. Ich sah im Rückspiegel den Mund des Mannes und ich sah ein eigenartig sadistisches Lächeln. Irgendwie konnte ich die Welt um mich herum nicht mehr wirklich wahrnehmen. Ich spürte eine Begierde, die ich noch nie zuvor so empfunden hatte. Meine Sinne konnten die Welt um mich nicht mehr wahrnehmen. Die warme Sonne und die vielen Menschen, die in den Straßen unterwegs waren und die ich immer so gerne beobachtete, verblassten. All das verblasste zu einem grauen Nichts. Ich hatte Träume, die mich in eine bizarre Welt der leidenschaftlichen, lustvollen Schmerzen entführten. Es war eine Kraft, die mich mit einer ekstatischen Hilflosigkeit in einen Sog der Erregung zogen. Was mit mir geschah erregte mich und im nächsten Moment erschreckte es mich und auch der Schreck erregte mich. Ich hatte bemerkt, dass meine Brustwarzen wie dornige Stacheln vor Erregung standen und nur darauf warteten, dass man sie durchstach, damit der honigsüße Schmerz mein Denken durchströmte. Ich erblickte einen unbekleideten Mann, vor dem eine ebenfalls unbekleidete Frau kniete. Sie war wunderschön und sie zitterte vor Begierde. Sie flehte ihn inständig an, er möge ihr Schmerzen zuteil werden lassen, die sie in ein Meer der Lust ertränken ließ. Doch der Mann dachte nicht daran, er sagte ihr, dass sie sich erst um die neue Lustsklavin kümmern müsste. Der Gedanke, dass ich es sein könnte, erregte mich unverständlicherweise und meine Begierde nach Schmerzen stieg auf eine Art, die ich nicht begreifen konnte, aber ich konnte es auch nicht verhindern und ich wollte es auch nicht verhindern. Ich wollte von der Lust an Schmerzen in den Höhepunkt getrieben werden. Wütend stand die Frau auf, griff in mein Dekolletè und zerriss meine Bluse und mein BH. Die Schmerzen, die ich spürte als der Träger des BH`s sich in mein Fleisch schnitten, war wie eine Explosion der Lust, die mich in eine Leidenschaft riss, die ich nie zuvor erlebt hatte und ich war überrascht über meine Erregung. Der Mann schlug die Frau mit einer Peitsche und ihre Brustwarzen, die hart und fest zu sein schienen, zeigte mir deutlich, wie nahe diese Frau dem Höhepunkt war. Sie stöhnte, von ihrer Erregung, die leidenschaftliche Lust der Schmerzen zu spüren, überwältigt: “Herr, ich bitte dich, zeig mir den Sturm der leidenschaftlichen Schmerzen!”
Der Mann sagte der Frau: “Entblöße die Sklavin erst ganz und dann werde ich dich die süße Strafe der Schmerzen spüren lassen!”


Geschrieben

Die Frau zerriss wie von Sinnen meine Kleidung und die Handfesseln schnitten tiefer in mein Handgelenk ein. Die Schmerzen rissen mich in einem Orkan der Lust und der Begierde, um mich im nächsten Moment in den Abgrund des Höhepunkt`s zu reißen. Es war ein Höhepunkt, der so intensiv war wie kein anderer je zuvor. Der Mann legte die Frau mit dem Oberkörper auf eine Bank und band sie dort fest. Ich sah, wie er sein Glied heftig in ihren Hintern stieß und wie sich ihr Gesicht vor Erregung und Schmerz verzog. Voller Erregung schrie sie: “Ja Herr, quäl mich!”
Er begann sie mit der Reitgerte zu schlagen, während seine Stöße immer härter und heftiger wurden. Ich ertappte mich dabei, wie ich die Frau um die lustvollen Qualen, die sie genießen konnte, beneidete. Ich spürte, wie ich mich vor Begierde aufbäumte. Ich hörte mich sagen: “Herr, schenk mir auch die leidenschaftliche Lust des Schmerzes!”
Ich spürte den Höhepunkt der Frau und ich spürte, wie seine Säfte in ihren Körper flossen und sie in einen Strudel der Lust verwirbelte!”
Die Frau stöhnte erschöpft, aber immer noch unglaublich erregt: “Herr, bitte hör nicht auf!”
Erst jetzt bemerkte ich, dass neben mir eine unbekleidete blonde Frau hing, dessen Körper erregend schön geformt war und sie hatte durch jede ihrer wunderschönen Brustwarze einen Ring gezogen. Es waren Schnüre an den Ringen befestigt, die sehr stramm gespannt zu sein schienen. Die Frau bewegte sich heftig und schrie voller Lust ihre Erregung heraus: “Herr bitte, nimm mich, quäl mich Herr, bitte, ich flehe dich an!”
Der Mann lächelte mich an und massierte meine Brüste schmerzhaft fest. Die Erregung ließ meine Brustwarzen wie eine Knospe sprießen, die schnell so hart wie ein Dorn wurden. Die erwachte Lust an den Schmerzen ließ mich aufstöhnen und mein Verlangen mehr von diesen Schmerzen zu spüren, die meine Leidenschaft so fesselte, stieg, ohne dass ich es beeinflussen konnte. Ich legte meinen Kopf nach hinten und genoss die Schmerzen und meine Wehrlosigkeit, mit der ich diesen Mann hoffnungslos ausgeliefert war. Ich spürte an meiner rechten Brustwarze einen stechenden Schmerz. So, dass ich mit Leidenschaft und inbrünstiger Lust stöhnen musste. Der Schmerz war nur kurz und doch erregte er mich so stark, dass ich nur noch den Wunsch spürte, den Schmerz länger und heftiger zu spüren. Ich wollte, dass der Schmerz meine wachsende Begierde befriedigte, um ein neues, mir unbekanntes Tor der Lust aufzustoßen. Ich spürte in der anderen Brustwarze den gleichen Schmerz, der mich fast bis zum Höhepunkt getrieben hatte. Die andere Frau bettelte, er soll sie doch endlich bestrafen. Noch bevor die Erregung abgeflaut war, griff die eine Hand schmerzhaft fest in mein Haar und die andere Hand griff meinen Kitzler unangenehm fest, doch das führte meine leidenschaftliche Lust nur noch weiter in das Land der Begierde. Er zog an dem Kitzler und je mehr er zog, um so mehr schrie ich. Um so mehr ich schrie, um so näher kam ich meinen Höhepunkt. Der Höhepunkt war wie ein erlösender Sturz in den Abgrund, der mich durch den Sturm der Leidenschaft gleiten ließ. Ich zuckte und bäumte mich auf. Sein Griff wurde fester, die Fesseln schnitten sich tiefer in`s Fleisch und der Schmerz trieb meinen Höhepunkt vor sich her, der sich zu einer immer größer werdenden Welle der Lust aufbäumte und ein Tor in mir öffnete. Nein, öffnen ist das falsche Wort, er sprengte das Tor der Lust auf und ich fiel in eine Welt, von dessen Existenz ich bis dahin nichts ahnte und es raubte mir meine Sinne. Ich wusste nicht, wie lange ich ohne Besinnung war, aber ich wusste, dass ich wieder das abenteuerliche der lustvollen Schmerzen spüren musste, wenn ich je meine Begierde befriedigt haben wollte. Ich hatte zwar meinen Kopf gehoben, aber meine Augen waren noch geschlossen. Meine Beine waren gespreizt und ich spürte, dass sie festgebunden waren, so dass ich sie nicht mehr zusammen machen konnte. Die Ungewissheit was passieren würde und die Gewissheit, dass ich mich gegen nichts wehren konnte, steigerte meine Erregung. Ich hörte eine Peitsche surren und ich hörte die blonde Frau, die vorher neben mir festgebunden war, lustvoll schreien: “Ja, mehr!”
Ich spürte ihre Hände auf meinem Oberschenkel und als ich nach vorne sah, kniete die Frau vor mir. Der Mann sagte mit Nachdruck: “Wenn du noch mehr Schmerzen möchtest, die deine Begierde befriedigen, musst du dieser Sklavin dass geben, was du dir von mir wünschst!”
Die Frau griff meine Schamlippen so fest, dass der Schmerz mich wieder in einen Sturm der Lust riss, der mich wie eine Tsunami überrollte und wegriss. Ihr ziehen und zerren trieb meine Begierde in ein Universum der leidenschaftlichen Erregung, die mich von mir selbst wegriss. Mein Ich beobachtete, wie mein Körper sich der leidenschaftlich schmerzhaften Lust hingab, ohne dass ich den geringsten Einfluss darauf zu haben schien. Ein Schmerz ließ mich aufbäumen, als ich einen Stich in meiner Schamlippe spürte, ein Schmerz, der mich erschreckend stark erregte. Mein Innerstes wurde von bunten Farben der lustvollen Erregung zerrissen und wieder zusammengeführt. Dieses Mal explodierte der Höhepunkt in mir wie eine Sonne, dessen Licht die Zweifel an meiner Leidenschaft für den erregenden Schmerz verbrannte. Mein altes Ich, das eher zurückhaltend war, existierte nicht mehr, denn es verbrannte zu einem Traum des Vergessens. Es gab nur noch zwei Dinge die mein Denken und Streben bestimmten. Das Verlangen nach lustvollen Schmerz und die Begierde dem zu dienen, der mir den süßen leidenschaftlichen Schmerz zufügte. Es dauerte eine Weile bis ich wieder in der Lage war mein Umfeld wahrzunehmen und dann sah ich, wie die blonde Frau auf einen Frauenarztstuhl gefesselt dalag. Die andere Frau trug Fesseln, die sie dazu zwangen, wie ein Hund zu kriechen. Sie hatte an beiden Oberschenkeln Stachelhalsbänder, die man für große Hunde verwendete und der Mann hielt eine Hundeleine, die mit den Stachelhalsbändern verbunden war. Jedesmal wenn der Mann an der Leine zerrte, erschauerte die Frau vor lustvoller Erregung. Ich sah, wie die Stacheln sich in ihr Fleisch bohrten und wie sie den Schmerz genoss, der sie in die Welt der hemmungslosen Lust zerrte. Ich beneidete sie und als der Mann begann sie mit einer Reitgerte zu schlagen, riss mich die Begierde aus meiner Lethargie (Gleichgültigkeit) in das Verlangen mit der Frau zu tauschen und als er ihr auf den Venushügel schlug, konnte ich mich nicht mehr beherrschen. Ich schrie mein Verlangen aus dem tiefsten meiner Seele heraus: “Bitte quäl mich, lass mich den süßen Schmerz spüren!”
Ich spürte Schmerzen an meinen Brustwarzen und an meinen Schamlippen. Mein Körper wurde von Krämpfen geschüttelt. Ich konnte nur noch bibbern und der lustvolle Schmerz zerriss meinen Verstand, meinen Geist, meinen Körper und meine Seele. Ich existierte nicht mehr und doch existierte ich als reine Lust. Der Höhepunkt überschritt das weit, was ich je glaubte empfinden zu können. Ich begriff, dass ich mit normalen Sex nie wieder einen Höhepunkt bekommen würde. Langsam konnte ich wieder atmen und der Schmerz ließ nach. Nur sehr langsam flaute der Höhepunkt ab und ich genoss es, dass meine Erregung mich immer noch am ganzen Körper zittern ließ. Der Mann hatte die Frau, die nur wie ein Hund kriechen konnte, an der Hundeleine aufgehangen, so dass sie den Boden nicht mehr berührte. Sie zappelte und schrie, denn der Schmerz der Stachelhalsbänder riss ihre leidenschaftliche Geilheit in die absolute Lust. Ihre Bewegungen waren ebenso heftig wie die der blonden Frau, die immer noch auf dem Frauenarztstuhl gebunden war. In den Fußsohlen der Blondine steckten Nadeln, die sich durch ihre Bewegungen immer tiefer in ihren Fuß gruben. Der Mann drehte die Ringe, die in ihren Brustwarzen waren, immer wieder so extrem, dass sie abzureißen drohten. Auch diese Frau war im süßen Schmerz der Lust gefangen und ließ sich durch den Sturm der Begierde in eine bizarre Welt der Lust forttragen. Ich spürte, dass die


Geschrieben

Begierde und das Verlangen, von den Schmerzen in eine Flut der Lust mitgerissen zu werden, mich in einem engen Käfig hielt, der mich dazu zwang, den Mann anzubetteln, er möge mich mit seinen Qualen in mein schmerzhaftes Universum der Lust schleudern. Ich bat ihn und ich bettelte und als ihn das nicht dazu bewegen konnte meine Begierde zu befriedigen, flehte ich ihn sogar an, doch es nützte nichts. Er lachte nur über mich und auch die Qualen des Hohns steigerten meine Erregung und meine Begierde. Die Säfte des Mannes ergossen sich in den Unterleib der Frau, die schon lange nicht mehr in der Lage war, ihre Sinne zu begreifen. Ich zappelte, ich bettelte, ich schrie, bis der Mann auf mich zukam. Er griff in meine Haare und allein der Schmerz seines festen Griff’s spülte mich in die Folterkammer des Glücks. Er leckte mit seiner Zunge über mein Gesicht. Mein Herz raste, mein Atem pulsierte und als er mir in’s Ohr biss, schrie ich, denn die Erregung zerschmetterte die Wand in mir, die meine ekstatische Leidenschaft in den engen Fesseln der Konventionen (gesellschaftliche Normen) und meiner Erziehung gefangen hielt. So, als wenn es nie etwas anderes gegeben hätte, bestand ich aus purer Ekstase. Die wilde Leidenschaft schüttelte mich auf eine Weise, die ich nicht beschreiben konnte. Der Mann schrie mir ins Ohr: “Willst du die süßen Schmerzen spüren?”
Ich schrie mit einer vor Erregung vibrierender Stimme zurück: “Ja, ich will!”
Er schrie schmerzhaft laut: “Dann sag` es!”
Ich spie ihm meine Begierde entgegen: “Ich will den süßen Schmerz der Lust spüren!”
Er hauchte mir gefährlich leise in’s Ohr: “Lauter!”
Und ich schrie lauter. Plötzlich spürte ich einen ziehenden Schmerz an meinen Schamlippen, der meine ekstatische Lust durch ein Universum der Begierde schleuderte. Ich schrie mit meinem Atem und mein Atem spie meinen leidenschaftlichen Schrei in die langweilige Leere meines Lebens, die von dem Licht meiner Ekstase verbrannt wurde. Ich verstand nichts und doch verstand ich die gesamte Existenz des Universums. Meine Sinne verloren sich in der chaotischen Begierde, die mich in dem ekstatischen Universum der Lust herumwirbelte wie ein Tornado ein Sandkorn. Mein Körper, mein Geist, meine Seele existierten nur noch als wilder Sturm, der aus einem unverfälscht puren Höhepunkt bestand. Ein Teil von mir fragte sich, ob es der Tod war, der mich aus meinem langweiligen alten Leben riss. Ein anderer Teil von mir wünschte sich, dass es der Tod war und wieder ein anderer Teil hatte Angst, dass es der Tod war, aber selbst die Angst war pure Erregung, die mich nur noch weiter aus der Realität fortriss. Meine Umwelt existierte nicht mehr. Als ich sie wieder wahrnahm, stand ich auf meinen Beinen. Meine Hände waren an meiner Hüfte gebunden und ich sah auf meine Brüste. In meinen Brustwarzen sah ich Ringe und der Anblick erregte mich. Hinter mir stand eine Frau und zog mir in die Haare, aber da war auch wieder der stechende Schmerz an meinen Schamlippen. Ich ging in die Knie, denn die Lust an dem Schmerz überwältigte mich. Ich wollte schreien, aber es ging nicht, denn es war etwas in meinen Mund. Jetzt erkannte ich auch, was den Schmerz an meinen Schamlippen verursachte. Der Mann zerrte die andere Frau an Schnüren hinter sich her, die an Ringen befestigt waren, die in ihren Schamlippen hingen. Er zog die Schamlippen weit auseinander und ließ sie wieder zurücksacken. Die Frau stemmte sich mit aller Kraft dagegen, um noch mehr Schmerzen zu spüren, die ihre Lust so enorm steigerte, so dass sie wie von Sinnen herumwirbelte. Sie schrie vor Geilheit und den Schrei hörte ich nicht nur mit meinen Ohren. Er durchflutete meinen ganzen Körper und er schien meinen Körper zu einem Fluss zerfließen zu lassen, der meine Begierde zur reinen Gier zu machen schien. Ich wollte nur aus Schmerz bestehen. Es gab nicht’s davor und nicht’s danach, nur der Schmerz fesselte mein Sein, um es in ungeahnte Höhen der Lust zu schleudern. Die Frau hinter mir zerrte heftiger, aber das war mir nicht genug. Der Mann ließ die andere Frau los und befahl ihr, sich um meine Brüste zu kümmern. Die Frau bettelte und wimmerte, er möge sie doch weiter quälen. Sie kniete vor ihm, doch es half nicht’s, er befahl ihr mich zu quälen und erst dann würde sie ihre lustvoll erregende Strafe bekommen. Die Frau verdrehte immer wieder vor Erregung ihre Augen. Sie griff die Ringe, die in meinen Brustwarzen waren und beide Frauen zogen mit ihrem ganzen Gewicht. Ich wollte schreien, aber ich konnte nicht schreien. Obwohl ich die Augen schließen wollte, konnte ich die Augen nicht schließen. Der Schmerz riss meine Lust durch meinen Körper wie ein Schwert, das man mir in die Brust rammte und voller Genuss drehte. Der Mann kam näher und ich schaute ihn voller Begierde an. Ich hoffte von ganzen Herzen, er würde mir noch mehr Schmerzen schenken, um mich in meine bodenlose Geilheit der Lust zu stoßen, doch er machte etwas anderes, das mich noch viel mehr erregte. Er rieb seine pralle Eichel an meinem Gesicht und ich wollte den Rand der Eichel mit meiner Zunge verwöhnen. Ich wollte sein Glied in den Mund nehmen und an ihm saugen, aber ich konnte es nicht. Ich wollte den Rand seiner Eichel mit meiner Zunge massieren, doch das Etwas in meinem Mund hinderte mich daran, mein Verlangen zu befriedigen. Doch die Begierde quälte mich und riss mich immer tiefer in die bodenlose Erregung. Ich wollte mit meinen Zähnen seinen Schwanz verwöhnen. Ich war begierig seine ganze Männlichkeit zu verschlingen, damit er seine Säfte in meinen Schlund schleuderte. Aber all das verweigerte dieser Mann mir. Er rieb sein Glied solange an meinem Gesicht, bis sich seine Säfte über mein Gesicht ergossen. Ich wollte sie in mich aufnehmen, doch dieses Privileg gewährte er mir nicht. Er rief die beiden Frauen und sie schleckten dass ab, was ich so sehr begehrte. Die Begierde schmerzte in mir und der Schmerz ließ mich nur noch mehr die Lust spüren. Ich hätte niemals geglaubt, dass etwas nicht zu bekommen noch mehr schmerzte, als der Schmerz selber und wieder bestand ich nur aus Lust und Leidenschaft. Die Frauen begannen mit ihrer Zunge sein Glied zu massieren und gierig an ihm zu saugen. Dieses Mal ergoss sich der Saft des Mannes über uns drei. Aber nur die beiden Frauen konnten die Säfte weg schlecken und ich verging vor Neid. Sie schlangen Seile über meine Schulter, durch meine Axel und banden sie hoch, so dass ich mit meinem Oberkörper nicht weiter nach unten gehen konnte. Ich versuchte mein Verlangen heraus zu stöhnen, doch der Knebel verhinderte das. Der Mann hob mein Hinterteil an, verhinderte aber, dass ich mich aufrichten konnte. Ich war erregt, denn die Spannung, was jetzt geschehen würde, überflutete mich und ich war gierig einen noch höheren Orgasmus zu bekommen. Doch noch geschah nichts und die Spannung verführte meine Lust zu den wildesten Fantasien, die mich weiter erregten. Jede der beiden Frauen nahm sich je eine Schnur von der Brustwarze und der Schamlippe. Als sie zogen, zerriss es fast meinen Geist in einem Höhepunkt, der mich in einem chaotischen Durcheinander weiter hochwirbelte. Ich spürte den Schlag einer Reitgerte auf meinem prallen Hintern, der vor Sehnsucht nach Schmerzen strahlte. Ich wackelte mit meinem Hintern immer heftiger, um den Mann dazu zu provozieren, immer heftiger und härter zuzuschlagen. Ich war nicht ich selber und meine Leidenschaft explodierte in einem unendlichen Orgasmus. Plötzlich hörte der Mann auf zu schlagen, doch die Qualen, die mir die Frauen bereiteten, waren schon lange nicht mehr genug und so stürzte ich in eine Leere,


Geschrieben

die mich begierig hoffen ließ, dass mir wieder Qualen bereitet wurden, die meinen Höhepunkt noch höher schleuderten. Die Begierde machten mich wahnsinnig . Ich wollte noch mehr und noch härter gequält werden. Bevor ich wirklich begriff was geschah, spürte ich, wie der Mann mir mit seinen kräftigen Händen in die Haare zog. Irgendetwas in mir sagte mir, dass ich gleich noch etwas viel erregenderes erleben würde und dann spürte ich, wie er brutal und hart seinen prallen Schwanz in mich hineinstieß. Der erste Stoß ließ mich in einen leidenschaftlichen ekstatischen Abenteuer fallen, das mit jedem seiner Stöße mich noch viel heftiger schüttelte. Ich war der Schmerz, ich war die Ekstase und ich war der Höhepunkt und ich spürte, wie die Säfte des Mannes mein Innerstes überfluteten. Seine Säfte brannten sich wie ein ekstatisches Feuer der Lust durch meinen Körper. Ich war mehr als nur ein Höhepunkt, ich war mehr als nur Ekstase, ich war mehr als nur Lust und Leidenschaft. Irgendwie nahm ich nichts von dem wahr, was um mich herum geschah. Ich war wie ein Flaschengeist, der aus der Flasche entflohen war. Das nächste was ich wahrnahm war, dass die Schnüre von uns drei verbunden waren. Auch die beiden anderen Frauen waren wie ich gefesselt und geknebelt und wir zogen so fest wir nur konnten, um den süßen Schmerz der Leidenschaft zu genießen. Der Mann stand in der Mitte des Kreises und hielt in jeder Hand je ein weißglühendes Eisen. Immer wieder verbrannte er uns. Mal waren es die Oberschenkel der einen Frau, mal die Schulter der anderen Frau, mal meine Brüste und wir genossen den Schmerz, wie nie zuvor. Der Schmerz, der Geruch von verbrannten Fleisch, all das schuf für uns Drei ein explodierendes Universum der absoluten Geilheit. Wir spürten es gemeinsam, die lustvolle Süße des Schmerzes. Wir waren wie eins und es war wie ein Sturm des absoluten Höhepunkts. Er verlangte von ihr, dass sie ihm seine Vagina zeigte und er führte das glühende Eisen in sie hinein. Die Frau schrie und sie schüttelte sich vor dem erregenden Schmerz. Mit einer unglaublichen Heftigkeit glitt sie in ein leidenschaftliches Universum der absoluten Lust, das weit von dem entfernt war, was wir bis dahin erleben durften. Die zweite Frau und auch ich wollten diese Lust und diese Geilheit spüren, die mittlerweile als einziges unser Dasein bestimmte. Doch wieder verbrannte er uns die Brüste, das Gesicht, die ganze Haut. Wir flehten ihn an, uns den Höhepunkt der Qual zu gewähren und es schien, als wenn er der anderen Frau das gleiche Privileg gewährte, wie er es der ersten Frau gewährte. Sie zitterte vor Vorfreude und ich zitterte mit ihr. Der Mann ließ sich Zeit und je näher das weißglühende Eisen ihres Liebeszentrum`s kam, desto mehr verloren wir die Beherrschung. Ich spürte wie ihr Höhepunkt explodierte und alle Grenzen von Raum und Zeit wurden gesprengt. Ich musste auch die ekstatische Qual erleiden, um überhaupt nochmal ein Funken Glück zu empfinden. Er kam langsam näher, ich spürte die Hitze und mein Verlangen trieb mich in etwas unbeschreibliches und als er das glühende Eisen in meine Vagina einführte, wie soll ich das beschreiben, ich war der vorgegangene Urknall und ich war der zukünftige Urknall. Ich wurde zu einem allumfassenden Entstehen und Vergehen. Es war eine unglaubliche Erfahrung, die mich dort hinriss, wo noch nie ein Mensch war!”
Katrin war immer noch von dem Erlebten mitgenommen, doch sie hatte die Erregung der Polizistin bemerkt. Ihre Brüste waren vor Erregung so angeschwollen, dass sie ihren BH zu sprengen drohte. Katrin konnte sehen, dass das rote Höschen der Polizistin feucht war. Sie zitterte und schien vor Sehnsucht in sich gekehrt, um dass, was sie gehört hatte, zu genießen. Plötzlich bemerkte die Polizistin, dass es Katrin nicht entgangen war, wie es sie erregte, dass Katrin das Geschehene so leidenschaftlich erzählte. Die Scham über ihre eigene Erregung ließ sie leicht erröten. Die Polizistin wusste nicht was mit ihr geschah. Erregte sie das Erzählte, oder diese eigenartigen Umstände? Die Polizistin begann betont gleichgültig zu reden: “Das man Sie unverletzt, bekleidet und unberührt, gemeinsam in einem alten Haus außerhalb der Stadt gefunden hat, wissen Sie ja schon. Nun, das seltsame ist, dass Sie alle drei exakt dasselbe ausgesagt haben. Da wir forensisch (Kriminaltechnisch), nachweisen konnten, dass sie sich mindestens fünfzig Stunden nicht bewegt hatten und wir weder Sperma, noch andere organische Fremdsubstanzen an, oder in ihren Körper gefunden hatten, müssen wir davon ausgehen, dass Sie gemeinsam ein und denselben Traum, erlebt haben. Eine Gruppenhypnose konnten wir ausschließen, denn das gemachte EEG (Gehirnwellenmuster) zeigte uns, dass es unmöglich war. Wir haben weder in dem Haus, noch in der Kleidung, noch im Blut, Rückstände, oder Zerfallsprodukte eines Halluzinogen`s (z.B. Haschisch, LSD, Meskalin) oder Neurotoxin (Nervengift), dass diese Halluzinationen erzeugen könnte, gefunden. Auch wenn das unmöglich ist, es ist so, wir fanden nicht das Geringste!”
Katrin fragte abwesend: “Gibt es denn keine Stoffe, die so schnell zerfallen, dass man nichts finden kann?”
Die Polizistin sagte, während sie versuchte ihre eigene Erregung unter Kontrolle zu bekommen: “Sicher gibt es die, aber geringe Reste oder Zerfallsprodukte würden sich in den Zellen ablagern und da kann man diese in der Regel noch nach einiger Zeit feststellen. Zumindestens in den Haarwurzeln, aber auch dort fanden wir nicht das Geringste!”
Katrin nickte und die Polizistin redete weiter: “Das Taxi, was sie beschrieben haben, existiert nicht. Die Wunden haben auch niemals existiert, das wurde mehrfach überprüft!”
Katrin war verwirrt und sie sagte abwesend wirkend: “Diese Begierde, diese Lust, die Höhepunkte, die süßen Schmerzen, die uns so viel Freude gebracht hatten, all das, war das nur ein Traum?”
Die Polizistin sah die verzweifelte Frau an und sie sagte: “Es tut mir Leid, aber ich weiß es auch nicht!”
Katrin fragte sich immer wieder: “War all das nur ein Traum?”


Geschrieben

Würde


Was würde sie tun, wenn ich ihr davon erzählte? Von diesen Phantasien. Diesen Phantasien, die mich manchmal – nein – immer öfter überkommen. Was würde sie tun, wenn ich sie einfach im Büro anriefe und fragte: Was hast Du gerade an? Würde sie kühl antworten: Das graue Kostüm. Du weißt doch, wir hatten heute Morgen dieses Meeting mit der GL. Und „Meeting“ würde sie dabei ganz lang ziehen, damit es abfällig klingt, und doch wichtig.

Ich würde sie sofort vor mir sehen. Den engen Rock, der ihre Pobacken so unverschämt nachzeichnet und genau soweit über den Knien endet, dass ich nie genau weiß: Ist es noch unschuldiger Reiz oder schon aufreizende Provokation. Und dass so passgenau auf ihre Taille – und ihre Oberweite – zugeschnittene Jacket. Sie trug immer dieses Kostüm, wenn sie etwas erreichen wollte.

„Und drunter?“ würde ich weiter fragen. Würde ihre Stimme dann weicher werden, weil sie wüsste, worauf ich hinaus wollte? Würde sie – mit diesem gewissen Timbre sagen: „Denn schwarzen BH mit den halben push-up Schalen, der Dich so anmacht. Und french-knickers. Die schwarzen. Die, die gerade so locker sitzen, dass Dein Blick hineingleiten kann..“

Oder würde sie auflegen? „Spinnst Du?“

Angenommen, sie würde nicht auflegen. „Strümpfe oder Strumpfhose?“ Diese Frage würde sie ärgern. „Nylons. Natürlich.“ Ganz sicher würde Empörung in ihrer Stimme liegen. Dass ich sie für so stillos halten könnte, french-knickers in eine Strumpfhose zu zwängen.

Aber ich wollte sie ja provozieren. „Sei um halb Vier hier. Schaffst Du das?“ würde ich sagen. Eher fordernd als fragend.. „Vielleicht“, würde sie schnippisch antworten „Ach noch was.“ Ich würde betont beiläufig klingen. „Kein Höschen. Kein BH.“ Und dann. Dann würde ich einfach auflegen.

Um Halb stünde ich hinter der Wohnungstür und würde ab und zu meine Hand hinter den Hosenbund gleiten lassen, weil die Erwartung fast schon schmerzte. Würde ich durch den Spion beobachten können, wie sie die Stufen empor steigt? Würde ich sehen, wie jeder Schritt den engen Rock über ihre Schenkel spannte und ihn unvermeidlich höher gleiten ließe? Würde sie ihn vor der Tür dann wieder herunterziehen? Glattstreichen?

Kurz bevor sie klingeln könnte, würde ich die Wohnungstür aufreißen und sie wortlos mit Blicken abtasten. Sie würde die Lust – das Verlangen – nein, sie würde die Geilheit in meinen Augen sehen. Sicher. Aber würden ihre Augen zurückfunkeln? Dieses verheißungsvolle Funkeln? Meine Vorfreude würde meine Hose ausbeulen. Und sie würde es aus den Augenwinkeln augenblicklich registrieren. Aber genau dann, wenn sie eintreten wollte, würde ich sie mit einer Hand zurück in den Hausflur drängen. Und dabei natürlich ihre Brust berühren. Zugreifen. Spüren.

„Zeig es mir.“ Mehr würde ich nicht sagen. Und sie würde wissen, was ich meinte. Wäre sie empört, oder würde sie wissend lächeln? Nein. Wenn sie schon hier wäre, dann würde sie lächeln. Sicher. Und sie würde in die Handtasche greifen und die schwarze Wäsche herausziehen. Ich würde sie nehmen und achtlos hinter mich in den Flur werfen. „Nicht die Verpackung. Ich will es sehen.“ Und ich würde fordernd in Richtung Rock nicken. „Hier?“ Sie würde sich im Treppenhaus umsehen. „Ja.“

Etwas zögerlich würde sie den Saum des grauen Rocks greifen und mich dann noch einmal fragend ansehen. Und wahrscheinlich würde sie hinter dem rauen Ton mein Flehen spüren. Ihr Blick würde sicherer werden. Und die Bewegung lasziver. Langsam würde die schwarze Spitze des Strumpfrandes erscheinen. Dann die vom Urlaub noch leicht gebräunte Haut ihrer Schenkel und dann … dann würde sie stoppen. Mich wieder ansehen. „Höher“, würde ich befehlen. Sie würde über die Schulter schauen zum Spion in der Wohnungstür gegenüber. Wer wohnt dort? Hoffentlich ist es ein Pilot der gerade während eines mehrtägigen Interkontinentalfluges über Hongkong kreist. Hoffentlich.

Sie würde sich wieder umdrehen. Sehnsucht – Gier – Lust – Geilheit – ihre eigenen Gefühle würden sich in meinem Gesicht spiegeln. Hoffentlich. Jetzt. Hier. Sofort. Mit einer Bewegung würde sie den Stoff bis auf die Hüfte hochziehen. Sie würde ihren Unterleib zeigen. Mir. Sie wüsste, dass ihre inneren Lippen sich bereits feucht vorwölbten, dass der sorgfältig gestutzte, schmale Streifen ihres Schamhaares genau darauf zeigen würde. Und ich, ich würde es sehen.

Ich würde sie berühren. Wollen. Dürfen. Meine rechte Hand würde ich zwischen ihre Schenkel zwängen, die sie unwillkürlich zusammenpresste. Es würde nichts mehr nutzen. Sie wäre weich. Würde es zulassen müssen. Würde wollen, dass zwei Finger mühelos zwischen ihren Lippen hindurch in sie drängten. Sie zöge hastig die Luft ein. Ich würde lächeln. Triumphierend. Sehnsüchtig.

Diese zwei Finger würden sie an den Holzkasten mit dem großen roten F dirigieren. Jeden Schritt rückwärts mit sanfter und doch bestimmter Bewegung einfordern. Und wir würden beide wissen, dass hinter der anderen Wohnungstür kein Pilot wohnte. Nur Frau Bergmann, Rentnerin. Neugierig.

„Lass uns rein gehen. Bi….“ Diesen letzten Versuch würde ich mit meiner Zunge ersticken. Fordernd. Zärtlich. Ich würde sie mit den zwei kreisenden Fingern auf die Zehenspitzen heben, „Sag es“, in ihr Ohr hauchen. „Sag, dass Du es willst.“ Und sie würde es sagen: „Fick mich“. Sie würde die Arme über den Kopf heben, sich mit den Fingerspitzen an der Kante des Feuerlöschkastens festkrallen und mich erwarten. Ich würde meinen Schwanz mit einer Hand aus der Hose befreien und ihm mit den zwei Fingern der anderen den Weg bereiten.

Dann würden meine Hände ihre Pobacken greifen, sie anheben. Ihr eigenes Gewicht würde die Backen weit auseinander ziehen. Sie noch mehr öffnen. Vielleicht würde es mir gelingen noch ein Fingerglied in ihren Po zu zwängen. Wohl nicht. Ich müsste sie halten. Sicher. Sie würde ihre Beine um meine Hüfte schlingen. Die Fesseln hinter meinem Rücken kreuzen. Mich mit ihren weichen Schenkeln kraftvoll umklammern, Und mich aufnehmen. Wir würden ficken. Ich würde – hoffentlich – genug Standfestigkeit haben – sie zum Höhepunkt zu treiben. Sicher ist: Ich würde kommen. Tief in ihr. Heftig, Atemlos. So wie jetzt.

Würde es so sein?

Oder wird sie abends nach Hause kommen und fragen: „Wie war Dein Tag?“. Und ich werde antworten: „Nichts Aufregendes. Aber ich habe an Dich gedacht, mein Schatz.“


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